Das Leben meines Vaters bis 29 Juni 1943
Das Leben des Johannes Löhrer mit all (den meisten) Stationen. Beruf - Westfront und Ostfront von Anbeginn bis Ende 29. Mai 1945 zurück in Rheinbach - wird im Detail fortgesetzt und ist teilweise schon im Magazin "Löhrer Johannes im Krieg 1939 - 1945" enthalten im Zusammenhang mit Ehefrau Franziska.
Das Leben des Johannes Löhrer mit all (den meisten) Stationen.
Beruf - Westfront und Ostfront von Anbeginn bis Ende 29. Mai 1945
zurück in Rheinbach - wird im Detail fortgesetzt und ist teilweise schon im Magazin "Löhrer Johannes im Krieg 1939 - 1945" enthalten im Zusammenhang mit Ehefrau Franziska.
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Mit Glück konnte Hans 1936 einen Platz in der renommierten Heckmann<br />
Konditoren-Meisterschule in Köln belegen - gegen Vorlage eines<br />
Ariernachweises. Wegen der noch fehlenden Monate der praktischen<br />
Tätigkeiten (früher 5 Jahre JE Beruf) wurde die Prüfung nicht mit der<br />
Meisterehre belohnt - es gab nur eine Bescheinigung der Teilnahme.<br />
zur freien Berufsausübung, wieder nicht ohne ein Führungszeugnis.<br />
Der Konditoren-Meisterbrief ist 1988 in Gold von der HWK Köln<br />
nachgeliefert worden.<br />
Über weitere Stellen in Düsseldorf, Königswinter und Bonn kam<br />
dann die Einberufung zum Grundwehrdienst in Bergen bei Celle. Die<br />
Hoffnung auf eine kurze Militärzeit um sich dann sofort selbständig<br />
zu machen wurde erst einmal erfüllt. Wie so manch andere<br />
Hoffnung kam und wieder ging - gehen musste.<br />
Über<br />
Stellungen in<br />
Koblenz, Köln<br />
und<br />
Düsseldorf<br />
war es Löhrer<br />
möglich, in<br />
Düsseldorf<br />
die Meisterprüfung im Bäckerhandwerk abzulegen. Hier waren<br />
mittlerweile die 60 Pflichtmonate schon erreicht. Ein Meisterbrief<br />
mit Hakenkreuz der Handwerkskammer Düsseldorf ist das Ergebnis<br />
auftauchten.<br />
Schon im August 1939<br />
war der Wehrdienst<br />
beendet und eine Stelle<br />
in Bonn und vielleicht<br />
auch eine<br />
Betriebsübernahme dort<br />
zeichneten sich ab - und,<br />
statt dessen: ab ging es<br />
wieder zum Militär. Die<br />
96. Inf. Div. sollte Hans Löhrer<br />
die nächsten Jahre begleiten.<br />
Hier das 10. Art. Reg. 196 unter<br />
Generaloberst Lindemann.<br />
Zunächst zur Sicherung der<br />
Landesgrenze nach Süddeutschland<br />
zum Oberrhein dann auf dem<br />
Vormarsch zur Westfront am Rhein<br />
vorbei <strong>bis</strong> Liedolsheim (Pfingsten<br />
1940). Von dort ging es über Idar<br />
Oberstein in der Pfalz und<br />
Luxemburg, Belgien hinein nach<br />
Frankreich wo die ersten zerstörten<br />
Dörfer, Brücken und Landschaften