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RS 04 2016

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Ausgabe 4 · Dezember <strong>2016</strong><br />

Rundschreiben<br />

Alle ehre: danke für<br />

euren einsatz<br />

Heuernte im Dirndl? Für ein tolles Foto, das nicht nur die bäuerliche Arbeit sondern auch die<br />

inneren Werte der Bauernjugend zum Ausdruck bringen soll, allemal. Es gibt viele Beispiele, wo<br />

SBJ-Mitglieder Großes leisten. Sie sind da, wenn jemand im Dorf Hilfe braucht. Sie zeigen, dass<br />

sie stolz auf Tradition und Brauchtum sind, oder organisieren Veranstaltungen wo junge Menschen<br />

zusammenkommen und sich austauschen können. Einige dieser Beispiele stellen wir im aktuellen<br />

Rundschreiben vor.


2<br />

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Blickpunkt<br />

Alle Ehre: Danke<br />

für euren Einsatz<br />

S. 1-6<br />

Hinweise<br />

Wichtige<br />

Mitteilungen<br />

S. 7<br />

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SBJ-Landesobmannstellvertreter<br />

Hannes Pirhofer<br />

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Berichte<br />

Aus- und<br />

Rückblick<br />

S. 8-11<br />

Das<br />

Wort Dem …<br />

Die Südtiroler Bauernjugend zählt<br />

rund 9.000 Mitglieder, die allesamt<br />

auf verschiedene Weise das Vereinsleben,<br />

das Dorfleben und den<br />

Zusammenhalt der Jugend in Südtirol<br />

stärken.<br />

Unzählige Veranstaltungen schmücken<br />

unser Land und erhalten Kultur<br />

und Werte, die zu Südtirol gehören,<br />

aufrecht.<br />

Die Mitglieder organisieren Feste<br />

und Veranstaltungen selbst oder<br />

tragen einen Großteil dazu bei und<br />

helfen mit. Sei es auf Orts-, Bezirks-<br />

oder auf Landesebene. Ohne<br />

die Südtiroler Bauernjugend würden<br />

viele Veranstaltungen, die bis<br />

heute unser Land geprägt haben,<br />

nicht mehr in dieser Form existieren.<br />

Aber damit nicht genug: Ihr Beitrag<br />

in der Gesellschaft ist nicht selbstverständlich.<br />

Es gehört viel Fleiß<br />

und Ehrgeiz dazu, sich dieser großen<br />

Aufgabe zu stellen und immer<br />

wieder aufs Neue für den Verein,<br />

für die Gesellschaft „Da zu sein“.<br />

Beispiele dafür gibt es viele: Als ein<br />

Bauer unfallbedingt im Sommer die<br />

Ernte nicht mehr einbringen konnte,<br />

schloss sich eine Ortsgruppe<br />

WORT<br />

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Weihnachtsgeschichte<br />

Versammlung der<br />

Gefühle<br />

S. 12<br />

WORT<br />

zusammen und half dem Hofbesitzer<br />

dabei. Sie gewährleistete somit<br />

eine sichere Ernte, aber zeigte<br />

auch, dass der Zusammenhalt im<br />

Dorf sehr wichtig ist. Eine andere<br />

Ortsgruppe sammelte finanzielle<br />

Unterstützung, indem sie eine Benefizveranstaltung<br />

für einen Hof organisierte,<br />

der in Flammen aufging.<br />

Weitere Unterstützungen, die über<br />

die Gemeinschaft der SBJ zustande<br />

kamen, kennst Du sicher auch.<br />

Kannst du dir vorstellen, wie es<br />

wäre, wenn dem nicht so wäre? Ich<br />

kann es jedenfalls nicht und finde,<br />

dass es ein Teil unserer Kultur ist<br />

und erhalten werden muss.<br />

Somit will ich Allen, die sich in irgendeiner<br />

Weise für das Dorfleben,<br />

die Veranstaltungen und die guten<br />

Beziehungen der bäuerlichen Strukturen<br />

einsetzen, ein großes Lob aussprechen.<br />

DANKE für den Einsatz,<br />

euren Fleiß und eure Einsatzbereitschaft,<br />

immer wieder aufs Neue<br />

mitzuhelfen und mitzugestalten.<br />

Zu guter Letzt ein Sprichwort, das<br />

8<br />

den Fleiß in einer schwierigen Zeit<br />

sehr gut beschreibt: „Wer jede Wolke<br />

fürchtet, taugt nicht zum Bauern.“<br />

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Impressum: Herausgeber: Südtiroler Bauernjugend (SBJ), Redaktion, Fotos & grafische Gestaltung: Andreas Mair - andreas.mair@sbb.it, Anna Schenk - anna.schenk@sbb.it,<br />

