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KURT 02/2017

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Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn<br />

kostenfrei ∙ <strong>02</strong>/<strong>2017</strong><br />

Schatzsuche mit Gifhorns<br />

neuem Archäologen<br />

» Seite 6<br />

„Stark für Tiere“ rettet<br />

süße Baby-Lämmchen<br />

» Seite 18<br />

Profi-Paar eröffnet<br />

Tanzschule in Gifhorn<br />

» Seite 26<br />

Große Hochzeitsmesse<br />

in unserer Stadthalle<br />

» Seite 30<br />

Premiere in Gifhorn:<br />

„Der letzte Amtmann“<br />

» Seite 36<br />

Sechs Bands, ein Preis:<br />

FUZO ROCK <strong>2017</strong><br />

» Seite 42<br />

<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />

Erlebnistag für Familien mit<br />

Feuerwehrmann Sam<br />

Ticket-Verlosung und mehr: So werdet auch Ihr zum Nachwuchs-Brandschützer » Seiten 8 bis 13


2<br />

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blaulicht & blitzlicht ............» Seite 4<br />

land & leute ..........................» Seite 14<br />

trends & lifestyle ............... » Seite 26<br />

bummel & rummel .............» Seite 30<br />

kunst & kultur .....................» Seite 34<br />

szene & events ...................» Seite 42<br />

...endlich mal richtig erKant<br />

Kant<br />

Hochkant<br />

editorial<br />

Facebook<br />

für Rhinos<br />

Nashörner kommunizieren<br />

ihren Artgenossen allerlei<br />

Informationen wie<br />

Geschlecht, Alter und Paarungsbereitschaft<br />

über den<br />

Duft ihres Dungs. Das haben<br />

drei Forscher aus Südafrika<br />

und Deutschland herausgefunden.<br />

Ihre Studie wurde<br />

im Januar in der britischen<br />

Fachzeitschrift „Proceedings<br />

of the Royal Society B“ veröffentlicht.<br />

Interessant!<br />

Jetzt verstehen wir nämlich<br />

endlich, warum viele<br />

Säugetiere auf unserem Planeten<br />

einen gemeinsamen<br />

Ort nutzen, um ihre Haufen<br />

zu setzen. Wie Nutzer sozialer<br />

Netzwerke im Internet<br />

suchen die Tiere dieses Örtchen<br />

nämlich immer wieder<br />

auf, um die „Veröffentlichungen“<br />

anderer „Nutzer“<br />

zu „lesen“ oder selber „Botschaften“<br />

zu hinterlassen.<br />

Nashornkot gleiche somit<br />

dem Nutzen sozialer Netzwerke,<br />

so die Forscher. Oder<br />

mit den Worten, die die Tageszeitung<br />

„taz“ dafür fand:<br />

„Facebook ist Sch***e.“<br />

Bastian Till Nowak<br />

(nowak@kurt-gifhorn.de)<br />

3


4<br />

5<br />

Social-Media-Betrüger (25) aus Gifhorn<br />

prellt junge Frauen um tausende Euro<br />

„Chatten – Spielen – Flirten“:<br />

So wirbt der Internet-Dienst<br />

„knuddels.de“ für sich. Vor<br />

allem junge Leute nutzen die<br />

Community. Auf ihrem Höhepunkt<br />

im Jahr 2010 gab<br />

es mehr als vier Millionen<br />

angemeldete Nutzer. Heute<br />

sind es immerhin noch<br />

gut 300.000 Nutzer, die sich<br />

pro Monat einloggen. Doch<br />

nicht jeder von ihnen führt<br />

Gutes im Schilde. So wurde<br />

ein 25-Jähriger aus dem<br />

Landkreis Gifhorn im Januar<br />

dem Haftrichter vorgeführt,<br />

nachdem er die Online-Plattform<br />

dazu nutzte, um andere<br />

Nutzer um teils horrende<br />

Summen zu erleichtern – und<br />

das, obwohl er genau wegen<br />

derselben Masche erst im<br />

vergangenen Jahr zu einer<br />

anderthalbjährigen Bewährungsstrafe<br />

verurteilt wurde.<br />

Der 25-Jährige habe gezielt<br />

den Kontakt zu Frauen<br />

gesucht, denen er eine<br />

Freundschaft vorgaukelte:<br />

„Durch geschickte Gesprächsführung<br />

gelang es<br />

ihm, dass die Frauen ihm<br />

Bezahl-Codes von Knuddels<br />

und PIN-Codes für Pay-Safe-<br />

Karten übermittelten“, berichtet<br />

die Gifhorner Polizei.<br />

Im vergangenen Jahr habe<br />

der junge Mann den Beamten<br />

der Kripo gegenüber eingeräumt,<br />

rund 150 Frauen<br />

betrogen zu haben. Das Geld<br />

habe er verzockt. Spielsucht!<br />

Nun wurden weitere Fälle<br />

aufgedeckt: Eine 26-Jährige<br />

aus dem Raum Osnabrück<br />

brachte der junge Gifhorner<br />

laut Polizei um 525 Euro, eine<br />

22-Jährige aus dem Raum<br />

Schweinfurt um 3350 Euro.<br />

Statt Bewährung heißt‘s für<br />

ihn deshalb nun Gefängnis.<br />

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André Breitbarth (2. von links) siegte bei der Deutschen Meisterschaft. Foto: Susanne Lehmann-Breitbarth<br />

André Breitbarth ist<br />

Deutscher Meister<br />

26-jähriger Judoka aus Leiferde lässt den Kontrahenten keine Chance<br />

In der neuen Walter-Schädlich-Halle in<br />

Duisburg-Hamborn kämpften Deutschlands<br />

beste Judoka um die Titel in mehreren<br />

Gewichtsklassen: André Breitbarth<br />

(26) aus Leiferde startete in der höchsten<br />

Gewichtsklasse aller Männer mit einem<br />

Gewicht von mehr als 100 Kilogramm und<br />

setzte sich gegen 21 Mitbewerber durch.<br />

Andrés direkter Konkurrent und Vorjahressieger<br />

Sven Heinle musste wegen einer<br />

Verletzung passen. Trotzdem gab‘s natürlich<br />

noch den einen oder anderen, der André<br />

den Titel streitig machen wollte. Aber André<br />

putzte sie alle weg: Im Viertelfinale ließ er Kai<br />

Brandes keine Chance. Und auch im Halbfinale<br />

konnte er seinen Kontrahenten Max Wallschmidt<br />

permanent unter Druck setzen. So<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

sprachen die Kampfrichter innerhalb von nur<br />

1:35 Minuten Kampfzeit drei Shidos (Strafen)<br />

gegen Max aus, was nach den neuen Regularien<br />

das Hanse Komake (Disqualifikation für<br />

den Kampf) bedeutete.<br />

Im Finale traf André Breitbarth letztlich auf<br />

Dino Pfeiffer vom JC Ettlingen. Beide kennen<br />

sich schon viele Jahre und waren zusammen<br />

bei zahlreichen Lehrgängen – in bester Kenntnis<br />

ihrer jeweiligen Stärken und Schwächen<br />

konnte keiner von beiden eine Wertung für<br />

sich in der vierminütigen Kampfzeit verbuchen.<br />

Im Golden Score (Verlängerung) zählte<br />

also, wer die erste Wertung macht. Letztlich<br />

war‘s dann André, der seinen Gegner nach<br />

gut zwei Minuten mit einer Fußstopp-Technik<br />

zum Ippon warf – und sich damit den Deutschen<br />

Meistertitel sicherte. Glückwunsch!


6<br />

7<br />

Gifhorns neuer Kreisarchäologe Dr. Ingo Eichfeld weiß die Antwort<br />

Die Sonne scheint, die Kinder spielen und<br />

buddeln im Garten. Plötzlich wird‘s still.<br />

Sehr, sehr still – und dann herrscht mit einem<br />

Mal wildes Durcheinander: Denn mit<br />

dem letzten Spatenstich kam ein altes<br />

Tongefäß zum Vorschein. „Mamaaaaaa,<br />

Papaaaaaa, da ist ein Schatz!“, rufen die<br />

Kinder aufgeregt. „Dürfen wir ihn behalten?<br />

Dürfen wir, dürfen wir, dürfen wir?<br />

Bitteeee!“ Gifhorns neuer Kreisarchäologe<br />

Dr. Ingo Eichfeld (40) weiß die Antwort.<br />

Was<br />

geschieht<br />

mit meinem<br />

Schatz?<br />

Seit Januar ist er für unsere Kreisverwaltung<br />

im Einsatz und übernimmt die Aufgaben<br />

seines Vorgängers Dr. Andreas Wallbrecht:<br />

den Schutz, die Pflege und die Dokumentation<br />

des unterirdischen Kulturerbes in der<br />

Stadt Wittingen und in den Samtgemeinden<br />

Isenbüttel, Meinersen, Wesendorf, Papenteich,<br />

Boldecker Land, Hankensbüttel und<br />

Brome sowie in der Einheitsgemeinde Sassenburg.<br />

Auch die Digitalisierung des archäologischen<br />

Archivs sowie das Vermitteln der<br />

Erkenntnisse bei Vorträgen und in Publikationen<br />

gehören zu seinen Aufgaben. Doch wie<br />

sieht das Ganze im Alltag aus?<br />

Werden neue Wohn- oder Gewerbegebiete<br />

geplant, wird Dr. Eichfeld frühzeitig einbezogen.<br />

Schließlich könnten Grabhügel aus<br />

der Steinzeit die Pläne durchkreuzen.<br />

Es gibt aber auch Zufallsfunde: Wer beim<br />

Spatenstich im Garten zum Beispiel auf alte<br />

Gefäße stößt, ist sogar per Gesetz dazu verpflichtet,<br />

die Denkmalschutzbehörde zu informieren.<br />

Bei uns geht dann Dr. Eichfeld<br />

ans Telefon – und dann kommt er mit allerlei<br />

Werkzeug vorbei, um die Fundstelle zu untersuchen.<br />

Den gefundenen Schatz dürfen<br />

Mama, Papa und die Kinder letztlich aber behalten<br />

– zumindest so lange er nicht von wissenschaftlich<br />

hochgradiger Bedeutung ist.<br />

Bis zu zwölf Monate müsse man solche<br />

Funde für die Wissenschaft zur Verfügung<br />

stellen. Das gilt übrigens auch für Baustellen,<br />

auf denen dann so lange nicht weitergearbeitet<br />

werden darf. „Generell versuchen wir<br />

uns aber zu beeilen“, versichert Dr. Eichfeld.<br />

„Wir wollen den Betrieb ja nicht aufhalten.“<br />

„Gifhorn ist reich an<br />

archäologischen<br />

Fundstellen“<br />

Als Gifhorns neuer Kreisarchäologe<br />

vervollständigt und digitalisiert<br />

er das archäologische Archiv – und<br />

er tut noch sehr viel mehr. <strong>KURT</strong>-Mitarbeiterin<br />

Dany Stephan sprach mit<br />

Dr. Ingo Eichfeld (40) über alte Römer<br />

und Ägypter, über Grabhügel aus der<br />

Steinzeit und übers Spielen im Matsch.<br />

<strong>KURT</strong>: Haben Sie schon als Kind gerne gebuddelt<br />

und im Matsch gespielt?<br />

Eichfeld (lacht): Jein, als Kind habe ich<br />

eher mit Autos gespielt.<br />

<strong>KURT</strong>: Woher kommt dann Ihre Leidenschaft<br />

für Archäologie?<br />

Eichfeld: Nach der Schule und meinem<br />

Zivildienst in einer Behindertenwerkstatt<br />

habe ich zunächst ein Jura-Studium begonnen.<br />

Mein damaliger Prof in Rechtsgeschichte<br />

gab uns den Tipp, schon<br />

frühzeitig über den Tellerrand zu blicken,<br />

da Jura ja nicht immer ein Zuckerschlecken<br />

ist. Ich habe dann bei ihm meinen<br />

Grundlagenschein in Rechtsgeschichte<br />

erworben. In der Arbeit ging es um das<br />

frühe Mittelalter, genauer gesagt über<br />

die Rechtsprechung in Norddeutschland<br />

in der damaligen Zeit. Dabei habe ich erfahren,<br />

dass Archäologie mehr umfasst als<br />

nur die alten Griechen, Römer und Ägypter.<br />

Durch Zufall erfuhr ich dann von der<br />

Entdeckung eines Gräberfelds der späten<br />

Bronzezeit bei Vechta. Auf dem rund<br />

3000 Jahre alten Bestattungsplatz waren<br />

Ausgrabungen im Gange. Ich war sofort<br />

interessiert, habe den dortigen Archäologen<br />

angerufen und durfte dann in den<br />

Semesterferien mehrere Monate bei der<br />

Ausgrabung mitarbeiten – und es war um<br />

mich geschehen...<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

<strong>KURT</strong>: Bislang haben Sie am Institut für<br />

historische Küstenforschung in Wilhelmshaven<br />

gearbeitet. Was hat Sie nun nach<br />

Gifhorn verschlagen?<br />

Eichfeld: Ich hatte schon immer den<br />

Traum, in der Kommunalarchäologie zu<br />

arbeiten. Dabei kann man schließlich auf<br />

relativ begrenztem Gebiet alle archäologischen<br />

Bereiche bearbeiten und ist nicht<br />

an nur ein Spezialgebiet gebunden. Der<br />

Landkreis Gifhorn bietet außerdem eine<br />

große Vielfalt archäologischer Fundstellen.<br />

Diese reichen von Rastplätzen steinzeitlicher<br />

Jäger und Sammler über vorgeschichtliche<br />

Gräberfelder und Siedlungen<br />

bis hin zu mittelalterlichen Wüstungen,<br />

Wegen und Burgen. Das macht die Arbeit<br />

hier besonders reizvoll!<br />

<strong>KURT</strong>: Und nun sind Sie täglich mit Ihrer<br />

Schaufel in unserer Region unterwegs?<br />

Eichfeld: Nicht nur. Meine Arbeit umfasst<br />

auch Verwaltungstätigkeiten. Zum<br />

Beispiel bin ich bei Planungen neuer Gewerbegebiete<br />

oder neuer Straßen eingebunden.<br />

Dazu muss in einer Stellungnahme<br />

erklärt werden, ob die geplante<br />

Trasse beispielsweise über Grabhügel aus<br />

der Steinzeit oder Eisenzeit verläuft. Dann<br />

wird abgewogen, ob das Denkmal an Ort<br />

und Stelle erhalten werden kann oder ob<br />

eine Ausgrabung notwendig ist.


8<br />

9<br />

Fotos: Stefanie Volkmar<br />

Feuerwehrmann Sam:<br />

<strong>KURT</strong> schenkt Euch<br />

Tickets für die<br />

ausverkaufte Show<br />

Feuerwehrmann Sam ist der „Held von<br />

nebenan“, die Personifikation der Feuerwehr<br />

des Ortes; die bei Gefahr stets<br />

hilfsbereit zur Stelle ist. In seinem Fall<br />

ist dies das eher verschlafene Dorf<br />

Pontypandy. Dort soll ein großes Musik-<br />

Festival steigen. Feuerwehr-Chef Steele<br />

ist bereits mit allerlei Vorkehrungen<br />

beschäftigt und hat einen geheimen<br />

Gast organisiert. Alle sind natürlich neugierig,<br />

wer es ist, doch Kommandant<br />

Steele verrät kein Wort. Leider läuft<br />

aber nicht alles nach Plan. Kann Feuerwehrmann<br />

Sam das Fest noch retten?<br />

Mitmachen und Gewinnen: Die beiden<br />

Vorstellungen des Musicals am<br />

Sonntag, 5. März, sind zwar längst<br />

ausverkauft. Doch <strong>KURT</strong> konnte ein<br />

paar Tickets für seine treuen Leser sichern!<br />

Verlost werden zwei Familien-<br />

Pakete mit jeweils vier Freikarten für<br />

die 18-Uhr-Vorstellung. Wer gewinnen<br />

möchte, sendet einfach eine Mail mit<br />

dem Betreff „Feuerwehrmann Sam“<br />

sowie Name, Alter, Wohnort und Telefonnummer<br />

an mail@kurt-gifhorn.de!<br />

Einsendeschluss ist am 26. Februar. Die<br />

Gewinner werden benachrichtigt.<br />

05.03. Alle kennen ihn, alle lieben<br />

ihn: den sympathischen Feuerwehrmann<br />

Sam aus der gleichnamigen Fernsehserie.<br />

Kein Wunder, dass die Tickets für das<br />

Familien-Musical in Gifhorns Stadthalle<br />

ratzfatz vergriffen waren. Doch auch<br />

ohne Eintrittskarte gibt‘s am Sonntag,<br />

5. März, jede Menge zu erleben: Gifhorns<br />

Brandschützer, die Stadthalle und <strong>KURT</strong><br />

laden nämlich gemeinsam zum großen<br />

Feuerwehr-Erlebnistag für Familien ein.<br />

Schon die Fernsehserie war und ist ein Dauerbrenner:<br />

Seit 1987 macht Feuerwehrmann<br />

Sam ganze Generationen von Kindern spielerisch<br />

mit der Feuerwehr und ihren vielfältigen<br />

Aufgaben vertraut. „Keine Frage, jeder kennt<br />

Sam“, bestätigt Michael Sohr, Brandschutzerzieher<br />

der Gifhorner Feuerwehr. Und auch so<br />

manch gestandener Feuerwehrmann schaue<br />

sich die Serie immer noch gerne an.<br />

In mehr als 40 Ländern lief die TV-Serie<br />

bereits – dabei sind vor allem die modernen<br />

Episoden gefragt, die seit 2005 produziert<br />

werden. Während die ersten Staffeln noch<br />

mit Figuren in Stop-Motion-Technik entstanden,<br />

ist die Serie heute vollständig computeranimiert.<br />

Die Idee dazu kam – es verwundert<br />

nicht – von zwei Feuerwehrleuten, die<br />

Themen wie Brandschutz und richtiges Verhalten<br />

in Notfällen kindgerecht vermitteln<br />

wollten. Genauso wie es auch bei uns viele<br />

ehrenamtlich Engagierte tagein tagaus voller<br />

Überzeugung tun – so wie Kinderfeuer-<br />

Großer Erlebnistag mit der<br />

Feuerwehr<br />

Gifhorns Brandschützer, Stadthalle und <strong>KURT</strong> laden alle Familien ein<br />

wehrwartin Madline Hess und ihr Team bei<br />

der Gifhorner Kinderfeuerwehr (» Seite 10)<br />

und ebenso die vielen anderen Kinderfeuerwehren<br />

in unserer Region (» Seite 13).<br />

Die Nachfrage nach Tickets für das „Feuerwehrmann-Sam“-Musical<br />

war überwältigend.<br />

Mehr als 1000 kleine und große Zuschauer<br />

werden am Sonntag, 5. März, dabei sein.<br />

Beide Vorstellungen sind längst ausverkauft.<br />

Und deshalb stellen die Feuerwehr, das Team<br />

der Stadthalle und <strong>KURT</strong> nun gemeinsam einen<br />

großen Erlebnistag auf die Beine – so<br />

kommen auch all jene kleinen und großen<br />

Feuerwehr-Fans auf ihre Kosten, die keine<br />

Karte mehr ergattern konnten. Geboten werden<br />

Spaß und Spiel, leckere Snacks und jede<br />

Menge Mitmach-Angebote der Gifhorner<br />

Jugend- und Kinderfeuerwehr unter der<br />

Leitung von Brandschutzerzieher Michael<br />

Sohr. Und das Beste: Der Eintritt zum Familiennachmittag<br />

im großen Saal der Stadthalle<br />

und auf dem Gelände rundherum ist frei!<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

Ab 14 Uhr übernehmen die Kinder und Jugendlichen<br />

der Feuerwehr drinnen und draußen<br />

das Kommando über die Stadthalle. Der<br />

große Hingucker werden zwei echte Feuerwehrfahrzeuge<br />

sein – ein Tanklöschzug und<br />

der große Drehleiterwagen –, die sich die<br />

Besucher aus nächster Nähe anschauen und<br />

erklären lassen können. Natürlich werden<br />

auch allerhand Ausrüstungsgegenstände gezeigt<br />

und die kleinen Feuerwehr-Fans können<br />

selbst einmal Hand anlegen und ausprobieren,<br />

wie so ein Löschangriff funktioniert.<br />

Die Kinder und Jugendlichen der Freiwilligen<br />

Feuerwehr stehen den ganzen Nachmittag<br />

im Mittelpunkt des Geschehens und<br />

werden zeigen, was sie alles draufhaben.<br />

Außerdem gibt‘s Hüpfburg, Torwand, Riesen-<br />

Lego-Bausteine und Kinderschminken sowie<br />

allerhand clevere Spiele zum Mitmachen. Und<br />

natürlich wird‘s auch an Hotdogs, Pommes,<br />

Waffeln, Kuchen und anderen Leckereien aus<br />

der Küche des Caterers Roth nicht mangeln.


