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28.01.2017 Lindauer Bürgerzeitung

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AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 28. Januar 2017 • BZ Ausgabe KW 04/17<br />

3<br />

Sportlerehrung 2016 der Stadt Lindau (B)<br />

Die Stadt Lindau ehrt auch dieses Jahr wieder die erfolgreichsten Sportler aus dem vergangenen<br />

Jahr. Dazu melden die <strong>Lindauer</strong> Vereine ihre Vereinsmitglieder, die besondere Erfolge errungen haben.<br />

Außerdem werden auch diejenigen Bürger gesucht, die ihren Erstwohnsitz in Lindau haben oder in<br />

Lindau geboren sind, aber für einen „Nicht-<strong>Lindauer</strong>“ Verein Erfolge unter folgenden Kriterien im<br />

Jahr 2016 erzielt haben:<br />

• Teilnahme an einer Europa- oder Weltmeisterschaft<br />

• Deutsche Meisterschaft 1. - 5. Platz<br />

• Süddeutsche Meisterschaft 1. - 3. Platz<br />

• Bayer. Meister oder Bayer. Vizemeister<br />

• Württembergischer Meister oder Vizemeister<br />

• Internationaler Landesmeister oder Landesvizemeister (nicht IBL oder IABS)<br />

Außerdem ehrt die Stadt Lindau auch eine/n SportlerIn/Mannschaft für eine herausragende Leistung<br />

im Einzel- oder Mannschaftssport.<br />

Wenn Sie der Meinung sind, einen solchen <strong>Lindauer</strong> Ausnahmesportler zu kennen, dann benennen<br />

Sie uns diese Person/diese Mannschaft bitte mit einer Begründung. Aus allen eingegangenen Vorschlägen<br />

wird dann der „Sportler des Jahres“ ermittelt und an dem Abend der Sportlerehrung besonders<br />

gewürdigt.<br />

Bitte senden Sie Ihre Meldung schriftlich unter Angabe von<br />

– Name, Vorname (Rufname bitte unterstreichen)<br />

– Anschrift, Telefonnummer, Geburtsdatum<br />

– Sportart, Rang (siehe o. g. Aufzählung)<br />

– genaue Titelbezeichnung, Altersklasse<br />

bis zum 20. Februar 2017 an die Stadtverwaltung Lindau, Abt. Kinder, Jugend, Sport, Bregenzer Str. 6,<br />

88131 Lindau (B), schulverwaltung@lindau.de, Fax. 0 83 82/9 18-178.<br />

Im Seniorenheim Reutin wird zweimal gefeiert<br />

Mitarbeiterfest und Einweihung der neuen Cafeteria<br />

Für das Personal des Seniorenheims<br />

Reutin gab es in<br />

der letzten Woche gleich zwei<br />

Gründe zu feiern.<br />

Zuerst stand das dritte gemeinsame<br />

Mitarbeiterfest mit dem<br />

Heilig-Geist-Hospital auf dem<br />

Programm. Im wunderschön<br />

dekorierten Gewölbesaal kamen<br />

über 100 Mitarbeiter zusammen,<br />

um in netter Stimmung<br />

zu feiern und ein Buffet<br />

zu genießen, das extra nicht in<br />

Unter dem Motto „Eine Stadt<br />

legt zusammen“ haben die<br />

Stadt Lindau, die Spielbank<br />

Lindau und ProLindau 2015<br />

eine neue Aktion zur Unterstützung<br />

der <strong>Lindauer</strong> Vereine<br />

und der Arbeit Ehrenamtlicher<br />

ins Leben gerufen.<br />

Anstelle von kleineren Beträgen<br />

für die Alltagsarbeit steht<br />

die Gemeinschaftsaktion „Lindau<br />

fördert“ dafür, dass größere<br />

Summen in einzelne, ausgewählte<br />

Projekte fließen können.<br />

Ziel des Vergabegremiums,<br />

das aus Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker, Spielbankchef<br />

Nikolaus Bartl und Karl<br />

Nitsche besteht, ist es gute<br />

soziale Ideen ans Licht zu<br />

bringen und sie zu unterstützen.<br />

Bis zum 10. Dezember<br />

konnten sich <strong>Lindauer</strong> Vereine<br />

und Ehrenamtliche bewerben.<br />

Bei der kleinen Einweihungsfeier freuen sich die Bewohner, Mitarbeiter, die Verantwortlichen und<br />

Heimhund Scally über den gelungenen Umbau.<br />

BZ-Foto: pat<br />

Ein Teil des Jahresbudgets<br />

soll auch für die Flüchtlingshilfe<br />

verwendet werden. Wer<br />

eine gute Idee für ein soziales<br />

Projekt im Rahmen der Flüchtlingsarbeit<br />

hat, kann sich jetzt<br />

bewerben. Ob man sich als<br />

Einzelperson, ehrenamtlicher<br />

Helfer, Verein oder nichtgewerbliche<br />

Initiative oder<br />

Organisation bewirbt, spielt<br />

dabei keine Rolle. Wichtig ist<br />

einzig das Projekt und das<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Manchmal verstellt ein einzelnes<br />

