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GERMAN OPEN 2012 - Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.

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ewu regio<br />

reine <strong>Westernreiter</strong> – gelang es, den Unterricht<br />

so vielfältig zu gestalten, dass jeder zu seinem<br />

Recht kam und abgestimmt auf sein Können<br />

noch viel hinzulernen konnte.<br />

Turnierreiter, von denen sich einige in der blauen<br />

Gruppe zusammen gefunden hatten, kamen<br />

ebenfalls nicht zu kurz: Losgelassenheit und taktreine<br />

Bewegungen waren ebenso Trainingsziele<br />

wie korrektes Geraderichten und fliegende Galoppwechsel.<br />

Auch Instruktor Ulrich Schliephak ging mit einem<br />

extrem positiven Eindruck nach Hause:<br />

„Für mich war dies das Camp mit der besten Atmosphäre,<br />

was sicherlich auch an der guten Mischung<br />

aus Jugendlichen und Erwachsenen lag.<br />

Es ist auf jeden Fall wiederholungspflichtig und<br />

ich werde nächstes Jahr auch sicherlich wieder<br />

dabei sein“, so der Trainer.<br />

Ein Platz an der Sonne<br />

Zu den guten Lernerfolgen trugen auch die hervorragenden<br />

Trainingsbedingungen bei: Die<br />

helle Halle mit lockerem Sandboden, der auch<br />

regelmäßig gewässert wurde, sowie der große<br />

Reitplatz. Für Workshops und das Jungpferdetraining<br />

stand außerdem noch eine kleine Halle<br />

zur Verfügung. Aufgrund der für nordische<br />

Verhältnisse hohen Temperaturen von teilweise<br />

mehr als 30 Grad ritten die Gruppen abwechselnd<br />

draußen und in der Halle.<br />

Rope-Spaß<br />

Special Jungpferdetraining<br />

Früh morgens ab 7.30 Uhr und abends um 19.00<br />

Uhr gab es dann noch für vier Teilnehmerinnen<br />

mit Jungpferden von zwei bis drei Jahren ein<br />

Youngster-Training mit dem Jungpferdespezialist<br />

Uwe Schliephak. Die beiden Zweijährigen, eine<br />

Quarter Horse und eine Tinkertsute, erhielten<br />

ein individuelles Longierprogramm und wurden<br />

zum ersten Mal gesattelt. Ein zweieinhalbjähriger<br />

Quarter Horse Wallach lernte das Reitergewicht<br />

kennen, ein dreijährige Paint Horse Wallach<br />

begann bereits vorsichtig mit den ersten<br />

Schritte unter dem Sattel.<br />

Für die anderen Teilnehmer waren dies ebenfalls<br />

sehr interessante Stunden, auch wenn sie zurzeit<br />

keine Ambitionen mit jungen Pferden hatten.<br />

Und wer weiß, was in so einem Reiterleben<br />

noch alles auf einen zukommt ...<br />

In Notfallsituationen kann es erforderlich sein<br />

zu wissen, wo der Puls gemessen wird.<br />

Dr. med.vet. Jan Brunk demonstriert, wo sich am<br />

Pferd das Kniegelenk befindet.<br />

Workshops: Für alle etwas dabei<br />

Bei der Theorie hatte Kai Lahann ein buntes Programm<br />

zusammengestellt: Wie führt und sattelt<br />

man ein Pferd korrekt? Welche Atemfrequenz<br />

hat ein Pferd, ab wann hat es Fieber? Wie sieht<br />

ein Westernsattel innen aus?<br />

Für die Medizininteressierten informierte Tierheilpraktikerin<br />

Birgit Hencke über Pferdegesundheit<br />

und Homöopathie, Dr. Jan Brunk von<br />

der Tierklinik Bargteheide erklärte die genauern<br />

Schritte einer klassischen Lahmheitsdiagnostik.<br />

Wer noch nie einen „nackten“ Sattelbaum<br />

gesehen hatte, wurde im Workshop von Harry<br />

Meins von Western Enterprise – allen besser<br />

bekannt als „Pucki“ – schlauer. Er erklärte al-<br />

Nach einer Woche um viel Wissen und interessante Erfahrungen reicher: Alle Teilnehmer des BSC<br />

WESTERNREITER – Oktober <strong>2012</strong><br />

Nadja Vanselow, Trainerin C Westernreiten und<br />

verantwortlich für den Unterricht der „grünen<br />

Gruppe“ freut sich über ihr Abschiedsgeschenk.<br />

les, was die Welt der Westernsättel im Innersten<br />

zusammen hält. Und wer Lust zum Basteln hatte,<br />

konnte mit Birgit aus kleinen Lederfleckchen<br />

Mokassins nähen, die besten wurden am Ende<br />

sogar prämiert.<br />

Jetzt schon vormerken: BSC 2013<br />

von 15.-19. Juli<br />

Am letzten Tag des Breitensportcamps zogen<br />

nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die Veranstalter<br />

ein positives Resümee. „Auf die Frage,<br />

ob ihr nächstes Jahr noch einmal wiederkommen<br />

dürft, kann ich nur sagen: nicht nur einmal – es<br />

müssen mindestens zwei Mal sein!“, erklärte<br />

Henning Ramm, Betreiber der Ramm-Ranch.<br />

„Ich möchte außerdem noch einmal betonen,<br />

dass es sich hier zwar um eine EWU-Veranstaltung<br />

handelt, wir aber dennoch Reiter aller Disziplinen<br />

und Leistungsklassen willkommen heißen!“,<br />

bekräftigt Kai Lahann als Organisator der<br />

Breitensport Camps in Norddeutschland.<br />

Thies Böttcher, Trainer der „roten Gruppe“ und<br />

sein Erinnerungsfoto, das ihm gerade von Nicole<br />

übergeben wird.<br />

Nach derzeitiger Planung wird das Camp 2013<br />

wieder in den Sommerferien stattfinden und<br />

zwar von 15. bis 19. Juli. Wer dazu rechtzeitig Informationen<br />

bekommen möchte, sollte sich per<br />

eMail an Kai Lahann (bsc@ewu-breitensportcamp.de)<br />

wenden, um rechtzeitig alle wichtigen<br />

Informationen zu erhalten.<br />

Die ersten Anmeldungen für das BSC 2013<br />

sind übrigens schon eingegangen.<br />

Text und Fotos: Doris Jessen

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