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GAB Januar 2017

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präsentiert:<br />

FOTO: UNIVERSAL PICTURES INTERNATIONAL<br />

Kino<br />

NOCTURNAL ANIMALS – STILVOLL GNADENLOS<br />

Regisseur und Modedesigner Tom Ford<br />

inszeniert einen durchgestylten Thriller über<br />

Rache und die Abgründe der Seele.<br />

Wenn Tom Ford – ehemals Chefdesigner für<br />

Gucci und Yves Saint Laurent, seit 2006 mit<br />

seinem eigenen Modelabel extrem erfolgreich –<br />

ein Drehbuch schreibt und den darauf basierenden<br />

Film nicht nur produziert, sondern auch<br />

noch Regie führt, dann überrascht es nicht,<br />

wenn alles, was auf der Leinwand zu sehen<br />

ist, eine ganz eigene, fast schon überhöhte<br />

Ästhetik besitzt. „Nocturnal Animals“ ist also<br />

erwartungsgemäß stylisch und wunderschön<br />

anzusehen.<br />

Erzählt wird der gnadenlose Psychothriller auf<br />

zwei Ebenen. Galerieinhaberin Susan (Amy<br />

Adams, „Arrival“, „American Hustle“) ist erfolgreich,<br />

aber desillusioniert und unglücklich. Völlig<br />

unerwartet erhält sie per Post das Manuskript<br />

eines unveröffentlichten Romans, den ihr Ex-<br />

Mann Edward (Jake Gyllenhaal, „Brokeback<br />

Mountain“) verfasst und ihr gewidmet hat. Sie<br />

beginnt zu lesen und die Handlung des Romans<br />

bildet die zweite Erzählebene, deren Hauptrolle<br />

in Susans Fantasie mit Edward (also Gyllenhaal)<br />

„besetzt“ ist.<br />

Für Susan wird die Lektüre zum Horrortrip<br />

und reißt sie genau wie den Kinobesucher mit<br />

in die Abgründe von Rache und Bösartigkeit.<br />

Köstlich schonungslos und unbarmherzig. Kurz:<br />

großartig! •am<br />

TRAILER<br />

Die Multikulti-Komödie, die mit<br />

global relevanten, gesellschaftspolitischen<br />

Themen lokal<br />

verortet, authentisch, leichtfüßig<br />

und mit viel Witz daher kommt.<br />

JETZT AUF &<br />

Kino<br />

KING COBRA<br />

Famos besetzter Film über Brent Corrigan, den ersten<br />

schwulen Porno-Megastar der Online-Ära: Intrigen, Gewalt<br />

und Sex. Viel Sex.<br />

Als Grundlage für „King Cobra" dient die wahre Geschichte<br />

des heute 30-jährigen Sean Paul Lockhart, der (mithilfe<br />

gefälschter Papiere) im Alter von 17 Jahren eine Karriere als<br />

Pornodarsteller begann und unter dem Namen Brent Corrigan<br />

schnell zum Megastar wurde. Von seinem Aufstieg und dem<br />

Mord an Cobra-Video-Produzent Bryan Kocis (dessen Name<br />

im Film zu Stephen geändert wurde) handelt die Story.<br />

Wirklich unglaublich ist, dass es diese Geschichte geschafft<br />

hat, in Hollywood verfilmt zu werden, denn ohne reichlich<br />

explizite Sexszenen ließe sie sich nicht erzählen – und das hat<br />

man auch gar nicht erst versucht.<br />

FOTO: SALZGEBER<br />

Die Schauspieler: Christian Slater („Mr. Robot“), James<br />

Franco („127 Hours“), Alicia Silverstone („Clueless – Was<br />

sonst!“) und allen voran Disney-Channel-Boy Garrett Clayton<br />

als Sean/Brent sind aus verschiedensten Gründen mehr als<br />

sehenswert. „King Cobra“ läuft im <strong>Januar</strong> in der<br />

Queerfilmnacht. •am<br />

Die genauen Orts- und Zeitangaben für die einzelnen<br />

Städte findest du hier: www.queerfilmnacht.de<br />

„Überzeugt<br />

- GOSSIP GIRL<br />

trifft auf<br />

WIEDERSEHEN<br />

MIT BRIDESHEAD“<br />

Männer Magazin<br />

TRAILER<br />

„Strotzend<br />

vor erotischer<br />

Spannung...“<br />

San Francisco<br />

Chronicle<br />

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