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02 / 2012 - 13. Januar - GoZ

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Aus dem Inhalt<br />

«Noch ist die Auftragslage<br />

im Gewerbe gut»<br />

Daniel Lehmann, Präsident<br />

des Gewerbevereins und<br />

des Friedberg-Stiftungsrates<br />

nimmt Stellung zur aktuellen<br />

wirtschaftlichen Situation in<br />

Gossau und Umgebung.<br />

Seite 3<br />

Guggämusig Gassächlöpfer<br />

mit neuem Programm<br />

Auch dieses Jahr hat sich<br />

der Verein wieder etwas<br />

Neues einfallen lassen. Der<br />

neue Anlass richtet sich an<br />

Fasnachtsfans, die es lieber<br />

etwas ruhiger mögen.<br />

Seite 5<br />

Das Vereinslokal des ehemaligen<br />

FC-Ital schliesst<br />

Nach 23 Jahren schliesst das<br />

Wirte-Ehepaar Elfi und Alfonso<br />

D’Alessio das Vereinslokal per<br />

22. <strong>Januar</strong> schweren Herzens.<br />

Damit geht in Gossau eine<br />

Ära zu Ende.<br />

Seite 7<br />

Schüler lernen<br />

Sportvereine kennen<br />

Vom 20. bis 24. Februar erhalten<br />

Schüler aus Gossau-<br />

Arnegg und Andwil Einblick<br />

in verschiedenste Sportvereine.<br />

Elisabeth Bertschinger<br />

erklärt, was die Kinder in der<br />

GO


Impressum<br />

Gossauer Wochenzeitung<br />

Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag<br />

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde<br />

Gossau, der Katholischen Kirchgemeinde Gossau,<br />

der Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil<br />

und der Schulgemeinde Andwil-Arnegg<br />

Verlag<br />

St.Galler Tagblatt AG<br />

Fürstenlandstrasse 122<br />

9001 St.Gallen<br />

T 071 27 27 332<br />

Verlagsleiter: Urs Bucher<br />

Redaktionsadresse<br />

GOZ, Gossauer Wochenzeitung<br />

Postfach 340<br />

9201 Gossau<br />

T 071 27 27 922<br />

F 071 27 27 920<br />

info@goz.ch<br />

Aufl age<br />

10 737 Exemplare, WEMF-beglaubigt 2011<br />

Redaktion<br />

Herbert Bosshart, Redaktionsleiter<br />

Angelina Donati<br />

Freie Mitarbeiter<br />

Chiara Bosshart, Martin Brunner,<br />

Franz Schildknecht<br />

Redaktionsschluss<br />

Dienstag, 12 Uhr<br />

Leserservice<br />

Pamela Aggeler, T 071 27 27 189<br />

aboservice@goz.ch<br />

Anzeigen-Kombis<br />

Fürstenland-Kombi, Aufl age: 56 100 Exemplare<br />

Inserate<br />

Publicitas AG<br />

Fürstenlandstrasse 122, 9001 St.Gallen<br />

T 071 22 10 <strong>02</strong>1, F 071 22 10 330<br />

goz@publicitas.ch<br />

Marco Maier, Verkaufsleiter<br />

Jonas Mazenauer, Anzeigenberater<br />

Druck<br />

St.Galler Tagblatt AG<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />

Fotos wird jede Verantwortung und Haftung<br />

abgelehnt. Die Redaktion behält sich vor, Texte<br />

zu kürzen.


Vor 100 Jahren<br />

Vereinsfahne: Nein<br />

Gossau. Den Gemeinderatsverhandlungen<br />

der Gemeinde Gossau<br />

ist zu entnehmen: Der St. Galler Regierungsrat<br />

hat die vom Textilarbeiterverband<br />

der Sektion Gossau anbegehrte<br />

Verlosung zugunsten der<br />

Unterstützungskasse bewilligt. Dagegen<br />

wurde das Gesuch des<br />

Schwing­ und Stemmclubs Gossau<br />

um Bewilligung einer Verlosung zum<br />

Zwecke der Anschaffung einer Vereinsfahne<br />

abgewiesen; dies in Erwägung,<br />

dass der Zweck weder ein öffentlicher<br />

und wohltätiger, noch ein<br />

gemeinnütziger genannt werden könne,<br />

wie dies Art. 1 des Gesetzes über<br />

das Lotterieverbot vom 21. <strong>Januar</strong><br />

1847 verlangt. Dem Freiwilligen<br />

Armenverein Gossau hat der Gemeinderat<br />

hingegen in Entsprechung<br />

seines motivierten Bittgesuchs und<br />

behufs Verhinderung des Neujahrsbettels<br />

einen Gemeindebeitrag von<br />

250 Franken bewilligt. FS<br />

Vor 50 Jahren<br />

Schwierigkeiten<br />

Gossau. Seit Dienstagmorgen sind<br />

im Dorf nach umfangreichen Schneefällen<br />

die Schneeräumungsarbeiten<br />

im Gang, wobei auch Baumaschinen<br />

wie Traks zum Einsatz gelangen. Mit<br />

erheblichen Schwierigkeiten hatten<br />

die Bundesbahnen zu kämpfen. Bei<br />

reduziertem Personalbestand – die<br />

italienischen Arbeitskräfte sind noch<br />

nicht aus ihrem längeren Weihnachtsurlaub<br />

zurück – galt es, die gesamte<br />

Bahnhofanlage, vorab die Signal­<br />

und Weichenanlagen zu reinigen.<br />

Die Reinigungsarbeit bei den<br />

elektrischen Anlagen war besonders<br />

zeitraubend. Im Verlaufe des Dienstags<br />

schwankten die Zugsverspätungen<br />

zwischen 40 und 100 Minuten.<br />

Einige Güterzüge mussten gar<br />

ausfallen. Bei der Linie Gossau–Sulgen<br />

verursachte der grosse Schneetag<br />

ebenfalls erhebliche Störungen, es<br />

gab Verspätungen von bis zu 70 Minuten.<br />

Bei der Appenzellerbahn<br />

stürzte im Rosenwald eine Tanne<br />

auf die Fahrleitung, was eine längere<br />

Sperrung der Strecke Gossau–<br />

Herisau zur Folge hatte. FS<br />

Bestattung<br />

Gossau. Gestorben am 9. <strong>Januar</strong>:<br />

Alves Rodrigues Diogo, von Portugal,<br />

geboren am 26. Dezember 2011,<br />

wohnhaft gewesen in Gossau, Herisauerstrasse<br />

82. Die Kremation hat<br />

stattgefunden.<br />

Veranstaltungen<br />

Gossau. Für starke Eltern. Die Familienpastoral­Equipe<br />

der Katholischen<br />

Kirchgemeinde und das Forum<br />

Familie der Evangelischen<br />

Kirchgemeinde möchten gemeinsam<br />

Eltern in der Kindererziehung unterstützen.<br />

Im Februar und März starten<br />

zwei STEP­Kurse für Eltern von<br />

Kindern bis sechs bzw. von sechs bis<br />

zwölf Jahren. Kursleitung: Liselotte<br />

Braun. Infos 071 385 94 68 oder<br />

www.evanggosssau.ch. Weiter beginnt<br />

im März ein KESS­Kurs<br />

«Abenteuer Pubertät» für Eltern von<br />

Kindern ab Oberstufe, mit Madeleine<br />

Winterhalter. Infos 071 388 18 48<br />

oder www.kathgossau.ch. LB<br />

Gossau. Schlafen ist lernbar. Ab<br />

20. <strong>Januar</strong> findet im Orangen Haus<br />

einen TieferSchlaf­Kurs statt. Für<br />

Menschen, die unter Schlafproblemen<br />

oder anderen stressbedingten<br />

Gesundheitsproblemen leiden. Anmeldung<br />

bei Iris Loy, 071 385 45 82<br />

oder loy@dasorangehaus.ch. IL<br />

Gossau. In zwei wichtigen Leitungsfunktionen<br />

bringt Daniel<br />

Lehmann seine Erfahrungen als<br />

Unternehmer ein. Sein Engagement<br />

gilt Gewerbeverein und<br />

dem Stiftungsrat des Gymnasiums<br />

Friedberg.<br />

Daniel Lehmann, wie beurteilen Sie<br />

als Präsident des Gewerbevereins<br />

Gossau die wirtschaftliche Situation<br />

in Gossau und Umgebung?<br />

Die Stimmung im Gewerbe ist im<br />

Moment noch positiv. Vor allem im<br />

Baugewerbe ist die Auslastung gut.<br />

Was nicht stimmt, ist die tiefe Marge.<br />

Das hat mit der allgemeinen<br />

Wirtschaftslage zu tun. Einerseits<br />

gibt es in unserer Region exportorientierte<br />

Unternehmungen, welche<br />

den starken Franken zu spüren bekommen.<br />

Andererseits drängen Anbieter<br />

aus dem Ausland zum günstigen<br />

Eurokurs auf unseren Markt.<br />

Wo liegt der Grund für diese grundsätzlich<br />

optimistische Stimmung?<br />

In der Schweiz allgemein haben wir<br />

unsere Aufgaben in bezug auf die<br />

Produktivität gemacht. Wir haben<br />

gelernt, dass in diesem Bereich Optimierungen<br />

den Erfolg bringen. Dann<br />

sind wir bei der Kompetenz und den<br />

Dienstleistungen im Vergleich zum<br />

Ausland besser. Qualitativ sind diese<br />

Unternehmen durchaus vergleichbar.<br />

Aber sie können mit der Kundennähe<br />

des örtlichen Gewerbes nicht<br />

mithalten.<br />

Welches ist die Grundvoraussetzung,<br />

damit diese Situation nicht<br />

verlorengeht?<br />

Entscheidend ist die Beibehaltung<br />

der Flexibilität. Dazu gehört zum<br />

Beispiel unser System mit den Jahresarbeitszeiten.<br />

Auch die Einführung<br />

des Kündigungsschutzes würde dem<br />

negativ entgegenwirken. Produktivität<br />

mit hoher Arbeitsleistung ist notwendig.<br />

Die Personenfreizügigkeit<br />

brauchen wir unbedingt, weil in der<br />

Schweiz oft die Fachkräfte fehlen.<br />

Kommt dazu, dass man den Unternehmungen<br />

in guten Zeiten ihre Gewinne<br />

lassen muss, damit sie weiter<br />

investieren sowie Arbeitsplätze sichern<br />

und schaffen können.<br />

Welchen Stellenwert hat in all dem<br />

das Bildungssystem?<br />

Unser einziger «Rohstoff» in der<br />

Schweiz ist das Wissen. Es ist das<br />

einzige Gut, mit dem wir Wertschöpfung<br />

generieren können. Das bedeutet,<br />

dass wir unser Bildungssystem<br />

flexibel halten müssen. Die Dualität<br />

mit der Kombination von Praxis und<br />

Theorie ist einmalig und ein Erfolgsmodell.<br />

Es muss uns gelingen, das<br />

Image der handwerklichen Berufe<br />

wieder zu verbessern. Wir müssen<br />

zeigen, wie attraktiv dieser Bereich<br />

ist und welche Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

existieren.<br />

Wenn alles einigermassen stimmt,<br />

wie geht es im Jahr <strong>2012</strong> weiter?<br />

Für dieses Jahr sehe ich voraussichtlich<br />

noch keine grösseren Probleme.<br />

Die Auslastung wird vor allem im<br />

Bausektor weiterhin gut sein. Dabei<br />

kommt uns entgegen, dass viele Bauten<br />

überaltert sind und saniert werden<br />

müssen. Hilfreich sind auch die<br />

tiefen Zinsen. Mittel­ und langfristig<br />

ist eine Prognose fast nicht möglich.<br />

Zu vieles hängt von der Entwicklung<br />

der internationalen Wirtschaft und<br />

der Stärke des Schweizer Frankens<br />

ab.<br />

Was wird den Gewerbeverein<br />

Gossau intern beschäftigen?<br />

Das sind drei Projekte. Es gibt verschiedene<br />

Gewerbebetriebe in Gossau,<br />

die einen dringenden Baulandbedarf<br />

haben. Deshalb beobachten wir<br />

genau, wie es im Gebiet Sommerau<br />

weitergeht und wo es weitere Möglichkeiten<br />

für Bauland gibt. In der<br />

Wirtschaftsförderung wollen wir in<br />

Projekten personell und finanziell<br />

mitwirken. Nicht zuletzt werden uns<br />

in diesem Jahr die kantonalen und<br />

lokalen Wahlen beschäftigen. Wir<br />

brauchen starke Wirtschaftsvertreter,<br />

die die Sachpolitik vor die Parteipolitik<br />

stellen.<br />

Szenenwechsel: Sie leiten seit dem<br />

1. August 2011 den Stiftungsrat des<br />

Gymnasiums Friedberg als Präsident.<br />

Was beschäftigt Sie in diesem<br />

Bereich?<br />

Interview.<br />

«Noch ist die Auftragslage gut»<br />

Daniel Lehmann – Präsident des Gewerbevereins und des Friedberg-Stiftungsrates<br />

