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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
Verlagspostamt 6460 Imst, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM91A646001<br />
38 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>48</strong>, 33. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 30. November/1. Dezember 2016<br />
DJ ÖTZI ROCKT<br />
AM HOCHZEIGER<br />
Skiopening am Samstag, dem 3. Dezember, im Pitztal<br />
Seite 19<br />
Foto: Büro DJ Ötzi<br />
Landeck Tösens Zams<br />
Stadtgemeinde legt Eigenbewirtschaftung McDonald's-Baustart<br />
Notrufnummern-Karte auf der Jagd beschlossen sicher nicht mehr heuer<br />
Seite 3 Seite 5 Seite 11<br />
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So war es früher...<br />
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Praxiseröffnung<br />
Kappl, Foto um 19<strong>48</strong>. Das Paznaun<br />
wurde in den Jahren 1792 bis<br />
1794 mit einem 6 Schuh (1 Schuh<br />
= 316,08 mm) breiten Karrenweg<br />
erschlossen, der im Bereich der<br />
Gemeinde Kappl vom Gföll herein<br />
immer 100 bis 150 Meter höher<br />
als die Trisanna verlief. Dieser<br />
Weg wurde dann in den Jahren<br />
1884 bis 1887 durch die neue Fahrstraße<br />
ersetzt, die direkt neben der<br />
Trisanna verläuft und ab den 50er-<br />
Jahren des 20. Jahrhunderts zu einer<br />
Bundesstraße mit 5 bis 6 Metern<br />
Breite ausgebaut wurde. Aus<br />
Kappl stammt der Barockbildhauer<br />
Johann Ladner (geb. 1707; gest.<br />
11. Juni 1779). Seine künstlerische<br />
Laufbahn begann zunächst mit<br />
einer Lehre als Maurer, Steinmetz<br />
Tel.: 05442 62506<br />
info@mkg-zams.at<br />
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und Steinbildhauer im Paznaun,<br />
die ihn auch nach Süddeutschland<br />
führte. Nach seiner Lehre ging er<br />
auf Wanderschaft, war 1730 im badischen<br />
Ort Inzlingen und ab 1737<br />
wieder in Kappl ansässig.<br />
Text nach und Bild aus „Der alte<br />
Bezirk Landeck“, Herausgeber:<br />
Martin Reiter, Edition Tirol<br />
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NO: 9-11 und 17-18 Uhr.<br />
Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />
Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />
NO: 10-11.30 und 16-17.30 Uhr.<br />
8.12.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />
Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />
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Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />
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Stuben 65, Tel. 05474/20102. NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
St. Anton/St. Christoph/<br />
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3./4.12.: Dr. Josef Knierzinger, St.<br />
Anton, Dorfstr. 8, Tel. 05446/2828.<br />
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Marktstraße 26, Tel. 05446/<br />
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Hospizgruppe Bezirk Landeck, Tel.<br />
0676/8818868.<br />
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3./4.12.: Dr. Karin Antretter, Prutz,<br />
Kirchgasse 1, Tel. 05472/2377.<br />
8.12.: DDr. Judith Csobod, Ried<br />
i.O., Hauptstraße 51, Tel. 05472/<br />
21255.<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger und Mag. (FH) Sabine Egger.<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax<br />
05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland €<br />
85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.011<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
76.026 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(mpl) Martin Plangger, (BF) Benno<br />
Flatschacher, (fre) Franz Eckhart,<br />
(lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unterpirker, (mw) Markus Wechner,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Tierärzte<br />
4.12.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />
Zams, Tel. 0676/5114541.<br />
8.12.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />
Tel. 0664/4682829.<br />
Apotheken<br />
3./4./8.12.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />
Landeck, Malser-Straße 18,<br />
Tel. 05442/623340.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (1. 12.) Blanka, Natalie; FR<br />
(2. 12.) Bibiana, Lucius; SA (3. 12.)<br />
Franz Xaver, Gerlinde; SO (4. 12.)<br />
Barbara, Christian; MO (5. 12.) Gerald,<br />
Justina; DI (6. 12.) Nikolaus v.<br />
M., Dionysia; MI (7. 12.) Ambrosius,<br />
Fara.<br />
M ONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 7. Dezember<br />
2016 um 10.04 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 30. November/1. Dezember 2016
„Helferkarte“ kommt<br />
Stadt Landeck bringt Notrufnummer-Kärtchen heraus<br />
(dgh) Demnächst gibt’s die „Helfer-Karte“ der Stadt Landeck,<br />
auf der Telefonnummern und Mailadressen verzeichnet sind, die<br />
z.B. Jugendliche notfalls griffbereit haben sollten.<br />
TIROLER ÄRZTINNEN UND THERAPEUTINNEN<br />
FÜR DIE WIEDERWAHL VON<br />
ALEXANDER VAN DER BELLEN<br />
- für Zusammenarbeit, Respekt und solidarisches Handeln<br />
- gegen die Spaltung der Gesellschaft und Hetze<br />
- für ursachenorientiertes und verantwortungsvolles politisches Agieren<br />
- gegen plakative, symptomatische Scheinlösungen<br />
WIR STIMMEN FÜR ALEXANDER VAN DER BELLEN.<br />
Bgm. Wolfgang Jörg, Christian Haring und Thomas Niederkrotenthaler (v. l.)<br />
RS-Foto: Haueis<br />
Nach den Suiziden zweier Landecker<br />
Jugendlicher zu Jahresbeginn<br />
hat die Stadt ein Projekt gestartet,<br />
das auf verschiedenen Ebenen ansetzt<br />
und Hilfestellung bieten soll,<br />
um derartiges künftig möglichst zu<br />
verhindern. Es fanden Treffen mit<br />
den Angehörigen der Verstorbenen<br />
statt, und es wurde eine Selbsthilfegruppe<br />
initiiert, die weiterhin aktiv<br />
ist: „Sie trifft sich inzwischen regelmäßig“,<br />
weiß Prim. Dr. Christian<br />
Haring, der von Bgm. Wolfgang<br />
Jörg hinzugezogen wurde. Im Stadtsaal<br />
wurde ein Vortrag angeboten,<br />
der auch von Interessierten aus dem<br />
gesamten Bezirk besucht wurde.<br />
Vergangene Woche waren mit Christian<br />
Haring und dem Sozialmediziner<br />
Thomas Niederkrotenthaler<br />
zwei Fachleute in Landeck, um PädagogInnen<br />
Rede und Antwort zu<br />
stehen. Haring hat zudem erreicht,<br />
dass in Tirol ein 24-Stunden-Krisendienst<br />
aufgebaut wird. Ein rein<br />
Landecker Projekt ist die „Helferkarte“,<br />
die gerade gedruckt wird. Sie<br />
findet in jeder Geldtasche Platz und<br />
beinhaltet u.a. Telefonnummern<br />
und Mailadressen von sucht.hilfe<br />
BIN, der Kinder- und Jugendhilfe<br />
der BH, des Vereins Suchtberatung,<br />
Caritas Familienhilfe, Männerberatung,<br />
Telefonseelsorge oder auch Rat<br />
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Geschenk-Hotline: 05442/652<strong>48</strong><br />
für Kinder und Jugendliche (Rat auf<br />
Draht). Diese „Helfer-Karte“ wird in<br />
Schulen, Lokalen etc. aufgelegt.<br />
KATHARINA BACHLECHNER<br />
GABRIE<strong>LA</strong> HALLBRUCKER<br />
PETER KRISMER<br />
ALEXANDRA PÜMPEL<br />
WALTER BACHLECHNER<br />
CHRISTIAN HALLBRUCKER<br />
MICHAEL <strong>LA</strong>RCHER<br />
THOMAS RAGGL-SCHÄUBLE<br />
FRIEDEMANN CZERNY<br />
(dgh) Aktuell sind starke Männer<br />
nachgefragt: „Kräftige Männer für<br />
den Martiniladen in Landeck gesucht!“,<br />
meint Waltraud Handle vom<br />
Freiwilligenzentrum Bezirk Landeck,<br />
„zum Anpacken beim Ausladen und<br />
Einsortieren von Lebensmitteln,<br />
Drogerieartikeln etc.“. Dieser Freiwilligeneinsatz<br />
findet entweder am<br />
Dienstagvormittag, Mittwochnachmittag<br />
oder Donnerstagvormittag<br />
WOLFGANG HOFER<br />
CHRISTIAN MAYER<br />
ROMANA S<strong>LA</strong>PAKOVA<br />
WILHELMINA CZERNY<br />
KARL HEINZ KRAXNER<br />
ANDREA MITTERWALLNER<br />
JOACHIM STRAUSS<br />
WALTER STEFAN<br />
Starke Männer gesucht<br />
statt, gerne auch an mehreren Tagen.<br />
Weitere Einsatzmöglichkeiten für<br />
Freiwillige in vielen Bereichen, und<br />
zwar täglich, wöchentlich, monatlich<br />
oder sporadisch, gibt’s auf www.<br />
freiwillige-tirol.at. Wer Zeit und Lust<br />
hat, sich ehrenamtlich zu engagieren,<br />
kann sich vormittags von Montag bis<br />
Freitag bei Waltraud Handle melden:<br />
Freiwilligenzentrum Bezirk Landeck,<br />
05442 67804.<br />
www.kia.com<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
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Zusagen gefordert<br />
Naturparke über die Finanzierung der Naturschutzarbeit<br />
(dgh) Die fünf Tiroler Naturparke, darunter „Kaunergrat“, wollen<br />
die finanziellen Ressourcen für die Naturschutzarbeit langfristig<br />
gesichert und breit verankert wissen – und nicht beschnitten.<br />
Die fünf Tiroler Naturparke<br />
(Kaunergrat, Karwendel, Ötztal,<br />
Tiroler Lech, Zillertaler Alpen) sind<br />
zu tragenden Säulen des Tiroler<br />
Naturschutzes geworden und sind<br />
Vorzeigemodelle der Schutzgebietsbetreuung<br />
und -entwicklung. Ein<br />
Grundstein dafür waren das Tiroler<br />
Schutzgebietsbetreuungskonzept<br />
und die finanzielle Unterstützung<br />
der Landesregierung. Dank der dadurch<br />
geschaffenen Rahmenbedingungen<br />
konnte bei Einheimischen<br />
und Besuchern das Bewusstsein für<br />
die Bedeutung der Tiroler Schutzgebiete<br />
deutlich gesteigert werden.<br />
Nun dürften die Landesmittel für<br />
Naturschutzarbeit sinken: Auch<br />
der Tiroler Naturschutzfonds soll<br />
ins Landesbudget eingegliedert<br />
werden, dann sollen 60 Prozent<br />
der Fondsmittel – entgegen der<br />
bisherigen Zweckwidmung – für<br />
Die Beschäftigten können sich<br />
auch in stürmischen Zeiten auf ihre<br />
Interessenvertretung verlassen.<br />
den Klimaschutz, im Speziellen<br />
den öffentlichen Personennahverkehr,<br />
verwendet werden. Dieser<br />
Teil würde also nicht mehr für Naturschutzanliegen<br />
zur Verfügung<br />
stehen. „Anstatt die Ressourcen<br />
des Naturschutzes zu beschneiden,<br />
müssen diese langfris tig gesichert<br />
und breiter verankert werden“, fordern<br />
nun die Tiroler Naturparke.<br />
ALTERNATIVVORSCH<strong>LA</strong>G.<br />
„Der Naturschutzfonds war und<br />
ist das finanzielle Rückgrat für die<br />
positive Entwicklung der Tiroler<br />
Naturparke und aller anderen Naturschutzinitiativen“,<br />
teilen die<br />
Naturparke in einer Aussendung<br />
mit. Über ihn wurden zahlreiche<br />
Projekte zur Gänze oder teilweise<br />
gefördert. 2015 stammten beispielsweise<br />
mehr als 43% aller Naturschutzförderungen<br />
direkt aus dem<br />
AK Tirol: Schutz und Hilfe<br />
für 350.000 Mitglieder<br />
Vom Rechtsschutz für Probleme<br />
am Arbeitsplatz oder als Konsument<br />
über das tolle Angebot der<br />
Bibliothek und die Initiativen für<br />
Kinder und Jugendliche bis zu den<br />
AK Beihilfen: Dieses einzigartige<br />
Rundum-Service für die 350.000<br />
Mitglieder ist nur möglich durch<br />
die solidarischen Mitgliedsbeiträ-<br />
ge von durchschnittlich 7 Euro<br />
pro Monat. Sie machen die AK<br />
finanziell unabhängig von<br />
Wirtschaft und Politik<br />
und damit kann sie mit<br />
ihren 150 Experten in allen<br />
Bezirken dort helfen<br />
und fördern, wo es wichtig<br />
ist.<br />
Wie nötig die Men-<br />
schen diese Unterstützung<br />
haben, zeigt die Bilanz<br />
fürs vergangene Jahr:<br />
329.000 Mal ließen sich<br />
Mitglieder in der AK Tirol<br />
in Innsbruck oder in<br />
einer der acht Bezirkskammern<br />
beraten. Rund 16,2 Millionen<br />
wurden für Beschäftige mit<br />
Interventionen und vor Gericht<br />
erkämpft.<br />
Und auch 2017 können Mitglieder<br />
auf die AK Tirol zählen. Sie<br />
ist kompetenter Ansprechpartner<br />
in den verschiedensten Lebenslagen<br />
und damit Leuchtturm in der<br />
Brandung: Mehr als 1,4 Millionen<br />
Euro sind beispielsweise für<br />
Rechtsschutz-Fälle vorgesehen,<br />
2,5 Millionen werden in Bildungs-<br />
angebote investiert. 1,8 Millionen<br />
fließen als Beihilfen an die<br />
Mitglieder zurück und der<br />
Unterstützungsfonds vergibt<br />
400.000 Euro an unverschuldet<br />
in Not Geratene.<br />
„Genau deshalb sind<br />
wir manchen politischen<br />
Gruppierungen ein Dorn<br />
im Auge“, betont AK Präsident<br />
Erwin Zangerl. „Wer<br />
diese Solidarität in Frage<br />
stellt, will die Arbeitnehmer<br />
nur ihrer gesetzlichen teressenvertretung berauben<br />
In-<br />
und dem Neoliberalismus<br />
ausliefern. ANZEIGE<br />
Foto: jorgophotograph, Fotolia<br />
Naturschutzfonds. Diese Mittel<br />
seien für eine erfolgreiche Naturschutz-<br />
und Schutzgebietsarbeit<br />
unerlässlich und äußerst effizient,<br />
verantwortungsvoll und zukunftsorientiert<br />
genutzt worden. Dabei<br />
wurden Leuchtturmprojekte, innovative<br />
Ansätze und Kooperationsmodelle<br />
umgesetzt, dazu zählen<br />
im touristischen Bereich die Naturparkhäuser<br />
mit ihren Ausstellungen<br />
als hochwertige Infrastruktur<br />
zur Besucherinformation oder<br />
im Bereich der Umweltbildung<br />
die vielfältigen Schulprogramme<br />
sowie die Naturparkschulen, ein<br />
Erfolgsprojekt in der österreichischen<br />
Bildungslandschaft. „Die<br />
Tiroler Naturparke sind bestürzt,<br />
dass das Tiroler Naturschutzgesetz<br />
nun geändert werden soll und der<br />
überwiegende Teil der Naturschutzmittel<br />
nicht mehr dem eigentlichen<br />
Zweck zur Verfügung stehen soll,<br />
ohne verbindliche alternative Finanzierungen<br />
sicher zu stellen“,<br />
so die Naturparke. Sie haben auch<br />
gleich einen Vorschlag: Da Naturschutz<br />
– wie von LR Ingrid Felipe<br />
erklärt – ein Anliegen aller sein soll,<br />
sei es nur konsequent, wenn auch<br />
in anderen Regierungsresorts wie<br />
Tourismus und Bildung langfristig<br />
Gelder für Projekte in den Tiroler<br />
Naturparken zur Verfügung gestellt<br />
werden. Die Naturparke fordern<br />
also eine teilweise Zweckwidmung<br />
zugunsten des Klimaschutzes aus<br />
dem Entwurf der Naturschutzgesetznovelle<br />
zu streichen und in<br />
weiteren Resorts Gelder für Naturschutzanliegen<br />
bereitzustellen.<br />
Moody’s Upgrade<br />
für die Hypo Tirol<br />
Moody’s beurteilt die Hypo Tirol<br />
Bank mit Baa3, was die positive<br />
Entwicklung deutlich widerspiegle.<br />
„Alle wesentlichen Finanzkennzahlen<br />
konnten aus eigener Kraft<br />
verbessert werden und belegen,<br />
dass die Hypo Tirol auf sehr soliden<br />
Beinen steht“, betont der<br />
Aufsichtsratsvorsitzende Mag.<br />
Wilfried Stauder. Vorstandsvorsitzender<br />
Hans-Peter Hörtnagl ergänzt:<br />
„Obwohl das Upgrade eine<br />
logische Konsequenz der nachweislich<br />
erfolgreichen Entwicklung der<br />
letzten Jahre ist, freut uns diese<br />
Bewertung natürlich. Vor allem<br />
weil am Banksektor eindeutig ein<br />
gegenläufiger Trend zu beobachten<br />
ist. Viele Institute sehen sich momentan<br />
aufgrund der anhaltend<br />
schwierigen Rahmenbedingungen<br />
mit Downgrades konfrontiert.“ Die<br />
Bank wachse im Kernmarkt bei moderatem<br />
Risiko, diesen Weg werde<br />
man weiter konsequent verfolgen,<br />
merkt Risikovorstand Mag. Alexander<br />
Weiss an.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 30. November/1. Dezember 2016
Konstruktive Töne<br />
Tösens: Eigenbewirtschaftung der Jagd beschlossen<br />
(aktiefi) Der Tösner Gemeinderat hat eine Eigenbewirtschaftung<br />
der Jagd am Bergle beschlossen. Schafzüchter Thomas<br />
Schranz schlägt im Ringen mit der neuen Gemeindeführung um<br />
die Bealpung durch Schafe und Ziegen konstruktive Töne an.<br />
... die MÄNNER anmachen! ADVENT-SPECIAL<br />
vom 30.11. bis 3.12.<br />
Thomas Schranz (Tösens): „Wir lassen uns auf keine Stückzahl festnageln. Im Jahre<br />
1952 waren 500 Schafe gemeldet“ (Symbolbild).<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Seit zehn Jahren verpachtet die<br />
Gemeinde Tösens die Jagd am<br />
Berg le. Aufgrund des Konflikts mit<br />
Schaf- und Ziegenbauern überlegte<br />
es sich der Tösner Gemeinderat anders:<br />
Verpachtung ist jetzt einmal<br />
vorbei, bis der von der Abteilung<br />
Agrargemeinschaften des Landes<br />
Tirol erstellte Weidewirtschaftsplan<br />
am Tisch liegt. Diese arbeitet daran.<br />
Es gab auch bereits erste Gespräche.<br />
Einstweilen ist Eigenbewirtschaftung<br />
des Reviers angesagt. Diese<br />
Entscheidung fassten die kommunalen<br />
Volksvertreter in Tösens in<br />
ihrer jüngsten Sitzung.<br />
WEIDEWIRTSCHAFTSP<strong>LA</strong>N.<br />
Wie lange die Erstellung des Weidewirtschaftsplanes<br />
dauern wird,<br />
lässt sich derzeit noch nicht sagen.<br />
„Mir wäre recht, wenn die Sache bis<br />
März 2017 erledigt wäre, aber wie es<br />
aussieht, wird es länger dauern. Wie<br />
lange, lässt sich noch nicht sagen“,<br />
erklärt Bgm. Bernhard Achenrainer.<br />
Länger dauern wird es, weil man alles<br />
einfließen lasse. „Es geht beim<br />
Weidewirtschaftsplan um die Regelung<br />
der Viecher aller Bauern in<br />
Tösens, nicht nur um die Tiere der<br />
drei, vier Schaf- und Ziegenbauern“,<br />
sagt der Tösner Bürgermeister. Ansonsten<br />
gibt sich Achenrainer ziemlich<br />
zugeknöpft, was die zukünftige<br />
Regelung betrifft. Fakt sei, dass die<br />
Sache geregelt gehört. „Und es muss<br />
so geregelt werden, dass alle Bauern<br />
gleich behandelt werden. Noch ist<br />
alles offen. Die Sachbearbeiterin der<br />
Abteilung Agrargemeinschaften lässt<br />
alles einfließen. Viel mehr kann ich<br />
derzeit dazu nicht sagen“, betont<br />
Bgm. Achenrainer.<br />
30. November/1. Dezember 2016<br />
GEMEINSAMES TREFFEN.<br />
Aus dem Gesprächsprotokoll zum<br />
Weidewirtschaftsplan geht hervor,<br />
dass Bgm. Achenrainer mit ca. 250<br />
Schafen, davon ca. 40 bis 50 Ziegen,<br />
aus Tösens rechnet, die aufgetrieben<br />
werden. Dagegen wehrt sich<br />
Thomas Schranz, einer der betroffenen<br />
Schafzüchter und Schafbauern.<br />
Schranz: „Von 250 Stück geht<br />
nur Bürgermeister Achenrainer aus.<br />
Wir lassen uns auf keine Stückzahl<br />
festnageln. Im Jahre 1952 waren<br />
500 Schafe gemeldet. Mit so vielen<br />
Schafen muss man den Berg anfangs<br />
nicht bestücken. Das könnte nach<br />
hinten los gehen. Aber mit einer<br />
Stückzahl von 250 zu beginnen, das<br />
würde mir einleuchten.“ Die Stückzahl<br />
müsse, so Thomas Schranz weiter,<br />
dann nach dem Leitsatz „Schafe<br />
sollen nachhaltig gealpt werden“<br />
sukzessive der Vegetation angepasst<br />
werden. Da gelte es verschiedene<br />
Punkte über einen Zeitraum von<br />
fünf Jahren zu beobachten, wie etwa:<br />
Werden die Böden überfressen? Wie<br />
ist die Erosion, also der Abtrag von<br />
fruchtbarem Boden? Schranz appelliert,<br />
sich an das zu halten, was die<br />
Vorgängergenerationen vorgemacht<br />
haben. „Bei ihnen konnten Schafe,<br />
Ziegen, Rösser und Rinder nebeneinander<br />
leben. Voraussetzung dafür<br />
ist, die Weideführung wird so<br />
gestaltet, dass sie im Einklang mit<br />
der Natur ist“, sagt Schranz. Der<br />
Schafzüchter regt, dem „Dorffrieden<br />
zuliebe“, ein gemeinsames Treffen<br />
aller Beteiligten (Mutterkuhbauern,<br />
Schaf- und Ziegenbauern, Rossbauern<br />
und Gemeindevertretung) an,<br />
um über das Thema zu beratschlagen.<br />
Dieses Erörterungsergebnis<br />
sollte bindend sein. „Zusammensitzen<br />
und miteinander zu reden und<br />
zu planen wäre besser, als mit den<br />
Rechtsanwälten aufeinander loszugehen.<br />
Es steht nicht dafür. Da gibt<br />
es nur Verlierer. Vor allem verliert<br />
das Dorf“, so Thomas Schranz. In<br />
einem Nachsatz fügte er hinzu, dass<br />
bei diesem Gespräch kein Gemeinderatsmandatar<br />
als Vertretung der<br />
Mutterkuhbauern, Schaf- und Ziegenbauern<br />
oder Rossbauern tätig<br />
sein sollte.<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
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Dr. Mag.<br />
Otmar SCHIMANA<br />
Kaufverträge<br />
Kaufverträge<br />
Schenkungsverträge<br />
Schenkungsverträge<br />
Grundstücksteilungen<br />
Bäuerliche Übergaben<br />
Ist es sinnvoll, Miete<br />
zu pauschalieren?<br />
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Bei Vermietung besteht oft der<br />
Wunsch, www.kanzlei-vertragsrecht.at<br />
sowohl die monatliche<br />
Miete als auch die monatlich<br />
zu bezahlenden Betriebskosten<br />
in einem einzigen Betrag zu<br />
pauschalieren und nicht extra<br />
auszuweisen. Es werden also<br />
sämtliche Mietzinsbestandteile<br />
in einem einzigen Betrag zusammengefasst.<br />
Bei bestimmten Objekten<br />
(Hinweis für Experten: außerhalb<br />
des Vollanwendungsbereiches<br />
des MRG) ist eine solche<br />
Vereinbarung unproblematisch<br />
und aus Vermietersicht bei guter<br />
Kalkulation und überschaubarer<br />
Befristung vorteilhaft, da<br />
man Diskussionen über eine<br />
allfällige unzulässige Verrechnung<br />
der Rücklage vermeiden<br />
kann.<br />
Bei bestimmten Objekten hingegen<br />
besteht aus Vermietersicht<br />
Advokatur SCHIMANA<br />
die Gefahr, dass der Mieter eine<br />
spezialisiert auf<br />
Aufspaltung<br />
Vertragsin<br />
Mietzins<br />
und<br />
und<br />
Betriebskosten Liegenschaftsrecht<br />
verlangen kann,<br />
was für den Vermieter auch<br />
Dr. Mag.<br />
nachteilig sein kann (Hinweis<br />
Otmar SCHIMANA<br />
für Experten: Präklusivfrist zur<br />
Kaufverträge<br />
Überprüfung<br />
Schenkungsverträge<br />
der zulässigen<br />
Höhe des Hauptmietzinses Grundstücksteilungen beginnt<br />
erst nach Aufspaltung zu<br />
Bäuerliche Übergaben<br />
laufen).<br />
05442/93 000<br />
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Nötige Beschlüsse fassen<br />
Pendlerparkplatz: Vor Abschluss des Kaufvertrages –<br />
Spar/Hervis-Projekt in Landeck: zunächst auf Eis gelegt<br />
(aktiefi) In Zusammenhang mit dem Kauf des Pendlerparkplatzes<br />
im Stadtteil Bruggen wird der Landecker Gemeinderat in<br />
der Dezember-Sitzung zwei Beschlüsse fassen. Das Spar/Hervis-<br />
Projekt liegt zunächst auf Eis.<br />
Die Stadt Landeck mietete 1993<br />
von der Donau Realitäten GmbH,<br />
eine Tochter der Donau Chemie, eine<br />
Fläche im Stadtteil Bruggen an, die<br />
seither als Pendlerparkplatz verwendet<br />
wird. Die Vertragsdauer beträgt<br />
40 Jahre. Die Stadtgemeinde hat eine<br />
jährliche Miete von 90.000 Euro zu<br />
entrichten. Aus Vermietungen und<br />
der Bewirtschaftung können jährlich<br />
Einnahmen zwischen 4.000 und<br />
5.000 Euro lukriert werden. Den dortigen<br />
Bereich fasste Spar als Standort<br />
für einen Geschäftskomplex (Spar-Lebensmittelmarkt<br />
& Hevis-Filiale) ins<br />
Auge. Zur Umsetzung dieses Projektes<br />
hätte Spar auch ein privates Grundstück<br />
benötigt. Es hat eine Größe von<br />
gut 1.000 Quadratmeter. Da war Pech<br />
dabei: Es handelt sich um ein ideell<br />
geteiltes Grundstück, das drei Eigentümern<br />
gemeinschaftlich gehört. Mit<br />
zwei Eigentümern kam Spar überein,<br />
mit dem dritten allerdings konnte<br />
man nicht handeleins werden. Daran<br />
scheiterte der Kauf und letztlich auch<br />
der Plan, die „große Variante“ (Spar in<br />
Kombination mit Hervis) zu realisieren.<br />
Die kleine Variante (Spar ohne<br />
Hervis) umzusetzen, ist nicht der<br />
Wunsch der Stadtverantwortlichen.<br />
Bgm. Dr. Wolfgang Jörg (ÖVP): „Im<br />
Segment Lebensmittelgeschäfte ist<br />
die Stadt gut versorgt. Aufgrund seiner<br />
Zugkraft wäre ein Sportartikelgeschäft<br />
wie Hervis für Landeck interessant.<br />
Aber ohne das Privatgrundstück<br />
kommt das Spar/Hervis-Projekt nicht<br />
zustande. Spar wird sich um neue<br />
Grundstücksflächen umschauen“.<br />
Damit ist dieses Thema für die Stadt<br />
Landeck vorerst abgeschlossen.<br />
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STADT VERFOLGT ANDERE<br />
PLÄNE. Die Stadt verfolgt unterdessen<br />
andere Pläne mit dem Pendlerparkplatz.<br />
Der Landecker Gemeinderat<br />
fasste in der Oktober-Sitzung<br />
den Grundsatzbeschluss für den Kauf<br />
von 7.250 m 2 Grundstücksfläche<br />
von der Donau Realitäten GmbH.<br />
Neben dem Pendlerparkplatz samt<br />
Zufahrtsstraße beinhaltet der Kauf<br />
noch ein Grundstück, auf dem drei<br />
abbruchreife Wohnhäuser stehen.<br />
„Wir müssen die Chance nutzen, diese<br />
Grundstücksflächen als strategisch<br />
wertvolle Grundreserve für die Stadt<br />
zu sichern“, betonte VBgm. Thomas<br />
Hittler (ÖVP). Um die Grundstücke<br />
optimal nutzen zu können, wurde<br />
mit der Tiwag eine Vereinbarung über<br />
einen flächengleichen Grundtausch<br />
ausverhandelt. Eine diesbezügliche<br />
schriftliche Zusage soll vorliegen. Das<br />
angesprochene Privatgrundstück wird<br />
laut Hittler nicht benötigt. Der Vizebürgermeister<br />
führte mittlerweile die<br />
entsprechenden Verhandlungen über<br />
den Grundstückskauf mit der Donau<br />
Realitäten GmbH. Im Dezember-<br />
Gemeinderat sollen hierzu zwei Be-<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Gut- und Bösmenschen<br />
Liebe FeindInnen gespaltener Gesellschaften!<br />
Nach der Wahl ist vor der<br />
Wahl. Und das schon viel zu lange.<br />
Dieses unsäglich lange Theater im Vorfeld<br />
der Präsidentenwahl macht uns<br />
langsam glauben, dass es nur noch zwei<br />
Sorten von Menschen gibt: Die Gutmenschen<br />
und die Wutbürger. Linke<br />
Sozialromantiker und rechte Weltuntergangspropheten.<br />
Dazwischen? Nichts<br />
und wieder nichts. Das Reich der Mitte<br />
ist längst als das Letzte abqualifiziert.<br />
Menschen, die miteinander verhandeln,<br />
Meinungen und Überzeugungen<br />
austauschen, um letztlich zu Entscheidungen<br />
zu kommen – das ist mega out.<br />
AUT, wie Österreich, hat das Koalieren<br />
satt. Wir ÖsterreicherInnen probieren<br />
es jetzt mit dem Duellieren. Frei nach<br />
Ferdinand Raimunds Hobellied setzt<br />
das Schicksal jetzt den Hobel an. Und<br />
hobelt alle gleich. Wir sind ein gespaltenes<br />
Land. Wir gehen aufeinander los.<br />
Raimund hat es schon damals treffend<br />
formuliert: „Da streiten sich die Leut<br />
herum, oft um den Wert des Glücks.<br />
Der eine heißt den andern dumm, am<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Die Stadt Landeck steht kurz davor, den<br />
Kauf des Pendlerparkplatzes plus das<br />
Grundstück, auf dem drei abbruchreife<br />
Wohnhäuser stehen, abzuschließen.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
schlüsse gefasst werden (Kaufpreis<br />
und Vergabe der Vertragserstellung).<br />
SPÖ-GR Manfred Jenewein hält den<br />
Ankauf für sinnvoll, „wenn der Preis<br />
passt“. Auf Nachfrage der RUND-<br />
SCHAU, wie hoch der Kaufpreis ist,<br />
hielt sich VBgm. Hittler bedeckt.<br />
WIRD SPARFILIALE ZUGE-<br />
SPERRT? Eine weitere Frage ist, ob<br />
die Sparfiliale in der Landecker Innenstadt<br />
zusperrt? Dazu Hittler: „Spar<br />
war diesbezüglich fair. Das Unternehmen<br />
hat die Botschaft an die Stadt gerichtet,<br />
dass die Filiale in der Stadt aus<br />
Rentabilitätsgründen zugesperrt wird,<br />
was hoffentlich nicht allzu schnell<br />
passieren wird, denn Zeitpunkt hat<br />
man uns keinen genannt“, sagte Hittler.<br />
In einem Nachsatz betonte er, dass<br />
kein Zusammenhang zwischen der<br />
Stadtfiliale und dem Projekt in Bruggen<br />
besteht. Spar wollte zur Sache keinen<br />
Kommentar abgeben.<br />
End' weiß keiner nix!“ Doch wer sind<br />
nun diese Gut- oder Bösmenschen, die<br />
einander längst nicht mehr schmecken<br />
können? Gutmenschen sind tendenziell<br />
weiblich. Selbst bestens versorgt. In<br />
geschützten öffentlichen Händen besser<br />
verdienend. Unendlich verteilen wollend,<br />
ohne zu wissen, woher diese Kohle<br />
kommen könnte. Belehrend, lästig und<br />
tolerant bis hin zur Penetranz. Selbst<br />
unbelehrbar. Lieber sendungsbewusst als<br />
Ohr verleihend.<br />
Und die Bösmenschen? Ich nenne sie<br />
mal Ego-Sozial. Sie sind gegen den Sozialstaat.<br />
Außer die eigene Oma muss<br />
ins Heim oder die Kinder sind mal<br />
krank. Da wäre dann ein funktionierendes<br />
System ganz praktisch. Der geneigte<br />
Wutbürger will keinen Staat, hält<br />