10<br />

Die Retter<br />

von Morgen<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

11<br />

Fleißige Kids und engagierte Betreuer in Gifhorns Kinderfeuerwehr<br />

Retten, Bergen, Löschen, Schützen – das<br />

sind die Aufgaben einer jeden Feuerwehr<br />

und das lernen auch schon die Kleinen:<br />

Seit Sommer 2014 gibt’s die Kinderfeuerwehr<br />

für Sechs- bis Zehnjährige in<br />

Gifhorn – und das ziemlich erfolgreich.<br />

„Innerhalb kurzer Zeit war unsere Gruppe<br />

voll und die Warteliste ist nach wie<br />

vor lang“, freut sich Kinderfeuerwehrwartin<br />

Madline Hess (29), die das Projekt<br />

gemeinsam mit mehreren engagierten<br />

Unterstützern ins Leben gerufen hat.<br />

Seither gab es viele spannende Aktionen<br />

und Ausflüge – und auch für dieses Jahr<br />

ist wieder jede Menge geplant.<br />

Alle zwei Wochen treffen sich die kleinen<br />

Brandschützer jeweils mittwochs in der Zentrale<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Gifhorn, um<br />

ihren Dienst anzutreten. Als Betreuer stehen<br />

ihnen neben Madline Hess und ihrem Stellvertreter<br />

Jonas Brandt auch Lena Schorsch,<br />

Jonas Köhler, Christian Fenske und Yvonne<br />

Kraft zur Seite. In Poloshirts und Kappen mit<br />

dem eigens für die Kinderfeuerwehr entworfenen<br />

Bärchen geht es zum Appell. Danach<br />

folgt der eigentliche Dienst, der ganz<br />

unterschiedlich aussehen kann – aber immer<br />

kindgerecht ist: Das Erlernen von Erster Hilfe<br />

und Unfallverhütungsvorschriften gehört<br />

genauso dazu wie Eis essen und Planschen.<br />

„Es geht darum, das Gruppengefühl zu stärken“,<br />

erklärt Madline. „Denn nur als Team<br />

kann man gut zusammenarbeiten.<br />

Die Kinder sollen<br />

lernen, Gefahren zu erkennen<br />

und richtig damit<br />

umzugehen.“<br />

Anders als bei der<br />

Jugendfeuerwehr<br />

messen sich<br />

die ganz<br />

Kleinen noch<br />

nicht bei Wettkämpfen.<br />

Ihr Gelerntes<br />

stellen sie dennoch<br />

unter Beweis – mit altersgemäßen<br />

Aufgaben<br />

im Rahmen des Kinderflämmchens: Unter<br />

welcher Notrufnummer erreiche ich die Feuerwehr?<br />

Wie verwende ich ein Streichholz<br />

richtig? Und wie lautet meine eigene Adresse?<br />

Wer all das hinbekommt, wird mit dem<br />

Kinderflämmchen der Stufe 1 belohnt. Für<br />

Stufe 2 ist schon ein größeres Feuerwehr-Fachwissen<br />

gefragt: Woher<br />

kommt eigentlich das Wasser<br />

für die Feuerwehr? Wo sind<br />

die Hydranten zu finden?<br />

Und wie verhalte ich mich<br />

im Falle eines Brands?<br />

Ihr Kinderflämmchen – in<br />

jeder Stufe in einer anderen<br />

Farbe – tragen die Kinder voller<br />

Stolz als Anstecknadel. „Als<br />

letzte Prüfung gibt es die große<br />

Kinderflamme“, erklärt Madline. „Diese<br />

können nur die Zehnjährigen absolvieren,<br />

die im Anschluss zur Jugendfeuerwehr<br />

wechseln und dort an der Jugendflamme<br />

teilnehmen können.“<br />

Über die normalen Dienste hinaus gibt‘s<br />

jedes Jahr mindestens ein Highlight – wie<br />

den legendären Übernachtungsdienst 2015:<br />

Eine Schatzsuche führte die Kinder von einem<br />

Hydranten zum nächsten, Pizza füllte<br />

im Anschluss die hungrigen Bäucher – und<br />

dann stand auch noch ein superspannender<br />

Ausflug in die Rettungswache des Deutschen<br />

Roten Kreuzes auf dem Programm.<br />

Mit den großen Feuerwehrautos<br />

ist der Trupp vorgefahren, um<br />

den Alltag der Rettungssanitäter<br />

kennenzulernen und<br />

einen Krankenwagen genau<br />

unter die Lupe zu nehmen.<br />

Schon müde und ab<br />

ins Bett? Keineswegs! Mit<br />

Taschenlampen ausgestattet<br />

durften die Kinder dann<br />

nämlich noch den Schlosssee bei<br />

Nacht erkunden. „Alle waren hellauf<br />

begeistert“, freut sich Madline.<br />

Auch an Orientierungsmärschen nimmt<br />

die Kinderfeuerwehr teil. Zuletzt haben die<br />

kleinen Nachwuchsbrandschützer dabei gemeinsam<br />

mit der Gifhorner Jugendfeuerwehr<br />

die Feuerwehrtechnische Zentrale »


12<br />

13<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

Hier findet Ihr alle<br />

Kinderfeuerwehren in und um Gifhorn<br />

» im Heidland besucht. Dort durften die Kinder<br />

mit Helmen und Handschuhen die Atemschutzstrecke<br />

durchlaufen. Diese simuliert<br />

für gestandene Feuerwehrleute einen Einsatz<br />

in einem brennenden, verqualmten Haus.<br />

Die Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen<br />

Feuerwehr müssen diesen Parcours ein Mal<br />

im Jahr absolvieren. Während die Erwachsenen<br />

ihn in Dunkelheit und Nebel schaffen<br />

müssen, durften die Kinder die Strecke im<br />

Hellen zurücklegen. Aufregend war das allemal.<br />

Im Anschluss stand die Schlauchwäsche<br />

auf dem Programm: Die Feuerwehrschläuche<br />

werden dabei durch eine riesengroße<br />

Badewanne gezogen und auf Löcher überprüft<br />

– zu vergleichen mit einem Platten am<br />

Fahrrad, zu dessen Reparatur der Fahrradschlauch<br />

auch erst durch eine Schüssel mit<br />

Wasser gezogen wird. Auch für <strong>2017</strong> ist bereits<br />

eine besondere Aktion geplant: „Es wird<br />

ein Überraschungstagesausflug“, sagt Madline.<br />

„Aber das Ziel wird noch nicht verraten.“<br />

Von den 25 Gründungsmitgliedern der Kinderfeuerwehr<br />

im Sommer 2014 ist etwa die<br />

Hälfte noch dabei – immer mit viel Spaß und<br />

Freude. Die Warteliste ist nach wie vor lang.<br />

„Mehr als 25 Kinder können wir leider nicht<br />

aufnehmen“, verweist Kinderfeuerwehrwartin<br />

Madline auf die engen Räume und die begrenzte<br />

Zeit der Betreuer. Wer sich dennoch<br />

auf der Warteliste eintragen möchte, schickt<br />

einfach eine E-Mail an kinderfeuerwehr@<br />

feuerwehr-gifhorn.de! Wichtig: Das Angebot<br />

richtet sich ausschließlich an Kinder aus<br />

dem Gifhorner Stadtgebiet. Außerhalb davon<br />

gibt‘s weitere Kinderfeuerwehren in verschiedenen<br />

Dörfern unseres Landkreises.<br />

Freie Plätze hat hingegen noch die<br />

Gifhorner Jugendfeuerwehr für alle zwischen<br />

10 und 16 Jahren. Sie trifft sich immer freitags<br />

zwischen 17 und 19 Uhr im Feuerwehrhaus,<br />

Fallerslebener Straße 15, in Gifhorn. Ansprechpartner<br />

ist Jugendfeuerwehrwart<br />

Jan Warnecke. E-Mail: jugendfeuerwehr@<br />

feuerwehr-gifhorn.de!<br />

Gifhorn<br />

Treffen: jeden Mittwoch<br />

in den geraden Kalenderwochen<br />

um 17.15 Uhr im<br />

Feuerwehrhaus, Fallerslebener<br />

Straße 15, in Gifhorn<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Madline Hess<br />

E-Mail: kinderfeuerwehr@<br />

feuerwehr-gifhorn.de<br />

Internet:<br />

www.feuerwehr-gifhorn.de<br />

Ahnsen<br />

Treffen: jeden Donnerstag<br />

in den ungeraden Kalenderwochen<br />

um 17 Uhr im<br />

Feuerwehrhaus, Uetzer<br />

Straße 19, in Ahnsen<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Kathrin Isensee<br />

E-Mail: kathrin-isensee@<br />

t-online.de<br />

Internet:<br />

www.feuerwehr-ahnsen.de<br />

„Die roten Grisus“<br />

Calberlah<br />

Treffen: jeden Dienstag<br />

in den ungeraden Kalenderwochen<br />

um 17 Uhr im<br />

Feuerwehrhaus, Berliner<br />

Straße 74, in Calberlah<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Sandra Schlaberg<br />

Telefon: 0179-2372820<br />

E-Mail: sven-sandra.schla¬<br />

berg@web.de<br />

Internet: www.ff-calberlah.<br />

de/kinderfeuerwehr<br />

„Die Fletties“<br />

Flettmar<br />

Treffen: jeden Freitag in den<br />

geraden Kalenderwochen um<br />

15.30 Uhr im Feuerwehrhaus,<br />

Dorfstraße 48, in Flettmar<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Sabine Brockmann<br />

Telefon: 0152-21641000<br />

Hillerse<br />

Treffen: jeden Freitag in den<br />

geraden Kalenderwochen um<br />

16.30 Uhr im Feuerwehrhaus,<br />

Dalldorfer Straße 20, in<br />

Hillerse<br />

Ansprechpartner:<br />

Sebastian Schwab<br />

Telefon: 05373-3306692<br />

E-Mail: s.schwab@mail.de<br />

Internet: www.ff-hillerse.de<br />

„Die Wasserdrachen“<br />

Kästorf<br />

Treffen: jeden Donnerstag in<br />

den geraden Kalenderwochen<br />

um 17 Uhr im Feuerwehrhaus,<br />

Wilscher Straße 2, in Kästorf<br />

Ansprechpartner:<br />

Lothar Peitz<br />

Telefon: 0171-9354824<br />

E-Mail: lothar.peitz@<br />

feuerwehr-kaestorf.de<br />

Internet:<br />

www.feuerwehr-kaestorf.de<br />

Leiferde<br />

ab August <strong>2017</strong><br />

Anmeldungen bereits möglich<br />

Treffen: alle 14 Tage<br />

montags um 16.15 Uhr<br />

im Feuerwehrhaus,<br />

Gilder Weg 68, in Leiferde<br />

Ansprechpartner:<br />

Lukas Tietge<br />

Telefon: 0157-88185345<br />

E-Mail: lukas.tietge@<br />

googlemail.com<br />

„Die kleinen Löschmeister“<br />

Ribbesbüttel<br />

Treffen: jeden 2. Montag<br />

im Monat um 16.30 Uhr im<br />

Feuerwehrhaus, Am Sportplatz,<br />

in Ribbesbüttel<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Alicia Schönhoff<br />

Telefon: 0162-9867017<br />

E-Mail: alicia.schoenhoff@<br />

gmx.de<br />

Internet:<br />

www.ff-ribbesbuettel.de<br />

„Die wilden Floris“<br />

Wasbüttel<br />

Treffen: jeden 2. und 4. Freitag<br />

im Monat um 16 Uhr im<br />

Feuerwehrhaus, Hauptstraße<br />

23a, in Wasbüttel<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Alexandra Möhle<br />

Telefon: 05374-5456<br />

E-Mail: moehlemam@yahoo.de<br />

Internet:<br />

www.ff-wasbuettel.de<br />

Wesendorf<br />

Treffen: jeden 2. Montag<br />

im Monat um 17 Uhr im<br />

Feuerwehrhaus, Bültenmoor,<br />

in Wesendorf<br />

Ansprechpartner:<br />

Sascha Brands<br />

Telefon: 05376-977710<br />

Internet:<br />

www.feuerwehr-wesendorf.de<br />

„Die Feuerfüchse“<br />

Wettmershagen<br />

Treffen: jeden 1. Freitag<br />

im Monat um 16 Uhr<br />

im Feuerwehrhaus, Alte<br />

Dorfstraße, in Wettmershagen<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Ute Sprung<br />

