Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
REISETIPPS VON<br />
KATRIN<br />
SCHÖPF<br />
Reiseberaterin<br />
Mobiles Reisebüro<br />
Ötztal<br />
Faszinierende Rundreisen:<br />
NEU! Hausabholung &<br />
Frühbucherbonus<br />
WINTERSPECIAL IN<br />
MONTEGROTTO TERME<br />
HOTEL MILLEPINI****<br />
Busse jeden DO & SO<br />
im Zeitraum 08.01.-11.02.<br />
inkl. Komfortbus, Mittagessen am<br />
Abreisetag,<br />
4 Tage 3x VP € 279,-<br />
5 Tage 4x VP € 351,-<br />
8 Tage 7x VP € 567,-<br />
KARNEVAL VENEDIG<br />
18.02.-19.02. / 24.02.-26.02.<br />
25.02.-26.02. / 26.02.-28.02.<br />
inkl. Komfortbus, Stadtrundgang,<br />
Venedig-Schifffahrt,<br />
Hotel*** 2 Tage 1x ÜF € 179,-<br />
Hotel**** 3 Tage 2x ÜF € 259,-<br />
Ideales<br />
Geschenk -<br />
Reisegutscheine!<br />
NEU! ONLINE<br />
GUtschEINshOp<br />
shop.idealtours.at<br />
Infos & Buchung<br />
Huben 24, Längenfeld<br />
0660 57 11 532<br />
idealtours.at<br />
und in jedem guten Tiroler Reisebüro<br />
Zusagen gefordert<br />
Naturparke über die Finanzierung der Naturschutzarbeit<br />
(dgh) Die fünf Tiroler Naturparke, darunter „Kaunergrat“, wollen<br />
die finanziellen Ressourcen für die Naturschutzarbeit langfristig<br />
gesichert und breit verankert wissen – und nicht beschnitten.<br />
Die fünf Tiroler Naturparke<br />
(Kaunergrat, Karwendel, Ötztal,<br />
Tiroler Lech, Zillertaler Alpen) sind<br />
zu tragenden Säulen des Tiroler<br />
Naturschutzes geworden und sind<br />
Vorzeigemodelle der Schutzgebietsbetreuung<br />
und -entwicklung. Ein<br />
Grundstein dafür waren das Tiroler<br />
Schutzgebietsbetreuungskonzept<br />
und die finanzielle Unterstützung<br />
der Landesregierung. Dank der dadurch<br />
geschaffenen Rahmenbedingungen<br />
konnte bei Einheimischen<br />
und Besuchern das Bewusstsein für<br />
die Bedeutung der Tiroler Schutzgebiete<br />
deutlich gesteigert werden.<br />
Nun dürften die Landesmittel für<br />
Naturschutzarbeit sinken: Auch<br />
der Tiroler Naturschutzfonds soll<br />
ins Landesbudget eingegliedert<br />
werden, dann sollen 60 Prozent<br />
der Fondsmittel – entgegen der<br />
bisherigen Zweckwidmung – für<br />
Die Beschäftigten können sich<br />
auch in stürmischen Zeiten auf ihre<br />
Interessenvertretung verlassen.<br />
den Klimaschutz, im Speziellen<br />
den öffentlichen Personennahverkehr,<br />
verwendet werden. Dieser<br />
Teil würde also nicht mehr für Naturschutzanliegen<br />
zur Verfügung<br />
stehen. „Anstatt die Ressourcen<br />
des Naturschutzes zu beschneiden,<br />
müssen diese langfris tig gesichert<br />
und breiter verankert werden“, fordern<br />
nun die Tiroler Naturparke.<br />
ALTERNATIVVORSCH<strong>LA</strong>G.<br />
„Der Naturschutzfonds war und<br />
ist das finanzielle Rückgrat für die<br />
positive Entwicklung der Tiroler<br />
Naturparke und aller anderen Naturschutzinitiativen“,<br />
teilen die<br />
Naturparke in einer Aussendung<br />
mit. Über ihn wurden zahlreiche<br />
Projekte zur Gänze oder teilweise<br />
gefördert. 2015 stammten beispielsweise<br />
mehr als 43% aller Naturschutzförderungen<br />
direkt aus dem<br />
AK Tirol: Schutz und Hilfe<br />
für 350.000 Mitglieder<br />
Vom Rechtsschutz für Probleme<br />
am Arbeitsplatz oder als Konsument<br />
über das tolle Angebot der<br />
Bibliothek und die Initiativen für<br />
Kinder und Jugendliche bis zu den<br />
AK Beihilfen: Dieses einzigartige<br />
Rundum-Service für die 350.000<br />
Mitglieder ist nur möglich durch<br />
die solidarischen Mitgliedsbeiträ-<br />
ge von durchschnittlich 7 Euro<br />
pro Monat. Sie machen die AK<br />
finanziell unabhängig von<br />
Wirtschaft und Politik<br />
und damit kann sie mit<br />
ihren 150 Experten in allen<br />
Bezirken dort helfen<br />
und fördern, wo es wichtig<br />
ist.<br />
Wie nötig die Men-<br />
schen diese Unterstützung<br />
haben, zeigt die Bilanz<br />
fürs vergangene Jahr:<br />