Steuern für hinausgeschmissenes Geld.<br />
Und meint, wenn alle so viel leisten würden<br />
wie er, wäre die Welt in Ordnung.<br />
Und damit es ja nicht so bleibt, wie es<br />
ist, muss jetzt ein starker Mann her, der<br />
endlich dieses große Übel am Menschen,<br />
das Gute, ausrottet!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 6 30. November/1. Dezember 2016
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RUNDSCHAU Seite 7
Wiedergeburt<br />
Kinderfreunde Landeck wiedergegründet<br />
A UF ein WORT<br />
„Besuchen Sie gerne<br />
unsere Christkindlmärkte?”<br />
Roswitha Lentsch, Hannes Brunner, Brigitte Trötzmüller, Verena Rotter, Marco Lettenbichler<br />
(v. l.) bei der Aktion anlässlich des Tages der Kinderrechte. RS-Foto: Haueis<br />
(dgh) Es gibt eine überparteiliche<br />
Initiative „Bürgermeisterinnen und<br />
Bürgermeister für Alexander Van der<br />
Bellen“. Der Präsidentschaftskandidat<br />
mit Kaunertaler Wurzeln hat<br />
sie vergangene Woche präsentiert<br />
(dgh) Anlässlich des „Tages der<br />
Kinderrechte“ (20. November) stellten<br />
sich die wiedergegründeten Kinderfreunde<br />
Landeck am 18. November<br />
am Stadtplatz vor – und machten<br />
natürlich auf die Kinderrechte aufmerksam.<br />
Obmann Hannes Brunner<br />
und seine Stellvertreterin Verena<br />
Rotter haben der Initiative, die es in<br />
der Bezirkshauptstadt schon in der<br />
Zwischenkriegszeit gab, im Herbst<br />
dieses Jahres neues Leben eingehaucht.<br />
Am 24. Dezember sorgen die<br />
Kinderfreunde für eine Filmvorführung<br />
im Alten Kino, damit Mamas<br />
und Papas ungestört den Christbaum<br />
schmücken können. Im kommenden<br />
Jahr sind Veranstaltungen geplant,<br />
etwa Elternfortbildungen, die kostenlos<br />
sind und Themen wie „Grenzen<br />
setzen“ oder „Mobbing“ behandeln.<br />
Nähere Infos über die Kinderfreunde<br />
Landeck gibt’s auf www.facebook.<br />
com/kinderfreunde<strong>LA</strong>.<br />
Dorfchefs für VdB<br />
Bürgermeister für den Kandidaten mit Kaunertaler Wurzeln<br />
CHRIST<br />
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l<br />
r o<br />
und demnach 136 Dorfchefs hinter<br />
sich. Sie wollen Van der Bellen am<br />
4. Dezember wählen, u. a. weil er<br />
„eine besonnene und berechenbare<br />
Persönlichkeit“ ist, zudem jemand,<br />
der „den Menschen mit Respekt<br />
begegnet, das Gemeinsame vor das<br />
Trennende stellt und Vertrauen über<br />
Parteigrenzen hinweg genießt.“ Laut<br />
Aussendung finden sich auf der Liste<br />
auch die Namen von neun Bürgermeistern<br />
aus dem Bezirk Landeck<br />
– das ist ein knappes Drittel der<br />
Dorfchefs: Helmut Ladner, Kappl;<br />
Paul Greiter, Serfaus; Helmut Mall,<br />
St. Anton; Josef Raich, Kauntertal;<br />
Roland Wechner, Flirsch; Martin<br />
Auer, Tobadill; Peter Moritz, Kaunerberg;<br />
Heinz Kofler, Prutz; Alois<br />
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Laura Kek, Silz<br />
Ich werde mir den Imster Markt anschauen<br />
und ich bin gerne in Innsbruck am Weihnachtsmarkt.<br />
Das Schöne ist einfach, gemeinsam mit<br />
Freunden eine nette Zeit zu verbringen.<br />
Sabrina Westreicher, Mils<br />
RUNDSCHAU Seite 8 30. November/1. Dezember 2016<br />
Die<br />
Patrick Grabner, Fließ<br />
Ich gehe gerne zum Weihnachtsmarkt nach<br />
Landeck. Ich bin meist mit der Freundin oder<br />
Kollegen am Markt. Bei Glühwein und anderen<br />
Produkten machen wir uns einen gemütlichen<br />
Abend.<br />
Patrick Zangerl, Pians<br />
Ich werde dieses Wochenende in Innsbruck<br />
einen Markt besuchen und auch in Imst bin ich<br />
gerne am Markt. Meist gehe ich gemeinsam mit<br />
meiner Familie zu den Christkindlmärkten, das<br />
gehört einfach zu Weihnachten dazu.<br />
Ich gehe am liebsten nach Innsbruck zu den<br />
dortigen Weihnachtsmärkten, beim Marktgraben<br />
oder vor dem goldenen Dachl. Wenn dann<br />
noch einige Musikstücke von den Bläsern gespielt<br />
werden, kommt eine richtig schöne weihnachtliche<br />
Stimmung auf.<br />
Erika Krismer, Schönwies<br />
Ich fahre jedes Jahr in ganz Österreich zu<br />
einem Weihnachtsmarkt. Heuer fahren wir<br />
nach Spittal an der Drau, um den dortigen<br />
Weihnachtsmarkt anzuschauen. Sonst besuche<br />
ich auch gerne den Imster und die Innsbrucker<br />
Märkte.<br />
Leser-Umfrage
Marktwachstum<br />
Landecker Frischemarkt soll vergrößert werden<br />
Der Landecker Frischemarkt soll wachsen.<br />
(dgh) Bei der Jahreshauptversammlung<br />
des Vereins Landecker<br />
Frischemarkt in Mals wurde der<br />
Vorstand wiedergewählt: Obmann<br />
ist Thomas Weiskopf, seine Stellvertreter<br />
Markus Knoll und Christian<br />
Gruber. Und Weiskopf wälzt<br />
Erweiterungspläne: „Wir sind an<br />
die Grenzen gestoßen, vom Platz<br />
her.“ Um die Dynamik fortsetzen<br />
zu können, müsse die Marktfläche<br />
erweitert werden, eventuell benötige<br />
man auch Unterstützung der<br />
Stadtgemeinde, möglicherweise<br />
personelle. „Je mehr Platz, umso<br />
„Kein Mascherl“<br />
Peter Rauchegger über die „Agrar“-Substanzerlöse<br />
(dgh) Peter Rauchegger aus Pians,<br />
stellvertretender Landesparteiobmann<br />
des Bürgerforum Tirol – Liste<br />
Fritz, erklärt zu den Substanzerlösen<br />
von Gemeindegutsagrargemeinschaften,<br />
die nun den Gemeinden<br />
zustehen: „Das Geld hat kein Mascherl.<br />
Man kann es nehmen, wofür<br />
man es braucht.“ Er will damit<br />
Bürgermeistern den Rücken stärken,<br />
die es mitunter nur wagen, dieses<br />
Geld für landwirtschaftliche Zwecke<br />
zu verwenden. „Die Bürgermeister<br />
sollen sich ruhig trauen, das Geld<br />
für was anderes zu nehmen“, so der<br />
ehemalige Pianner Dorfchef (der<br />
damals auch Agrarobmann war).<br />
Rauchegger meint auch, dass die<br />
Agrargemeinschaften bei solchen<br />
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30. November/1. Dezember 2016<br />
RS-Foto: Haueis<br />
mehr Stände können sich etablieren“,<br />
so Weiskopf. Er denkt dabei<br />
nicht nur an Frischeprodukte, sondern<br />
auch an Kunsthandwerk o. ä.<br />
(wobei die Hauptprodukte laut<br />
Weiskopf weiterhin frische Ware in<br />
bester Qualität sein sollen). Auch<br />
die Geschäfte der Malser Straße<br />
könnten Teil des freitäglichen Frischemarktes<br />
werden. Bgm. Wolfgang<br />
Jörg findet Visionen und<br />
Erweiterungspläne grundsätzlich<br />
gut und hat Frischemarkt-Verantwortliche<br />
zur Präsentation zu einer<br />
Stadtratssitzung eingeladen.<br />
Substanzerlösen früher eventuell<br />
in die Sozialversicherung der Bäuerinnen<br />
einzahlen hätten können,<br />
denn: „Die haben jetzt alle die Mindestpension.“<br />
Peter Rauchegger: Geld verwenden,<br />
wofür man es braucht. RS-Foto: Haueis<br />
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Vorbildliche Essen-auf-Rädern-Mitarbeiter<br />
(upi) Kürzlich stand im Altersheim Landeck einmal mehr das<br />
alljährliche Dankes-Essen für die Essen-auf-Rädern-FahrerInnen<br />
in Landeck auf dem Programm. Zudem bedankten sich die Verantwortlichen<br />
vom Roten Kreuz und der Stadtgemeinde Landeck<br />
für die hervorragende und vorbildliche Mitarbeit der momentan<br />
36 Mitglieder.<br />
Simone Luchetta: „Ohne eure Arbeit<br />
geht es nicht mehr!“<br />
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Während es im November 2014<br />
bis Oktober 2015 genau 13437 Essens-Portionen<br />
waren, die von den<br />
freiwilligen HelferInnen in Landeck<br />
und Umgebung ausgeliefert<br />
wurden, gab es im selben Zeitraum<br />
ein Jahr später „eine Steigerung<br />
von 1,15 Prozent“ (13 591), erklärte<br />
Eva-Maria Errath, Sozialreferentin<br />
des Roten Kreuzes Landeck. Zwei<br />
bis drei Stunden sind die EAR-<br />
MitarbeiterInnen tagtäglich unterwegs,<br />
und legen so monatlich rund<br />
700 Kilometer zurück. Zusätzlich<br />
ist ganzjährig ein weiteres Auto<br />
mit einem Zivildiener besetzt, das<br />
zwischen vier bis acht Essen für<br />
Die MitgliederInnen ließen sich im Altersheim ein schmackhaftes Abendessen<br />
munden.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Freuten sich über einen gelungenen Abend: Die Essen-auf-Rädern-Mitglieder,<br />
sowie die Verantwortlichen vom Altersheim Landeck (Heimleiter Reinhard Scheiber<br />
und Pflegedienstleiter Viktor Zolet), Eva-Maria Errath (Rotes Kreuz Landeck),<br />
Stadtamtsleiterin Elisabeth Reich, Bgm. Wolfgang Jörg und Sozialreferentin Simone<br />
Luchetta<br />
Klienten sowie für die Kindergärten<br />
und Schulen zustellt. „Alles<br />
funktioniert tadellos“, freuen sich<br />
Errath wie auch Simone Luchetta,<br />
Sozialreferentin Landeck, die sich<br />
ebenfalls herzlich bei den Anwesenden<br />
bedankte: „Denn ohne<br />
eure gemeinnützige Arbeit in der<br />
Gemeinde geht es nicht mehr – ihr<br />
macht das wunderbar!“ Bgm. Wolfgang<br />
Jörg sagte, dass die Mitarbeiter<br />
auch „Seelentröster“ seien: „Das<br />
ist wichtig! Ebenso wie die soziale<br />
Komponente, das Nachbarschaftsverhältnis<br />
und das gesellschaftliche<br />
Miteinander. Alle leisten großartige<br />
Arbeit. Außerdem ist das Essen sehr<br />
gut – besser kannst du in keinem<br />
Hotel essen!“ Überzeugen konnten<br />
sich die Anwesenden beim anschließenden<br />
Abendmenü, einem<br />
kulinarischen Leckerbissen, das von<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 30. November/1. Dezember 2016
Aktueller Stand<br />
Zams: Wie schaut’s bei Billa und McDonald’s aus?<br />
(aktiefi) Auf dem Zammer Areal direkt an der Grenze zu Landeck<br />
sollen wie berichtet eine McDonald’s-Filiale und ein Billa-<br />
Lebensmittelmarkt entstehen. Der Baustart für das neue Billa-Projekt<br />
verzögert sich. Der Termin für den McDonald’s-Baubeginn<br />
war nicht zu erfahren.<br />
Noch sieht alles ruhig aus, auf<br />
dem für eine Bebauung tiptop hergerichteten<br />
Areal vis-a-vis der Postgarage<br />
Landeck-Zams. Es wurden<br />
u. a. erforderliche infrastrukturelle<br />
Maßnahmen wie eine neue ampelgeregelte<br />
Kreuzung mit Zufahrten,<br />
eine Bushaltestelle und eine Straßenentwässerungsanlage<br />
geschaffen.<br />
Es ist nur mehr eine Frage der Zeit,<br />
bis die ersten Bagger auffahren werden.<br />
MCDONALD’S-FILIALE.<br />
Von Behördenseite bekam die<br />
McDonald’s-Filiale bereits grünes<br />
Licht. „McDonald’s könnte jederzeit<br />
loslegen. Der Baubescheid als<br />
auch die gewerberechtliche Genehmigung<br />
liegen schon rechtskräftig<br />
vor“, erklärte Bgm. Siegmund Geiger.<br />
Weshalb der Baustart noch nicht<br />
erfolgt ist, weiß Geiger nicht. Woran<br />
es liegt, war auch von der zuständigen<br />
Abteilung der Fast-Food-Kette<br />
20 Jahre<br />
seit 1996<br />
Freitag, 2. Dez. &<br />
Samstag, 3. Dez. 2016<br />
-20%<br />
auf ca. 500<br />
gekennzeichnete<br />
Artikel<br />
30. November/1. Dezember 2016<br />
in Österreich nicht zu erfahren. Auf<br />
die Anfrage der RUNDSCHAU antwortete<br />
man kurz und bündig: „Wie<br />
wir Ihnen bereits im August 2016<br />
mitgeteilt haben, wird an diesem<br />
Standort heuer kein Restaurant gebaut.<br />
Nähere Informationen haben<br />
wir dazu noch nicht“.<br />
BIL<strong>LA</strong>-FILIALE. Etwas mehr Informationen<br />
waren zur Errichtung<br />
der Billa-Niederlassung herauszubekommen:<br />
Den Spatenstich für den<br />
Lebensmittelmarkt habe man noch<br />
nicht vornehmen können, weil das<br />
baurechtliche Verfahren noch nicht<br />
abgeschlossen sei. Geiger: „Aufgrund<br />
von Auflagen aus dem gewerberechtlichen<br />
Verfahren mussten<br />
Umplanungen durchgeführt werden“.<br />
Der Zammer Dorfchef will,<br />
von Gemeindeseite her die Sache<br />
so schnell wie möglich über die<br />
Bühne bringen. Deshalb ist Geiger<br />
bemüht, dass es „heuer noch zu ei-<br />
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Und das bereits<br />
vor 20 Jahren!<br />
Noch sieht alles ruhig aus, auf dem für eine Bebauung tiptop hergerichteten Areal<br />
an der Zammer Ortsgrenze zu Landeck.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
ner Bauverhandlung kommt“. Dann<br />
muss noch abgewartet werden, was<br />
die Nachbarn tun, denn die Bauverhandlung<br />
bietet ihnen die Möglichkeit,<br />
eine Stellungnahme zum Vorhaben<br />
abzugeben.<br />
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Die SPÖ Landeck und die Landecker<br />
Kinderfreunde laden auch<br />
heuer am 8. Dezember von 13 bis 17<br />
Uhr zum Kindernachmittag ins Alte<br />
Kino. Es werden zahlreiche Spiele<br />
angeboten, gemeinsames Basteln<br />
steht ebenso auf dem Programm wie<br />
kurze Filmvorführungen (14, 15 und<br />
16 Uhr). Alle Kinder aus Nah und<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
Aus Liebe zur Heimat<br />
St. Anton: Buch Maria-Antoinette Probsdorfers präsentiert<br />
(lisi) „Winterwunderwelt“ der St. Antoner Kinderbuchautorin<br />
Maria-Antoinette Probsdorfer und die „Weihnachtswelt“-CD beschäftigen<br />
sich mit reizvollen Winterlandschaften. Mittendrin<br />
erzählt der freche Hase Minimo über das vielfältige wintertouristische<br />
Angebot, verpackt in eine kindgerechte Geschichte.<br />
Nachdem das Tigerbaby „Tamyu“<br />
im ebenfalls heuer auf dem Markt<br />
gekommenen Kinderbuch spannende<br />
Abenteuer aus dem tiefen<br />
Urwald erzählt, ist pünktlich zum<br />
Winterstart das aktuellste Werk der<br />
St. Antoner Kinderbuchautorin Maria-Antoinette<br />
Probsdorfer erschienen.<br />
Das am 8. November in der<br />
Raiffeisenbank St. Anton präsentierte<br />
Buch bewegt sich in unseren<br />
Breitengraden, der Winterwunderwelt.<br />
„Dies ist ein besonderes Kinderbuch“,<br />
begrüßte Raika-Vorstand<br />
Josef Chodakowsky und betonte:<br />
„Die Raiffeisenbank St. Anton am<br />
Arlberg ist offen für alles“ – also<br />
auch für Vernissagen, Lesungen<br />
u.v.m. Bereits das erste Kinderbuch<br />
präsentierte die Autorin 2009 in den<br />
Räumlichkeiten der Raiffeisenbank<br />
St. Anton.<br />
„EIN BUCH DER HEIMAT<br />
WIDMEN“. „Ein Kinderbuch herauszubringen,<br />
das einerseits die<br />
Schönheiten der verschiedenen<br />
Wintersportarten näher bringt und<br />
andererseits der Liebe zur Heimat<br />
Ausdruck verleihen soll, war die<br />
Grundidee zu diesem Buch – auch<br />
bestand der Wunsch, meiner Heimat<br />
ein Kinderbuch zu widmen<br />
schon seit längerer Zeit“, begrüßte<br />
die Autorin. Bis Hase Minimo seine<br />
Geschichte erzählt hatte, die<br />
Illustrationen und Kolorationen<br />
entstanden sind und ein treffendes<br />
Autorin Maria-Antoinette Probsdorfer mit ihrer Freundin und Hauptfigur Lydia König<br />
(r.) und Sieglinde Traxl (l.)<br />
Lied dazu komponiert war, sind<br />
aber einige Jahre vergangen. Unterstützend<br />
zur Seite stehen Probsdorfer<br />
Koloristin Sieglinde Traxl, die<br />
die Geschichten mit ihren Zeichnungen<br />
lebendig werden lässt, und<br />
Claudia Veiter, die dazu passende<br />
Lieder komponiert. Für das Layout<br />
zeichnet Andy Mark verantwortlich.<br />
Eine Person dürfte besonders hervorzuheben<br />
sein: „Bei den schönen<br />
gemeinsamen Wintersporterlebnissen<br />
mit meiner Jugendfreundin Lydia<br />
König wurde die Idee zu Nettis<br />
Winterwunderwelt geboren“, verrät<br />
die Autorin, die auch gemeinsam<br />
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RUNDSCHAU Seite 12 30. November/1. Dezember 2016<br />
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schrofenstein<br />
Ihr Ausgangspunkt<br />
****<br />
Der Hase „Minimo“ erzählt in „Winterwunderwelt“ spannende und abenteuerliche<br />
Geschichten.<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
mit ihrer Freundin die Hauptrollen<br />
des Buches verkörpert.<br />
„REICH AN ERFAHRUNGEN<br />
UND ERLEBNISSEN“. „Winterwunderwelt“<br />
ist das 13. Buch aus<br />
der Nettis-Reihe (davon zwei in englischer<br />
Sprache), Probsdorfer begann<br />
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vor sieben Jahren als Kinderbuchautorin:<br />
„Es kommt der Gedanke<br />
auf, ob ich schon reich bin – nun,<br />
ich bin reich an neuen Erfahrungen<br />
und reich an wunderbaren Erlebnissen“,<br />
so Probsdorfer über zahlreiche<br />
Buchpräsentationen und Lesungen,<br />
auch in Schulen. Im aktuellen Werk<br />
gibt es eine Bilderbuch-Winterlandschaft,<br />
einen frechen Hase namens<br />
Minimo, spannende und abenteuerliche<br />
Geschichten rund um heimische<br />
Wintersportarten wie Skifahren,<br />
Langlaufen, Rodeln oder<br />
Schneeschuhwandern und natürlich<br />
Erinnerungen und gemeinsame Erlebnisse<br />
zweier Freundinnen. Die für<br />
das Kinderbuch „Weihnachtswelt“<br />
ursprünglich aufgenommenen drei<br />
Weihnachtslieder wurden mit Klassikern<br />
wie „Leise rieselt der Schnee“<br />
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vertont und von Marc Hess gesungen,<br />
berichtet Maria-Antoinette<br />
Probsdorfer über CD mit Kompositionen<br />
von Claudia Veiter. Gesanglich<br />
unterstützt wird die Komponistin<br />
von Tochter Mona Veiter, Nicole Öttl<br />
und Martin Ebster.<br />
FÜR DEN GUTEN ZWECK.<br />
„Winterwunderwelt“ ist um 11,90<br />
Euro, die CD um 8,50 Euro in der<br />
Raiffeisenbank St. Anton, im EWA,<br />
in der Trafik Eiter in St. Anton, in der<br />
Buchhandlung Jöchler in Landeck,<br />
beim Grissemann in Zams, bei Druck<br />
Andreas Mark sowie über www.amazon.de<br />
oder www.libri.de erhältlich.<br />
Die Bücher können auch auf www.<br />
nettiswelten.at bestellt werden. Mit<br />
jedem Kauf von Nettis Büchern werden<br />
die Kinderkrebshilfe und die Bruderschaft<br />
St. Christoph unterstützt.<br />
Umrahmt wurde die Buch- und CD-Präsentation mit Heimatbildern Sieglinde Traxls.<br />
Handeln mit Köpfchen<br />
Lebens- und Unfallversicherungskombi für junge Menschen<br />
30. November/1. Dezember 2016<br />
(mst) Das Leben birgt viele Risiken,<br />
sei es in der Schule, in der<br />
Freizeit oder im Beruf – vermutlich<br />
hast du dir darüber aber noch nie<br />
Gedanken gemacht. Aber gerade für<br />
Jugendliche ist eine finanzielle Absicherung<br />
und Vorsorge wichtig und<br />
vor allem auch leistbar! Deshalb ist<br />
der Raiffeisen-Personen-Schutz auch<br />
für kleinere Budgets bestens geeignet.<br />
Speziell für Jugendliche bis 25<br />
Jahre, Schulabgänger, Präsenz- oder<br />
Zivildiener bietet nämlich das flexible<br />
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Vorteile. Und darüber hinaus eignet<br />
sich dieses Produkt auch zur Kreditbesicherung<br />
bei der Verwirklichung<br />
deiner eigenen Wohnträume. „Mach<br />
dir also bitte Gedanken über die<br />
Wichtigkeit deiner finanziellen Absicherung<br />
– ich stehe dir für alle Fragen<br />
gerne zur Verfügung!“, rät Melanie<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
Gute Stimmung<br />
Kathreintanz der Lebenshilfe im Stadtsaal Landeck<br />
(iep) Die Lebenshilfe Landeck lud auch dieses Jahr zum beliebten<br />
Kathreintanz in den Stadtsaal. Bei ausgelassener Stimmung<br />
genossen sowohl die Klienten als auch zahlreiche Gäste ein<br />
gemütliches Beisammensein.<br />
Als eine öffentliche Veranstaltung,<br />
bei der jeder herzlich willkommen<br />
ist, versteht Kirsten Witteborg, Leiterin<br />
der Lebenshilfe-Werkstätte,<br />
den seit vielen Jahren stattfindenden<br />
Kathreintanz. Herzlichen Dank<br />
richtete sie an die Stadtgemeinde<br />
Landeck, die auch heuer wieder den<br />
Gute Stimmung und Tanzbegeisterung zeichnet den Kathreintanz aus.<br />
Stadtsaal für diese Veranstaltung<br />
zur Verfügung gestellt hat. Was den<br />
Kathreintanz von anderen Bällen<br />
unterscheidet, ist die große Tanzbegeisterung<br />
der Ballbesucher. Sobald<br />
die Musik zu spielen beginnt, füllt<br />
sich der Tanzboden und das bleibt<br />
auch so, bis die letzte Zugabe verklungen<br />
ist. Diesmal waren es die<br />
„Arlberg Buam“, die ehrenamtlich<br />
für ausgelassene Stimmung sorgten.<br />
Begeisterung und Gaudi der Klienten<br />
wirkten ansteckend. Im Rahmen<br />
dieser Veranstaltung wurden<br />
auch langjährige Klienten der Lebenshilfe<br />
mit einer Urkunde geehrt.<br />
Natürlich war für das leibliche Wohl<br />
gesorgt, auch schöne Handarbeiten<br />
und Holzschnitzereien aus der<br />
Werkstätte Landeck und des „Kimm<br />
eini“ wurden präsentiert, die als Geschenke<br />
für Weihnachten reißenden<br />
Absatz fanden.<br />
Für 30 Jahre bei der Lebenshilfe wurde<br />
Alex geehrt. Die Freude war groß.<br />
<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Diebstahl in Landeck<br />
Ein vorerst unbekannter Täter betrat<br />
am 25. November gegen 10.43<br />
Uhr eine Tabaktrafik in Landeck<br />
und kaufte eine Packung Zigaretten.<br />
Offensichtlich hat er dabei die<br />
Örtlichkeit sondiert und begab sich<br />
nach Bezahlen der Ware in den rückwärtigen<br />
Teil der Trafik. Dort konnte<br />
er sich in einem unbeobachteten Augenblick<br />
eine Banktasche mit einem<br />
vierstelligen Eurobetrag aneignen.<br />
Als Tatverdächtiger wurde ein 30-jähriger<br />
Georgier ausgeforscht. Er wurde<br />
im Zuge einer Kontrolle von Polizeibeamten<br />
am Grenzübergang zur<br />
Schweiz identifiziert.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 30. November/1. Dezember 2016
„Außerordentliche Leistungen“<br />
Verleihung von Ehrenzeichen und Berufstiteln<br />
(dgh) In Vertretung des Bundespräsidenten<br />
überreichte LH Günther<br />
Platter am 8. November 18 Persönlichkeiten<br />
aus Tirol, die sich in<br />
besonderer Weise um das Land und<br />
seine Menschen verdient gemacht<br />
haben, Bundesauszeichnungen:<br />
„Außerordentliche Leistungen von<br />
Menschen wie Ihnen sind für das<br />
Funktionieren und den Zusammenhalt<br />
der Gesellschaft in Tirol von<br />
unschätzbarer Bedeutung. Für Ihren<br />
herausragenden Einsatz gebührt<br />
Ihnen heute der Dank der Republik<br />
Österreich und des Landes Tirol“,<br />
sagte der Landeshauptmann. Die<br />
Goldene Medaille für Verdienste<br />
um die Republik Österreich erhielt<br />
Magnus Siehs, Ehrenamtlicher Erntereferent<br />
aus Grins. Den Berufstitel<br />
Obermedizinalrat führt nun<br />
MR Dr. Wolfgang Kopp, Facharzt<br />
für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />
in Landeck, der u. a. seit<br />
2006 Präsident der Landeszahnärztekammer<br />
für Tirol ist und z. B. das<br />
Projekt Narkosebehandlung von<br />
Menschen mit Behinderungen und<br />
Kindern an den Bezirkskrankenhäusern<br />
ini tiiert hat. „Technischer<br />
Rat“ ist nun EURIng. Dipl.-HTL-<br />
Ing. Günter Huber, Geschäftsführender<br />
Gesellschafter der Structure<br />
Consult GmbH in Flirsch, der seit<br />
mehr als 30 Jahren im Bereich der<br />
Geotechnik und des Tunnelbaus<br />
tätig ist. Er übernahm etwa die geotechnische<br />
Betreuung für die Errichtung<br />
des Strenger Tunnels im<br />
Abschnitt Pians-Flirsch sowie der<br />
zweiten Röhre des Roppener Tunnels<br />
auf der Inntalautobahn. Zum<br />
Regierungsrat wurde Amtsdirektor<br />
Thomas Lechleitner MSc von der<br />
Bezirkshauptmannschaft Landeck,<br />
wo er als BH-Koordinator in Sachen<br />
Informationstechnologie tätig<br />
ist. Seit mehr als 15 Jahren vertritt<br />
er die Interessen des Landes in verschiedenen<br />
Lenkungsausschüssen<br />
und Arbeitsgruppen auf Bundesebene.<br />
Hervorragendes Engagement<br />
und äußerst fundierte Kenntnisse<br />
haben dazu geführt, dass er auf Beschluss<br />
der Konferenz der Landesamtsdirektoren<br />
die gemeinsamen<br />
Interessen der Bundesländer beim<br />
Projektmanagement-Board beim<br />
Bundesminis terium für Inneres vertritt.<br />
Eintritt<br />
frei!<br />
Der Nikolaus kommt<br />
Samstag, 3. Dez. | ab 14 Uhr<br />
Der Nikolaus verteilt in Begleitung einiger<br />
Haiminger Krampeler kleine Geschenke<br />
Magnus Siehs, Träger der Goldenen<br />
Medaille für Verdienste um die Republik<br />
Österreich<br />
Obermedizinalrat Wolfgang Kopp<br />
Fotos: Land Tirol/Frischauf<br />
Zauberhafter<br />
Advent<br />
Im Advent:<br />
Dschungel Club<br />
SONDER-<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Adventsamstage:<br />
10 bis 17 30 Uhr<br />
Montag - Freitag:<br />
14 bis 18 Uhr<br />
Vorschau: 8. Dezember<br />
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30. November/1. Dezember 2016<br />
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An den Advent-Samstagen<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
Abenteuer 60 plus<br />
Karl Schranz, Viktor Haid und Reinhard Kröss übers Alter<br />
(iep) „SelbA“ ist ein ganzheitliches Trainingsprogramm für SeniorInnen<br />
mit dem Ziel, die Selbstständigkeit im Alter so lange<br />
wie möglich zu erhalten. Wie es gelingen kann, das Abenteuer<br />
60+ gut zu meistern, darüber diskutierten Karl Schranz, Viktor<br />
Haid und Dr. Reinhard Kröss im Alten Widum in Landeck.<br />
70 Jahre Bildungswerk Tirol wird<br />
auch mit Veranstaltungen wie diesen<br />
gefeiert, freute sich Leiterin Mag.<br />
Angelika Stegmayer, die als Moderatorin<br />
im voll gefüllten Alten Widum<br />
u. a. Bgm. Wolfgang Jörg begrüßte.<br />
Die Herrenrunde wurde von Karin<br />
Ziegner, zuständig für SelbA-Seniorenbildung,<br />
komplettiert, die neben<br />
theoretischen auch praktische<br />
Tipps für geistige Fitness beisteuerte.<br />
Einzelne Übungen wurden<br />
unter reger Beteiligung des Publikums<br />
durchgeführt. Unter anderen<br />
Konzentrationsübung und einfache<br />
Fingerübungen. Die Beweglichkeit<br />
der Finger sei speziell im Alter sehr<br />
wichtig: Knöpfe und Reißverschlüsse<br />
auf- und zumachen zu können,<br />
ist ein kleiner, aber wesentlicher<br />
Bestandteil der Selbstständigkeit im<br />
Alter. SelbA bietet ein flächendeckendes<br />
Programm für Menschen<br />
ab 50 Jahren und basiert auf vier<br />
Säulen: Gedächtnis-, Bewegungs-,<br />
Kompetenztraining, Sinn- und Lebensfragen.<br />
Die TeilnehmerInnen<br />
trainieren in kleinen Gruppen mit<br />
viel Freude und Humor und erweitern<br />
damit auch ihr soziales Umfeld.<br />
IN BEWEGUNG BLEIBEN.<br />
Der Alltag von Karl Schranz, der<br />
im Skisport rund 150 Erfolge feierte,<br />
ist nach wie vor sehr bewegt. Ohne<br />
Skifahren ginge nach wie vor nichts,<br />
doch auch den Golfsport hat er für<br />
sich entdeckt. Was sich in seinem<br />
Leben verändert habe, sei das Leben,<br />
das sich „Gott sei Dank“ immer<br />
verändere. Mit 40 sei das Leben<br />
anders als mit 60+ und erst recht<br />
jetzt, da er in wenigen Tagen seinen<br />
78. Geburtstag feiert. Die erste große<br />
Veränderung sei die Heirat und die<br />
Familiengründung. Das Umfeld sei<br />
sehr wichtig, und hier vor allem die<br />
Familie: „Man wird ein bissl geführt<br />
von der ganzen Familie.“ Sein Leben<br />
mit vielen „Ups and Downs“ habe<br />
Interessante und humorvolle Einblicke in das Abenteuer 60+ wurde bei der SelbA-<br />
Veranstaltung im Alten Widum geboten: Viktor Haid, Karin Ziegner, Karl Schranz<br />
und Dr. Reinhard Kröss (v. l.)<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Karoline Graswander-Hainz<br />
SPÖ-Europaabgeordnete<br />
Freihandel braucht Regeln:<br />
Globalisierung gerecht gestalten!<br />
www.graswander-hainz.eu<br />
„Alte Männer sind gefährlich, weil sie nicht mehr viel zu verlieren haben“: Herr<br />
Reindl in Reinkultur.<br />
ihn stärker gemacht. Die Bewegung<br />
in der Natur und seine vielen Aufgaben<br />
als Organisator und Betreuer<br />
halten Schranz geistig und körperlich<br />
topfit. Mit der Bewegung hat<br />
es Viktor Haid, alias Herr Reindl,<br />
nicht so. Er sei von Natur aus ein<br />
fauler Hund. Fahrradfahren, mit E-<br />
Bike, und Tennisspielen gehören zu<br />
seinen sportlichen Aktivitäten. Mit<br />
dem Essen ein bissl aufpassen, kein<br />
Fast Food, ausgewogen, nicht zu viel<br />
Fleisch, aber nicht übertreiben. Kleine<br />
Dinge genießen und bewusster leben.<br />
Eine Veränderung spüre er, was<br />
seine Toleranzfähigkeit gegenüber<br />
„Blödheit“ angehe. Als Kabarettist<br />
werde er kritischer und nicht wie im<br />
Alter üblich weiser. Bewegung und<br />
lebenslanges Lernen sieht auch Neurologe<br />
MR Dr. Reinhard Kröss als<br />
beste Voraussetzung für geistige und<br />