Telefon: 05362-62650<br />

E-Mail:<br />

ute@ff-wettmershagen.de<br />

Internet: www.kinderfeuer¬<br />

wehr.ff-wettmershagen.de


14<br />

Sommerzeltlager in der Unterwasserwelt<br />

„Tauch ein – entdeck das<br />

bunte Leben unter Wasser“:<br />

So lautet das Motto<br />

fürs Sommerzeltlager der<br />

Evangelischen Jugend<br />

im Kirchenkreis Gifhorn.<br />

Vom 21. bis 31. Juli sind<br />

alle Kinder zwischen acht<br />

und zwölf Jahren ins Zeltlager<br />

Offendorf eingeladen.<br />

Passend zum Motto werden<br />

die Gruppenleitenden<br />

den Zeltplatz in ein buntes<br />

Voller Energie und neuer Lebenskraft<br />

11.03. Als er mit einer<br />

schweren Diagnose<br />

konfrontiert wird, fasst<br />

er den Entschluss, sein<br />

Leben zu ändern: Statt<br />

für Tabletten oder operative<br />

Eingriffe entscheidet<br />

sich Helmut Schuller<br />

dafür, seine Ernährungsweise<br />

radikal umzustellen<br />

und verordnet sich tägliche<br />

Bewegung mit dem Fahrrad.<br />

Schließlich pilgert der<br />

Korallenriff, ein versunkenes<br />

Wrack, ein U-Boot oder<br />

in einen Krakengarten verwandeln.<br />

Neben all dem<br />

67-Jährige mit dem Rad von<br />

Weiden in der Oberpfalz nach<br />

Santiago de Compostela und<br />

Fisterra. Inzwischen ist er<br />

Unterwasserspaß erwarten<br />

die Teilnehmer auch<br />

Disko, Gottesdienst, Kino<br />

und Geländespiele. Der<br />

Teilnahmepreis ist nach<br />

Einkommen der Eltern<br />

gestaffelt, um jedem<br />

Kind die Teilnahme zu ermöglichen.<br />

Normalpreis:<br />

140 Euro. Infos und Anmeldungen<br />

unter Tel. 05371-<br />

942613 oder im Internet<br />

unter www.evju-gifhorn.de!<br />

sich sicher, sich mit seiner<br />

neuen Lebensphilosophie<br />

– Ernährung, Bewegung,<br />

Glaube – selbst geheilt zu<br />

haben. Seine Geschichte<br />

und seine Reise entlang<br />

des Jakobswegs erzählt er<br />

in einer Multivisionsshow<br />

am Samstag, 11. März, ab<br />

19.30 Uhr in der Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, in Gifhorn.<br />

Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der<br />

Eintritt kostet 14 Euro.<br />

Segelfreizeit in Holland für Jugendliche<br />

Naturerlebnis, Spaß und<br />

Erholung stehen im Vordergrund:<br />

Die Gifhorner<br />

Jugendförderung lädt alle<br />

Interessierten ab 14 Jahren<br />

zur Segelfreizeit ein. Ziel des<br />

Törns sind verschiedene holländische<br />

Hafenstädte und<br />

Inseln, wo es dann Gelegenheit<br />

zum Bummeln oder für<br />

Ausflüge mit Leihfahrrädern<br />

gibt. Segelkenntnisse sind<br />

zur Teilnahme nicht erforderlich.<br />

Jeder, der gerne auf<br />

dem Wasser ist und Wind<br />

und Wellen genießen möchte,<br />

ist bei der Sommerfreizeit<br />

vom 25. bis 30. Juni genau<br />

richtig. Natürlich muss jeder<br />

Teilnehmer bei den Segelmanövern<br />

mithelfen, doch<br />

die dafür nötigen Handgriffe<br />

sind schnell gelernt. Die Teilnahme<br />

kostet 210 Euro pro<br />

Person. Weitere Infos und<br />

Anmeldungen im Internet<br />

unter www.fbz-grille.de!<br />

Mit dem Postschiff<br />

bis zum Nordkap<br />

Feste feiern: Familienzeit für Jung und Alt<br />

26.<strong>02</strong>. Unter dem<br />

Motto „F(f)este zu feiern“<br />

lädt die Gifhorner Jugendkirche<br />

zur Familienzeit<br />

am Sonntag, 26. Februar,<br />

ein. Familien aus der ganzen<br />

Stadt sind in den Räumen<br />

der Epiphaniasgemeinde,<br />

An der Kirche 2,<br />

in Gamsen willkommen. Geplant<br />

ist ein spannender<br />

und zugleich ausgelassener<br />

Nachmittag. Los geht‘s um<br />

15 Uhr mit einem fröhlichen<br />

Familiengottesdienst: Denn<br />

auch Jesus feierte ordentlich.<br />

Schließlich konnte er<br />

Wasser in Wein verwandeln<br />

und war somit alles andere<br />

als ein Kostverächter. Passend<br />

zur Karnevalszeit sind<br />

land & leute<br />

15<br />

26.<strong>02</strong>. „Die schönste Seereise der Welt“:<br />

Mit diesem Slogan wirbt Hurtigruten auf Prospekten<br />

und Plakaten. Seit über 100 Jahren<br />

transportieren die Postschiffe zuverlässig<br />

Menschen und Güter in den hohen Norden<br />

und zurück. Täglich verlässt ein nordgehendes<br />

Schiff den Ausgangshafen Bergen und<br />

parallel ein südgehendes Schiff Kirkenes, den<br />

Wendepunkt nahe der russischen Grenze.<br />

Auf jeder Strecke werden 34 Häfen angelaufen.<br />

2500 Seemeilen fahren die Schiffe durch<br />

die berühmte Fjordlandschaft Norwegens,<br />

die von National Geographic zu einem der<br />

schönsten und am besten verwalteten Weltnaturerbegebieten<br />

der Erde gezählt wird.<br />

Doch was ist dran an dem Werbeversprechen?<br />

Und warum buchen immer mehr Touristen<br />

die Passage? Der Fotograf, Reiseerzähler<br />

und Buchautor Kai-Uwe Küchler ist auf<br />

mehreren Reisen – im Sommer und im Winter<br />

– dem Mythos Hurtigruten nachgegangen.<br />

Mitgebracht hat er faszinierende Bilder,<br />

spannende Geschichten und jede Menge Informationen.<br />

Am Sonntag, 26. Februar, berichtet<br />

er davon auf Einladung des Meinerser<br />

Kulturvereins in einem Multivisionsvortrag<br />

im Kulturzentrum, Am Eichenkamp 1, in<br />

Meinersen. Los geht‘s um 16 Uhr, Einlass ist<br />

ab 15.30 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro.<br />

Groß und Klein zudem<br />

eingeladen, in bunter Verkleidung<br />

an der Familienzeit<br />

teilzunehmen. Nach<br />

dem Gottesdienst stehen<br />

die orientalische Hochzeit<br />

zu Kana, gemeinsames<br />

Tanzen und lustige Spiele<br />

auf dem Programm. Und<br />

wer einen Kuchen mitbringt,<br />

macht allen eine Freude.<br />

Anmeldungen sind nicht<br />

erforderlich aber hilfreich für<br />

die Organisation – per E-Mail<br />

an ab@juki-gifhorn.de!


16<br />

17<br />

Sicher ans Ziel mit<br />

land & leute<br />

Gifhorns Taxi Nr. 1<br />

Rund um die Uhr –<br />

sieben Tage die Woche<br />

Tel. 05371 - 12333<br />

Rufen<br />

Sie uns<br />

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Jetzt auch mit Autovermietung!<br />

Seit 60 Jahren<br />

mit Qualität und Service<br />

Mehr Infos unter<br />

www.taxi-hoffmann.com<br />

Ferien in Ghana: Eigentlich ist Anni Gabka<br />

(18) aus Gifhorn ja in dem westafrikanischen<br />

Land, um sich bei den Projekten<br />

des Vereins You4Ghana zu engagieren.<br />

Ein halbes Jahr hilft sie dort in einem<br />

Waisenhaus mit Kindergarten. Die Ferien<br />

nutzte sie nun jedoch zusammen mit<br />

anderen Volunteers, um Land und Leute<br />

noch besser kennenzulernen. Doch plötzlich<br />

musste Anni ins Krankenhaus! Was<br />

geschehen ist, schildert Euch <strong>KURT</strong>.<br />

„Boah, also ich gönn mir später erst mal<br />

noch ‘n Bierchen.“ Drei Wochen sind Anni<br />

und die anderen Volunteers nun schon quer<br />

durch Ghana gereist – und dieser Satz hat sie<br />

stets begleitet: „Einerseits weil die Ghanaer<br />

gutes und günstiges Bier brauen. Andererseits<br />

weil das Reisen manchmal so anstrengend<br />

ist, dass ein Feierabendbier wirklich<br />

nötig ist!“ Von Komfort kann nämlich keine<br />

Rede sein, wenn jede Reise erst mal mit einer<br />

stundenlangen Fahrt in einem Tro-Tro beginnt.<br />

„Der allgemeine Fahrer eines solchen<br />

öffentlichen Verkehrsmittels in der Größe eines<br />

VW-Busses stellt nämlich stets vor jeder<br />

Abfahrt sicher, dass jeglicher Stauraum restlos<br />

genutzt wird“, berichtet Anni. „Also sitzen<br />

wir zusammengequetscht, schwitzend und<br />

an den Kunstledersitzen klebend in diesem<br />

Autochen.“ Doch man will ja was erleben...<br />

So erkundeten Anni und ihre Begleiter zum<br />

Beispiel den berühmten Mole-Nationalpark<br />

mit einem Jeep: „Als nach einiger Zeit das<br />

Auto anhielt und wir aussteigen durften, bin<br />

ich natürlich – aus lauter Aufregung einen<br />

Anni<br />

in Ghana<br />

3. Monat: Ferien mit 40° Fieber<br />

Elefanten zu sehen – erst mal hingefallen.“<br />

Nächster Tag: wieder 17 Stunden Fahrt – und<br />

von da an ging‘s erst mal zwei Wochen an<br />

der Küste entlang: „Wir lagen am Strand,<br />

brutzelten vor uns hin und erfrischten uns<br />

in den kühlen Wellen des Golf von Guinea.“<br />

Zum Frühstück gab‘s Bohnen aus der Dose,<br />

Thunfisch, ein würziges Weißbrot namens<br />

T-Bread, Kekse und Erdnüsse. Und nachmittags<br />

standen Kultur und Geschichte auf dem<br />

Programm – so wie die Tour durch eine 500<br />

Jahre alte Sklavenburg in Cape Coast<br />

Ständige Begleiter bei allen Touren von<br />

Anni und ihren Freunden: Erkältungen dank<br />

der Ventilatorenluft sowie Magen-Darm-Beschwerden.<br />

So wunderte es Anni auch nicht<br />

weiter, als sie sich mal wieder wie ein kleines<br />

Häufchen Elend fühlte. „Doch bei 40,7 Grad<br />

Fieber ging ich dann doch lieber auf Nummer<br />

sicher – und ins Krankenhaus.“ Vier Infusionen<br />

später und ohne Diagnose wurde Anni<br />

weggeschickt. Doch ganz offensichtlich hat‘s<br />

geholfen: „Denn den nächsten Tag konnte<br />

ich schon wieder mit Schoko-Eis einleiten.“


18<br />

19<br />

Das Glück der schwachen<br />

Lämmer<br />

Carly und Franklin benötigen Unterstützung von tierlieben Menschen<br />

land & leute<br />

Zu schwach, um allein zu überleben – für<br />

die Massentierhaltung unwirtschaftlich,<br />

viel zu groß wären der personelle und finanzielle<br />

Aufwand: Für die nur wenige<br />

Tage alten Lämmchen Carly und Franklin<br />

wäre das eigentlich das Todesurteil<br />

gewesen – doch zum Glück gibt‘s „Stark<br />

für Tiere“. Das engagierte Team um die<br />

Vollbüttelerin Jenny Breit (35) nahm die<br />

Lämmchen auf. Zwei Landwirte überließen<br />

die Tiere dem Verein, anstatt sie – wie<br />

sonst leider üblich – wie Müll zu entsorgen.<br />

Nun werden die beiden schwachen<br />

Lämmchen von Jenny aufgepäppelt, um<br />

anschließend in ein artgerechtes und<br />

selbstverständlich schlachtfreies Zuhause<br />

vermittelt zu werden. Anders als viele<br />

ihrer Artgenossen sollen Carly und Franklin<br />

die Chance auf ein glückliches Leben<br />

bekommen. <strong>KURT</strong> war zu Besuch.<br />

Schon vor dem Öffnen der Stalltür hört<br />

man Carly und Franklin blöken. Sie haben<br />

Hunger. Nahezu unstillbaren Hunger. Die beiden<br />

Lämmchen sind Kümmerlinge. So nennt<br />

man Tiere, die ohne menschliche Hilfe nicht<br />

überleben können. Jenny zieht sie mit der<br />

Flasche auf. Nicht anders als menschliche<br />

Säuglinge müssen auch die beiden Schafsbabys<br />

alle zwei bis drei Stunden gefüttert werden<br />

– selbstverständlich auch nachts.<br />

Kaum betritt Jenny das mit Stroh ausgelegte<br />

Gehege, hängen die beiden zuckersüßen<br />

Babys schon an ihrem Jackenzipfel<br />

und das große Nuckeln geht los. Ob Finger,<br />

Schuhe oder Umhängetasche: An allem wird<br />

gesogen; der Hunger ist einfach zu groß. Als<br />

Jenny die zwei Nuckelflaschen hervorholt,<br />

sind sie kaum zu stoppen – fast so, als würden<br />

sie um die Wette nuckeln.<br />

Carly und Franklin werden trotz ihres<br />

schweren Starts überleben. Jenny und zahlreiche<br />

Helfer sorgen dafür, dass sie groß und<br />

stark werden. Rührend kümmern sie sich um<br />

die sanftmütigen Tierkinder. Doch so viel<br />

Glück haben leider nicht alle Lämmer. Denn:<br />

„Anders als die meisten Menschen denken,<br />

wird auch Schafswolle mittlerweile in Massen<br />

produziert“, erklärt Jenny. Zu schwache Lämmer<br />

sind für die Landwirte einfach nicht rentabel,<br />

ihre Aufzucht ist den meisten zu teuer.<br />

Aber auch die Tiere, die gesund zur Welt<br />

kommen, haben in der Massentierhaltung<br />

alles andere als ein schönes Leben: „Wenige<br />

Wochen nach ihrer Geburt werden Lämmern<br />

die Ohren durchstochen; ihre Schwänze werden<br />

gekürzt, und männliche Lämmer werden<br />

kastriert – das alles meist ohne Betäubung“,<br />

erklärt die Tierschutzorganisation PETA (People<br />

for the Ethical Treatment of Animals; auf<br />

deutsch „Menschen für den ethischen Umgang<br />

mit Tieren“). Und genauso wie wir Menschen<br />

sind Schafe auch soziale Lebewesen –<br />

sie spüren Schmerz, Angst und Einsamkeit.<br />

Aufgrund der seit Jahrzehnten rückläufigen<br />

Preise für Rohwolle sei in Deutschalnd<br />

lediglich der Markt für Lammfleisch lukrativ –<br />

die meisten Schafe werden also bereits im<br />

Kindesalter geschlachtet. Allein 2013 wurden<br />

hierzulande laut PETA 884.000 Lämmern im<br />

Schlachthof die Kehlen durchgeschnitten.<br />

Und die Mütter der Tierkinder erwarte das<br />

gleiche Schicksal, sobald die Qualität ihrer<br />

Wolle oder Fruchtbarkeit nach rund fünf<br />

Jahren nachlässt. Die übliche Lebenserwartung<br />

eines Schafes liegt hingegen bei zehn<br />

bis zwölf Jahren. Ein Alter, das in der Massentierhaltung<br />

kein Schaf erreicht.<br />

Mindestens so alt sollen nun aber auch<br />

Carly und Franklin werden. Und bei der einmaligen<br />

Rettung der beiden Lämmer soll‘s<br />

übrigens auch nicht bleiben. „Wir wollen daraus<br />

ein Dauerprojekt machen“, erklärt Tierschützerin<br />

Jenny. „Dank einer Kooperation<br />

mit einem Schäfer und einem Ziegenwirt ist<br />

es uns nun möglich, regelmäßig ausrangierte<br />

Schafs- und Ziegenlämmer zu retten.“<br />

Natürlich sind diese Rettungen nicht gerade<br />

günstig – und der Verein ist auf Unterstützung<br />

angewiesen. „Wir suchen Menschen,<br />

die bereit sind, eine Patenschaft für unser<br />

Lämmerrettungsprojekt zu übernehmen. Jeder<br />

noch so kleine Beitrag ist viel!“<br />

Auch Pflegestellen oder ein Zuhause für<br />

immer werden dringend gesucht. Außerdem<br />

dürfen Mamis und Papis gern ihre ausrangierten<br />

Babynuckelflaschen mit Sauger<br />

spenden. Denn mit diesen werden die kleinen<br />

Lämmchen gefüttert. Wer sich berufen<br />

fühlt zu helfen, schreibt einfach eine Mail an<br />

info@stark-fuer-tiere.de!


20<br />

21<br />

Jetzt wird jeden Tag<br />

land & leute<br />

frisch gekocht<br />

Mehrgenerationenhaus im Georgshof: Umbauten in Café und Küche<br />

Gemütlich frühstücken, in netter Gesellschaft<br />

die Mittagspause genießen oder<br />

mit einer heißen Tasse Kaffee den kalten<br />

Wintertagen entfliehen: Im Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof sind die Speisen<br />

jetzt noch frischer und noch leckerer –<br />

denn ab sofort wird vor Ort alles selbst<br />

gekocht. Dafür wurde extra umgebaut.<br />

Das Mehrgenerationenhaus ist ein Treffpunkt<br />

für alle Generationen im Herzen der<br />

Mehrgenerationenhaus −<br />

Diakonische<br />

Jugend- und Familienhilfe<br />

Kästorf<br />

Raum zum Lernen,<br />

Platz zum Feiern !<br />

Plane mit uns Deine Veranstaltung:<br />

Frühstück − Mo. - Sa. ab 9 Uhr<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof<br />

Steinweg 20 · Gifhorn<br />

Mittagstisch − Mo. - Fr. ab 12 Uhr<br />

Tel. 05371 - 619 51 20<br />

mgh-georgshof@kaestorf-jugendhilfe.de<br />

Jetzt gibt es täglich vor Ort zubereitete Speisen: Mehrgenerationenhaus-Leiter Eckart Schulte (von links)<br />

und Küchenchefin Iris Karassidis freuen sich zusammen mit den beiden Bundesfreiwilligendienstleistenden<br />

Uschi Baumgart und Morris Velceleano über die neue Theke und den Umbau in der Küche.<br />

Gifhorner Innenstadt – direkt im Georgshof.<br />

Die Besucher speisen, spielen, bilden sich<br />

weiter, tauschen sich aus, entwickeln Ideen<br />

oder nehmen an Beratungen und Kursen<br />

teil – montags bis samstags ab 9 Uhr. Vor<br />

allem zum Frühstücksbuffet und dem täglich<br />

wechselnden Mittagstisch schauen viele<br />

Gäste immer wieder gern vorbei. „Wir haben<br />

schon länger damit geliebäugelt, die Theke<br />

zu vergrößern“, verrät Eckart Schulte, Leiter<br />

des Mehrgenerationenhauses. „Und da nun<br />

alle Speisen von unserem Team selbst zubereitet<br />

werden, bot sich der Umbau an.“<br />

Auch die Küche brauchte mehr Platz für einen<br />

neuen Großküchenherd mit sechs Kochstellen<br />

– der Wärmewagen für die Speisen<br />

zog nach vorne an die Theke, die im gleichen<br />

Zug eine neue Verkleidung bekam und für<br />

das gewachsene Angebot vergrößert wurde.<br />

Zwei fleißige ehrenamtliche Helfer setzten<br />

die Pläne in nur einer Woche um.<br />

Das Mehrgenerationenhaus im Georgshof<br />

wird von der Diakonie Kästorf betrieben.<br />

Es ist eines von 450 Häusern, die bundesweit<br />

vom Ministerium für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend gefördert werden. Erst<br />

kürzlich wurde das Förderprogramm bis<br />

2<strong>02</strong>0 verlängert, was Eckart Schulte genauso<br />

freut wie sicher auch viele seiner Gäste.<br />

Wer das Haus betritt, steht sofort mitten in<br />

einem gemütlichen, kleinen Café – mit Holzmöbeln<br />

eingerichtet und immer frischen<br />

Blumen dekoriert. Die großen Fenster lassen<br />

den Raum hell und freundlich erstrahlen,<br />

Bilder regionaler Künstler zieren die Wände<br />

und ein Spielzimmer mit haufenweise Bilderbüchern,<br />

Kuscheltieren und Spielzeugen<br />

ist dem Gastraum direkt angeschlossen. Ein<br />

Wohlfühlort für Jung und Alt.<br />

Jeden Samstag zwischen 9 und 11 Uhr wird<br />

ein köstliches Frühstücksbuffet geboten.<br />

Werktags gibt’s ebenfalls Frühstück – dann<br />

jedoch portionsweise. Ebenfalls von Montag<br />

bis Freitag lockt der Mittagstisch von 12 bis<br />

14 Uhr mit gutbürgerlicher Hausmannskost;<br />

jeden Tag gibt‘s ein anderes Gericht. Und<br />

nachmittags ab 15 Uhr hat das Café auf<br />

Nachfrage auch gern länger geöffnet.<br />

„Das Mehrgenerationenhaus ist ein<br />

Dreh- und Angelpunkt für viele Menschen<br />

in unserer Stadt“, lädt Eckart Schulte auch<br />

all jene ein, die die Angebote des Hauses<br />

noch nicht kennen. „Einerseits ist es als offener<br />

Treffpunkt gedacht für alle Menschen,<br />

die der Einsamkeit entfliehen und ungern<br />

alleine essen oder Kaffee trinken möchten<br />

– andererseits bieten wir im Mehrgenerationenhaus<br />

auch viele tolle Veranstaltungen“,<br />

sagt Eckart Schulte und zählt Seminare<br />

und Workshops, PC-Schulungen,<br />

Kreativ-Workshops, Vorträge und Lesungen,<br />

Theateraufführungen und Kunstausstellungen<br />

auf – wobei die tatsächliche Liste der<br />

Angebote noch viel, viel länger ist.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Auch für eigene Veranstaltungen<br />

können die ebenerdigen und barrierearmen<br />

Räume des Mehrgenerationenhauses<br />

im Georgshof, Steinweg 20, in<br />

Gifhorn jederzeit gemietet werden. Weitere<br />

Infos gibt‘s bei Eckart Schulte unter<br />

Tel. 05371-61951210 oder per E-Mail an<br />

mgh-georgshof@kaestorf-jugendhilfe.de!


