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Kompendium_Digitaler-Bildungspakt

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Stimmen aus der Wirtschaft<br />

Steffen Borlich,<br />

Geschäftsführer<br />

EKF Diagnostics Holdings<br />

in Barleben<br />

„Digitales Grundwissen gehört<br />

zu den Kernkompetenzen der<br />

Mitarbeiter meines Unternehmens.<br />

Es genügt bei weitem<br />

nicht, sich in sozialen Medien<br />

zu präsentieren und auszutauschen.<br />

Das Wissen um Vorgänge<br />

und Zusammenhänge in der<br />

digitalen Welt wird immer mehr<br />

zum Schlüsselelement in Beruf<br />

und Freizeit.“<br />

Stefan Denker,<br />

Geschäftsführer STS Elektro<br />

GmbH Magdeburg<br />

„Über 90 Prozent der Tätigkeiten<br />

setzen digitale Kompetenzen<br />

voraus. Es ist also notwendig,<br />

dass bereits in Schule und<br />

Ausbildung digitale Methoden<br />

und Instrumente gelehrt werden.“<br />

Carsten Brockmann,<br />

Geschäftsführer BPS Software<br />

GmbH & CO. KG in Ibbenbüren<br />

„Die Digitalisierung zieht sich immer<br />

mehr durch alle Lebensbereiche und<br />

hält auch in Berufen Einzug, die mit<br />

IT bislang nur wenige Berührungspunkte<br />

haben. Aktuelle Themen wie<br />

Industrie 4.0 oder BIM werden diesen<br />

Trend beschleunigen.<br />

Mitarbeiter, die mit IT und digitalen<br />

Medien keine Berührungsängste haben,<br />

werden mehr denn je gebraucht.<br />

Daher ist es wichtig, Berührungsängste<br />

abzubauen und in die digitale Bildung<br />

zu investieren. Bei Kindern und<br />

Jugendlichen ist es hingegen wichtig,<br />

auf die Gefahren eines allzu sorglosen<br />

Umgangs mit digitalen, sozialen<br />

Medien hinzuweisen.<br />

Auf beide Aufgaben sind die Lehrkräfte<br />

an unseren Schulen kaum vorbereitet.<br />

Daher muss es die wichtigste<br />

Aufgabe sein – noch viel wichtiger als<br />

die Verbesserung der IT-Ausstattung<br />

der Schulen –, die digitale Kompetenz<br />

der Lehrerinnen und Lehrer zu<br />

verbessern.“<br />

31<br />

Claudia Musekamp,<br />

Geschäftsführerin der<br />

E-Learning-Agentur Infoport<br />

GmbH in Berlin<br />

„Fachkräfte mit hoher digitaler<br />

Kompetenz sind ein Erfolgsfaktor<br />

für Industrie 4.0. Deshalb<br />

müssen auch kleine und mittelständische<br />

Unternehmen kontinuierliche<br />

Bildungsprozesse<br />

organisieren. Digitale Bildung,<br />

also Online-Lernen, wird dabei<br />

eine zentrale Rolle spielen.“<br />

76 % der Unternehmen<br />

sehen digitalen<br />

Anpassungsbedarf in<br />

Ausbildungsberufen.<br />

(Quelle: Bitcom)

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