NR. 1 20. Dezember 2006 17. JAHRGANG - Stadtverwaltung Tanna
NR. 1 20. Dezember 2006 17. JAHRGANG - Stadtverwaltung Tanna
NR. 1 20. Dezember 2006 17. JAHRGANG - Stadtverwaltung Tanna
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
6<br />
Ehrendes Gedenken anlässlich des Volkstrauertages<br />
Zur Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft legten Bürgermeister<br />
M. Seidel und die Ortsbürgermeister R. Hüttner (<strong>Tanna</strong>) und G. Hoffmann (Zollgrün)<br />
stellvertretend für die gesamte Einheitsgemeinde in diesem Jahr an den Gedenkstätten<br />
für die Gefallenen des ersten Weltkrieges in Zollgrün und <strong>Tanna</strong> Kränze<br />
nieder.<br />
Ihre mahnenden Worte des Gedenkens wurden in Zollgrün vom <strong>Tanna</strong>er Posaunenchor<br />
musikalisch umrahmt, indem er „Ich hatt’ einen Kameraden“ und den<br />
Choral „Ich bete an die Macht der Liebe“, der Bestandteil des Großen Zapfenstreichs<br />
ist, intonierte. Wie immer, wenn es zur Kranzniederlegung ausgewählt wird, vermittelte<br />
das <strong>Tanna</strong>er Kriegerdenkmal mit seinen 90 Namen enthaltenen Gedenktafeln<br />
und mit seinem Leitspruch „Liebet die Heimat, mahnen die Toten“ eine Botschaft,<br />
die auch noch für die Urenkel der Gefallenen gilt.<br />
(Fotos: Stephan Degenkolb)<br />
Andacht auf dem <strong>Tanna</strong>er Friedhof am Totensonntag<br />
Am Nachmittag des Toten- oder Ewigkeitssonntags <strong>2006</strong> waren zahlreiche einheimische und jetzt auswärts lebende <strong>Tanna</strong>er auf<br />
den Gottesacker der Heimatstadt gekommen, um ihrer dort bestatteten Angehörigen zu gedenken. Traditionsgemäß versammelten<br />
sie sich an den liebevoll geschmückten Gräbern und ließen in einer knappen Stunde der Besinnung die von Kirchenund<br />
Posaunenchor dargebotenen Choräle und Texte zu den Themen Leben, Sterben und Ewigkeit, die wieder Frau Stubenrauch<br />
ausgewählt hatte und vortrug, auf sich wirken.<br />
(Fotos: Stephan Degenkolb)