körperliche Fitness im Alter. Es sei<br />
nicht so wichtig, was man tut, sondern<br />
dass man etwas tut. Alles, was<br />
die sozialen Kompetenzen erhält<br />
und Vereinsamung verhindert, ist<br />
von großer Bedeutung. Das könne<br />
auch durchaus ein gewisses spirituelles<br />
Engagement sein. „Dem Leben<br />
einen Sinn geben“, brachte es Kröss<br />
auf den Punkt.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 30. November/1. Dezember 2016
Brand in Fließ<br />
Am 27. November kurz nach 21<br />
Uhr brach in einem unbewohnten<br />
Objekt in Fließ ein Brand aus. Ein<br />
in einer Garage abgestelltes landwirtschaftliches<br />
Fahrzeug konnte<br />
noch rechtzeitig entfernt werden.<br />
Der Brand wurde nach ca. einer<br />
Stunde unter Kontrolle gebracht.<br />
Im Einsatz stand die FF Fließ mit 50<br />
Mann, die Stadtfeuerwehr Landeck<br />
mit 35 Mann sowie das Rote Kreuz<br />
Zams. Die L 76 musste während der<br />
Dauer des Einsatzes für ca. zwei<br />
Stunden für den gesamten Verkehr<br />
gesperrt werden. Die Brandursache<br />
steht noch nicht fest, Erhebungen<br />
laufen.<br />
(mw) Der dreitägige Perjener<br />
Adventzauber war erneut sehr<br />
gut besucht und heuer ganz im<br />
Sinne der Jüngsten gestaltet.<br />
Mit zwölf Ausstellern war für<br />
jeden etwas dabei, und trotz der<br />
untypisch hohen Temperaturen<br />
kam Weihnachtsstimmung auf.<br />
Am Freitag fand die Eröffnung des<br />
bereits zur Tradition gewordenen<br />
Adventzaubers statt. Im Pfarrgarten<br />
in Perjen errichteten zwölf Aussteller<br />
ihre Verkaufsstände – so wurden<br />
von kulinarischen Köstlichkeiten<br />
bis hin zu weihnachtlichem Dekorationsmaterial<br />
allerhand Artikel<br />
verkauft. Auch der Landecker Bürgermeister<br />
Wolfgang Jörg besuchte<br />
den Adventmarkt und lobte diesen<br />
in höchsten Tönen. Besonderes<br />
Augenmerk lag heuer jedoch auf<br />
den Kleinsten. So marschierten<br />
die fünf städtischen Kindergärten<br />
aus Landeck mit Laternen auf und<br />
gaben mehrere Lieder zum Besten.<br />
Hintergrund dieser äußerst gut angekommenen<br />
Aktion war die Tour<br />
de Riva 2017: An dieser Radtour,<br />
die im kommenden Juni durchgeführt<br />
wird, werden 77 Radfahrer<br />
teilnehmen und von Deutschland<br />
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Traditionelle Einstimmung<br />
7. Perjener Adventzauber im Pfarrgarten Perjen<br />
Die „Perjener Blechharmonie“ gab ihr festliches Repertoire zum Besten.<br />
über Österreich nach Italien fahren<br />
und in mehreren Städten Halt machen,<br />
auch in Landeck. Ziel dieser<br />
Radtour ist es, Sponsorengeldern<br />
zur finanziellen Unterstützung von<br />
krebskranken Kindern zu sammeln.<br />
POSTAMT. Eine besondere<br />
Einrichtung war das Christkindl-<br />
Postamt im Pfarrsaal. Hier konnten<br />
Kinder ihre Wunschzettel ans<br />
Christkind ausfüllen und in einen<br />
eigenen Postkasten einwerfen. Dies<br />
kam bei den zahlreich anwesenden<br />
Kindern auch denkbar gut an – so<br />
wurde der Postkasten fleißig gefüllt.<br />
Natürlich darf zur Einleitung der<br />
Adventszeit die musikalische Umrahmung<br />
nicht zu kurz kommen:<br />
Die „Perjener Blechharmonie“ und<br />
zahlreiche lokale Chöre begleiteten<br />
das besinnliche Adventtreiben.<br />
Auch am Samstag und am Sonntag<br />
war für festliche Klänge gesorgt. Zudem<br />
wurde am Samstag ein Kinder-<br />
Schattentheater veranstaltet. Alles<br />
in allem durften sich alle über eine<br />
angemessene und besinnliche Einstimmung<br />
auf die anstehende Adventszeit<br />
freuen.<br />
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Die Kinder der fünf Kindergärten sammelten sich zum Laternenumzug.<br />
30. November/1. Dezember 2016<br />
Das Christkindl-Postamt war wohl das<br />
Highlight für die zahlreich anwesenden<br />
Kinder.<br />
RS-Fotos: Wechner<br />
Das Leben ist schön<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
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Der Sieg gegen<br />
Überzeugungen<br />
Galtür: 15. Gipfelsieg am 18. November im Alpinarium<br />
(lisi) In einem starken und berührenden Dialog präsentierte<br />
ORF-Moderatorin Barbara Stöckl für „ORF III Kultur und Information“<br />
zwei Menschen, die auf unterschiedlichste Weise ihren<br />
„Gipfel-Sieg“ erreicht haben: Der erfolgreiche Schauspieler und<br />
Regisseur Klaus Maria Brandauer traf dabei auf Silke Naun-Bates,<br />
die im Alter von acht Jahren bei einem Zugunfall ihre Beine verloren<br />
hat. Zu sehen ist dieses ergreifende Gespräch, in dem persönliche<br />
Sichtweisen des „Glücklich seins“ und auch individuelle<br />
Gipfelsiege zur Sprache kommen, am Stefanitag um 17.15 Uhr auf<br />
ORF III.<br />
Die 15. Auflage der berührenden<br />
Gesprächsserie „Gipfelsieg-Der Wille<br />
versetzt Berge“ des Vereins RollOn<br />
Austria führte in das Alpinarium<br />
Galtür. Dieser Veranstaltungsort ist<br />
eine einzigartige Symbiose aus Lawinenschutzmauer,<br />
Gedenkstätte und<br />
Ausstellungszentrum. „Das Alpinarium<br />
steht, wie kein anderer Ort,<br />
dafür, wie man Schicksalsschläge<br />
positiv bewältigen kann“, begrüßte<br />
Bgm. Anton Mattle und hieß in<br />
seiner Gemeinde neben den beiden<br />
Persönlichkeiten, die sich in einem<br />
ergreifenden Dialog Fragen des Lebens<br />
stellten, auch die Initiatorin des<br />
Vereins RollOn Austria, Marianne<br />
Hengel, willkommen: „Sie hat das<br />
Anderssein in Tirol in die Öffentlichkeit<br />
getragen“, so Mattle über<br />
die Obfrau des Vereins und zugleich<br />
Initiatorin der Veranstaltungsreihe.<br />
Klaus Maria Brandauer ist in Galtür<br />
längst kein Unbekannter mehr: „Wir<br />
haben ihn ins Herz geschlossen – er<br />
ist einer der ersten großen Künstler,<br />
der uns nach der Lawinenkatastrophe<br />
begleitet hat“, erzählte Mattle.<br />
„Es geht uns darum, zu zeigen, dass<br />
auch Menschen mit Behinderungen<br />
und einer großen Lebensfreude alles<br />
erreichen können – denn, der Wille<br />
kann Berge versetzen“, erläutert Initiatorin<br />
Marianne Hengel die Idee<br />
hinter dem Veranstaltungsformat.<br />
WIEDER NORMALITÄT ER-<br />
REICHEN. Silke Naun-Bates, die<br />
deutsche Staatsbürgerin verlor als<br />
achtjährige bei einem Zugunglück<br />
ihre Beine. Damals wurde ihr ein<br />
Leben als Pflegefall prophezeit, doch<br />
die heute <strong>48</strong>jährige verheiratete Mutter<br />
zweier Kinder hat es allen gezeigt<br />
und arbeitet erfolgreich als Sozialpädagogin<br />
und Autorin. „Lange Zeit<br />
wollten sie nicht der Gruppe der<br />
behinderten Menschen angehören“,<br />
leitete Moderatorin Barbara Stöckl<br />
ein. „Ich wollte nicht in eine Schublade<br />
gesteckt werden – das Wichtigste<br />
für mich war, schnellstmöglich<br />
Selbstständigkeit bzw. Normalität<br />
zu erreichen“, erzählt Silke Naun-<br />
Bates. Angesprochen auf die Frage,<br />
ob sich der in Bad Ausee geborene<br />
Schauspieler und Regisseur Klaus<br />
Maria Brandauer, der für seine herausragenden<br />
Leistungen zahlreiche<br />
Ehrungen und Auszeichnungen erhalten<br />
hat, hineinfühlen kann, antwortete<br />
dieser mit einer Parallele aus<br />
seinem Berufsleben: „Ich war schon<br />
viele Male auf der Bühne behindert,<br />
im Bezug darauf, dass ich mir Dinge<br />
vorgenommen habe, die ich nicht<br />
hinbekommen habe“, so Brandauer.<br />
GRENZEN DAZU DA, DIE-<br />
SE ZU ÜBERWINDEN. Angesprochen<br />
auf die Frage, ob Grenzen<br />
eine Motivation darstellen, etwas<br />
zu erreichen, meinte Klaus Maria<br />
Brandauer: „Grenzen sind dazu da,<br />
sie zu überwinden.“ Besonders beim<br />
Thema des „Kinderkriegens“ war für<br />
Silke Naun Bates eine unvorstellbare<br />
Grenze erreicht: „Ich war mir sicher,<br />
dass dies funktionieren wird. Es gab<br />
einige Gipfelsiege in meinem Leben<br />
– der wertvollste waren meine Kinder<br />
– dies war ein Sieg gegen Überzeugungen“,<br />
ist Silke Naun-Bates<br />
sicher. In ihrem zweiten Buch, das<br />
den Titel „Ein Koffer voller Glück“<br />
trägt, stellte die Autorin vier Begriffe<br />
in den Vordergrund: „Die Dankbarkeit,<br />
die Freude als kleine Schwester<br />
der Dankbarkeit, den Humor und<br />
den Mut – er ist der wichtigste Faktor<br />
wenn man die anderen drei nicht<br />
besitzt.“<br />
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EIN TIEFES ERKENNEN.<br />
„Glücklich sein ist eine Entscheidung,<br />
die jeder treffen kann“, schrieb<br />
Silke Naun-Bates in ihrem Buch. „Es<br />
RUNDSCHAU Seite 18 30. November/1. Dezember 2016
Trafen in einem starken Dialog aufeinander: Silke Naun-Bates (vordere Reihe<br />
rechts) und Klaus Maria Brandauer (hintere Reihe rechts außen), auch im Bild:<br />
Marianne Hengel (Obfrau Verein RollOn, vordere Reihe links), Bgm. Anton Mattle,<br />
Helmut Pöll (Alpinarium Galtür) und Moderatorin Barbara Stöckl, (v.l.).<br />
geht um das tiefe Erkennen, dass<br />
die Zeitspanne zwischen Geburt<br />
und Tod kurz sein kann“, erläuterte<br />
Naun-Bates. Gesprächspartner Klaus<br />
Maria Brandauer verband mit dieser<br />
These noch weitere Aspekte und<br />
Zusammenhänge und gab zu: „Ich<br />
würde meine Hand nicht ins Feuer<br />
legen, dass ich dieses Schicksal gleich<br />
gemeistert hätte wie Silke.“ In Anbetracht<br />
an ein Beziehungsleben erläutert<br />
die zum zweiten Mal verheiratete<br />
Mutter zweier erwachsener Kinder:<br />
„Es hat vielfach damit zu tun, wie ich<br />
mich selbst als Frau wertschätze – erst<br />
dann geht das auch.“ Die Rolle der<br />
Eltern nach dem Unfall beschrieb Silke<br />
Naun-Bates wie folgt: „Sie haben<br />
mich einfach alles machen lassen wie<br />
vorher.“ Ein weiteres angesprochenes<br />
Thema war die „Macht von Vergleichen“.<br />
„Damit kommt man nicht<br />
weiter – es ist besser, sich auf Menschen<br />
einzulassen, die einem Ideen<br />
vermitteln“, fügte Klaus Maria Brandauer<br />
dieser Aussage hinzu. Dieses<br />
rund einstündige Gespräch wird am<br />
dem 26. Dezember um 17.15 Uhr auf<br />
„ORF III“ ausgestrahlt.<br />
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Kennen sich schon lange: Bgm. Anton Mattle und der bekennende Galtür-Fan Klaus<br />
Maria Brandauer.<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Die Gruppe „Galtür Syndikat“ sorgte für die musikalische Umrahmung.<br />
SKIOPENING HOCHZEIGER<br />
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Warm up: „Die bärigen Tiroler“<br />
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Der Eintritt zum Skiopeningkonzert ist<br />
mit einem gültigen Skipass GRATIS.<br />
BesucherInnen ohne Wintersportausrüstung haben<br />
die Möglichkeit ein Berg- und Talfahrtticket für die<br />
Gondelbahn zu lösen.<br />
Weitere Informationen unter: www.hochzeiger.com<br />
30. November/1. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Heimat-Bildung<br />
16. Naturpark-Huangart im Quellalpin im Kaunertal<br />
VBgm. Ingeburg Plankensteiner begrüßt<br />
die Gäste des 16. Naturpark-<br />
Huangarts und bedankt sich bei allen<br />
Mitwirkenden für ihren Einsatz.<br />
(dgh) Für den 16. Naturpark-<br />
Huangart wurde das Thema Naturparkschule<br />
gewählt – aus gutem<br />
Grund: Im Haus Pfiffikus sind seit<br />
Juli die Naturparkschule und der<br />
Naturparkkindergarten Kaunertal zu<br />
Hause. Mit der Auszeichnung durch<br />
den Verband der Naturparke Österreichs<br />
sind beide Einrichtungen<br />
wichtige Partner im Netzwerk des<br />
Naturparks Kaunergrat geworden.<br />
Im Haus Pfiffikus wird mit Engagement<br />
und Herz bereits den Kleinsten<br />
der Wert und die Schönheit<br />
ihrer Heimat erleb- und begreifbar<br />
gemacht. Der Naturpark hilft tatkräftig<br />
mit, indem er die Besonderheiten<br />
des Kaunertals auf vielfältige<br />
Weise in den Unterricht einbringt.<br />
„Es freut mich, dass unsere Kinder<br />
Allen Ansprüchen gerecht<br />
Die Landwirtschaftliche Genossenschaft als<br />
kompetenter Ansprechpartner bei der Agro Alpin 2016<br />
(mpl) Vom 10. bis zum 13. November fand die fünfte Auflage der<br />
Agro Alpin statt. Das Messegelände Innsbruck bot dafür den würdigen<br />
Rahmen, in dem sämtliche marktführende Aussteller ihre Produkte<br />
aus den unterschiedlichsten Bereichen präsentierten. Im Sektor<br />
Landtechnik punktete die Landwirtschaftliche Genossenschaft<br />
Landeck als der Nummer-1-Partner für alle gängigen Hauptmarken.<br />
Die Kinder der Naturparkschule Pfiffikus entführten die Besucher in die Welt der<br />
Biene. Das Kaunertal ist die Heimat der Braunelle, einer vom Aussterben bedrohten<br />
Bienenrasse.<br />
Fotoa: Frank Neuner<br />
bereits vom Kindergartenalter an<br />
mit diesem Thema vertraut gemacht<br />
werden. Über die frühe Auseinandersetzung<br />
mit ihrem Tal wird die<br />
emotionale Beziehung der Kinder<br />
zur Heimat gestärkt. Und das ist<br />
ein wichtiger Grundstein für die Zukunft“,<br />
freut sich VBgm.in Ingeburg<br />
Plankensteiner über die Kooperation<br />
mit dem Naturpark.<br />
„Rote Lippen“<br />
1. Tiroler Vorlesetag auch im Altersheim Landeck<br />
(dgh) Beim 1. Tiroler Vorlesetag am 10. November wurde den<br />
Bewohnern des Altersheims Landeck Besonderes geboten: Literatur<br />
und Musik, dargebracht von der 6a des Katholischen Oberstufenrealgymnasiums<br />
Zams.<br />
Als tatkräftiger Unterstützer der<br />
regionalen Landwirtschaft hat die<br />
Landwirtschaftliche Genossenschaft<br />
mit Standorten in Zams,<br />
Prutz und Graf/Grins für jeden<br />
Bereich die passende Technik. Das<br />
Maschinen- und Geräteprogramm<br />
ist dabei umfangreich und stets auf<br />
dem modernsten Stand. Als Nummer-1-Partner<br />
werden dabei Produkte<br />
aller renommierten Hersteller<br />
wie AEBI, Lindner, John Deere,<br />
Reform sowie Posch, Weiss Mawek<br />
(Belüftungen und Entfeuchter),<br />
Honda, Pongratz und Barthau geführt.<br />
Selbstverständlich müssen<br />
deren Produkte im Einsatz sowie<br />
in der Qualität überzeugen. Eine<br />
fachkundige Beratung sowie Empfehlungen<br />
für den individuellen<br />
Einsatz werden dabei garantiert.<br />
„Neben unserem großen Angebot<br />
an Produkten stehen wir Ihnen mit<br />
eigenen Werkstätten und bestens<br />
ausgebildeten Mechanikern zur Verfügung.<br />
In unserem gut sortierten<br />
Lager haben wir die wichtigsten<br />
Ersatzteile immer parat. Für kurze<br />
Reparaturzeiten und einen schnellen<br />
weiteren Einsatz Ihrer Maschine“,<br />
garantiert der Geschäftsführer<br />
DI Christoph Juen. ANZEIGE<br />
Tiroler Sagen wurden an diesem Tisch gelesen. RS-Fotos: Haueis<br />
Klassenvorstand Mag. Dr. Christian<br />
Meßmer und „seine“ 6a vom<br />
KORG Zams bereiteten den zweistündigen<br />
Besuch im Rahmen ihrer<br />
Schwerpunkte Musik und Soziales<br />
einfühlsam vor. An Literatur<br />
wurden traditionelle Erzählungen<br />
oder auch Legenden gewählt, mit<br />
„Marmor, Stein und Eisen bricht“,<br />
„Wahre Freundschaft soll nicht<br />
wanken“ oder „Rote Lippen soll<br />
man küssen“ war auch die Liedauswahl<br />
der rund zwei Dutzend SchülerInnen<br />
altersgerecht. So wurde in<br />
allen Stationen bei Kaffee und Kuchen<br />
laut vorgelesen oder mit Gitarren-<br />
und Klarinettenbegleitung<br />
gesungen. Religionslehrer Meßmer<br />
ging es bei diesem Projekt auch ums<br />
Zeitschenken und die Möglichkeit<br />
für die SchülerInnen, ihr Potenzial<br />
zu zeigen.<br />
Der Bedarf der zweijährlich stattfindenden Agro Alpin ist weiterhin ungebrochen.<br />
Die Landwirtschaftliche Genossenschaft zeigt sich dabei als kompetenter Partner,<br />
welcher allen Ansprüchen gerecht wird.<br />
Foto: Christoph Juen<br />
Klassenvorstand Christian Meßmer sang bei „Rote Lippen soll man küssen“ mit.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 30. November/1. Dezember 2016
Reiche Ernte<br />
Gemeinschaftsprojekt Lehr- und Schulgarten VS Prutz<br />
(dgh) Ein erfolgreiches erstes Jahr des Gemeinschaftsprojekts<br />
„Naturnaher Lehr- und Schulgarten“ der Volksschule Prutz ist mit<br />
der Ernte zu Ende gegangen.<br />
Prutz und Faggen<br />
zu verschenken<br />
Der neue Prutz-Gutschein ermöglicht es, Top-Qualität und<br />
Dienstleistung direkt aus den Orten Prutz und Faggen zu verschenken<br />
und zu genießen.<br />
So gut wie alle Gewerbetreibenden<br />
aus diesen zwei Orten sind mit<br />
dabei und lösen die bei den örtlichen<br />
Banken Raiba Oberland und<br />
Sparkasse Imst zu erwerbenden Gutscheine<br />
sehr gerne ein.<br />
GUTSCHEINE EIGNEN<br />
SICH HERVORRAGEND. Als<br />
Geschenk für absolut jede Art von<br />
Anlass: sei es zum Geburtstag, ein<br />
Familienfest, Betriebsfeiern oder als<br />
Aufmerksamkeit zur bevorstehenden<br />
Advents- und Weihnachtszeit.<br />
Mit diesem Geschenkgutschein<br />
liegt man bestimmt immer richtig!<br />
Ob für die neue Lederhose, Wein<br />
vom Gault-Millau-Weingut in Prutz,<br />
höchstprämierte Wurst- und Fleischwaren<br />
oder aber eine neue Badewanne,<br />
einen perfekten Autoservice<br />
oder einen modischen Haarschnitt<br />
– die Gutscheine des Wirtschaftsstammtisches<br />
Prutz-Faggen lassen<br />
keine Wünsche offen und können<br />
bei allen Mitgliedsbetrieben als Bargeldersatz<br />
verwendet werden. Die<br />
Auswahl ist riesig und da Schenken<br />
ja bekanntlich noch mehr Vergnügen<br />
bereitet als beschenkt zu werden,<br />
wünschen wir Ihnen ganz viel<br />
30. November/1. Dezember 2016<br />
Seit dem Frühjahr wurde von<br />
der Schulgemeinschaft und den<br />
Kindergärten von Prutz und Faggen<br />
ein 400 Quadratmeter großer<br />
Schulgarten bewirtschaftet, der in<br />
Zusammenarbeit mit dem Obstund<br />
Gartenbauverein Prutz-Faggen<br />
umgesetzt wurde. Im Wahlpflichtfach<br />
„Naturwerkstatt“ mit Elisa beth<br />
Birlmair-Illmer wurden z. B. die<br />
selbst angebauten Erdäpfel ausgegraben<br />
und im Schulgarten als Schölfeler<br />
mit Butter und Kräutersaucen<br />
verzehrt. Auch Kürbisse, Zwiebeln,<br />
Karotten und Gurken gehörten zur<br />
reichhaltigen Ernte. Fachmännisch<br />
unterstützt wurden sie dabei von<br />
den fleißigen Frauen Rosmarie,<br />
Gabi und Elisabeth vom Obst- und<br />
Gartenbauverein. Obmann Manfred<br />
Jäger nahm sich ebenfalls Zeit, um<br />
mit den Kindern Obstbäume fachgerecht<br />
einzupflanzen, darunter ein<br />
Kirschbaum, den die 4. Klassen als<br />
Abschiedsgeschenk der Partnerschule<br />
in Canale/Pergine bekommen<br />
hatten. Die 3. Klasse mit Markus<br />
Pfandler bereitete in der Schulküche<br />
eine Kürbissuppe zu, die allen Kindern<br />
schmeckte. Auch den Kindern<br />
der Nachmittagsbetreuung boten<br />
die Besuche im Schulgarten eine<br />
willkommene Abwechslung, berichtet<br />
Dir. Ruth Mangott. Auch die<br />
Kindergärten von Prutz und Faggen<br />
nutzten den Schulgarten regelmäßig<br />
für ihre Projekte und betreuten ihre<br />
Hochbeete liebevoll. Die Prutzer<br />
Kindergartenleiterin Doris Gröfler<br />
berichtet: „Gleich in den ersten Tagen<br />
nach den Sommerferien haben<br />
wir unseren Schulgarten besucht<br />
und haben dort Zucchini, Kürbisse<br />
und Karotten geerntet, welche die<br />
Spaß beim Verschenken und Freude<br />
machen!<br />
DIE MITGLIEDSBETRIEBE:<br />
Terra Austriacus, Raumausstatter<br />
Berger, Aktiv-Camping Prutz, Autohaus<br />
Heiss, Salon Gertrud und<br />
Verena´s, SMP Hojnick Josef, Kathrein<br />
Rodel, Kathrein TV, Color<br />
Kneringer, Kofler Obst, Werbezimmer,<br />
KFZ Lorenz, Gartenerlebnis<br />
Lutz, Maass Brand, Holzcenter<br />
Ortner, Erdbewegung Partoll,<br />
Schuhhaus Juen, Orthopädie<br />
Schuhtechnik Patsch, Hotel Post,<br />
Renger, Trendshop Sailer, Bildkreis,<br />
Küchenprofis Schranz+Wolf, Federkielstickerei<br />
Seiringer, Installateur<br />
Stecher, Metzgerei Wilhelm,<br />
Elektro Kalsberger, Intersport<br />
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Erdäpfelernte im Prutzer Schulgarten<br />
Foto: VS Prutz<br />
Kinder mit großem Stolz in den<br />
Kindergarten getragen haben.“<br />
Die Ernte wurde mit den Kindern<br />
verarbeitet, etwa zu Apfel-Kürbis-<br />
Marmelade, und zur Erntedankjause<br />
gab es ein buntes Buffet mit Zucchinisuppe,<br />
Obstsalat, Beerenjoghurt<br />
und Kürbismarmeladen-Brote. Das<br />
Jahresmotto im Kindergarten Faggen<br />
lautete: „In jedem Samenkern<br />
liegt ein neues Leben!“ Dazu wurden<br />
vor allem Blumen für Bienen<br />
und Schmetterlinge gesetzt. Bei den<br />
regelmäßigen Besuchen staunten die<br />
Kinder über die Pracht, die daraus<br />
entstanden war. Für das Schuljahr<br />
2016/17 gibt es bereits ehrgeizige<br />
Pläne: Es sollen Möglichkeiten zum<br />
Kneippen geschaffen werden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
von<br />
Dr. Elisabeth<br />
Wilhelm<br />
Katzen würden<br />
Mäuse fressen…<br />
Als reine Fleischfresser haben Katzen<br />
einen hohen Bedarf an Eiweiß. Ihr<br />
Stoffwechsel weist zusätzlich einige<br />
Besonderheiten auf, die es so bei<br />
Mensch oder Hund nicht gibt.<br />
Katzen können die pflanzliche Vorstufe<br />
des Vitamin A (beta-Karotin)<br />
nicht in das funktionsfähige Vitamin<br />
A umwandeln. Sie sind daher auf<br />
das Retinol tierischen Ursprungs angewiesen.<br />
Bei Mangel kann es zu<br />
Erblindung kommen. Außerdem können<br />
sie die Aminosäuren Taurin und<br />
Methionin nicht selbst herstellen und<br />
sind auf eine Zufuhr über das Futter<br />
angewiesen. Taurin kommt in rohem<br />
Fleisch und Fisch vor. Es ist nicht<br />
hitzebeständig und wird daher durch<br />
Kochen inaktiviert. Bei einem Mangel<br />
an Taurin kommt es vor allem zu<br />
Herzmuskelerkrankungen und auch zu<br />
Sehstörungen. Bei Verzehr von zu viel<br />
rohem Fisch oder zu starkem Erhitzen<br />
von Katzenfutter oder bei anderer Fehlernährung<br />
kann ein Thiamin (Vit B1)<br />
Mangel Syndrom auftreten. Thiamin<br />
wird vor allem für die Nervenzellen<br />
benötigt. Bei Unterversorgung zeigen<br />
die betroffenen Tiere Störungen beim<br />
Laufen oder auch Muskelkrämpfe.<br />
Eine Katze sollte also weder mit Hundefutter<br />
ernährt werden, noch ausschließlich<br />
direkt vom Tisch mit uns<br />
Menschen mitessen. Das würde nur<br />
ohne gesundheitliche Folgen bleiben,<br />
wenn sie sich zusätzlich selber Mäuse<br />
oder Vögel fangen kann.<br />
In industriellen Katzenfertigfuttermitteln<br />
sind all diese Stoffe in ausreichendem<br />
Maß zugesetzt. Möchte man<br />
eine Katze Barfen (biologisch artgerechtes<br />
Futter) muss man entweder<br />
entsprechende Vitamin- und Mineralstoffzusätze<br />
verwenden oder tatsächlich<br />
roh füttern. Man sollte sich aber<br />
in dem Fall von einem Ernährungsexperten<br />
eine Ration zusammenstellen<br />
lassen.<br />
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(iep) Seit 20 Jahren bietet<br />
die AK Tirol KünstlerInnen<br />
die Möglichkeit, ihre Arbeiten<br />
einer breiten Öffentlichkeit<br />
zu präsentieren. Der alle zwei<br />
Jahre stattfindende Kunstmarkt<br />
bietet eine ideale Plattform,<br />
um Kunstschaffende und Kunstinteressierte<br />
in einem gemütlichen<br />
Rahmen zusammen zu<br />
bringen.<br />
Mag. Peter Comina, Leiter der<br />
AK Landeck, begrüßte neben den<br />
ausstellenden KünstlerInnen auch<br />
zahlreiche Kunst- und Kulturinteressierte.<br />
Beim AK Kunstmarkt<br />
ginge es in erster Linie um die<br />
Künstler, so Comina, der den Ausstellern<br />
zu ihrem Mut gratulierte.<br />
Kunst nicht nur für sich daheim<br />
im Kämmerchen, sondern sich<br />
zu trauen, die Arbeiten auch der<br />
Öffentlichkeit zu präsentieren,<br />
verlange großen Mut. Siebzehn<br />
KünstlerInnen zeigten eine bunte<br />
Vielfalt an individuellen Arbeiten<br />
mit ganz unterschiedlichen Techniken.<br />
Unter anderem gab es Holzschnitte,<br />
Radierungen, Aquarelle,<br />
Bilder in Öl- und Acryltechnik,<br />
Keramikarbeiten, Zeichnungen<br />
und Plastiken. Für Kammerrat<br />
Stefan Scherl sind in einem Künstler<br />
Poet und Handwerker vereint.<br />
Gefühle und Emotionen würden<br />
durch die eigene Technik zum<br />
Ausdruck gebracht. Die AK sehe<br />
es als ihre Aufgabe, Kunstschaffende<br />
zu unterstützen und zu fördern,<br />
organisiere Lesungen, Theater<br />
und sonstige kulturelle Veranstaltungen.<br />
Der AK Kunstmarkt wäre<br />
seit 1980 fixer Bestandteil der Tiroler<br />
Kulturszene. Rund vierhundert<br />
Kunstschaffende in ganz Tirol präsentierten<br />
dieses Jahr ihre Arbeiten.<br />
Mit dem Kunstmarkt alle zwei<br />
Jahre, räume die AK Tirol diesen<br />
besonderen Platz für Kunstschaffende<br />
ein. Von Freitag bis Sonntag<br />
hatten BesucherInnen die Möglichkeit,<br />
in eine vielfältige und abwechslungsreiche<br />
Welt der Künste<br />
einzutauchen. Zu entdecken gab es<br />
neben den interessanten Arbeiten<br />
auch vielversprechende Talente.<br />
Ausstellende Künstler: Beate Fadum,<br />
Yvonne Klinec, Bernadett<br />
Kunstmann, Agnes Nessi Seiringer,<br />
Katharina Marth, Julia Sonnweber,<br />
Bianca Wilfer, Notburga Lutz, Veronika<br />
Tilg, Franz Wenko, Werner<br />
Thöny, Thorik Sehab, Willi Pritzi,<br />
Annemarie Raggl, Karl Blank, Alexander<br />
Kostanjevec.<br />
20 Jahr Jubiläum<br />
Kunstmarkt der Arbeiterkammer Tirol<br />
Willi Pritzi präsentierte filigrane Bleistiftzeichnungen.<br />
Zum zweiten Mal dabei ist auch Veronika Tilg aus Landeck.<br />
Siebzehn Kunstschaffende aus dem Bezirk Landeck präsentierten beim 20. AK<br />
Kunstmarkt ihre kreativen Arbeiten.<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Interessante Fotografien zeigte der Landecker Ronald Seidlböck.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 30. November/1. Dezember 2016
Kümmerer ab 2017<br />
JHV des Sozial- und Gesundheitssprengels Stanzertal<br />
(mw) Am 8. November hielt der Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Stanzertal im Wohn- und Pflegeheim Flirsch seine Jahreshauptversammlung<br />
ab. Im kommenden Jahr wird eine neue Stelle<br />
besetzt – die des Kümmerers.<br />
Der Vorstand rund um Obmann<br />
Bgm. Helmut Mall lud am 8. November<br />
zur Jahreshauptversammlung<br />
nach Flirsch. Von Seiten des<br />
Ausschusses wurde dem Sozial- und<br />
Gesundheitssprengel in allen Belangen<br />
großes Lob ausgesprochen. Vor<br />
allem die gute Zusammenarbeit zwischen<br />
der Chefetage und den Mitarbeitern<br />
fand großen Anklang. Geschäftsführerin<br />
Kathrin Hörschläger<br />
resümierte das abgelaufene Jahr und<br />
stellte das gesamte Pflegeteam vor<br />
– der SGS Stanzertal setzt sich aus<br />
neun Heimhelfern, sechs Pflegeassistenten,<br />
sechs diplomierten Gesundheits-<br />
und Krankenschwestern sowie<br />
fünf Büroangestellten zusammen.<br />
Pflegedienstleiterin Lissi Sailer hob<br />
den immer besser funktionierenden<br />
Umgang mit dem neuen digitalen<br />
Pflegeprogramm hervor, aber die<br />
Bürozeiten würden sich deutlich erhöhen,<br />
somit werde die Einführung<br />
und Besetzung einer neuen Stelle<br />
definitiv notwendig.<br />
NEUERUNGEN. Neuerungen<br />
fanden u.a. im Zeitmanagement<br />
statt: Die exakte Arbeitszeit beim<br />
Patienten wird mit dem Smartphone<br />
online festgehalten. Aufgrund von<br />
gesetzlichen Änderungen und neuen<br />
Ausbildungslehrgängen wurden<br />
einige auch länger andauernde Fortbildungen<br />
in den Bereichen Pflegeplanung<br />
sowie Lebens- und Sterbebegleitung<br />
abgehalten. Zusätzlich<br />
wurden psychische Belastungen am<br />
Arbeitsplatz erhoben und mit Vorträgen<br />
und praktischen Maßnahmen<br />
entgegengewirkt.<br />
KÜMMERER. Viel diskutiert und<br />
von allen Seiten als notwendig empfunden,<br />
einigte man sich darauf, eine<br />
neue Halbtagsstelle einzuführen. Bereits<br />
vor sechs Jahren stand die Idee<br />
im Raum, nun soll sie verwirklicht<br />
werden – ein „Kümmerer“ wird mit<br />
1. Jänner 2017 eingestellt und soll<br />
sowohl im Gesundheits- und Sozialsprengel<br />
als auch im Verein SoViSta<br />
im Case- und Caremanagement tätig<br />
sein. Die Neuwahl des Ausschusses<br />
für die kommenden drei Jahre fiel<br />
ohne Überraschungen aus: Bgm.<br />
Helmut Mall wurde erneut zum Obmann<br />