Daniel Lehmann engagiert sich gerne für die Öffentlichkeit.<br />

Veschiebt sich der Zeitplan?<br />

Die renovation des andreaszentrums wird ein grosser Brocken<br />

Gossau. Die Projektphase für die<br />

Renovation des Andreaszentrums<br />

ist weit fortgeschritten.<br />

Noch sind aber nicht alle Fragen<br />

geklärt.<br />

Im Frühjahr 2011 hat die Bürgerversammlung<br />

der Katholischen Kirchgemeinde<br />

einen Projektierungskredit<br />

für die Renovation des Andreaszentrums<br />

gesprochen. Mit dem Restaurant<br />

Zunftstube und Anteilen am<br />

Wohntrakt ist auch die Kolpingfamilie<br />

ein wichtiger Projektpartner. Auf<br />

dieser Basis wurde in enger Zusammenarbeit<br />

ein Renovationskonzept<br />

entwickelt. Im Vordergrund stehen<br />

die sehr aufwendige Sanierung der<br />

Gebäudehülle und der Haustechnik.<br />

Im Zuge der Renovation soll aber<br />

auch die Nutzbarkeit des Zentrums<br />

optimiert werden; mit dem Einbau<br />

eines Lifts, einer Aufwertung der<br />

Zugangsbereiche und dem Schaffen<br />

von flexibleren Nutzungsmöglichkeiten<br />

im Saal sowie in den Sitzungszimmern<br />

und Gruppenräumen.<br />

Unerwartete Schäden entdeckt<br />

Das Andreaszentrum ist ein komplexes<br />

Gebilde. Nach mehr als 30 Jahren<br />

intensiver Nutzung sind viele<br />

Mängel offensichtlich. Die umfangreichen<br />

Abklärungen haben aber<br />

auch unerwartete Schwächen an substantiellen<br />

Teilen des Gebäudes aufgedeckt.<br />

Beim Saaltrakt genügt die<br />

Dachkonstruktion aus Holz den heutigen<br />

Normen nicht mehr. Um die<br />

Mehrbelastung durch die unumgängliche<br />

energetische Sanierung<br />

auffangen zu können, muss die<br />

Dachkonstruktion vollständig neu<br />

aufgebaut werden. Die aktuelle<br />

Rechtslage verlangt zudem eine Stärkung<br />

der Tragstruktur für eine bessere<br />

Erdbebensicherheit. Vor grossen<br />

Im vergangenen Jahr mussten wir<br />

zur Kenntnis nehmen, dass der Kanton<br />

St. Gallen seine finanziellen Beiträge<br />

um 22 Prozent gekürzt hat.<br />

Der Entscheid kam unerwartet und<br />

wir waren bestürzt. Doch in der<br />

Zwischenzeit wissen wir, dass wir<br />

mit gezielten Sparmassnahmen das<br />

fehlende Geld aktuell einsparen können,<br />

ohne dass die Existenz des<br />

Gymnasiums bedroht ist. Mittelfristig<br />

benötigen wir aber wieder zusätzliche<br />

Einnahmequellen.<br />

Wie war das möglich?<br />

Der Stiftungsrat konzentrierte sich<br />

bereits im Herbst 2010 auf die Vereinfachung<br />

von Abläufen und Entscheidungswegen<br />

und interne Optimierungen.<br />

Voraussetzungen waren,<br />

dass unsere wichtigen Grundpfeiler<br />

erhalten bleiben. Das sind die christlichen<br />

Werte und die Grösse der<br />

Schule im jetzigen Rahmen. Kommt<br />

dazu, dass wir keine Abstriche bei<br />

den Personalkosten und keine Erhöhung<br />

der Schulgelder wollten. So<br />

sind wir überzeugt, dass wir nach<br />

wie vor eine hohe Qualität bieten<br />

können.<br />

Was motiviert Sie, beim Gymnasium<br />

Ihre Erfahrungen einzusetzen?<br />

Zum einen habe ich das Gymnasium<br />

selber besucht und bin überzeugt,<br />

dass es in der Bildungslandschaft einen<br />

hohen Stellenwert hat. Diese<br />

Schule hat mir für meine Ausbildung<br />

und meinen weiteren Lebensweg<br />

sehr viel gebracht. Nun kann ich einerseits<br />

von dem etwas zurückgeben.<br />

Andererseits ist es dasselbe wie in<br />

der Berufswelt. Bildung ist für uns in<br />

der Schweiz von grundlegender Bedeutung.<br />

Das Gymnasium ist für unsere<br />

ganze Region wichtig. Die Verknüpfung<br />

mit der Wirtschaft kommt<br />

zum Tragen. Nicht zuletzt kann ich<br />

meine Erfahrungen als Unternehmer<br />

einbringen, wenn es um die Strategie<br />

geht.<br />

Wie können Sie all diese Aufgaben<br />

unter einen Hut bringen?<br />

Von Vorteil ist, dass ich als selbständiger<br />

Unternehmer Beruf und Ämter<br />

zeitlich flexibel einteilen kann. Das<br />

bedeutet aber auch, dass in der Unternehmung<br />

Personen da sind, die<br />

mir Abwesenheiten ermöglichen.<br />

Ganz wichtig ist mir auch die Unterstützung<br />

und das Einverständnis<br />

meiner Familie.<br />

INtervIew: MartIN BruNNer<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>13.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> · Nr. 2 3<br />

BILD: MaB<br />

Herausforderungen steht auch die<br />

Kolpingfamilie. Die dringend anstehende<br />

Küchensanierung im Restaurant<br />

und der Einbau einer neuen Lüftung<br />

sind aufwendiger als gedacht.<br />

Bürgerversammlung<br />

Die Projektierung des Andreaszentrums<br />

ist weitgehend abgeschlossen.<br />

Im Wohn­ und Restauranttrakt stehen<br />

jedoch wichtige Entscheide derzeit<br />

noch aus, so dass im März noch<br />

nicht über den Baukredit abgestimmt<br />

werden kann. Vorbehältlich des<br />

Kirchbürgerbeschlusses hoffen der<br />

Kirchenverwaltungsrat und die Kolpingfamilie<br />

nach wie vor, das Renovationsprojekt<br />

im Mai 2013 starten<br />

zu können. Im Frühjahr und Sommer<br />

dieses Jahres soll umfassend<br />

über das Projekt informiert werden.<br />

Für den Spätsommer ist eine ausserordentliche<br />

Bürgerversammlung geplant.<br />

eH<br />

Positive Erziehung<br />

Gossau. Kindererziehung ist seid jeher<br />

eine spannende Herausforderung.<br />

Viele Eltern fühlen sich mit dieser<br />

Aufgabe überfordert. Ruedi Kündig,<br />

selbst Vater von vier Kindern,<br />

pep4kids­ /pep4teens­Erziehungstrainer<br />

und Kinderanimator beim Bibellesebund,<br />

vermittelt mit seiner lockeren<br />

und motivierenden Art<br />

«Handwerkszeug» für eine positive<br />

Erziehung. Die beiden Vortragsabende<br />

«Sieben Basics einer positiven<br />

Erziehung» richten sich an all diejenigen,<br />

die Ermutigung und Hilfe für<br />

ihr Abenteuer Kindererziehung brauchen.<br />

Die Vorträge finden am Dienstag,<br />

17. und Mittwoch, 18. <strong>Januar</strong><br />

von 19.30 bis 22 Uhr bei der freien<br />

evangelischen Kirche an der Poststrasse<br />

10 in Gossau statt. Die beiden<br />

Abende ergeben zusammen ein Ganzes.<br />

Sie können aber auch einzeln besucht<br />

werden. Kosten: 15 Franken<br />

pro Person und Abend; 25 Franken<br />

pro Ehepaar und Abend. Weitere Informationen<br />

unter 071 535 76 22<br />

oder www.feg­gossau.ch.<br />

CS


Aufl ösung der Vorwoche<br />

<strong>2012</strong><br />

Neu mit<br />

Wettbewerb<br />

Eine Aktion der Fachgeschäfte<br />

Gossau und Umgebung<br />

Sudoku<br />

mittel<br />

Kreuzworträtsel<br />

Lösungswort der Vorwoche: GORILLA<br />

Das sagen Ihre Sterne –<br />

für die Woche vom Freitag, <strong>13.</strong> <strong>Januar</strong><br />

bis Freitag, 20. <strong>Januar</strong><br />

4 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>13.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> · Nr. 2<br />

schwer<br />

Ganz in Ihrer Nähe!<br />

Fahren auch Sie mit hirn?<br />

www.hirn.ch<br />

Kreuzworträtsel-Wettbewerb<br />

Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung<br />

Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem<br />

Betreff «Kreuzworträtsel» an redaktion@goz.ch<br />

Zu gewinnen gibt es<br />

einen Fr. 50.– Gutschein.<br />

Der Gewinner der Vorwoche:<br />

Daniel Moser, Lerchenstrasse 32, 9200 Gossau<br />

Dieser Gutschein wird gesponsert von:


Veranstaltungen<br />

Gossau. Vorverkauf Wiiberfasnacht.<br />

Bereits zum dritten Mal organisiert<br />

das Fasnachtskomitee die<br />

Wiiberfasnacht im Marktstübli. Am<br />

Samstag, 11. Februar, werden viele<br />

fasnächtlich gekleidete Frauen zum<br />

Thema «Hüttengaudi» erwartet.<br />

Ab sofort läuft der Vorverkauf der<br />

Eintrittsplaketten bei der Papeterie<br />

Schäfler. Es ist nur eine beschränkte<br />

Anzahl Plätze vorhanden. Für musikalische<br />

Unterhaltung sorgt der Gossauer<br />

DJ Tom Delay. Taxidancer stehen<br />

den tanzfreudigen Frauen zur<br />

Verfügung. Weitere Infos unter 071<br />

385 98 45. as<br />

Gossau. Aquafit mit Männersportverein.<br />

Die Mitglieder des<br />

Männersportvereins Gossau treffen<br />

sich heute Freitag, <strong>13.</strong> <strong>Januar</strong>, im<br />

Hallenbad Rosenau. Unter Anleitung<br />

von Bruno Huber erleben sie ab<br />

19.30 Uhr eine einstündige Lektion<br />

Aquafit. Die Hauptversammlung des<br />

Sportvereins findet am 27. <strong>Januar</strong> im<br />

Gasthaus Sonne statt. Li<br />

Gossau. «Fiire mit dä Chline».<br />

Die nächste Feier findet am Samstag,<br />

14. <strong>Januar</strong>, um 17 Uhr in der Friedbergkapelle<br />

in Gossau statt. PK<br />

Gossau. Das Kapellenjubiläum<br />

im Rückblick. Traditionsgemäss<br />

treffen sich die Schönstattbewegung<br />

und die Pallottiner-Gemeinschaft im<br />

<strong>Januar</strong> zur gemeinsamen Feierstunde.<br />

Am Mittwoch, 18. <strong>Januar</strong>, findet<br />

um 18.15 Uhr die Bündnisfeier in<br />

der Marienkapelle statt, um 19 Uhr<br />

die Eucharistiefeier in der Pallottikapelle.<br />

Das Thema des Gottesdienstes<br />

knüpft ans Motto «Empfangen und<br />

weitergeben» des Jubiläumsjahres 50<br />

Jahre Marienkapelle. Hs<br />

Gossau. Unterhaltungsabend<br />

Bauernbund. Der Bauernbund<br />

Gossau-Niederwil führt am Samstag,<br />

14. <strong>Januar</strong>, um 20 Uhr im Fürstenlandsaal<br />

einen Unterhaltungsabend<br />

durch. Türöffnung ist um 19.15<br />

Uhr. Die Landjugend spielt das Lustspiel<br />

«Geld oder Liebi». Zudem wird<br />

eine grosse Tombola mit Nietenverlosung<br />

durchgeführt. Für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgt das Duo<br />

