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Taxi Times International - August 2015 - English

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NEWS<br />

www.kia.com<br />

NV200<br />

WIRD NUN DOCH<br />

NEW YORKS<br />

STANDARDTAXI<br />

Nach jahrelangem Rechtsstreit soll der<br />

Nissan ab 1. September das neue Yellow<br />

Cab der US-Metropole werden. Das kündigte<br />

Mitte Juli eine erleichterte <strong>Taxi</strong> &<br />

Limousine Commission (TLC) an. Nach<br />

einem jahrelangen Rechtsstreit rund um<br />

die Frage, ob die TLC das Recht habe, nur<br />

ein einziges <strong>Taxi</strong>modell vorzuschreiben,<br />

werden die meisten <strong>Taxi</strong>besitzer nun dazu<br />

aufgerufen sein, auf das <strong>Taxi</strong> von Nissan<br />

umzusteigen, wenn sie einen <strong>Taxi</strong>wechsel<br />

vornehmen. Im Juni statuierte das Berufungsgericht<br />

des Bundesstaats New York,<br />

dass die Stadt (TLC) in der Tat das Recht<br />

habe, sich für lediglich ein einziges <strong>Taxi</strong>modell<br />

zu entscheiden. So ging schließlich<br />

eine langwierige Kampfansage seitens der<br />

Gegner des <strong>Taxi</strong>s zu Ende, zu denen überwiegend<br />

große New Yorker Eigen tü mer<br />

sogenannter Medaillons (Lizenzinhaber)<br />

zählten.<br />

STADT WILL AUCH ROLLSTUHL-<br />

TAXIS<br />

Abgesehen vom Nissan NV200 können<br />

sich die <strong>Taxi</strong>betreiber abhängig von der<br />

sich in ihrem Besitz befindlichen Lizenzplakette<br />

auch dafür entscheiden, bestimmte<br />

Hybrid- oder rollstuhlgerechte Fahrzeuge<br />

zu nutzen, welche ebenfalls von der<br />

Stadt vorgeschrieben werden.<br />

Der kastenförmige NV200 gilt bereits<br />

heute als das in New York am häufigsten<br />

anzutreffende <strong>Taxi</strong>. Hunderte Eigentümer<br />

von Lizenzplaketten haben das Nissan-<br />

Modell, das mit Schiebetüren ausgestattet<br />

ist und Platz für bis zu vier Passagiere bietet,<br />

bereits in Auftrag gegeben. Nicht<br />

bekannt ist, wie viele der 13 500 <strong>Taxi</strong>betreiber<br />

sich für den NV200 entscheiden<br />

werden, nachdem die TLC auch den Einsatz<br />

sauberer und rollstuhlgerechter <strong>Taxi</strong>modelle<br />

fördern möchte.<br />

wf<br />

IMPRESSUM<br />

Schon 2011 ausgewählt,<br />

wird der Nissan NV200<br />

nun das obliga torische<br />

<strong>Taxi</strong>modell für New York.<br />

Verlag<br />

taxi-times Verlags GmbH,<br />

Frankfurter Ring 193a<br />

80807 München, Deutschland<br />

Telefon: +49 (0) 89 / 14 83 87 91<br />

Fax: + 49 (0) 89 / 14 83 87 89<br />

E-Mail: info@taxi-times.com<br />

Internet: www.taxi-times.com<br />

Geschäftsführung: Jürgen Hartmann<br />

Bankverbindung<br />

Stadtsparkasse München<br />

BLZ 70150000, Kontonummer 1003173828<br />

IBAN: DE89701500001003173828<br />

BIC: SSKMDEMM<br />

UST-ID: DE293535109<br />

Handelsregister: Amtsgericht München<br />

HRB 209524<br />

Redaktion<br />

Jürgen Hartmann (Chefredaktion, jh),<br />

j.hartmann@taxi-times.com,<br />

Tom Buntrock (th)<br />

Managing Editor (<strong>International</strong>)<br />

Wim Faber, w.faber@taxi-times.com<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Gunta Anca (ga), Thomas Brinch (thb),<br />