Evi Andergassen - evi.andergassen@sbb.it<br />

Infos: Das Rundschreiben kann auch auf der Internetseite der SBJ unter www.sbj.it heruntergeladen werden. Das nächste Rundschreiben erscheint im März 2017.<br />

Die Südtiroler Bauernjugend (SBJ) wird vom Amt für Jugendarbeit in ihrer Tätigkeit unterstützt. Ein herzliches Dankeschön.<br />

Südtiroler Bauernjugend Landessekretariat - Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 5, 39100 Bozen, Tel. <strong>04</strong>71 999 401 - Fax <strong>04</strong>71 999 486, bauernjugend@sbb.it - www.sbj.it<br />

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Ein kleiner Trost<br />

für die Familie vom Linserhof<br />

Blickpunkt<br />

3<br />

Am Dienstag, 13. September <strong>2016</strong> kam es<br />

in St. Pankraz im Ultental zu einem schrecklichen<br />

Unglück. Der Stadel des Linserhofs<br />

ist bis auf die Grundmauern abgebrannt, das<br />

Wohnhaus konnte zum Glück noch gerettet<br />

werden. Der Bauer, der das Vieh rechtzeitig<br />

in Sicherheit bringen konnte, erlitt einen<br />

Schock und wurde ins Krankenhaus gebracht.<br />

Hilfe ließ nicht lange auf sich warten. Die<br />

Vereine von St. Pankraz organisierten am<br />

Sonntag, 16. Oktober ein Benefiz-Frühschoppen<br />

zugunsten der Betroffenen des<br />

Großbrandes. Da durfte die SBJ-Ortsgruppe<br />

St. Pankraz natürlich nicht fehlen. Sie halfen<br />

fleißig bei der Organisation und beim Festbetrieb<br />

mit. Gemeinsam mit den anderen<br />

Vereinen arbeiteten sie bis zum Abend, sodass<br />

möglichst viel an den Linser-Bauer gespendet<br />

werden konnte. Um auch die Kinder<br />

für die Veranstaltung zu begeistern, wurde<br />

eine Kletterwand aufgestellt. Ebenso gab es<br />

einen Glückstopf, bei dem mehrere Preise<br />

verlost wurden. Bei einer Versteigerung ging<br />

es darum, verschiedene Gutscheine und Eintrittskarten<br />

zu ersteigern.<br />

Für die musikalische Umrahmung sorgte die<br />

Musikkapelle St. Pankraz. Rund 600 Besucher<br />

kamen zu dem Benefizfrühschoppen.<br />

Als weitere Hilfe für die Familie vom Linserhof<br />

hat die Ortsgruppe gemeinsam mit den<br />

anderen bäuerlichen Organisationen von St.<br />

Pankraz auch ein Spendenkonto eingerichtet.<br />

Der selbstlose Einsatz der Ortsgruppe St.<br />

Pankraz ist bewundernswert. Für Bauern,<br />

denen ein solches Unglück widerfahren ist,<br />

bedeutet es eine Menge, wenn ihnen die<br />

Menschen vom eigenen Dorf zur Seite stehen.<br />

„Die Veranstaltung ist super gelaufen, Essen und Getränke hätten wir beinahe<br />