«Die Pläuschler». sH<br />

Gossau. Mittagessen für Senioren.<br />

Die Evangelische Kirchgemeinde<br />

Gossau-Andwil führt am Mittwoch,<br />

18. <strong>Januar</strong>, um 11.45 Uhr im<br />

Haldenbüel ein Mittagessen für Senio<br />

ren durch. PD<br />

Gossau. Piano Tanzmusik am<br />

Treff<strong>13.</strong> Heute Freitag, <strong>13.</strong> <strong>Januar</strong>,<br />

findet ab 19.13 Uhr in der Markthalle<br />

der Treff13 statt. Dieses Mal spielt<br />

Fabio De Tata – Piano Tanzmusik gegen<br />

das <strong>Januar</strong>loch. Dazu gibt’s eine<br />

heisse Gulaschsuppe. PD<br />

Gossau. Ökumenischer Seniorennachmittag.<br />

Das Seniorenteam<br />

lädt am Donnerstag, 19. <strong>Januar</strong>, zu<br />

einem ökumenischen Seniorennachmittag<br />

ins Pauluszentrum ein. Beginn<br />

ist um 14.30 Uhr. Heinz Bachman<br />

erzählt und zeigt die Schönheiten<br />

des Tessins. Autoabholdienst:<br />

071 385 58 52. aH<br />

Gossau. Elternforum «Sexueller<br />

Missbrauch bei Jugendlichen».<br />

Die beiden Oberstufenzentren Rosenau<br />

und Buechenwald führen am<br />

Samstag, 14. <strong>Januar</strong>, von 9 bis 11.30<br />

Uhr ein Elternforum durch. Referiert<br />

wird das Forum durch Hansjürg Sieber.<br />

rK<br />

Gossau. «Höck» und Schneeschuhtour.<br />

Heute, am Freitag,<br />

<strong>13.</strong> <strong>Januar</strong> ab 20 Uhr treffen sich<br />

die Naturfreunde zum Höck im Hotel<br />

zum alten Bahnhof. Am Sonntag,<br />

15. <strong>Januar</strong> findet die Schneeschuhtour<br />

zum Hörnli statt. Treffpunkt<br />

beim Postplatz, um 9 Uhr. Gr<br />

Mit Pauken und Trompeten<br />

Gossauer Vereine im Porträt: Heute die Guggämusig Gassächlöpfer<br />

Gossau. Die Guggämusig Gassächlöpfer<br />

ist eine junge und<br />

dynamische Gruppe. Für dieses<br />

Jahr haben sie sich wieder etwas<br />

Neues einfallen lassen und organisieren<br />

erstmals die zünftige<br />

Fasnachtsgala. Dieser Anlass<br />

richtet sich an Fasnachtsfans, die<br />

es lieber etwas ruhiger mögen.<br />

Bald bricht sie wieder an, die sogenannte<br />

fünfte Jahreszeit. Zwischen<br />

dem schmutzigen Donnerstag<br />

und dem Aschermittwoch ist offiziell<br />

Fasnacht. Die Trompeten, Pauken<br />

und Sousaphone der Gugger der<br />

Guggämusig Gassächlöpfer erklin-<br />

Gassächlöpfer<br />

Gegründet: 1985<br />

Vorstand: Erwin stauch<br />

(Präsident), Marco Bloch<br />

(obergugger), Christian Mauchle<br />

(Musik/show), Karin Feurer<br />

(auftritt/transporte), Priska<br />

Gätzi (Finanzen/Material/instrumente),<br />

Martina Bamert<br />

(aktivitäten), sabrina streule<br />

(Kostüm/schminke), Pascal Jöhl<br />

(Werbung), Matrizia Mauchle<br />

(aktuarin).<br />

Mitglieder: 40<br />

Kontakt: praesi@gugago.ch,<br />

Homepage:<br />

www.gugago.ch,)<br />

Gossau. An der Friedeggstrasse<br />

7 soll ein Treffpunkt und Kommunikatonszentrum<br />

für Menschen<br />

in schwierigen Lebenssituationen<br />

entstehen - kombiniert<br />

mit einer neuen Ausgabestelle<br />

«Transfair». Diese Woche wurde<br />

dazu der Verein Friedegg-Treff<br />

gegründet.<br />

Die Gossauer Guggämusig Gassächlöpfer.<br />

gen jedoch schon früher, da die Gu-<br />

GaGo bereits am 21. <strong>Januar</strong> in ihre<br />

fünfwöchige Fasnachtszeit startet.<br />

Neben der Teilnahme an Umzügen<br />

und Auftritten an diversen Anlässen<br />

organisiert die Guggämusig<br />

Gassä chlöpfer auch dieses Jahr<br />

ihre eigenen Anlässe und sorgt somit<br />

in Goss au für viel Freude und fasnächtliche<br />

Stimmung.<br />

Neuer Elan für neue Projekte<br />

Nach einigen schwierigeren Jahren<br />

mit knapper Mitgliederzahl hat sich<br />

die Guggä gut erholt und hat mit jungem,<br />

frischem Mut und viel Elan einiges<br />

für die Gossauer Fasnacht getan.<br />

Nicht zuletzt dank der immer en-<br />

geren Zusammenarbeit mit dem Fasnachtskomitee<br />

Gossau. Im Jahr 2009<br />

fand erstmals das grosse Guggenfest<br />

«eifach andersch» statt und war ein<br />

riesiger Erfolg. Auch dieses Jahr werden<br />

wieder ein Nachtumzug und die<br />

anschliessende Guggenparty durchgeführt.<br />

13 Guggen aus der Region<br />

und Dj Mario werden das Festzelt<br />

auf der Bundwiese am 28. Februar<br />

<strong>2012</strong> in einen Hexen- respektive<br />

Guggenkessel verwandeln. Wie in<br />

den letzten Jahren wird auch dieses<br />

Jahr kein Eintritt für die Guggenparty<br />

verlangt. Wem das zu bunt zu und<br />

her geht, der hat die Möglichkeit, am<br />

Vortag, 27. <strong>Januar</strong>, an der 1. zünftigen<br />

Gossauer Fasnachtsgala ein Fas-<br />

Vereine Gossau.<br />

nachtsfest der ruhigeren Art mitzuerleben.<br />

Der Anlass ist als Remake der<br />

früheren «Gossauer Zunftfasnacht»<br />

gedacht. Ein Viergangmenu und ein<br />

spannendes Programm werden den<br />

Abend zu einem unvergesslichen Ereignis<br />

machen und den Weg ebnen für<br />

die Zukunft des Anlasses. Auftreten<br />

werden unter anderem das Duo Messer<br />

und Gabel, die Zirkusschule Uppsala,<br />

die Fortis und die Boogie Woogie<br />

Band Remo B. & the Keys. «Wir<br />

wollten einen Fasnachtsanlass für ältere<br />

Leute und solche, die es einfach<br />

nur ruhiger mögen, auf die Beine stellen,<br />

um der ganzen Gossauer Bevölkerung<br />

eine Möglichkeit zu bieten,<br />

die Fasnacht gebührend zu feiern», erklärt<br />

Erwin Stauch, der Präsident und<br />

Posaunist der GuGaGo (Ticketverkauf:<br />

Bäckerei Gehr, Metzgerei Ochsen,<br />

www. gugago.ch; Tischreservation:<br />

ticket@gugago.ch).<br />

Vor- und Nachbereitung<br />

Das fünfwöchige Programm der<br />

Guggemusig Gassächlöpfer ist die<br />

Krönung des Jahres. Bereits Ende<br />

August beginnen die Gugger mit ihren<br />

Proben. Drei bis vier neue Lieder<br />

kommen jährlich neu zum Repertoire<br />

und werden geübt, bis jede Note<br />

passt. Nach der Fasnachtszeit dürfen<br />

sich die Gugger dieses Jahr im Ausland<br />

erholen. Sie sind Mitte März für<br />

fünf Tage nach Castellon dela Plana,<br />

in der Nähe von Valencia, eingeladen,<br />

um an den Fiestas de la Magdalena,<br />

einem internationalen Musiktreffen,<br />

die Schweiz zu vertreten. Die bunten<br />

Kostüme und die fröhliche Musik<br />

werden die Spanier bestimmt begeistern.<br />

CHiara BossHart<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>13.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> · Nr. 2 5<br />

BiLD: PD<br />

Verein Friedegg-Treff gegründet<br />

Die Organisation «Transfair» verteilt<br />

jeden Freitagabend an Armutsbetroffene<br />

Lebensmittel. Dabei ist<br />

den Transfair-Helfern aufgefallen,<br />

dass viele Betroffene noch weitere<br />

Hilfe benötigen, sei es im Umgang<br />

mit Ämtern, beim Ausfüllen<br />

von Formularen, auf der Wohnungssuche<br />

usw.. Zudem haben sie bei ihren<br />

«Kunden» eine gewisse Isolation<br />

infolge Ausgrenzung festgestellt.<br />

Rat, Hilfe und Kontakt<br />

Aus dieser Beobachtung ist die Idee<br />

entstanden, in Gossau eine Treffpunkt<br />

zu schaffen, wo sich Menschen<br />

aus schwierigen Lebenssituationen<br />

wie Armutsbetroffene, Alleinerziehende,<br />

Erwerbslose, Ämterscheue<br />

und Alleinstehende hinwenden können,<br />

um sich Rat und Hilfe zu holen<br />

oder einfach mit Menschen in ähnlichen<br />

Situationen in Kontakt zu kommen.<br />

Die Idee hat sich in den letzten zwei<br />

Jahren konretisiert. Enstanden ist<br />

das Konzept für einen «niederschwelligen<br />

Treff» mit regelmässigen<br />

Öffnungszeiten. In diesem Treff sollen<br />

neben der Möglichkeit zum Treffen<br />

mit Gleichgesinnten auch Kurse<br />

angeboten werden, bei denen prakti-<br />

treffpunkt für Menschen in schwierigen Lebenssituationen<br />

sche Fähigkeiten, Sozial- und Selbstkompetenz<br />

sowie Tips vermittelt<br />

werden, die mithelfen, die Armut<br />

und Ausgrenzung zu überwinden.<br />

BiLD: Bos<br />

Der Vorstand des Vereins Friedegg-Treff: v.r.n.l. Martin Peter, Ursi Büsser<br />

