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Maria Magdalena Torsten C. Fischer Donnerwetter! Torsten C ... - KV

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Die entscheidende Frage,<br />

der ich mich stellen muss,<br />

ist die nach dem Fundament,<br />

auf dem ich bauen<br />

will. Ich habe die Wahl zwischen sehr<br />

unterschiedlichen Fundamenten, die<br />

mir angeboten werden und Tragfähigkeit<br />

versprechen: ein gut gefülltes<br />

Bankkonto, das für materielle Sicherheit<br />

steht, eine gute Bildung, die es<br />

mir ermöglicht, Leistung im Beruf zu<br />

erbringen und eine gute Karriere vor<br />

mir zu haben, Kontakte und Beziehungen,<br />

die mich tragen, .... Für eine<br />

gewisse Zeit sind diese Fundamente<br />

vielleicht tragfähig und schenken mir<br />

das Gefühl der Sicherheit, wenn jedoch<br />

die bedrohliche Erfahrung der<br />

Vergänglichkeit an meine Haustür<br />

klopft, dann kann ein Fundament,<br />

das selber vergänglich ist, nicht tragen.<br />

Mein noch so schöner Hausbau<br />

des Lebens bricht wie ein Kartenhaus<br />

zusammen.<br />

Wie kann das Haus des Lebens<br />

Bestand haben? Welches Fundament<br />

ist tragfähig, wenn die Vergänglichkeit<br />

an meinem Lebenshaus nagt?<br />

Das einzige Fundament ist Gott selber,<br />

weshalb ihn unsere Väter im<br />

Glauben „Fels“ nannten: „Er heißt:<br />

Der Fels! Vollkommen ist sein Tun,<br />

denn recht sind alle seine Wege. Gott<br />

ist treu, ohne jeden Frevel, gerecht<br />

und redlich ist er“ (Dtn 32:4). Das<br />

Bild vom Felsen steht für Stärke,<br />

Standfestigkeit und Zuverlässigkeit.<br />

Der Fels bietet Sicherheit. „Ich will<br />

dich lieben, Herr, meine Stärke. Herr,<br />

du mein Fels, meine Burg, mein Retter“<br />

(Ps 18:2.3).<br />

Dieses Fundament meines Lebenshauses<br />

steht ganz am Anfang<br />

meines Daseins. Gott ist „der Fels,<br />

der dich erzeugt hat“ (Dtn 32:18).<br />

Im Neuen Testament hat Paulus<br />

das Bild vom Felsen auf Jesus Christus<br />

übertragen: „Ich will euch nicht<br />

in Unkenntnis darüber lassen, Brüder,<br />

dass unsere Väter alle unter der<br />

Wolke waren und alle durch das Meer<br />

zogen und alle auf Mose getauft<br />

wurden in der Wolke und im Meer<br />

GEISTLICHES WORT<br />

Wie ein kluger Mann, der sein Haus<br />

auf Fels baute<br />

Eines der beliebtesten Fotomotive in der Bretagne: Das „Haus zwischen den Felsen“ bei Plougrescant.<br />

Mein Leben läuft nicht einfach nach einem Plan ab, den ich nicht beeinflussen könnte. Mein Leben wächst<br />

nicht nach einem Naturgesetz ohne mein Tun, mein Leben gestalte ich selbst in Freiheit. Es ist mir in die<br />

Hand gegeben, mein Leben zu gestalten und mich selbst zu entfalten. Ich baue das Haus meines Lebens<br />

- mein Leben lang.<br />

und alle dieselbe geistige Speise<br />

aßen und alle denselben geistigen<br />

Trank tranken. Sie tranken nämlich<br />

aus dem geistigen Felsen, der sie begleitete.<br />

Der Fels aber war Christus“<br />

(1 Kor 10:1-4).<br />

Das Haus meines Lebens kann nur<br />

Bestand haben, wenn Christus der<br />

Fels, auf dem ich baue, wenn er mein<br />

Fundament ist und bleibt und ich auf<br />

diesem Grund weiterbaue. Als Baumaterial<br />

habe ich das Wort Gottes; es<br />

kommt entscheidend darauf an, dass<br />

ich das Wort Gottes nicht nur unverbindlich<br />

höre, sondern dass ich an<br />

ihm mein Handeln ausrichte. Das<br />

Haus meines Lebens hat Bestand,<br />

wenn die Bausteine des Wortes Gottes<br />

durch mein hörendes Tun fest<br />

miteinander verbunden werden.<br />

„Wer diese meine Worte hört und danach handelt,<br />

ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute.<br />

Als nun ein Wolkenbruch kam<br />

und die Wassermassen heranfluteten,<br />

als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da<br />

stürzte es nicht ein; denn es war auf Fels gebaut“<br />

(Mt 7:24.25).<br />

Hans-Joachim Leciejewski (Cher)<br />

Quelle: wikipedia<br />

155 AM

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