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LA KW 48

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Zusagen gefordert<br />

Naturparke über die Finanzierung der Naturschutzarbeit<br />

(dgh) Die fünf Tiroler Naturparke, darunter „Kaunergrat“, wollen<br />

die finanziellen Ressourcen für die Naturschutzarbeit langfristig<br />

gesichert und breit verankert wissen – und nicht beschnitten.<br />

Die fünf Tiroler Naturparke<br />

(Kaunergrat, Karwendel, Ötztal,<br />

Tiroler Lech, Zillertaler Alpen) sind<br />

zu tragenden Säulen des Tiroler<br />

Naturschutzes geworden und sind<br />

Vorzeigemodelle der Schutzgebietsbetreuung<br />

und -entwicklung. Ein<br />

Grundstein dafür waren das Tiroler<br />

Schutzgebietsbetreuungskonzept<br />

und die finanzielle Unterstützung<br />

der Landesregierung. Dank der dadurch<br />

geschaffenen Rahmenbedingungen<br />

konnte bei Einheimischen<br />

und Besuchern das Bewusstsein für<br />

die Bedeutung der Tiroler Schutzgebiete<br />

deutlich gesteigert werden.<br />

Nun dürften die Landesmittel für<br />

Naturschutzarbeit sinken: Auch<br />

der Tiroler Naturschutzfonds soll<br />

ins Landesbudget eingegliedert<br />

werden, dann sollen 60 Prozent<br />

der Fondsmittel – entgegen der<br />

bisherigen Zweckwidmung – für<br />

Die Beschäftigten können sich<br />

auch in stürmischen Zeiten auf ihre<br />

Interessenvertretung verlassen.<br />

den Klimaschutz, im Speziellen<br />

den öffentlichen Personennahverkehr,<br />

verwendet werden. Dieser<br />

Teil würde also nicht mehr für Naturschutzanliegen<br />

zur Verfügung<br />

stehen. „Anstatt die Ressourcen<br />

des Naturschutzes zu beschneiden,<br />

müssen diese langfris tig gesichert<br />

und breiter verankert werden“, fordern<br />

nun die Tiroler Naturparke.<br />

ALTERNATIVVORSCH<strong>LA</strong>G.<br />

„Der Naturschutzfonds war und<br />

ist das finanzielle Rückgrat für die<br />

positive Entwicklung der Tiroler<br />

Naturparke und aller anderen Naturschutzinitiativen“,<br />

teilen die<br />

Naturparke in einer Aussendung<br />

mit. Über ihn wurden zahlreiche<br />

Projekte zur Gänze oder teilweise<br />

gefördert. 2015 stammten beispielsweise<br />

mehr als 43% aller Naturschutzförderungen<br />

direkt aus dem<br />

AK Tirol: Schutz und Hilfe<br />

für 350.000 Mitglieder<br />

Vom Rechtsschutz für Probleme<br />

am Arbeitsplatz oder als Konsument<br />

über das tolle Angebot der<br />

Bibliothek und die Initiativen für<br />

Kinder und Jugendliche bis zu den<br />

AK Beihilfen: Dieses einzigartige<br />

Rundum-Service für die 350.000<br />

Mitglieder ist nur möglich durch<br />

die solidarischen Mitgliedsbeiträ-<br />

ge von durchschnittlich 7 Euro<br />

pro Monat. Sie machen die AK<br />

finanziell unabhängig von<br />

Wirtschaft und Politik<br />

und damit kann sie mit<br />

ihren 150 Experten in allen<br />

Bezirken dort helfen<br />

und fördern, wo es wichtig<br />

ist.<br />

Wie nötig die Men-<br />

schen diese Unterstützung<br />

haben, zeigt die Bilanz<br />

fürs vergangene Jahr:<br />

329.000 Mal ließen sich<br />

Mitglieder in der AK Tirol<br />

in Innsbruck oder in<br />

einer der acht Bezirkskammern<br />

beraten. Rund 16,2 Millionen<br />

wurden für Beschäftige mit<br />

Interventionen und vor Gericht<br />

erkämpft.<br />

Und auch 2017 können Mitglieder<br />

auf die AK Tirol zählen. Sie<br />

ist kompetenter Ansprechpartner<br />

in den verschiedensten Lebenslagen<br />

und damit Leuchtturm in der<br />

Brandung: Mehr als 1,4 Millionen<br />