und MariaSchönenberger (vorne), Rahel Weber, Jigme Shitsetsang und<br />

Sepp Koller (hinten).<br />

Im Treff sollen auch ein PC und die<br />

notwendigen Kommunikationsmittel<br />

zur Verfügung stehen. Das Konzept<br />

sieht vor, dass der Treff wäh-<br />

rend mindestens vier halben Tagen<br />

geöffnet ist. Zudem soll die Transfair-Lebensmittelabgabe<br />

integriert<br />

werden.<br />

Verein gegründet<br />

Zur Umsetzung des Konzeptes wurde<br />

diese Woche der Verein Fried egg-<br />

Treff gegründet. Zum ersten Präsident<br />

wurde Martin Peter gewählt.<br />

Bestimmt wurde ebenfalls die Leitern.<br />

Maria Schönenberger soll den<br />

Friedegg-Treff in einem 20%-Pensum<br />

führen. Freiwillige Helferinnen<br />

und Helfer sollen sie unterstützen.<br />

Getragen wird der Verein und damit<br />

auch der künftige Friedegg-Treff<br />

von der Evangelischen und der Katholischen<br />

Kirche Gossau, wobei die<br />

Evangelische Kirche die personelle<br />

und finanzielle Führung übernimmt.<br />

Die Stadt Gossau trägt ihren Teil<br />

mit bei, indem sie das Haus Friedeggsstrasse<br />

7, das bis letzten Herbst<br />

von der Feuerwehr als Depot und<br />

Büroraum verwendet worden ist, für<br />

vorderhand drei Jahre unentgeldlich<br />

zur Verfügung stellt.<br />

Freiwillige Zuwendungen<br />

Der Friedegg-Treff soll durch freiwillige<br />

Zuwendungen von Behörden<br />

udn Institutionen finanziert werden.<br />

Willkommen sind auch Zuwendungen<br />

von Privaten und Firmen.<br />

Gesucht sind jetzt vor allem Firmen,<br />

welche sich an den notwendigen Arbeiten<br />

zur Einrichtung des Friedegg-Treffs<br />

beteiligen. Eröffnet werden<br />

soll der neue soziale Treffpunkt<br />

im Zentrum von Gossau so rasch<br />

als möglich, spätestens aber im Mai<br />

<strong>2012</strong>. HErBErt BossHart


TOP 4 YOU


Aus den Gemeinden<br />

Andwil. Einwohnerstatistik Seit<br />

1996 ist die Bevölkerungszahl in<br />

Andwil um rund 35 Prozent gewachsen.<br />

Ende letztes Jahr waren 1853<br />

Personen gemeldet, acht weniger als<br />

im Vorjahr. Somit hat die Bevölkerung<br />

um 0,4 Prozent abgenommen.<br />

Insgesamt wohnen 948 Frauen und<br />

905 Männer in Andwil. Davon gehören<br />

1196 Personen der katholischen<br />

Konfession und 429 der evangelischen<br />

an. 809 Andwiler sind ledig<br />

und 874 verheiratet. gA<br />

Andwil. Jugitag am 3. Juni. Der<br />

Turnverein Cervus Andwil-Arnegg<br />

führt am Sonntag, 3. Juni, den Jugitag<br />

West durch. Es werden rund 650<br />

Kinder aus 17 Gemeinden aus dem<br />

Kanton St. Gallen erwartet. Die Kinder<br />

werden in verschiedenen Disziplinen<br />

um die höchste Punktzahl kämpfen.<br />

Am Nachmittag werden die<br />

Gruppenwettkämpfe durchgeführt,<br />

an denen die Jugendlichen in Achter-<br />

teams um die schnellste Zeit kämpfen.<br />

Die Gemeinde Andwil will das<br />

grosse Engagement der Turnvereine<br />

mit einem Beitrag unterstützen. gA<br />

Andwil. Informationsabend. Am<br />

Donnerstag, 19. <strong>Januar</strong>, 20 Uhr findet<br />

im Bühnensaal des Schulhauses<br />

Ebnet einen Informationsabend zum<br />

Thema Gemeindefusion statt. Die<br />

Referenten gehen der Frage nach, ob<br />

eine Gemeindefusion eine Modeerscheinung<br />

oder ein erfolgreiches Zukunftsmodell<br />

ist. Zudem berichten<br />

sie über erfolgreiche und gescheiterte<br />

Gemeindefusionen. Am Schluss wird<br />

eine Diskussionsrunde eröffnet. MS<br />

Andwil. Stellenpensum erhöht.<br />

Der Gemeinderat hat entschieden,<br />

das Stellenpensum des Gemeindepräsidenten<br />

Dominik Gemperli auf Anfang<br />

Jahr von 75 auf 85 Prozent zu<br />

erhöhen. Die letzten drei Jahre haben<br />

gezeigt, dass die vielfältigen Aufgaben<br />

des Amts mehr zeitliche Kapazitäten<br />

verlangen. Gemperli wird auch<br />

weiterhin nebenbei als Anwalt tätig<br />

bleiben. Seine Fallbearbeitungen<br />

beschränken sich jedoch auf Randzeiten<br />

oder aufs Wochenende. gA<br />

Waldkirch-Bernhardzell. Einwohnerzahl<br />

steigt. Ende letzten Jahres<br />

waren in Waldkirch-Bernhardzell<br />

rund 3377 Personen gemeldet.<br />

In Bernhardzell ergab sich ein Rückgang<br />

um eine Person auf 910 und in<br />

Waldkirch ein Zuwachs um 58 Personen<br />

auf 2409. Die durchschnittliche<br />

Einwohnerentwicklung in den<br />

vergangenen 20 Jahren betrug 0,86<br />

Prozent pro Jahr. gW<br />

Gossau. Plan liegt auf. Der Stadtrat<br />

hat eine Belagssanierung sowie<br />

eine Verlängerung der Hartbelegung<br />

der Fennstrasse genehmigt. Der Plan<br />

liegt bis 7. Februar in der Schalterhalle<br />

des Rathauses Gossau öffentlich<br />

auf. Wer ein eigenes schutzwürdiges<br />

Interesse dartut, kann während<br />

der Auflagefrist beim Stadtrat Gossau<br />

Einsprache erheben. Die Einsprache<br />

muss eine Darstellung des Sachverhaltes,<br />

eine Begründung und einen<br />

Antrag enthalten. SK<br />

Gossau. Für die Solidarität. Der<br />

Erlös von den «Rorate-Zmorge», organisiert<br />

von der Paulus Frauen-<br />

Gruppe, ergab stolze 1'300 Franken.<br />

gg<br />

Veranstaltungen<br />

Gossau. Computerkurs. Pro<br />

Senectute führt in Zusammenarbeit<br />

mit der Computerschule Weber verschiedeneComputer-Einführungskurse<br />

durch. Am 18. <strong>Januar</strong> startet<br />

«Einführung in die Welt des Computers»,<br />

am 20. <strong>Januar</strong> «Einführung<br />

ins Internet». Beide Kurse finden jeweils<br />

fünfmal statt. Anmeldung bei<br />

Frau Weber (071 383 10 35) oder Pro<br />

Senectute (071 385 85 83). MR<br />

«Wir sind müde geworden»<br />

Das Vereinslokal des ehemaligen FC Ital-Clubs schliesst nach 23 Jahren<br />

Gossau. Aus gesundheitlichen<br />

Gründen schliesst das Ehepaar<br />

Elfi und Alfonso D’Alessio das<br />

Vereinslokal des ehemaligen FC<br />

Ital-Club per 22. <strong>Januar</strong>. Damit<br />

geht in Gossau eine Ära zu Ende.<br />

Eine Weiterführung durch neue<br />

Wirtsleute ist nicht vorgesehen.<br />

Jahrelang galt das Vereinslokal des-<br />

FC Ital-Club als beliebter Treffpunkt<br />

für eingefleischte Fussballfans. Fast<br />

jeden Abend haben sich dort Gleichgesinnte<br />

getroffen und sich im Fernseher<br />

oder auf Grossleinwand die<br />

Fussballmatches vor allem der italienischen<br />

Serie A gemeinsam angesehen.<br />

Anfangs war das Lokal fast<br />

ausschliesslich für den Fussballclub<br />

und die Vereinsmitglieder bestimmt.<br />

Später waren aber auch Nichtmitglieder<br />

willkommen. «Die Atmosphäre<br />

war sehr familiär. Wir waren<br />

sozusagen eine grosse Familie», sagt<br />

Elfi D’Alessio.<br />

Griechin und Italiener<br />

Jahrelang hat die gebürtige Griechin<br />

zusammen mit ihrem italienisch-<br />

Stämmigen Mann, den sie 1968 in<br />

der Schweiz kennengelernt hat, den<br />

Ital-Club geführt und sich um die<br />

Gäste gekümmert. «Den Entscheid,<br />

das Lokal zu schliessen, haben wir<br />

schweren Herzens gefällt. Aber wir<br />

sind müde geworden. Und jünger<br />

werden wir schliesslich auch nicht»,<br />

so Alfonso D’Alessio. Das Ehepaar<br />

hat zudem mit gesundheitlichen Beschwerden<br />

zu kämpfen. Schon seit<br />

mehreren Jahren haben sich die beiden<br />

Gedanken über eine Schliessung<br />

des Lokals gemacht. Trotz gutem<br />

Zureden der Stammgäste haben<br />

die beiden letztes Jahr den Entscheid<br />

gefällt und das Mietverhältnis der<br />

Räumlichkeit per Ende <strong>Januar</strong> gekündigt.<br />

Schon von klein auf war Alfonso<br />

D’Alessio vom Fussball begeistert.<br />

Zuerst spielte er beim FC Gos-<br />

sau, danach beim FC Ital. Nach der<br />

Gründung des FC Ital-Club im Jahre<br />

1963 trafen sich die Kicker regelmässig<br />

im Hotel Bahnhof zum gemeinsamen<br />

Austausch. Ein Vereinslokal<br />

gab es jedoch nicht. Zusammen<br />

mit Fussballkollegen hatte Alfonso<br />

D’Alessio die Idee, ein offizielles Lokal<br />

zu gründen. So bezogen sie 1989<br />

zuerst eine Räumlichkeit vis-à-vis<br />

der Migros, ein paar Jahre später an<br />

der Ilgenstrasse. 1996 wurde dann<br />

der heutige Standort an der Andwilerstrasse<br />

30 gefunden. Hier konnten<br />

die Fussballfans ungezwungen<br />

zusammensitzen, sich Fussballmatches<br />

ansehen und Jassen. Auch für<br />

das leibliche Wohl war gesorgt. Efli<br />

und Alfonso D’Alessio verwöhnten<br />

die Gäste aus der kleinen Küche mit<br />

Pasta-Tellern oder Sandwichs. «Der<br />

Montag war der einzige Tag, an dem<br />

das Lokal geschlossen blieb. Montag<br />

war immer unser Putztag. Sobald<br />

aber das Auto von Alfonso vor<br />

dem Eingang gesehen wurde, schauten<br />

die Gäste spontan auf einen Kaffee<br />

vorbei», sagt Elfi d’Alessio.<br />

Stammgäste blieben treu<br />

Zu Spitzenzeiten gehörten rund 140<br />

Mitglieder dem Ital-Club an. Mit der<br />

Zeit flachte das Interesse am Club<br />

aber ab. Die Zahl der Mitglieder<br />

sank stetig. Im Jahr 2005 wurde der<br />

Verein schliesslich aufgelöst. «Früher<br />

war der Zusammenhalt grösser.<br />

Und die Lebenssituation der älteren<br />

Generation hat sich gewandelt. Hinzu<br />

kommt, dass es viele ehemalige<br />

Mitglieder wieder zurück nach Italien<br />

zog», so Alfonso D’Alessio.<br />

Die Stammgäste blieben dem Treff<br />

aber weiterhin treu. Der «Ital-<br />

Stadt soll ausgleichend planen<br />

Region.<br />

Club» wurde zum «Ristorante Alfonso».<br />

Doch damit ist jetzt endgültig<br />

Schluss. Am letzten Silvester feierten<br />

die D’Alessios zusammen mit<br />

den Stammägsten ein letztes Mal im<br />

traditionellen Rahmen den Jahreswechsel.<br />

«Mir lag viel daran, für die<br />

Stammgäste während der Feiertage<br />

nochmals geöffnet zu haben», sagt<br />

Alfonso D’Alessio.<br />

Am Sonntag, 22. <strong>Januar</strong>, schliesst<br />

das Ristorante Alfonso endgültig.<br />

Elfi und Alfonso D’Alessio werden<br />

sich von Freitag bis Sonntag «bei einem<br />

letzten Kaffee» von ihren Gästen<br />

verabschieden. Wo sich die Leute<br />

künftig treffen werden, wissen Elfi<br />

und Alfonso nicht. Sie freuen sich<br />

einfach darauf, alles etwas gelassener<br />

angehen und mehr Zeit mit den<br />

Grosskindern verbringen zu können.<br />

ANgelINA DoNAtI<br />

Hanspeter Fröhlich hat die Motion «Ausgeglichener Stadthaushalt» eingereicht<br />

Gossau. Per Motion fordert Hanspeter<br />

Fröhlich FDP ein Voranschlag<br />

des Stadthaushalts 2013<br />

ohne Defizite. Ob die Motion<br />

vom Parlamentarier als erheblich<br />

erklärt wird, zeigt sich spätestens<br />

an der Parlamentssitzung<br />

im März.<br />

Mit der Einreichung der Motion<br />

setzt Hanspeter Fröhlich das stärkste<br />

Instrument eines Parlamentariers<br />

ein. Eine Motion verlangt, dass eine<br />

Gesetzesänderung, ein Beschluss<br />

ausgearbeitet wird oder eine bestimmte<br />

Massnahme ergriffen wird.<br />

Wenn die Mehrheit der Parlamentsmitglieder<br />

die Motion als erheblich<br />

erklärt, ist dieser Auftrag zwingend.<br />

«Obwohl ich bereits seit elf Jahren<br />

Parlamentarier bin, ist dies erst meine<br />

zweite Motion, die ich einreiche»,<br />

so Fröhlich.<br />

Aufgaben auf Sinn überprüfen<br />

Die Finanzentwicklung der Stadt<br />

Gossau zeigt, dass der Aufwand der<br />

Laufenden Rechnung des Stadthaushalts<br />

im Zeitraum 2013 bis 2016<br />

von 92,8 Mio. Franken auf 96,1<br />

Mio. Franken steigt. Für diesen Zeitraum<br />

wird ein Gesamtverlust von<br />

rund zehn Millionen Franken budgetiert.<br />

Im IAFP (Integrierter Aufga-<br />

Alfonso D’Alessio hat zusammen mit seiner Frau Elfi 23 Jahre lang das Vereinslokal des FC Ital-Club geführt.<br />