zu wenig gehabt. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung.“<br />

Juliane Kaserer<br />

Ortsleiterin St. Pankraz


4<br />

Blickpunkt<br />

GroSSe Hilfe<br />

in Stilfs<br />

Während der Heuerernte im letzten Jahr hat sich<br />

ein Bauer aus Stilfs sehr schwer am Bein verletzt.<br />

Da ein paar Tage schlechtes Wetter war, ist er mit<br />

einem Erntehelfer zur Holzarbeit in den Wald gegangen.<br />

Dabei wurde ihm ein kurzer unachtsamer<br />

Moment zum Verhängnis: Ein Baumstamm fiel ihm<br />

geradewegs aufs Bein. Bedingt durch die schweren<br />

Verletzungen musste er über einen Monat im<br />

Krankenhaus verbringen. Da der Bauer alleine mit<br />

seinen Eltern am Hof lebt, konnte sich niemand<br />

um die Heuernte kümmern. Die SBJ-Ortsgruppe<br />

Stilfs hat sofort reagiert, sich mit seinen Eltern in<br />

Verbindung gesetzt und ihre Hilfe angeboten. Alle<br />

Mitglieder, die Zeit hatten, wurden für diesen Einsatz<br />

eingespannt.<br />

Da der Hof sehr steil gelegen ist, konnte man fast<br />

nichts mit dem Traktor mähen, weshalb die Bauernjugend<br />

Mitglieder mit den eigenen Handmähmaschinen<br />

zum Hof kamen. Mit fünf Mähmaschinen<br />

wurde alles abgemäht. An den steil gelegenen<br />

Abschnitten musste mit der Sense gemäht werden.<br />

Das ganze Heu wurde innerhalb kürzester<br />

Zeit mit mehreren Traktoren eingebracht, sowie<br />

bald darauf auch das „Grummet“. Gleichzeitig<br />

wurde die Ortsgruppe mit einem weiteren Problem<br />

konfrontiert: In der Scheune war nicht genug Platz<br />

für das ganze Heu. Doch die fleißigen Mitglieder<br />

der Ortsgruppe Stilfs ließen sich nicht so schnell<br />

aus dem Konzept bringen. Sie errichteten auf der<br />

Wiese einen „Heuschober“ um das Heu trocken<br />

unterzubringen.<br />

Ebenso kümmerten sie sich um die Eltern des Bauern<br />

und erledigten im Stall seine Arbeit. Die Kühe<br />

wurden gemolken und gefüttert, bis sie den Sommer<br />

über auf die Alm kamen. Der Stier blieb im<br />

Stall. Um diesen kümmerte sich die Ortsgruppe,<br />

bis der Bauer wieder auf den Beinen war.<br />

Der Bauer kam erst am Ende des „Grummet“ wieder<br />

auf den Hof zurück. Ohne die Hilfe der Bauernjugend<br />

Stilfs wäre die Ernte wohl ausgefallen.<br />

Manuel Haas<br />

Ortsobmann Stilfs<br />

„Am Anfang war es nicht ganz einfach, weil man nicht genau wusste, ob<br />

die Hilfe überhaupt erwünscht ist und ob man die Maschinen des Bauern,<br />

die für diese besonderen Begebenheiten geeignet sind, überhaupt benutzen<br />

darf. Wir wussten aber, dass wir nicht wegsehen dürfen und auf jeden Fall<br />

unsere Hilfe anbieten müssen.“


Viel Begeisterung<br />

in zwölfmalgreien<br />

BLICKPUNKT<br />

5<br />

Der Freitag, 18. März war für die Ortsgruppe<br />

Zwölfmalgreien ein entscheidendes<br />

Datum. Die Südtiroler Bauernjugend<br />

war sehr gespannt, ob sich für die Ortsgruppe<br />

noch ein neuer, motivierter Ausschuss<br />

findet. Erfreulicherweise waren an<br />

diesem Abend neun begeisterte Jugendliche<br />

dabei, die sich dazu entschlossen, die<br />

Ortsgruppe zu übernehmen und als neuer<br />

Ausschuss durchzustarten.<br />

Kurz darauf wurde am 14. Mai zum Anlass<br />

der Neugründung der Ortsgruppe<br />

Zwölfmalgreien eine Feier organisiert, um<br />

neue Mitglieder zu gewinnen. Als Attraktion<br />

für die neuen Mitglieder bereitete der<br />

Ausschuss zwei Spiele vor. Es wurde mit<br />

dem „Melkeuter“ der Südtiroler Bauernjugend<br />

um die Wette gemolken, ebenso<br />

durfte natürlich das „Nagel-Hammer-<br />

Baumstammspiel“ nicht fehlen. Nebenbei<br />

wurde gegrillt, getrunken und getanzt.<br />

An der Neugründungsfeier nahmen über<br />

40 begeisterte Mitglieder teil. Ein unvergesslicher<br />

Tag bei dem viele neue Freundschaften<br />

geschlossen wurden. Ein tolles<br />

erstes Aufeinandertreffen!<br />

Die Freude über den Erfolg der Veranstaltung<br />

ist dem Ortsobmann deutlich anzusehen.<br />

Inzwischen zählt die neue Ortsgruppe<br />