22<br />

23<br />

Vitalmesse <strong>2017</strong><br />

im Georgshof<br />

05.03. „Seele, Geist und Körper in<br />

Einklang bringen“: Unter diesem Motto<br />

steht die zweite ganzheitliche Vitalmesse<br />

in Gifhorn – am Sonntag, 5. März, von<br />

10 bis 18 Uhr im Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof, Steinweg 20, in Gifhorn.<br />

16 Aussteller aus Gifhorn und Umgebung<br />

bieten Tipps, Anregungen,<br />

Schnupperbehandlungen und Entspannungstechniken.<br />

Wer sich Wohlfühlmomente<br />

in den Alltag holen und sein Leben<br />

entschleunigen möchte, ist bei der<br />

Vitalmesse <strong>2017</strong> genau richtig.<br />

Aktionen, Workshops und Vorträge<br />

ergänzen das Programm: stilles Qi-Gong<br />

zur Schulung der inneren Stärke und<br />

äußeren Beweglichkeit, Schüssler Salze,<br />

ganzheitliche Farb- und Stilberatung, ein<br />

Vortrag zum Thema Eheberatung, Einführung<br />

in die Edelsteinheilkunde, verbale<br />

Prozesse und Werkzeuge zur Veränderung<br />

unter dem Titel Access Bars, die<br />

zehn Regeln der Deutschen Gesellschaft<br />

für Ernährung, Bachblüten, „Aura Soma<br />

– Du bist die Farbe, die Du wählst und<br />

diese reflektiert Deine Bedürfnisse“, den<br />

Körper auf allen Ebenen harmonisieren,<br />

klassische Homöopathie zur Linderung<br />

von Erkrankungen des Bewegungsapparates,<br />

EFT-Klopfakupunktur für Lebensfreude<br />

und Selbstwertgefühl, stilles<br />

Qi-Gong als gesundheitserhaltendes Ritual<br />

im Alltag, die Entstehungsgeschichte<br />

des Projekts „Hello Baby – Willkommensbild“<br />

sowie Entspannungsübungen<br />

zur Achtsamkeit für Kinder. Zusätzlich<br />

bietet Jerzy Dekowski eine geistige Beckenbegradigung<br />

gegen Gebühr an.<br />

Die Vorträge beginnen ab 10.15 Uhr.<br />

Vitales Essen und Getränke werden angeboten,<br />

kostenfreie Kinderbetreuung<br />

gibt es ebenfalls. Eintritt: 5 Euro. Kinder<br />

bis sechs Jahre zahlen keinen Eintritt.<br />

Otter-Zentrum<br />

startet in die neue Saison<br />

Fischotter auf dem Eis und Hermeline in schneeweißem Winterfell<br />

Zwei Monate dauerte die Winterpause –<br />

ab Februar hat das Otter-Zentrum wieder<br />

geöffnet: „Wir haben die gästefreie Zeit<br />

genutzt, um bessere Sichtmöglichkeiten<br />

für kleine Kinder und Rollstuhlfahrer zu<br />

schaffen“, erklärt Dr. Oskar Kölsch, Leiter<br />

der Naturerlebniseinrichtung. „Auch für<br />

Ältere sind zur neuen Saison mehr Bänke<br />

an den Gehegen aufgestellt worden,<br />

so dass jetzt alle unsere Gäste die Tiere<br />

noch besser beobachten können.“<br />

Auch eine neue Mikrophon-Anlage wurde<br />

im Otter-Zentrum installiert, „damit die Ausführungen<br />

der Tierpfleger bei den täglich<br />

bis zu 30 Schaufütterungen auch bei großem<br />

Gästeandrang von allen gehört werden<br />

können“, so Dr. Kölsch. Im Februar sind vor<br />

allem die Hermeline eine besondere Attraktion.<br />

Denn sie tragen nur noch für wenige<br />

Wochen ihr schneeweißes Winterfell. In der<br />

land & leute<br />

Hermelin-Heide können diese kleinen heimischen<br />

Raubtiere über und unter der Erde<br />

beobachtet werden – so wie bei ihren wieselflinken<br />

Spielen in winterlicher Landschaft.<br />

Viel Interessantes verspricht auch der neue<br />

Kalender des Otter-Zentrums für <strong>2017</strong>: Mehr<br />

als 30 Veranstaltungen – darunter Exkursionen,<br />

Ferienaktionen, Seminare, eine Ausstellung<br />

sowie die beliebten Märkte – bieten eine<br />

Mischung aus Altbewährtem und Neuem. In<br />

den Sommerferien findet für Kinder erstmals<br />

ein Wildnis-Camp mit Übernachtung in Tipis<br />

statt und im August wird das traditionelle<br />

Sommerfest im Otter-Zentrum zu einem<br />

neuen Zauberwald-Spektakel ausgeweitet.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Das Otter-Zentrum, Sudendorfallee<br />

1, in Hankensbüttel hat bis zum Ende<br />

der Winterzeit täglich von 9.30 bis 17 Uhr<br />

und mit Beginn der Sommerzeit bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Letzter Einlass ist jeweils eine Stunde<br />

vor der Schließung.


24<br />

25<br />

land & leute<br />

Bildarchive: Heinz Gariel/Heinrich Rummel<br />

23.<strong>02</strong>. Dass die alte Kornstraße von<br />

Osten in Richtung Westen verläuft und<br />

in Gifhorn die historische Salzstraße<br />

zwischen Lüneburg und Braunschweig<br />

kreuzt, ist vielen von uns noch aus dem<br />

Schulunterricht bekannt. Aus der Salzstraße<br />

wurde die B 4. Und aus der Kornstraße?<br />

Die B 188 – möchte man meinen.<br />

Doch falsch gedacht! Antworten gibt‘s in<br />

der Gifhorner Geschichtswerkstatt.<br />

Zu Beginn der 30er Jahre gab‘s gravierende<br />

Veränderungen der Verkehrswege<br />

in Deutschland: Viele Pläne wurden schon<br />

in der Weimarer Republik entwickelt – und<br />

nachdem die Nationalsozialisten die Macht<br />

übernommen hatten, setzten sie die vielerorts<br />

bereits begonnenen Um- und Ausbauten<br />

fort. Auch in und um Gifhorn brachte das<br />

so manche Veränderung mit sich: „Bis zum<br />

Bau der Reichsstraße 188 gab es nur mehr<br />

oder weniger gut ausgebaute Wege von Ort<br />

zu Ort“, berichtet Hobby-Historiker Klaus-Dieter<br />

Oppermann. „So führte zum Beispiel in<br />

früheren Zeiten die Verbindung von Gifhorn<br />

gen Westen noch über Wilsche – es war die<br />

Kornstraße, die alte Handelsroute von Magdeburg<br />

nach Celle.“ Die heutige B 188 ist davon<br />

gar nicht mal so weit entfernt.<br />

Doch östlich von Gifhorn hatte die alte<br />

Kornstraße einen ganz anderen Verlauf: „Sie<br />

ging den Calberlaher Damm runter und dann<br />

Freie Bahn dem modernen<br />

Kraftverkehr<br />

Die alte Reichsstraße 188 ist Thema in Gifhorns Geschichtswerkstatt<br />

viel weiter südlich als die heutige B 188 nach<br />

Oebisfelde“, hat Klaus-Dieter Oppermann herausgefunden.<br />

Für die Gifhorner Geschichtswerkstatt<br />

hat er die<br />

Historie des<br />

Straßenbaus<br />

rund<br />

um Gifhorn<br />

unter die<br />

Lupe genommen.<br />

Dort, wo<br />

heute die B 188 von Gifhorn in Richtung Dannenbüttel<br />

verläuft, war früher die mit Kopfsteinpflaster<br />

versehene Bromer Heerstraße.<br />

Sie wurde mit dem Ausbau in den 30er Jahren<br />

zur Reichsstraße 188 – die Kreuzung an<br />

der Alten Herberge (heute Christinenstift)<br />

wurde dabei erheblich vergrößert, die Straße<br />

vielerorts verbreitert und stellenweise begradigt.<br />

In der Gifhorner Tagespresse wurden die<br />

Umbauten damals mit dem Titel „Freie Bahn<br />

dem modernen Kraftverkehr“ gewürdigt.<br />

„Bis zum Bau der Reichsstraße 188<br />

gab es nur mehr oder weniger gut<br />

ausgebaute Wege von Ort zu Ort.“<br />

Klaus-Dieter Oppermann hat den Straßenbau rund um Gifhorn<br />

für die Geschichtswerkstatt unter die Lupe genommen.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Über die alte Reichsstraße 188<br />

berichtet Klaus-Dieter Oppermann am Donnerstag,<br />

23. Februar, in der Geschichtswerkstatt.<br />

Auch woher der Name der früheren<br />

Holysbrücke am Jägerhof kommt, verrät er<br />

dann. Los geht‘s um 19 Uhr in der alten Schalterhalle<br />

der Sparkasse, Schlossplatz 3, in Gifhorn.<br />

Platzreservierung: Tel. 05371-627974.


26<br />

27<br />

Tanzen mit Herz<br />

und dänischer Gemütlichkeit<br />

trends & lifestyle<br />

Kay Yvonne Campe und Jesper Rechendorff Pedersen eröffnen Tanzschule<br />

„CP Dance“ soll weit mehr sein als nur<br />

eine einfache Tanzschule: „Es soll ein<br />

Raum werden, in dem man liebe Bekannte<br />

trifft, jede Menge Spaß hat, tanzen<br />

und auch Sport treiben kann“, erklären<br />

Kay Yvonne Campe und Jesper Rechendorff<br />

Pedersen. Dabei steht außer Frage,<br />

dass die beiden international erfolgreichen<br />

Profi-Tänzer ihr Motto „Tanzen<br />

mit Herz“ auch genauso meinen, wie sie<br />

es sagen – und dass ihr Herz für Gifhorn<br />

schlägt, merkt man ihnen ebenfalls sofort<br />

an. Zurzeit wird auf der Baustelle<br />

an der Carl-Zeiss-Straße im Gamsener Gewerbegebiet<br />

Westerfeld-Süd zwar noch<br />

krätig gearbeitet – doch bereits am Sonntag,<br />

12. Februar, findet ein Tag der offenen<br />

Tür statt. Und Mitte März sollen dann<br />

auch die ersten Tanz- und Fitness-Kurse<br />

in Gifhorns neuer Tanzschule starten.<br />

Foto: Felix Kuntoro<br />

Vor zwei Jahren legte das sympathische<br />

Pärchen, das bereits etliche internationale<br />

Titel abgeräumt hat, mit ihren ersten Kursen<br />

in Gifhorn los: Dankbar sind sie den Gastronomen,<br />

die ihnen dafür ihre Räume überlassen<br />

haben – aber so ganz perfekt fanden es die<br />

beiden Perfektionisten dort eben nie: „Steinböden<br />

sind leider oft zu kalt und zu hart zum<br />

Tanzen“, erklären Kay Yvonne und Jesper.<br />

„Vor allem Kurse für Kinder sind dann schwierig<br />

umzusetzen.“ Den Traum von der eigenen<br />

Tanzschule hegten die beiden ohnehin schon<br />

länger – und so wagten sie schließlich im vergangenen<br />

Sommer den großen Schritt und<br />

begannen mit ihrem Neubau.<br />

Das Tanzen begleitet beide schon von<br />

Kindesbeinen an: Die gebürtige Gifhornerin<br />

Kay Yvonne Campe begann im Alter von<br />

fünf Jahren mit Ballett. Später wechselte<br />

sie zu Latein. Jesper Rechendorff Pedersen<br />

wuchs in Århus auf. Dort in der zweitgrößten<br />

Stadt Dänemarks, in etwa so groß wie<br />

Braunschweig, tanzte er seit seinem neunten<br />

Lebensjahr sowohl Standard als auch<br />

Latein – erst in den unteren Klassen, später<br />

dann bei renommierten Turnieren. Nachdem<br />

sich Jespers feste Tanzpartnerin gegen das<br />

Turnierleben und für eine Karriere als Model<br />

entschieden hatte, fanden er und Kay<br />

Yvonne schließlich zusammen: Es brauchte<br />

nur ein Probetraining im September 2012<br />

und das neue Traumpaar, das seither etliche<br />

Wettbewerbe gewann, war vom internationalen<br />

Parkett nicht mehr wegzudenken.<br />

Sechs Wochen lang pendelten beide für<br />

ihr Training nach Hamburg, um gemeinsam<br />

für ihr erstes Turnier als Paar in Paris zu<br />

trainieren – dort belegten sie prompt den<br />

sechsten Platz unter insgesamt 60 Teilnehmern.<br />

Beflügelt vom Erfolg zog Kay Yvonne<br />

zu Jesper nach Århus – und dort lernte sie<br />

auch die dänische Gemütlichkeit kennen und<br />

schätzen. Ein geselliger Abend mit Freunden<br />

bei warmem Kerzenschein, sanfter Musik, leckerem<br />

Essen und angenehmen Gesprächen<br />

auf der gemütlichen Couch ist der Ausgleich<br />

zum stressigen Arbeitsalltag und die Antwort<br />

auf dunkle und kalte Wintermonate. Doch<br />

im Sommer geht das auch: ein Picknick im<br />

Garten oder im Park, Vögel beobachten oder<br />

eine ausgedehnte Fahrradtour machen. Die<br />

Dänen haben dafür sogar ein eigenes Wort:<br />

„Hygge“. Es ist eine Art Glücksphilosophie<br />

und lässt sich am ehesten mit Gemütlichkeit<br />

und Geborgenheit, Gelassenheit, Fröhlichkeit<br />

und Entspannung übersetzen.<br />

Genau diese Hygge tragen Kay Yvonne<br />

und Jesper auch nach Gifhorn, seitdem sie<br />

Dänemark im Sommer 2013 gemeinsam den<br />

Rücken kehrten. Und anders als so mancher<br />

vielleicht vermutete, unterrichten die beiden<br />

erfolgreichen Profis keineswegs nur ihnen<br />

ebenbürtige Tänzer auf hohem Niveau. Sie<br />

bieten Tanz- und Fitnesskurse für jedes Alter<br />

an: für Kinder, für Jugendliche und für<br />

Erwachsene; für Anfänger genauso wie für<br />

Profis. Auch Yoga, Zumba und Seniorengymnastik<br />

stehen auf dem Programm.<br />

In den klimatisierten Räumen ihrer neuen<br />

Tanzschule gibt es drei Säle, Umkleiden, ein<br />

Büro und einen Lounge-Bereich. Soft-Drinks<br />

und Kaffeespezialitäten werden dort angeboten,<br />

ebenso auch mal dänische Lakritze,<br />

Nüsse und Salzstangen. Schließlich ist‘s kein<br />

Fitness-Studio – und so manche süße Nascherei<br />

gehört zur dänischen Gemütlichkeit<br />

eben auch dazu: „Es geht uns um die Gemeinschaft<br />

in der Gruppe, um das Persönliche<br />

und das gegenseitige Kennenlernen“,<br />

erklären die beiden offenherzigen Tanzlehrer.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Zum Tag der offenen Tür am<br />

Sonntag, 12. Februar, von 13 bis 18 Uhr<br />

empfangen Kay Yvonne Campe und Jesper<br />

Rechendorff Pedersen ihre Gäste mit Kaffee,<br />

Kuchen und warmen Speisen in ihrer neuen<br />

Tanzschule, Carl-Zeiss-Straße 7, im Gifhorner<br />

Ortsteil Gamsen. Tanzlehrer und Trainer sind<br />

ebenfalls dabei, um ihre künftigen Angebote<br />

vorzustellen – Anmeldungen für Probe-Trainings<br />

sind möglich. Und Mitte März startet<br />

dann das umfangreiche Kursprogramm. Weitere<br />

Infos gibt‘s unter www.cp-dance.com!