FDP-Parlamentarier Hanspeter Fröhlich.<br />

ben- und Finanzplan) wird prognostiziert,<br />

dass in den nächsten Jahren<br />

die Nettoschuld der Stadt pro Einwohner<br />

weiter steigt, aber im Vergleich<br />

zu den übrigen St.Galler Gemeinden<br />

immer noch durchschnittlich<br />

ist. Gleichzeitig sinkt der Selbstfinanzierungsgrad<br />

der Stadt. Dieser<br />

Entwicklung wollen der Motionär<br />

und die zwölf Mitunterzeichnenten<br />

entgegenwirken. Der Stadtrat soll<br />

Massnahmen ergreifen, die zu einem<br />

ausgeglichenen Stadthaushalt<br />

führen. «Eine Möglichkeit wäre zum<br />

Beispiel die Überprüfung aller Auf-<br />

gaben auf deren Zweckmässigkeit.<br />

Aber auch die Analyse der Strukturreformen<br />

ist keine neues Thema.»<br />

Obwohl die Stadt seit 2001 über<br />

30 Mio. Franken Ertragsüberschuss<br />

erzielte, nahm die Verschuldung in<br />

den vergangenen Jahren deutlich zu.<br />

Stadtpräsident Alex Brühwiler verweist<br />

darauf, dass die erhöhte Investitionstätigkeit<br />

der letzten Jahre<br />

eine Ursacher dieser Verschuldung<br />

sei. Sie sei aber auch das Ergebnis<br />

unvermeidlich steigender Konsumausgaben.<br />

Schliessliczh sei in einer<br />

Serie von Vorstössen der Steuerfuss<br />

von ursprünglich 130 Prozent im<br />

Jahre 2001 auf aktuell 116 Prozent<br />

reduziert worden. Dies hinterlasse<br />

Spuren im Finanzhaushalt.<br />

Würde die Motion als erheblich erklärt<br />

werden und somit der Steuerfuss<br />

auf gleicher Stufe erhalten bleiben,<br />

müssten die Ausgaben in allen<br />

Bereichen schlagartig gekürzt<br />

werden. Da jedoch der Stadtrat die<br />

Ausgaben einiger Bereiche nicht beeinflussen<br />

kann, könnte sich der<br />

Spardruck den übrigen Bereichen<br />

unverhältnismässig hoch auswirken.<br />

Ergänzung der Gemeindeordnung<br />

In der geltenden Gemeindeordnung<br />

ist eine Verpflichtung des Stadtrats<br />

durch das Parlament bezüglich<br />

dem Finanzplan 2013 bis 2017<br />

nicht möglich. Das Parlament müsste<br />

die Kompetenz haben, den IAFP<br />

als Ganzes gutzuheissen oder abzulehnen.<br />

Mit der eingereichten Motion<br />

könnte das Parlament lediglich<br />

Einfluss auf den Voranschlag 2013<br />

nehmen. «Ein weiterer Schritt wäre<br />

demnach, dass der Stadtrat eine entsprechende<br />

Ergänzung der Gemeindeordnung<br />

vorsieht», so Fröhlich.<br />

Das Stadtparlament wird voraussichtlich<br />

am 7. Februar oder allefnalls<br />

am 6. März über die Motion<br />

Fröhlich diskutieren und abstimmen.<br />

ANgelINA DoNAtI<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>13.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> · Nr. 2 7<br />

BIlD: AD<br />

BIlD: AD


Gossau.<br />

L’archetto ist geschlossen<br />

Gossau. Und schon wieder hat ein<br />

Gossauer Restaurant seine Türen geschlossen.<br />

In aller Stille hat das Ristorante<br />

L’archetto (italienisch für Bogen)<br />

an der St.Gallerstrasse 55 am Dienstag<br />

nach dem Chläusler den Betrieb eingestellt.<br />

Über Nacht wurde das Restaurant<br />

ausgeräumt. Ein Blick durchs Fenster<br />

zeigt nackte Tische, aber keine Stühle.<br />

kein Schild erklärt die Schliessung, keine<br />

Tafel erläutert das überraschende Aus.<br />

Und auch die journalistische Recher-<br />

Oktober 2011<br />

Grundstück 22108 Schwanenstrasse<br />

18, Wohnung Nr. A1.2 (45/1000) sowie<br />

Grundstück 32056 Schwa­nenstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/70) von<br />

der Bänninger GmbH, in Gossau an<br />

Peter Tischhauser, Oberuzwil und<br />

Karin Tischhauser, Schönengrund<br />

(ME zu je ½), EV 15.04.2008/30.06.<br />

2008/25.05.2010<br />

Grundstück 22114 Schwanenstrasse<br />

18, Wohnung Nr. A3.2 (49/1000) sowie<br />

Grundstück 32057 Schwa­nenstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/70) von<br />

der Bänninger GmbH, in Gossau an<br />

Yvonne Hilber, Waldkirch, EV 15.0<br />

4.2008/30.06.2008/20.05.2010<br />

Grundstück 5088 Geretschwil,<br />

3131 m 2 mit Wohnhaus und Scheune<br />

von Emil Koster, Arnegg an Urs Koster,<br />

Arnegg, EV 23.06.1980<br />

½ Miteigentumsanteil an Grundstück<br />

5088 Geretschwil, 3131 m 2<br />

mit Wohnhaus und Scheune von Urs<br />

Koster, Arnegg an Kathrin Koster,<br />

Arnegg, EV 06.10.2011<br />

Grundstück 4389 Neuchlenstrasse<br />

37b, 512 m 2 mit Einfamilienhaus<br />

sowie Grundstück 31177 Neuchlenstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/12)<br />

von Oskar und Edith Ziegler, Gossau<br />

(ME zu je ½) an Marc Aurel und<br />

Yasmin Weinmann, Engelburg (ME<br />

zu je ½), EV 19.11.1999<br />

½ Miteigentumsanteil an Grundstück<br />

630 Gütschstrasse 1, 344 m 2<br />

mit Mehrfamilienhaus von Albert<br />

Roh­ner, Gossau an Sibylle Rohner,<br />

Gossau, EV 31.07.2000<br />

Grundstück 3341 Kirchstrasse 56,<br />

2994 m 2 mit Mehrfamilienhaus von<br />

der Makimo AG, in St. Gallen an die<br />

Ehmann­Stiftung Savognin, in Savognin,<br />

EV 31.03.1971<br />

Grundstück 4503 Ulmenstrasse 12b,<br />

4<strong>02</strong> m 2 mit Einfamilienhaus von<br />

Remo und Jeannette Hürlimann,<br />

Gossau (ME zu je ½) an Oskar und<br />

Edith Ziegler, Gossau (ME zu je ½),<br />

EV <strong>02</strong>.06.2003<br />

BILD: BOS<br />

che läuft ins Leere. Der Wirt Giuseppe<br />

Varella sei nach Italien gezogen hört<br />

man sagen. Ein anderer meint, Varella<br />

arbeite jetzt in Rorschach in einer Pizzeria...<br />

Eröffnet wurde das «L’archetto»<br />

im Februar 2011 als «italienisches Ristorante<br />

mit gemütlicher Atmosphäre,<br />

gesunder mediterraner küche und süditalienischen<br />

Weinen». Ein Angebot, das<br />

bei den Gossauerinnen und Gossauern<br />

offensichtlich nicht auf eine überwältigende<br />

Nachfrage gestossen ist. BOS<br />

½ Miteigentumsanteil an Grundstück<br />

4125 Im Stadelacker 1c,<br />

427 m 2 mit Einfamilienhaus sowie<br />

½ Miteigentumsanteil an Grundstück<br />

30536 Im Stadelacker, Autoeinstellplatz<br />

(1/72) von Paul Hengartner,<br />

Arnegg an Regina Ziltener<br />

Hengartner, Arnegg, EV<br />

25.01.2000<br />

Grundstück 2<strong>2012</strong> Haldenhofweg<br />

1, 5½­Zimmerwohnung mit<br />

Keller sowie Grundstücke 32115<br />

und 32116 Haldenstrasse, Autoeinstellplätze<br />

(je 1/99) von der Priora<br />

Development AG, in St. Gallen<br />

an Gertrud Inau­en, Gossau<br />

und Erbengemeinschaft Paul Inauen,<br />

Gossau (ME zu je ½), EV<br />

15.12.2008/05.05.2009<br />

Grundstück 2992 Gozenbergstrasse<br />

15e, 309 m 2 mit Einfamilienhaus<br />

von Bruno Fritzsche, Bazenheid an<br />

Philipp und Jolanda Huber, Gossau<br />

(ME zu je ½), EV 29.07.2003<br />

Grundstück 4639 Am Rosenhügel<br />

7, 457 m 2 mit Einfamilienhaus von<br />

Alexander und Regina Brunner,<br />

Gos­sau (ME zu je ½) an Urs und Sibylle<br />

Meli, Gossau (ME zu je ½), EV<br />

27.04.2009<br />

Grundstück 1615 Herisauerstrasse<br />

63, 1149 m 2 mit Mehrfamilienhaus<br />

von Josef und Brigitte Mauchle,<br />

Gossau (ME zu je ½) an Marc Aurel<br />

und Yasmin Weinmann, Engelburg<br />

(ME zu je ½), EV 30.11.1994<br />

Grundstück 2844 Bot Künzlestrasse<br />

21, 636 m 2 mit Einfamilienhaus<br />

und Gartenhaus von Karl Schweiwiller,<br />

Gossau an Reto und Denise<br />

Dürlewanger, Gossau (ME zu je ½),<br />

EV 07.03.1977<br />

Grundstück 21154 Neuchlenstrasse<br />

33, 5½­Zimmerwohnung mit<br />

Mehrzweckraum und Estrichabteil<br />

sowie Grundstück 30983 Neuchlenstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/57)<br />

von Stephan und Beatrice Belloni,<br />

Gossau (ME zu je ½) an Hans Peter<br />

und Rosmarie Müller, Wil (ME zu<br />

je ½), EV 22.05.1997<br />

«Unsere Stärken einbringen»<br />

Die Stadt Gossau will regionales Potenzial nutzen<br />

Gossau. «Es läuft rund für Gossau»,<br />

sagt Stadtpräsident Alex<br />

Brühwiler im Zusammenhang<br />

mit dem Agglomerationsprogramm<br />

und der Entwicklung der<br />

Region Appenzell AR – St. Gallen<br />

– Bodensee.<br />

Der wachsende nationale und<br />

internationale Standortwettbewerb<br />

wird für Gossau und die ganze Region<br />

eine Herausforderung bleiben,<br />

sagt Rolf Geiger, Geschäftsleiter der<br />

Region Appenzell AR – St. Gallen<br />

– Bodensee. Mit der Aufnahme des<br />

Bahnhofareals Nord in das Standortportfolio<br />

der Region sei die «Entwicklungsvision»<br />

einer Neustadt am<br />

Bahnhof ausgearbeitet worden, die<br />

das grosse Potenzial der Stadt Gossau<br />

als Nebenzentrum aufzeige.<br />

Stadtpräsident Alex Brühwiler will<br />

dieses Potenzial für die Stadt und<br />

die Region vorausschauend nutzen:<br />

«Wir denken Szenarien durch,<br />

um beispielsweise im Falle einer Änderung<br />

einer Firmenstrategie gewappnet<br />

zu sein. Damit können wir<br />

schnell reagieren.» Entsprechend<br />

könne Gossau seine Stärken wie die<br />

vorteilhafte Verkehrslage, die Bildungsmöglichkeiten<br />

oder das Wohnangebot<br />

gut einbringen.<br />

Ein Entwicklungsschwerpunkt, der<br />

die enge Verzahnung der Region<br />

Handänderungen Gossau<br />

November 2011<br />

Grundstück 3623 Bergstrasse 24,<br />

1152 m 2 mit Einfamilienhaus von<br />

Walter und Ursula Züger, Gossau<br />

(Gesamteigentum) an Eliane Külling,<br />

Wittenbach, EV 17.12.2003<br />

½ Miteigentumsanteil an Grundstück<br />

5333 Lindenbergstrasse 17,<br />

929 m 2 mit Einfamilienhaus von<br />

Paul Mauchle, Gossau an Bernadette<br />

Mauchle, Gossau, EV 14.06.1994<br />

½ Miteigentumsanteil an Grundstück<br />

5931 Hirschbergstrasse<br />

19, 1482 m 2 mit Einfamilienhaus<br />

von Roman Aepli, St. Gallen<br />

an Marianne Aepli, Gossau, EV<br />

<strong>13.</strong>01.1993/26.09.2000<br />

Grundstück 22013 Haldenhofweg<br />

1a, 5½­Zimmerwohnung mit Keller<br />

(94/1000), Grundstück 32117 Haldenstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/99)<br />

sowie Grundstück 32118 Haldenstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/99)<br />

von der Priora Development AG, in<br />

St. Gallen an René Bischof, St. Gallen<br />

und Sabrina Votta, Gossau (ME<br />

zu je ½), EV 15.12.2008/05.05.2009<br />

Grundstück 21404 Herisauerstrasse<br />

79, 6½­Zimmerwohnung<br />

(76/1000), Grundstück 31327 Herisauerstrasse,<br />

Autoeinstellplatz<br />

(7/189), Grundstück 31328 Herisauerstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (7/189)<br />

sowie Grundstück 31329 Herisauerstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (7/189)<br />

von Clauda Bischof, Wilen (Gottshaus)<br />

an Damian Bühler, Stäfa, EV<br />

29.01.2003/16.04.2004<br />

Grundstück 2031 Isenhammer,<br />

11 662 m 2 Boden von der Aktiengesellschaft<br />

Cilander, in Herisau an<br />

Gottfried Röthlisberger, Gossau, EV<br />

<strong>13.</strong>01.1875/24.11.1887<br />

Grundstück 20381 Seminarstrasse<br />

6b, 4½­Zimmerwohnung mit Abstellraum<br />

und Keller (89/1000) sowie<br />

Grundstück 30352 Seminarstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (5/646) von<br />