schon über 70 Mitglieder.<br />

Als ersten aktiven Ausflug unternahm<br />

die Ortsgruppe eine Bergwanderung zum<br />

Schlern mit Übernachtung im Schlernhaus<br />

und morgendlicher Wanderung zum Gipfel<br />

um den Sonnenaufgang zu bewundern.<br />

Der vorbildhafte Einsatz der Ortsgruppe<br />

Zwölfmalgreien und die Leidenschaft für<br />

die Südtiroler Bauernjugend sind bemerkenswert.<br />

Johannes Von Klebelsberg<br />

Ortsobmann Zwölfmalgreien<br />

„Wir freuen uns, dass so viele Leute zu unserer Neugründungsfeier gekommen<br />

sind und wir inzwischen schon über 70 begeisterte Mitglieder zählen.<br />

Wir werden noch weitere Ausflüge unternehmen, um den Zusammenhalt zu<br />

stärken.“


6 6 Blickpunkt<br />

B otschafter<br />

in München<br />

Jedes Jahr zu Beginn des Oktoberfestes findet<br />

in München der Trachten- und Schützenzug quer<br />

durch die Stadt bis zur Theresienwiese statt.<br />

Es gibt beeindruckende Pferdegespanne, Kutschen<br />

und traditionelle Trachten zu bewundern. Da passt<br />

die Ortsgruppe Algund mit ihrer großen Traube perfekt<br />

dazu. Seit Jahrzehnten ist sie beim Traubenfest<br />

in Meran mit einem bäuerlich geschmückten Umzugswagen<br />

mit dabei. Die große Traube vom Umzugswagen<br />

wird daraufhin in der Stadt aufgestellt,<br />

wo die Touristen schnell alle Trauben abpflücken.<br />

Der Umzugswagen der Ortsgruppe ist immer ein<br />

Höhepunkt beim Traubenfest.<br />

Es war schon lange ein Traum der Mitglieder der<br />

Ortsgruppe Algund, beim großen Trachtenumzug<br />

in München mitzuwirken. Kurzum entschlossen sie<br />

sich, sich beim Festring München e.V für die Teilnahme<br />

zu bewerben. Nach einem Jahr Wartezeit<br />

wurde ihnen ihr Traum erfüllt. Der große Aufwand<br />

den dies mit sich brachte, war für die Ortsgruppe<br />

nebensächlich, sie wollten sich die Gelegenheit auf<br />

keinen Fall entgehen lassen.<br />

Den Anhänger auf dem die Traube befestigt ist, zogen<br />

sie mit dem Auto nach München, die Trauben<br />

wurden ebenfalls mit dem Auto transportiert. Die<br />

beiden Pferde, die den Wagen beim Umzug ziehen<br />

sollten, wurden von einem Bauer hinausgebracht.<br />

Die Ortsgruppe kam einen Tag früher in München<br />

an um die frischen Trauben, die immer neu gekauft<br />

werden müssen, auf das „Traubengestell“ zu hängen.<br />

Am 18. September war es dann so weit, der<br />

Ortsgruppe Algund wurde auf dem sieben Kilometer<br />

langen Trachten- und Schützenzug quer durch<br />

die Münchner Innenstadt zugejubelt. Eine große<br />

Ehre!<br />

Nach dem Umzug konnten die Trauben dort wieder<br />

verkauft werden.<br />

Tradition und Brauchtum zu pflegen war der Südtiroler<br />

Bauernjugend schon immer ein großes Anliegen.<br />

Die Ortsgruppe Algund hilft dabei, indem sie<br />

mit viel Mühe als Botschafter auftritt. Nun auch in<br />

München.<br />

„Wir waren uns des großen Arbeitsaufwandes bewusst, aber diese Gelegenheit<br />

konnten wir uns nicht entgehen lassen!“<br />

Florian Winterholer<br />

Ortsobmann Algund


HINWEISE<br />

7<br />

7<br />

messe Agridirect<br />

Mitgliederversammlung<br />

7<br />

Vom Samstag, 18. Februar bis Montag, 20. Februar 2017<br />

findet in der Messe Bozen die zweite Ausgabe der<br />

AGRIDIRECT statt. Es ist dies die Fachmesse für Direktvermarktung<br />

von landwirtschaftlichen Produkten und Traditionshandwerk<br />

aus Südtirol.<br />

Auf der AGRIDIRECT finden die Messebesucher all das, was<br />

man braucht um seine Produkte weiter zu verarbeiten. Das<br />

Angebot reicht von Technik über Etikettierung, Lagerung bis<br />

hin zur Vermarktung.<br />

Heuer wird die Südtiroler Bauernjugend erstmals auf der Aktionsbühne<br />

vertreten sein. Drei Tage lang werden verschiedene<br />

bäuerliche Produkte verkostet.<br />

„Mir verstian ins!“, so lautet das Motto der 47. Ordentlichen<br />

Mitgliederversammlung am 5. März 2017 im Waltherhaus in<br />

Bozen.<br />

Höhepunkte der Versammlung sind die Vergabe des Raiffeisen-Jungbergbauernpreises<br />