28<br />

29<br />

Für kleine und<br />

auch große Träumer<br />

trends & lifestyle<br />

19.<strong>02</strong>. Auf der sagenumwobenen Insel<br />

Nimmerland leben Peter Pan und seine verlorenen<br />

Jungs, die liebenswerte und manchmal<br />

etwas zickige Fee Tinker Bell, gefräßige und<br />

komisch tickende Krokodile und der finstere<br />

Käpt‘n Hook samt seiner Piraten. Und plötzlich<br />

gerät auch Wendy, ein kleines Mädchen<br />

aus London, in diese Traumwelt. Denn eines<br />

Abends, als Wendys Eltern das Haus verlassen,<br />

taucht Peter Pan durch ein geöffnetes<br />

Fenster auf. Er hat am Vortag, als er einmal<br />

wieder den Gute-Nacht-Geschichten von<br />

Wendys Mutter gelauscht hat, seinen Schatten<br />

verloren. Wendy näht ihm diesen wieder<br />

an. Dabei erzählt ihr Peter, dass im Nimmerland<br />

niemand erwachsen werden muss und<br />

Wünsche immer in Erfüllung gehen, wenn<br />

man nur fest daran glaubt. Wendys Entschluss<br />

steht fest: Auf nach Nimmerland!<br />

Das Kinder-Musical Peter Pan ist am<br />

Sonntag, 19. Februar, gleich zwei Mal in der<br />

Stadthalle, Schützenplatz 2, in Gifhorn zu sehen:<br />

ab 11 Uhr und ab 15 Uhr. Tickets gibt‘s<br />

ab 14 Euro im Vorverkauf.<br />

Da kribbelt sofort die kleine Detektivnase<br />

masha.hassan@stadthalle-gifhorn.de<br />

Tel. 0 53 71 / 59 47 21<br />

www.stadthalle-gifhorn.de<br />

STADTHALLE<br />

GIFHORN<br />

12.<strong>02</strong>. Meisterdetektiv<br />

Kalle Blomquist ist jeder<br />

Situation gewachsen und<br />

mit allen Wassern gewaschen.<br />

Doch in seinem<br />

schwedischen Kaff Kleinköping<br />

will so gar nichts<br />

passieren. Da denkt sich<br />

Kalle eben selber spannende<br />

Fälle aus, die es<br />

zu lösen gilt. Seine beiden<br />

Freunde Anders und Eva-Lotte<br />

belächeln ihn, bis plötzlich<br />

ein merkwürdiger Fremder<br />

Foto: Volker Beushausen<br />

ins Dorf kommt. Kalles detektivischer<br />

Spürsinn kribbelt<br />

ihm sofort in der Nase,<br />

und gemeinsam mit seinen<br />

Freunden spioniert er<br />

dem Verdächtigen hinterher...<br />

Der Krimi Meisterdetektiv<br />

Kalle Blomquist<br />

nach Astrid Lindgren ist<br />

geeignet für Kinder ab<br />

sechs Jahren. Das Theater<br />

ist am Sonntag, 12. Februar,<br />

ab 14.30 Uhr und ab<br />

16.30 Uhr in der Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, in Gifhorn<br />

zu sehen. Nur wenige Restkarten<br />

sind noch zu haben.


30<br />

Hochzeitsmesse in<br />

Gifhorns Stadthalle<br />

12.<strong>02</strong>. Von A wie Antrag bis Z wie Zeremonie:<br />

Bei der Messe „Hochzeitsträume“<br />

am Sonntag, 12. Februar, in der Gifhorner<br />

Stadthalle bleiben keine Wünsche offen.<br />

Bei der Veranstaltung der Wolfsburger<br />

Agentur Wolf Events finden angehende<br />

Brautpaare alle nötigen Infos und Ansprechpartner<br />

für ihre Traumhochzeit.<br />

Mehr als 30 Aussteller aus der Region präsentieren<br />

sich und ihre Angebote in außergewöhnlichem<br />

Flair.<br />

Hochzeitsfotografen und Wedding Planer<br />

präsentieren ihre Angebote. Brautkleider<br />

und Herrenmode für den Tag der Heirat,<br />

Ringe, Floristik, Tischschmuck, Torten<br />

und vieles mehr werden gezeigt. Und mit<br />

Frauke Will stellt sich erstmals auch eine<br />

Hochzeitsrednerin bei der Messe vor. Die<br />

Anbieter kommen allesamt aus unserer<br />

Region; jeder für sich ist Experte auf seinem<br />

Gebiet – so wie Taxi Hoffmann mit<br />

seinen Hochzeitslimousinen.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Die Messe „Hochzeitsträume“<br />

öffnet am Sonntag, 12. Februar, von 11<br />

bis 17 Uhr im großen Saal der Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, in Gifhorn. Neben Tipps<br />

und Trends für den schönsten Tag des<br />

Lebens werden auch Modenschauen und<br />

Live-Musik geboten. Der Eintritt ist frei.<br />

Das Gifhorner<br />

Radhaus<br />

Joel Thomas eröffnet neuen<br />

Fahrradladen in der Innenstadt<br />

In Gifhorns Fußgängerzone eröffnet ein<br />

neues Fahrrad-Fachgeschäft: Joel Thomas<br />

(35) betreibt ab Februar das neue<br />

Gifhorner Radhaus im Steinweg 11 – mit<br />

zweitem Eingang von der Konrad-Adenauer-Straße<br />

aus. Die Adresse ist nicht<br />

unbekannt, denn noch bis vor etwas<br />

mehr als einem Jahr gab es dort schon<br />

mal ein Fahrradgeschäft mit Werkstatt.<br />

In Zeiten zunehmenden Leerstands im<br />

Herzen unserer Innenstadt also endlich<br />

mal wieder eine positive Nachricht.<br />

Joel Thomas eröffnet mit dem neuen Gifhorner Radhaus seinen allerersten eigenen Laden.<br />

bummel & rummel<br />

31<br />

Der gebürtige Gifhorner Joel kann sich<br />

keinen schöneren Ort für sein allererstes eigenes<br />

Geschäft vorstellen: „Die Immobilie ist<br />

zentral, hat zwei separate Eingänge und viele<br />

Parkplätze – sie ist optimal.“ Die Nachfrage<br />

sei hoch und Joel kennt das Geschäft – somit<br />

blickt er hoffnungsvoll in die Zukunft.<br />

Selbst schraubt der Rad-Liebhaber bereits<br />

seit seinem 14. Lebensjahr an Fahrrädern<br />

herum. Sein Hobby wurde dann zum Beruf<br />

– viele Jahre arbeitete er in genau dem<br />

Fachgeschäft, das zuletzt an seinem neuen<br />

Standort ansässig war und sammelte dort<br />

sein Wissen. 2012 wechselte er dann zum<br />

Großhändler. Er beriet Händler oder war als<br />

Marketing-Fachmann bei großen Radrennen<br />

wie Cyclassics in Hamburg oder Velothon in<br />

Berlin dabei. „Das war super interessant und<br />

hat Spaß gemacht“, erzählt Joel.<br />

Hobby-Radler wie auch sportbegeisterte<br />

Fahrradfahrer werden im neuen Gifhorner<br />

Radhaus gleichermaßen fündig: Trekking-,<br />

City- und Mountainbikes, Renn- und Elektroräder<br />

sowie Jugend- und Kinderfahrräder bereits<br />

für die Kleinsten zieren das Sortiment.<br />

Darunter finden sich Top-Marken wie Raleigh,<br />

Univega und Puky. Auch Fahrradanhänger<br />

und Kindersitze verkauft Joel. „Den Anhänger<br />

der Marke Croozer gibt‘s mittlerweile sogar<br />

mit Federung – für einen besseren Komfort<br />

für das Kind und ein Plus für die Gesundheit“,<br />

weiß Joel genau Bescheid. Zur Ausstattung<br />

gehören auch Fahrradhelme von<br />

Abus, Ersatzreifen der Marken Continental<br />

und Schwalbe, diverse Sattel, wasserdichte<br />

Fahrradtaschen von Ortlieb und vieles mehr.<br />

„Wer bist Du? Und was brauchst Du?“ Das<br />

sind die beiden Kernfragen, die Joel sich und<br />

seinen Kunden stellt. „Es nützt nichts, ein unbequemes<br />

Fahrrad zu kaufen, das dann nur<br />

in der Ecke steht“, betont der Fachmann.<br />

„Jeder Kunde wird individuell beraten – und<br />

sein neues Fahrrad wird dann optimal für<br />

ihn angepasst.“ Wichtig sei vor allem eine<br />

schmerzfreie Haltung, damit die Bewegung<br />

auch Spaß macht. Mit dem scherzhaft so genannten<br />

Popometer werden die Abstände<br />

der Gesäßknochen gemessen – und danach<br />

wird der passende Sattel gewählt. Auch die<br />

Armhaltung ist entscheidend fürs komfortable<br />

Radfahren: „Es gibt Lenker, die einem<br />

Karpaltunnelsyndrom im Bereich der Handwurzel<br />

vorbeugen oder diese zumindest entlasten<br />

können“, erklärt Joel.<br />

Wer möchte kann sein Rad nach Maß anfertigen<br />

lassen: Farbe, Dekor und individuelle<br />

Schriftzüge sind möglich, auch die Ausstattung<br />

ist frei wählbar – sofern Rahmen und<br />

Zubehör zusammenpassen. Wenn etwas<br />

nicht auf Lager ist, kann es binnen weniger<br />

Tage nachgeordert werden. Und auch Service-Leistungen<br />

für all jene, die Probleme mit<br />

ihrem Fahrrad haben, bietet Joel an.<br />

Highlight des Radhauses ist der Rollentrainer<br />

und Simulator der Marke Bkool. Joel: „Es<br />

gibt über 500.000 Strecken – etwa durch den<br />

Central Park oder an der Côte d’Azur entlang.<br />

Sie eignen sich, um Steigungen zu simulieren<br />

und fördern den Wettbewerbsgeist.“


32<br />

33<br />

bummel & rummel<br />

Gifhorn feiert<br />

glamourösen<br />

Apfelsinenball<br />

Tanzen, Feiern, tolle Leute treffen: 650 Gäste<br />

kamen zum Apfelsinenball des Uniformierten<br />

Schützenkorps (USK) in die Stadthalle. Allgegenwärtig<br />

dabei die Frucht, die dem Ball einst<br />

seinen Namen gab: Denn es war um das Jahr<br />

1880, als Alexander Menke ein paar Kisten<br />

Apfelsinen nach Gifhorn schickte – er hatte<br />

nämlich in Hamburg ein Importgeschäft für<br />

Südfrüchte eröffnet, blieb seinen Schützenbrüdern<br />

in der Gifhorner Heimat aber immer<br />

eng verbunden. Beim damals bevorstehenden<br />

Wintervergnügen wurden die Apfelsinen<br />

verteilt; so wie auch heute noch.


34<br />

35<br />

brauchte, die Produkte über den Pieper zu ziehen,<br />

war die Stimmung aufgeheitert bis lebensbejahend.<br />

Wow! Supermarkt kann ja Spaß machen...<br />

Den zwei „Damen“ hinter mir gefiel das aber gar<br />

nicht: Es ginge zu langsam voran, abfällige Bemerkungen<br />

über die falschen Buchungen wurden gemacht,<br />

es wurde sich ins Fäustchen gelacht, ein „Habe ich<br />

doch gleich gesagt“ folgte dem „Na, wohl noch ganz<br />

schön grün hinter den Ohren“. Sie, Nummer 1, schien<br />

offensichtlich die Mutter von ihr, Nummer 2, zu<br />

sein – und doch konnte man nur schwer und mit<br />

fachkundigem Blick unterscheiden, wer von<br />

beiden jetzt die 30- und wer die 50-Jährige<br />

war: Der Jogging-Overall passte<br />

genauso ins Bild wie die herausgewaschene<br />

Tönung, die man trotz<br />

Pferdeschwanz klar erkennen<br />

konnte. Dann kam: „Hätten wir<br />

uns doch an der anderen Kasse<br />

angestellt.“ JA! Hättet Ihr das mal<br />

getan. Dann bräuchte ich Euer<br />

Nörgeln jetzt nicht zu ertragen.<br />

Die pockennarbigen Gesichter<br />

und gichtigen Hände brachten mir<br />

den Einfall, dass die beiden „Damen“<br />

vor einiger Zeit wohl ein Fall für die Inquisition<br />

gewesen wären. Schön, dass unsere liberale<br />

Gesellschaft aber auch die Minderheit der Hexen<br />

schützt. Als Einkauf legten sie übrigens eine Box mit<br />

200 Zigarettenfiltern aufs Band. Im Gegensatz zum<br />

Fuchs spart die Hexe halt am falschen Ende.<br />

Ich zumindest fühlte mich angeekelt. Die junge<br />

Kassiererin tat mir leid – sie gab sich Mühe, und Anfängerfehler<br />

sind doch das Normalste auf der Welt.<br />

Da nimmt sich jemand mal Zeit für Offenherzigkeit<br />

und Freundlichkeit im hektischen und damit zur<br />

Anonymität verkommenen Alltag; und das einzige,<br />

was ich mitbekomme, ist diese exaltierte Larmoyanz.<br />

Hallo, noch jemand da? Euretwegen kräht kein<br />

Hahn dieser Welt. Also dreht Eure 200 Zigaretten und<br />

dampft (!) ab. Und an all diejenigen, die jetzt beim<br />

Lesen schon aufschnauben: Ja, ich bin vielleicht doch<br />

nachtragend. Aber wirklich nur bei Hexen... und bei<br />

Menschen, die beim Umblättern des Stern-Magazins<br />

die Seiten ansabbern.<br />

Ich bin ja wirklich nicht nachtragend. Ehrlich, keinesfalls.<br />

Denn das führt immer dazu, dass man im Alter<br />

ein verbissener Querulant wird, vor dem jedes Kindergartenkind<br />

Angst hat – und man mault irgendwann<br />

nur noch aus Gewohnheit, gar nicht mal mehr aus<br />

Zorn oder Erregung. Dann formt man permanent die<br />

Augen zu Schlitzen und die Brauen bauschen sich<br />

theowaigelmäßig auf, den Kaffee trinkt man stark,<br />

dafür aber mit zwei Mini-Pillen Süßstoff. Beim Gehen<br />

hält man sich schmerzverzerrt den Rücken, es geht<br />

einem ja so schlecht und auch die andere Straßenseite<br />

sollte das wissen. Und dann sitzt man<br />

im Wartezimmer des Doktors und leckt<br />

so beim Umblättern des Stern-Magazins<br />

für jede Seite die Fingerkuppen<br />

an und rotzt wochenlang in<br />

dasselbe Stofftaschentuch, das<br />

natürlich ein Erbstück ist von<br />

Onkel Klaus, der sich das damals<br />

kurz vor Kairo als Schutz vor den<br />

Sandstürmen oft vor das Gesicht<br />

geschnallt hat. Naja, jedenfalls<br />

bin ich nicht nachtragend, aber<br />

eine Sache werde ich einfach nicht<br />

mehr los: das Nörgeln.<br />

Voller guter Dinge habe ich mich zum<br />

Rewe meines Vertrauens aufgemacht, ein Festmahl<br />

sollte es werden: Billig-Penne, Marken-Pesto. Der<br />

Fuchs spart am richtigen Ende. Jedenfalls schlenderte<br />

ich so durch den Markt und sah mich vor dem geistigen<br />

Auge eigentlich schon in der Küche stehen und<br />

in tiefster Entspannung abwaschen, gewärmt durch<br />

das heiße Spüli-Wasser mit dem Geruch „Rosa Orchidee“<br />

und nebenbei von Spotify den UFO-Podcast<br />

hörend. Und so tapste ich durch die Gänge, fischte<br />

mir kurz meine Einkäufe und marschierte direkt Richtung<br />

Kasse, wo ich etwas überraschend eine neue<br />

Kassiererin sah. Sie war vielleicht 17 oder 18 Jahre –<br />

und sie begrüßte jeden Kunden mit den glänzenden<br />

Augen und der Sonnenscheinigkeit<br />

einer<br />

„Ich-habe-heute-meinen-ersten-Tag“-Mitarbeiterin.<br />

Auch wenn<br />

sie etwas lange dafür<br />

Zerbrecht Ihr Euch<br />

auch manchmal den<br />

Kopf über irgendetwas?<br />

Oder findet Ihr Maltes<br />

Nörgeln über anderer<br />

Leute Nörgeleien einfach<br />

nur voll daneben? Mailt an<br />

redaktion@kurt-gifhorn.de!<br />

10.03. Das Künstlerkarussell der Kulturschmiede<br />

Sassenburg (KusS) dreht<br />

sich wieder: Zum vierten Mal gibt‘s drei<br />

Events an drei Orten – und das zur selben<br />

Zeit. Das Besondere daran: Die Künstler<br />

touren, während die Zuschauer verweilen.<br />

Los geht‘s am Freitag, 10. März, um 19 Uhr<br />

gleichzeitig im Landhaus, Allerstraße 4,<br />

in Dannenbüttel, in der Alten Schmiede,<br />

Gutshof 12, in Triangel und im Hotel<br />

am Bernsteinsee, Bernsteinallee 5-7, in<br />

Stüde. Einlass ist überall ab 18.30 Uhr.<br />

kunst & kultur<br />

Auch die A-cappella-Gruppe Vocatonics ist beim Künstlerkarussell dabei.<br />

Künstlerkarussell<br />

der Kulturschmiede<br />

Drei Events an drei Orten: Die Künstler touren durch die Sassenburg<br />

Lisa<br />

Pit vom Niederrhein<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Über das Nörgeln<br />

Kopfüber<br />

Auf dem Programm stehen das A-cappella-<br />

Sextett Vocatonics mit vier Frauen und zwei<br />

Männern – allesamt aus unserem Landkreis.<br />

Ihr Repertoire reicht von Pop bis Jazz mit<br />

Titeln wie „Say a little Prayer“ und „Nobody<br />

Fault“. Außerdem dabei ist die 25-jährige Sängerin<br />

Lisa Meinecke aus Neudorf-Platendorf<br />

mit eigenen Stücken und Cover-Songs sowie<br />

Pit vom Niederrhein alias Peter Chavier, der<br />

den Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch wieder<br />

lebendig werden lässt. Tickets gibt‘s im Vorverkauf<br />

für 9 Euro im Rathaus in Westerbeck<br />

sowie in den Big-Durst-Filialen in Grußendorf<br />

und Triangel. Abendkasse: 11 Euro.