Rolf Grass, Appenzell an die Granova<br />

Immobilien AG, in Teufen, EV<br />

09.07.1991/<strong>02</strong>.04.1996<br />

besonders gut verdeutlicht, ist der<br />

Raum zwischen dem Einkaufsstandort<br />

St. Gallen West und Gossau Ost,<br />

wo hauptsächlich Produktions­ und<br />

Logistikbetriebe angesiedelt sind.<br />

Es zeichne sich in den nächsten Jahren<br />

eine starke Entwicklung ab, die<br />

gelenkt und gefördert werden müsse,<br />

sagt Brühwiler, damit «St. Gallen<br />

West und Gossau Ost zu einem idealen<br />

Tandem werden».<br />

Brühwiler freut sich, dass das Agglomerationsprogramm<br />

prioritär<br />

Standortforum<br />

Das 2. Standortforum der Region<br />

Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee<br />

findet am Donnerstag,<br />

26. <strong>Januar</strong>, in der Olma-Halle 2.1<br />

in St.Gallen statt. Es steht unter<br />

dem Titel «ID? Idee – Identität<br />

– Identifikation» und wird die<br />

Teilnehmenden motivieren, gemeinsam<br />

Ideen in wirkungsvolle<br />

Projekte zu verwandeln, von denen<br />

die besten gleich am Forum<br />

prämiert werden. Die Tagung<br />

dauert von 10.30 bis ca. 18 Uhr.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung,<br />

weitere Informationen<br />

sowie die Publikation von Projektideen<br />

im Vorfeld der Tagung auf<br />

www.standortforum.ch. PD<br />

Grundstück 3531 Nelkenstrasse 19,<br />

920 m 2 mit Einfamilienhaus und Nebengebäude<br />

von Markus Stadler,<br />

Gossau und Maria Elisabeth Stadler,<br />

St. Gallen (ME zu je ½) an Markus<br />

Frei, St. Gallen (ME zu ¼) und<br />

Birgit Frei, St. Gallen (ME zu ¾), EV<br />

28.01.1983<br />

Grundstück 4662 Rosenhügelstrasse<br />

13a, 412 m 2 Boden sowie Grundstück<br />

4715 Rosenhügelstrasse 13,<br />

381 m 2 Boden von der Erbengemeinschaft<br />

Hermina Bernhardsgrütter,<br />

Dübendorf an Erwin und Martina<br />

Trüb, Muhen (ME zu je ½), EV<br />

23.06.2004<br />

½ Miteigentumsanteil an Grundstück<br />

3356 Herisauerstrasse 106b,<br />

193 m 2 mit Einfamilienhaus von Anton<br />

Kobler, Gossau an Doris Kobler,<br />

Gossau, EV 07.05.1984<br />

Grundstück 3298 Falkenstrasse 12,<br />

12a, 1729 m 2 mit Mehrfamilienhaus<br />

und Garage von Elsa Zanotelli, Gossau<br />

an Elvira Silvester, Gossau, Astrid<br />

Hunkeler, Wiesendangen, Edeltraut<br />

Zellweger, Unterägeri, Marco<br />

Zanotelli, Arnegg und Vito Zanotelli,<br />

Meilen (ME zu je 1/5), EV<br />

29.01.1970<br />

½ Miteigentumsanteil an Grundstück<br />

2<strong>2012</strong> Haldenhofweg 1, 5½<br />

Zimmerwohnung mit Keller, ½ Mitei­gentumsanteil<br />

an Grundstück<br />

32115 Haldenstrasse, Autoeinstellplatz<br />

(1/99) sowie ½ Miteigentumsanteil<br />

an Grundstück 32116 Haldenstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/99)<br />

von der Erbengemeinschaft Paul Inauen,<br />

Gossau an Gertrud Inauen,<br />

Gossau, EV 21.10.2011<br />

Grundstück 22117 Schwanenstrasse<br />

18, Attikawohnung A4.3 (117/1000),<br />

Grundstück 32<strong>02</strong>3 Schwanenstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/70), Grundstück<br />

32068 Schwanenstrasse, Autoeinstellplatz<br />

(1/70), Grundstück<br />

32069 Schwanenstrasse, Autoeinstellplatz<br />

(1/70) sowie Grundstück<br />

32090 Schwanenstrasse, Autoeinstellplatz<br />

(1/70) von der Bänninger<br />

GmbH, in Gossau an Hans Jörg und<br />

verfolgt wird: «Wir konnten unsere<br />

Impulse einbringen. Es läuft rund<br />

für Gossau.» Direkt profitieren könne<br />

Gossau vom Agglomerationsprogramm<br />

der ersten Generation: «Wir<br />

erwarten einen namhaften Beitrag<br />

an das Projekt Strassenraumgestaltung<br />

an der St. Gallerstrasse.» Im<br />

Agglomerationsprogramm der zweiten<br />

Generation werde vermehrt Wert<br />

auf Projekte des öffentlichen Verkehrs<br />

und des Langsamverkehrs gelegt.<br />

Damit könne der motorisierte<br />

Individualverkehr reduziert werden.<br />

Der öffentliche Verkehr, so Brühwiler,<br />

sei «die Mobilität der Zukunft».<br />

Einerseits seien die besseren<br />

Verbindungen aus der Region<br />

St. Gallen in den Metropolitanraum<br />

Zürich zu begrüssen, auch wenn es<br />

noch ein paar Jahre dauern dürfte.<br />

Anderseits müsse Gossau seine<br />

«Hausaufgaben» noch lösen, nämlich<br />

den weiteren Ausbau des Stadtbus­Systems,<br />

der aber ohne Beiträge<br />

der Region finanziert werden müsse.<br />

Das Verkehrs­ und Staumanagement<br />

ist für ihn vordringlich: «Mit dem<br />

Formulieren des Anliegens ist es aber<br />

leider nicht getan, es müssen konkrete<br />

Vorschläge vorliegen und Taten<br />

folgen. Der Stadtrat wird dem Kanton<br />

deshalb beantragen, das Projekt<br />

für eine Zentrumsentlastung ins<br />

nächste Strassenbauprogramm aufzunehmen.»<br />

Sk<br />

Heidy Bänninger, Gossau (ME zu je<br />

½), EV 15.04.2008/30.06.2008<br />

Grundstück 20616 Jägerweg 5a,<br />

5½­Zimmerwohnung mit Waschküche<br />

und Keller (190/1000) sowie<br />

Grundstück 3<strong>02</strong>69 Jägerweg, Autoeinstellplatz<br />

(1/50) von Peter Schnider,<br />

Gossau an Thomas Egger, Gossau<br />

und Daniela Staubli, Gossau<br />

(ME zu je ½), EV <strong>02</strong>.11.2006<br />

Grundstück 3233 Gozenbergstrasse<br />

46a, 1366 m 2 mit Einfamilienhaus<br />

von Alfred Stärkle, Gossau an<br />

Christian Stärkle, Versoix, Christian<br />

Thurnherr, Amriswil und Herbert<br />

Thurnherr, Widnau (ME zu je 1/3),<br />

EV 31.08.1976/01.07.1977<br />

Grundstück 4280 Parkweg 4b,<br />

385 m 2 mit Einfamilienhaus von<br />

Hans Peter Steiner, Gossau an Nico<br />

und Sabine Sturzenegger, St. Gallen<br />

(ME zu je ½), EV 09.06.1997<br />

Grundstück 5743 Am Hirschberg,<br />

20 m 2 mit Garage von der Maurer<br />

AG, Gar­tenbau und Baumschulen,<br />

in Gossau an Viktor Maurer, Gossau,<br />

EV 14.11.1991<br />

Grundstück 61 Bischofszellerstrasse<br />

12, 14 , 16, 2778 m 2 Boden, Grundstück<br />

32174 Haldenstrasse, Autoeinstellplatz<br />

(1/99), Grundstück<br />

32175 Haldenstrasse, Autoeinstellplatz<br />

(1/99), Grundstück 32176 Haldenstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/99),<br />

Grundstück 32177 Haldenstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/99), Grundstück<br />

32178 Haldenstrasse, Autoeinstellplatz<br />

(1/99), Grundstück 32179 Haldenstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/99),<br />

Grundstück 32180 Haldenstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/99), Grundstück<br />

32181 Haldenstrasse, Autoeinstellplatz<br />

(1/99), Grundstück 32182 Haldenstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/99)<br />

sowie Grundstück 32183 Haldenstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/99)<br />

von der Priora Development AG, in<br />

St. Gallen an Monika Gashi, Niederglatt,<br />

EV 15.12.2008/05.05.2009<br />

8 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>13.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> · Nr. 2


Sich besser integrieren<br />

Neuzuzüger erhalten Orientierungshilfe<br />

Gossau. Den Neuzuzügern und<br />

den ausländischen Einwohnern<br />

wird von der Stadt Gossau ein<br />

vielfältiges Informationsangebot<br />

ausgehändigt. Zudem können<br />

sie ein persönliches Beratungsangebot<br />

nutzen.<br />

Beim Zuzug nach Gossau erhalten<br />

alle neuen Einwohner eine umfangreiche<br />

Informationsmappe über die<br />

Region Gossau. «Neu zugezogene<br />

Ausländer finden sich vor Ort besser<br />

zurecht und integrieren sich schneller,<br />

wenn ihnen die Gemeinden notwendige<br />

Informationen in gut verständlicher<br />

Form zur Verfügung stellen»,<br />

betont Silvia Maag von der regionalen<br />

Fachstelle für Integration<br />

Gossau­St. Gallen­Rorschach.<br />

Der Informationsflyer enthält auf<br />

vier Seiten Adressen und Kontaktangaben<br />

von Amtsstellen, Vereinen und<br />

Organisationen in der Stadt Gossau<br />

Politik mit Humor<br />

In meiner Ansprache zum Amtsbeginn<br />

meinte ich, dass gute Politik für<br />

die Zuschauer langweilig sei. Dass<br />

sie humorlos sein soll, war damit natürlich<br />

nicht gemeint. Die FDP sorgte<br />

dann auch für Spott, weil sie vergass,<br />

den traditionellen Apéro nach<br />

der Wahlsitzung zu organisieren.<br />

Dass dies die Presse aufgenommen<br />

hat, finde ich lustig. Wir hätten uns<br />

auch amüsiert, wenn der Fehler einer<br />

anderen Partei passiert wäre. Helen<br />

Hürlimann sorgte dann dafür, dass<br />

die Gäste doch noch mit einem Glas<br />

Wein und Gebäck anstossen konnten.<br />

Herzlichen Dank für ihren Sondereinsatz!<br />

Wir von der FDP haben uns<br />

auch über uns geärgert, dass ist klar.<br />

Wir werden aber keine interne PUK<br />

einsetzen, um die Gründe für das<br />

Versagen herauszufinden. Sparen ist<br />

für uns aber ein Thema, das beweist<br />

Hanspeter Fröhlich mit seiner Motion<br />

für einen ausgeglichenen Stadthaushalt.<br />

Humor kann beissend und schadenfreudig<br />

sein. Wirklich sympathisch ist<br />

Humor aber nur dann, wenn auch<br />

eine gewisse Sympathie durchschimmert<br />

und der Zuhörer und Zuschauer<br />

sich nicht schämen muss, dass er<br />

gelacht hat. Es ist nicht einfach guten<br />

Humor zu produzieren. Wenn es<br />

einem nicht gelingt, soll man es besser<br />

lassen, denn sonst ist es peinlich.<br />

In der letzten <strong>GoZ</strong> hat Herr Gozauer<br />

einige originelle Befürchtungen formuliert.<br />

Schlechter Humor ist meines<br />

Erachtens aber der Passus «am<br />

23.September haben die Gossauer<br />

mangels Alternativen die vierte Parteigarnitur<br />

ins Parlament gewählt».<br />

Leserbrief<br />

Bild: CHRiSTiAN KNellWOlF<br />

Urs Blaser und Silvia Maag (rechts) von der Fachstelle Integration studieren<br />