Berta Heide (bh), Geert Van Lierde (gvl),<br />

Jan van de Nes (jvdn), Axel Ulmer (au)<br />

Übersetzung<br />

Probicon<br />

Grafik & Produktion<br />

Lotte Rosa Buchholz und Juliana Hesse<br />

(verantwortlich),<br />

Daniella Heil, Kornelia Jäger,<br />

Alan Peacock, Mareike Walter<br />

Raufeld Medien GmbH,<br />

Paul-Lincke-Ufer 42/43, 10999 Berlin<br />

Telefon: +49 (0) 30 / 69 56 65 89<br />

Anzeigenleitung, Online-Verkauf, Vertrieb<br />

Elke Gersdorf, e.gersdorf@taxi-times.com<br />

Telefon: +49 (0) 89 / 14 83 87 92<br />

Fax: +49 (0) 89 / 14 83 87 89<br />

FOTO: Wim Faber<br />

Danke für Ihr Vertrauen.<br />

KAMPF<br />

DEM BÖSEN ENKELTRICK<br />

Die Masche ist so einfach wie hinterhältig:<br />

Betrüger geben sich als Verwandte, meistens<br />

Enkel aus, was bei diesem Trick namensgebend<br />

war: Man sei in eine unvorhergesehene<br />

Notlage geraten und die vermeintliche<br />

Großmutter soll schnell mit ein paar Tausend<br />

Euro aushelfen. Da die Gespräche nur<br />

am Telefon stattfinden und das Geld unter<br />

einem Vorwand von jemand anderem abgeholt<br />

wird, erkennt die Seniorin oft gar nicht,<br />

dass das Geld nicht zu ihrem Enkel geht,<br />

sondern zu mafiamäßig agierenden Banden,<br />

meist aus Südost europa.<br />

STATT DER OMA KAM DIE POLIZEI<br />

Für die damit verbundenen Kurierfahrten<br />

greifen die Betrüger gerne auf das <strong>Taxi</strong><br />

zurück: unauffällig, anonym, schnell verfügbar,<br />

preisgünstig und rund um die Uhr<br />

erreichbar. Doch nicht immer erfolgreich.<br />

Bereits vor einigen Monaten wurde ein<br />

<strong>Taxi</strong>fahrer hellhörig, als seine Passagierin<br />

ihm erzählte, dass sie für den lange nicht<br />

gesehenen Enkel zur Bank müsse. Der Kollege<br />

hatte den richtigen Riecher und fuhr<br />

die Seniorin nicht zur Bank, sondern zur<br />

Polizei. In einem anderen Fall bekam die<br />

Polizei ebenfalls vorzeitig Kenntnis von<br />

dem Betrug. Mithilfe einer <strong>Taxi</strong>zentrale,<br />

die den Beamten bei den Ermittlungen<br />

half, kam statt der Seniorin mit dem Bargeld<br />

die Polizei.<br />

FEIGE BETRÜGER<br />

Kolleginnen und Kollegen sollten deshalb<br />

Augen und Ohren offen halten und verdächtige<br />

Beobachtungen unbedingt der Polizei<br />

melden. Die feigen Betrüger wenden sich<br />

an die Schwächsten in unserer Gesellschaft<br />

und nutzen deren Großzügigkeit und Gutgläubigkeit<br />

schamlos aus. In diesem Fall<br />

sollte sich der <strong>Taxi</strong>fahrer – wenn auch<br />

unabsichtlich – nicht zum Komplizen von<br />

Gangstern machen. <br />

tb<br />

34<br />

Druck<br />

Chroma Druckerei, Przemyslowa 5,<br />

68-200 Zary, Polen<br />

Erscheinungsweise 6 x pro Jahr<br />

Heftpreis 4,80 €<br />

ISSN-Nr.: 2199-4048<br />

Veröffentlichung gemäß § 8 Abs. 3 des<br />

Gesetzes über die Presse vom 1.4.2000:<br />

Gesellschafter der taxi-times Verlags GmbH,<br />

München ist Jürgen Hartmann 100 %<br />

Der Kia Carens hat in Sachen Komfort die Nase vorn –<br />

so das Ergebnis von Europas größtem <strong>Taxi</strong>-Vergleichstest<br />

des Fachmagazins „taxi heute“.* 26 Testfahrer aus<br />

verschiedenen <strong>Taxi</strong>unternehmen kürten den Kia Carens<br />

unter 14 Herstellern zum Sieger in der Kategorie<br />

Kompakt-/Großraum-Van. Wir freuen uns sehr über Ihre<br />

Wahl und Ihr Vertrauen. Und vor allem über zufriedene<br />

<strong>Taxi</strong>fahrer und Fahrgäste. Danke, liebe <strong>Taxi</strong>unternehmen.<br />

*Aufruf zur Wahl in Ausgabe 12/2014.

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