Vorschau Scheidegger & Spiess Frühjahr 2017
Die aktuellen Titel im Frühjahrs-Programm 2017 vom Verlag Scheidegger & Spiess.
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Das Schaffen von Ferdinand Gehr (1896–1996) ist im öffentlichen Raum so präsent<br />
wie kaum ein anderes von einem Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts. Dennoch ist<br />
der Schöpfer von mehr als 60 Wand-, Decken- und Glasmalereien, Sgraffiti und Keramiken<br />
alleine für Kirchen, Schul- und Gemeindehäuser dem Publikum eigentlich nicht<br />
bekannt. Besonders Architekten der Schweizer Nachkriegsmoderne schätzten Gehrs<br />
reduzierte Formensprache und sein einmaliges Gespür für räumliche Zusammenhänge.<br />
Mit seiner Fähigkeit, sakrale Innenräume in Abstimmung mit der Architektur zu gestalten,<br />
schuf Gehr Arbeiten, die zum Herausragendsten zählen, was in der Schweiz in<br />
diesem Bereich in den letzten Jahrzehnten hervorgebracht wurde.<br />
Diese neue, reich bebilderte Monografie stellt nun erstmals Gehrs öffentliche Aufträge<br />
ins Zentrum. Die wichtigsten Werke in der Schweiz, in Österreich, Deutschland und<br />
Portugal werden mit Fotografien des Architekten Marco Bakker dokumentiert. Die<br />
Texte nähern sich Gehrs Œuvre aus historischer, architekturtheoretischer und kunstgeschichtlicher<br />
Perspektive und werden durch ein Werkverzeichnis seiner öffentlichen<br />
Aufträge komplettiert.<br />
39 <strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
Lange verkannt, heute hochgeachtet:<br />
die Werke des Kirchenmalers Ferdinand Gehr<br />
Ferdinand Gehr<br />
Die öffentlichen Aufträge<br />
Stellt reich illustriert ein herausragendes<br />
Werk der zeitgenössischen<br />
Schweizer Kunst in<br />
Wand-, Decken- und Glasmalerei,<br />
Sgraffito und Keramik vor<br />
Dokumentiert erstmals umfassend<br />
die öffentlichen Auftragswerke<br />
Ferdinand Gehrs in der<br />
Schweiz, Österreich, Deutschland<br />
und Portugal<br />
Erscheint zur Ausstellung Ferdinand<br />
Gehr – Bauen an der Kunst<br />
im Kunstmuseum Olten (bis<br />
26. Februar <strong>2017</strong>)<br />
Herausgegeben vom Kunstmuseum<br />
Olten, Dorothee<br />
Messmer und Katja Herlach<br />
Mit Beiträgen von Dorothee<br />
Messmer, Laetitia Zenklusen<br />
und Roland Züger<br />
Fotografien von Marco Bakker<br />
Gestaltet von Herrmann Germann<br />
Dorothee Messmer ist Kunsthistorikerin<br />
und seit 2012 Direktorin<br />
des Kunstmuseums Olten.<br />
Katja Herlach ist Kunsthistorikerin<br />
und seit 2003 Konservatorin der<br />
Oltener Stiftung für Kunst des<br />
19. Jahrhunderts sowie seit 2009<br />
stellvertretende Direktorin des<br />
Kunstmuseums Olten.<br />
Broschur<br />
224 Seiten, 207 farbige und<br />
56 sw Abbildungen<br />
21 × 27 cm<br />
978-3-85881-533-0 Deutsch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Lieferbar<br />
Laetitia Zenklusen ist Kunsthistorikerin<br />
und wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin der Kantonalen<br />
Denkmalpflege Zürich.<br />
Roland Züger ist Architekt mit<br />
eigenem Büro in Zürich. Daneben<br />
ist er als Dozent für Entwurf am<br />
Institut Urban Landscape der<br />
ZHAW Winterthur und als Redaktor<br />
der Zeitschrift werk, bauen +<br />
wohnen tätig.<br />
ISBN 978-3-85881-533-0<br />
9 783858 815330