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Erfolgreich wirtschaften -; verantwortungsvoll handeln

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Der neue Credo-Uno von Kermi glänzt<br />

technisch und optisch – auch in Gold.<br />

2. Forscherinnen-Camp bei Kermi:<br />

Gymnasiastinnen entdecken die Technik<br />

Die Forscherinnen-Camps sind Bestandteil des Bildungsprojekts<br />

«Technik – Zukunft in Bayern?!» und gehen auf eine<br />

Initiative des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e.V.<br />

(bbw e.V.) zurück. Sie hat zum Ziel, junge Frauen für Ingenieurstudiengänge<br />

zu begeistern, da diese bisher nur zu ca.<br />

10% von Frauen belegt sind. Für die Kermi GmbH ist dies ein<br />

Schritt von vielen, auch zukünftig den Bedarf an Ingenieurinnen<br />

und Ingenieuren decken zu können. In Zusammenarbeit<br />

mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften in<br />

Deggendorf erhielten auch die diesjähri gen Teilnehmerinnen<br />

des 2. Forscherinnen-Camps der Kermi GmbH Einblick in den<br />

Ingenieurberuf – in Vorlesungen, in eine Projektarbeit, in Laborversuche<br />

und die praktische Arbeit. Zusätzlich profitierten<br />

Eleganz in Gold<br />

An der Interbuild 2008 in Kairo präsentierte Kermi den goldenen Designheizkörper<br />

«Der neue Credo-Uno». Die Interbuild ist die grösste Heizungs- und<br />

Air-Conditioning Messe in Ägypten und gleichzeitig die Anlaufstelle für viele<br />

Architekten und Designer. Kermi beteiligte sich am Partnerstand einer deutschen<br />

Heizungsinstallationsfirma, die ihren Sitz in Kairo hat. Der goldene Badheizkörper<br />

war neben Duschkabinen und Heizkörpern die Hauptattraktion auf dem Messestand.<br />

Der neue Credo-Uno begeisterte einen Besucher so sehr, dass er ihn gleich<br />

für seine Villa gekauft hat. Neben der Begeisterung für den goldenen Designheizkörper<br />

wurde der Stand der Partnerfirma von der American Society of Heating als<br />

Nummer eins für Design und Produkte ausge zeichnet. Die neue, exklusive Produktpalette<br />

von Kermi begeistert viele Gäste und Designer. Sie eröffnet ausserdem den<br />

Einstieg in die exklusive und designorien tierte Welt des Wohnens. «<br />

Vom 24. bis 29. August 2008 konnte die Kermi GmbH in Plattling wieder zehn Mädchen begrüssen,<br />

welche die Ferien für die Berufsorientierung in einem Forscherinnen-Camp nutzten.<br />

die Mädchen von interessanten Inform ationen zur Berufswahl,<br />

einem Bewerbertraining und Tipps fürs Vorstellungsgespräch.<br />

Ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm rundete<br />

diese Woche ab. Am letzten Tag ihres Camps präsentierten<br />

die «Ingenieurinnen auf Zeit» vor einem ausgewählten Publikum<br />

aus Vertretern der regionalen Politik, des Bildungswesens,<br />

der Wirtschaft, Eltern und der Presse die Ergebnisse<br />

ihres Forscherinnenauftrags, der wie folgt lautete: «Entwickeln<br />

eines Heizkörpers unter Berücksichtigung zukünftiger<br />

Technologietrends». Begleitet wurde die Gruppe der zehn<br />

Gymnasiastinnen von einem Projektteam, das aus Vertretern<br />

der Kermi GmbH, der Hochschule für angewandte Wissenschaften<br />

sowie von Betreuern des bbw e.V. bestand. «<br />

Ingenieurin – ein Beruf mit Zukunft:<br />

Mit dem Forscherinnen-Camp sollen gezielt<br />

junge Frauen angesprochen werden.<br />

Heiztechnik und Sanitär<br />

12. TGA-Kongress im Hause Kermi:<br />

Normen, Sicherheit und Ökologie<br />

Plattling, 22. und 23. September 2008: Fachplaner, Architekten und Anwender aus ganz<br />

Deutschland informierten sich beim 12. TGA-Kongress im Hause Kermi über neue Normen,<br />

Regelwerke und Fragestellungen der energetischen Bewertung von Heizungsanlagen.<br />