36<br />

37<br />

Der letzte<br />

Amtmann<br />

Gifhorns Theaterverein feiert Premiere mit Stück aus eigener Feder<br />

kunst & kultur<br />

Es ist 1994: Stadtamtmann Horst Rettich<br />

erfüllt nahezu alle negativen Klischees,<br />

die es über Beamte gibt. Im Ordnungsamt<br />

des Rathauses schießt er mit seinen<br />

doch sehr speziellen Vorstellungen von<br />

Bürgerfreundlichkeit regelmäßig übers<br />

Ziel hinaus... Mit seinem neuen Stück<br />

„Der letzte Amtmann“ geht der Gifhorner<br />

Theaterverein der Sache auf den Grund.<br />

Kioskbetreiberin Anna Kloppmann (Barbara<br />

Luckas) bekommt die volle Härte von Stadtamtmann<br />

Horst Rettich (Rainer Hospodarz)<br />

zu spüren: Seiner wirren Auffassung nach<br />

betreibt sie nämlich eine illegale Schankwirtschaft.<br />

Außer gegen Kioskbetreiberinnen<br />

hat er auch noch eine tiefe Abneigung gegen<br />

das Theater. Besonders dieser Umstand<br />

macht es dem jungen Stadtsekretär Sven<br />

Becker (Jan-Lauritz Schweda) schwer, sich in<br />

Ruhe auf die Premiere des neuen Stücks des<br />

Theatervereins vorzubereiten, in dem er eine<br />

Rolle übernommen hat. Dummerweise ist<br />

er auf eine gute Beurteilung des Stadtamtmannes<br />

zwecks Beförderung angewiesen.<br />

Heikel! Zum Glück macht die gute Seele des<br />

Büros Agnes Müller (Kerstin Mackus) den Alltag<br />

gemeinsam mit Praktikantin Claudia Petzold<br />

(Lena Ahrens) halbwegs erträglich. Und<br />

dann wäre da noch Elfriede Rettich (Christa<br />

Bollmann), die einzige von Stadtamtmann<br />

Horst Rettich zähneknirschend akzeptierte<br />

Rainer Hospodarz (von links) verkörpert Horst Rettich, den letzten Amtmann. Jan-Lauritz Schweda spielt<br />

Stadtsekretär Sven Becker und Lena Ahrens schlüpft in die Rolle der Praktikantin Claudia Petzold.<br />

höhere Instanz. Außerdem mit dabei: Elfi<br />

Schmidt als Denunziantin, Britta Baumann als<br />

Bürgermeisterin Margot Blumenthal, Bernhard<br />

Düformantel als Obdachloser Willi Wermut<br />

sowie Martin Oppermann als Guido von<br />

Schuchardt, dem Regisseur des genannten<br />

Theaterstücks im Theaterstück. Regie führt<br />

Peter Futterschneider, der das Stück selbst<br />

vor bereits 16 Jahren geschrieben hat.<br />

Premiere feiert die Komödie am Sonntag,<br />

26. Februar, ab 16 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Kästorf. Weitere Vorstellungen: Sonntag,<br />

12. März, ab 16 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Leiferde; Sonntag, 19. März,<br />

ab 16 Uhr im Peiner Forum sowie Freitag, 31.<br />

März, ab 20 Uhr in der Gifhorner Stadthalle.<br />

Noch mehr Infos und Tickets gibt‘s im Internet:<br />

www.theaterverein-gifhorn.de!<br />

Vom Verwaltungsmann zum Bühnenautor:<br />

Peter Futterschneider (51) aus<br />

Gifhorn hat „Der letzte Amtmann“ geschrieben<br />

und führt auch selbst Regie.<br />

<strong>KURT</strong>-Mitarbeiterin Dany Stephan<br />

sprach mit ihm über Parallelen zum<br />

Gifhorner Rathaus, alte Schubladen<br />

und den großartigen Theaternachwuchs<br />

in unserer Stadt.<br />

<strong>KURT</strong>: Eigentlich bist Du Chef des Abwasser-<br />

und Straßenreinigungsbetriebs<br />

der Stadt Gifhorn – also selbst in der Verwaltung<br />

tätig. Da drängt sich natürlich<br />

der Verdacht auf, dass „Der letzte Amtmann“<br />

eine Parodie unseres Rathauses<br />

sein könnte. Ist da etwas dran?<br />

Peter: Ganz und gar nicht! Das Stück habe<br />

ich bereits 1999 geschrieben, weil ich einfach<br />

Spaß daran hatte. Danach war es 16<br />

Jahre lang in der Schublade verschwunden.<br />

Es bedient sich an<br />

überzogenen Klischees und soll<br />

das Publikum einfach unterhalten.<br />

Die dargestellten Personen<br />

sind dementsprechend<br />

voll und ganz fiktiv.<br />

<strong>KURT</strong>: Wie kamst Du vom<br />

Verwaltungsmann<br />

zum Bühnenautor?<br />

Peter: Für unseren<br />

Theaterverein habe<br />

ich 2015 nach einem<br />

Bühnenstück<br />

des Tapferen Schneiderleins gesucht, das<br />

zu unserem Ensemble passt. Aber es hat<br />

uns nichts so recht gefallen – also habe ich<br />

„7 auf einen Streich“ geschrieben und wir<br />

haben es gemeinsam<br />

aufgeführt. Das brachte<br />

letztlich alles ins Rollen:<br />

Die alte Schublade<br />

ging wieder auf und<br />

„Der letzte Amtmann“<br />

kam mir entgegen. Und<br />

die Regie macht mir<br />

einfach großen Spaß –<br />

doch das funktioniert nur so gut, weil das<br />

gesamte Ensemble so gut mitmacht.<br />

<strong>KURT</strong>: Du führst nicht nur Regie, sondern<br />

stehst auch selbst auf der Bühne.<br />

„Das Stück<br />

bedient sich an<br />

überzogenen<br />

Klischees“<br />

Peter: Das stimmt – aber die Rolle des<br />

Thomas Schneider ist wirklich nur eine<br />

ganz kleine Nebenrolle. Wir haben ganz<br />

viele großartige Amateurschauspieler in unserem<br />

Theaterverein,<br />

darunter zu unserer<br />

großen Freude auch<br />

immer mehr Nachwuchstalente.<br />

Entscheidend<br />

für ein gutes<br />

Stück sind aber nicht<br />

nur die Leute auf der<br />

Bühne – entscheidend<br />

ist die tolle Mitarbeit aller Theaterfreunde<br />

im Bühnenbau, in der Technik, der Maske,<br />

der Vorstandsarbeit unseres Vereins und<br />

und und... Jeder ist wichtig!


38<br />

Kirchen und Kino: „Mustang“<br />

20.<strong>02</strong>. Lale, Nur, Ece,<br />

Selma und Sonay haben<br />

einen unstillbaren Freiheitsdurst<br />

– doch in der<br />

türkischen Provinz wird<br />

ihnen ihr ungestümes<br />

Wesen zum Verhängnis.<br />

Statt nach der Schule<br />

wie immer nach Hause zu<br />

gehen, machen sie einen<br />

Abstecher zum Meer, wo die<br />

Mädchen im unschuldigen<br />

Spiel mit ihren männlichen<br />

Klassenkameraden im Wasser<br />

planschen.<br />

Für die Dorfgemeinschaft<br />

ist das ein absoluter Skandal:<br />

Die Schwestern hätten<br />

gegen religiöse Sitten verstoßen<br />

und sollen mit allen<br />

Mitteln unterworfen werden.<br />

Aus der Perspektive<br />

der jüngsten von fünf türkischen<br />

Schwestern zeigt der<br />

bemerkenswerte Film, wie<br />

das harmlose Herumtollen<br />

mit Jungs aus dem Dorf für<br />

die Mädchen zur Gefangenschaft<br />

im großmütterlichen<br />

Haus führt.<br />

Das Drama Mustang<br />

demaskiert patriarchale<br />

Strukturen, in denen<br />

die Unversehrtheit des<br />

Jungfernhäutchens ein<br />

Garant für den guten Ruf<br />

der Familie ist. Bei uns<br />

läuft der Film in der Reihe<br />

„Kirchen und Kino“ am Montag,<br />

20. Februar, ab 19 Uhr<br />

im Kinocenter, Steinweg 32,<br />

in Gifhorn. Bereits am Donnerstag,<br />

9. Februar, wird er<br />

in der Reihe „Kino(t)räume<br />

für Frauen“ des Gifhorner<br />

Frauenzentrums gezeigt.<br />

Filmstart ist dann um 20 Uhr.<br />

Kino(t)räume für Frauen: „24 Wochen“<br />

09.03. Bei Astrid (Julia Jentsch) sitzt jede<br />

Pointe. Als Kabarettistin begeistert sie ihr<br />

Publikum mit schwarzem Humor. Ehemann<br />

Markus (Bjarne Mädel) hält ihr als Manager<br />

stets den Rücken frei und sorgt für ein sorgenfreies<br />

familiäres Umfeld. Freudig erwarten<br />

sie ihr zweites Kind: Ein Sohn soll‘s werden.<br />

Doch dann kommt alles anders.<br />

Astrid befindet sich bereits im sechsten<br />

Monat – also 24 Wochen. Die ältere Tochter<br />

Nele kann es kaum erwarten, ihr neues Brüderchen<br />

begrüßen zu können. Doch dann<br />

gerät die Welt des Paares aus den Fugen.<br />

Bei einer Routineuntersuchung wird nicht<br />

nur das Down-Syndrom festgestellt, sondern<br />

auch ein Herzfehler. Kann das Paar mit der<br />

gemeinsamen lebenslangen Aufgabe fertig<br />

werden? Das ausgemalte Leben nach Plan<br />

steht vor dem Scheitern – Diskussionen, Ratschläge<br />

und Prognosen treffen das Paar jedes<br />

Mal aufs Neue wie ein Schlag...<br />

Bei der Berlinale 2016 feierte das deutsche<br />

Drama 24 Wochen seine Premiere, nun<br />

ist es auch bei uns zu sehen. Der Film läuft<br />

in der Reihe „Kino(t)räume für Frauen“ des<br />

Gifhorner Frauenzentrums – am Donnerstag,<br />

9. März, ab 20 Uhr im Kinocenter, Steinweg<br />

32, in Gifhorn. Einlass ist ab 19.30 Uhr.<br />

03.03. „Der Führer<br />

hat mir meinen Sohn ermordet!“<br />

– Mit diesem<br />

und ähnlichen Texten<br />

auf Postkarten rufen die<br />

Berliner Eheleute Quangel<br />

zum Widerstand auf.<br />

Durch den Tod ihres einzigen<br />

Sohnes im Zweiten<br />

Weltkrieg haben sie ihren<br />

Lebenssinn verloren – und<br />

ihn durch die heimlich ausgelegten<br />

Botschaften, die<br />

dem NS-Regime den Krieg<br />

erklären, neu gefunden.<br />

Vom Außenseiter<br />

zum Nationalhelden<br />

28.<strong>02</strong>. Außenseiter, Enigma,<br />

Nationalkomponist: Edward<br />

Elgars Leben im Großbritannien<br />

der Jahrhundertwende<br />

beleuchtet Wolfgang-Armin<br />

Rittmeier in einem<br />

Vortrag am Dienstag, Edward Elgar<br />

28. Februar, ab 20 Uhr im<br />

Kavalierhaus, Steinweg 3, in Gifhorn. Sir<br />

Edward Elgar (1857-1934) gilt als einer der<br />

führenden Komponisten seiner Generation<br />

und beansprucht einen wichtigen Platz in<br />

der europäischen Spätromantik. Im Westen<br />

Englands als Sohn eines Klavierstimmers<br />

geboren, war er erst als Lehrer tätig. Sein<br />

kometenhafter Aufstieg begann 1899 mit<br />

der Komposition der Enigma-Variationen.<br />

Referent Rittmeier ist Preisträger der<br />

Elgar Society und baut zurzeit den Elgar-<br />

Freundeskreis in Deutschland auf. Der Eintritt<br />

zu seinem Vortrag ist frei.<br />

Foto: Jürgen Frahm<br />

1947 veröffentlichte Hans<br />

Fallada seinen Roman Jeder<br />

stirbt für sich allein – basierend<br />

auf dem realen Fall und<br />

kunst & kultur<br />

<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />

Hans Falladas „Jeder stirbt für sich allein“<br />

den Gestapo-Ermittlungsakten<br />

des 1942 verhafteten<br />

und zum Tode verurteilten<br />

Ehepaares Hampel.<br />

Regisseur Volkmar Kamm<br />

fängt die emotional sehr<br />

anrührende Atmosphäre<br />

in beklemmender Eindringlichkeit<br />

ein. Zu sehen<br />

ist das von <strong>KURT</strong> präsentierte<br />

Stück am Freitag,<br />

3. März, ab 20 Uhr in der<br />

Stadthalle, Schützenplatz 2,<br />

in Gifhorn. Tickets gibt‘s ab<br />

16 Euro im Vorverkauf.<br />

Großstadtleben<br />

liebevoll seziert<br />

39<br />

12.<strong>02</strong>. „Fliegen mit Dir“ ist lustig und<br />

auch wat fürs Herz: Liedermacherin und Kabarettistin<br />

Lucy van Kuhl frotzelt nicht nur<br />

über die Berliner Bio-Gesellschaft. Das Problem<br />

eines keimfreien Toilettengangs im<br />

ICE beschäftigt sie genauso wie die melancholische<br />

Betrachtung eines Schulfreunds<br />

im Café. Zu sehen ist die junge Großstädterin<br />

am Sonntag, 12. Februar, ab 17 Uhr<br />

im Kultbahnhof, Am Bahnhof Süd 9, in Gifhorn.<br />

Vorverkauf:<br />

12 Euro. Abendkasse:<br />

15<br />

Euro.<br />

Foto: Thomas Schweigert


40<br />

41<br />

Zwei Tastenlöwen laden zu Musik-Comedy<br />

Foto: Eva Orthuber<br />

18.<strong>02</strong>. Musik-Kabarett<br />

auf höchstem Niveau<br />

versprechen die beiden<br />

Musikstudenten Dominik<br />

Wagner und Benedikt<br />

Zeitner alias Ass-Dur: Ihr<br />

abwechslungsreiches Programm<br />

reicht von vierhändiger<br />

Klavierakrobatik<br />

über groteske musikwissenschaftliche<br />

Fachvorträge bis<br />

hin zu mitreißender Pop-Musik.<br />

Das Publikum erlebt mit<br />

klassischer Musik untermalte<br />

Illusionen – und es darf über<br />

einen nicht ganz wörtlich<br />

übersetzenden Dolmetscher<br />

lachen und dem<br />

musikalischen Untergang<br />

der Titanic lauschen. Mit<br />

ihrem Programm „1. Satz<br />

– Pesto“ gastieren sie am<br />

Samstag, 18. Februar, ab<br />

20 Uhr in der Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2, in Gifhorn.<br />

Es sind nur noch wenige<br />

Restkarten zu haben.<br />

Schmankerl mit<br />

Witz und Musik<br />

26.<strong>02</strong>. Glamour, Gaudi und Gesang: Ein<br />

Musical-Star bucht Wellness-Urlaub in den<br />

bayerischen Alpen – und landet in der einfachen<br />

Kammer eines jungen Bergbauern.<br />

Trotz anfänglicher Spannungen kommen sich<br />

die Diva und der Naturbursche näher. Das<br />

musikalische Lustspiel Oh, Alpenglühn erzählt<br />

davon – am Sonntag, 26. Februar, ab<br />

16 Uhr in der Stadthalle, Schützenplatz 2, in<br />

Gifhorn. Achtung: Es ist fast ausverkauft!<br />

Foto: Oliver Fantitsch<br />

kunst & kultur<br />

Foto: Johannes Eger<br />

Morbider Charme und mehr<br />

Die Fotografien sind wie<br />

Fenster, durch die man die<br />

verlassenen Orte anschaut:<br />

Man sieht sie mit den Augen<br />

des Fotografen, als Beobachter,<br />

ohne dass man sie<br />

betreten muss. Sie bleiben<br />

ungestört, verlassen und offenbaren<br />

uns ihren morbiden<br />

Charme. Verlassene Orte<br />

haben die Mitglieder der<br />

So schön kann Alltag sein<br />

„Schön gefunden“: Unter diesem<br />

Titel stellt der aus<br />

Meinersen stammende<br />

Künstler Jochen Weise seine<br />

Bilder noch bis 12. Februar<br />

im Kavalierhaus, Steinweg 3,<br />

in Gifhorn aus. Er malt Gegenstände,<br />

die er im Alltag<br />

seines dörflichen Umfelds<br />

findet – hinter alten Schuppen<br />

und Scheunen, wo manches<br />

nach planlosen Ordnungsprinzipien<br />

abgelegt ist<br />

und dennoch eine eigene Ästhetik<br />

entwickelt. „Die Dinge,<br />

die hier vorkommen, gebraucht<br />

werden oder einfach<br />

nur so herumliegen, in ihren<br />

Formen, ihrer Farbigkeit und<br />

Oberfläche, sind für mich<br />

manchmal die reinsten ästhetischen<br />

Glücksmomente“,<br />

erzählt Jochen Weise begeistert.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Foto-AG der Kreisvolkshochschule<br />

als Thema ihrer neuen<br />

Ausstellung gewählt. Eröffnet<br />

wird sie am Dienstag, 7.<br />

Februar, um 19 Uhr im Rathaus,<br />

Marktplatz 1, in Gifhorn.<br />

Bis 3. März bleiben die Aufnahmen<br />

– teils direkt aus der<br />

Kamera, teils nachbearbeitet<br />

– in Foyer und Obergeschoss<br />

des Rathauses zu sehen.<br />

Swing im Stil<br />

der 30er und 40er<br />

15.<strong>02</strong>. It‘s Glenn Miller Time: In großer<br />

Big-Band-Besetzung mit vier Trompeten,<br />

vier Posaunen und fünf Saxophonen sowie<br />

Klarinette, Bass, Schlagzeug und Piano<br />

präsentiert das Glenn Miller Orchestra<br />

unter Leitung von Wil Salden eine beeindruckende<br />

Performance – und die bezaubernde<br />

Sängerin sorgt mit wunderschönen<br />

Melodien im Glenn Miller Sweet Sound für<br />

Gänsehaut-Garantie. Das Konzert beginnt<br />

am Mittwoch, 15. Februar, um 20 Uhr in<br />

der Stadthalle, Schützenplatz 2, in Gifhorn.<br />

Tickets gibt‘s ab 30 Euro im Vorverkauf.<br />

Viola tanzt zur<br />

Magie der Musik<br />

24.<strong>02</strong>. „Ohne Leidenschaft hätte die<br />

Musik keine Magie“, sagte der berühmte<br />

venezolanische Dirigent Gustavo Dudamel.<br />

Geprägt davon lockt das Duo Kalinowsky<br />

zu musikalischen Grenzgängen zwischen<br />

Klassik, Tango Nuevo, Latin Jazz und Klezmer<br />

mit Werken von Marin Marais, John<br />

Rutter, Pedro Iturralde und anderen. Dabei<br />

entsteht ein künstlerisches Plädoyer für die<br />

Bratsche – das schön(st)e Streichinstrument<br />

mit unglaublichem Potenzial, das in der<br />

Musikgeschichte viel zu oft stiefmütterlich<br />

behandelt wurde. Los geht das Konzert am<br />

Freitag, 24. Februar,<br />

um 20 Uhr<br />

im Rittersaal<br />

des Schlosses,<br />

Schlossplatz 1,<br />

in Gifhorn. Tickets<br />

gibt‘s ab<br />

18 Euro beim<br />

Kulturverein<br />

(Tel. 05371-<br />

813924),<br />

Steinweg 3,<br />

in Gifhorn.


