09.12.2012 Aufrufe

NR. 1 20. Dezember 2006 17. JAHRGANG - Stadtverwaltung Tanna

NR. 1 20. Dezember 2006 17. JAHRGANG - Stadtverwaltung Tanna

NR. 1 20. Dezember 2006 17. JAHRGANG - Stadtverwaltung Tanna

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

„… und dazwischen wächst Vertrauen“<br />

So lautete das Thema des Euregionalen<br />

Kirchentages, welcher am 24. September<br />

<strong>2006</strong> in Cheb und Marktredwitz<br />

stattfand. Christen aus der Grenzregion zwischen<br />

Sachsen, Thüringen, Tschechien und Bayern trafen<br />

sich, um gemeinsam Gottesdienste zu feiern<br />

und miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />

Aus <strong>Tanna</strong> und Umgebung reisten 2 Busse<br />

mit über 50 Kindern und Mitarbeitern, welche an<br />

der Kinderwoche im Sommer teilgenommen hatten,<br />

an. Auch andere Gemeindeglieder nutzten<br />

die Gelegenheit, um an diesem schönen Spätsommertag<br />

bei dem Christentreffen dabei zu sein.<br />

Der Zeltgottesdienst für Groß und Klein wurde<br />

von unseren Kindern mitgestaltet. Als Pfr.<br />

Herbst über die Kinderwoche berichtete, waren<br />

das Erstaunen und die Freude vieler Gottesdienstbesucher<br />

über die Arbeit, die hier geleistet wird<br />

und über die Früchte, die unübersehbar daraus<br />

hervorgehen, deutlich zu spüren.<br />

Im Anschluss an den Zeltgottesdienst konnten<br />

sich die Kinder auf einem angrenzenden<br />

Spielplatz noch einmal so richtig austoben, bevor<br />

die Busfahrt weiterging zum Kinderkirchentag<br />

nach Marktredwitz.<br />

Im dortigen Otto-Hahn-Gymnasium, wel-<br />

Das diesjährige Gemeindefest, welches<br />

am 16. Juli stattfand, stand unter der<br />

großen Überschrift „Taufe“. Der Familiengottesdienst<br />

um 14.00 Uhr war ein liebevoll<br />

vorbereiteter und festlich gestalteter Taufgottesdienst.<br />

Luise Graichen und Oskar Petzold empfingen<br />

das Sakrament der Heiligen Taufe und sind damit<br />

in die christliche Gemeinschaft aufgenommen.<br />

Es wurden Namensschilder der beiden Täuflinge<br />

an einen roten Faden angehängt. Pfarrer Seeber<br />

erklärte dazu, dass dieser „Rote Faden“ Symbol<br />

sein soll für die Bindung, die durch die Taufe zwischen<br />

den beiden Täuflingen und Gott, unserem<br />

himmlischen Vater, besteht. Er weist aber auch<br />

auf die Bedeutung der Taufe für die verschieden-<br />

ches seine Räumlichkeiten und den Schulhof zur<br />

Verfügung stellte, kamen wir genau zur Mittagszeit<br />

an. Nach einer Stärkung mit Würstchen und<br />

Getränken versammelten sich alle in der Aula.<br />

Mit Hilfe einer riesigen Polonaise, welche durchs<br />

ganze Haus zog und die von Zeit zu Zeit „abgeschnitten“<br />

wurde, gelang es, die ca. 400 Kinder in<br />

Kleingruppen aufzuteilen. Jede Gruppe durchlief<br />

3 Stationen. So wurde ein lustiger Tanz eingeübt,<br />

es wurden Spiele durchgeführt, bei denen das Vertrauen<br />

von ganz großer Bedeutung war, und im<br />

Bastelzimmer konnte<br />

man fröhliche Holzklammerfiguren,sogenannte„Klemmentinchen“,<br />

anfertigen.<br />

Besonders beeindruckend<br />

war die Abschlussveranstaltung,<br />

bei der sich alle Kinder<br />

noch einmal in<br />

der Aula einfanden.<br />

Eine Band spielte Lieder<br />

zum Zuhören und<br />

Mitsingen, und durch<br />

ein Anspiel auf der<br />

Gemeindefest <strong>2006</strong><br />

sten Abschnitte unseres Lebensweges und die Verbindung<br />

der Gemeindeglieder untereinander<br />

hin.<br />

Viele Stationen, die beim anschließenden Gemeindefest<br />

im Gemeindezentrum und auf dem<br />

Freigelände angeboten wurden, luden ein, sich<br />

mit dem Thema „Taufe“, „Namen“ sowie „Bedeutung<br />

der Namen“ zu beschäftigen.<br />

Bereits am Eingang konnten alle ihren Namen<br />

auf einen kleinen Zettel schreiben. Diese<br />

Zettel wurden an die Namensschilder von unseren<br />

jüngsten Gemeindemitgliedern, Oskar und<br />

Luise, angereiht und im großen Saal angebracht.<br />

So wird uns jedes Mal, wenn wir uns die lange<br />

Reihe ansehen, bewusst, wie eng wir miteinander<br />

verbunden sind.<br />

49<br />

Bühne wurden die Teilnehmer nochmals eingeladen,<br />

über die Geschichte von Zachäus, welche<br />

bereits am Vormittag thematisch behandelt wurde,<br />

nachzudenken.<br />

Bis zur Abfahrt des Busses verbrachten wir die<br />

Zeit auf dem Schulhofgelände, wo es viele Angebote<br />

an Bewegungsspielen, Hüpfburgen usw. gab.<br />

Sichtlich geschafft, aber voller guter Eindrücke<br />

von diesem erlebnisreichen Tag, traten<br />

wir gegen <strong>17.</strong>00 Uhr die Heimreise an.<br />

Katrin Woydt<br />

Nach dem Kaffeetrinken konnten sich Groß<br />

und Klein an verschiedenen Aktivitäten beteiligen<br />

wie z.B. Kinderschminken, Basteln von Namensschildern,<br />

Namensbüro (um die Bedeutung seines<br />

Namens zu erfahren), Puppenspiel, Namens-<br />

Quiz, verschiedene Wettspiele für die Kinder …<br />

Nach einer Andacht im Saal saßen noch viele<br />

im Innenhof des Gemeindezentrums beisammen,<br />

um bei Rostern, Getränken und guten Gesprächen<br />

den Tag ruhig ausklingen zu lassen.<br />

Danke an alle, die sich wieder an der Vorbereitung<br />

und Durchführung des Gemeindefestes<br />

beteiligt haben und uns auf vielfältige Weise unterstützten.<br />

Im Namen des Vorbereitungskreises<br />

Katrin Woydt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!