329.000 Mal ließen sich<br />
Mitglieder in der AK Tirol<br />
in Innsbruck oder in<br />
einer der acht Bezirkskammern<br />
beraten. Rund 16,2 Millionen<br />
wurden für Beschäftige mit<br />
Interventionen und vor Gericht<br />
erkämpft.<br />
Und auch 2017 können Mitglieder<br />
auf die AK Tirol zählen. Sie<br />
ist kompetenter Ansprechpartner<br />
in den verschiedensten Lebenslagen<br />
und damit Leuchtturm in der<br />
Brandung: Mehr als 1,4 Millionen<br />
Euro sind beispielsweise für<br />
Rechtsschutz-Fälle vorgesehen,<br />
2,5 Millionen werden in Bildungs-<br />
angebote investiert. 1,8 Millionen<br />
fließen als Beihilfen an die<br />
Mitglieder zurück und der<br />
Unterstützungsfonds vergibt<br />
400.000 Euro an unverschuldet<br />
in Not Geratene.<br />
„Genau deshalb sind<br />
wir manchen politischen<br />
Gruppierungen ein Dorn<br />
im Auge“, betont AK Präsident<br />
Erwin Zangerl. „Wer<br />
diese Solidarität in Frage<br />
stellt, will die Arbeitnehmer<br />
nur ihrer gesetzlichen teressenvertretung berauben<br />
In-<br />
und dem Neoliberalismus<br />
ausliefern. ANZEIGE<br />
Foto: jorgophotograph, Fotolia<br />
Naturschutzfonds. Diese Mittel<br />
seien für eine erfolgreiche Naturschutz-<br />
und Schutzgebietsarbeit<br />
unerlässlich und äußerst effizient,<br />
verantwortungsvoll und zukunftsorientiert<br />
genutzt worden. Dabei<br />
wurden Leuchtturmprojekte, innovative<br />
Ansätze und Kooperationsmodelle<br />
umgesetzt, dazu zählen<br />
im touristischen Bereich die Naturparkhäuser<br />
mit ihren Ausstellungen<br />
als hochwertige Infrastruktur<br />
zur Besucherinformation oder<br />
im Bereich der Umweltbildung<br />
die vielfältigen Schulprogramme<br />
sowie die Naturparkschulen, ein<br />
Erfolgsprojekt in der österreichischen<br />
Bildungslandschaft. „Die<br />
Tiroler Naturparke sind bestürzt,<br />
dass das Tiroler Naturschutzgesetz<br />
nun geändert werden soll und der<br />
überwiegende Teil der Naturschutzmittel<br />
nicht mehr dem eigentlichen<br />
Zweck zur Verfügung stehen soll,<br />
ohne verbindliche alternative Finanzierungen<br />
sicher zu stellen“,<br />
so die Naturparke. Sie haben auch<br />
gleich einen Vorschlag: Da Naturschutz<br />
– wie von LR Ingrid Felipe<br />
erklärt – ein Anliegen aller sein soll,<br />
sei es nur konsequent, wenn auch<br />
in anderen Regierungsresorts wie<br />
Tourismus und Bildung langfristig<br />
Gelder für Projekte in den Tiroler<br />
Naturparken zur Verfügung gestellt<br />
werden. Die Naturparke fordern<br />
also eine teilweise Zweckwidmung<br />
zugunsten des Klimaschutzes aus<br />
dem Entwurf der Naturschutzgesetznovelle<br />
zu streichen und in<br />
weiteren Resorts Gelder für Naturschutzanliegen<br />
bereitzustellen.<br />
Moody’s Upgrade<br />
für die Hypo Tirol<br />
Moody’s beurteilt die Hypo Tirol<br />
Bank mit Baa3, was die positive<br />
Entwicklung deutlich widerspiegle.<br />
„Alle wesentlichen Finanzkennzahlen<br />
konnten aus eigener Kraft<br />
verbessert werden und belegen,<br />
dass die Hypo Tirol auf sehr soliden<br />
Beinen steht“, betont der<br />
Aufsichtsratsvorsitzende Mag.<br />
Wilfried Stauder. Vorstandsvorsitzender<br />
Hans-Peter Hörtnagl ergänzt:<br />
„Obwohl das Upgrade eine<br />
logische Konsequenz der nachweislich<br />
erfolgreichen Entwicklung der<br />
letzten Jahre ist, freut uns diese<br />
Bewertung natürlich. Vor allem<br />
weil am Banksektor eindeutig ein<br />
gegenläufiger Trend zu beobachten<br />
ist. Viele Institute sehen sich momentan<br />
aufgrund der anhaltend<br />
schwierigen Rahmenbedingungen<br />
mit Downgrades konfrontiert.“ Die<br />
Bank wachse im Kernmarkt bei moderatem<br />
Risiko, diesen Weg werde<br />
man weiter konsequent verfolgen,<br />
merkt Risikovorstand Mag. Alexander<br />
Weiss an.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 30. November/1. Dezember 2016