AB Archiv des Badewesens November 2016
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Deutsche Gesellschaft für das Badewesen · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 688<br />
Historische Schwimmbad-Wanderausstellung in<br />
Zülpich eröffnet<br />
„Schwimmbäder – Bäderarchitektur und Bädertechnik im Wandel der Zeit”<br />
Bereits am 7. Oktober, also nur eine<br />
Woche nach der interbad, konnte die<br />
im Rahmen der Stuttgarter Messe<br />
anläss lich ihres 50-jährigen Jubiläums<br />
vorgestellte, erste historische<br />
Schwimmbadausstellung der Deutschen<br />
Gesellschaft für das Badewesen<br />
e. V. (DGfdB), Essen, auf ihrer zweiten<br />
„Wanderstation“ in den Römerthermen<br />
Zülpich – Museum der Badekultur<br />
eröffnet werden. Die Ausstellung<br />
trägt den Titel „Schwimmbäder – Bäderarchitektur<br />
und Bädertechnik im<br />
Wandel der Zeit“ und wird dort bis<br />
zum 12. Februar 2017 zu sehen sein.<br />
Die Ausstellung wurde von der DGfdB<br />
gemeinsam mit dem Zülpicher Museum<br />
erarbeitet und zeigt die spannende<br />
Entwicklung von den ersten Warmbadeanstalten<br />
und Hallenbädern vor<br />
160 Jahren zu den heutigen vielfältigen<br />
Badtypen, welche die öffentlichen<br />
Bäderlandschaften in Deutschland prägen.<br />
Ein besonderer Fokus liegt dabei<br />
auf der Architektur und der Technik<br />
sowie den Menschen, die ihre Freizeit<br />
dort verbringen oder dort arbeiten. Der<br />
Besucher kann interessante, nicht selten<br />
auch für Fachleute überraschende<br />
Einblicke in das Badewesen aus einer<br />
etwas anderen Perspektive gewinnen.<br />
j DGfdB-Geschäftsführer Dr. Christian Ochsenbauer hatte Anfang Oktober zusammen mit Politik<br />
und Museumsleitung die Wanderausstellung in Zülpich eröffnet; Foto: Römerthermen Zülpich<br />
– Museum der Badekultur<br />
Am Anfang steht die Erkenntnis, dass<br />
der Hauptantrieb für den Bau von<br />
Schwimmbädern in Deutschland seit<br />
der Mitte <strong>des</strong> 19. Jahrhunderts nicht<br />
so sehr die sportliche Ertüchtigung der<br />
Menschen war, sondern die Erkenntnis,<br />
dass die Menschen ihren Körper,