GERMAN OPEN 2012 - Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.
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Akzeptanz bei den Stewards (Aufsicht Abreitplatz), aber auch um attraktive<br />
Standorte großer Veranstaltungen. Bereits im Frühjahr ist eine Fortsetzung<br />
des verbandsübergreifenden Austausches geplant.<br />
Ein weiteres Novum der diesjährigen German Open war die PM-Regionaltagung<br />
für FN-Mitglieder. Für die teilnehmenden „Neulinge“, die aus<br />
dem englischen Reitlager in das Westernreiten hinein schnuppern wollten,<br />
wurde ein kleines Rahmenprogramm geboten, um Schwellenängste<br />
zwischen der klassischen Reitweise und dem Westernreitsport weiter<br />
abzubauen. Susanne Haug erklärte dem Publikum die verschiedenen<br />
Disziplinen, ihre Entwicklung im Laufe der Jahre und die Beurteilung der<br />
Richter. Der gerade in den Minuten der Tagung frisch gebackene Champion<br />
der Senior Reining, Philipp Martin Haug, stellte die Working Cowhorse<br />
genauer vor. Mit viel neuem Wissen im Gepäck, wurden die FN-Mitglieder<br />
dann eingeladen, die Working Cowhorse live auf den Rängen zu erleben.<br />
„Das war seit langem die lehrreichste und interessanteste Tagung, die die<br />
FN angeboten hat. Ich war erst skeptisch, ob ich herfahren soll – aber ich<br />
muss sagen, dass hat Laune gemacht. Ich bin bestimmt mal wieder hier<br />
in Kreuth zu einem Westernturnier,“ so Teilnehmer Lothar Flak nach der<br />
Veranstaltung.<br />
Aber zurück zum Sport, der in Kreuth alle Blicke auf sich zog und mehr<br />
als sehenswert war: 418 Pferd-Reiter-Kombinationen bei den Erwachsenen<br />
und 112 Paare in den Jugend-Klassen absolvierten in der German<br />
Open-Woche insgesamt exakt 1.506 Starts. Ein Mammutprogramm, dass<br />
es in sich hatte – teilweise schon ab 6.30 Uhr früh morgens fanden sich<br />
Teilnehmer und Richter in der Showarena wieder.<br />
Die gezeigten Leistungen waren überragend, insbesondere an der Spitze<br />
der großen Teilnehmerfelder. „Gut“ reichte nicht aus, sogar „sehr gut“<br />
zu sein, beinhaltete keine Finalgarantie – hier musste schon ein „hervorragender“<br />
Ritt her, um in die Platzierungen zu reiten. Dafür sorgte nicht<br />
nur das große Starterfeld. Schon im Vorfeld mussten Pferde und Reiter im<br />
JUPF Basis 5j: Hunt The Terms unter Linda Leckebusch-Stark<br />
HIGH Noon.<br />
Ines Hammer, Pferd Gerry und Hund Bubbles wurden als<br />
„Bestes deutsches Horse & Dog Trail-Team“ der LK 4/5 geehrt<br />
Laufe der Turniersaison ihre Qualitäten unter Beweis stellen und auf Qualifi<br />
kationsturnieren die Kriterien erfüllen, um schließlich auf der German<br />
Open starten zu dürfen. Auch dies macht die German Open zu einem einzigartigen<br />
Turnier in Europa!<br />
■ Horse & Dog Trail der Leistungsklassen 4/5:<br />
<strong>Erste</strong>r Titel der German Open <strong>2012</strong> geht an Ines Hammer<br />
In diesem Jahr wurde bereits zum 4. Mal das „Beste deutsche Horse &<br />
Dog Trail-Team“ im Bundesfi nale geehrt. Jeder Reiter weiß von der Herausforderung,<br />
welche die Kommunikation zwischen Pferd und Reiter gerade<br />
in einer Turniersituation an ihn stellt. Im Horse & Dog Trail kommt<br />
neben dem Partner Pferd auch noch ein Hund dazu! In dieser Disziplin zu<br />
dritt wird mit dem Pferd ein Trailparcours absolviert, der durch den Hund<br />
begleitet wird. In den Hindernissen zeigte sich, wie gut der Hund von seinem<br />
„Herrchen“ vom Pferd aus zu dirigieren ist.<br />
Dies absolvierte für die Leistungsklassen 4/5 Ines Hammer auf Gerry und<br />
mit Bubbles an der Leine am besten. Dieses Trio nahm damit den ersten<br />
im Rahmen dieser German Open zu vergebenden Titel in Empfang, gefolgt<br />
von Reserve Champion Jana Müller, die mit UB Boon Bar Jac ihren<br />
Hund Cody durch den Parcours führte.<br />
Für den Horse & Dog Trail der LK 1-3 hatten insgesamt 19 Trios gemeldet,<br />
von denen zehn ins Finale einzogen. Carmen Forster mit GHP Great Pal<br />
Omine und dem Australian Shepard Bar Smarty meisterten den Parcours<br />
mit Leichtigkeit, was ihr den Sieg in dieser Prüfung bescherte. Daniela<br />
Wollschläger auf Philine und mit Hund Nana mussten sich knapp geschlagen<br />
geben. Bronze ging an Angela Mariana Koser mit Peppa Bar Delmaso<br />
und Hund Jugi.<br />
■ Jungpferde-Champions in der Basis: Too Close To The Gun<br />
und Hunt The Terms<br />
Rabia Bakri hatte wohl die ruhigste Hand und das größte reiterliche Geschick.<br />
Er setzte sich in einem hochkarätigen Starterfeld durch. So heißt<br />
das beste vierjährige Jungpferd in der Basis in diesem Jahr Too Close To<br />
The Gun. EWU-Präsidentin Elke Miemietz, 3. Vizepräsidentin Petra Roth-<br />
Leckebusch und EWU-Schatzmeister Walter Grohmann ließen es sich�<br />
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