und Bgm. Manfred Matt zum<br />
Obmann-Stellvertreter gewählt.<br />
Bgm. Helmut Mall, Roswitha Jehle, Bgm. Harald Sieß (h. v. l.), Bgm. Roland Wechner, PDL Lissi Sailer und Geschäftsführerin<br />
Kathrin Hörschläger (vorne v. l.) blickten freudig auf das abgelaufene Jahr.<br />
RS-Foto: Wechner<br />
Gießenweg 17 · 6176 Völs · Tel. 0512 301130<br />
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Mitten im Herzen Tirols bietet das Joy seinen Gästen<br />
eine einzigartige Kombination aus Spaß, Bewegung<br />
und Kulinarik. Schon beim Eintreten wird man<br />
von der wohligen Atmosphäre willkommen geheißen.<br />
Warme Farben und hochwertige Materialien sorgen<br />
für entspannte Stimmung und ziehen sich bis ins Detail<br />
durch.<br />
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Trampoline, Hüpfburgen, Gokarts, Kleinkindbereich<br />
... Kinder bis 14 Jahre finden hier Raum für Ausgelassenheit<br />
und Kreativität. Den ganz Kleinen steht ein eigener<br />
Joy das Kinderparadies<br />
Spielbereich zur Verfügung. Ein Ort, der Spaß und Action<br />
mit Wohlbefinden vereint.<br />
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schnell in Vergessenheit gerät, können Sie eine der Hüpfburgen<br />
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Feiertagen)<br />
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Eltern haben freien Eintritt<br />
Das Joy ist leicht über die B171 bzw.<br />
die Autobahn A12 sowie mit dem Zug<br />
zu erreichen. Direkt neben der CYTA.<br />
Fotos: Blitzkneisser<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
Buen Vivir – ein<br />
gutes Leben für alle<br />
Bolivianisches Flair verzauberte Stadtbücherei<br />
(upi) Ein interessanter Workshop fand kürzlich in der Stadtbücherei<br />
Landeck statt. Gäste aus Bolivien gaben einen Einblick<br />
in ihre Lebenswelt, ihr Arbeitsumfeld und derzeitige Projekte –<br />
Hauptvorhaben ist aktuell die Unterstützung kleinbäuerlicher<br />
Familien im bolivianischen Hochland in Zusammenarbeit mit<br />
„Bruder und Schwester in Not“ (Diözese Innsbruck).<br />
Mit einem herzlichen „Bienvenidos“<br />
begrüßten Sonia Medrano<br />
Huaquira und Favio Mayta<br />
Chipana in ihrer Landestracht<br />
die BesucherInnen in der Stadtbücherei<br />
Landeck zu einem äußerst<br />
spannenden und informativen<br />
Abend. In Spanisch (mit<br />
Live-Übersetzung) erzählten sie,<br />
die von „Bruder und Schwester in<br />
Not“ eingeladen wurden, über ihr<br />
alltägliches Leben in Bolivien und<br />
ihre Arbeit. Schwerpunkt war das<br />
„Buen Vivir“, ein „gutes Leben für<br />
alle“ und dementsprechend damit<br />
zusammenhängende, mit Spendengeldern<br />
finanzierte Projekte, die<br />
Menschen in eine bessere Zukunft<br />
begleiten und neue Perspektiven<br />
eröffnen sollen. Das Hauptprojekt<br />
bei der diesjährigen Adventsammlung<br />
ist jenes, in dem Favio Mayta<br />
Chipana arbeitet. Dabei geht es darum,<br />
kleinbäuerliche Familien im<br />
Hochland von Bolivien zu begleiten<br />
und diesen Menschen durch<br />
einfache Mittel und Schulungen<br />
die Chance auf eine Verbesserung<br />
ihrer Lebens umstände zu geben.<br />
So lernen die Familien etwa kleine<br />
Gewächshäuser aus Lehm zu<br />
bauen, wobei ihnen die Baumaterialien<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
In diesen Gewächshäusern ist<br />
es möglich, verschiedene Gemüsesorten,<br />
Tomaten oder auch Salat<br />
anzupflanzen – auf einer Seehöhe<br />
von knapp 4 000 Metern. Ein<br />
Freuten sich über einen spannenden Workshop-Abend – mit vielen Fragen der anwesenden<br />
BesucherInnen: Maximilian Gritsch (Moderator, Welthaus Innsbruck),<br />
Favio Mayta Chipana, Bgm. Wolfgang Jörg, Sonia Medrano Huaquira und Renate<br />
Moser-Abler (Leiterin Stadtbücherei, v. l.) <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Happy Birthday High Five<br />
Der junge Freizeit- und Trendsport-Laden<br />
(mpl) Im High Five wird auf 230 Quadratmetern alles angeboten<br />
und präsentiert, was derzeit in der Boardsportszene angesagt ist.<br />
Der Shopinhaber Christoph Riedl und seine Mitarbeiter setzten<br />
dabei auf Markenqualität und aktuelle Trends.<br />
Segnung des „Kreuz der Anden“ (Chakana)<br />
– die beiden bolivianischen Referenten<br />
baten um einen „guten Raum<br />
und gute Zeichen“ in der Stadtbücherei.<br />
weiteres großes Problem stellt die<br />
Wasserversorgung dar. Durch den<br />
Klimawandel verschieben sich in<br />
Bolivien die Regenzeiten, so habe<br />
es beispielsweise heuer seit September<br />
noch nicht geregnet, obwohl<br />
die Regenzeit normalerweise<br />
in diesem Monat beginnt. Wenn<br />
der Regen ausbleibt, ist die Ernte<br />
gefährdet und damit den Bauernfamilien<br />
die Lebensgrundlage entzogen.<br />
Im Zuge der Projekttätigkeiten<br />
sollen nun mehrere gemeinsame<br />
Sonia Medrano Huaquira berichtet<br />
auch von verschiedenen Aktionen, die<br />
in ihrem Heimatort veranstaltet werden,<br />
wie etwa jene, bei dem es um einen<br />
respektvollen, guten und gewaltfreien<br />
Umgang miteinander geht.<br />
Wasserbecken erbaut werden, um<br />
das Regenwasser zu sammeln und<br />
zu speichern. Ein Anliegen der Projektmitarbeiter<br />
ist es nicht zuletzt<br />
auch, die Rechte der dortigen Menschen<br />
zu stärken, damit sie ihre<br />
Stimme erheben können und ihren<br />
Status als indigene Volksgruppen<br />
bewahren können. Mehr Informationen<br />
zu den Projekten von „Bruder<br />
und Schwester in Not“ bzw. zu<br />
Spendenmöglichkeiten finden sich<br />
auf www.bsin.at.<br />
20 Jahre High Five im FMZ in Imst sind ein Grund zum Feiern. Deshalb gibt es am<br />
2. und 3. Dezember minus 20 % Rabatt auf ca. 700 ausgewählte Artikel. Foto: Novak<br />
Nicht nur Freizeitbekleidung und<br />
Schuhe von Marken wie Volcom,<br />
DC, Carhartt, Billabong, Element,<br />
Iriedaily, Globe usw. um hier nur<br />
einige zu nennen, auch Funktionsbekleidung<br />
zum Snowboarden und<br />
Skifahren von CLWR, Picture, DC,<br />
Volcom und natürlich die dazugehörigen<br />
Snowboards von Burton finden<br />
sich im Sortiment des Fashion<br />
Stores. Eine große Auswahl an Accessoires,<br />
Taschen, Sonnenbrillen,<br />
Uhren oder Geldtaschen runden zudem<br />
das Sortiment ab. ANZEIGE<br />
Ambrosius-Feier<br />
(tom) Der Bienenzuchtverein Imst,<br />
Sitz der Imkerschule Imst, lädt zur<br />
Ambrosius-Feier am Sonntag, dem<br />
4. Dezember. Um 9 Uhr beginnt die<br />
Hl. Messe in der Pfarrkirche in Imst.<br />
Diese „Erntedank-Feier“ der Imker an<br />
ihren Patron, den Hl. Ambrosius wird<br />
im Anschluss im Gasthof Hirschen<br />
fortgesetzt. Etwa um 10 Uhr erfolgt<br />
die Begrüßung durch Obmann Martin<br />
Ennemoser zur Festversammlung. Weiters<br />
steht die Überbringung der Grußworte<br />
durch die Ehrengäste auf dem<br />
Programm, gefolgt durch einen kurzen<br />
Jahresrückblick durch den Obmann inklusive<br />
der Mitglieder-Ehrungen. Den<br />
Festvortrag hält diesmal Fiona Zöhrer<br />
aus Innsbruck zum Thema: „Die Biene<br />
im Fokus der medialen Aufmerksamkeit<br />
– Chancen & Risiken im Zeitalter<br />
der Informationsgesellschaft.“ Ab 12<br />
Uhr Mittagessen und Ausklang.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 30. November/1. Dezember 2016
D A WAR WAS LOS...<br />
Futterhäuschen gestohlen<br />
Geehrt wurde die Heilige Cäcilia auch vom kirchlichen Gesang des Piller Chors<br />
und der Orgelmusik von Rosa Erhart.<br />
(eve) „Der Herr erlöst die Geringen,<br />
die Mächtigen stößt er<br />
vom Thron.“ Mit diesem Satz von<br />
Bischof Reinhold Stecher, leitete<br />
Pfarrer Otto Gleinser das 20. Jubiläum<br />
der Seligsprechung von Otto<br />
Neururer am 20. November ein.<br />
Zur Zeit des Zweiten Weltkriegs,<br />
wurde dieser von den Nationalsozialisten<br />
hingerichtet. „Weil er seiner<br />
priesterlichen Pflicht nachging“,<br />
so Gleinser. Eine Holzstatue wurde<br />
in Gedenken an den Märtyrer<br />
errichtet. „Es war unser Wunsch,<br />
eine sichtbare Darstellung von<br />
Otto Neururer zu besitzen“, erklärte<br />
Gleinser äußerst stolz. Geschnitzt<br />
wurde sie von Josef Jehle<br />
aus Kappl, einem Lehrer an der<br />
Schnitzschule Elbigenalp.<br />
Gleichzeitig fand eine Messe zu<br />
Ehren der Heiligen Cäcilia statt,<br />
der Patronin der Kirchenmusik<br />
und aller Musikanten. Die Musikkapelle<br />
Piller und der Chor sorgten<br />
für die musikalische Umrahmung<br />
der Messe. Pfarrer Otto Gleinser<br />
sprach seinen größten Dank aus.<br />
Die einzigartige Statue vom Seligen<br />
Otto Neururer wurde von Josef Jehle<br />
aus dem Paznauntal angefertigt.<br />
Bürgermeister Hans Peter Bock mit<br />
Gattin nahmen ebenfalls an diesen<br />
Festlichkeiten teil. Eine ORF-Doku<br />
zeigte um 19.30 Uhr die Reise<br />
der heimischen Gläubigen zur Seligsprechung<br />
von Otto Neururer<br />
nach Rom.<br />
Auch heuer wurden auf der Trams zwei Futterhäuschen gestohlen, eines für Vögel<br />
und eines für Eichhörnchen. „Von nun an werden die Futterstellen von uns unter<br />
bessere Beobachtung gestellt“, kündigt der auch heuer geschädigte Wolfgang<br />
Schwindsackl an.<br />
Fotos: Wolfgang Schwindsackl<br />
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1 AEG MULTI-DAMPFGARER im Wert von 2.599 € von Olina<br />
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320<br />
Waren<br />
€ von Gottstein<br />
und Wertgutscheine<br />
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1 KAFFEEMASCHINE Jura im Wert von 599 €<br />
Die Heilige Messe zu Ehren des Seligen Otto Neururer und der Heiligen Cäcilia Von 25.11. bis 24.12.2016. Teilnahmekarten bei allen Mitglieds-<br />
wurde musikalisch von den Piller Musikanten feierlich begleitet. RS-Fotos: Eiter<br />
der Imster Stadt Betriebe!<br />
von den Stadtwerken Imst<br />
2 SAISONKARTEN<br />
Von 25.11.<br />
der Imster<br />
bis 24.12.2016<br />
Bergbahnen<br />
… zudem viele Waren und Wertgutscheine<br />
Teilnahmekarten bei allen<br />
der Imster Stadt Betriebe!<br />
Mitgliedsbetrieben der<br />
Wirtschaftsgemeinschaft<br />
betrieben der Wirtschaftsgemeinschaft Imst Stadt! Imst Stadt!<br />
imst gutscheine<br />
die Geschenkidee!<br />
Wirtschaftsgemeinschaft<br />
f sgemeinschaft<br />
IMST<br />
STADT<br />
S D<br />
30. November/1. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Lob und Anerkennung<br />
MS-Design ehrte langjährige MitarbeiterInnen<br />
(mst) Der Firmenchef von MS-Design und MS-Automobile<br />
Huben und Roppen, Manuel Santer, lud zur alljährlichen und<br />
schon traditionellen Mitarbeiterehrung.<br />
Jedes Jahr werden treue MitarbeiterInnen<br />
für ihr Engagement und<br />
ihre langjährige Firmenzugehörigkeit<br />
geehrt. Dies ist sowohl für<br />
die MitarbeiterInnen, als auch das<br />
Unternehmen eine Auszeichnung.<br />
Die MS-Unternehmensgruppe beschäftigt<br />
aktuell ca. 250 Personen.<br />
MS-Design ist bereits seit mehr als<br />
30 Jahren in der Automobilbranche<br />
tätig. Zu ihren Kunden zählen unter<br />
anderem Unternehmen wie Porsche,<br />
Mercedes AMG, BMW, Opel<br />
und Lamborghini. Da ist Arbeit auf<br />
höchstem Niveau gefordert und das<br />
verdankt MS-Design auch seinen<br />
(mpl) Das Event- und Gastrocenter<br />
Werkstatt besitzt<br />
Vorzeigecharakter, wenn es<br />
darum geht, Speisen neu zu<br />
kreieren sowie Events zu veranstalten.<br />
MitarbeiterInnen, denn diese sind<br />
eine wichtige Säule des Unternehmens<br />
und tragen maßgeblich zum<br />
Erfolg bei. Auch die beiden Autohäuser<br />
MS-Automobile Huben und<br />
Roppen mit ihren Vertretungen für<br />
Opel und Fiat sind zwei schon fest in<br />
der Region verwurzelte Betriebe und<br />
der Ursprung der gesamten MS-Firmengruppe,<br />
die Manfred Santer vor<br />
über 33 Jahren gegründet hat. Im<br />
Rahmen einer kleinen Feier sprach<br />
der Geschäftsführer Manuel Santer<br />
insgesamt elf MitarbeiterInnen seinen<br />
Dank und seine Anerkennung<br />
für die langjährige Betriebstreue aus.<br />
Firmenchef Manuel Santer (4.v.l.) sprach seinen treuen MitarbeiterInnen Dank, Lob<br />
und Anerkennung aus. <br />
Foto: MS Design<br />
Helfende Hände<br />
Frühfördern.at unterstützt gut 30 Familien im Bezirk<br />
In der Werkstatt brodelt die Küche<br />
Am 2. Dezember statten die Hachle Tuifl dem Gastro- und Eventcenter einen Besuch ab<br />
Ein traditioneller Event, der es<br />
wahrlich in sich hat, ist der Umzug<br />
der gefürchteten aber umso<br />
beliebteren Hachle Tuifl. Am Freitag,<br />
dem 2. Dezember, ab 19.30<br />
Uhr treiben diese „dunklen Gesellen“<br />
bei freiem Eintritt in der Industriezone<br />
ihr Unwesen.<br />
COME TOGETHER. Weihnachten<br />
steht zudem vor der Tür und<br />
für kleine Firmenfeiern, große Unternehmensevents,<br />
Incentives oder<br />
Produktpräsentationen bietet die<br />
Werkstatt den passenden Rahmen<br />
in einer außergewöhnlichen Location.<br />
Für eine perfekte Veranstaltung<br />
wird dabei die gesamte Organisation<br />
übernommen sowie bei Bedarf auch<br />
Besonders hob er Oswald Auer für<br />
seine 30-jährige und Kadir Bidav<br />
für seine 25-jährige Betriebszugehörigkeit<br />
hervor. Die Jubilare: für 30<br />
Jahre Betriebszugehörigkeit: Oswald<br />
Auer; für 25 Jahre: Kadir Bidav; für<br />
20 Jahre: Yusuf Darsel und Yalcin<br />
Onay; für 15 Jahre: Peter Auer, Patrick<br />
Flunger, Yakup Inel und Bernd<br />
Leckschmidt; für zehn Jahre: Philipp<br />
Dablander, Gerda Kurz sowie<br />
Mustafa Yorulmaz.<br />
(dgh) Mehr als 30 Familien aus dem<br />
Bezirk Landeck nutzen Frühfördern.<br />
at der Lebenshilfe – auch Leo und seine<br />
Eltern aus dem Obergricht. Er ist<br />
eines jener Kinder, die regelmäßig von<br />
einer Frühförderin besucht werden.<br />
„Leo ist eine starke, kleine Persönlichkeit.<br />
Er lacht viel, weiß sich durchzusetzen<br />
und macht viele Fortschritte“,<br />
sagt seine Frühförderin Carmen Lechner.<br />
Er sei ein „Lausbua“, wie Jungs<br />
in seinem Alter sein sollen, und habe<br />
Spaß daran, mit seinem Bruder herumzualbern.<br />
Leos Eltern sagen über<br />
ihr Kind, das an Trisomie 21 (Down<br />
Syndrom) leidet: „Unser Leben ist wie<br />
in anderen Familien. Leo entwickelt<br />
sich nur langsamer, somit haben wir<br />
praktisch zwei Jahre lang ein einjähriges<br />
Kind.“ Die Vorliebe Leos für<br />
Musik und Rhythmus kann Carmen<br />
Lechner bei der Förderung nutzen,<br />
um z.B. Fingerspiele für die Feinmotorik<br />
zu üben. Auch die Merkfähigkeit<br />
und Konzentration lassen sich<br />
verbessern, indem gesungen und dazu<br />
geklatscht wird. Leo und seine Eltern<br />
kommunizieren auch mittels Gebärden<br />
– viele, wie Essen, Schlafen, Trinken,<br />
Waschen sind ganz intuitiv und<br />
gut zu merken. „Seit Carmen zu uns<br />
kommt, haben wir eine Ansprechpartnerin,<br />
die uns unterstützt und auch<br />
berät. Leo macht Fortschritte in allen<br />
Bereichen. Carmen hat immer tolle<br />
Spiele und Ideen, um ihn zu motivieren<br />
und auch Dinge zu versuchen,<br />
die ihm nicht so leicht fallen“, loben<br />
die Eltern. Besonders schätzen sie,<br />
dass Lechner zu ihnen nach Hause<br />
kommt. Leos Eltern sehen ihn in 20<br />
Jahren in einem betreuten Wohnen<br />
in der Nähe, mit einem Job, der ihm<br />
Spaß macht, und Arbeitgebern, die<br />
Verständnis für seine Besonderheiten<br />
haben – ein fast eigenständiges Leben<br />
und vielleicht sogar eine Partnerin an<br />
seiner Seite.<br />
Eine unvergessliche Atmosphäre herrscht am 2. Dezember, wenn ab 19.30 Uhr die<br />
Hachle Tuifl ihren wilden Lauf bei der Werkstatt abhalten werden. RS-Foto: Wagner<br />
Tischreservierungen telefonisch unter 05412 64602 sowie online via Reservierungsformular<br />
unter www.werkstatt.ws. <br />
Foto: Novak<br />
der passende musikalische Rahmen<br />
durch die hauseigenen DeeJay´s<br />
bzw. Bands angeboten. Tischreservierungen<br />
werden gerne telefonisch<br />
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Reservierungsformular unter www.<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 30. November/1. Dezember 2016
D A WAR WAS LOS...<br />
M E D - H O T L I N E<br />
+43 699 16 11 99 88<br />
WINTER<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
2016/17<br />
Brautpaar Martina und Hermann Schöpf mit Bgm. Wolfgang Jörg und dem Standesbeamten<br />
Christian Rudig<br />
Foto: Sabine Wachter<br />
(dgh) Standesamtliche Trauungen<br />
auf Schloss Landeck sind<br />
stets ein Erlebnis und Ereignis, eine<br />
besondere Symbolik gibt es, wenn<br />
zwei Richter im Gerichtszimmer<br />
getraut werden: Martina Herberstein<br />
und der aus Zams stammende<br />
Hermann Schöpf jun. sind Richter<br />
am Landgericht Fürstentum Liechtenstein<br />
in Vaduz und haben nun<br />
im Gerichtszimmer den Bund fürs<br />
Leben geschlossen. Juristen sind<br />
in der Familie Schöpf keine Seltenheit:<br />
Der Vater des Bräutigams<br />
ist pensionierter Rechtsanwalt,<br />
und auch der Onkel war Richter.<br />
Der Großvater Dr. Gottfried<br />
Schöpf war Gerichtsvorsteher des<br />
Bezirksgerichtes Landeck und ist<br />
namentlich im Gerichtszimmer<br />
des Schlosses angeführt. Landecks<br />
Bürgermeister Dr. Wolfgang Jörg,<br />
selbst Jurist, ließ es sich nicht nehmen<br />
den frisch Vermählten für die<br />
gemeinsame Zukunft zu gratulieren.<br />
sportclinic<br />
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Ab Samstag, 26. November 2016<br />
Montag – Freitag: 8.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag & Feiertag:<br />
10.00 – 18.00 Uhr<br />
T +43 5418 511 00<br />
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Freitag: 7.30 – 16.00 Uhr<br />
Terminvereinbarungen von Montag – Freitag<br />
8.30 – 12.30 Uhr<br />
Tel: +43 5418 511 00 470<br />
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Bis Sonntag, 18. Dezember 2016<br />
täglich 9.00 – 17.00 Uhr<br />
ab Montag, 19. Dezember 2016<br />
täglich ab 8.00 Uhr<br />
Tel: +43 5254 30 003<br />
soelden@medalp.com<br />
Siegerfoto: Siggi Morherr, Turnierleiter Kdt. Günter Köhle und Conny Gfall<br />
Foto: Mark Zipperle<br />
reha<br />
aqua dome<br />
(dgh) Das Watterturnier der FF<br />
Ladis wurde heuer zum zehnten<br />
Mal durchgeführt. Es wurde ein<br />
Preisgeld von 3.000 Euro ausgespielt,<br />
um das am Abend des 14.<br />
Oktober 22 Paare in der Feuerwehrhalle<br />
kämpften. Nach fünf<br />
spannenden Runden und dem<br />
Finale um die Plätze 1 bis 8 standen<br />
in den frühen Morgenstunden<br />
die Turniersieger fest: Siggi<br />
Morherr und Conny Gfall. Parallel<br />
zum Watterturnier wurde im<br />
Kameradschaftsraum wieder ein<br />
Tischfußballturnier durchgeführt<br />
– Kommandant Günter Köhle und<br />
Kassier Alexander Röck holten<br />
sich den ersten Platz.<br />
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Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr<br />
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Öffnungszeiten.<br />
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30. November/1. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Tulla Tuifl luden zu schaurigem Treiben<br />
Prutzer Dorfplatz platzte aus allen Nähten<br />
(upi) Ein schauerlich-fetziges<br />
Krampustreiben konnten am vergangenen<br />
Samstag rund 1.000<br />
Zuschauer in Prutz erleben. Über<br />
100 Krampusse präsentierten mit<br />
kunstvoll geschnitzten Masken<br />
den Besuchern am Dorfplatz ein<br />
sehenswertes Brauchtumsspektakel.<br />
Organisiert wurde das perfekt mit<br />
Rockmusik untermalte Treiben –<br />
auch Regen konnte der Stimmung<br />
keinen Abbruch tun – von den im<br />
Jahr 2005 gegründeten Prutzer „Tulla<br />
Tuifl“, die einmal mehr eine hervorragende<br />
Veranstaltung auf die<br />
Beine stellten.<br />
Beste Stimmung herrschte am Prutzer Dorfplatz bei fetziger Rockmusik.<br />
Mächtig was los war beim Krampustreiben in Prutz, zu dem rund 1000 Besucher<br />
kamen. <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Pitztaler Erlebnismarkt<br />
Ein Stück Tradition und Heimat in Wenns<br />
(mpl) Bis in die 60er-Jahre wurden in Wenns seit Generationen<br />
regelmäßig Märkte abgehalten. Mit dem Verein „Pitztaler Erlebnismarkt<br />
Wenns“ lebt diese wertvolle Tradition wieder auf. Auch<br />
dieses Jahr laden wieder zahlreiche Aussteller, welche regionale<br />
Köstlichkeiten und heimisches Handwerk zur Schau stellen, zum<br />
Pitztaler Erlebnismarkt ein.<br />
Brachten richtig Zunder in die Menge: die Arga Tuifl aus Serfaus.<br />
Manchmal gab es doch leichte Vorsicht bei den ganz kleinen Besuchern.<br />
Der Verein „Pitztaler Erlebnismarkt“ freut sich auch heuer wieder auf zahlreiche Besucher,<br />
die im weihnachtlichen Ambiente die Seele baumeln lassen wollen und die<br />
vorweihnachtliche Zeit im Kreise der Familie und Freunde verbringen möchten.<br />
Auf dem geschichtsträchtigen Georg-Matthäus-Vischer-Platz,<br />
oberhalb<br />
der Pfarrkirche, findet vom Samstag,<br />
dem 3. Dezember, von 16 bis 21 Uhr<br />
und am Sonntag, von 14 bis 19 Uhr,<br />
sowie am darauffolgenden Wochenende,<br />
dem 10. und 11. Dezember,<br />
zur selben Zeit, der Pitztaler Erlebnismarkt<br />
statt. Am Donnerstag, dem<br />
8. Dezember, hat der Markt ebenfalls<br />
von 14 bis 19 Uhr seine Pforten für<br />
interessierte Marktgänger geöffnet.<br />
Zudem sorgt die Musikgruppe Christoph<br />
und Mario, ehemaliges Alpentrio<br />
Tirol, für musikalische Umrahmung<br />
im Mehrzwecksaal in Wenns.<br />
Karten für das Weihnachtskonzert<br />
sind unter der Nummer 05414 87214-<br />
12 im Vorverkauf um 15 Euro und<br />
vor Ort um 18 Euro erhältlich.<br />
Für Krippenliebhaber ist an allen<br />
Markttagen auch die Krippenausstellung<br />
im Museum Stamserhaus geöffnet.<br />
<br />
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Auch auf weibliche Begleitung durften<br />
manche Krampusse bauen.<br />
So mancher Krampus warf sich auch für<br />
das RUNDSCHAU-Foto in Szene.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 30. November/1. Dezember 2016
Stilvoll durch den Winter<br />
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03. Dezember 2016<br />
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Volksmusiktrio „Jung & Frisch“<br />
08. Dezember 2016<br />
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Gratis „SilenTree“ bei<br />
Ein käufen über € 150,–<br />
Christbaum-Verkauf, Kekse,<br />
Zelten und Punsch<br />
10. Dezember 2016<br />
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Verkauf von Weihnachts- & Holzdeko,<br />
Kerzen, Likören, Marmeladen und<br />
Glühwein<br />
17. Dezember 2016<br />
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Verkauf von Weihnachts- &<br />
Holzdeko, Kerzen, Likören,<br />
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30. November/1. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Scharfe Replik<br />
Alfons Parth kritisiert die Arbeiterkammer<br />
(dgh) „Arbeiterkammer betreibt wieder billige Polemik auf Kosten<br />
der Tiroler Tourismuswirtschaft“, kritisiert der Verband der<br />
Tiroler Tourismusverbände.<br />
Aufs Schärfste weist der Verband<br />
der Tiroler Tourismusverbände die<br />
Angriffe der Arbeiterkammer zurück,<br />
wonach die Tiroler Tourismusverbände<br />
nicht auf die Interessen<br />
der einheimischen Bevölkerung<br />
eingehen bzw. TirolerInnen als<br />
„Gäste 2. Klasse“ behandle. „Wer<br />
solche Behauptungen in den Raum<br />
stellt betreibt billige Polemik auf<br />
dem Rücken einer Branche, die als<br />
stabiler Wirtschaftsmotor für Tirol<br />
wertvolle Dienste leistet. Der Tiroler<br />
Tourismus sorgt auch in Zeiten<br />
globaler Finanzturbulenzen für<br />
Stabilität und Wohlstand in den<br />
Tälern“, macht Alfons Parth, Vorstandsvorsitzender<br />
des Verbandes<br />
der Tiroler Tourismusverbände,<br />
klar. Nur mit den Tourismus-<br />
Einnahmen sei das herausragende<br />
Freizeitangebot in Tirol überhaupt<br />
finanzierbar und das komme den<br />
Einheimischen ebenso zugute und<br />
werde von den TirolerInnen Tag<br />
für Tag gerne genützt. Zudem gebe<br />
es direkt aus dem Tourismus viele<br />
Initiativen wie Freizeittickets und<br />
spezielle Angebote, die der heimischen<br />
Bevölkerung vergünstigte<br />
Zugänge zu Freizeiteinrichtungen<br />
bieten. Parth: „Darüber hinaus werden<br />
auch mit den von den Gästen<br />
finanzierten Aufenthaltsabgaben<br />
viele infrastrukturelle Maßnahmen<br />
– etwa auch kostenlose Mobilitätslösungen<br />
– überhaupt erst möglich!“<br />
Endgültig den Boden der Tatsachen<br />
verlasse die Arbeiterkammer<br />
mit der Behauptung, dass Einheimischen<br />
der Besuch von Konzerten<br />
verweigert werde, weil diese keine<br />
Gästekarten besitzen, stellt Parth<br />
klar: „Diesen Vorwurf hat AK-Präsident<br />
Zangerl bereits 2014 anlässlich<br />
des Konzerts von Robbie Williams<br />
erhoben und geirrt. Natürlich<br />
konnte jeder Einheimische genauso<br />
wie jeder Gast das Konzert in Ischgl<br />
besuchen, der in der Region auch<br />
übernachtete.“ Wichtige Wertschöpfung<br />
zum Wohle des Landes<br />
zu generieren sei hoffentlich auch<br />
in Zukunft nicht verboten.<br />
(dgh) Der Landtag hat den Nachtzug<br />
von Innsbruck ins Oberland in<br />
der November-Sitzung auf Schiene<br />
gebracht und die Landesregierung<br />
mit den entsprechenden Verhandlungen<br />
beauftragt. Ab Dezember<br />
2017 soll der Nachtverkehr nach<br />
dem Vorbild Unterland auch bis<br />
Landeck führen. „Damit wird der<br />
Oberländer Bevölkerung nun auch<br />
ein sicherer Heimweg ermöglicht.<br />
Die Einführung des Nachtzugs bedeutet<br />
auch einen massiven Gewinn<br />
für die Sicherheit auf den Oberländer<br />
Straßen“, so <strong>LA</strong> Stefan Weirather,<br />
auch Bürgermeister von Imst. Die<br />
„Nachtschiene“-Initiatoren Benedikt<br />
Lentsch und Marco Lettenbichler erklären<br />
nach dem Landtagsbeschluss:<br />
„Wir sind dankbar für die breite Unterstützung.<br />
Die seltene Einigkeit<br />
aller Parteien zeigt deutlich, dass<br />
es sich um eine wirklich sinnvolle<br />
Maßnahme handelt.“ Im Tiroler<br />
Unterland fährt seit Dezember 2015<br />
an allen Samstagen, Sonn- und Feiertagen<br />
jeweils dreimal ein Nachtzug<br />
von Innsbruck nach Kufstein. Die<br />
@<br />
Auf Schiene<br />
Landtag steht hinter Nachtzug ins Oberland<br />
Züge fahren jeweils um 1 Uhr, 3 Uhr<br />
und 4 Uhr und halten in fast allen<br />
Bahnhöfen. Der Nachtzug kann<br />
mit den Jahres- und Semestertickets<br />
des VVT benützt werden. Zudem<br />
wird er von einer Sicherheitsperson<br />
begleitet. „Unsere Initiative bringt<br />
mehr Mobilität für alle Oberländerinnen<br />
und Oberländer und sorgt für<br />
eine sichere Heimfahrt jugendlicher<br />
NachtschwärmerInnen. Der Ausbau<br />
des öffentlichen Verkehrs kann außerdem<br />
die Landflucht stoppen, und<br />
trägt zu einer höheren Lebensqualität<br />
bei“, bekräftigen der stellvertretende<br />
Bezirksvorsitzende Lentsch und Gemeinderat<br />
Lettenbichler.<br />
NUR DER ERSTE SCHRITT.<br />
Für ihn, der die Initiative mit einem<br />
Antrag an den Gemeinderat ergriffen<br />
hat, ist das aber erst der Startschuss<br />
: „Busse in die Täler müssen folgen“<br />
– vom Bahnhof Landeck-Zams aus<br />
sollen Stanzertal, Obergricht und<br />
Paznaun angefahren werden. „Der<br />
Nightliner ist nur der erste Schritt“,<br />
so GR Lettenbichler.<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Wechselwirkungen von Medikamenten<br />
sind eine unterschätzte Gefahr<br />
Das neue e-Medikations-<br />
System ist ein Meilenstein<br />
für mehr Patientensicherheit<br />
und Behandlungsqualität.<br />
Zwei Millionen Versicherte<br />
in Österreich nehmen regelmäßig<br />
fünf oder mehr Medikamente<br />
ein, die bis zu zehn<br />
Wechselwirkungen auslösen<br />
- und zu lebensbedrohlichen<br />
Komplikationen führen können.<br />
Besonders ältere und<br />
chronisch kranke Patienten<br />
werden oft mit mehreren<br />
Medikamenten gleichzeitig<br />
behandelt. Aber auch junge<br />
Menschen oder Kinder<br />
können von unerwünschten<br />
Wechselwirkungen betroffen<br />
sein. Schon allein Präparate<br />