sowie die Wahl der neuen Landesführung.<br />

Die Bezirke Unterland und Bozen werden zwei<br />

lustige Bezirkseinlagen vorbereiten. Durch den Tätigkeitsbericht<br />

und die Tätigkeitsvorschau erfahren die Mitglieder was<br />

auf Landesebene los ist und können sich die Termine inwischen<br />

schon frei halten.<br />

Die Mitgliederversammlung beginnt um 8.30 Uhr mit einem<br />

Wortgottesdienst.<br />

wAHLEN <strong>2016</strong><br />

SPONSORING<br />

Mwst.-Schuld<br />

NEUWAHLEN AUF<br />

ORTSEBENE<br />

Von September bis Dezember<br />

wird in allen Ortsgruppen der Ausschuss<br />

neu gewählt. Alle Infos,<br />

Formulare und Tipps gibt es auf<br />

der Webseite der SBJ unter<br />

www.sbj.it<br />

Nach den Wahlen zu erledigen:<br />

Mitgliederliste Burschen und Mädchen<br />

und die Ortsausschussliste<br />

im SBJ-Landessekreatiat abgeben.<br />

Wenn ein neuer Ortsobmann gewählt<br />

wurde:<br />

Änderung des rechtlichen Vertreters<br />

beim lokalen Steueramt melden.<br />

Alle Infos unter www.sbj.it im<br />

Onlinemagazin WELLI<br />

f24 Zahlung<br />

nicht vergessen<br />

Sponsoren sind eine wichtige Einnahmequelle.<br />

Wenn eine Ortsgruppe<br />

für eine Veranstaltung oder<br />

Ähnliches einen Sponsor hatte, so<br />

beträgt der pauschale Abzug der<br />

Mehrwertsteuer 50%. Das heißt:<br />

Die Ortsgruppe zahlt an den Staat<br />

die Hälfte der MwSt. mittels F24.<br />

Beispiel: Ein Sponsor gibt der<br />

Ortsgruppe für eine Veranstaltung<br />

1.000 Euro + MwSt. = 1.220<br />

Euro. Dem Staat sind 110 Euro<br />

mittels F24 zum Fälligkeitstermin<br />

zu zahlen.<br />

Nächster Termin:<br />

16. Februar 2017<br />

Alle Ortsgruppen, die zwischen<br />

1. Oktober und 31. Dezember<br />

eine Veranstaltung organisiert und<br />

damit gewerbliche Einnahmen erwirtschaftet<br />

haben, müssen die<br />

MwSt.-Schuld am 16. Februar<br />

mittels F24 elektronisch einzahlen.<br />

Wenn das SBJ-Landessekretariat<br />

die Zahlung vornehmen soll,<br />

ist der Auftrag dazu von den Ortsgruppen<br />

schriftlich, mittels F24<br />

Formular, bis zum 5. Februar zu<br />

erteilen. Es gilt der Steuerkodex<br />

6034.<br />

Das Formular ist online unter<br />

www.sbj.it verfügbar.


873 Mäher brachten<br />

BERICHTE<br />

ihre Sensen zum singen<br />

sich und sicherte sich den Sieg in der<br />

Kategorie „Seniorinnen“ und damit auch<br />

den Titel „Landesmeisterin im Handmähen“.<br />

Dritte wurde Karolin Koch aus Kastelruth.<br />

Die Damen mähten ein Feld von<br />

35 Quadratmeter nieder.<br />

In der Kategorie Junioren war Florian<br />

Gabloner aus Kastelruth eine Klasse für<br />

sich, während Hannah Aichner aus Pfalzen<br />

in der Kategorie Juniorinnen überzeugte.<br />

Georg Spiess aus dem Sarntal<br />

siegte bei den Oldies, Daniel Waldpoth<br />

aus Kastelruth bei den unter 16-jährigen.<br />

Freuten sich über ihren Sieg: Landesmeister Daniel Lanziner und Landesmeisterin Kathrin Tschurtschenthaler<br />

(Bildmitte) mit (von links) SBJ-Landesobmann Sieghard Alber, Ortsobmann von Lajen<br />

Elias Schenk, Ortsleiterin Petra Peirer und SBJ-Landesleiterin Christine Tschurtschenthaler.<br />