42<br />

43<br />

szene & events<br />

Jule Werner und<br />

Granat in der<br />

Brasserie Paula‘s<br />

<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />

FUZO ROCK <strong>2017</strong><br />

Sechs Bands, fünft Locations, ein Preis – Tickets im Vorverkauf<br />

11.03. Sechs Bands, fünf Locations<br />

und nur ein Preis: Das von <strong>KURT</strong> präsentierte<br />

Musik-Spektakel FUZO ROCK<br />

geht in die zweite Runde! Gefeiert<br />

wird am Samstag, 11. März – organisiert<br />

von Gifhorner Gastronomen mit<br />

der Musik regionaler Bands. Auf die<br />

Ohren gibt’s dabei nicht nur Classic<br />

Rock und Hard Rock, sondern genauso<br />

auch Oldies, Soul und Blues, Funk und<br />

Einflüsse aus Flamenco sowie Sounds<br />

der Swinging Sixties und noch mehr.<br />

„Nach der grandiosen Premiere im vergangenen<br />

Jahr feiern wir jetzt in noch<br />

mehr Locations“, kündigt Holger Hirsch<br />

an. Zur ersten Auflage von FUZO ROCK<br />

ging der Wirt des H1 gemeinsam mit<br />

Sigrid und Jens Wiertz von „Unser Aller<br />

Partykeller“ an den Start. Nun sind auch<br />

Fatih Kılıç und sein Cappu, Mark Zierold<br />

mit dem Alt Gifhorn sowie Tanja Dangalis<br />

und ihre Brasserie Paula‘s dabei. Welche<br />

Bands sie für Euch gebucht haben, lest Ihr<br />

auf den folgenden Sonderseiten.<br />

Die Musik spielt überall mit kleinen Pausen<br />

von 20 bis 24 Uhr. Und im Anschluss<br />

werden After-Show-Partys in allen fünf<br />

Lokalen gefeiert. Eintritt ist nur einmal zu<br />

zahlen – an allen anderen Türen kommen<br />

die Gäste dann mit ihrem Einlassbändchen<br />

rein. Die limitierten Tickets kosten<br />

zehn Euro, der Vorverkauf startet am 15.<br />

Februar in allen teilnehmenden Lokalen.<br />

Wichtig: Der Eintritt zu allen Lokalen ist an<br />

dem Abend erst ab 18 Jahren gestattet.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Weitere Infos gibt‘s im Internet<br />

unter www.facebook.de/fuzorock!<br />

Gemeinsam mit ihrer Band Granat<br />

geht es für Jule Werner seit vier Jahren<br />

quer durch Deutschland: Oldies, Rock,<br />

Pop und Soul bringen die Sängerin und<br />

ihre Tour-Band genauso auf die Bühne<br />

wie Blues und angesagte Chart-Songs –<br />

sturmerprobt und immer emotionsgeladen<br />

begeistern sie bei jedem Event<br />

mit 100-prozentiger Spielfreude.<br />

Die Cover-Band spielte bereits mehr<br />

als 200 Konzerte und Partys in verschiedenen<br />

Besetzungen. Ob Festivals,<br />

Stadtfeste, Clubs, Open-Air-Bühnen<br />

oder rauschende Hochzeiten: Jule Werner<br />

und die Partyband Granat stehen<br />

für authentischen Live-Sound voller<br />

Dynamik. Ihr Programm ist eine musikalische<br />

Zeitreise: So sind Rock-Klassiker<br />

wie „Purple Haze“ von Jimi Hendrix<br />

genauso dabei wie „Modern Soul“ von<br />

Amy Winehouse oder auch bekannte<br />

Oldies der Beatles und von Janis Joplin<br />

– ihrem Faible für den Rock‘n‘Soul<br />

bleiben Jule Werner und Granat dabei<br />

stets treu. Zu sehen und zu hören<br />

sind sie bei FUZO ROCK am Samstag,<br />

11. März, ab 20 Uhr in der Brasserie<br />

Paula‘s, Steinweg 21-25, in Gifhorn.<br />

In Unser Aller<br />

Partykeller gibt‘s<br />

Dirty-Shua-Rock<br />

Mit ihrem Dirty-Shua-Rock präsentieren<br />

sie eine ganz eigene musikalische<br />

Handschrift: Palo Seco Voodoo Club<br />

spielen bei FUZO ROCK am Samstag,<br />

11. März, ab 20 Uhr in „Unser Aller Partykeller“,<br />

Steinweg 36, in Gifhorn.<br />

Englische und spanische Texte mit<br />

ironisch-bissigen Inhalten, dreckige<br />

Gitarrensounds und die unverwechselbare<br />

Stimme von Sänger und Gitarrist<br />

Knut „Palito“ Könecke prägen<br />

ihren eigenen Stil. Ihr Umgang mit<br />

unterschiedlichen Musiken wie Blues,<br />

Rock‘n‘Roll, Punk und Rock ist extrem<br />

abwechslungsreich und verschmilzt<br />

doch zu einem Guss. Das Quartett<br />

spielt ausschließlich Eigenkompositionen,<br />

strotzt nur so vor Spielfreude und<br />

macht ordentlich Druck.<br />

Dirty-Shua-Rock leitet sich von dem<br />

aus den Südstaaten der USA stammenden<br />

Begriff „spending shua shua time“<br />

ab – was so viel bedeutet wie „eine<br />

gute Zeit verbringen“. Das ist mit Palo<br />

Seco Voodoo Club garantiert.


44<br />

Mit uns können<br />

Sie sich unbesorgt<br />

zurücklehnen.<br />

Wir lassen Sie nicht fallen. Das versichern wir<br />

Ihnen.<br />

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Swinging Sixties<br />

im Alt Gifhorn<br />

Grandios fetzigen Beat und wahrlich<br />

legendären Rock‘n‘Roll bis zum Abwinken<br />

versprechen Morris & Friends. Bei<br />

FUZO ROCK am Samstag, 11. März, stehen<br />

der waschechte Gifhorner Schotte<br />

Morris Sharpe und drei musikalische<br />

Kompagnons im Alt Gifhorn, Am Weinberg<br />

1, in Gifhorn auf der Bühne.<br />

Neben der Stammbesetzung seiner<br />

in Gifhorn wohlbekannten Band Scotland<br />

& Yard mit Wolfgang Dietzmann<br />

(Gitarre und Gesang) sowie Fritz Ludwig<br />

(Bass und Gesang) ist diesmal auch<br />

Ulrich Lühr alias Papa Joe (Schlagzeug<br />

und Gesang) mit an Bord. Gemeinsam<br />

zaubern sie die Swinging Sixties ins Alt<br />

Gifhorn: Die Lokalmatadore spielen<br />

Hits der Searchers und der Hollies, von<br />

Badfinger und den Rolling Stones –<br />

und nicht zuletzt entzücken sie das<br />

Publikum selbstverständlich auch mit<br />

einigen Klassikern der Beatles.<br />

Vom Schneewalzer bis „Highway to<br />

Hell“ werden die vier musikalischen<br />

Männer jedem Musikgeschmack gerecht.<br />

Das Publikum erwartet ein<br />

mehrstimmiges Erlebnis, das den<br />

Abend zum Highlight werden lässt.<br />

In der Bier- und Rock-Bar<br />

H1, Steinweg 26, in Gifhorn<br />

stehen bei FUZO ROCK am<br />

Samstag, 11. März, gleich<br />

zwei Bands auf der Bühne:<br />

Den Anfang ab 20 Uhr<br />

bestreiten die Frusaboys<br />

(Foto links). Und von 21<br />

Uhr bis Mitternacht machen<br />

dann Addicted to<br />

Pain (Foto rechts) weiter.<br />

Bei den Frusaboys bilden<br />

rockige Beats und<br />

ein groovender Bass das<br />

Fundament für eine vom<br />

Heavy Metal angehauchte<br />

Gitarre. Und Addicted to<br />

„All Killers – no Fillers“ ist<br />

das Motto der Cover-Band<br />

The Adapters. Von Pop<br />

und Funk bis hin zu ordentlichem<br />

Rock bieten<br />

sie alles für richtig viel<br />

Stimmung und gute Laune.<br />

Ihr Spektrum umfasst<br />

Queen und Bryan Adams<br />

genauso wie Kings of Leon,<br />

Blink 182, Deichkind, Marteria<br />

und Die Ärzte. Aber<br />

Achtung: Wer glaubt, dass<br />

einfach nur alles nachgespielt<br />

und kopiert wird,<br />

der irrt gewalt. Oder habt<br />

Ihr schon mal „Get Lucky“<br />

von Daft Punk in Kombination<br />

mit „Gettin‘ Jiggy Wit<br />

It“ von Will Smith sowie<br />

„Would I Lie To You“ von<br />

Charles & Eddie und „I Like<br />

Pain liefern einen besonders<br />

rauen und erdigen<br />

Ton mit tiefen verzerrten<br />

Gitarren-Riffs. Neben bekannten<br />

Rock-Songs spielen<br />

sie auch Nummern<br />

von Depeche Mode oder<br />

Talk Talk – und beweisen<br />

so, dass auch Pop-Songs<br />

ordentlich rocken können.<br />

Cappu: The Adapters bieten perfekte<br />

Kombinationen verschiedener Stile<br />

Foto: Rudolf Nagel<br />

szene & events<br />

Zwei Bands im H1:<br />

Erst Frusaboys, dann Addicted to Pain<br />

45<br />

To Move It“ von Reel 2 Real<br />

gehört? Bei FUZO ROCK am<br />

Samstag, 11. März, könnt<br />

Ihr es ab 20 Uhr im Cappu,<br />

Steinweg 4, in Gifhorn.


46<br />

<strong>KURT</strong>s Tipps<br />

für Februar und März<br />

Fr. 10.<strong>02</strong>.<br />

Konzert: The Adapters,<br />

ab 20 Uhr, Alt<br />

Gifhorn, Am Weinberg<br />

1, Gifhorn.<br />

Konzert: Abi Wallenstein<br />

& Blues<br />

Culture, ab 20 Uhr,<br />

Kultbahnhof, Am<br />

Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn.<br />

Poetry Slam, 20<br />

Uhr, Grille, Ludwig-<br />

Jahn-Straße 12,<br />

Gifhorn.<br />

Sa. 11.<strong>02</strong>.<br />

Bücherstöbermarkt<br />

zu Gunsten<br />

von „Stark für Tiere“,<br />

11 bis 15 Uhr,<br />

Eickenröder Weg 17,<br />

Volkse.<br />

Oldie-Nacht, ab 19<br />

Uhr, Gasthaus Schönecke,<br />

Hauptstraße<br />

63, Wahrenholz.<br />

Ole Lehmann:<br />

„Geiz ist ungeil“,<br />

Kabarett, 20 Uhr,<br />

Schloss, Schlossplatz<br />

1, Gifhorn.<br />

Rock-Konzert:<br />

Touch!, ab 20 Uhr,<br />

Kultbahnhof, Am<br />

Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn.<br />

Konzert: King<br />

Big Maggas<br />

im Kubus<br />

18.03. Chef-Entertainer Roy „Rakete“<br />

Ostermann, der flotte Otto am<br />

Bass, Go Go Günther an der Gitarre,<br />

Unterhaltungsroboter Horst Elvis und<br />

Dr. Bum Bum Boxleitner am Schlagzeug:<br />

Das sind die Big Maggas. Sie<br />

kombinieren handgemachte Musik mit<br />

schrägen Show-Einlagen und ausgefeilten<br />

Choreographien. Zu sehen ist<br />

die schönste Boygroup der Welt am<br />

Samstag, 18. März, ab 21 Uhr bei der<br />

Mega-Fete im Kubus, Oheweg 3, in Müden.<br />

Der Eintritt kostet 10 Euro.<br />

Leoric, ab 20 Uhr,<br />

H1, Steinweg 26,<br />

Gifhorn (» Seite 48).<br />

80er- & 90er-Party,<br />

ab 21 Uhr, Kubus,<br />

Oheweg 3, Müden.<br />

10 Jahre Cappu,<br />

Party mit DJ Lennart<br />

Speckmann, ab<br />

22 Uhr, Cappu,<br />

Steinweg 4, Gifhorn.<br />

So. 12.<strong>02</strong>.<br />

Messe: Hochzeitsträume,<br />

11 bis<br />

17 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2,<br />

Gifhorn (» Seite 30).<br />

Tag der offenen<br />

Tür in der neuen<br />

Tanzschule<br />

CP-Dance, 13 bis<br />

18 Uhr, Carl-Zeiss-<br />

Straße 7, Gamsen<br />

(» Seite 26).<br />

Kinderkrimi: „Meisterdetektiv<br />

Kalle<br />

Blomquist“, 14.30<br />

und 16.30 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn<br />

(» Seite 29).<br />

Musik-Kabarett:<br />

Lucy van Kuhl, 17<br />

Uhr, Kultbahnhof,<br />

Am Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn (» Seite 39).<br />

Mo. 13.<strong>02</strong>.<br />

Blutspende in<br />

Ribbesbüttel, 16<br />

bis 19.30 Uhr, Sporthalle,<br />

Birkenweg 2,<br />

Ribbesbüttel.<br />

Wo ist wann was<br />

los? <strong>KURT</strong> druckt<br />

auch Deinen Termin:<br />

Schicke einfach eine<br />

Mail an redaktion@<br />

kurt-gifhorn.de!<br />

Mi. 15.<strong>02</strong>.<br />

Vortrag: „Wenn<br />

der Partner kein<br />

Partner mehr ist“,<br />

19 bis 20.30 Uhr,<br />

Helios-Klinikum,<br />

Campus 6, Gifhorn.<br />

Glenn Miller Orchestra,<br />

20 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn<br />

(» Seite 41).<br />

Do. 16.<strong>02</strong>.<br />

Kochnachmittag:<br />

„Wir kochen<br />

uns um die Welt“,<br />

14.30 bis 17 Uhr,<br />

Familienzentrum<br />

der Paulusgemeinde,<br />

Brandweg 38a,<br />

Gifhorn.<br />

Fr. 17.<strong>02</strong>.<br />

Premiere: „Dein<br />

Herz ist meine<br />

Heimat“, 19.30<br />

Uhr, Großes Haus<br />

des Staatstheaters,<br />

Steinweg 21, Braunschweig.<br />

Sa. 18.<strong>02</strong>.<br />

Bilderbuchkino:<br />

„Der Wolf, der aus<br />

dem Buch fiel“,<br />

15 Uhr, Bücherei,<br />

Schulstraße 31,<br />

Isenbüttel.<br />

Premiere:<br />

„Tschick“, 19 Uhr,<br />

Kleines Haus des<br />

Night of the Dance:<br />

Irish Dance Reloaded<br />

04.03. Südamerikanische Leidenschaft und irisches Temperament<br />

vereint in einem atemberaubenden Bühnenfeuerwerk:<br />

Nach Erfolgen weltweit kommt „Night of the Dance“ mit dem<br />

brandaktuellen Programm Irish Dance Reloaded nun endlich<br />

wieder zurück nach Europa. Die Tanz-Show bietet einen unterhaltsamen<br />

Performance-Ritt quer durch die Welt des Tanzes<br />

und erobert die Herzen der Zuschauer im Sturm. Der beeindruckende<br />

irische Stepptanz, der sich durch Riverdance quasi<br />

über Nacht zum weltweiten Publikumsmagneten entwickelt<br />

hat, zieht sich dabei wie ein roter Faden durch das 90-minütige<br />

Programm. Die Mischung aus Perfektion, Leidenschaft und<br />

purer Energie ist nun auch bei uns zu sehen – am Samstag, 4.<br />

März, ab 20 Uhr in der Stadthalle, Schützenplatz 2, in Gifhorn.<br />

Tickets gibt‘s ab 39,90 Euro im Vorverkauf.<br />

Staatstheaters,<br />

Magnitorwall 18,<br />

Braunschweig.<br />

Ass-Dur: „1. Satz –<br />

Pesto“, Musik-<br />

Kabarett, 20 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn<br />

(» Seite 40).<br />

Ska-Punk-Konzert:<br />

Rantanplan, 20<br />

Uhr, Kulturzentrum<br />

Hallenbad,<br />

Schachtweg 31,<br />

Wolfsburg.<br />

Hit-Mix-Schlager-<br />

Party, ab 20<br />

Uhr, Bei Micha,<br />

Sonnenweg 30,<br />

Gifhorn.<br />

Partyalarm, ab 22<br />

Uhr, BSK Event Saal,<br />

szene & events<br />

47<br />

Schützenplatz 3,<br />

Gifhorn (» Seite 54).<br />

So. 19.<strong>02</strong>.<br />

Kinderflohmarkt,<br />

9.30 bis 13.30 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn.<br />

Familien-Musical:<br />

„Peter Pan“,<br />

11 und 15 Uhr,


48<br />

49<br />

Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn<br />

(» Seite 29).<br />

Mo. 20.<strong>02</strong>.<br />

Kirchen und Kino:<br />

„Mustang“, 19<br />

Uhr, Kinocenter,<br />

Steinweg 32,<br />

Gifhorn (» Seite 38).<br />

Do. 23.<strong>02</strong>.<br />

Geschichtswerkstatt,<br />

19 Uhr,<br />

alte Schalterhalle<br />

der Sparkasse,<br />

Schlossplatz 3,<br />

Gifhorn (» Seite 24).<br />

Hard Rock und Heavy Metal:<br />

King Leoric im H1<br />

11.<strong>02</strong>. Die energiegeladene Show zu Jahresbeginn in ihrer Lieblingskneipe<br />

hat für King Leoric bereits Tradition – so soll sie auch<br />

diesmal wieder den perfekten Start in ein rockiges und metallisches<br />

Jahr <strong>2017</strong> bieten. Als fünffacher Preisträger des Deutschen<br />