mit Esther Sennhauser, Leiterin Einwohneramt Gossau, den Infoflyer.<br />

und im Kanton St. Gallen. Der Flyer<br />

kann beim Einwohneramt bezogen<br />

oder auf der städtischen Website heruntergeladen<br />

werden.<br />

«Je rascher sich Zugezogene orientieren<br />

können, umso schneller können<br />

sie Verantwortung für ihre Integration<br />

übernehmen», sagt Stadtrat<br />

Urs Blaser. Derartige Überlegungen<br />

haben Gossau veranlasst, in Zusammenarbeit<br />

mit der regionalen Fachstelle<br />

Integration zwei weitere Informationsmöglichkeiten<br />

anzubieten.<br />

Einerseits erhalten sämtliche ausländischen<br />

Neu­Gossauer bei ihrer Anmeldung<br />

einen Gutschein für ein Informationsgespräch<br />

über das Leben<br />

in Gossau und in der Schweiz. Dieses<br />

wird von Fachleuten der Informationsstelle<br />

in St. Gallen in der jeweiligen<br />

Muttersprache geführt. Zudem<br />

können fremdsprachige Gossauer<br />

Einwohner neu das telefonische und<br />

persönliche Beratungsangebot der<br />

Informationsstelle nutzen. pd<br />

Warum stellt Herr Gozauer das Parlament<br />

ständig als dumm und nutzlos<br />

hin? Warum diffamiert er schon heute<br />

mögliche Kandidaten als minderwertig?<br />

Sind die jetzigen Parlamentarier<br />

bereits die 3. Garnitur der Parteien?<br />

Sind die Parteien wirklich unnötig<br />

und sind die Parteilosen wirklich<br />

bessere Politiker? Es wäre leicht,<br />

Herrn Gozauer mit ähnlichen Worten<br />

als Schreiberling zur Schnecke zu<br />

machen. Damit würden wir uns aber<br />

selbst deklassieren. Die Arbeit der<br />

FDP basiert nicht auf Befürchtungen.<br />

Sie setzt sich ein für eine Politik,<br />

die auf Fakten beruht. Die erwähnte<br />

Motion ist ein weiterer Beweis dafür.<br />

Wir politisch aktiven Gossauer - und<br />

hier glaube ich als Parlamentspräsident<br />

auch für alle anderen Parteien<br />

sprechen zu dürfen - haben auch eine<br />

Befürchtung, nämlich dass sich Herr<br />

Gozauer nicht ändert. Es bleibt aber<br />

eine gewisse Hoffnung. Und ausserdem<br />

sind wir dankbar, dass es auch<br />

andere Journalisten gibt, die sich für<br />

eine positive, wohlwollende Information<br />

einsetzen. Das Präsidium des<br />

Parlamentes hat übrigens schon vor<br />

Erscheinen des Artikels die Journalisten<br />

aller Lokalzeitungen auf Ende <strong>Januar</strong><br />

zu einem Gespräch eingeladen.<br />

Es liegt uns daran, dass die Bevölkerung<br />

objektiv informiert wird, und<br />

dass die Journalisten auch den Input<br />

erhalten, der ihnen eine gute Berichterstattung<br />

ermöglicht. Wir freuen uns<br />

auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

NORBeRT HälG<br />

pRäSideNT STAdTpARlAMeNT / Fdp<br />

iM pARK 11, GOSSAu<br />

«Gut-Berg-Buch-Hand»<br />

die «neue» Gutenberg Buchhandlung ist eröffnet<br />

Gossau. Der Besitzerwechsel der<br />

einzigen Gossauer Buchhandlung<br />

ist vollzogen. Die ehemalige<br />

Buchhandlung Cavelti wurde<br />

sanft umgebaut und als Gutenberg<br />

Buchhandlung neu eröffnet.<br />

«Gut­Berg­Buch­Hand – Es ist alles<br />

gut herausgekommen, auch wenn es<br />

ein Berg von Arbeit war; das Buch<br />

wird für uns weiter im Mittelpunkt<br />

stehen, alle Hände haben beim Umbau<br />

kräftig mitgeholfen» – Brigitta<br />

Vuilleumier Lüthi konnte am letzten<br />

Montag bei der offiziellen Eröffnung<br />

der neuen Gutenberg Buchhandlung<br />

vor den zahlreichen Gästen ihre<br />

Freude über den Start als selbständige<br />

Buchändlerin nicht verbergen.<br />

Vroni Wenk als abtretende Chefin<br />

meinte, dass es zwar nicht leicht sei,<br />

«loszulassen», dass sie sich aber auf<br />

ihre neue Funktion als «Angestellte»<br />

freue. Und Stadtpräsident Alex Brühwiler<br />

gratulierte in seiner Funktion<br />

Waldkirch. der alte Brauch, am heiligen<br />

dreikönigstag, die Häuser und<br />

Wohnungen zu segnen, besteht auch<br />

heute noch. So waren auch in Waldkirch<br />

73 Viert- bis Sechstklässler unterwegs.<br />

Ganze 23 Helfer haben für die<br />

Organisation und für die Bekleidung<br />

der Kinder gesorgt. die Kinder konnten<br />

wählen, ob sie gerne Caspar, Melchior<br />

Tüchtige Sternsinger<br />

oder Balthasar wären. Waren sie in Vierergruppen<br />

unterwegs, diente eines der<br />

Kinder als Sternträger. Während dreier<br />

Abende gingen die aufgestellten Schüler<br />

von Tür zu Tür. Nicht einmal Sturm<br />

und eisige Temperaturen konnten sie<br />

von ihrer guten Tat abhalten. dieses<br />

Jahr erreichten die tüchtigen Sternsinger<br />

mit den gesammelten Spendengeldern<br />

Region.<br />

CVP mit neuer Parteileitung<br />

das Team soll noch mit weiteren personen verstärkt werden<br />

Waldkirch-Bernhardzell. Sandro<br />

D’Antuono und Simon Krummen<br />

acher gestalten zusammen<br />

mit der bisherigen Präsidentin<br />

Vreni Breitenmoser die Zukunft<br />

der CVP Waldkirch­Bernhardzell.<br />

An der letzten Mitgliederversammlung<br />

stand die Wahl der neuen Ortsparteileitung<br />

im Mittelpunkt. Die<br />

langjährigen Vorstandsmitglieder<br />

Toni Renggli, Albert Müller und<br />

Priska Brühlmann wurden mit grossem<br />

Dank verabschiedet. Vreni Breitenmoser<br />

ist als Präsidentin zurückgetreten,<br />

bleibt der Parteileitung aber<br />

als Vizepräsidentin und zuständig<br />

für politische Themen und Personelles<br />

erhalten. Mit Sandro D’Antuono,<br />

Treuhänder und Mediator, zuständig<br />

für das Rechnungswesen und die<br />

Mitgliederbetreuung, sowie Simon<br />

Krummenacher, dipl. Sanitärmeister,<br />

zuständig für Kommunikation,<br />

als neuer «Stadtförderer» den «Jungunternehmern<br />

Vuilleumier und Lüthi»<br />

im Namen des Stadtrates zum<br />

Mut, nochmals etwas Neues anzu­<br />

Medien und Anlässe, wird die Ortsparteileitung<br />

erneuert und verstärkt.<br />

Das Team soll mit zwei bis drei weiteren<br />

Personen aufgestockt werden.<br />

packen. Morgen Samstag, 14. <strong>Januar</strong>,<br />

besteht von 9 bis 16 Uhr die Gelegenheit,<br />

die Gutenberg Buchhandlung<br />

zu inspizieren. BOS<br />

Sobald die Ortsparteileitung wieder<br />

komplett ist, sollen die Ressorts definitiv<br />

verteilt und ein neuer Präsident<br />

gewählt werden. pd<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>13.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> · Nr. 2 9<br />