Begeisterte Mäher aus Slowenien mit<br />

dabei<br />

Sogar aus Slowenien sind einige begeisterte<br />

Mäher angereist um am Wettbewerb<br />

teilzunehmen. Sie traten in<br />

der Kategorie Gäste gegeneinander<br />

an. Bei den Herren siegte Janez Vivod,<br />

bei den Damen Mateja Carman.<br />

Spannung pur beim<br />

Landesentscheid im Handmähen<br />

der SBJ - Daniel Lanziner und<br />

Kathrin Tschurtschenthaler holen<br />

sich den Landesmeistertitel.<br />

Grüne Wiesen, voller Körpereinsatz<br />

und präzise Mähtechnik – das zeigten<br />

die besten Südtiroler Mäher am<br />

Sonntag, 18. September in Lajen beim<br />

Landesentscheid im Handmähen. Nur<br />

Sekunden trennten die Athleten voneinander.<br />

Daniel Lanziner aus Kastelruth<br />

ist neuer Landesmeister, Kathrin<br />

Tschurtschenthaler aus Sarntal Landesmeisterin.<br />

Erstmals konnten alle<br />

Interessierten auch beim Gaudi-Mähen<br />

selbst Hand anlegen.<br />

Hunderte Zuschauer fieberten mit, wenn<br />

die besten Mäherinnen und Mäher des<br />

Landes zum Sensenschwung ansetzten.<br />

In einer Zeit von drei Minuten, 19 Sekunden<br />

und 67 Hundertstel legte Daniel<br />

Lanziner aus Kastelruth 100 Quadratmeter<br />

saftiges Gras flach. Damit sicherte<br />

er sich nicht nur den Sieg in der Kategorie<br />

„Senioren“, sondern auch den Landesmeistertitel<br />

im Handmähen. Dicht<br />

hinter ihm mähte sich Christian Irsara<br />

aus Abtei auf den zweiten Platz. Platz<br />

drei ging an Jan Agreiter aus Enneberg.<br />

Frauenpower an der Sense<br />

Bei den Damen war Kathrin Tschurtschenthaler<br />

aus dem Sarntal eine Klasse<br />

für sich. Mit einer Gesamtzeit von einer<br />

Minute, 50 Sekunden und 48 Hundertstel<br />

lies sie ihre schärfste Konkurrentin<br />

Christine Innerhofer aus Vöran hinter<br />

Über 40 Gaudi-Mäher<br />

Für alle, die auch mal selbst Hand anlegen<br />

wollten, hatte die Südtiroler Bauernjugend<br />

ein Gaudi-Mähen vorbereitet.<br />

„Wir wollten allen Interessierten damit<br />

dieses bäuerliche Handwerk näherbringen,<br />

deshalb hatte hier auch nicht der<br />

schnellste Mäher die besten Karten,<br />

sondern jener Teilnehmer, der sich am<br />

nächsten zum Mittelwert mähte“, erklärte<br />

Sieghard Alber, SBJ-Landesobmann.<br />

Am Ende konnte sich Hildegard Gantioler<br />

aus Lajen über einen Geschenkskorb von<br />

Loacker freuen, ebenso Matthias Lang<br />

aus Lajen. Er war mit 9 Jahren der jüngste<br />

Teilnehmer beim Gaudi-Mähen, die ein<br />

Feld von 9 Quadratmetern mit der Sense<br />

mähen mussten.<br />

Für ein tolles Fest mit viel Unterhaltung<br />

sorgte die SBJ-Ortsgruppe Lajen. Unterstützt<br />

wurde sie von der Raiffeisenkasse<br />

Untereisacktal.


M<br />

utige<br />

junge<br />

bauern<br />

BERICHTE<br />

9<br />

Zeigten auf wie innovativ Landwirtschaft sein kann (von links): SBJ-Landesleiterin Christine Tschurtschenthaler,<br />

Franz Innerhofer aus Vöran, Harald Gasser aus Barbian, die Referenten Julia Verdorfer und Lukas Unterhofer,<br />

Lukas Tschenett aus Schluderns, David Perathoner aus Lajen, Andreas Weifner aus Jenesien und SBJ-<br />