Rock- und Pop-Preises – zwei Mal „Bestes Metal-Album“, zwei Mal<br />

„Bester Metal-Sänger“ und ein Mal „Beste Metal-Band“ – hat sich<br />

das Quartett um Sänger und Bassist Jens Wunder in der Szene<br />

längst einen festen Platz erspielt. Hard Rock und Heavy Metal der<br />

alten Schule bringen sie am Samstag, 11. Februar, in die Bier- und<br />

Rock-Bar H1, Steinweg 26, in Gifhorn. Los geht‘s um 20 Uhr, Einlass<br />

ist bereits ab 19.30 Uhr. Vorverkauf: 7 Euro. Abendkasse: 8 Euro.<br />

Fr. 24.<strong>02</strong>.<br />

Café Auszeit, 8.30<br />

bis 11 Uhr, Familienzentrum<br />

der<br />

Paulusgemeinde,<br />

Brandweg 38a,<br />

Gifhorn.<br />

Kinderfasching<br />

des MTV Gifhorn,<br />

15.30 bis 17 Uhr,<br />

Flutmulde, Winkeler<br />

Straße 2, Gifhorn.<br />

Faschingsparty, 15<br />

bis 17 Uhr, Paulus-<br />

Familienzentrum,<br />

Brandweg 38a,<br />

Gifhorn.<br />

Duo Kalinowsky:<br />

„Viola tanzt“, Konzert,<br />

20 Uhr, Schloss,<br />

Schlossplatz 1,<br />

Gifhorn (» Seite 41).<br />

Rock-Konzert:<br />

Meyer, 20 Uhr,<br />

Kultbahnhof, Am<br />

Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn (» Seite 50).<br />

szene & events<br />

Sa. 25.<strong>02</strong>.<br />

Kreisreiterball, ab<br />

20 Uhr, Schützenhaus,<br />

Alte Heerstraße,<br />

Wesendorf.<br />

4444 Tage H1, ab<br />

20 Uhr, Bier- und<br />

Rock-Bar H1, Steinweg<br />

26, Gifhorn.<br />

Foxtrott- und<br />

Discofox-Party, ab<br />

20 Uhr, Bei Micha,<br />

Sonnenweg 30,<br />

Gifhorn.<br />

Ü-30-Party im<br />

Brauhaus, ab 21<br />

Uhr, Brauhaus,<br />

Schützenplatz 1,<br />

Gifhorn (» Seite 54).<br />

Konzert: Revelator,<br />

ab 21 Uhr, Flax,<br />

Impressum<br />

<strong>KURT</strong> ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für<br />

die Region Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt<br />

an rund 250 Stellen in und um Gifhorn aus.<br />

Herausgeber: Bastian Till Nowak<br />

Redaktion: Bastian Till Nowak (Chefredakteur),<br />

Dany Stephan, Sophie Isabell Bremer, Çağla Canıdar<br />

Layout: Bastian Till Nowak, Aileen Kristen<br />

Fotos (sofern nicht anders angegeben):<br />

Stefanie Volkmar (Titelseite), Nils Mahnke,<br />

Bastian Till Nowak, Dany Stephan, Çağla Canıdar,<br />

Fotolia sowie jeweilige Veranstalter<br />

Druck: B&S Druckerei, Isenbüttel<br />

Auflage: 6000 Exemplare<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Bastian Till Nowak<br />

Anzeigen: Agentur BT Media, Steinweg 20,<br />

38518 Gifhorn, Telefon: 05371-9414151,<br />

E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de<br />

Leserbriefe per Mail an redaktion@kurt-gifhorn.de<br />

oder per Post an Agentur BT Media, <strong>KURT</strong>-Redaktion,<br />

Steinweg 20, 38518 Gifhorn


50<br />

51<br />

szene & events<br />

Braunschweiger<br />

Straße 3a, Gifhorn.<br />

Ü-40-Party, ab 21<br />

Uhr, Kultur- und<br />

Eventhalle Kubus,<br />

Oheweg 3, Müden.<br />

So. 26.<strong>02</strong>.<br />

Zeitreise: „Petticoat<br />

und Motorbiene“,<br />

15 Uhr, Alte<br />

Schule, Mittelstraße<br />

1, Wasbüttel.<br />

Familienzeit, ab<br />

15 Uhr, Epiphaniasgemeinde,<br />

An der<br />

Kirche 2, Gamsen<br />

(» Seite 15).<br />

Premiere des<br />

Theatervereins<br />

Absolute Härte mit<br />

Hamburger Schnauze<br />

24.<strong>02</strong>. Waterkant-Rock‘n‘Roll mit Hamburger Schnauze –<br />

geraudeaus und ohne Schnörkel – gibt‘s am Freitag, 24. Februar,<br />

im Kultbahnhof, Am Bahnhof Süd 9, in Gifhorn: Björn Hofmeyer<br />

(Gesang), Ronnie Nurmeyer (Gitarre), Jörg Kasselmeyer<br />

(Schlagzeug) und Domi Burzelmeyer (Bass) sind zusammen<br />

Meyer. Ihr erstes Musik-Video „Absolute Härte“ luden sie im Juli<br />

2013 auf You-Tube hoch – und prompt kommentierte einer der<br />

Musiker der Kult-Band Torfrock: „Sowas hört man gern in Torfmoorholm.<br />

Weltklasse! Das macht Spaß, Männer. Unbedingt<br />

mal reinhör‘n!“ Die Torfrocker luden Meyer als Vorwech-Band<br />

zu ihrer Bagaluten-Weihnachtstour 2013 ein – und Meyer starteten<br />

durch. Die Arbeit an ihrem zweiten Album unterbrechen<br />

sie nun für den Auftritt in Gifhorn. Los geht‘s um 20 Uhr, Einlass<br />

ist ab 19 Uhr. Vorverkauf: 12 Euro. Abendkasse: 18 Euro.<br />

Gifhorn: „Der letzte<br />

Amtmann“, 16<br />

Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Am<br />

Schliekenberg 1,<br />

Kästorf (» Seite 36).<br />

Musikalisches<br />

Lustspiel: „Oh Alpenglühn!“,<br />

16 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn<br />

(» Seite 41).<br />

Multivisionsshow:<br />

„Die schönste Seereise<br />

der Welt“,<br />

16 Uhr, Kulturzentrum,<br />

Am Eichenkamp<br />

1, Meinersen<br />

(» Seite 15).<br />

Mo. 27.<strong>02</strong>.<br />

Blutspende in<br />

Stüde, 16 bis 19.30<br />

Uhr, Bürgerhaus, Im<br />

Hägen 2, Stüde.<br />

Di. 28.<strong>02</strong>.<br />

Plattdeutscher<br />

Nachmittag, 14<br />

Uhr, Gemeindezentrum,<br />

Dorfstraße 21,<br />

Ummern.<br />

Blutspende in<br />

Gamsen, 15 bis<br />

19.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Köthner Straße 2,<br />

Gamsen.<br />

Vortrag: „Edward<br />

Elgar – Außenseiter,<br />

Enigma,<br />

Nationalkomponist“<br />

mit Wolfgang-<br />

Armin Rittmeier, 20<br />

Uhr, Kavalierhaus,<br />

Steinweg 3, Gifhorn<br />

(» Seite 39).<br />

Fr. 03.03.<br />

Schauspiel: „Jeder<br />

stirbt für sich<br />

allein“, 20 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn<br />

(» Seite 39).<br />

Konzert: Jaimi<br />

Faulkner, 20 Uhr,<br />

Kultbahnhof, Am<br />

Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn (» Seite 51).<br />

Disco-Bowling, ab<br />

21 Uhr, La Bowla,<br />

Sonnenweg 1b,<br />

Gifhorn.<br />

Sa. 04.03.<br />

Night of the<br />

Dance: „Irish<br />

Dance Reloaded“,<br />

20 Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2,<br />

Gifhorn (» Seite 47).<br />

Ü-30-Party im BSK<br />

Event Saal, ab 21<br />

Uhr, BSK Event Saal,<br />

Schützenplatz 3,<br />

Gifhorn (» Seite 54).<br />

Ü-30-Party im Tanzlokal<br />

Bei Micha, ab<br />

21 Uhr, Bei Micha,<br />

Sonnenweg 30,<br />

Gifhorn.<br />

So. 05.03.<br />

Vitalmesse <strong>2017</strong>,<br />

10 bis 18 Uhr, Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof, Steinweg<br />

20, Gifhorn<br />

(» Seite 22).<br />

Fußball-Oberliga:<br />

MTV Gifhorn – Arminia<br />

Hannover,<br />

15 Uhr, Sportpark<br />

Flutmulde, Winkeler<br />

Straße 1, Gifhorn.<br />

<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />

Feuerwehr-Erlebnistag<br />

für Familien,<br />

ab 14 Uhr,<br />

Stadthalle, Schützenplatz<br />

2, Gifhorn<br />

(» Seite 8).<br />

Premiere: „Alice im<br />

Wunderland“, Oper,<br />

15 Uhr, Kleines Haus<br />

des Staatstheaters,<br />

Magnitorwall 18,<br />

Braunschweig.<br />

Mo. 06.03.<br />

Blutspende in<br />

Wahrenholz, 15.30<br />

bis 19.30 Uhr, Schule,<br />

Schulstraße 24,<br />

Wahrenholz.<br />

Mi. 08.03.<br />

Blutspende in<br />

Westerbeck, 16<br />

bis 20 Uhr, Mehrzweckhalle,<br />

Bokensdorfer<br />

Weg 12,<br />

Westerbeck.<br />

Frauenfest zum<br />

internationalen<br />

Frauentag, ab<br />

19 Uhr, Rittersaal<br />

des Schlosses,<br />

Schlossplatz 1,<br />

Gifhorn.<br />

Do. 09.03.<br />

Blutspende in<br />

Wesendorf,<br />

10 bis 13 Uhr<br />

sowie 14.30 bis<br />

19.30 Uhr, Schützenhaus,<br />

Alte<br />

Heerstraße 41,<br />

Wesendorf.<br />

Bilderbuchkino,<br />

16 Uhr, Stadtbücherei,<br />

Spittastraße 58,<br />

Wittingen.<br />

Kino(t)räume für<br />

Frauen: „24 Wochen“,<br />

20 Uhr,<br />

Kinocenter, Steinweg<br />

32, Gifhorn<br />

(» Seite 38).<br />

Der Troubadour aus<br />

Down<br />

Under<br />

03.03. Seine handgemachte und<br />

authentische Musik kennt keine Grenzen:<br />

Folk, Rock, Soul und Blues verschmelzen<br />

bei Jamie Faulkner zu<br />

Ohrwürmern, die punktgenau ins Herz<br />

treffen. Seine Lieder besitzen einen<br />

hohen Wiedererkennungswert mit ausgefeilten<br />

Melodien und raffinierten Arrangements.<br />

Herrliche Balladen auf der<br />

einen Seite, kräftige und groovende<br />

Songs auf der anderen Seite füllen das<br />

Spektrum, das dieser moderne Troubadour<br />

aus Down Under ausfüllt. Der packende<br />

Singer-Songwriter gastiert am<br />

Freitag, 3. März, im Kultbahnhof, Am<br />

Bahnhof Süd 9, in Gifhorn. Los geht‘s<br />

um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Vorverkauf:<br />

12 Euro. Abendkasse: 15 Euro.


52<br />

53<br />

Fr. 10.03.<br />

Künstlerkarussell<br />

der Kulturschmiede<br />

Sassenburg, 19<br />

Uhr, drei verschiedene<br />

Orte in der Gemeinde<br />

Sassenburg<br />

(» Seite 35).<br />

Poetry Slam, 20<br />

Uhr, Kulturzentrum<br />

Hallenbad,<br />

Schachtweg 31,<br />

Wolfsburg.<br />

Sa. 11.03.<br />

Multivisionsshow:<br />

Jakobsweg, 19.30<br />

Uhr, Stadthalle,<br />

Schützenplatz 2,<br />

Gifhorn (» Seite 14).<br />

Konzert: Magic<br />

Acoustic Guitars,<br />

Akustischer Klangzauber<br />

auf höchstem Niveau<br />

11.03. Seit elf Jahren zelebrieren sie als Duo pure meisterliche<br />

Spielfreude: Roland Palatzky und Matthias Waßer bilden zusammen<br />

Magic Acoustic Guitars – und sie versprühen Harmonie zwischen<br />

Flamenco-Rhythmik und Multitechnik-Soli, bei denen Matthias‘<br />

linke Hand wie eine aufgescheuchte Spinne über die 36 Bünde<br />

seines Griffbretts krabbelt. Von temporeich bis besinnlich werden<br />

alle musikalischen Register gezogen – auf Einladung des Meinerser<br />

Kulturvereins am Samstag, 11. März, ab 19.30 Uhr im Kulturzentrum,<br />

Am Eichenkamp 1, in Meinersen. Mit von der Partie ist dann<br />

auch Weltklasse-Bassist Sandro Gulino, der schon mit den Gipsy<br />

Kings tourte. Vorverkauf: 12 Euro. Abendkasse: 14 Euro.<br />

19.30 Uhr, Kulturzentrum,<br />

Am<br />

Eichenkamp 1, Meinersen<br />

(» Seite 52).<br />

<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />

FUZO ROCK <strong>2017</strong>, ab<br />

20 Uhr, Innenstadt,<br />

Gifhorn (» Seite 42).<br />

80er- & 90er-Party,<br />

ab 21 Uhr, Kubus,<br />

Oheweg 3, Müden.<br />

Konzert: Sweety<br />

Glitter, ab 20 Uhr,<br />

Kulturzentrum Hallenbad,<br />

Schachtweg<br />

31, Wolfsburg.<br />

So. 12.03.<br />

Theater: „Der<br />

letzte Amtmann“,<br />

16 Uhr, Dorfge-<br />

meinschaftshaus,<br />

Gilder Weg 66,<br />

Leiferde<br />

(» Seite 36).<br />

szene & events<br />

Konzert: Christina<br />

Lux, ab 17 Uhr,<br />

Kultbahnhof, Am<br />

Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn.<br />

Di. 14.03.<br />

Blutspende in Müden,<br />

16 bis 20 Uhr,<br />

Haus der Johannes-<br />

Gemeinde, Hahnenhorner<br />

Straße 2,<br />

Müden.<br />

Mi. 15.03.<br />

Blutspende in Neudorf-Platendorf,<br />

15.30 bis 19.30 Uhr,<br />

Mehrzweckhalle,<br />

Am Mittelpunkt 9,<br />

Neudorf-Platendorf.<br />

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Schützenplatz 1 · 38518 Gifhorn · www.gifhorner-brauhaus.de www.facebook.com/GifhornerBrauhaus<br />

Dienstag bis Samstag ab 17:00 Uhr · Sonntag ab 12:00 Uhr Jeden 1. Sonntag im Monat ab 9:30 Uhr


54<br />

55<br />

szene & events<br />

Partyalarm kommt<br />

zurück nach Gifhorn<br />

18.<strong>02</strong>. Die Event-Reihe „Partyalarm“<br />

kommt zurück nach Gifhorn – mit Special<br />

Guest DJ Shaun Baker und seinem Welthit<br />

„Xplode“: Zur Neuauflage am Samstag,<br />

18. Februar, ab 22 Uhr im BSK Event Saal,<br />

Schützenplatz 3, in Gifhorn gibt‘s 100 Liter<br />

Freibier, eine fette Licht-Show sowie Happy<br />

Hour von 22 bis 24 Uhr (Wodka-E für<br />

2 Euro). Außerdem werden 500 Knicklichter,<br />

400 Lollies und 400 Wassereis unter<br />

allen Besuchern verschenkt. Einlass ist ab<br />

16 Jahren, der Eintritt kostet 8 Euro an der<br />

Abendkasse. Besonderes Highlight: Die DJs<br />

legen in Zombie-Kostümen auf – und wer<br />

selbst als Untoter zur Party kommt, spart<br />

2 Euro an der Kasse.<br />

Ü-30-Party<br />

im Brauhaus<br />

25.<strong>02</strong>. Die Ü-30-Party Ende Januar war<br />

ein voller Erfolg – das Gifhorner Brauhaus<br />

und Emax Entertainment wollen genauso<br />

weiter machen: Am Samstag, 25. Februar,<br />

steigt deshalb die nächste Ü-30-Party<br />

im Brauhaus, Schützenplatz 1, in Gifhorn.<br />

Wieder gibt‘s zwei Tanzbereiche: Auf dem<br />

einen werden Charts und die größten Hits<br />

der vergangenen 40 Jahre gespielt, auf<br />

dem anderen deutsche und internationale<br />

Schlager. Einlass ist ab 21 Uhr. Und jeder<br />

Gast, der bis 23 Uhr da ist, bekommt einen<br />

kostenfreien Welcome-Drink und darf sich<br />

am Früchtebuffet bedienen. Achtung: Zutritt<br />

erhalten Frauen erst ab 27 Jahren, Herren<br />

erst ab 30 Jahren. Abendkasse: 10 Euro.<br />

Ü-30-Party<br />

im BSK Event Saal<br />

04.03. DJ Marcel und sein Party-Team<br />

von Wimmer Events sind wieder am Start:<br />

Nach der grandiosen Eröffnungsfeier des<br />

umgestalteten BSK Event Saals Ende Januar<br />

geht‘s nun mit einer weiteren Ü-30-Party<br />

weiter – gefeiert wird am Samstag, 4. März,<br />

ab 21 Uhr im BSK Event Saal, Schützenplatz<br />

3, in Gifhorn. Neu ist dabei ein Snack-<br />

Stand mit Leckereien aus der L‘Osteria. Vorverkauf:<br />

8 Euro. Abendkasse: 10 Euro.<br />

Neue Partyreihe:<br />

Gifhorn tanzzzt<br />

25.03. Mit „Gifhorn tanzzzt“ wollen<br />

Brauhaus und Emax Entertainment das<br />

jüngere Publikum begeistern: Premiere ist<br />

am Samstag, 25. März, ab 21 Uhr im Brauhaus,<br />

Schützenplatz 1, in Gifhorn. Sechs<br />

DJs, zwei Dancefloors: Charts & 90er sowie<br />

Black vs. House. Für Stimmung sorgen sexy<br />

Wet‘n‘Wild-Dancer, Konfetti-Shooter und<br />

das Jägermeister-Team mit Freidrinks. Vorverkauf:<br />

8 Euro. Abendkasse: 10 Euro.


www.fahrschule-wo lmann.de<br />

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12<br />

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ab 22 Uhr<br />

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Ort<br />

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Nacht<br />

bsksaal.<br />

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04.03.<br />

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Gifhorn<br />

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der Fußgängerzone<br />

Mit<br />

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Einlass: 21 Uhr<br />

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