Euro sind beispielsweise für<br />

Rechtsschutz-Fälle vorgesehen,<br />

2,5 Millionen werden in Bildungs-<br />

angebote investiert. 1,8 Millionen<br />

fließen als Beihilfen an die<br />

Mitglieder zurück und der<br />

Unterstützungsfonds vergibt<br />

400.000 Euro an unverschuldet<br />

in Not Geratene.<br />

„Genau deshalb sind<br />

wir manchen politischen<br />

Gruppierungen ein Dorn<br />

im Auge“, betont AK Präsident<br />

Erwin Zangerl. „Wer<br />

diese Solidarität in Frage<br />

stellt, will die Arbeitnehmer<br />

nur ihrer gesetzlichen teressenvertretung berauben<br />

In-<br />

und dem Neoliberalismus<br />

ausliefern. ANZEIGE<br />

Foto: jorgophotograph, Fotolia<br />

Naturschutzfonds. Diese Mittel<br />

seien für eine erfolgreiche Naturschutz-<br />

und Schutzgebietsarbeit<br />

unerlässlich und äußerst effizient,<br />

verantwortungsvoll und zukunftsorientiert<br />

genutzt worden. Dabei<br />

wurden Leuchtturmprojekte, innovative<br />

Ansätze und Kooperationsmodelle<br />

umgesetzt, dazu zählen<br />

im touristischen Bereich die Naturparkhäuser<br />

mit ihren Ausstellungen<br />

als hochwertige Infrastruktur<br />

zur Besucherinformation oder<br />

im Bereich der Umweltbildung<br />

die vielfältigen Schulprogramme<br />

sowie die Naturparkschulen, ein<br />

Erfolgsprojekt in der österreichischen<br />

Bildungslandschaft. „Die<br />

Tiroler Naturparke sind bestürzt,<br />

dass das Tiroler Naturschutzgesetz<br />

nun geändert werden soll und der<br />

überwiegende Teil der Naturschutzmittel<br />

nicht mehr dem eigentlichen<br />

Zweck zur Verfügung stehen soll,<br />

ohne verbindliche alternative Finanzierungen<br />

sicher zu stellen“,<br />

so die Naturparke. Sie haben auch<br />

gleich einen Vorschlag: Da Naturschutz<br />

– wie von LR Ingrid Felipe<br />

erklärt – ein Anliegen aller sein soll,<br />

sei es nur konsequent, wenn auch<br />

in anderen Regierungsresorts wie<br />

Tourismus und Bildung langfristig<br />

Gelder für Projekte in den Tiroler<br />

Naturparken zur Verfügung gestellt<br />

werden. Die Naturparke fordern<br />

also eine teilweise Zweckwidmung<br />

zugunsten des Klimaschutzes aus<br />

dem Entwurf der Naturschutzgesetznovelle<br />

zu streichen und in<br />

weiteren Resorts Gelder für Naturschutzanliegen<br />

bereitzustellen.<br />

Moody’s Upgrade<br />

für die Hypo Tirol<br />

Moody’s beurteilt die Hypo Tirol<br />

Bank mit Baa3, was die positive<br />

Entwicklung deutlich widerspiegle.<br />

„Alle wesentlichen Finanzkennzahlen<br />

konnten aus eigener Kraft<br />

verbessert werden und belegen,<br />

dass die Hypo Tirol auf sehr soliden<br />

Beinen steht“, betont der<br />

Aufsichtsratsvorsitzende Mag.<br />

Wilfried Stauder. Vorstandsvorsitzender<br />

Hans-Peter Hörtnagl ergänzt:<br />

„Obwohl das Upgrade eine<br />

logische Konsequenz der nachweislich<br />

erfolgreichen Entwicklung der<br />

letzten Jahre ist, freut uns diese<br />

Bewertung natürlich. Vor allem<br />

weil am Banksektor eindeutig ein<br />

gegenläufiger Trend zu beobachten<br />

ist. Viele Institute sehen sich momentan<br />

aufgrund der anhaltend<br />

schwierigen Rahmenbedingungen<br />

mit Downgrades konfrontiert.“ Die<br />

Bank wachse im Kernmarkt bei moderatem<br />

Risiko, diesen Weg werde<br />

man weiter konsequent verfolgen,<br />

merkt Risikovorstand Mag. Alexander<br />

Weiss an.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 30. November/1. Dezember 2016

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