Industrielle Automation 1/2015

SCHALTSCHRANK, GEHÄUSE UND KLIMATISIERUNG I SPECIAL
Nahezu grenzenlos
Eine neue Generation Powersteckverbinder – was sie auszeichnet und wo sie eingesetzt werden
Thomas Korb
Nicht nur elektronische Geräte
werden immer kompakter und
leistungsfähiger. Auch in der
Anschluss- und Verbindungstechnik
steigt die Nachfrage nach einer
zunehmend kompakteren
Leistungsversorgung. Wir stellen
Ihnen eine neue Produktfamilie vor,
mit der Gerätehersteller ab sofort
auf ein durchgängiges M12x1-
Anschlusstechnikportfolio für die
Sensor-, Daten- und Leistungsversorgung
greifen können.
M12x1-Anschlusstechnik ermöglicht Datenübertragungsraten
von bis zu 10 Gbit/s sicher und zuverlässig
Der klassische M12x1-Steckverbinder
hat sich in den letzten Jahren von einem
reinen Sensorsteckverbinder zum führenden
universellen Anschlusssystem in der
Automatisierungsindustrie weiterentwickelt.
Aus einem ursprünglich vierpoligen Steckverbinder
für Sensorik/Aktorik- Aplikationen
ist mit der Zeit eine Vielzahl aus unterschiedlichen
Codierungen und Poligkeiten
entstanden. Bisher wurden hauptsächlich
Signale und Daten über diese Art der
Steckverbinder übertragen. Für Indus -
trial-Ethernet-Applikationen wurden sogar
Datenübertragungsraten von bis zu 10 Gigabit
pro Sekunde über M12x1-Steckverbinder
realisiert.
Heutzutage ist der M12x1-Steckverbinder
Standard im Bereich der Geräteanschlusstechnik.
Mit M12x1-Powersteckverbindern
von Escha ergeben sich ab sofort neue
Anwendungsgebiete in d er Leistungsübertragung.
Wir haben mit Thomas Korb,
Leiter des Produktmanagement bei Escha,
über die neue Produktfamilie gesprochen.
M12x1-Powersteckverbinder: links mit S-Codierung für Wechselstromanwendungen,
rechts mit T-Codierung für Gleichstromanwendungen
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