mit Johanniskrautextrakten<br />
setzen die Wirkung von hormonellen<br />
Verhütungsmitteln<br />
(z.B. der Pille) und Antibiotika<br />
herab. Und entzündungshemmende<br />
Schmerzmittel,<br />
z. B. mit den Wirkstoffen Acetylsalicylsäure<br />
oder Ibuprofen,<br />
verstärken die Wirkung von<br />
Blutverdünnungsmitteln und<br />
setzen gleichzeitig die Wirkung<br />
bestimmter Blutdrucksenker<br />
herab.<br />
e-Medikation als Lösung<br />
Die Lösung, um negative<br />
(Wechsel)Wirkungen von Medikamenten<br />
zu vermeiden,<br />
heißt „e-Medikation“.<br />
Dabei handelt es sich um eine<br />
Funktion der elektronischen<br />
Gesundheitsakte ELGA, in<br />
die Ärzte und Apotheker verschriebene<br />
bzw. abgegebene<br />
Medikamente eintragen. In<br />
der e-Medikationsliste sehen<br />
betreuende Ärzte sofort,<br />
was andere Ärzte bereits<br />
verordnet und welche Medikamente<br />
sich die Patienten<br />
in der Apotheke abgeholt<br />
haben. Neue Verordnungen<br />
können damit auf unerwünschte<br />
Wechselwirkungen<br />
geprüft werden. Holt sich<br />
der Patient zusätzlich noch<br />
rezeptfreie Medikamente in<br />
der Apotheke, können diese<br />
nach Stecken der e-card des<br />
Patienten ebenfalls in die<br />
e-Medikation verhindert auf einen<br />
Blick Doppelverschreibungen und<br />
Wechselwirkungen<br />
e-Medikation eingetragen<br />
werden. Das ist sehr wichtig,<br />
weil auch rezeptfreie Präparate<br />
die Wirkung von verschriebenen<br />
Medikamenten dramatisch<br />
beeinflussen können.<br />
Die Technologie ist da und soll<br />
nun flächendeckend in ganz<br />
Österreich ausgerollt werden.<br />
Werbung<br />
Foto: SVC<br />
RUNDSCHAU Seite 30 30. November/1. Dezember 2016
SAISONSOPENING ST. ANTON 2016/17<br />
Stanton Ski Opening<br />
Mit Rea Garvey und Gregor Meyle in die neue Skisaison<br />
(mpl) Ski, Boards & Rock ’n’ Roll – vom 2. bis 4. Dezember<br />
startet St. Anton in die neue Saison.<br />
Diesen Winter öffnet St. Anton<br />
seine Tore mit dem irischen Sänger<br />
und Gitarristen Rea Garvey,<br />
bekannt aus der Castingshow „The<br />
Voice of Germany“. Am Samstagabend,<br />
dem 3. Dezember steht<br />
neben dem ehemaligen Reamonn-<br />
Mitglied außerdem Special Guest<br />
Gregor Meyle auf der Open-Air-<br />
Bühne. Zum Warm-up spielt das<br />
Münchner Pop-Duo Lions Head,<br />
das mit „When I Wake Up“ in diesem<br />
Jahr schon einen Hit landen<br />
konnte. Und auch das Pistenvergnügen<br />
kommt nicht zu kurz: Wer<br />
mag, testet das ganze Opening-<br />
Wochenende lang die neuesten<br />
Ski- und Snowboardmodelle von<br />
renommierten Herstellern kostenlos<br />
auf St. Antons Pisten.<br />
Großes Star-Aufgebot zum Start in die neue Saison – Rea Garvey tritt beim Stanton<br />
Ski Opening am 3. Dezember als Top Act auf.<br />
Foto: Sven Sindt<br />
Ski Arlberg<br />
Österreichs größtes zusammenhängendes<br />
Skigebiet mit über 300 Kilometer markierten Abfahrten<br />
(mpl) Ab dieser Wintersaison erleben Skifreunde in St. Anton<br />
und Umgebung eine kleine Sensation: Zwei der weltweit<br />
bekanntesten österreichischen Skigebiete werden eins.<br />
Die an St. Anton bisher nur über<br />
eine Straße angebundenen Orte<br />
Lech, Zürs sowie Schröcken und<br />
Warth sind dank neuer Bergbahnen<br />
nun auch per Ski oder Snowboard<br />
erreichbar. Mit 87 Liften und insgesamt<br />
305 Kilometer markierten<br />
Abfahrten entsteht so das größte<br />
zusammenhängende Skigebiet Österreichs.<br />
EINMAL DURCHS GANZE<br />
SKIGEBIET. Die Dimension des<br />
komplett verbundenen Skigebiets<br />
erleben Skifahrer am eindrucksvollsten<br />
auf dem neu konzipierten<br />
„Run of Fame“. Mit 65 Abfahrtskilometern<br />
und 18 000 Höhenmetern<br />
umfasst die Tour das gesamte<br />
Gebiet vom südlichsten Punkt in<br />
St. Anton/Rendl bis zum nördlichsten<br />
in Warth. Neues Arlberg-<br />
Drehkreuz ist die Talstation Alpe<br />
Rauz, wo mit der Flexen- und der<br />
Albonabahn II zwei neue Liftanlagen<br />
eröffnen. Der Einstieg ist<br />
dank entsprechender Infopoints<br />
und Markierungen beinah überall<br />
möglich. Dazu erinnern „Run of<br />
Fame“-Sterne an große Arlberger<br />
Skilegenden wie Hannes Schneider,<br />
Karl Schranz oder Mario Matt.<br />
Ihnen ist die Strecke gewidmet.<br />
Die Trittkopfbahnen am Arlberg sowie<br />
die ebenfalls neue Flexenbahn bilden<br />
ab diesem Winter das Drehkreuz des<br />
größten österreichischen Skigebiets.<br />
TOURISMUSVERBAND St. Anton am Arlberg<br />
03.12.2016<br />
REA GARVEY<br />
GREGOR MEYLE<br />
LIONS HEAD<br />
2.–4.12.2016<br />
SKI- &<br />
SNOWBOARD-TEST<br />
AUDI DRIVING<br />
EXPERIENCE<br />
#stantonskiopen<br />
Tickets/Infos > www.stantonamarlberg.com<br />
30. November/1. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 31
SAISONSOPENING ST. ANTON 2016/17<br />
Krampalar-Lauf<br />
Wer nach dem großen Saison Opening<br />
noch einen Tag dran hängt, wird<br />
Zeuge vom wundersamen Krampalar<br />
Treiben in St. Anton. Am 5. Dezember<br />
begleiten junge Burschen in<br />
furchterregender Gestalt den Heiligen<br />
Nikolaus durch die Straßen<br />
des Ortes: Die Krampalar, wie sie<br />
am Arlberg genannt werden, tragen<br />
gruselig geschnitzte Masken und ein<br />
mächtiges Teufelsfell. Der Krampuslauf<br />
gilt als Geheimtipp unter Tirols<br />
Nikolaus-Bräuchen.<br />
Winterliche Events am Arlberg<br />
Der Arlberg ist die Wiege des Skisports und bietet besonders im Winter unzählige Veranstaltungen und Events<br />
(mpl) Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür – und lockt wie<br />
jedes Jahr Schneebegeisterte aus aller Welt nach St. Anton. Während<br />
nach dem großen Opening vom Freitag, dem 2. bis zum 4.<br />
Dezember die ersten Wintersportler die Abfahrten von Österreichs<br />
größtem zusammenhängenden Skigebiet hinuntercarven, hält<br />
der Tiroler Hotspot auch abseits der Pisten ein buntes Programm<br />
bereit: so zum Beispiel weihnachtliche Stimmung beim „Adventzauber<br />
im Park“, klassische Konzerte oder die legendäre Skishow<br />
„Schneetreiben“.<br />
Backen mit dem Dorfbäcker, basteln<br />
in der Wichtelstube oder in<br />
der urigen Waldhütte Geschichten<br />
lauschen: Beim „Adventzauber im<br />
Park“ nahe dem Museum in St. Anton<br />
können Besucher in eine etwas<br />
andere Weihnachtswelt eintauchen.<br />
Der Erlebnisweg führt durch den<br />
winterlichen Ferienpark vorbei an<br />
übergroßen Scherenschnitten, Feuerstellen<br />
und thematisch gestalteten<br />
Plätzen, die alle Altersgruppen am<br />
4., 8., 11. sowie 17. und 18. Dezember<br />
zum Mitmachen einladen.<br />
MUSIK ZUM TRÄUMEN. Die<br />
Wiltener Sängerknaben zählen mit<br />
rund 160 Mitgliedern zu den traditionsreichsten<br />
und ältesten Chören<br />
des Alpenraums mit Gastspielen von<br />
London bis Peking. Am Mittwoch,<br />
dem 28. Dezember machen sie für ihr<br />
alljährliches Weihnachtskonzert in<br />
St. Anton Station – wo sie im großen<br />
Arlbergsaal unter der musikalischen<br />
Leitung von Johannes Stecher bekannte<br />
klassische Werke vortragen.<br />
Beginn ist um 20 Uhr, Einlass 19.15<br />
Uhr. Karten sind ab 17 Euro erhältlich<br />
beim Tourismusverband oder unter<br />
www.stantonamarlberg.com.<br />
GESCHICHTSSTUNDE IN<br />
WEISS. Einmal in der Woche verwandelt<br />
sich in St. Anton die Piste<br />
vor dem Karl-Schranz-Zielstadion<br />
in eine überdimensionale Leinwand:<br />
Riesige, auf den Hang projizierte<br />
Bilder, leuchtende 3D-Effekte und<br />
ein Feuerwerk bilden den Rahmen<br />
für rund 150 Akteure, die in einem<br />
eindrucksvollen Zeitraffer die historische<br />
Entwicklung des Skisports<br />
demonstrieren. Nach der Auftaktveranstaltung<br />
am Freitag, dem 30. Dezember<br />
findet die rund 45-minütige<br />
Skishow „Schneetreiben“ ab dem<br />
4. Jänner dann immer mittwochs<br />
um 21 Uhr statt. Die etwas andere<br />
„Geschichtsstunde“ wird kostenlos<br />
präsentiert vom Tourismusverband<br />
St. Anton, von der Skischule Arlberg<br />
und den Arlberger Bergbahnen.<br />
www.stantonamarlberg.com<br />
16. ARLBERGER NEUJAHRS-<br />
KONZERT. Mit dem großen Arlberger<br />
Neujahrskonzert geht das Jahr<br />
in St. Anton gut los. Dann spielt das<br />
Ambassade Orchester Wien auf der<br />
großen Bühne des Arlberg-well.com.<br />
Das prominente Ensemble wird geleitet<br />
von St. Antons Ehrenbürger<br />
Prof. Dr. Rudolf Streicher. Start ist<br />
am 3. Jänner um 17.30 Uhr. Karten<br />
gibt’s ab 2. Dezember (ab 39 Euro)<br />
beim Tourismusverband St. Anton<br />
oder online unter www.stantonamarlberg.com.<br />
Unter dem Titel „Schneetreiben – The<br />
snow must go on" inszenieren in St.<br />
Anton am Arlberg wöchentlich 150 Protagonisten<br />
eine multimediale Zeitreise<br />
durch den Skisport.<br />
Foto: TVB St. Anton am Arlberg/Greg Snell<br />
RUNDSCHAU Seite 32 30. November/1. Dezember 2016
SAISONSOPENING ST. ANTON 2016/17<br />
Auf die Kufen, fertig los<br />
Beleuchtete Naturrodelbahn in St. Anton<br />
(mpl) Schneespaß muss sich in St. Anton nicht nur auf Skifahren<br />
oder Snowboarden beschränken. Mitten im Wintersportgebiet<br />
lockt auch der Hausberg Gampen mit seiner vier Kilometer<br />
langen Naturrodelbahn.<br />
Den Startpunkt auf 1 850 Metern<br />
erreicht man bequem von Nasserein<br />
aus per Gondel. Oben angekommen,<br />
geht’s über kurvenreiche<br />
500 Höhenmeter wieder hinunter<br />
ins Tal. Rund 15 Minuten dauert<br />
die als mittelschwierig eingestufte,<br />
aber auch für Anfänger und Familien<br />
gut machbare Schlittenpartie<br />
(abgesichert mit seitlichen Schneebanden).<br />
Geöffnet ist die Abfahrt<br />
täglich von 12 bis 16.15 Uhr sowie,<br />
mit Flutlicht beleuchtet, jeden<br />
30. November/1. Dezember 2016<br />
Dienstag- und Donnerstagabend<br />
von 19.30 bis zur letzten Bergfahrt<br />
um 21.30 Uhr (Einzelfahrt Erwachsene<br />
11,50 Euro). Wer mag, kehrt<br />
noch zur zünftigen Live-Musik im<br />
Gampen Restaurant ein oder auf<br />
halbem Weg in der urigen Rodelhütte.<br />
Alternativ können Fußgänger<br />
auch hier Schlitten ausleihen<br />
sowie in den Verleihstationen<br />
direkt an der Nassereinbahn oder<br />
in allen Sportgeschäften von<br />
St. Anton.<br />
Puren Winterspaß gibt’s in St. Anton am Arlberg auch neben der Skipiste auf der<br />
vier Kilometer langen Naturrodelbahn.<br />
Foto: TVB St. Anton am Arlberg/Josef Mallaun<br />
Schneemannkarte<br />
Kleiner Preis für kleine Skifahrer<br />
(mpl) Die ganze Saison für zehn Euro – den besten Deal machen<br />
am Arlberg auch in diesem Jahr die Jüngsten.<br />
Mit der „Schneemannkarte“<br />
können Kinder bis zum achten<br />
Lebensjahr (ab Jahrgang 2009) das<br />
gesamte Wintersportgebiet Ski Arlberg<br />
mit 305 Kilometer markierten<br />
Abfahrten und 87 Liften nutzen.<br />
Trotz vieler anspruchsvoller<br />
Strecken ist die Region rund um<br />
St. Anton auf kleine Gäste eingestellt:<br />
131 Kilometer blaue Pisten,<br />
ausgewiesene Übungshänge und<br />
spezielle Liftkonstruktionen ab einer<br />
Körpergröße von 90 Zentimetern<br />
stehen für die Skilegenden der<br />
Zukunft bereit. Damit auch Eltern<br />
den Wintersport in vollen Zügen<br />
genießen können, lernt der Nachwuchs<br />
im Kikiclub oder mit Hase<br />
Hoppl unter professioneller Anleitung<br />
die ersten Schwünge. Wer<br />
mutig ist, tritt sogar schon beim<br />
Kinder-Skirennen oder Freestyle-<br />
Contest an.<br />
In St. Anton haben auch die kleinen Pistenfans<br />
großen Spaß.<br />
Foto: TVB St. Anton am Arlberg/Wolfgang Ehn<br />
K ULTUR<br />
Wechner folgt Kleinheinz<br />
Kapellmeisterwechsel bei der MK Stanz<br />
Die Musikkapelle Stanz gestaltete die Cäciliamesse.<br />
(dgh) Zum Abschluss des Musikjahres<br />
gestaltete die Musikkapelle<br />
Stanz am 19. November die Cäciliamesse<br />
in der Pfarrkirche. Am 20.<br />
November fand die Jahreshauptversammlung<br />
statt, bei der Ehrenkapellmeister<br />
Herbert Kleinheinz den<br />
Taktstock an den neuen Kapellmeister<br />
Erich Wechner übergab. „Wir<br />
danken Herbert für seine 25-jährige<br />
Tätigkeit in unserer Musikkapelle<br />
und sprechen ihm Lob und Anerkennung<br />
aus“, erklärte MK-Obfrau<br />
Maria Kössler.<br />
Luciano Biondini ist ein Akkordeonvirtuose,<br />
der neben seiner Leidenschaft<br />
für Jazz auch der Musik seiner<br />
Heimat verbunden geblieben ist. Bereits<br />
im Alter von zehn Jahren entdeckte<br />
der 1971 in Spoleto, Italien,<br />
geborene Biondini seine Liebe zum<br />
Akkordeon. Seither gewann er zahlreiche<br />
(inter-)nationale Wettbewerbe<br />
und wurde vielfach ausgezeichnet.<br />
Bei Festivals im In- und Ausland trat<br />
er schon mehrfach mit bedeutenden<br />
Musikern auf. Mit seinem aktuellen<br />
Programm „Senza Fine“ bot Biondini<br />
eine musikalische Reise durch<br />
die 60er- bis 80er-Jahre. Bekannte<br />
italienische Lieder sowie berühmte<br />
Melodien aus Film und Theater umspannte<br />
der musikalische Bogen, darunter<br />
zwei berührende Stücke aus<br />
Pinocchio. Temperament, Melancholie<br />
und pure Lebensfreude wurden<br />
von Biondini hochkarätig zum<br />
Ausdruck gebracht. Italienisches<br />
Foto: Toni Krismer<br />
Herbert Kleinheinz (l.) übergab Erich<br />
Wechner den Taktstock.<br />
Foto: Clemens Kössler<br />
„Senza Fine“<br />
Luciano Biondini konzertierte im Alten Kino<br />
(iep) Mit Luciano Biondini gastierte ein Meister des Akkordeons<br />
im Alten Kino in Landeck. Italienische Songs, virtuos zum<br />
Besten gegeben, begeisterten das Publikum.<br />
Flair und temperamentvolle Leichtigkeit<br />
zeichneten diesen besonderen<br />
Musikgenuss aus.<br />
Ein Meister des Akkordeons zu Gast im<br />
Alten Kino<br />
RS-Foto: Pfurtscheller<br />
RUNDSCHAU Seite 33
(upi) Mit der Ausstellung „Der ewige Kaiser“ gelang dem Briefmarken-<br />
und Ansichtskartensammelverein Landeck ein brillanter<br />
Wurf. Rund 500 seltene sowie äußerst interessante Exponate aus<br />
der Zeit Kaiser Franz Joseph I. (1830 – 1916) können derzeit im<br />
Rund 500 höchst interessante Exponate<br />
sind bei der Ausstellung zu bewundern.<br />
Kaiserliche Highlights im Rathaus<br />
Überwältigende Ausstellung über Franz Joseph I.<br />
Rathaus Landeck zu den Amtszeiten bewundert werden.<br />
Wahre Highlights sind etwa ein<br />
Porträtfoto (Originalfoto) von Kaiserin<br />
Elisabeth, eine Fotografie vom<br />
Kaiser anlässlich der Jahrhundertfeier<br />
in Innsbruck (1909, Freiheitskampf<br />
von Andreas Hofer), oder Zeichnungen<br />
des Kaisers, die von ihm und<br />
selbst angefertigt wurden – und die<br />
damit sein künstlerisches Talent unter<br />
Beweis stellen. Die mit enormer Akribie<br />
und Detailfreudigkeit in Szene<br />
gesetzte Ausstellung im ersten Stock<br />
vom Rathaus Landeck zeigt dabei u.a.<br />
in mannigfacher und hervorragender<br />
Art und Weise die Jugendjahre des<br />
Kaisers, erzählt über seine Krönung<br />
(mit 18 Jahren), die Hochzeit mit<br />
Sissi, die Werdejahre seines Sohnes<br />
Kronprinz Rudolf, bis hin zu den<br />
Kriegsjahren. Selbst vom Begräbnis<br />
findet der Besucher eine Postkarte. Einen<br />
wesentlichen Anteil am Gelingen<br />
der formidablen Präsentation hatte<br />
dabei Alois Traxl. „Lois hat wunderbare<br />
Sachen, er sammelt schon in<br />
der dritten Generation“, streut Josef<br />
Tröger, Obmann vom Briefmarken-<br />
Ansichtskartensammelverein<br />
Landeck dem Vereinsmitglied viele<br />
Rosen. Für Traxl selbst, der einen informativen<br />
Einblick in das damalige<br />
„instabile“ Gefüge der verschiedenen<br />
Nationen gab, das letztendlich zum<br />
ersten Weltkrieg führte, war der Kaiser<br />
„ein Getriebener“.<br />
HERZBLUT. Aber Franz Joseph<br />
I. „war auch ein Mann, der das Reich<br />
zusammengehalten hat“, so Tröger,<br />
„und er war der längstgediente Kaiser<br />
in Österreich.“ Zudem habe jener<br />
„viele Tragödien mitlerleben müssen,<br />
„wie den Mord und Selbstmord seines<br />
Sohnes.“ Rudolf sei dabei schon<br />
„von Jugendjahren auf gedrillt worden,<br />
und zwischen Vater und Sohn<br />
hat es eine angespannte Situation<br />
gegeben.“ Mit dem Tod des Kaisers<br />
habe dann der Niedergang des Reiches<br />
begonnen. Rund 500 äußerst<br />
spannende Exponate sind derzeit im<br />
Rathaus zu sehen, und auch Bgm.<br />
Wolfgang Jörg zeigte sich bei der<br />
Vernissage überaus angetan: „Es wurde<br />
mit viel Mühe, Engagement und<br />
Herzblut gesammelt – man sieht<br />
die Rührigkeit und Tüchtigkeit, mit<br />
der diese Ausstellung (aus privaten<br />
Sammlungen, Anm.) auf inszeniert<br />
wurde. Für die Rathaus-Galerie sind<br />
solche Ausstellungen immer wieder<br />
eine tolle Sache!“ Obmann Josef Tröger<br />
weist abschließend auf das „super<br />
Alois Traxl vor einer Ausstellungstafel, auf der die Trachten verschiedener Völker in<br />
der Kaiserzeit zu sehen sind.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Die spannende Vernissage ließen sich viele Besucher nicht entgehen.<br />
Gemeinderat Thomas Hittler, Alois Traxl, Josef Föger und Bgm. Wolfgang Jörg (v.l.)<br />
freuten sich über die Ausstellungseröffnung.<br />
Verhältnis mit der Gemeinde Landeck<br />
hin, wir werden sehr gut unterstützt!“<br />
Die Ausstellung kann bis 30.<br />
Dezember zu den Amtszeiten frei zu-<br />
gänglich besichtigt werden. Übrigens:<br />
Am 21. November, zwei Tage vor der<br />
Ausstellungseröffnung, war der 100ste<br />
Todestag von Kaiser Franz Joseph I.<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Landeck<br />
INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK · TEL. 05442 62616 201 · FAX 05442 62616-190<br />
AMS Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr<br />
Jungkoch/-köchin, Saison- oder Jahresstelle<br />
in Vollzeit ab Mitte Dezember.<br />
Anforderungen: abgeschlossene Lehre.<br />
Das Mindestentgelt für die Stelle beträgt<br />
€ 1.490,- brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Zusätzlich wird geboten: Verpflegung<br />
und Schlafmöglichkeit kostenlos. Arbeitsort:<br />
Landeck. Kennzahl: 82571<strong>48</strong><br />
Tischler/innen, Ganzjahresstelle ab sofort.<br />
Anforderungen: abgeschlossene Lehre,<br />
Berufserfahrung von Vorteil, Führerschein B<br />
erwünscht. Das Mindestentgelt für die Stellen<br />
beträgt € 1.800,- brutto pro Monat auf<br />
Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />
zur Überzahlung. Dienstgeber kann bei der<br />
Wohnungssuche behilflich sein. Arbeitsort:<br />
Pians. Kennzahl: 8419856<br />
CNC-Fräser/in, Vollzeitbeschäftigung ab<br />
sofort. Ihr Profil: abgeschlossene Ausbildung<br />
als MaschinenbautechnikerIn, Berufserfahrung<br />
als CNC-Fachkraft. Das Mindestentgelt<br />
für die Stelle beträgt € 2.250,- brutto pro<br />
Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />
zur Überzahlung. Arbeitsort: Zams.<br />
Kennzahl: 8515284<br />
Elektroinstallateur/in oder Elektromonteur/in,<br />
Vollzeitbeschäftigung ab<br />
sofort oder nach Vereinbarung. Anforderungen:<br />
Lehrabschluss, Praxis von Vorteil,<br />
Führerschein B. Das Mindestentgelt für die<br />
Stelle beträgt € 1.898,29 brutto pro Monat<br />
auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />
zur Überzahlung. Arbeitsort: Raum Landeck.<br />
Kennzahl: 8<strong>48</strong>9412<br />
Koch/Köchin (Hotel- und Gastgewerbe),<br />
Jahresstelle in Vollzeit ab Anfang<br />
Dezember. Anforderungen: abgeschlossene<br />
Ausbildung, Berufserfahrung<br />
erwünscht. Das Mindestentgelt für die Stelle<br />
beträgt € 1.490,- brutto pro Monat auf<br />
Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />
zur Überzahlung. Arbeitsort: Landeck.<br />
Kennzahl: 8336139<br />
PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
RUNDSCHAU Seite 34 30. November/1. Dezember 2016
Literatur belebt<br />
1. Tiroler Vorlesetag im Seniorenheim Grins<br />
LR Tilg eröffnete den Vorlesetag im Grinner Heim. <br />
Foto: Land Tirol/Kaser<br />
(dgh) Der 1. Tiroler Vorlesetag<br />
machte am 10. November nicht<br />
nur in Kindergärten und Schulen<br />
Station, sondern auch in Seniorenheimen.<br />
LR Bernhard Tilg eröffnete<br />
die Veranstaltung im Heim in Grins,<br />
wo ORF-Moderator Klaus Schönherr<br />
als Vorleser auftrat. „Von dieser<br />
Aktion bin ich begeistert! Dieses<br />
gemeinsame Lesen trägt sichtbar zur<br />
Verbesserung der sozialen Kontakte<br />
bei. Außerdem wird die Sprechund<br />
Sprachfähigkeit, aber auch die<br />
Konzentrationsfähigkeit gefördert.<br />
Das alles hat einen äußerst positiven<br />
Einfluss auf eine aktive Lebensgestaltung<br />
am Lebensabend. Literatur<br />
wirkt belebend und hält geistig fit“,<br />
schildert Gesundheits- und Pflegelandesrat<br />
Tilg seine Eindrücke in<br />
Grins. Im Rahmen des ersten Tiroler<br />
Vorlesetags lasen Prominente und<br />
SchriftstellerInnen in Kindergärten,<br />
Schulen, Büchereien, Altenheimen<br />
und sozialen Einrichtungen landesweit<br />
einem breiten Publikum vor.<br />
Ziel war es, in der Öffentlichkeit<br />
das Bewusstsein für die Wichtigkeit<br />
des Vorlesens zu stärken und die Lesemotivation<br />
von Kindern und Jugendlichen,<br />
aber auch von Erwachsenen<br />
zu steigern.<br />
Das Winterwundertal<br />
Gelebte Tradition und ein Hauch vom Christkind im Kaunertal<br />
(mpl) Der erste Schnee fällt, Licht dringt aus den Fenstern heimeliger<br />
Stuben und erhellt den dunklen Abend. Die kalte Luft<br />
trägt da und dort einen Hauch von Zimt und Nelken mit sich – es<br />
ist Advent. Im Kaunertal werden in dieser Zeit alte Bräuche und<br />
besinnliche Abende zelebriert, fernab von dicht besuchten Märkten<br />
und hektischem Treiben.<br />
Das geschriebene Wort<br />
Themenheft „Literaturen“ der Tiroler Kulturberichte<br />
(dgh) Das aktuelle Themenheft der Kulturberichte bietet aus<br />
verschiedenen Blickwinkeln Einsichten in die Kreativität und den<br />
Facettenreichtum der Literaturszene in Tirol und Südtirol.<br />
Volkskundlerin Petra Streng und<br />
ihre Südtiroler Kollegin Sylvia Hofer<br />
von der Abteilung Deutsche Kultur<br />
der Autonomen Provinz Bozen fanden<br />
nicht „eine“ Literaturgeschichte<br />
von Tirol und Südtirol – daher wurde<br />
es „Literaturen“. Das Themenheft<br />
bietet nicht nur einen Einblick in<br />
die Arbeit der AutorInnen in beiden<br />
Landesteilen, sondern macht auch<br />
die Arbeit jener Institutionen sichtbar,<br />
die sich der Vermittlung und<br />
Förderung von Literatur widmen,<br />
betonte LR Beate Palfrader bei der<br />
Heftpräsentation Mitte Oktober. Zu<br />
Wort kommt etwa Angelika Polak-<br />
Pollhammer vom „Wortraum“ in<br />
Imst (dem auch LandeckerInnen<br />
angehören). Markus Köhle arbeitet<br />
die 15-jährige Geschichte der Poetry<br />
Slams in Tirol auf und vergisst auch<br />
auf Flirsch nicht, wo es bis zum<br />
Wegzug Angelika Eggs einen funktionierenden<br />
Poetry Slam gab. Eine<br />
mittlerweile recht bekannte Landecker<br />
Autorin ist Petra Maria Kraxner,<br />
die mit dem Großen Literaturstipendium<br />
des Landes ausgezeichnet wurde.<br />
Raoul Schrott wiederum wird als<br />
der Mann gewürdigt, dem mit „N.<br />
C. Kaser Elementar“ im Jahr 2007<br />
eine gültige Auswahl der Texte des<br />
Südtiroler Autors gelungen sei. Gut<br />
40 Autorinnen haben „Literaturen“<br />
verfasst, schreiben über Tirol in der<br />
Reiseliteratur des 19. Jahrhunderts,<br />
die Geschichte der ladinischen Literatur<br />
oder die Bibliothek des Tiroler<br />
Landesmuseums Ferdinandeum.<br />
Das Themenheft ist kostenlos beim<br />
Land Tirol erhältlich: Abteilung<br />
Kultur, Leopoldstraße 3/4, 6020<br />
Innsbruck, E-Mail: kultur@tirol.<br />
gv.at, 0512508-3764.<br />
Aufl agenstärkste Zeitung<br />
im Bezirk Landeck!<br />
Wöchentlich 18.011 Exemplare, inkl. Samnaun, Zürs, Lech • RUNDSCHAU-Inserenten haben‘s gut!<br />
Jeden<br />
Samstag<br />
sowie am Mittwoch,<br />
Idyllisch und besinnlich – der Weihnachtsmarkt des Winterwundertals in Feichten.<br />
von 16:00 Uhr bis 21:00 Uhr<br />
Das Kaunertal verwandelt sich<br />
ab Ende November in ein „Winterwundertal“.<br />
Die romantisch ursprüngliche<br />
Berglandschaft entführt<br />
in eine Welt der Ruhe, abseits vom<br />
Stress des Alltags. Der Dorfplatz<br />
in Feichten ist jeden Samstag von<br />
26. November bis 17. Dezember<br />
sowie am Mittwoch, dem 28. Dezember,<br />
ab 16 Uhr Schauplatz einer<br />
Bergweihnacht wie aus dem Bilderbuch.<br />
Am liebevoll arrangierten<br />
30. November/1. Dezember 2016<br />
Adventmarkt haben die Besucher<br />
die Wahl zwischen köstlichem<br />
Punsch, Glühwein, Kastanien und<br />
heimischen Genuss-Spezialitäten,<br />
die das Warten auf das Christkind<br />
versüßen. Geschmückte Stände mit<br />
Handwerks-Produkten aus dem Tal,<br />
Streichelzoo, Märchenwanderungen<br />
mit Alpakas und Pferdekutschenfahrten<br />
sowie Auftritte von Chören<br />
und Musikanten sind Teil des Winterwundertal-Programms.<br />
ANZEIGE<br />
SO, 27.11.2016<br />
um 16:30 Uhr<br />
Adventsingen<br />
in Kaltenbrunn<br />
SA, 03.12.2016<br />
um 20:30 Uhr<br />
QuartFiss „There is a light“<br />
in der Pfarrkirche Feichten<br />
SA, 10.12.2016<br />
um 19:00 Uhr<br />
Die Klangwelle Kauns singt<br />
am Adventmarkt<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Auf dem Weg zum Staunen<br />
Hans Seifert: dreimal Spanien von Ost nach West <br />
(dgh) Hans Seifert stellte am<br />
17. November in der Tyrolia Landeck<br />
„Kostbare Schritte“ vor (die<br />
RUNDSCHAU hat über sein Werk<br />
berichtet). In diesem Buch samt<br />
Gemälden erzählt er „Erlebtes und<br />
Erdachtes“ von den 1000 Kilometern<br />
auf dem Jakobsweg über die<br />
Pyrenäen nach Santiago de Compostela,<br />
die er seit dem Jahr 2000<br />
dreimal bewältigt hat. Im zahlreich<br />
erschienenen (mehrheitlich weiblichen)<br />
Publikum erkannte der<br />
Künstler viele, die es ihm gleich<br />
Der gebürtige Pfundser ist als Maler bekannt,<br />
lockt aber auch als Erzähler an.<br />
getan haben, den übrigen riet er: „I<br />
tat’s it jåhrzehntelång aufschieba.“<br />
Er selbst hat bei Erzählungen von<br />
Alt-BH Heinrich Waldner Feuer<br />
gefangen und sich schließlich praktisch<br />
von einem Tag auf den anderen<br />
auf den Weg gemacht. Und<br />
auf diesem Weg hat er eines wieder<br />
gelernt – zu staunen. Alles übrige,<br />
erlebt und erdacht und mit meist<br />
Seifert-typischen Bildern illustriert,<br />
gibt’s in „Kostbare Schritte“ nachzulesen.<br />
Ein erlebenswertes Buch<br />
des gebürtigen Pfundsers.<br />
Hans Seiferts „Kostbare Wege“<br />
RS-Fotos: Haueis<br />
Stockerlplätze<br />
Landecker beim „Jazz.Pop.Rock“-Bundeswettbewerb<br />
Kerim Braun holte einen ersten Preis.<br />
Skihaserl inklusive<br />
Sonderausstellung „90 Jahre Schischule Silvretta Galtür“<br />
(dgh) Die neue Sonderausstellung<br />
im Alpinarium Galtür ist einem Jubiläum<br />
der Schischule Silvretta Galtür<br />
gewidmet – seit 90 Jahren wird dort<br />
Menschen der Skisport näher gebracht.<br />
Eröffnet wird die Ausstellung<br />
mit Geschichten von und abseits<br />
der Skipiste am 8. Dezember um<br />
20 Uhr. Im Mittelpunkt stehen die<br />
Menschen, die den Skilauf in Galtür<br />
geprägt haben. Skilehrerinnen – auch<br />
(dgh) Schüler der Landesmusikschule<br />
qualifizierten sich über den<br />
Landeswettbewerb „Jazz.Pop.Rock“<br />
im Mai für den Bundeswettbewerb<br />
von 10. bis 12. November in St.<br />
Pölten. Kerim Braun aus der Klasse<br />
Martin Öttl erreichte in der Kategorie<br />
Singer/Songwriter einen ersten<br />
Preis, berichtet Dir. Luis Sprenger.<br />
Und das Christoph-Kuntner-Trio<br />
(Christoph Kuntner, Fabian Möltner,<br />
Lukas Sprenger – Klasse Peter<br />
Greier) erreichte in der Kategorie<br />
Rock/Pop einen zweiten Preis, womit<br />
die LMS Landeck bewiesen hat,<br />
nicht nur im klassischen Bereich,<br />
sondern auch im Jazz/Pop/Rock<br />
österreichweit mit Spitzenleistungen<br />
aufwarten zu können.<br />
Das Christoph-Kuntner-Trio schaffte einen zweiten Preis. Fotos: Land Tirol/Wolfgang Alberty<br />
sie gab es schon relativ früh – und<br />
Skilehrer erzählen ihre Geschichten<br />