Landesobmann Sieghard Alber.<br />

Fachtagung der Südtiroler<br />

Bauernjugend: Rund 200 Teilnehmer<br />

informierten sich über Trends und<br />

Innovation. Fünf erfolgreiche Bauern<br />

erzählten aus der Praxis.<br />

Sie haben klein angefangen, heute sind<br />

sie erfolgreich. Die Rede ist von mutigen<br />

Bauern die mit einer neuen Idee ihr Leben<br />

verändert haben. Fünf von ihnen erzählten<br />

bei der Fachtagung „Innovative Landwirtschaft<br />

– Der Bauer der Zukunft“ der Südtiroler<br />

Bauernjugend von ihrer ganz persönlichen<br />

Erfolgsgeschichte. Bei zwei weiteren<br />

Impulsreferaten ging es um Trends und darum<br />

wie Innovation am Hof gelingen kann.<br />

Austragungsort war die Kellerei Burggräfler<br />

in Marling.<br />

Menschen die innovativ sind, nehmen ihre<br />

Zukunft selbst in die Hand. „Und davon gibt<br />

es gerade in der Landwirtschaft viele in unserem<br />

Land. Die Vielfalt an verschiedenen<br />

Produkten ist Ausdruck mutiger Bäuerinnen<br />

und Bauern, die auch mal neue Wege<br />

gehen.“, ist Sieghard Alber, Landesobmann<br />

der Südtiroler Bauernjugend überzeugt.<br />

Natürlich, frisch, nahrhaft und gut<br />

Welche gesellschaftlichen Trends für die<br />

Landwirtschaft wichtig und damit auch eine<br />

Chance sind zeigte Julia Verdorfer, Projektmanagerin<br />

bei IDM Südtirol in ihrem Impulsreferat<br />

auf. Diese haben mit Wünschen zu<br />

tun, die in den Menschen schlummern und<br />

ausbrechen wollen: Dem Wunsch nach einem<br />

gesunden Leben etwa. „Diese Wünsche<br />

wollen die Konsumenten dann auch in den<br />

Produkteigenschaften wiederfinden. Demnach<br />

sollte das Produkt natürlich, frisch,<br />

nahrhaft und gut sein“, weiß Verdorfer.<br />

Produkte brauchen Alleinstellungsmerkmale<br />

Wie Innovation in der Praxis gelingen kann,<br />

zeigte Lukas Unterhofer von der SBB Abteilung<br />

Innovation und Energie auf. „Jemand<br />

der auf dem Markt erfolgreich sein<br />

will braucht ein Produkt, das sich mit<br />

Alleinstellungsmerkmalen von der Konkurrenz<br />

abhebt und ein stimmiges Gesamtkonzept<br />

das auf die Zielgruppe ausgerichtet<br />

ist.“, unterstrich Unterhofer.<br />

Bauern mit viel Passion<br />

Gespannt erwarteten die Teilnehmer der Tagung<br />

auch die Diskussionsrunde mit fünf<br />

erfolgreichen Bauern. Sie teilten mit den<br />

Besuchern ihre ganz persönliche Erfolgsgeschichte<br />

und schenkten der Veranstaltung<br />

damit etwas das man mit Geld nicht<br />

aufwiegen kann: Lebenserfahrung. Und<br />

das kam gut an wenn Lukas Tschenett<br />

vom Tälerhof in Schluderns von seinen<br />

Apfelstillweinen erzählte, Andreas Weifner<br />

vom Roanerhof in Jenesien vom hofeigenen<br />

Brot, Harald Gasser vom Aspingerhof<br />

in Barbian über seine 600 Gemüseraritäten,<br />

Franz Innerhofer vom Obertimpflerhof<br />

in Vöran von seinen Speck und Wurstwaren<br />

und David Perathoner aus Lajen von<br />

seinen veredelten Produkten aus Ziegenmilch.<br />

Auch wenn alle fünf Bauern unterschiedlich<br />

sind, verbindet sie die Passion<br />

für ihr Produkt alles zu tun und alles dafür<br />

zu geben.


10<br />

D<br />

ialekt-Profis<br />

ausgezeichnet<br />

BERICHTE<br />

Bei der Siegerehrung (von links): SBJ-Landesleiterin Christine Tschurtschenthaler,<br />

die Gewinner Verena Pedrotti, Annemarie Schwarz und Andreas Mayrhofer, Astrid<br />

Schweiggl vom Raiffeisenverband Südtirol und SBJ-Landesobmann Sieghard Alber.<br />