Vor dem Hintergrund der angekündigten VDI-Richtlinie 6036<br />

«Befestigung von Heizkörpern – Anforderungen für Planung<br />

und Bemessung» referierte Dr. Ing. Lothar Höher vom Institut<br />

für Fassaden- und Befestigungstechnik, IFBT GmbH, zur Zielsetzung<br />

und zum Stand der VDI-Richtlinie, die eine Lücke im<br />

aktuellen Regel- und Normenwerk schliessen soll. Hierbei<br />

stehen die vorhersehbaren Fehlanwendungen, die Quantifizierung<br />

der Tragfähigkeit des Gesamtsystems aus Heizkörper<br />

und Befestigung und das daraus abzuleitende Sicherheitskonzept<br />

im Vordergrund der Überlegungen des Richtlinienausschusses,<br />

dem Dr. Ing. Höher angehört. Den Bogen zu<br />

den vielfältigen Haftungsgefahren für Planer, Errichter, Hersteller<br />

und Händler spannte Prof. Dr. Josef Scherer, der als<br />

renommierter Anwalt mit dem Schwerpunkt Risiko- und Krisenmanagement<br />

kenntnisreich die Facetten des Problems beleuchtete.<br />

Besonders die aufgezeigten Massnahmen zur Risikovermeidung,<br />

-verringerung und -abwälzung stiessen bei<br />

den Kongressteilnehmenden auf grosses Interesse. Der erste<br />

Kongresstag klang bei einem Abendessen und einem Programm<br />

des Mundartsängers Horst Eberl aus, der die Teilnehmenden<br />

mit seinen satirisch heiteren Liedern unterhielt.<br />

Energieeffizienz als wichtiges Thema<br />

Prof. Dr. Ing. Bert Oschatz, Professor für Technische Gebäudeausrüstung<br />

mit Schwerpunkt Heiztechnik an der Hochschule<br />

Zittau/Görlitz (FH), erörterte das umfassende Instrumentarium<br />

der DIN V 18599 zur energetischen Bewertung von Nichtwohngebäuden.<br />

Besonders seine Argumente basierend auf<br />

Theorie und Praxis beleb ten die Diskussion. In seinem zweiten<br />

Vortrag stellte Bert Oschatz die energetische Inspektion von<br />

Heizungsanlagen mit dem Heizungscheck vor. Ausgehend<br />

von den Feldtests des ZVSHK (Zentralverband Sanitär Heizung<br />

Der VDI im Überblick<br />

Der VDI, Verein Deutscher Ingenieure, ist mit ca. 135000<br />

persönlichen Mitgliedern, darunter 20% Studierende und<br />

Jungingenieure unter 33 Jahren, einer der grössten technisch-wissenschaftlichen<br />

Vereine Europas. Er gilt in Deutschland<br />

als Sprecher der Ingenieurinnen und Ingenieure und<br />

der Technik sowie als führende Institution für die Weiterbildung<br />

und den Erfahrungsaustausch techni scher Fach-<br />

und Führungskräfte. Als gemeinnützige, von wirtschaft-<br />

Der 12. TGA-Kongress bei Kermi sorgte einmal mehr für aktuelle<br />

Informationen aus erster Hand zu den Themen Sicherheit, Risikomanagement<br />

und Ökologie.<br />

Klima) und des ZIV zeigte er die grosse Relevanz des Heizungschecks<br />

auf, denn beide Tests belegen eindrucksvoll das grosse<br />

Ener gie sparpotenzial in bestehenden Heizungsanlagen. Bei<br />

der Erklärung des Heizungschecks griff er Praxisfragen der<br />

Teilnehmenden auf und stellte Optimierungs möglichkeiten<br />

wie den hydraulischen Abgleich dar. Das nach der DIN EN<br />

15378 genormte Verfahren ist nach Ansicht des habilitierten<br />

Ingenieurs ein einfaches und schnelles Verfahren zur überschlägigen<br />

Bewertung der Energieeffizienz von Heizungen im<br />

Wohngebäudebestand. Die Veranstaltung endete mit einer<br />

Werksführung durch die Heizkörperfertigung von Kermi. Die<br />

Unterlagen zu den Fachvorträgen können im Partnerbereich<br />

auf www.kermi.de heruntergeladen werden. «<br />

lichen und parteipolitischen Interessen unabhängige<br />

Organisation vertritt er die berufs- und gesellschaftspolitischen<br />

Interessen der Ingenieurinnen und Ingenieure sowie<br />

der Studierenden. Ziel seiner Arbeit ist der Transfer<br />

von Technikwissen als Dienstleistung für alle in Beruf und<br />

Studium stehenden Ingenieure und Naturwissenschaftler,<br />

für die Unternehmen, den Staat und die Öffentlichkeit.<br />

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