Verzeichnis der Vorlesungen und Übungen samt den Stunden- und Studienplänen Wintersemester 1920/21
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an <strong>der</strong> Hochschule bereits in dem vorhergegangenen Semester studiert haben, da3 Semestralzeugni3 dieses<br />
Semesters sowie eventuell das Zeugnis über die bestan<strong>den</strong>e Diplomvorprüfung beizulegen.<br />
'Gesuche um Stipendien schließen nicht ein Gesuch um Gest<strong>und</strong>ung des Kollegienhonor~rs in sich.<br />
Ein solches ist vielmehr dann, wenn die Zahlung des Honorars bis zur Erledigung des Stipendiengesuches<br />
gest<strong>und</strong>et wer<strong>den</strong> soll, beson<strong>der</strong>s bis zu dem geordneten Termin (10. November <strong>1920</strong> einzureichen.)<br />
Wird in <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> Studienjahren von neuem um Stipendien nachgesucht, 80 ist dem Gesuche<br />
ein neue> Yermögenszeugnis beizufügen, da dieses Zeugnis als nur für ein Jahr gültig angesehen wird .<br />
Na.m e <strong>der</strong> Stiftung<br />
Stiftung <strong>der</strong> Stadt 'Dres<strong>den</strong> (1876) '<br />
Gätzscbmann-Stiftung<br />
Gehe-Stiftung . . .<br />
Geratkamp-Stiftung .<br />
Hau.cbild-Stiftung .<br />
I1üllle-Stiftung . . .<br />
Alfred Kübn-Stiftung<br />
von Meyer-Stiftung .<br />
Nowotny-Stiftung<br />
N owikoff-Stiftung<br />
Paul Zschörner-Stiftung . .<br />
Eduard Emil Richter-Stiftung<br />
Hermann S chönlein~ Stipendienatiftung<br />
Georg Heinrich de Wilde-Stiftung<br />
Zeuner-Stiftung . . . • . . .1<br />
Gustav Uittrich- tiftung . •<br />
Robert Echtermeyer-Stiftung .,<br />
•<br />
XIII. <strong>Verzeichnis</strong> <strong>der</strong> Stiftungen.<br />
1<br />
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(r<strong>und</strong>).4 I<br />
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1<br />
Zweck <strong>der</strong> Stiftung<br />
Beyer- tiftung : .1 600 2 Stipendien vorzugsweise für Studierende <strong>der</strong> Mechanischen Abteilung.<br />
Bodemer-Sti ftung<br />
Stipendium.<br />
Stipendium für Studierende, welche Söhne Dresdner Einwohner sind.<br />
Oittrich-Opeltscher-StipendieD.fonds<br />
Stipendium für Studierende bei<strong>der</strong>lei Geechlechts. Zunächst als Familienstipendium<br />
zu verwen<strong>den</strong>; sind hiernaoh berufene Bewerber nicht vorhan<strong>den</strong>,<br />
so ist das Stipendium einem o<strong>der</strong> einer an<strong>der</strong>en Studieren<strong>den</strong> zu verleihen.<br />
1 Stipendium für einen aus Zittau o<strong>der</strong> <strong>der</strong> sächs. Oberlausitz stammen<strong>den</strong><br />
Studieren<strong>den</strong>.<br />
190 • Zu Unterstützungen a.n Studierende nach dem Ermessen des Rektors.<br />
23 700 Zu Unterstützungen in Höbe von 300-600.JI für Studierende sächs. Staatsangebörigkeit.<br />
750 Zu Unterstützungen an Studierende nach dem Ermessen des Rektors. Bei<br />
gleicbem Verdienst <strong>und</strong> gleicher Würdigkeit soll <strong>den</strong> Nachkommen des<br />
Stifters <strong>und</strong> <strong>den</strong> Trägern des Namens Hauschild vor allen an<strong>der</strong>en Bewerbern<br />
<strong>der</strong> Vorzug gegeben wer<strong>den</strong>.<br />
600 2 Stipendien für Studierende.<br />
400 1 Stipendium für Studierende, die sich zu Eisenbahn-Ingenieuren ausbil<strong>den</strong>.<br />
Über die Verleihung beschließt das Kollegium <strong>der</strong> Ingenieurabteilung.<br />
600 Zu Unterstützungen an deutsche Studierende.<br />
600 Für Stipendien o<strong>der</strong> als unverzinsliche Darlehn o<strong>der</strong> als Preise für literarische<br />
o<strong>der</strong> zeichnerische Arbeiten.<br />
120 Für einen würdigen <strong>und</strong> bedürftigen Russen o<strong>der</strong>, dar~rn ein solcher nicht<br />
vorban<strong>den</strong> sein sollte, für einen würdigen <strong>und</strong> bedürftigen aus Dres<strong>den</strong> gebürtigen<br />
Studieren<strong>den</strong>.<br />
600 Für Stipendien nach dem Ermessen des RektorI.<br />
60 Für Stipendien. Verwandte o<strong>der</strong> Nachkommen des Stifters haben, wenn sie<br />
bedürftig sind, <strong>den</strong> Vorzug.<br />
4700 i Zu Stipendien für dem Deutscben Reiche angehörige Studierende männlicben<br />
Geschlechts. Es sind solche Studierende zu bevorzugen, die durch Abstammung<br />
von dem Bru<strong>der</strong> des Stifters, Franz Schönlein, Schuhmachermeiater<br />
in Leipzig, mit dem Stifter verwandt sind.<br />
800 Für Stipendien <strong>und</strong> Exkursionsbeihilfen an Studierende. Bei gleicher Würdigkeit<br />
sollen Nachkommen <strong>der</strong> GroBeltern <strong>der</strong> Stifterin bevorzugt wer<strong>den</strong>. Die GrIlßeltern<br />
waren Kaufmann Jobann Gottlieb RudeliuI <strong>und</strong> Frau Katharina geb.<br />
Ungoad, Tochter des Hofrats <strong>und</strong> Oberbürgermeisters Ungnad in Frankfurt a. O.<br />
400 Zu einem Stipendium, wobei in erster Linie lolche Studierende zu berücksichtigen<br />
sind, die .ich <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Studienrichtung des Stifters zugewendet haben_<br />
Auf Antrag ist einem Nachkommen des Stifters das Stipendium zuzuweisen,<br />
wenn er von <strong>der</strong> Abteilung, an <strong>der</strong> er eingescbrieben ist, für würdig bef<strong>und</strong>en<br />
wird, während die Bedürftigkeit nicht in Frage kommen soll. Die<br />
Verleihung erfolgt von <strong>der</strong> Mechaniscben Abteilung.<br />
3000 Für unverzinsliche Darlehne Das Kapital wird in Beträgen von in <strong>der</strong> Regel<br />
600 .JI verliehen.<br />
iuOO Desgleicben<br />
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