Bauernjugend zeichnet Siegerinnen<br />

und Sieger des Online-Ratespiels<br />

„Auf den Spuren… der Südtiroler<br />

Dialekte“ aus. Knapp 3.500<br />

Südtirolerinnen und Südtiroler<br />

haben mitgespielt.<br />

Die Südtiroler Bauernjugend ist begeistert:<br />

Knapp 3.500 Teilnehmer aus<br />

allen Landesteilen machten sich acht<br />

Wochen lang auf Spurensuche ihrer<br />

Dialekte. Unter den „Dialekt-Profis“<br />

die alle 56 Quizfragen richtig beantwortet<br />

haben wurden ein E-Bike, ein<br />

Gutschein für ein Dirndl oder Lederhose<br />

und ein Urlaubswochenende auf einem<br />

Bauernhof der Marke Roter Hahn<br />

verlost. Die tollen Preise wurden den<br />

Gewinnern bei der SBJ-Fachtagung in<br />

Marling übergeben.<br />

Die Freude über ihren Sieg stand den<br />

drei Gewinnern des Online Ratespiels<br />

„Auf den Spuren… der Südtiroler Dialekte“<br />

bei der Preisübergabe in der<br />

Kellerei Meran förmlich ins Gesicht geschrieben.<br />

Sie haben nicht nur alle 56<br />

Fragen beantwortet, sondern hatten<br />

bei der Auslosung in der Handelskammer<br />

Bozen dann auch noch das Glück<br />

aus dem Topf gezogen zu werden.<br />

Verena Pedrotti holte sich das E-Bike<br />

der Marke Atala von Mike’s Bike Garage,<br />

Andreas Mayrhofer den Gutschein<br />

für ein Dirndl oder eine Lederhose<br />

der Dirndlstube Praxmarer und<br />

Annemarie Schwarz ging mit einem<br />

Gutschein für ein Urlaub auf dem Bauernhof<br />

Wochenende für drei Personen<br />

nach Hause. „Wir haben es den Teilnehmern<br />

bewusst nicht leicht gemacht<br />

und auch Dialektwörter zum Erraten<br />

mit eingebaut, die so im Alltag nur<br />

mehr selten im Gebrauch sind.“, resümierte<br />

Christine Tschurtschenthaler.<br />

Über Facebook und Whatsapp zur richtigen<br />

Antwort<br />

Umso kreativer waren diese dann bei<br />

der Suche nach der richtigen Antwort.<br />

Mit viel Begeisterung fragten viele bei<br />

Freunden und Bekannten nach oder<br />

tauschten sich über WhatsApp Gruppen<br />

oder auf Facebook fleißig aus.<br />

„Das ist einfach toll, denn so lernte jeder<br />

Teilnehmer auch etwas Neues. Das<br />

freut uns besonders und war auch unser<br />

Ziel“, so Tschurtschenthaler.<br />

Danke für die Unterstützung:


A<br />

ltes<br />

Handwerk<br />

BERICHTE<br />

im mittelpunkt<br />

11<br />

Die Mädchen der SBJ und die Referentin Heidi Ramoser mit ihren selbst bemalten Glaskugeln.<br />

Altes Handwerk liegt den Mädchen<br />

der SBJ sehr am Herzen, deshalb<br />

kamen sie am Samstag 12. November<br />

im Südtiroler Bauernbund in Bozen<br />

zusammen um gemeinsam Glaskugeln<br />

für den Weihnachtsbaum zu bemalen.<br />

„Jedes Mädchen freut sich, wenn es etwas<br />

Selbstgemachtes an den Christbaum<br />

hängen darf“, weiß SBJ-Landesleiterin<br />

Christine Tschurtschenthaler. „Wir wollten<br />

daher beim Mädchenbildungsseminar<br />

ganz bewusst ein Handwerk erlernen, das<br />

nicht mehr oft praktiziert wird“, so die<br />

Landesleiterin.<br />

Mit Tuschfeder, Schaschlikspießen und<br />

Plakafarben ausgerüstet stürzten sich die<br />

Seminar Teilnehmerinnen ins Vergnügen.<br />

Am Morgen gab es zuerst eine kleine<br />

Einführung durch die gelernte Glasmalerin<br />

Heidi Ramoser. Gleich im Anschluss<br />

zeigte sie allen Teilnehmerinnen Schritt<br />

für Schritt wie sie mit einer Feder und<br />

Schaschlikspießen schöne Muster auf ihre<br />

Kugel malen können. Die Mädchen konnten<br />

ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Sie<br />

malten Sterne, Rosen und Blumen auf ihre<br />

Kugel. Am Ende wurde noch ein Spruch<br />

darauf geschrieben und damit war ihre<br />

ganz persönliche Christbaumkugel fertig.<br />

Dabei stand ihnen die Referentin mit helfender<br />

Hand zur Seite und gab den Teilnehmerinnen<br />

wichtige Tipps. „Die Farbe<br />

muss richtig vermischt sein und die Feder<br />

sollte immer wieder abgewischt werden,<br />

sodass man imstande ist, möglich feine<br />

Striche zu malen!“, erklärte die Referentin.<br />

Sie selbst war ebenfalls vom Seminar<br />

begeistert: „Es freut mich, dass junge<br />

Frauen Interesse an der Glasmalerei haben.<br />

Da gibt man seine Erfahrungen gerne<br />

weiter.“

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