ebenso wie Gäste, die in Galtür schon<br />
mehrere Jahrzehnte ihren Winterurlaub<br />
verbringen. Viele humorvolle<br />
Anekdoten liefern ein Bild vom<br />
Skiunterricht der letzten 90 Jahre –<br />
Skihaserl inklusive. Zu sehen ist die<br />
Ausstellung von Dienstag bis Sonntag<br />
von 10 bis 18 Uhr im 1. Stock im<br />
Alpinarium Galtür. Eintritt frei.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 30. November/1. Dezember 2016
B ÜCHER<br />
Zauber von Natur und Feen<br />
Johanssons und Winters Suche nach Glück<br />
(prax) Kathleen Winter<br />
schildert in ihrem<br />
Reisebericht „Eisgesang“<br />
ihre eindrucksvollen<br />
Naturerlebnisse<br />
am anderen Ende der<br />
Welt. LeserInnen werden<br />
durch ihre sensible<br />
Erzählweise regelrecht<br />
auf die Reise in die<br />
Nordwestpassage entführt<br />
– in eine Welt,<br />
in welcher der Mensch<br />
plötzlich unendlich<br />
klein zu sein scheint.<br />
Die Magie grotesker<br />
Eisberge fesselt unweigerlich<br />
und durch<br />
Landkarten sowie<br />
zahlreiche Fotografien<br />
erhalten Lesende unmittelbar<br />
einen unvergleichlichen<br />
Eindruck<br />
der rauen Wildnis des<br />
Nordens und von den<br />
außergewöhnlichen<br />
Menschen, die dort im<br />
Einklang mit der Natur<br />
leben. Gerade der kulturelle,<br />
höchstinteressante Einblick<br />
in das Leben der nordischen Völker<br />
zeigt die bedeutende Funktion der<br />
Natur als Lebensraum für Mensch<br />
und Tier. In luzider Sprache schildert<br />
die Autorin ihre einzigartigen<br />
Erlebnisse. Der Bericht ist zugleich<br />
die Geschichte ihrer persönlichen<br />
Lebensreise; eine Geschichte vom<br />
Verlieren und Finden, vom Suchen<br />
und vom Bei-sich-selbst-Ankommen.<br />
Die Autorin Kathleen<br />
Winter ist Journalistin, Romanautorin<br />
und schreibt darüber<br />
hinaus auch Drehbücher. Zu<br />
ihren Bestsellern in Kanada und<br />
als internationaler Erfolg zählt<br />
unter anderem der Debütroman<br />
„Annabel“. Heute lebt sie in Montreal.<br />
Auf einer besonders skurrilen<br />
Suche nach dem Glück hingegen<br />
begibt sich der Protagonist<br />
von Lars Vasa Johanssons Roman<br />
TYROLIA<br />
„Eisgesang – Meine<br />
Reise durch die Nordwestpassage“,<br />
320<br />
Seiten, btb Verlag<br />
„Anton hat kein Glück“,<br />
416 Seiten, Wunderlich<br />
Verlag<br />
erhältlich bei<br />
„Anton hat kein<br />
Glück“. Mit 45 Jahren<br />
ist Anton am Tiefpunkt<br />
angelangt, sowohl in<br />
seiner Karriere als Zauberer<br />
als auch im Privatleben.<br />
Sein Publikum<br />
im Seniorenheim wird<br />
nicht mehr aus den<br />
Sesseln gerissen. Ein<br />
einziger Anruf seiner<br />
Eltern und eine E-Mail<br />
vom Elektrodiscounter<br />
sind die einzigen Geburtstagsglückwünsche,<br />
die Anton erhält. Doch<br />
damit nicht genug: Obwohl<br />
sein Optimismus<br />
trotz aller Umstände<br />
nicht verloren geht,<br />
wird er auch noch<br />
von einer Waldfee verzaubert.<br />
Wer‘s glaubt!<br />
Seine fortlaufende<br />
Pechsträhne scheint<br />
ihn erst lange Zeit nicht<br />
zu stören. Doch irgendwann<br />
muss sich sogar<br />
Anton als Zauberer<br />
eingestehen, dass die mysteriösen<br />
Geschehnisse nicht mehr zu ignorieren<br />
sind. Der Kern des ganzen<br />
Unglücks muss ausgeforscht werden!<br />
Hamlets Leserschaft scheint<br />
auf diesen Roman hin nicht mehr<br />
die einzige zu sein, die sich bei<br />
einem litararischen Werk die Frage<br />
nach der Realität stellen muss. Lars<br />
Vasa Johansson ist Drehbuchautor,<br />
Musiker und einer der gefragtesten<br />
script doctors in Schweden. Er war<br />
an diversen Film- und Fernsehproduktionen<br />
beteiligt und arbeitete<br />
außerdem als Komponist. Mit<br />
dem Werk „Anton hat kein Glück“<br />
erschien sein erster Roman, wird<br />
aber bereits in Rezensionen als<br />
„großartige Unterhaltung“ gelobt.<br />
Der Weg scheint zumeist das<br />
Ziel zu sein und die Suche nach<br />
Glück eine Odyssee, die uns wieder<br />
zu unseren Wurzeln führt.<br />
www.tyrolia.at<br />
Bluesige Weihnacht<br />
Sabina Hank & Band im Alten Kino Landeck<br />
Sabina Hank interpretiert Weihnachts-Standards.<br />
(dgh) „Blue Notes on Christmas“<br />
lässt Sabina Hank samt Band ertönen.<br />
Die Salzburger Jazz-Größe<br />
zeigt mit ihrem Weihnachtsprogramm<br />
vor allem das musikalische<br />
Potenzial der Songs und legt die Magie<br />
bekannter Weihnachts-Standards<br />
Foto: Eva Mayer<br />
frei: „Last Christmas“, „Es wird scho<br />
glei dumpa“, „Winter Wonderland“<br />
und „Leise rieselt der Schnee“ ohne<br />
Lametta und Engelshaar – zu hören<br />
am Samstag, dem 3. Dezember, um<br />
20.30 Uhr im Kulturzentrum Altes<br />
Kino Landeck. Eintritt: 18 Euro.<br />
@ redaktion@rundschau.at<br />
NEU<br />
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NEU<br />
TOP 10<br />
Von 02.12 bis 08.12 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Bauer unser Ab 6J<br />
16:05<br />
92 min<br />
Findet Dorie Ab 6J<br />
13:45<br />
103 min<br />
Mary‘s Land Ab 10J<br />
18:00<br />
116 min<br />
Pettersson und Findus<br />
Das schönste Weihnachten überhaupt<br />
Ab 6J<br />
82 min<br />
16:05 16:05 16:05 16:05 16:05<br />
13:45 13:45 13:45 13:45<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
14:05 14:05 14:05 14:05 14:05 14:05<br />
Phantastische Tierwesen und 13:55 13:55 13:55 13:55 13:55 13:55<br />
Ab 8J<br />
wo sie zu finden sind<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:10 13:55<br />
133 min<br />
20:20 20:20 20:20 20:20 20:20 20:20<br />
Phantastische Tierwesen und<br />
Ab 8J<br />
wo sie zu finden sind 3D 16:15 16:15 16:15 16:15 15:00 16:15 16:15<br />
Robbi, Tobbi und<br />
das Fliewatüüt<br />
Störche<br />
Abenteuer im Anfl ug<br />
133 min<br />
Ab 6J<br />
105 min<br />
Ab 6J<br />
88 min<br />
13:45<br />
16:40<br />
13:45<br />
16:40<br />
13:45 13:45 13:45 13:45 14:00<br />
16:40 16:40 16:40 16:40 16:40<br />
14:05 14:05 14:05 14:05 14:05<br />
Sully Ab 12J 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00<br />
96 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
Trolls Ab 8J 13:55<br />
92 min 16:05<br />
Underworld: Blood Wars Ab 16J<br />
21:00<br />
91 min<br />
Underworld: Blood Wars 3D Ab 16J<br />
19:00<br />
91 min<br />
13:55<br />
16:05<br />
13:55<br />
13:55 16:05 13:55 13:45<br />
16:05<br />
21:00 21:00 21:00 20:45 20:45 20:45<br />
19:00 19:00 19:00 18:20 19:00 19:00<br />
6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />
6500 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05442/62541, Fax -20<br />
30. November/1. Dezember 2016<br />
1+1 GRATIS<br />
Beim Kauf eines Kinotickets<br />
gibts ein Ticket<br />
Gratis<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
RUNDSCHAU Seite 37
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
1. Dezember<br />
Sprechtag<br />
Landeck. Schulpsychologin<br />
Mag. Judith Beimrohr und die<br />
Leiterin des Pädagogischen Beratungszentrums<br />
Landeck Dipl.<br />
Päd. Mary Krismer bieten von<br />
15 bis 18 Uhr in der Innstraße 15<br />
(altes Gesundheitsamt), 3. Stock,<br />
in Landeck einen Sprechtag für<br />
Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen<br />
zu schulischen Herausforderungen<br />
an. Um Wartezeiten<br />
zu vermeiden, wird um Terminvereinbarung<br />
gebeten. Kontakt:<br />
05442/65774, schulpsy.landeck@<br />
tsn.at oder pbz-landeck@tsn.at.<br />
Fit for family<br />
Nauders. Ein fit-for-family-<br />
Eltern-Kind-Treff „Marienkäfer<br />
Nauders“ findet von 9 bis 11<br />
Uhr im Schützenheim Nauders<br />
(Mehrzweckraum) statt.<br />
„Wechseljahre“<br />
Zams. Im Rahmen der Vortragsreihe<br />
„Gesundheit im Zentrum“<br />
steht um 19 Uhr im St.<br />
Vinzenz Bildungszentrum für<br />
Gesundheitsberufe in Zams das<br />
Thema „Wechseljahre“ im Mittelpunkt.<br />
Es referieren Univ.<br />
Prof. Dr. Ludwig Wildt und<br />
DGKP Bernadette Mayr (beide<br />
Klinik Innsbruck), die jeweils<br />
unter dem Titel „Walle, walle<br />
… Herausforderung Wechseljahre“<br />
aus Sicht der Medizin<br />
und der Pflege informieren.<br />
Eintritt frei. Anmeldung unter<br />
05442/600-1235 oder per Mail:<br />
biz@krankenhaus-zams.at oder<br />
direkt auf www.khzams.at (unter<br />
Veranstaltungen).<br />
DONNERSTAG<br />
FREITAG<br />
2. Dezember<br />
Asien-Vortrag<br />
Landeck. Beim Stammtisch<br />
des Skiclubs Landeck berichten<br />
Herma und Fuzzi Huber<br />
in einem Lichtbildervortrag<br />
über ihre Eindrücke von China,<br />
Tibet, Nepal und Indien.<br />
Auch Nichtmitglieder sind ins<br />
Klublokal in Perfuchs, Burschlweg<br />
5, eingeladen. Beginn:<br />
20 Uhr.<br />
Konzert<br />
Fließ. Der Verein „Saltgmachts“<br />
veranstaltet am 2.<br />
Dezember im Mehrzwecksaal<br />
in Fließ ein Konzert mit der<br />
Gruppe Humus.<br />
Krampuslauf<br />
Pettneu. Der 15. Krampuslauf<br />
in Pettneu mit anschließender<br />
Krampusbar und DJ beginnt<br />
um 19 Uhr. Bereits ab 15 Uhr<br />
wird bei Sport Matt Tee und<br />
Glühwein ausgeschenkt und<br />
können Krampeler „getratzt“<br />
werden, um 17.30 Uhr startet<br />
der 2. Pettneuer Kinderkrampuslauf.<br />
Für Speis und Trank<br />
ist gesorgt.<br />
14.12.16 - TROFANA<br />
MILS<br />
23.5.17 - PRUTZ NMS<br />
„OSCHPELE“<br />
24.5.17 - TELFS<br />
RATHAUSSAAL<br />
„OSCHPELE“<br />
www.luis-aus-suedtirol.com<br />
TICKETS: Ö-Ticket, alle Raiffeisenbanken<br />
1. Dezember<br />
Elternberatung<br />
Strengen. Von 9 bis 11 Uhr<br />
findet im Pfarramt Strengen<br />
eine kostenlose Mutter-Eltern-<br />
Beratung statt. Es stehen Kinderärztin<br />
Dr. Romana Slapakova<br />
und Hebamme Barbara<br />
Spiss zur Verfügung.<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
SAMSTAG<br />
ÖZIV-Kegeln<br />
Landeck. Der ÖZIV Tirol – Bezirksverein<br />
Landeck – Imst lädt<br />
zum Kegeln auf der ESV-Oberinntal<br />
Kegelbahn, Bahnhofstraße<br />
8, in Landeck ein. Beginn: 14 Uhr.<br />
SONNTAG<br />
MONTAG<br />
5. Dezember<br />
Pensionistenkegeln<br />
Landeck. Das traditionelle Nikolokegeln<br />
der Bezirksorganisation des<br />
Pensionistenverbandes findet um<br />
13 Uhr auf der Kegelbahn des ESV<br />
Oberinntal (am Bahnhofsgelände<br />
Landeck) statt. Anmeldungen an<br />
Margit Zappulla, 0664/1843211.<br />
Nenngeld: 5 Euro. Um baldige<br />
Anmeldung wird gebeten.<br />
DIENSTAG<br />
3. Dezember<br />
4. Dezember<br />
Nikolausumzug<br />
Perfuchs. Der Nikolausumzug in<br />
Perfuchs findet am 4. Dezember<br />
statt und führt ab ca. 16.30 Uhr<br />
vom Hotel Sonne zum Klublokal<br />
des Veranstalters, des Rodelclubs<br />
Landeck.<br />
„Oberländer Advent“<br />
Landeck. Der Bezirksmuseumsverein<br />
lädt zum „Oberländer<br />
Advent“ ab 14 Uhr in Schloss<br />
Landeck. Krippele schaugn ist<br />
ebenso möglich wie eine Krippe<br />
zu basteln, es treten die Turmbläser<br />
auf, Köstlichkeiten aus der<br />
Region werden angeboten.<br />
6. Dezember<br />
Zentrum für<br />
Ehe- und Familienfragen<br />
Das Zentrum für Ehe- und Familienfragen<br />
bietet jeden 1. und 3.<br />
Dienstag im Monat anonyme,<br />
vertrauliche und kostenlose<br />
Beratung in Beziehungs- und<br />
Partnerschaftsfragen sowie in<br />
Familien-, Unterhalts- u. Sozialrechtsfragen.<br />
Ort: Bezirksgericht<br />
Landeck, 3. Stock, Zi. 17; Zeit:<br />
8.30 bis 12 Uhr; Tel.: 05 76014<br />
3467-29.<br />
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Tel: +43 681 / 83 10 42 82, www.powerfluss.com<br />
DIENSTAG<br />
MITTWOCH<br />
6. Dezember<br />
Meditationsabend<br />
Der Verein Energiepunkt bietet<br />
jeden Dienstag um 20 Uhr<br />
einen Meditationsabend. Infos:<br />
www.energiepunkt.tirol.<br />
Lesung<br />
Landeck. Um 19 Uhr plädiert Bischof<br />
Erwin Kräutler in der Tyrolia<br />
Landeck dafür, die Schöpfung<br />
zu achten und zu schützen. In<br />
„Habt Mut! – Jetzt die Welt und<br />
die Kirche verändern“ benennt er<br />
sieben Kategorien für ein Leben,<br />
das vor dem eigenen Gewissen<br />
und vor der Mitwelt bestehen<br />
kann. Anmeldung: 05442/62541<br />
oder landeck@tyrolia.at.<br />
Theater<br />
Ischgl. Die Theatergruppe Ischgl<br />
zeigt um 14 Uhr im Silvrettacenter<br />
das Lustspiel „Der siebte Bua“.<br />
Karten unter 0664/3501416.<br />
7. Dezember<br />
Parkinson-<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Treffen jeden ersten Mittwoch<br />
im Monat von 16 bis 18 Uhr.<br />
Neu im Seminarraum des Gasthof<br />
Hirschen in Imst. Informationen<br />
bei Thomas Rinner unter<br />
Tel. 0676/9035454.<br />
Adventstimmung<br />
Nauders. Der Theaterverein<br />
Nauders lädt um 20 Uhr zur „Adventstimmung“<br />
im VAZ Nauders<br />
– präsentiert werden „Der arbeitslose<br />
Engel“, ein Hirtenspiel, Kindergedanken<br />
zum Advent und<br />
Gedichte; zudem treten kleine<br />
Gruppen der MK Nauders auf.<br />
Eintritt: 8 Euro (Kinder: 5 Euro).<br />
Eltern-Beratung<br />
Landeck. Eine kostenlose Beratung<br />
mit Kinderfacharzt Dr.<br />
Michael Czerny und Hebamme<br />
Romana Agerer-Nuener findet<br />
von 9 bis 11 Uhr in der Abteilung<br />
Gesundheit der BH Landeck,<br />
Neubau, 1. Stock, statt.<br />
MITTWOCH<br />
DONNERSTAG<br />
7. Dezember<br />
Diätberatung<br />
Landeck. Im Gesundheitsamt<br />
Landeck, Innstr. 5 (Neubau der<br />
BH Landeck) findet eine Diätberatung<br />
statt. Um telefonische<br />
Voranmeldung unter 05472/6026<br />
(Diätologin Heidi Nicolussi) wird<br />
gebeten.<br />
fit for family<br />
Nauders. Ein fit-for-family-Treffpunkt<br />
Punkterle Nauders (Babygruppe)<br />
findet von 9 bis 10.30<br />
Uhr im Schützenheim Nauders,<br />
Mehrzweckraum, statt.<br />
SelbA Club<br />
Ried. Ein SelbA Club mit Irmgard<br />
Wille findet um 9 Uhr im<br />
Gemeindehaus Ried statt.<br />
Zopf- und Zeltenjassen<br />
Fließ. Im Gasthof Bergland in<br />
Fließ findet das Zopf- und Zeltenjassen<br />
statt. Beginn: 20 Uhr.<br />
Kontaktkaffee<br />
Landeck. Ein Kontaktkaffee der<br />
Frauen findet nach der 8-Uhr-<br />
Messe im Pfarrsaal Bruggen in<br />
Landeck statt. Trude Krismer referiert<br />
zum Thema „Heiter-besinnlich<br />
im Advent“.<br />
8. Dezember<br />
Kneippverein-Advent<br />
Zams. Der Kneipp-Aktiv-Club<br />
Landeck und Umgebung lädt<br />
um 19 Uhr zur Adventfeier im<br />
Hotel Jägerhof in Zams – ein<br />
Abend der Begegnung und Einstimmung<br />
auf Weihnachten mit<br />
Fotopräsentation der Aktivitäten<br />
2016.<br />
DIVERSES<br />
Musikantentreffen<br />
Fließ. Ein Musikantentreffen im<br />
Gasthof Bergland in Fließ findet<br />
am 9. Dezember um 20 Uhr statt.<br />
Ob Sänger oder Musikanten, Anfänger<br />
oder Fortgeschrittene – alle<br />
sind willkommen.<br />
Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />
angekündigt sein ...<br />
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Tirol Event Angebote!<br />
Tel. 0 54 42/64 525<br />
RUNDSCHAU Seite 38 30. November/1. Dezember 2016
DIVERSES<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Landeck/Zams. Das Eltern-<br />
Kind-Zentrum Landeck „Familien-Treff“<br />
lädt zu folgenden<br />
Veranstaltungen: Geburtsvorbereitungskurs<br />
im Eltern-Kind-Zentrum,<br />
Anmeldung: 0650/ 37 04<br />
144 (Martina Pfandler). Stilltreff<br />
am letzten Dienstag im Monat<br />
von 15 bis 17 Uhr im Eltern-<br />
Kind-Zentrum (offene Gruppe,<br />
ohne Anmeldung). Babyzeichensprache<br />
„Zwergensprache“:<br />
Weihnachtsschnupperstunde für<br />
Eltern mit Kindern ab 6 Monaten<br />
am 12. Dezember um 15 Uhr im<br />
EKiZ – eine gemütliche Stunde<br />
mit Zeichen rund um den Weihnachtsbaum,<br />
mit Advent- und<br />
Weihnachtsliedern und Gedichten,<br />
Anmeldung: 0699/10549723<br />
(Bettina Vauce). Säuglingsturnen<br />
für Babys von ca. 3 Monaten<br />
bis 1 Jahr am ersten und dritten<br />
Freitag im Monat in der „Eule“<br />
Zams, Hauptplatz 4, Anmeldung:<br />
0650/8969879 (Carina File) bis<br />
am Vorabend um 18 Uhr. Offener<br />
Treff jeden Mittwoch von<br />
15 bis 17.30 Uhr im Eltern-Kind-<br />
Zentrum (kostenlos und ohne<br />
Anmeldung).<br />
Selbstverteidigungs-Kurs<br />
Selbstverteidigungsverein für<br />
Frauen und Männer Taekwondo,<br />
Krav Maga, Karate, Aikido,<br />
Ju Jutsu, Judo, Boxen. Techniken<br />
aus all diesen Kampfstilen<br />
werden trainiert und angewendet.<br />
Kontakt: svv@tkd-imst.at,<br />
www.svv-imst.at, Tel. 0650<br />
4611304.<br />
Für die gute Sache<br />
Verkaufsausstellung im Widum Zams<br />
(dgh) Im Widumkeller Zams werden<br />
in einer vorweihnachtlichen<br />
Verkaufsausstellung Strick-Filz-<br />
Taschen und Modeschmuck-Ringe<br />
von Astrid Hesche sowie Billets<br />
mit Naturbild-Fotomotiven sowie<br />
Motiven diverser Aquarelle, Rötel-<br />
Ein Billet mit einem Gemälde von Pfarrer<br />
Herbert Traxl. Foto: Herbert Traxl<br />
30. November/1. Dezember 2016<br />
Rauhnächte –<br />
Räucherseminar<br />
Am Freitag, dem 9. Dezember,<br />
von 18.30 bis 21.30 Uhr<br />
bei Pro-Omnia Heidi Daum in<br />
Nassereith. Nähere Auskünfte<br />
und Anmeldung unter Tel. 0650<br />
8201606 oder info@pro-omnia.at<br />
Klösterle Kronburg<br />
2. Dezember: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung, Leitung<br />
Pf. Mag. H. Traxl. 3. Dezember:<br />
„Von richtungsweisenden Träumen<br />
und Engeln“ – Oasentag mit<br />
Pf. Mag. H. Traxl. Weitere Informationen<br />
unter www.kronburgtirol.at<br />
oder Tel. 05442 63345<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Landeck-Imst. Die Suchtberatung<br />
Tirol bietet Personen mit<br />
Drogen- und Suchtproblemen<br />
sowie SubstitutionsklientInnen,<br />
deren Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
Rechtsberatung an. Weiters findet<br />
in der Beratungsstelle Imst<br />
regelmäßig eine moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische<br />
Drogensprechstunde<br />
für Menschen mit Suchterkrankungen<br />
statt. Die Beratungsstelle<br />
Landeck ist in der Malserstr.<br />
44 und unter 05442/62990 zu<br />
erreichen (Montag 11 bis 15 und<br />
15.30 bis 19.30 Uhr, Donnerstag<br />
8 bis 11.30 und 12 bis 15.30<br />
Uhr). Kontakt: Mag. Alexandra<br />
Pümpel, www.verein-suchtberatung.at.<br />
stiftzeichnungen und Ölbilder von<br />
Pfarrer Herbert Traxl angeboten,<br />
auch Reprodrucke der Lithografien<br />
„Hoher Riffler“ und „Stamser Alm“<br />
aus der Hand des Zammer Pfarrers.<br />
Öffnungszeiten: 3. Dezember 17 bis<br />
19 Uhr; 4. Dezember im Anschluss<br />
an die Sonntagsmesse (ca. 10.50 bis<br />
12 Uhr), 11. Dezember im Anschluss<br />
an die Sonntagsmesse (ca. 10.50 bis<br />
12 Uhr). Während der Öffnungszeiten<br />
werden auch Tee, Kaffee sowie<br />
Kinderpunsch angeboten. Der<br />
Reinerlös der Verkaufsausstellung<br />
ist zu gleichen Teilen den Sozialprojekten<br />
von Pater Georg Sporschill<br />
sowie der Partnerpfarre Ifakara in<br />
Tansania gewidmet.<br />
Donnerstag, 1. Dezember bis Donnerstag, 8. Dezember<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn du trinken willst, ist es deine<br />
Sache . . wenn du aufhören willst,<br />
RUFE an: Landeck. Jeden Dienstag,<br />
um 18.30 und Sonntag, um 9<br />
Uhr Meeting.Kontakttelefon täglich<br />
19 bis 22 Uhr unter 0664 5165880,<br />
www.anonyme-alkoholiker.at<br />
Kino<br />
Der ExtraFilmKlub Landeck zeigt<br />
am 7. und 8. Dezember um 20<br />
Uhr im Alten Kino Landeck „Der<br />
Vollposten“, eine aktuelle italienische<br />
Komödie . Kartenreservierung<br />
unter extrafilmklub@gmx.at.<br />
Adventmarkt<br />
Ischgl. In Ischgl gibt es auch heuer<br />
einen Adventmarkt – er bietet<br />
am 5. Dezember von 16 bis 20<br />
Uhr heimische Produkte sowie<br />
Glühwein, Hot Dog etc.; es treten<br />
Bläser der MK Ischgl, am 14. Dezember<br />
das Jugendorchester Ischgl<br />
und am 21. Dezember die VS<br />
Ischgl und die NMS Paznaun auf.<br />
Märchenstunde<br />
Landeck. Die Stadtbücherei<br />
Landeck bietet im Advent Märchennachmittage<br />
an. Am 7., 14.<br />
und 21. Dezember sind um 15<br />
Uhr in der Stadtbücherei Geschichten<br />
und Märchen über<br />
Zauberer, Feen und Engel, übers<br />
Keksebacken, erste Schneeflocken<br />
und die geheimnisvolle Zeit<br />
vor Weihnachten zu erleben. Die<br />
Kinder werden auch durch die<br />
Weihnachtskrippenausstellung<br />
der SchülerInnen der Volksschule<br />
Stanz geführt.<br />
Advent im Huber-Hus<br />
Lech. Das Lechmuseum lädt zu<br />
adventlichen Veranstaltungen<br />
im Huber-Hus – am 7. Dezember<br />
um 17 Uhr zu einer adventlichen<br />
Dämmerstunde mit<br />
dem Lecher Zitherduo Helga<br />
Schneider und Hermine Walch<br />
mit Gitarrenbegleitung von Ulrike<br />
Jochum., Menschen aus<br />
Lech erzählen persönliche Geschichten<br />
rund um Weihnachten.<br />
Am 13. Dezember um 16<br />
Uhr heißt es „Klein, aber oho!<br />
– Lieder und Gedichte zum Advent“.<br />
Es singen und lesen Kinder<br />
der Volksschule Lech.<br />
Schlossadvent<br />
Ried. Der „Rieder Schlossadvent“<br />
in Schloss Sigmundsried<br />
findet am 4. Dezember („Bruno<br />
Öttl Quartett“ ab ca. 17 Uhr), 8.<br />
Dezember (Adventmarkt ab ca.<br />
16 Uhr), 17. Dezember (Christbaumverkauf<br />
von 9 bis 17 Uhr,<br />
Bauernmarkt von 13 bis 17 Uhr,<br />
Konzert ab 20 Uhr mit der Gruppe<br />
„Echt Stark“ aus Kappl) und<br />
24. Dezember (Weihnachtsgeschichten<br />
von 13 bis 15 Uhr) statt.<br />
Der Familienausschuss der Gemeinde<br />
Ried lädt ein.<br />
Watterturnier<br />
Kauns. Das Wurst-, Zelten- und<br />
Schinkenwatten der FF Kauns<br />
findet am 2., 3., 7., 9. und 10. Dezember<br />
jeweils ab 20 Uhr im Kameradschaftsraum<br />
der FF Kauns<br />
statt. Lospreis: 6 Euro.<br />
„Klingende Kostbarkeiten“<br />
Die Chorgemeinschaft Sängerbund Landeck lädt am 8. Dezember wieder zum Konzert<br />
im Stadtsaal. <br />
Foto: Alexander Helmut<br />
(dgh) „Auf, ihr frommen Hirtenleut!“<br />
– unter diesem Titel lädt<br />
die Chorgemeinschaft Sängerbund<br />
Landeck zum Konzert in der Weihnachtszeit<br />
ein. Zu hören sind Lieder<br />
aus der Sammlung des Tiroler Landesmuseums<br />
„Klingende Kostbarkeiten<br />
aus Tirol“. Als Mitwirkende<br />
konnten der Ötztaler Viergesang,<br />
die Familienmusik Thimm aus<br />
Advent<br />
Zams. Das Team der Bücherei<br />
Zams hat sich für den heurigen<br />
Advent etwas Besonderes ausgedacht:<br />
Von 1. Dezember bis Heiligen<br />
Abend wird in der Bücherei im<br />
Riefengebäude täglich ab 17 Uhr<br />
eine Adventfeier zur Einstimmung<br />
auf das bevorstehende Weihnachtsfest<br />
gestaltet. Bei Kerzenschein,<br />
weihnachtlichen Düften<br />
und Leckereien werden Adventgeschichten<br />
erzählt und wird gemalt,<br />
gebastelt und gezeichnet. Für die<br />
Feier ist mindestens eine halbe<br />
Stunde täglich eingeplant. Bei Bedarf<br />
besteht auch die Möglichkeit,<br />
während dieser Zeit (außerhalb der<br />
regulären Öffnungszeiten) im Medienbestand<br />
zu schmökern und<br />
Medien zu entlehnen. Eintritt frei,<br />
keine Anemdlung.<br />
Krippenausstellung<br />
Landeck. Der Krippenverein<br />
Landeck zeigt im Altersheim Landeck<br />
am 10. und 11. Dezember<br />
von 10 bis 18 Uhr eine Krippenausstellung.<br />
Adventmarkt<br />
Zams. Der 1. Reasn Adventmarkt<br />
findet am 3. Dezember von 16<br />
bis 21 Uhr und am 4. Dezember<br />
von 15 bis 19 Uhr direkt nach<br />
dem Innsteg in der Zammer<br />
Rease statt. Angeboten werden<br />
Kunsthandwerk und kulinarische<br />
Köstlichkeiten, außerdem gibt<br />
es einen Christbaummarkt mit<br />
heimischen Nadelbäumen. Der<br />
Reinerlös kommt der Allgemeinen<br />
Sonderschule Zams zu Gute.<br />
Innsbruck sowie ein Oberländer<br />
Instrumental-Ensemble gewonnen<br />
werden. Vorverkaufskarten für das<br />
Konzert am Donnerstag, dem 8.<br />
Dezember, um 20 Uhr, im Stadtsaal<br />
Landeck gibt es in der Buchhandlung<br />
Tyrolia Landeck und bei den<br />
Chormitgliedern (Eintritt: 12 Euro,<br />
Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre<br />
frei).<br />
RUNDSCHAU Seite 39
60 Jahre<br />
Elisabeth<br />
und<br />
Franz Rietzler<br />
wir wünschen alles Gute.<br />
Eure Kinder,<br />
Schwiegerkinder,<br />
Enkel und Urenkel<br />
Jetzt wirst du 50 Jahr, hast schon<br />
manches graues Haar. Jagst durch<br />
50<br />
Wälder, über Wiesen, kriegst manchen<br />
Bock zu schießen. Am Geburtstag lass es krachen und freu<br />
dich noch auf viele schöne Sachen.<br />
26.11. • 26 Jahre • 26.11. • 26 Jahre • 26.11. • 26 Jahre • 26.11. • 26 Jahre<br />
26.11. • 26 Jahre • 26.11. • 26 Jahre<br />
Mitglieder ausgezeichnet<br />
Cäciliafeier des Kirchenchors Landeck-Bruggen<br />
(dgh) Der Kirchenchor Landeck-<br />
Bruggen unter der Leitung von Maria<br />
Kössler gestaltete am 20. November<br />
„Cäcilia“ in der Pfarrkirche Bruggen<br />
u. a. mit der Missa Brevis von Ma zak.<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Auf dich kann man immer zählen!<br />
Danke liebe Zwillings-Schwester<br />
Schönen Geburtstag wünschen dir<br />
Anna und dein Patenkind Lorenz<br />
26.11. • 26 Jahre 26.11. • 26 Jahre • 26.11. • 26 Jahre • 26.11. • 26 Jahre<br />
29.11. 29.11. 29.11. 29.11. 29.11. 29.11. 29.11. 29.11. 29.11.<br />
Du glaubst, nur weil du Geburtstag hast,<br />
bist du etwas ganz Besonderes....<br />
....stimmt nicht, du bist immer<br />
etwas Besonderes!<br />
Wir sind froh dich zu haben und wünschen<br />
dir zu deinem 50. Geburtstag<br />
alles Liebe und Gute.<br />
Deine Familie Michi, Patrick und Julian<br />
Das Hochamt zum Christkönigsfest<br />
wurde von Vikar Rafal Nowak zelebriert.<br />
Im Anschluss trafen sich<br />
die Chormitglieder zur Cäciliafeier<br />
in der Brugg ner Stub’n. Dekan Pfr.<br />
29.11. 29.11. 29.11. 29.11. 29.11. 29.11. 29.11. 29.11. 29.11.<br />
26.11. • 26 Jahre 26.11. • 26.11.<br />
Der Kirchenchor Landeck-Bruggen<br />
Martin Komarek gab einen kurzen<br />
Rückblick auf das vergangene Jahr<br />
seit dem Ableben von Pfarrer Krismer,<br />
er dankte Martin Kössler für<br />
seine Aushilfe an der Orgel und dem<br />
Chor für die geleistete Arbeit. Rosi<br />
Andexlinger wurde für 60 Jahre und<br />
Gertraud Mungenast für 50 Jahre Zugehörigkeit<br />
zum Chor eine Urkunde<br />
der Diözese überreicht. Obmann<br />
Willi Raggl überreichte im Namen<br />
des Chores Blumen. Die Cäciliafeier<br />
Land vergibt Stipendien<br />
an KünstlerInnen<br />
KünstlerInnen, die in Tirol geboren<br />
sind oder deren Lebensmittelpunkt<br />
in Tirol ist, können sich für einen<br />
einmonatigen Arbeitsaufenthalt<br />
in den Monaten Juli, August oder<br />
September im Künstlerhaus in Paliano<br />
bei Rom sowie einen Aufenthaltsund<br />
Reisekostenzuschuss des Landes<br />
in Höhe von 600 Euro bewerben.<br />
Das Stipendium steht KünstlerInnen<br />
aller Sparten offen, vorausgesetzt<br />
wird die nachweisbar kontinuierliche<br />
Arbeit im jeweiligen Fach sowie eine<br />
Beschreibung des zu realisierenden<br />
Projektes. Da es sich um eine zusammenhängende<br />
Wohn- und Arbeitssituation<br />
handelt, werden gemeinsame<br />
Bewerbungen von maximal zwei<br />
KünstlerInnen für einen Termin<br />
bevorzugt. Diese sind mit Angabe<br />
des Wunsch-Monats, Lebenslauf sowie<br />
kurzer Projektbeschreibung bis<br />
spätes-tens 1. März 2017 bei der Kulturabteilung<br />
im Amt der Tiroler Landesregierung,<br />
z.H. Frau Eva-Maria<br />
Nowotny, Leopoldstraße 3/4, 6020<br />
Innsbruck, einzureichen. Es gilt das<br />
Datum des Poststempels. Nähere Informationen<br />
finden Sie unter www.tirol.gv.at/kunst-kultur/wettbewerbe/<br />
ausschreibungen/kuenstlerhaus/.<br />
Landeck<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
Teilauflage:<br />
• RAUMAUSSTATTUNG MAIR, Ried<br />
wurde auch zum Anlass genommen,<br />
Annelies Walch offiziell in den Sängerinnen-Ruhestand<br />
zu verabschieden.<br />
Sie erhielt aus den Händen des<br />
Obmannes ein gerahmtes Chorbild<br />
und einen Blumenstrauß, berichtet<br />
Schriftführer Peter Rotter.<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 30. November/1. Dezember 2016<br />
Julian<br />
Eltern: Stephanie und<br />
Werner Hebenstreit<br />
aus Landeck<br />
Geburtstag: 17.11.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.160 g<br />
Größe: <strong>48</strong> cm<br />
Lia<br />
Eltern: Iris Horvath<br />
