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SAISONSOPENING ST. ANTON 2016/17<br />
Auf die Kufen, fertig los<br />
Beleuchtete Naturrodelbahn in St. Anton<br />
(mpl) Schneespaß muss sich in St. Anton nicht nur auf Skifahren<br />
oder Snowboarden beschränken. Mitten im Wintersportgebiet<br />
lockt auch der Hausberg Gampen mit seiner vier Kilometer<br />
langen Naturrodelbahn.<br />
Den Startpunkt auf 1 850 Metern<br />
erreicht man bequem von Nasserein<br />
aus per Gondel. Oben angekommen,<br />
geht’s über kurvenreiche<br />
500 Höhenmeter wieder hinunter<br />
ins Tal. Rund 15 Minuten dauert<br />
die als mittelschwierig eingestufte,<br />
aber auch für Anfänger und Familien<br />
gut machbare Schlittenpartie<br />
(abgesichert mit seitlichen Schneebanden).<br />
Geöffnet ist die Abfahrt<br />
täglich von 12 bis 16.15 Uhr sowie,<br />
mit Flutlicht beleuchtet, jeden<br />
30. November/1. Dezember 2016<br />
Dienstag- und Donnerstagabend<br />
von 19.30 bis zur letzten Bergfahrt<br />
um 21.30 Uhr (Einzelfahrt Erwachsene<br />
11,50 Euro). Wer mag, kehrt<br />
noch zur zünftigen Live-Musik im<br />
Gampen Restaurant ein oder auf<br />
halbem Weg in der urigen Rodelhütte.<br />
Alternativ können Fußgänger<br />
auch hier Schlitten ausleihen<br />
sowie in den Verleihstationen<br />
direkt an der Nassereinbahn oder<br />
in allen Sportgeschäften von<br />
St. Anton.<br />
Puren Winterspaß gibt’s in St. Anton am Arlberg auch neben der Skipiste auf der<br />
vier Kilometer langen Naturrodelbahn.<br />
Foto: TVB St. Anton am Arlberg/Josef Mallaun<br />
Schneemannkarte<br />
Kleiner Preis für kleine Skifahrer<br />
(mpl) Die ganze Saison für zehn Euro – den besten Deal machen<br />
am Arlberg auch in diesem Jahr die Jüngsten.<br />
Mit der „Schneemannkarte“<br />
können Kinder bis zum achten<br />
Lebensjahr (ab Jahrgang 2009) das<br />
gesamte Wintersportgebiet Ski Arlberg<br />
mit 305 Kilometer markierten<br />
Abfahrten und 87 Liften nutzen.<br />
Trotz vieler anspruchsvoller<br />
Strecken ist die Region rund um<br />
St. Anton auf kleine Gäste eingestellt:<br />
131 Kilometer blaue Pisten,<br />
ausgewiesene Übungshänge und<br />
spezielle Liftkonstruktionen ab einer<br />
Körpergröße von 90 Zentimetern<br />
stehen für die Skilegenden der<br />
Zukunft bereit. Damit auch Eltern<br />
den Wintersport in vollen Zügen<br />
genießen können, lernt der Nachwuchs<br />
im Kikiclub oder mit Hase<br />
Hoppl unter professioneller Anleitung<br />
die ersten Schwünge. Wer<br />
mutig ist, tritt sogar schon beim<br />
Kinder-Skirennen oder Freestyle-<br />
Contest an.<br />
In St. Anton haben auch die kleinen Pistenfans<br />
großen Spaß.<br />
Foto: TVB St. Anton am Arlberg/Wolfgang Ehn<br />
K ULTUR<br />
Wechner folgt Kleinheinz<br />
Kapellmeisterwechsel bei der MK Stanz<br />
Die Musikkapelle Stanz gestaltete die Cäciliamesse.<br />
(dgh) Zum Abschluss des Musikjahres<br />
gestaltete die Musikkapelle<br />
Stanz am 19. November die Cäciliamesse<br />
in der Pfarrkirche. Am 20.<br />
November fand die Jahreshauptversammlung<br />
statt, bei der Ehrenkapellmeister<br />
Herbert Kleinheinz den<br />
Taktstock an den neuen Kapellmeister<br />
Erich Wechner übergab. „Wir<br />
danken Herbert für seine 25-jährige<br />
Tätigkeit in unserer Musikkapelle<br />
und sprechen ihm Lob und Anerkennung<br />
aus“, erklärte MK-Obfrau<br />
Maria Kössler.<br />
Luciano Biondini ist ein Akkordeonvirtuose,<br />
der neben seiner Leidenschaft<br />
für Jazz auch der Musik seiner<br />
Heimat verbunden geblieben ist. Bereits<br />
im Alter von zehn Jahren entdeckte<br />
der 1971 in Spoleto, Italien,<br />
geborene Biondini seine Liebe zum<br />
Akkordeon. Seither gewann er zahlreiche<br />
(inter-)nationale Wettbewerbe<br />
und wurde vielfach ausgezeichnet.<br />
Bei Festivals im In- und Ausland trat<br />
er schon mehrfach mit bedeutenden<br />
Musikern auf. Mit seinem aktuellen<br />
Programm „Senza Fine“ bot Biondini<br />
eine musikalische Reise durch<br />
die 60er- bis 80er-Jahre. Bekannte<br />
italienische Lieder sowie berühmte<br />
Melodien aus Film und Theater umspannte<br />
der musikalische Bogen, darunter<br />
zwei berührende Stücke aus<br />
Pinocchio. Temperament, Melancholie<br />
und pure Lebensfreude wurden<br />
von Biondini hochkarätig zum<br />
Ausdruck gebracht. Italienisches<br />
Foto: Toni Krismer<br />
Herbert Kleinheinz (l.) übergab Erich<br />
Wechner den Taktstock.<br />
Foto: Clemens Kössler<br />
„Senza Fine“<br />
Luciano Biondini konzertierte im Alten Kino<br />
(iep) Mit Luciano Biondini gastierte ein Meister des Akkordeons<br />
im Alten Kino in Landeck. Italienische Songs, virtuos zum<br />
Besten gegeben, begeisterten das Publikum.<br />
Flair und temperamentvolle Leichtigkeit<br />
zeichneten diesen besonderen<br />
Musikgenuss aus.<br />
Ein Meister des Akkordeons zu Gast im<br />
Alten Kino<br />
RS-Foto: Pfurtscheller<br />
RUNDSCHAU Seite 33