Neue Szene Augsburg_2017-01
Das Stadtmagazin für Augsburg.
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4Rückblick4 <br />
Freiwillige für die Welt.<br />
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<strong>01</strong>.12. City Club:<br />
Friedrich Sunlight<br />
Bei all der Aufmerksamkeit, die diese Band gerade bundesweit erfährt, wäre in jeder anderen Stadt<br />
der Laden aus allen Nähten geplatzt. Nicht so in good old <strong>Augsburg</strong>, wo der City Club zwar gut<br />
gefüllt, aber eben nicht ausverkauft war. Die Sonnenbuben<br />
ficht das offensichtlich nicht an, wie perfekt<br />
Friedrich Sunlight ihre doch sehr ausgefuchste Studioproduktion<br />
auf die Bühne bringen, ist wirklich aller<br />
Ehren wert. Und eine Band, bei der sämtliche fünf Mitglieder<br />
Gesangsmikros vor sich haben, sieht man auch<br />
nicht allzu oft. Die Erwartungen an das zweite Album<br />
sind jetzt schon riesig – einen guten Monat nach Veröffentlichung<br />
des Debüts. Auch irgendwie verrückt. (flo)<br />
14.12. <strong>Augsburg</strong>:<br />
Der FCA entlässt<br />
Dirk Schuster<br />
Wieder einmal blickt die Fußballrepublik verwundert Richtung<br />
Süden: Die Entlassung von FCA-Trainer Dirk Schuster<br />
sorgt für Kopfschütteln und Spekulationen in der Presse.<br />
Nach dem sportlichen Offenbarungseid beim HSV erscheint<br />
der Coach noch dazu mit einem blauen Auge in<br />
der Geschäftsstelle, um sich seine Entlassungspapiere abzuholen.<br />
Die AZ hat es zu spät erfahren und fragt empört:<br />
„Was bitte soll das?“ Da können auch eilig hinzugezogene<br />
Experten wie Harry Winderl, Margarete Heinrich und Eva<br />
Weber nicht helfen, während sich die erleichterten FCA-<br />
Fans auf Nachwuchs-Cheftrainer Manuel Baum freuen<br />
(der prompt sein erstes Spiel gewinnt) und die DAZ Bernd<br />
Schuster ins Gespräch bringt... Fortsetzung folgt! (flo)<br />
17.12. Innenstadt:<br />
Demo des <strong>Augsburg</strong>er Flüchtlingsrats<br />
Es war ein beeindruckendes Zeichen: Rund 500 Teilnehmer waren dem Aufruf des <strong>Augsburg</strong>er<br />
Flüchtlingsrats gefolgt und demonstrierten in der Innenstadt gegen die wenige Tage vorher begonnenen<br />
Sammelabschiebungen nach Afghanistan. Nach Angaben des Flüchtlingsrats befand<br />
sich darunter auch ein in <strong>Augsburg</strong> lebender 23-Jähriger, der „nie straffällig geworden und in<br />
verschiedenen Berufen tätig“ war und kurz davor stand, einen Ausbildungsvertrag zu unterschrieben.<br />
In derselben Woche hatte die IHK Schwaben „Augenmaß bei der Abschiebung von Afghanen“<br />
gefordert. „Gerade die afghanischen Flüchtlinge<br />
sind aufgrund ihrer hohen Motivation, ihrer<br />
realistischen Berufswünsche und ihren guten<br />
Deutschkenntnisse passende Bewerber für unsere<br />
Betriebe, die händeringend nach Bewerbern<br />
suchen“, so Hauptgeschäftsführer Peter<br />
Saalfrank. (flo)