und Roland Stecher<br />
aus Zams<br />
Geburtstag: 10.9.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.530 g<br />
Größe: <strong>48</strong> cm<br />
Luis<br />
Foto: Dietmar Kain<br />
Eltern: Julia und<br />
Martin Gabl aus<br />
Schönwies/Starkenbach<br />
Geburtstag: 25.10.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.110 g<br />
Größe: 50 cm
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am Handy: mobile.rundschau.at<br />
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30. November/1. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 41
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oder Tel. 0676 9798661<br />
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zur Überzahlung nach Qualifikation.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an<br />
Frau Singer, office@ilgiardino-oetz.com<br />
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Uhr. Restaurant Dorfwirt, 6444<br />
Längenfeld. Tel. 0664 5250525<br />
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Tel. 0664 1532085 oder<br />
Tel. 0660 8302805<br />
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Tel. 0660 <strong>48</strong>11411<br />
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Überzahlung nach Qualifikation möglich.<br />
Bei Interesse melden Sie sich unter:<br />
Gasthof Kronburg, Kronburg 107, 6511 Zams,<br />
Tel. 0664 / 600853350<br />
Mail: gasthof-kronburg@mutterhaus-zams.at<br />
RUNDSCHAU Seite 43
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www.alt-moesern.at<br />
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0676 7557957, Email: haus.<br />
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vollständigen Bewerbung<br />
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Längenfeld sucht für die<br />
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Suche Reinigungskraft für<br />
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Kiwanis-Gewinner<br />
Die ersten GewinnerInnen der<br />
„Kiwanis-FMZ-Tombola“ stehen<br />
fest! Bei der Kiwanis Tombola im<br />
FMZ Imst wurden am 1. Adventsamstag<br />
folgende Hauptpreis-Gewinner<br />
gezogen. Karin Ruetz aus<br />
Tarrenz gewinnt den Wellnessabend<br />
für zwei Personen im Hotel Almhof<br />
in Nauders, Gerlinde Zoller aus<br />
Arzl gewinnt die Gartenberatung<br />
vom Grünprofi Zams, Ulrich Wilhelm<br />
aus Längenfeld gewinnt zwei<br />
Tagesskipässe der Bergbahnen St.<br />
Anton. Der Kiwanisclub bedankt<br />
sich bei allen LoskäuferInnen. Die<br />
gesamten Einnahmen kommen Familien<br />
mit Kindern in den Bezirken<br />
Landeck und Imst in Notsituationen<br />
zugute. Übrigens: Alle LoskäuferInnen,<br />
auch vom 2., 3. und<br />
4. Adventsamstag, spielen um den<br />
Supergewinn mit: Ein tolles Wochenende<br />
zu zweit im Schlosshotel<br />
in Fiss!<br />
Schuldenabbau geplant<br />
Landesbudgets 2017 und 2018 präsentiert<br />
(dgh) Die Landesregierung hat<br />
am 8. November auf Vorschlag von<br />
Finanzreferent LH Günther Platter<br />
die Landesbudgets 2017 und 2018<br />
beschlossen, die nun dem Landtag<br />
zugeleitet und dort im Dezember<br />
behandelt werden. „Der Landeshaushalt<br />
2017 sieht im Gesamthaushalt<br />
Einnahmen in der Höhe<br />
von 3,656 Milliarden Euro und<br />
Ausgaben von 3,656 Milliarden<br />
Euro vor. Der Landeshaushalt 2018<br />
sieht im Gesamthaushalt Einnahmen<br />
in der Höhe von 3,764 Milliarden<br />
Euro und Ausgaben von<br />
3,766 Milliarden Euro vor. Damit<br />
werden wie bereits in den Vorjahren<br />
jeweils ausgeglichene Haushalte<br />
beschlossen. Zudem werden<br />
wir den ohnehin niedrigsten Schuldenstand<br />
aller Bundesländer weiter<br />
leicht verringern. Damit knüpfen<br />
wir nahtlos an unsere verantwortungsvolle<br />
Budgetpolitik der letzten<br />
Jahre an“, erklärte LH Platter<br />
nach der Sitzung der Landesregierung.<br />
Platters Budget-Motto:<br />
Zukunft ohne Schulden – unseren<br />
Kindern zuliebe. Kinderbetreuung<br />
wie ganztägige Schulformen sollen<br />
massiv ausgebaut werden, betonte<br />
LH Platter. Im Bereich der Wohnbauförderung<br />
wurden Mittel in der<br />
Höhe von 268,9 Millionen Euro<br />
bzw. 269,8 Millionen Euro budgetiert,<br />
um die beschlossene Verbesserung<br />
der Wohnbauförderungskonditionen<br />
weiter umzusetzen<br />
und die einkommensunabhängige<br />
Sanierungsoffensive im Wohn-<br />
bau fortzusetzen. Im allgemeinen<br />
Pflichtausgabenbereich wurden im<br />
Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs<br />
zusätzliche Mittel für<br />
künftige Tarifmaßnahmen, vor<br />
allem die geplante Tarifreform,<br />
bereitgestellt. Der Sozial- und Jugendwohlfahrtsbereich<br />
sowie der<br />
Flüchtlingsbereich werden mit einer<br />
durchschnittlichen höheren<br />
Steigerung als in anderen Budgetbereichen<br />
bedacht. LH-Stv. Ingrid<br />
Felipe verspricht zudem Erweiterungen<br />
im Öffi-Angebot in<br />
den Bezirken. Der prognostizierte<br />
Schuldenstand zum 31. Dezember<br />
2017 beläuft sich auf 270,1 Millionen<br />
Euro, zum 31. Dezember 2018<br />
auf 269,8 Millionen Euro; die Pro-<br />
Kopf-Verschuldung eines jeden Tiroler<br />
Bürgers reduziert sich laut der<br />
aktuellen Bevölkerungszahl von<br />
372 Euro im Voranschlag 2016 auf<br />
371 Euro im Voranschlag 2018.<br />
RUNDSCHAU Seite 46 30. November/1. Dezember 2016
Der „Pur“-Einladung „Komm<br />
mit mir ins Abenteuerland“<br />
sind am Samstag in Ischgl<br />
rund 22.000 Wintersportfreunde<br />
gefolgt. Für gute Stimmung<br />
sorgten Songs wie „Ich<br />
lieb’ dich“, „Lena“ oder eben<br />
„Abenteuerland“. Tagsüber<br />
sorgten auch die guten Pistenverhältnisse<br />
dafür.<br />
Von Elisabeth Zangerl<br />
Pures Konzerterlebnis<br />
Ischgl: „Top of the Mountain Opening Concert“ mit Rekordbesucherzahl<br />
„Wir waren bereits 2005 eingeladen,<br />
nach Ischgl zu kommen, leider<br />
hat dies dann terminlich nicht geklappt“,<br />
erklärten die Mitglieder der<br />
deutschen Band Pur bei der Pressekonferenz<br />
im Paznaun. Am Samstag<br />
genossen die Vollblut-Musiker dann<br />
das Top of the Mountain Opening<br />
Concert, das „kälteste und höchst<br />
gelegene Pur-Konzert“ in der 40-jährigen<br />
Bandgeschichte. Pünktlich um<br />
18 Uhr startete Pur mit Gute-Laune-<br />
Songs wie „Ich lieb Dich“, „Lena“<br />
oder „Achtung“ und versetzten das<br />
Publikum in ausgelassene Stimmung,<br />
der Hit „Abenteuerland“<br />
durfte selbstverständlich nicht fehlen.<br />
Knapp zwei Stunden begeisterte<br />
die Band ihre Fans, die mehr oder<br />
weniger jeden Songtext kannten,<br />
und kehrten zwei Mal zurück auf<br />
die Bühne, um mehrere Zugaben<br />
zum Besten zu geben, darunter „Ein<br />
graues Haar.“ Eines steht für die<br />
Vollblutmusiker und teils bekennenden<br />
Ski-Fans fest: „Wir kommen<br />
jedenfalls wieder zum Skifahren.“<br />
„NEUE SCHMUGGLER-<br />
RUNDE.“ Laut Hannes Parth,<br />
dem Vorstandsvorsitzenden der<br />
Silvretta Seilbahn AG, hat die neue<br />
Flimjochbahn 14 Millionen Euro<br />
gekostet: „40 Firmen waren am Bau<br />
beteiligt, 95 Prozent der Aufträge<br />
konnten an österreichische und 80<br />
Prozent der Aufträge an Tiroler Firmen<br />
übergeben werden.“ Neu sind<br />
auch ein Pistenleitsystem mit über<br />
100 Standorten und die „Schmuggler-Runde“,<br />
die man in Gold, Silber<br />
und Bronze absolvieren kann. Für<br />
eine spektakuläre Talfahrt sorgt der<br />
zwei Kilometer lange Flying-Fox<br />
namens „Ischgl Skyfly“, die Pur-<br />
Bandmitglieder Frank Dapper und<br />
Joe Crawford ließen es sich nicht<br />
nehmen, die Anlage gemeinsam<br />
mit Vertretern der Seilbahngesellschaft<br />
und des Tourismusverbandes<br />
für den Winterbetrieb zu eröffnen<br />
und die Ischgl Skyfly auch gleich<br />
selbst zu testen.<br />
30. November/1. Dezember 2016<br />
Mit Pur eröffnete eine der erfolgreichsten deutschen Bands mit vierzig Jahren Erfahrung die Wintersaison 2016/17.<br />
HÖCHSTE DICHTE AN<br />
HAUBENLOKALEN. Andreas<br />
Steibl, Geschäftsführer des Tourismusverbandes<br />
Paznaun-Ischgl,<br />
verspricht auch diesen Winter „Formen<br />
in Weiß“, der Sternencup der<br />
Köche erlebt heuer die 20. Auflage.<br />
„Wir positionieren uns stark im Bereich<br />
der Kulinarik – Ischgl hat österreichweit<br />
die höchste Dichte an<br />
Haubenlokalen“, so Steibl. Die vor<br />
neun Jahren erstmals durchgeführte<br />
Skiweltmeisterschaft der Gastronomie<br />
geht in eine weitere Runde.<br />
Am 16. April zündet Echogewinner<br />
Andreas Bourani beim „Top<br />
of the Mountain Easter Concert“<br />
mitten im Skigebiet ein „Feuerwerk<br />
der Endorphine“. „Bezüglich des<br />
Ending-Konzertes sind wir noch in<br />
Verhandlung – wir können jedoch<br />
versprechen, dass wir wieder einen<br />
Megastar begrüßen“, verriet Andreas<br />
Steibl bereits jetzt. „Wir haben<br />
ein kompaktes und impulsreiches<br />
Angebot geschaffen und den Sommertourismus<br />
sehr in den Fokus<br />
gesetzt“, verrät er. Mit einem Festival<br />
für Frauen, das sich Fashion,<br />
Mode oder Kosmetik widmet, wird<br />
die Sommersaison eingeläutet. Die<br />
Eröffnung des kulinarischen Jakobsweg<br />
ist für den 9. Juli geplant.<br />
Besonders widmet man sich neben<br />
sportlichen und kulinarischen<br />
Events der Zielgruppe der „Biker“.<br />
Soziale Verantwortung wird auch<br />
in Ischgl wahrgenommen: Neben<br />
Charityevents wie dem „Lachfest“<br />
wird ein Teil der Einnahmen des<br />
6. Silvrettaruns am 14. und 15. Juli<br />
gespendet.<br />
Umgänglich und sichtlich gut gelaunt präsentierten sich die Mitglieder von Pur bei<br />
der Pressekonferenz, mit im Bild: Jürgen Kurz (Aufsichtsratsvorsitzender SSAG),<br />
Hannes Parth (Vorstand SSAG) und Alfons Parth (TVB Obmann).<br />
Ein rekordverdächtiger Start in die Wintersaison feierten 22.000 Wintersportler vergangenes<br />
Wochenende in Ischgl. <br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
RUNDSCHAU Seite 47
D A WAR WAS LOS...<br />
Auftanz<br />
(dgh) Viele Tanzbegeisterte<br />
folgten der Einladung der Brauchtumsgruppe<br />
Höfen und des<br />
Trachtenverbandes Oberland mit<br />
Außerfern zum Bezirkskathreintanz<br />
am 12. November in der Hahnenkamm-Halle<br />
in Höfen. Die<br />
tänzerische Leitung oblag Christoph<br />
Vögele, umrahmt wurde die<br />
Veranstaltung von der Mieminger<br />
Tanzlmusig. Den Höhepunkt bildeten<br />
die Ehrungen für langjährige<br />
Mitgliedschaft: Kurt Somweber<br />
vom „TV Die fidelen Loisachtaler<br />
Fotos: Stefanie Plank<br />
Biberwier“ erhielt in diesem Rahmen<br />
den Latschenzweig in Silber<br />
für 40-jährige Mitgliedschaft;<br />
Manuela Mair-Kreiner vom „TV<br />
Obsteig“ erhielt den Latschenzweig<br />
in Bronze für 25-jährige<br />
Mitgliedschaft, und für zehnjährige<br />
Mitgliedschaft bei der Brauchtumsgruppe<br />
Höfen wurden Katja<br />
Schreieck und Vanessa Hummel<br />
geehrt. Traditionell ließ man diesen<br />
Abend mit dem Lied „Fein sein<br />
– beieinander bleiben“ ausklingen,<br />
berichtet Stefanie Plank.<br />
Per Smartphone auf den Spuren des jungsteinzeitlichen Perjen Foto: Gerd Pircher<br />
(dgh) In einer Geschichtestunde<br />
machte sich die 2c des Gymnasiums<br />
Landeck auf den Weg in die<br />
Jungsteinzeit, um dort mit Ötzl,<br />
Wurzl und Prof. Gerd Pircher ein<br />
Abenteuer zu erleben. Ausgerüstet<br />
mit Smartphones, erkundeten die<br />
SchülerInnen eine Welt aus vergangenen<br />
Tagen. Geleitet durch<br />
GPS-Signale, besuchten sie im<br />
Rahmen einer Abenteuergeschichte,<br />
die sie per Hörspiel aufs Handy<br />
bekamen, sieben im jungsteinzeitlichen<br />
Perjen verteilte Stationen.<br />
Dabei mussten sie kleine Aufgaben<br />
erledigen – Pfeile basteln, Feuer<br />
machen (nur virtuell) etc. Ob sich<br />
Lern- und Spaßfaktor die Waage<br />
halten, wird ein „Test“ zeigen. Ermöglicht<br />
wurde die Nutzung der<br />
App, die für Erlebniswanderwege<br />
entwickelt wurde, durch Prof. Pircher,<br />
der das Hörspiel und die Illustrationen<br />
gestaltet hat.<br />
Reinhard Prackwieser, Katja Schreieck, Vanessa Hummel, BTV-Obmann Markus<br />
Sailer, Manuela Mair-Kreiner, Kurt Somweber, Bgm. Vinzenz Knapp (Höfen) und<br />
Andreas Knapp, Obmann der Brauchtumsgruppe Höfen (v. l.)<br />
Ihren 90. Geburtstag feierte Serafine Walser aus Ischgl am 17. Oktober im Kreise<br />
ihrer Familie. Die Ischgler Gemeindeführung mit Bgm. Werner Kurz und VBgm.<br />
Emil Zangerl stellten sich als Gratulanten ein. Im Bild: Jubilarin Fina mit Gatte<br />
Franz Walser, der Familie und der Ischgler Gemeindeführung. <br />
<br />
Foto: Gemeinde Ischgl/Schmid<br />
Die Klasse 4A hat die Führung und die Arbeit so fasziniert und begeistert, dass<br />
für manche/n MitschülerInnen ein Beruf bei der Donau Chemie gar nicht mehr<br />
so abwegig erscheint. <br />
Foto: Anna Morscher<br />
(mpl) Am 24. Oktober unternahm<br />
4A des Gymnasiums Landeck<br />
eine Exkursion zur Donau<br />
Chemie in Landeck. Dort erfuhren<br />
die SchülerInnen Zahlreiches über<br />
deren Tätigkeitsbereiche und durften<br />
sogar ein Experiment hautnah<br />
miterleben. Da Karbid sicher vor<br />
Nässe oder Feuchtigkeit aufbewahrt<br />
werden muss, da es ansonsten<br />
zu brennen oder zu dampfen<br />
beginnt, wurde diese Besonderheit<br />
bei einem Experiment, mit Einsatz<br />
eines Bunsenbrenners und einer<br />
Wanne voll Wasser, vor der ganzen<br />
Klasse demonstriert. „Wer bei der<br />
Donau Chemie arbeiten will, kann<br />
vor Ort eine Lehre als Labortechniker,<br />
Elektrotechniker oder auch<br />
als Metalltechniker abschließen.<br />
Dafür sollte man allerdings eine<br />
gute Note in Chemie, Physik, Mathematik<br />
und Deutsch in der neunten<br />
Schulstufe vorweisen können“,<br />
berichtet Christopher Kleinhans<br />
(Schüler der 4A).<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>48</strong> 30. November/1. Dezember 2016
Stilvolle Ehrung für HelferInnen<br />
Erinnerungsmedaille für Katastropheneinsatz<br />
(upi) 553 HelferInnen erhielten<br />
für ihren Katastropheneinsatz<br />
nach dem verheerenden<br />
Unwetter im September im<br />
Bezirk Landeck vom Land die<br />
Erinnerungsmedaille verliehen<br />
– rund 400 waren beim Festakt<br />
im Einsatzzentrum Landeck<br />
dabei. Wie auch etliche Prominenz<br />
und Vertreter von Behörden<br />
sowie Blaulicht-Organisationen.<br />
„Was der einzelne nicht vermag,<br />
vermögen viele“, hieß es bei der<br />
Eröffnung des Festaktes im Einsatzzentrum<br />
Landeck. Gemeint war<br />
der vorbildliche Einsatz von 553<br />
HelferInnen, als in der Nacht vom<br />
10. auf 11. September starke Unwetter<br />
zu schweren Murenabgängen,<br />
Schlammlawinen und Überschwemmungen<br />
in Tirol führten, besonders<br />
betroffen waren die Gemeinden<br />
Grins sowie Strengen. Einsatzorganisationen<br />
und Hilfskräfte standen<br />
tagelang im Dauereinsatz. Durch<br />
ihre Hilfe gelang es, Menschen in<br />
Sicherheit zu bringen und die Infrastruktur<br />
wieder herzustellen. Eine<br />
besondere Wertehaltung sei es, „Vergelts<br />
Gott zu sagen“, bedankte sich<br />
LH Günther Platter bei den Anwesenden<br />
und fügte an: „Es ringt mir<br />
großen Respekt ab, zu sehen, wie<br />
hier gearbeitet wurde – und es ist<br />
eine riesige Freude, diese Einsatzbereitschaft<br />
festzustellen! Diese Landesauszeichnung<br />
soll ein sichtbares<br />
Zeichen der Anerkennung und des<br />
Dankes sein. Alle Helferinnen und<br />
Helfer haben durch ihren engagierten<br />
Einsatz einen großen Beitrag<br />
zur Bewältigung der Katastrophe<br />
geleistet!“ BH Markus Maaß freute<br />
Günther Platter verlieh die Erinnerungsmedaille für den Katastropheneinsatz im Bezirk Landeck, im Bild: Karl Mungenast<br />
(freiwilliger Helfer), Markus Haim (BH Landeck), Annalena Köhle (FF Prutz), Günther Platter, Helmut Sigl (Baubezirksamt Imst)<br />
und Clemens Girstmair (Rekrut Bundesheer, v. l.). <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Auch Nadja Gredler von der Freiwilligen Feuerwehr Ried wurde im Rahmen des Festaktes von Günther Platter und Markus<br />
Maaß (l.) geehrt.<br />
sich ebenfalls: „Wir verfügen über<br />
ein Heer an Freiwilligen. Was mich<br />
beruhigt, ist zu wissen, dass wir sofort<br />
Hilfe vor Ort haben – beeindruckend,<br />
wie reibungslos der Ein-<br />
satz abgelaufen ist.“ Auch Landecks<br />
Bgm. Wolfgang Jörg bedankte sich<br />
„bei allen, die mitgeholfen haben –<br />
man sieht, was Freiwilligkeit bei uns<br />
in Tirol bedeutet!“ Unter den Gästen<br />
waren außerdem Dekan Martin Komarek<br />
sowie Bürgermeister der umliegenden<br />
Gemeinden. Musikalisch<br />
stimmungsvoll umrahmt wurde der<br />
Abend von der „Brass Selection“.<br />
Markus Maaß: „Reibungsloser Ablauf<br />
vom Einsatz!“<br />
30. November/1. Dezember 2016<br />
Günther Platter: „Ein Vergelts Gott an<br />
alle Helferinnen und Helfer!“<br />
Stilvolle Ehrung im Einsatzzentrum Landeck, die viel Presse-Aufmerksamkeit mit<br />
sich brachte.<br />
RUNDSCHAU Seite 49
D A WAR WAS LOS...<br />
Hohes Haus bei der Mitarbeiterehrung in der Fasnachtsstube des Gasthof Hirschen<br />
in der Imster Oberstadt: Bauernbunddirektor Peter Raggl, Landtagsabgeordneter<br />
und Imster Bürgermeister Stefan Weirather, Landarbeiterkammer-<br />
Präsident Andreas Gleirscher, Kollektivvertragsverhandler Ökonomierat und<br />
Bürgermeister von Tarrenz, Rudolf Köll, Landwirtschaftskammer-Direktor Ferdinand<br />
Grüner und Landarbeiterkammer-Direktor Günter Mösl (v.l.).<br />
(mak) Auch heuer wieder – und<br />
das schon seit über 30 Jahren traditionsgemäß<br />
in den Imster Gasthof<br />
Hirschen - lud die Tiroler Landwirtschaftskammer<br />
und die Tiroler<br />
Landarbeiterkammer, um einige<br />
ihrer Mitglieder aus den Bezirken<br />
Imst, Landeck und Reutte für ihre<br />
langjährige, treue Arbeit in der heimischen<br />
Land- und Forstwirtschaft<br />
zu ehren. „Diese treuen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sind es<br />
schlussendlich, die vor allem zum<br />
Landschaftserhalt wesentlich beitragen,<br />
wenngleich dieser nicht die<br />
einzige Aufgabe von vielen, wohl<br />
aber die bedeutendste darstellt,“<br />
unterstrich <strong>LA</strong>K-Präsident Andreas<br />
Gleirscher in seinen Ausführungen<br />
und verwies auf den Tourismus<br />
und die heimische Bevölkerung<br />
und davon vor allen auf die Städter,<br />
die gleichermaßen von einer<br />
intakten Landschaft profitieren.<br />
Zudem glaubt der Präsident, dass<br />
dieser Landschaftserhalt auch der<br />
sogenannten Landflucht entgegenwirke.<br />
Deshalb gelte es, unseren<br />
Lebensraum für Pflanzen, Tiere,<br />
insbesondere aber für die Menschen<br />
zu erhalten, gemäß dem<br />
Leitspruch der Landarbeiter: „Gepflegte<br />
Wälder, Wiesen und Almen<br />
prägen die Identität unserer Heimat.<br />
Sie zu pflegen und zu erhalten,<br />
wie es schon unsere Vorfahren<br />
getan haben, wären die Landarbeiter<br />
den kommenden Generationen<br />
gegenüber verpflichtet – und das<br />
seit nunmehr 45 Jahren!“<br />
Das ist wahre Hingabe: Mathias von<br />
der immer wieder bei dieser Veranstaltung<br />
auftretenden Volksmusikgruppe<br />
„Familie Runggatscher“.<br />
Barbara Gstrein (l.) und Barbara Trenkwalder <br />
(dgh) Die VP-Frauen Bezirk<br />
Landeck und Imst luden am 5.<br />
November ins FMZ-Kino in Imst<br />
ein. Nach einem Sektempfang<br />
konnten die Bezirksleiterinnen<br />
Barbara Trenkwalder (Landeck)<br />
und Barbara Gstrein rund 70 BesucherInnen<br />
begrüßen, etwa die<br />
Vizebürgermeis terinnen Ingeburg<br />
Plankensteiner aus dem Kaunertal<br />
und Daniela Holaus aus Silz. Gezeigt<br />
wurde die Komödie „Willkommen<br />
bei den Hartmanns“,<br />
eine Geschichte über eine Familie,<br />
die den Flüchtling Diallo bei<br />
Fotos: Tiroler VP-Frauen<br />
sich aufnimmt. Der Film ist eine<br />
Mischung aus Familienkomödie<br />
und Liebesgeschichte, bei dem die<br />
Flüchtlingsproblematik im Vordergrund<br />
steht. „Mit der Auswahl des<br />
Filmes wollten wir das ernste Thema<br />
rund um die Flüchtlingsproblematik<br />
mit etwas Humor verbinden<br />
und aufzeigen, dass Integration<br />
durchaus funktionieren kann. Wir<br />
freuen uns sehr, dass so viele der<br />
Einladung gefolgt sind, deshalb<br />
werden wir solche Veranstaltungen<br />
öfter durchführen“, so Bezirksleiterin<br />
Barbara Trenkwalder.<br />
Ein Film über die Flüchtlingsproblematik stand auf dem Programm.<br />
Stets um den Erhalt unserer schönen Landschaft bemüht: Die Geehrten aus<br />
dem Bezirk Landeck.<br />
RS-Foto: Krismer<br />
Herta Scheiber feierte am 29. Oktober im Kreise ihrer Familie den 90. Geburtstag.<br />
Im Namen der Stadt Landeck überbrachte Bgm. Wolfgang Jörg der Jubilarin<br />
ein Geschenk und die Glückwünsche der Stadt. Der Stadtchef wünschte<br />
der Jubilarin noch viele schöne Jahre bei bester Gesundheit. Auf dem Bild sind<br />
neben Bgm. Jörg und der Jubilarin ihre Söhne Manfred, Franz, Hubert, Helmut<br />
und Rudolf zu sehen. <br />
Foto: Michael Scheiber<br />
RUNDSCHAU Seite 50 30. November/1. Dezember 2016
S PORT<br />
Hochkarätige Bewerbe gefragt<br />
Kaunertal von 25. bis 27. November wieder Snowboard-„Mekka“<br />
(dgh) Zum zweiten Mal in Folge<br />
war der Snowpark Kaunertal Austragungsort<br />
des FIS Snowboard<br />
Slopestyle Europacups, bei dem<br />
erste Qualifikationspunkte für die<br />
Olympischen Spiele 2018 vergeben<br />
werden – mehr als 70 Rider<br />
aus 19 Nationen matchten sich auf<br />
sportlich sehr hohem Niveau im<br />
Snowpark Kaunertal.<br />
Mit der FIS und dem ÖSV hat sich<br />
der Veranstalter, Kaunertaler Gletscherbahnen<br />
gemeinsam mit dem Skiclub<br />
Kaunertal, entschieden, an dem Wochenende<br />
zwei Wertungen zu fahren<br />
– also doppelt Punkte für die Fahrer.<br />
Bereits am Freitag wurde im Training<br />
das Setup getestet, wobei die Contest<br />
Line mit zwei 20 m Kickern und zwei<br />
Multi-Obstacles von allen Ridern positiv<br />
und als sehr anspruchsvoll bewertet<br />
wurde. Am Samstag präsentierten sich<br />
die Rider dann am ersten Eventtag in<br />
Hochform und zeigten, dass Europacup-Contests<br />
zurecht als Sprungbrett<br />
in die Weltelite der jungen olympischen<br />
Disziplin gelten. In zwei Heats wurden<br />
Tricks auf Weltcup-Niveau von „Double<br />
Cork 10“ bis hin zu stylisch ausgeführten<br />
„Frontside 10s“ gezeigt. Bei den<br />
Damen setzte sich letztlich Katerina<br />
Vojackova aus der Tschechischen Republik<br />
vor Elena Kostenko aus Russland<br />
und Louise Nordstroem aus Schweden<br />
durch. Bei den Herren gewann Lyon<br />
Farrell aus den USA vor Nicolas Huber<br />
aus der Schweiz und Mikhall Matveev<br />
aus Russland. Am Sonntag ging es mit<br />
der zweiten Tageswertung weiter. Bei<br />
den Damen bestätigte die Russin Elena<br />
Kostenko ihre Form und setzte sich vor<br />
der Vortagessiegerin Katerina Vojackova<br />
durch. Auf dem dritten Rang landete<br />
Kirra Kotsenburg aus den USA. Bei den<br />
Herren landeten sprangen gleich zwei<br />
Italiener aufs Podium: Mit dem besten<br />
zwei Sprüngen am Big Air Kicker holte<br />
sich Boggio Davide den Sieg vor dem<br />
Vortagessieger Lyon Farell (USA) und<br />
LIviero Nicola.<br />
MEHR BEWERBE. Nach zwei<br />
erfolgreichen Wettkampftagen waren<br />
30. November/1. Dezember 2016<br />
… und das soll noch öfter der Fall sein.<br />
sich Fahrer und OK Team einig: Der<br />
mit dem Snowboardsport traditionell<br />
verbundene Kaunertaler Gletscher<br />
und das Park Setup vor Ort sind per-<br />
„Spurtreu“<br />
Skifilm mit Stefan Häusl online<br />
(dgh) Seit 29. November ist „Spurtreu“,<br />
der aktuelle Skifilm des Freeride-<br />
Gespanns Stefan Häusl aus Strengen<br />
und Björn Heregger online. Es ist dies<br />
der Abschluss einer Trilogie mit „Dasein“<br />
(über 330.000 Zuseher allein auf<br />
Youtube) und „Schneewallfahrt“, die<br />
es schon bisher wie kaum eine andere<br />
Produktion geschafft hat, den Sport<br />
Freeriden, die Protagonisten Häusl<br />
und Heregger sowie deren Idee und<br />
Im Kaunertal wurde ein FIS Snowboard Slopestyle Europacup ausgetragen, … <br />
Philosophie des Freeridens authentisch<br />
darzustellen. „Spurtreu“ von Filmemacher<br />
Hanno Mackowitz zeigt neben<br />
spannenden und herausragenden Ski-<br />
Aufnahmen auch einen etwas ungewöhnlichen<br />
Roadtrip und befasst sich<br />
mit der Frage der Motivationsfindung:<br />
Wie finden wir den Mut und die innere<br />
Motivation wieder, die uns ab und zu<br />
verlässt und wir aus der Spur zu fallen<br />
scheinen?<br />
fekt für sportliche Spitzenbewerbe. Die<br />
Planungen für die nächsten derartigen<br />
Events sind bereits eingeleitet – man<br />
will neben den progressiven Lines im<br />
Fotos: Felix Pirker<br />
Open Park für jedermann oder der neuen<br />
Half Mile Jib Line auch weiterhin an<br />
sportlich hochkarätigen Bewerben festgehalten<br />
werden.<br />
Björn Heregger und Stefan Häusl aus Strengen sind die Protagonisten von „Spurtreu“.<br />
Foto: Hanno Mackowitz<br />
RUNDSCHAU Seite 51
Führung verloren<br />
KC Cobras mit 1:5-Debakel bei KC Rofan Jenbach Damen<br />
(dgh) In der siebten Runde setzte es<br />
für den KC Cobras aus Landeck beim<br />
KC Rofan Jenbach Damen 1:5 Auswärts-<br />
Niederlage mit unglaublichen 110 Kegeln<br />
Rückstand. Damit ging auch die Tabellenführung<br />
an die KC Rofan Jenbach<br />
Damen. Auf Seiten der Landecker Gäste<br />
übertraf kein einziger Spieler die 500er-<br />
Marke, Reinhard Juen (495), Martin Mayr<br />
(491), Stefan Palle (473) und Carmen Weiskopf<br />
(471) erzielten 1.930 Gesamtholz<br />
(<strong>48</strong>2,5 Schnitt), während die Jenbacher<br />
Damen, angeführt von der Tagesbesten<br />
Michaela Werth (526), mit einem 510er-<br />
Schnitt glänzten. „Diese erste Niederlage<br />
nach sechs Erfolgen en suite schmerzt<br />
sehr, dennoch müssen wir uns jetzt auf<br />
die verbleibenden drei Spiele im Herbst<br />
konzentrieren“, meinte Sportkapitän Carmen<br />
Weiskopf nach der Partie.<br />
Erfolgreiche SPG O-West<br />
(dgh) Die SPG Oberland West setzt<br />
sich aus den Vereinen Prutz/Serfaus,<br />
SV Ried und der SPG Oberes Gericht<br />
zusammen, bei U15 und U16 ist auch<br />
der FC Fließ dabei. Die SPG schreibt<br />
Nachwuchsarbeit groß: Zehn Teams werden<br />
von mehr als 20 Trainern betreut.<br />
Trainiert und gespielt wird in Prutz,<br />
Ried, Serfaus oder in Pfunds. Die SPG<br />
Oberland West arbeitet eng mit dem<br />
Fußballnachwuchszentrum Oberland<br />
(FNZ) zusammen, in dem Kinder von 8<br />
bis 11 Jahren mit anderen Talenten aus<br />
dem Bezirk jeden Mittwoch in Prutz<br />
trainieren. Beim Perspektivtraining einmal<br />
in der Woche unter der Anleitung<br />
der Kampfmannschaftstrainer nehmen<br />
Spieler von 14 bis 18 Jahren teil (ca. 15<br />
Spieler).<br />
BI<strong>LA</strong>NZ. In den Gruppen U9, U10,<br />
U11, U13, U15 und U16 hieß der Meister<br />
(dgh) Für den Kletterverband Österreich<br />
endet die Weltcupsaison 2016 erfolgreich:<br />
In der Lead-Nationenwertung belegt<br />
die Alpenrepublik Rang drei hinter<br />
Slowenien und Frankreich. Beim letzten<br />
Wettkampf in Kranj in Slowenien war<br />
die Landecker Klettererin Magdalena<br />
meist ungeschlagen Oberland West. U15<br />
und U16 spielen im Frühjahr um den<br />
Tiroler Meistertitel – ohne Punkteverlust<br />
beendeten die beiden Teams die Quali<br />
im Herbst. Oberland-Meister ist nach<br />
acht Siegen in acht Spielen die U13, im<br />
Frühjahr spielt sie in der Oberland-Meistergruppe.<br />
Topscorer ist Michael Albert<br />
(Nauders) mit 31 Treffern. Keinen Gegner<br />
gab es für die SPG-U15 im Meisterplayoff<br />
U15 – Sieg in allen acht Spielen.<br />
Topscorer der Oberland West: Mujo Cosic<br />
(Fließ) mit 20 Toren. In dieser Klasse<br />
wird im Frühjahr in zwei Gruppen gespielt;<br />
die Sieger spielen um den Tiroler<br />
Meistertitel wieder am Tivoli. Die SPG-<br />
U16 spielte einen sensationellen Herbst:<br />
13 Spiele – 13 Siege. Wacker ist der einzige<br />
Verfolger um den Einzug ins Dreier-<br />