Bild: BOS<br />

Als Buchhändler gestartet: Brigitta Vuilleumier Lüthi und Clemens Lüthi.<br />

Bild: pd<br />

Die neue Parteileitung der CVP Waldkirch­Bernhardzell: Simon Krummenacher,<br />

Vreni Breitenmoser, Sandro D‘Antuono (von links nach rechts).<br />

Bild: Ad<br />

erstmals eine fünfstellige Zahl. Ganze<br />

10 310 Franken sind zusammengekommen<br />

– ein Rekordergebnis! die Spende<br />

wird für drei Strassenkinderprojekte in<br />

Nicaragua, Gesundheitsprojekte für Kinder<br />

im Armenviertel der Stadt Sucre in<br />

Bolivien und für Aids-Waisen in Kamerum<br />

eingesetzt.<br />

ANGeliNA dONATi


Kino/Agenda.<br />

Grosses Kino mit der<br />

Gossau<br />

Freitag, <strong>13.</strong> <strong>Januar</strong><br />

Senioren Nordic Walking Treff 60+,<br />

14 Uhr, Treffpunkt: Rosenau<br />

Volksbibliothek, 14 – 18 Uhr,<br />

Gutenbergstrasse 8<br />

BeO Begegnungsort, 14 – 17 Uhr<br />

Ludothek, 15 – 17.30 Uhr, Pauluszentrum<br />

Tingel-Tangel Variété «Crazy Hotel»<br />

19 Uhr, Abenteuerland Walter Zoo.<br />

Reservation: tingel.tangel@walterzoo.ch<br />

oder 071 387 50 67<br />

Treff 13 mit Fabio De Tata,<br />

19.13 Uhr, Markthalle<br />

Aquafit mit Bruno Huber, Männersportverein,<br />

19.30 Uhr, Hallenbad Rosenau<br />

Friday Nite Feeling<br />

Hits, House, Electro mit DJ Saint Kaay,<br />

21 Uhr, im BBC butterbarcafe<br />

Samstag, 14. <strong>Januar</strong><br />

Volksbibliothek, 9 – 14 Uhr,<br />

Gutenbergstrasse 8<br />

Tingel-Tangel Variété «Crazy Hotel»<br />

19 Uhr, im Abendteuerland Walter Zoo.<br />

Reservation: tingel.tangel@walterzoo.ch<br />

oder 071 387 50 67<br />

Winter Bike-Training, Treff: Auto Waschanlage,<br />

Bischofszellerstrasse 108, 9 Uhr<br />

Brockenstube, 9 – 11.30 Uhr, Brockenstube<br />

des Evangelischen, Frauenvereins<br />

Fiire mit de Chline, 17 Uhr,<br />

Friedbergkapelle<br />

Meeting Anonyme Alkoholiker,<br />

17.15 Uhr, Andreaszentrum<br />

Geld oder Liebi – Lustspiel<br />

Unterhaltungsabend Bauernbund Gossau-Niederwil,<br />

20 Uhr, Fürstenlandsaal<br />

Fat out your Saturday<br />

Hits, House, RnB mit DJ Don-Juan,<br />

21 Uhr, BBC butterbarcafe<br />

Sonntag, 15. <strong>Januar</strong><br />

Schneeschuhtour Hörnli<br />

Naturfreunde, 9 Uhr, Postplatz<br />

Montag, 16. <strong>Januar</strong><br />

Volksbibliothek, 14 – 18 Uhr,<br />

Gutenbergstrasse 8<br />

BeO Begegnungsort, 14 – 17 Uhr<br />

Kostenlose Giftannahme,<br />

<strong>13.</strong>30 – 16.30 Uhr, Bischofszellerstrasse<br />

90<br />

Dienstag, 17. <strong>Januar</strong><br />

Volksbibliothek, 14 – 18 Uhr,<br />

Gutenbergstrasse 8<br />

BeO Begegnungsort, 14 – 17 Uhr<br />

Brockenstube, 9 – 11.30 Uhr/14 – 18 Uhr,<br />

Brockenstube des Evangelischen<br />

Frauenvereins<br />

Morgenstamm<br />

Jahrgänger 1911-30, 8.30 – 10 Uhr,<br />

Café Stadtbühlpark<br />

BeO, Kinderhütedienst, 9 – 11 Uhr,<br />

BeO Begegnungsort<br />

Senioren-Turnen, 14 – 15,<br />

Andreaszentrum<br />

Stamm - FC Gossau Ehemalige,<br />

14.30 Uhr, Buchenwaldturnhalle,<br />

Forti-Beiz<br />

Informations- und Erlebnisabend,<br />

Naturschamanismus und die verändernde<br />

Kraft des Lebensrades. 19.30 Uhr, Flawilerstrasse<br />

19. Infos unter:<br />

www.wegschamane.ch<br />

Chorprobe, 20 – 21.40 Uhr, evangelisches<br />

Kirchgemeindehaus Haldenbüel<br />

Mittwoch, 18. <strong>Januar</strong><br />

Volksbibliothek, 9 – 11 Uhr/14 – 20 Uhr,<br />

Gutenbergstrasse 8<br />

BeO Begegnungsort, 14 – 17 Uhr<br />

Ludothek, 14 – 16 Uhr, Pauluszentrum<br />

Tingel-Tangel Variété «Crazy Hotel»<br />

19 Uhr, im Abendteuerland Walter Zoo.<br />

Reservation: tingel.tangel@walterzoo.ch<br />

oder 071 387 50 67<br />

Senioren Nordic-Walking 50+, 8.30 Uhr,<br />

Treffpunkt: Rosenau<br />

Stamm, Jahrgängerverein 1921-30,<br />

9 – 10.30 Uhr, Restaurant Toggenburg<br />

Mütter- und Väterberatung, 9 – 11 Uhr/<br />

14 – 17 Uhr, Andreaszentrum<br />

Seniorenmittagessen, 11.45 Uhr,<br />

evangelisches Kirchgemeindehaus<br />

Haldenbüel<br />

Seniorenturnen, 14.45 – 16 Uhr,<br />

Haldenbüelturnhalle<br />

Donnerstag, 19. <strong>Januar</strong><br />

Volksbibliothek, 14 – 18 Uhr,<br />

Gutenbergstrasse 8<br />

BeO Begegnungsort, 14 – 17 Uhr<br />

Tingel-Tangel Variété «Crazy Hotel»<br />

19 Uhr, im Abendteuerland Walter Zoo.<br />

Reservation: tingel.tangel@walterzoo.ch<br />

oder 071 387 50 67<br />

BeO, Kinderhütedienst, 9 – 11 Uhr,<br />

BeO Begegnungsort<br />

Senioren-Turnen, 14.30 – 15.30 Uhr/<br />

16 – 17 Uhr, Andreaszentrum<br />

Jassen, Frauengemeinschaft Andreas,<br />

14.30 Uhr, Tertianum Gerbhof und<br />

Weiher<br />

Forti-Stammtisch 60 plus, 10 Uhr,<br />

Hotel zum alten Bahnhof<br />

Senioren-Turnen, 14.30 – 15.30 Uhr,<br />

Pauluszentrum<br />

Jahrgängerverein Gossau 1941-50<br />

Tanzabend im Schwarzen Adler,<br />

19 – 22 Uhr<br />

Chorprobe: Andreas-Chor,<br />

20 – 21.45 Uhr, Andreaszentrum<br />

Arnegg<br />

Dienstag, 17. <strong>Januar</strong><br />

Mütter- und Väterberatung,<br />

14 – 16.30 Uhr, Mehrzweckgebäude<br />

SVKT-Power-Yoga, 18.30 – 19.30 Uhr,<br />

Mehrzweckgebäude<br />

Mittwoch, 18. <strong>Januar</strong><br />

Gymnastikstunde, Verein GMOK,<br />

19.45 – 20.45 Uhr, Mehrzweckgebäude<br />

Andwil<br />

Mittwoch, 18. <strong>Januar</strong><br />

Fit in den Frühling<br />

Swiss Yoga Mix, 19 – 20 Uhr,<br />

Turnhalle Ebnet<br />

Turnen, VMC Andwil-Arnegg, 20 Uhr,<br />

Turnhalle Ebnet<br />

Donnerstag, 19. <strong>Januar</strong><br />

Informationsabend zum Thema<br />

«Gemeindefusion», 20 Uhr,<br />

Bühnensaal Ebent<br />

Niederwil<br />

Samstag, 14. <strong>Januar</strong><br />

Unterhaltungsabend, Musikgesellschaft<br />

Niederwil, 20 Uhr, Primarschulhaus<br />

Montag, 16. <strong>Januar</strong><br />

Mütter- und Väterberatung,<br />

14 – 16.30 Uhr, Pfadiheim<br />

Waldkirch<br />

Freitag, <strong>13.</strong> <strong>Januar</strong><br />

Entsorgungspark, 15 – 16.30 Uhr,<br />

Werkhof Buechwisen<br />

Samstag, 14. <strong>Januar</strong><br />

Schul- und Gemeindebibliothek,<br />

9.30 – 11 Uhr, Oberstufenzentrum Bünt<br />

Sonntag, 15. <strong>Januar</strong><br />

Fiire mit de Chline, 10 Uhr,<br />

katholisches Pfarreiheim<br />

Bild der Woche<br />

Abendstimmung mit A1<br />

Sunntigsfiir, 10.30 Uhr,<br />

katholisches Pfarreiheim<br />

Winterzauber, 15 – 23 Uhr,<br />

beim Golfpark<br />

Montag, 16. <strong>Januar</strong><br />

Schul- und Gemeindebibliothek,<br />

15 – 18 Uhr, Oberstufenzentrum Bünt<br />

Fitnessplausch mit Kinderhort,<br />

Heidi Kreienbühl, 9.30 – 10.45 Uhr,<br />

Turnhalle Breite<br />

Jassnachmittag Pro Senectute,<br />

<strong>13.</strong>30 Uhr, katholisches Pfarreiheim<br />

Sanfte Rückengymnastik, SVKT,<br />

20 – 21 Uhr, Turnhalle Breite<br />

Dienstag, 17. <strong>Januar</strong><br />

Ministrantenreise Infoabend,<br />

19 Uhr, katholisches Pfarreiheim<br />

Mittwoch, 18. <strong>Januar</strong><br />

Nordic-Walking-Treff,<br />

(Heidi Kreienbühl), 9 – 10.30 Uhr,<br />

Schulhaus Breite, Vorverkauf<br />

071 430 08 13<br />

Rückenfit, Heidi Kreienbühl,<br />

18.30 – 19.30 Uhr, Turnhalle Breite<br />

Hand- und Fussreflexzonen Massage<br />

Anleitung mit Esther Eberle und Carmen<br />

Schildknecht, 20 Uhr, katholisches<br />

Pfarreiheim<br />

Donnerstag, 19. <strong>Januar</strong><br />

Schul- und Gemeindebibliothek, 16.30 –<br />

19.30 Uhr, Oberstufenzentrum Bünt<br />

Rückenfit, Heidi Kreienbühl, 9 – 10 Uhr/<br />

10 – 11 Uhr, Turnhalle Breite<br />

Mitgliederversammlung,<br />

Bäuerliche Vereinigung St. Gallen-<br />

Gossau, 20 Uhr, Restaurant Sennhof<br />

GOZ-Leser Martin Bruhin aus Gossau fotografi erte die Autobahn A1 von «Tisch und Bänk».<br />

Hier könnte Ihre Fotografi e aus Gossau, Arnegg, Andwil oder Niederwil stehen. Senden Sie Ihre fotografi -<br />

schen Eindrücke mit Namen, Adresse und Titel an redaktion@goz.ch.<br />

10 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>13.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> · Nr. 2


SPORTSnight <strong>2012</strong>:<br />

Tickets zu gewinnen<br />

Die Gossauer Zeitung <strong>GoZ</strong><br />

verlost unter seinen Leserinnen<br />

und Lesern fünfmal zwei Tickets<br />

für die SPORTSnight <strong>2012</strong> der<br />

IG Sport Region Gossau vom<br />

Samstag, 21. <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong>, im<br />

Fürstenlandsaal in Gossau. Und<br />

so sind Sie dabei: Ein E-Mail mit<br />

dem Stichwort «SPORTSnight»<br />

an redaktion@goz.ch senden.<br />

Die Glücksfee wird unter den<br />

Einsendungen die fünf Gewinner<br />

auslosen. Die Tickets werden<br />

diesen per Post zugestellt. RED.<br />

Überraschender Sieg<br />

Volleyball. Mit einer klaren Niederlage<br />

gegen den VBC Chur misslang<br />

der ersten Damenmannschaft<br />

des VBC Andwil-Arnegg der Start<br />

in die Rückrunde. Am vergangenen<br />

Wochenende konnten die Andwilerinnen<br />

jedoch bereits wieder punkten.<br />

Die Ostschweizerinnen überraschten<br />

mit einem Sieg gegen den<br />

Tabellennachbarn VBC Kanti Baden.<br />

Nach einem harzigen Start konnte<br />

sich das Team des VBC Andwil-<br />

Arnegg immer mehr steigern. Dies<br />

reichte, um die aktuell drittplazierten<br />

Baderinnen mit einem 3:1-<br />

Sieg zu bezwingen. Aktuell befi ndet<br />

sich das Team unter Coach Silvan<br />

Ledergerber und Kuno Huber<br />

auf dem vierten Tabellenzwischenrang.<br />

NB<br />

Position festigen<br />

Volleyball. Am Samstag, 14. <strong>Januar</strong>,<br />

treffen die Damen des UHC<br />

Waldkirch-St. Gallen auswärts auf<br />

den UHC Zugerland. Für die St. Gallerinnen<br />

ist das Spiel wegweisend.<br />

Waldkirch-St.Gallen, das zurzeit den<br />

dritten Tabellenrang belegt, möchte<br />

diese Position auf jeden Fall festigen.<br />

Zusätzlich gilt es für die Ostschweizerinnen<br />

aber auch, den Blick<br />

gegen unten nicht zu verlieren. Obwohl<br />

sie auf dem dritten Rang plaziert<br />

sind, beträgt ihr Vorsprung auf<br />

einen Playout-Platz nur gerade sechs<br />

Punkte. Da am Wochenende vom 14.<br />

und 15. <strong>Januar</strong> schwierige Spiele gegen<br />

Giffers und Frauenfeld anstehen,<br />

würde ein Sieg gegen Zugerland<br />

diesbezüglich zumindest ein kleines<br />

Polster verschaffen. NB<br />

Schon manches Talent entdeckt<br />

Sport.<br />

Vom 20. bis 24. Februar fi ndet die Vereinssportwoche GO


Schlusspunkt.<br />

ANZEIGE<br />

Herr Gozauer<br />

Bewegtes Andwil<br />

Nachdem ich mich in letzter Zeit<br />

(zu?) ausgiebig mit dem Gossauer<br />

Stadtparlament befasst habe,<br />

richte ich mein Augenmerk wieder<br />

auf andere Sachlagen. Das Parlament<br />

kann somit in Ruhe seinen<br />

Geschäften nachgehen. Und ich<br />

schaue vermehrt in die Nachbarschaft.<br />

Schliesslich gehören ja auch<br />

die Gemeinden Andwil und Waldkirch-Bernhardzell<br />

zu meinem Beobachtungsfeld.<br />

Beinahe wäre mir<br />

so eine wichtige Neuigkeit entgangen.<br />

2011 hat die And wiler Bevölkerung<br />

um ganze acht Personen<br />

abgenommen. Die Gründe<br />

sind nicht bekannt. Gut möglich ist<br />

aber, dass ihnen die Gemeinde zu<br />

wenig Aufmerksamkeit geschenkt<br />

hat. Wieso das? In einer weiteren<br />

Meldung teilt der Gemeinderat<br />

von Andwil mit, dass das Arbeitspensum<br />

von Gemeindepräsident<br />

Dominik Gemperli per <strong>2012</strong><br />

um satte zehn Prozent auf 85 Stellenprozente<br />

erhöht wurde. Es wäre<br />

demnach nicht ausgeschlossen,<br />

dass der Gemeindepräsident sich<br />

künftig mehr Zeit für jeden einzelnen<br />

Einwohner nehmen möchte.<br />

Vielleicht ein Vorsatz fürs <strong>2012</strong>?<br />

Bei 1853 Andwilerinnen und Anwilern<br />

konnte sich Gemperli beim<br />

bisherigen 75-Prozent-Pensum lediglich<br />

213 Minuten pro Jahr jedes<br />

einzelnen Bewohners annehmen.<br />

Mit dem erhöhten Pensum kann er<br />

nun jedem Bürger ganze 241 Minuten<br />

widmen. Natürlich kann ich<br />

durchaus verstehen, dass diese Anpassung<br />

lange fällig war. Gemeinden<br />

wie Eggersriet, Gaiserwald<br />

oder Mörsch wil haben dieses Amt<br />

schon längst mit einer 100-Prozent-Stelle<br />

besetzt. Ein Vergleich ist<br />

ohne Berücksichtigung der jeweiligen<br />

Einwohnerzahlen aber ungenau.<br />

So hat der Gossauer Stadtpräsident<br />

Alex Brühwiler eine viel<br />

grössere Bürde zu tragen. Ihm stehen<br />

lediglich 29 Minuten pro Jahr<br />

für jeden einzelnen Gossauer zur<br />

Verfügung. Natürlich beziehen sich<br />

diese Zahlen auf einen 24-Stunden-Tag.<br />

Denn die Arbeit eines Gemeindepräsidenten<br />

hört auch nach<br />

Feierabend nicht auf. In den letzten<br />

drei Jahren hat Dominik Gemperli<br />

nach Einschätzung des Gemeindrates<br />

ja ohnehin schon zu<br />

viel gearbeitet und zu wenig verdient.<br />

Deshalb wurde auch sein<br />

Lohn angepasst. Um 10 Prozent,<br />

das ist klar! Aber um 10 Prozent<br />

von wieviel? Darüber schweigt sich<br />

der Gemeinderat aus.<br />

Herzlich<br />

Ihr Herr Gozauer<br />

herr.gozauer@goz.ch<br />

Winterzauber<br />

Waldkirch. Vorbei ist die Zeit der langweiligen<br />

Sonntage – zumindest bis und mit dem 5. Februar.<br />

Seit bereits zwölf Jahren wird der beliebte<br />

Event «Winterzauber» in Waldkirch durchgeführt.<br />

Wer keine Lust auf einen Spaziergang hat,<br />

steigt einfach auf die Kutsche und lässt sich bequem<br />

chauffieren. Die Kutsche legt übrigens regelmässig<br />

die Strecke Golfpark–Hütte–retour<br />

zurück. In der Hütte angekommen, erwarten den<br />

Besucher Raclette, Tisch-Fondue, Hot Dog, und<br />

auch an den verschiedensten Getränken fehlt es<br />

nicht. Und der DJ sorgt mit fetzigem Sound für<br />

gute Stimmung.<br />

Ad<br />

12 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>13.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> · Nr. 2<br />

BIldEr: Ad

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