Ärgernis den Blick auf<br />

das Positive. Ein Beispiel: Die<br />

Versorgung Lindaus durch die<br />

Post. Natürlich war es ein Ärgernis,<br />

dass die Post zeitweise<br />

keine Agentur auf der Insel<br />

hatte. Ich habe mich persönlich<br />

dafür eingesetzt, dass dieser<br />

Missstand möglichst<br />

schnell behoben wird. Insgesamt<br />

ist die Versorgung Lindaus<br />

durch die Post gut mit 35<br />

Briefkästen im Stadtgebiet, davon<br />

fünf auf der Insel, fünf<br />

Postfilialen oder -agenturen,<br />

fünf DHL-Shops und vier Verkaufsstellen<br />

für Briefmarken.<br />

Ähnliches gilt für den Winterdienst.<br />

Obwohl reichlich<br />

Schnee gefallen ist, hatten wir<br />

nur an einem Nachmittag eine<br />

schwierige Situation, als Blitz-<br />

der hauseigenen Küche angefertigt<br />

wurde, damit auch das<br />

Küchenpersonal den Abend<br />

miterleben konnte. Nach einigen<br />

Ansprachen und Vorführungen<br />

wurde dann ausgelassen<br />

das Tanzbein geschwungen.<br />

Für Klaus Höhne, Chef<br />

des Seniorenheims Reutin und<br />

des <strong>Lindauer</strong> Heilig-Geist-Hospitals,<br />

sind diese gemeinsamen<br />

Feste ein wunderbarer<br />

und wichtiger Ausgleich für<br />

die tägliche anstrengende Arbeit,<br />

die vom Personal geleistet<br />

wird.<br />

Und dann konnte noch die<br />

neue Cafeteria im Seniorenheim<br />

eingeweiht werden. „Ende<br />

November“, so erzählt Klaus<br />

Höhne, „ist die Idee geboren<br />

den Speiseraum neu und besser<br />

zu gestalten, um einen Mehrwert<br />

für die Bewohner und die<br />

Mitarbeiter zu erzielen.“<br />

Schnell war klar, dass man mit<br />

Möbeln von der Stange diesen<br />

Mehrwert nicht erreichen würde.<br />

Es wurde die Schreinerei<br />

Veit aus Meckenbeuren engagiert,<br />

um Möbel zu kreieren, die<br />

sich den vielfältigen Bedürfnissen<br />

der Bewohner und der Mitarbeiter<br />

anpass en. In die Planung<br />

wurden nicht nur die<br />

Mitarbeiter, sondern auch der<br />

Heimbeirat mit einbezogen. So<br />

ist ein multifunktionaler Raum<br />

entstanden, der die Gemütlichkeit<br />

eines Wohnzimmers ausstrahlt<br />

und den Mitarbeitern<br />

ihre Arbeit erleichtert. „Ziel war<br />

eis nahezu den ganzen Verkehr<br />

zum Erliegen brachte. Auch die<br />

Räumfahrzeuge kamen wie auch<br />

andernorts nicht mehr durch.<br />

Doch ansonsten leistete der Winterdienst<br />

gute Arbeit, was mir<br />

auch von vielen Bürgern und<br />

dem Fahrdienstleiter des Stadtbusses<br />

bestätigt wurde.<br />

Es ist leicht, Dinge, die nicht wie<br />

geplant oder gewohnt funktionieren,<br />

zu kritisieren. Manchmal ist<br />

diese Kritik auch berechtigt, doch<br />

sollte darüber nicht vergessen<br />

werden, dass wir in einem Land<br />

und in einer Stadt leben, in der<br />

das Wesentliche und das Meiste<br />

hervorragend funktioniert.<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Die Mitarbeiter des Seniorenheims Reutin und des Heilig-Geist-Hospitals<br />

treffen sich einmal im Jahr zum gemeinsamen Mitarbeiterfest.<br />

es, das gesellschaftliche Leben<br />

im Haus zu vereinfachen“, sagt<br />

Klaus Höhne, „und das haben<br />

wir geschafft. Hier können die<br />

Bewohner und Mitarbeiter gemeinsam<br />

kochen und der Raum<br />

kann vergrößert werden, wodurch<br />

viele Bewohner mit einbezogen<br />

werden können.“<br />

30 000 Euro hat der Umbau<br />

gekostet. Für Höhne ist das nur<br />

ein Anfang. Weitere, größere<br />

Investitionen sollen in der<br />

nächsten Zeit folgen. BoB<br />

„Lindau fördert“ hilft Vereinen wieder auf die Sprünge<br />

Projekte in der Flüchtlingsarbeit gesucht – Bewerbungsfrist noch bis Mittwoch, 15. Februar 2017<br />

BZ-Foto: BoB<br />

sollte der Menschlichkeit dienen,<br />

und zu einem guten<br />

gesellschaft lichen Zusammenleben<br />

in Lindau beitragen.<br />

Ein Projekt, so wünscht es<br />

sich das Vergabegremium, das<br />

die Solidarität ausdrückt,<br />

Selbsthilfe und Begegnungen<br />

und die Integration fördert.<br />

Wer eine Idee für ein solches<br />

Projekt hat, kann sich bis<br />

Mittwoch, 15. Februar, melden.<br />

Dazu sollte eine Bewerbung<br />

mit einer Projektbeschreibung<br />

und einer Einschätzung<br />

der benötigten<br />

Mittel direkt an nikolaus.<br />

bartl@spielbanken-bayern.de<br />

gesendet werden. Die Projektverantwortlichen<br />

werden direkt<br />

nach der Vergabeentscheidung<br />

informiert. Damit<br />

die Fördergelder überwiesen<br />

werden können, muss bei der<br />

Bewerbung eine Bankverbindung<br />

angegeben werden. BoB

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