Finale. Florian „Wegi“ Weger (Nauders)<br />
ist in dieser Gruppe mit 49 Treffern der<br />
Topscorer.<br />
Reinhard Juen und Carmen Weiskopf (stehend), Stefan Palle und Martin Mayr (v. l. @ anzeigen@rundschau.at<br />
knieend). Foto: Gerhard Werth<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 3.12.: Musik. Gestaltung Orgel<br />
mit Solo, 17 Uhr Vorabendgottesdienst,<br />
Rorateamt, hl. Amt für Leb. und Verst.<br />
der Fam. Finazzer und Pichler, Gedenken<br />
für Peter Raggl, Josef Raggl, Ferdinand<br />
Scherndl (Neufeld, Burgenland), Eltern<br />
Rosa und Johann Oberhofer (Pfunds),<br />
Eltern Emma und Alfred Siegele, Emma<br />
Grill (Paznaun), H. H. Pfarrer Hubert<br />
Rietzler.<br />
Sonntag, 4.12.: Musik. Gestaltung Milser<br />
Saitenklang und Fam. Eberlein, 10 Uhr<br />
Adventamt für alle Leb. und Verst. des<br />
Milser Saitenklangs und der Fam. Eberlein,<br />
zu Ehren der Muttergottes, Gedenken<br />
für die armen Seelen (Schönwies),<br />
Herta und Friedl Tröber (Ldk.), zur Muttergottes<br />
um Hilfe bei der Chemo (Eichholz),<br />
zu Ehren des hl. Ambrosius und<br />
des hl. Petrus (Wenns), Leb. und Verst. der<br />
Fam. Pfeifer und Jäger (Tobadill, Kappl),<br />
die armen Seelen.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 1.12.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 2.12.: 18.30 Uhr Gestaltete Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Josef und Rosa<br />
Schönsleben, Arnold (Noldi) Thurner,<br />
Elisabeth Resch, Werner Marth und verst.<br />
Angeh., Fam. Tschol und Hellrigl.<br />
Samstag, 3.12.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Luise und Josef Pircher,<br />
Richard Lechleitner sen., Anna und Ignaz<br />
Pirschner, Renate Hörhager (Jhm.), Maximilian<br />
Haas, Kaspar Pfister, Marius und<br />
Hilda Bonella, Hans Vogt, Berta Fröch<br />
und Cilli Folie mit Fam., Alfons, Irma und<br />
Anna Scheiber.<br />
Sonntag, 4.12.: 10 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Anna und Luise Siess, Fam.<br />
Unterrainer und Stefanie Hofer, Laura<br />
Peintner (Jhm.), Norbert Passler, arme<br />
Seelen.<br />
Montag, 5.12.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 6.12.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 7.12.: 6 Uhr Rorate mit Gedenken<br />
an Fam. Alexander Sprenger, Mathias<br />
Abler, Rainer Flury, Ida und Hermann<br />
Marth, Frieda und Josef Thönig und verst.<br />
Angeh.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 1.12.: 6 Uhr Rorate mit<br />
Gedenken an Franz, Greti, Georg und<br />
Gerhard Haag, Konrad und Julie Wille,<br />
Marianne und Hans Putz, Hans Werner<br />
Netzer, Andre Thaler, Helga Schmid, Karl<br />
und Frieda Huber, Johann und Maria Krismer,<br />
Hermann Walder, Frieda und Emil<br />
Hirschberger, Herbert Zangerl, Josef Dilitz,<br />
Midi Sieß, Maria Probst, Maria und<br />
Johann Krismer, Josef Wohlbang, Geschw.<br />
Armella, Anna und Maria geb. Ehrenberger,<br />
Hans und Paula Zangerl, arme Seelen.<br />
Knapp am Stockerl vorbei<br />
Freitag, 2.12.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 3.12.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Altersheim mit Gebetsgedenken an<br />
Edgar Dellemann, Rosa und Willi Lenk<br />
und Willi und Irmgard, 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Sonntag, 4.12.: 10 Uhr hl. Messe für die<br />
Pfarrgemeinde, mit Gedenken an Margit<br />
Eder (1. Jhtg.), Maria Probst, Josef (Jhm.)<br />
und Ottilie Leis, Maria Luise Hairer<br />
(Jhm.), Leb. und Verst. Fam. Hairer, Siegfried<br />
Ladner, Kathi Vallaster und leb. und<br />
verst. Angeh., Egon Pinzger und leb. und<br />
verst. Angeh., arme Seelen.<br />
Montag, 5.12.: 19 Uhr Rosenkranz im Altersheim.<br />
Mittwoch, 7.12.: 18.30 Uhr Anbetung und<br />
Beichtgelegenheit, 19 Uhr Segnungsgottesdienst<br />
mit Gedenken an Paula Pesjak<br />
(Jhm.), Alois und Paula Pircher, Verst. des<br />
Bienenzuchtvereins Ldk., arme Seelen.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 1.12.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 2.12.: 19 Uhr Rorate (Orgel), mit<br />
Gedenken an Paula Juen, Reinhard Jörg<br />
und Leb. und Verst. der Fam., Verst. der<br />
Fam. Wachter, Schuler und Steinwender,<br />
Konrad, Karl und Walter Traxl, Aretha<br />
und Helmuth Stark, Alfons und Barbara<br />
Grissemann, anschl. stille Anbetung und<br />
Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />
Röck nicht mehr dabei – sie musste die<br />
Saison aufgrund einer Fingerverletzung<br />
schon vor dem Weltcupfinale beenden.<br />
Christine Schranz aus kletterte in Kranj<br />
auf Platz 17. Im IFSC Climbing Worldcup<br />
2016 Women lead erreichte Röck<br />
Rang vier, Schranz wurde Zwölfte.<br />
Samstag, 3.12.: 14 Uhr Tauffeier für Lyonel<br />
Whys, 19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Peter Wörgötter und verst. Eltern,<br />
in einem bes. Anliegen.<br />
Sonntag, 4.12.: 8.30 Uhr hl. Messe in Falterschein,<br />
10 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Hildegard und Franz Regensburger,<br />
Prälat Josef Hammerl, Notburga und<br />
Hermann Senfter, Margreth Grießer, Maria<br />
Hammerl, Luise und Josef Wucherer,<br />
Anna und Alois Streng, Josef Mair, Therese<br />
Himmel, in einem bes. Anliegen, 19<br />
Uhr Friedensrosenkranz.<br />
Montag, 5.12.: 10 Uhr Gemeinsames Gebet,<br />
19 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 6.12.: 6.15 Uhr Rorate mit<br />
Bläsern der Musikkapelle mit Gedenken<br />
an Martin Steinwender, Verst. der<br />
Fam. Kopp, Klingler und Reheis, Johann<br />
Marth, verst. Eltern und Geschw. der Fam.<br />
Platter, Gottfried Pircher, verst. Eltern und<br />
Geschw. Rangger, Albuin Zangerle, 9 Uhr<br />
Anbetungsstunde.<br />
Mittwoch, 7.12.: 15.45 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Seniorenzentrum, 19 Uhr Ambrosiusmesse<br />
mit Gedenken an alle verst.<br />
Imker, Emma und Roman Traxl, Nikolaus<br />
Antretter, Alois Theiner.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Donnerstag, 1.12.: 17 Uhr Kinderwortgottesdienst.<br />
Freitag, 2.12.: 18.30 Uhr Anbetung und<br />
RUNDSCHAU Seite 52 30. November/1. Dezember 2016
Wir vermissen dich so oft und hatten doch<br />
gehofft, die Tür geht auf, du kommst herein<br />
und alles wird wie früher sein. Die Zeit ist schnell<br />
vergangen, doch unsere Trauer nicht.<br />
Du bist von uns gegangen, aber aus unseren<br />
Herzen nicht. Was wir an dir verloren, versteht<br />
so mancher nicht, nur die, die wirklich lieben,<br />
wissen, wovon man spricht.<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken wir an<br />
unseren lieben und herzensguten<br />
Karl Wille<br />
* 5.5.1955 † 2.12.2015<br />
Beichtgelegenheit, 19 Uhr Herz-Jesu, Rorate<br />
für Franz Trenkwalder, Emma und<br />
Franz Struger, Monika Hotz, Mathias Abler,<br />
arme Seelen.<br />
Samstag, 3.12.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Sonntag, 4.12.: 6 Uhr Rorate in der<br />
Burschlkirche (musik. gest. von Mitanond)<br />
für Arnold Lorenz, Erwin Wolf, 8<br />
Uhr Rosenkranz, 8.30 Uhr hl. Messe für<br />
Hermine Scheiber, Anni Röck, Rosa Zangerl,<br />
Irene Plangger (Jhm.), Amalia Stark,<br />
anschl. Besuch des Nikolaus und Agape<br />
mit Kiachln, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19<br />
Uhr Wortgottesdienst.<br />
Dienstag, 6.12.: 18.30 Uhr Rosenkranz, 19<br />
Uhr Rorate für Leb. und Verst. der Fam.<br />
Schmid-Tamsche, Adi Königsecker, Verst.<br />
der Fam. Königsecker, nach Meinung Kathrein,<br />
Gaby Netzer (Jhm.).<br />
Mittwoch, 7.12.: 8 Uhr hl. Messe, anschl.<br />
beim 1. JAHRESGOTTESDIENST am Freitag,<br />
dem 2. Dezember 2016, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Ischgl.<br />
Kontaktkaffee „Heiter-besinnlich“ im Advent<br />
mit Trude Krismer.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 1.12.: 19 Uhr Rorate in Obsaurs,<br />
musik. Mitgestaltung Ensemble der<br />
Musikkapelle mit Gedenken an Fam. Josef<br />
Hammerle, Andreas und Brigitte Raggl,<br />
Karl und Aloisia Neurauter, Wendl und<br />
Maria Sonnweber, Verst. der Fam. Fink<br />
und Hechenberger.<br />
Freitag, 2.12.: 19 Uhr Rosenkranz für<br />
Fam., Priester und Ordensberufe.<br />
Samstag, 3.12.: 19 Uhr hl. Messe, musik.<br />
Mitgestaltung Bäuerinnenchor des Bezirkes<br />
Ldk. mit Gedenken an Fini und Anton<br />
Peham, Fam. Sturm, Waldner, Krug,<br />
Haueis, Aumüller und Schranz, Anna<br />
Melmer und Angeh., Franz Peham, Michael,<br />
Mathilde und Walter Raggl, Luise<br />
und Karl Traxl, Maria Guem, nach Meinung.<br />
Sonntag, 4.12.: 8.30 Uhr Hl. Messe, Ambrosiusfeier<br />
mit Gedenken an verst. Mitglieder<br />
des Imkervereins Schönwies-Mils,<br />
Anton und Rosa Venier, Verst. der Fam.<br />
Gitterle und Leitner, Lisi Maierhofer, Andreas<br />
und Anna Hackl und Geschw., Georg<br />
Staggl und Angeh., Fam. Johann und<br />
Hildegard Lang, Agnes und Martin Wäsle,<br />
nach Meinung.<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, 1.12.: 6 Uhr Rorate Feichten<br />
mit Volksschule Kaunertal.<br />
Sonntag, 4.12.: 9 Uhr hl. Messe Feichten,<br />
10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />
Dienstag, 6.12.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Feichten.<br />
Mittwoch, 7.12.: 7 Uhr Rorate Kaltenbrunn.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 4.12.: 9.30 Uhr, Vortrag, Brennbichl<br />
Imst, Thema: „Jugendliche gegenüber<br />
so eingestellt sein wie Jehova“;<br />
Redner: Gerd Paulweber, Versammlung<br />
Telfs-Ost.<br />
Evangelische Kirche<br />
Sonntag, 4.12.: 9.30 Uhr Evang. Markuskirche<br />
Ldk., Fam.-Gottesdienst mit<br />
Abendmahl, 16.30 Uhr St. Anton Rk.<br />
Pfarrkirche, Abendmahlsgottesdienst.<br />
Ein herzliches DANKE allen, die daran teilnehmen, für ihn beten<br />
und ihn in lieber Erinnerung behalten.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Wenn alles zerbricht,<br />
die Freude, unsere Träume,<br />
das gemeinsame Leben…<br />
Dann zählt das,<br />
was wirklich wichtig war:<br />
die Liebe,<br />
die wir einander<br />
schenkten.<br />
Wolfgang Watzdorf<br />
* 20.10. 1970 † 29. 10. 2016<br />
Ein leises DANKESCHÖN… mehr können wir nicht sagen.<br />
Überwältigt von so unzählig vielen Zeichen der Anteilnahme,<br />
Trauer und Hilfsbereitschaft, danken wir auf diesem Wege EUCH<br />
ALLEN. Habt Dank für jedes liebe Wort, jeden Händedruck und jede<br />
Umarmung, jeden stummen Blick, wenn Worte einfach fehlten, jeden<br />
Freundschaftsdienst und jede finanzielle Unterstützung, jede<br />
Blume, jede Kerze, jede Träne, jedes Gebet.<br />
Das alles gibt uns Kraft in dieser unbeschreiblich schweren Zeit.<br />
Vor allem aber danken wir dir, lieber Wolfgang, für all die Liebe und<br />
Freude, die du in unser Leben getragen hast. Wir werden diesen Weg<br />
weitergehen und deinen Spuren folgen, bis wir uns wieder in die Arme<br />
schließen können – in einer anderen Dimension.<br />
Hochgallmigg, im November 2016<br />
Die Trauerfamilien<br />
Renate<br />
Hörhager<br />
5. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Samstag, dem 3. Dezember 2016,<br />
um 19 Uhr in der Pfarrkirche Perjen.<br />
Wir vermissen dich!<br />
Die Trauerfamilien<br />
Du siehst den Garten nicht mehr grünen,<br />
in dem du einst so froh geschafft.<br />
Siehst deine Blumen nicht mehr blühen,<br />
weil dir der Tod nahm deine Kraft.<br />
Was du aus Liebe uns gegeben,<br />
dafür ist jeder Dank zu klein.<br />
Was wir an dir verloren haben,<br />
das wissen nicht nur wir allein.<br />
Die Zeit der Sorgen und des Leids,<br />
es ist vorbei, die Liebe bleibt.<br />
Manchmal bist du<br />
in unseren Träumen,<br />
oft in unseren Gedanken und<br />
immer in unseren Herzen.<br />
Ein Jahr ohne dich.<br />
Du bist von uns gegangen,<br />
aber nicht aus unseren Herzen.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
meiner lieben Frau, unserer geliebten Mama,<br />
Schwiegermama, Oma, Schwester und<br />
Schwägerin, Frau<br />
Margit Eder<br />
am 4. Dezember 2016, um 10 Uhr in der<br />
Stadtpfarrkirche Landeck.<br />
Allen, die daran teilnehmen, ihrer im Stillen<br />
gedenken und sich in Erinnerung an sie mit<br />
uns verbunden fühlen, danken wir.<br />
30. November/1. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 53
RUNDSCHAU Seite 54 30. November/1. Dezember 2016
nen Rätsel 793, durch Lösung die Woche<br />
1<br />
4<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
r!<br />
ie auch<br />
hnappen<br />
sitivsten<br />
ie Ihren<br />
lles wie<br />
Rätsel 794<br />
5<br />
rzeit auf<br />
jagt die<br />
ch nicht<br />
d leben<br />
neidensten<br />
und Wollen Sie wirklich für einen<br />
usschlaspensum<br />
ohne werden? Machen Sie endlich trag den<br />
Luftreisezahnlosen Papiertiger Kapitaler-<br />
gehalten<br />
epausen ersten Schritt, dann wird<br />
modisch,<br />
man<br />
urchhal-9<br />
Ihnen 6 auch 2 glauben, 5 dass<br />
elegant<br />
Sie es<br />
wirklich ernst meinen.<br />
Motor Rätsel 794<br />
Rätsel 794<br />
4<br />
7<br />
9<br />
3<br />
6<br />
4<br />
1<br />
4<br />
W X K X P A X S X XKKX F X 5 6 3 4 8 2 7 9 1<br />
bis 11. BNovember EGEHRL2016<br />
I CHKE I TEN 9 1 2 6 7 3 5 4 8<br />
STRATOSPH A E R E X R X<br />
henende X T AIn X Xdieser F X XRHX Woche Akann L AND es passie-<br />
P R Edass C H EIhnen N XMX Widersacher R S X 2 9in<br />
6 8 3 7 4 1 5<br />
8 7 4 5Waage<br />
1 9 6 3 2<br />
ss nicht A B Sren,<br />
l auf die X U X den I X SRücken X J C X Sfallen. I M P EPrüfen L 3 Sie 4 5 2 6 1 9 8 7<br />
portliche G E R Ihre U E SVerteidigungslinien T X KRAKE XHO – 1 ist<br />
G R O S S U N T E R N E H M E R<br />
8 7 9 4 5 2 6 3<br />
ßerst er-<br />
noch alles in Ordnung? Sonst<br />
X O H X A R T E N X I N<strong>LA</strong>ND<br />
7 5 8 1 9 6 3 2 4<br />
müssen Sie nachjustieren! 24.9.–23.10.<br />
S A N K T J A K O B 4 2 9 3 5 8 1 7 6<br />
plizier-<br />
Berufliche Mehrbelastungen 6 lö-<br />
3 1 Skorpion 7 2 4 8 5 9<br />
gt. Doch sen vorübergehend eine schlech-<br />
gen keilten<br />
Sie Füllen brauchen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku könnten, wäre eine so aus, dass die Zahte<br />
Stimmung aus. Was Sie gut<br />
ächt sich len 1 bis Motivation 9 nur EINMAL durch einen pro Reihe, schöngeistigen<br />
EINMAL Ausgleich. in jedem 3x3 Kästchen 24.10.–22.11.<br />
vorkommen.<br />
EINMAL pro Spalte<br />
und nur<br />
tellt sich Sie haben zu große Hoffnungen Schütze<br />
offen ge- geweckt: Ziehen Sie sich schnell<br />
Sie sich von 4 einem 7 bestimmten Men-schen<br />
zurück, ehe er Sie mit sei-<br />
8<br />
ist kein<br />
gner für nen Forderungen völlig in Beschlag<br />
nimmt.<br />
23.11.–21.12.<br />
Probieren Sie ruhig mal neue Steinbock<br />
Arbeitsmethoden aus und über-lassen<br />
Sie sich dabei ganz Ihrem<br />
unbändigen Einfallsreichtum:<br />
So 3kommen 8 Sie viel schneller an<br />
Ihr Ziel.<br />
22.12.–20.1.<br />
Mit 7Glück und dem 2 richtigen Wassermann 9<br />
Know-how könnte sich ein etwas<br />
kühner Plan durchaus verwirklichen<br />
lassen. Aber letzt-endlich<br />
wird nur Beständigkeit<br />
2<br />
Sie zum erhofften Ziel führen. 21.1.–19.2.<br />
6<br />
3<br />
8<br />
1<br />
Fische<br />
auf Bäumen<br />
lebender<br />
3 Säuger<br />
20.2.–20.3.<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 1. bis 9. Dezember 2016<br />
Allzu flapsige Bemerkungen<br />
kommen nicht überall gut an:<br />
Etwas mehr Zurückhaltung wird<br />
Sie schneller ans Ziel bringen als<br />
Sie es sich derzeit vorstellen<br />
können.<br />
Eigentlich kann Sie so leicht<br />
nichts erschüttern, doch in dieser<br />
Woche sollte besser keiner<br />
versuchen, herauszufinden,<br />
wann bei Ihnen der Geduldsfaden<br />
reißt!<br />
Wenn Sie nicht aufpassen, bahnt<br />
sich gerade eine Trennung an.<br />
Da Ihnen viel an dem Menschen<br />
liegt, sollten Sie Gegenmaßnahmen<br />
ergreifen, auch wenn sie<br />
viel Zeit kosten.<br />
Gehen Sie nicht schon wieder<br />
mit dem Kopf durch die Wand,<br />
sondern zügeln Sie Ihr Temperament:<br />
Sonst ist die Sache, um die<br />
es geht, wirklich extrem gefährdet.<br />
Bei Veränderungsabsichten sollten<br />
Sie sich kritisch mit Ihrem<br />
neuen Betätigungsfeld auseinander<br />
setzen. Lassen Sie sich von<br />
schönen Versprechungen nicht<br />
blenden!<br />
Jungfrau In dieser Woche schwanken Sie<br />
immer brit. wieder Sagenkönig<br />
und Realität. Das bringt<br />
zwischen Wunschdenken<br />
Ihre Umgebung ziemlich durcheinander:<br />
Man weiß nicht, wie<br />
Haltestelle,<br />
man Sie unterstützen<br />
Mehrz.<br />
24.8.–23. 9.<br />
soll.<br />
2<br />
12. bis 18. November 2016<br />
Man kritisiert Sie scharf. Doch<br />
das darf Sie nicht davon abhalten,<br />
den einmal eingeschlagenen<br />
Weg zu verlassen. Widerstände<br />
werden Sie brechen müssen,<br />
wenn Ihr Plan gelingen soll!<br />
Wollen Sie nur ein kleines<br />
Strohfeuer – oder eine Herzensangelegenheit<br />
mit Tiefenwirkung?<br />
Alles ist jetzt für Sie drin!<br />
Die Entscheidung liegt ganz bei<br />
Ihnen.<br />
24.10.–22.11.<br />
Sie suchen wieder einmal nach Schütze<br />
beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten.<br />
Warum wollen Sie nicht<br />
einmal einen etwas spektakuläreren<br />
Weg versuchen? Angepasst<br />
kann jeder.<br />
Aufgepasst! In dieser Woche lauern<br />
fotografisches<br />
Und Ar-wendesgöttin Sie in eins rein-<br />
eine Menge nord. Fettnäpfchen To-<br />
auf 5<br />
Sie:<br />
tappen, chivmate-<br />
rial kräftig<br />
tun<br />
Roman<br />
Sie gut<br />
v.<br />
daran, einmal<br />
Kipling<br />
über sich selbst zu<br />
lachen.<br />
Fische<br />
künstlerischer<br />
Beruf<br />
Luftreise<br />
Kapitalertramen<br />
legenkönisches<br />
Ardesgöttischer<br />
auf Bäu-<br />
brit. Sa-<br />
fotografi-<br />
nord. To-<br />
5<br />
künstleri-<br />
ohne<br />
Luftreise Motor<br />
Kapitalertrag<br />
auf<br />
modisch,<br />
bender Bäu-<br />
Säuger italien. legenkönig<br />
brit. Sa-<br />
Haltestellechivmateriasches<br />
österrei-<br />
Ardesgöttin<br />
fotografi-<br />
nord. To-<br />
Roman v.<br />
5<br />
Beruf künstlerischer<br />
Titel spamertheit,<br />
Motor<br />
modisch, meter<br />
bender Tonsilbe<br />
Haltestel-<br />
Karpow<br />
chivmate-<br />
Roman v.<br />
Beruf nischer u.<br />
Unbeküm-<br />
ohne<br />
elegant Chrono-<br />
3men Initialen<br />
Mehrz.<br />
v.<br />
Kipling<br />
nen Sorglosigkeifisch<br />
2 Schwyz<br />
fluss<br />
Prinzen<br />
durch die elegant WocheSäuger<br />
2<br />
Knorpel-<br />
Mit den le, Kürzel Mehrz. Sternen für durch rial<br />
chischer<br />
Rheinzu-Kipling<br />
die Wocheportugies.<br />
. bis 25. November 20166<br />
26. November 4 bis 2. Dezember 2016 von, italienisch<br />
Waage Titel spa-<br />
Werke, Unbekümmertheit,<br />
Es hen Sie es vorzüglich, meter sich ge-<br />
Tonsilbe<br />
Fehler. Karpow Einen sollten Sie in diechischer<br />
werden echtes Verständnis chem. Zn. und nischer u.<br />
In einer Krisensituation Chrono-<br />
verste-<br />
Waage 3 italien. Widder Jedem Initialen Menschen v. unterlaufen österrei-<br />
In einer Familienangelegenheit<br />
tzen.<br />
in Ihrer Unbekümmertheitkeit<br />
Sorglosigschickt<br />
aus der Affäre zu Chronometernicht<br />
starker<br />
„Geistes-<br />
…hirsch Tonsilbe<br />
ziehen. 3 italien.<br />
ser Woche<br />
Knorpelfisch<br />
Tempelberg i.Jerusalem<br />
Kürzel<br />
Initialen aber<br />
für<br />
v. auf keinen Fall<br />
Rheinzufluschischenöten<br />
sein. Kein Problem, Sie<br />
österrei-<br />
moralische Unterstützung f. Iridium von-<br />
portugies. Titel spanischer<br />
u.<br />
auf warpel<br />
zwi-<br />
Damit sollten Sie aber begehen:<br />
Schwyz<br />
Karpow Nämlich einen Gegner<br />
12<br />
Prinzen<br />
Akkusativ<br />
Sorglosigkeit<br />
6<br />
Knorpel-<br />
Kürzel für<br />
prahlen, sondern Ihr Glück still<br />
zu unterschätzen. Das kann Sie Rheinzufluss<br />
und können auch anpacken. 24.9.–23.10.<br />
sind einfach der ideale Zuhörer portugies.<br />
en.<br />
Andrang<br />
genießen. blitz”<br />
(ostasiat.<br />
umfriede- griech.<br />
4<br />
von er<br />
von, italienisch<br />
von Gästen<br />
24.9.–23.10.<br />
21. 3.–20. 4. einiges<br />
fisch<br />
Schwyz<br />
kosten!<br />
Geweihträger)<br />
Skorpion berg, Stier frz. (unter) Ihre Entscheidung ist 4 richtig, Sie spüren, Flur wie eine chem.<br />
Prinzen<br />
ter Wein- Vorsilbe<br />
Korridor,<br />
den Steinobst Wouflicheeiligen<br />
9 Versprechungen: Das Ar-<br />
auch wenn Original-<br />
die anderen Ihnen wieder Adelstitel Kontakt zu f.<br />
Machen Sie 6 jetzt bloß keine vor-<br />
von, alte italienisch<br />
Ihnen Iridiumsucht:<br />
1<br />
Zn. Liebe Skorpion<br />
können beitsklima ist schon hektisch<br />
Taktlosigkeit<br />
starker<br />
„Geistesblitz”<br />
(ostasiat.<br />
umfriede- griech.<br />
von er<br />
…hirsch<br />
Tempelberg i.Jerusalem fassung,<br />
und vorschnelles Vermeiden Sie aber<br />
12<br />
Akkusativ<br />
chem. allzu Zn. große<br />
privater und spannungsreich genug – da<br />
Handeln vorwerfen. Doch die Vertraulichkeiten. sehr kurze<br />
Andrang<br />
f. Auf Iridiumkeinen<br />
rte Auflassen.<br />
starker von Gästen mehr Arbeit aufzuladen!<br />
„Geistes-<br />
…hirsch Geweih-<br />
Tempelberg<br />
brauchen Sie sich nicht noch<br />
haben<br />
Abkürzung<br />
ja auch keine Ahnung davon,<br />
was Sie 12bereits wissen. wieder ne aufflammen.<br />
Korridor,<br />
Fall Zeitspan-<br />
wird die alte Leidenschaft<br />
ter Weini.Jerusalem<br />
24.10.–22.11. 21. 4.–20. Vorsilbe 5.<br />
Akkusativ<br />
24.10.–22.11.<br />
Andrang<br />
Steinobst<br />
blitz”<br />
(ostasiat. träger)<br />
umfriede- berg, frz. griech. (unter)<br />
Flur<br />
von er<br />
rundfunktechnische<br />
Mit 9 Ihrem Partner können für Iod Sie Schütze von Libyenter Wein- Zwillinge Vorsilbe Sie sind<br />
von Gästen<br />
chem. Zn.<br />
Domain<br />
Geweihträgerschiff<br />
als der Ideengeber hoch ge-<br />
Sie können ruhig etwas Vorsilbe selbstbe-<br />
Schütze<br />
Begleit-<br />
10<br />
deutsche<br />
ie zwar<br />
Originalfassung,<br />
Kolumbus-<br />
Adelstitel<br />
Korridor, 1<br />
Steinobst<br />
ber berg, frz.<br />
Schaltung,<br />
mit jetzt die Schokoladenseiten des<br />
(unter) schätzt. Flur<br />
cras nocte,<br />
Abk.<br />
Kufstein<br />
Abkürzung Original-<br />
mal wieder unter Be-<br />
Kfz-Zn. v.<br />
In dieser Woche können wusster und optimistischer an<br />
t das Le-<br />
sehr kurze<br />
Mehrzahl<br />
Lebens 9 genießen. Und Sie brauchen<br />
keine Angst zu haben: Zuweis<br />
Sie das<br />
flotte<br />
Zeitspanne<br />
sehr kurze<br />
Adelstitel Ihre neuen Aufgaben herangehen:<br />
Allein das ist schon die hal-<br />
1<br />
! Werten<br />
fassung,<br />
stellen. Nutzen Sie diese<br />
und Sie nehmen 7 wird nur Ihr Glücksgefühl.<br />
chem. Zn. 23.11.–21.12. Domain 21. 5.–21. 6. Vorteil. Begleit-<br />
10 Zeitspanwünschten<br />
Erfolg! deutsche 23.11.–21.12.<br />
Chance<br />
Abkürzung<br />
– auch zu Ihrem eigenen be Miete auf dem Weg zum ge-<br />
13<br />
. rundfunktechnische<br />
für Iod<br />
von Libyen<br />
schiff der<br />
ne<br />
Vorsilbe<br />
kleinen rundfunktechnische<br />
den Mehrzahl sollten Sie sich nicht für te, drängen Iod Abk.<br />
Schaltung, Zu einem wichtigen Entschluss chem. cras noc-<br />
Zn. SteinbockDomain<br />
Kfz-Zn. v.<br />
Krebs In dieser Kolumbusflottschiff<br />
der mehr als gewöhn-<br />
das, was Sie schon Vorsilbe hundert Mal<br />
Begleit-<br />
Woche bietet sich die10<br />
Machen Sie doch nicht deutsche stets nur Steinbock<br />
it in von<br />
Kufstein<br />
Libyen<br />
Möglichkeit,<br />
Sie werder<br />
gleiche bei-<br />
schließlich auch den Kopf 13<br />
auf Schaltung, die lassen! Sie müssen am 8<br />
Mehrzahl<br />
7<br />
cras nocte,<br />
Abk. für die Kufstein<br />
Warten flotte US-ameri-<br />
Sie nicht länger, in der immer d. Schau-<br />
nur das, was Sie bereits<br />
Ende Kfz-Zn. v.<br />
lich Kolumbus-<br />
auf Initialen die Beine d. zu stellen. gemacht Vornamehaben. So bleiben Sie<br />
11<br />
en müsderzeit<br />
Weise Folgen Ihrer Entscheidung hinhalten.<br />
7<br />
22.12.–20.1.<br />
22. 6.–22. 7. Konkurrenten. Mailer<br />
nen Fröbe Schritt (†) weiter!<br />
22.12.–20.1. 13<br />
Sache kan. haben Autors Sie einen scharfen sind spielers – und entwickeln sich kei-<br />
ADAM<br />
auf die<br />
Sie haben einen Entschluss gefasst<br />
Wassermann<br />
Löwe<br />
8<br />
Sie brauchen<br />
Initialen d.<br />
jetzt viel Kraft und<br />
Vorname<br />
Im Arbeitsbereich ist einiges zu Wassermann<br />
11<br />
r zu reiase<br />
dür-<br />
gleiche 1 und sollten 2 jetzt fest dazu 3 4 5 6Ausdauer, US-amerikan.<br />
Initialen Autors d.<br />
spielers Vorname<br />
7um die vielfältigen 8 d.<br />
klären: 9Schau-<br />
Oftmals 10 wirkt ein 11 offenes 12 13<br />
auf Weise die<br />
stehen. Solange Sie standhaft<br />
8<br />
Belastungen zu meistern, die auf Gespräch wahre Wunder. Sie<br />
11<br />
zen und bleiben, werden Sie letztlich als<br />
Sie zukommen. Doch am Ende kennen doch den Spruch: Gehen<br />
n“ oben<br />
gleiche<br />
Gewinner aus der Sache hervorgehen.<br />
21.1.–19.2.<br />
23. 7.–23. 8. Träume kommen!<br />
Sie miteinander!<br />
21.1.–19.2.<br />
werden Mailer US-amerikan.<br />
Autors<br />
spielers<br />
ADAM<br />
Sie an das Ziel Ihrer<br />
Fröbe d.<br />
Sie<br />
Schau-<br />
bis<br />
(†)<br />
zum Äußersten – reden<br />
Weise<br />
Mailer<br />
Fröbe (†)<br />
Die Lösung 1 ergibt 2einen Aussichtsgipfel 3 4 im Karwendel.<br />
5 6 7 8 9 10 11 12 ADAM<br />
tlich an Spannen Sie am Wochenende Fische<br />
Jungfrau Einige Angewohnheiten können Sie haben noch nicht alle Möglichkeiten<br />
ausgenutzt, um Ihre<br />
Fische 13<br />
Sie sich endlich mal aus und streichen<br />
sich schlechter auf Ihre Gesundheit<br />
auswirken, 7 als Ihnen 8 viel-<br />
9 Sache zum 10 Erfolg zu 11 bringen. 12 13<br />
ch Kleiit<br />
abhal-<br />
Termine aus Ihrem Kalender:<br />
leicht bewusst ist. Überprüfen Lassen Sie sich etwas einfallen:<br />
Sie 1zunächst alle 2 unwichtigen 3 4 5 6<br />
ich böse Der alte Spruch ist richtig – in<br />
Sie deshalb Ihre Routinehandlungenmer<br />
eine gute Idee.<br />
20.2.–20.3.<br />
Sonst haben Sie doch auch im-<br />
Die Lösung der Ruhe ergibt liegt die einen Kraft. Aussichtsgipfel<br />
20.2.–20.3.<br />
im Karwendel. 24.8.–23. 9.<br />
30. Die November/1. Lösung ergibt Dezember einen 2016 Aussichtsgipfel im Karwendel.<br />
RUNDSCHAU Seite 55<br />
Waage<br />
24.9.–23.10.<br />
Skorpion<br />
23.11.–21.12.<br />
Sie werden eine ganz besondere Steinbock<br />
Lösung für das Problem finden<br />
müssen, mit dem man sich in der<br />
Verwandtschaft beschäftigt.<br />
Krempeln Sie schon mal die Ärmel<br />
hoch!<br />
22.12.–20.1.<br />
Sind Sie eigentlich mit Ihrem Wassermann<br />
Wissen auf dem neusten Stand?<br />
Was gestern noch aktuell gewesen<br />
ist, könnte nämlich längst<br />
Schnee von vorgestern geworden<br />
sein. Bilden Sie sich fort. 21.1.–19.2.<br />
20.2.–20.3.
Foto: Rainer Eder<br />
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€ 40,- € 89,99<br />
statt € 129,99<br />
SPARE<br />
€ 40,- € 49,99<br />
statt € 89,99<br />
SKIHELM ERW.<br />
Camber<br />
inkl. Belüftung<br />
Farbe: grün-lime,<br />
matt-black<br />
Größen: 51- 55,<br />
55 - 59, 59 - 63,<br />
63 -67<br />
RACECARVER<br />
WC SC Pro<br />
inkl. Bindung<br />
Fischer RC4 Z12<br />
Farbe: schwarz-gelb<br />
Größen: 150 - 170 cm<br />
WC RC Pro<br />
Größen: 165 - 185 cm<br />
SPARE<br />
€ 50,- € 79,99<br />
statt € 129,99<br />
SPARE<br />
€ 350,- € 399,99<br />
statt € 749,99<br />
DOPPELJACKE DA. & HR.<br />
3 Lagen Laminatjacke mit herausnehmbarer<br />
Primaloft Jacke, 20.000<br />
Wassersäule<br />
Farbe Da.: marine-lime<br />
Farbe Hr.: grau-türkis<br />
Größen Da.:<br />
XS - XXL<br />
Größen Hr.:<br />
S - 3XL<br />
SPARE<br />
€ 250,- € 249,99<br />
statt € 499,99<br />
SKISCHUH DAMEN & HERREN<br />
Idol Sport<br />
Skischuh Damen<br />
Farbe: weiß-anthrazit<br />
Größen: 23,5 - 27,5<br />
Impact X<br />
Skischuh Herren<br />
Farbe: schwarz-rot<br />
Größen:<br />
26,5 - 31,5<br />
SPARE<br />
€ 160,- € 199,99<br />
statt € 359,99<br />
DEINE<br />
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