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Maria Magdalena Torsten C. Fischer Donnerwetter! Torsten C ... - KV

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Katholische Korporationen Münchens<br />

e.V. (KKM)<br />

Die meisten Münchner Korporationsstudenten<br />

gehören den folgenden<br />

Verbänden an (geordnet nach Mitgliederstärke):<br />

Cartellverband der<br />

Katholischen Deutschen Studentenverbindungen<br />

(CV), Kartellverband<br />

Katholischer Deutscher Studentenvereine<br />

(<strong>KV</strong>), Kösener Senioren<br />

Convent Verband (KSCV),<br />

Deutsche Burschenschaft<br />

(DB), Coburger Convent (CC),<br />

Weinheimer Senioren Convent<br />

(WSC) und Verband der wissenschaftlichen<br />

katholischen<br />

Studentenvereine Unitas (UV).<br />

Der wesentliche Unterschied<br />

zwischen den einzelnen Verbänden<br />

ist folgender: Die Burschenschaften<br />

sind politisch<br />

engagiert und fakultativ schlagend.<br />

Die Corps dagegen sind<br />

unpolitisch und haben die Bestimmungsmensur,<br />

d.h. Mensur<br />

zur Plicht. Die drei Verbände CV,<br />

<strong>KV</strong> und UV sind katholische Verbände<br />

und sind unpolitisch und nicht schlagend.<br />

Diese drei Verbände haben in<br />

München und Umgebung ca. 7.000<br />

Mitglieder und stellen ca. 40 Prozent<br />

der korporierten Studenten.<br />

Die Vielfalt des Korporationslebens<br />

verlangt zwangsläufig, dass<br />

gleichartige Verbände, das will heißen,<br />

Verbände mit gleichen Interessen,<br />

sich auch gemeinsam repräsentieren.<br />

So sind die katholischen<br />

Korporationen Münchens zu der Auffassung<br />

gelangt, dass die Vielfalt der<br />

verschiedenen Korporationen und die<br />

damit verbundene unterschiedliche<br />

Darstellung der einzelnen Verbindungen<br />

in der Öffentlichkeit nicht durch<br />

einen einzigen Arbeitskreis darstellbar<br />

ist. Dazu sind ihre Interessen zu<br />

unterschiedlich. Weiterhin ist ein verallgemeinerndes<br />

Bild über die Verbindungen<br />

in der Öffentlichkeit nicht<br />

nützlich. Bei einer Gesamtvertretung<br />

müssen wir nicht nur die positiven,<br />

sondern leider auch die negativen<br />

Aussagen in Kauf nehmen. Es ist<br />

somit kaum sinnvoll, wenn wir uns<br />

mit Corps und Burschenschaften gemeinsam<br />

präsentieren. Dies geschah<br />

früher im AMC (Arbeitskreis Münchner<br />

Corporationen).<br />

So wurde schon 1993 ein erster<br />

Kontakt zwischen dem CV und dem<br />

<strong>KV</strong> aufgenommen. Dieser Kontakt<br />

führte dazu, dass 2001 der Verein<br />

„Katholischer Korporationen Münchens”<br />

(KKM) ins Leben gerufen<br />

wurde, der 2005 ins Vereinsregister<br />

eintragen wurde.<br />

Quelle: wikipedia<br />

Selbstverständlich führt der KKM<br />

über das Jahr eine Anzahl von gemeinsamen<br />

Veranstaltungen durch.<br />

Zum Semesterbeginn findet der Antrittsgottesdienst<br />

in St. Ludwig mit<br />

anschließendem gemütlichem Ausklang<br />

im Alemannenhaus statt. Im<br />

Februar wird der Festball „Gaudeamus”<br />

im Deutschen Theater mit ca.<br />

1.100 Besuchern gefeiert. Im Juli findet<br />

das KKM-Konzert „Musicus” im<br />

Hubertussaal des Nymphenburger<br />

Schlosses mit ca. 300 Besuchern und<br />

im November der „Akademische<br />

Empfang” im Kardinal-Wendel-Haus<br />

statt. Die früher regelmäßigen gemeinsamen<br />

Kommerse sind momentan<br />

auf Eis gelegt und finden<br />

nur noch aus besonderem<br />

Anlass statt.<br />

Zum KKM gehören die folgenden<br />

Verbindungen.<br />

MCV (Münchner Verbindungen<br />

des CV):<br />

Aenania, Agilolfia-Freising,<br />

Burgundia, Moenania, Radaspona,<br />

Rheno-Franconia, Trifels,<br />

Tuiskonia, Vandalia,<br />

Vindelicia<br />

M<strong>KV</strong> (Münchner Verbindungen<br />

des <strong>KV</strong>):<br />

Albertia, Alemannia, Erwinia,<br />

Isaria-Freising, Ottonia, Rheno-Bavaria,<br />

Rupertia Kempten,<br />

Saxonia, Südmark<br />

MUV (Münchner Verbindung des<br />

UV):<br />

Unitas<br />

Die Vorstandschaft setzt sich augenblicklich<br />

wie folgt zusammen:<br />

Vorsitzender: Bernd Gondro (M<strong>KV</strong>),<br />

stellv. Vorsitzender: Michael Reinfelder<br />

(MCV), Kassier: Alfred Huber<br />

(MUV)<br />

Bernd Gondro (Moe-Stg, Ale, EPh<br />

Nm-W)<br />

NACHRICHTEN<br />

Damit Wunden schneller<br />

heilen<br />

Joseph-von-Fraunhofer-Preis an<br />

Kb Dr. Jörn Probst (Nm-W)<br />

Der Philistersenior der Normannia-Würzburg<br />

Kb Jörn Probst ist zusammen<br />

mit Walter Glaubitt mit dem<br />

Joseph-von-Fraunhofer-Preis ausgezeichnet<br />

worden. Der <strong>KV</strong> gratuliert<br />

herzlich. Der Preis ist mit 20.000 €<br />

dotiert und geht an die beiden Forscher,<br />

die im Würzburger Fraunhofer-<br />

Institut für Silicatforschung arbeiten.<br />

Gewürdigt wurde die Lösung<br />

eines alten Problems bei bettlägrigen<br />

oder an Diabetes erkrankten Menschen<br />

mit großen, chronischen Wunden.<br />

Kb Probst und sein Kollege<br />

entwickelten eine Wundauflage, die<br />

neu wachsenden Hautzellen zunächst<br />

als Gerüst dient und vom Körper im<br />

Zuge der Heilung völlig abgebaut<br />

wird. Die Behandlung von Wunden<br />

muss absolut steril erfolgen, um Infektionen<br />

zu vermeiden. „Da jetzt nur<br />

noch der äußere Verband gewechselt<br />

werden muss“, so Kb Probst, „ist die<br />

Gefahr, die Wunde zu verunreinigen<br />

Dipl.-Ing. Walter Glaubitt und Dr. rer.<br />

nat. Jörn Probst mit frisch gesponnenen<br />

Kieselgelfasern.<br />

gering“. Weil das Vlies den neuen<br />

Zellen als „Klettergerüst“ diene,<br />

seien die Chancen gut, dass die<br />

Wunde nicht vernarbe. Eine Firma,<br />

welche die neue Wundauflage, die<br />

etwa DIN A4 groß ist, vermarktet,<br />

hat das Würzburger Institut schon<br />

gefunden. Das neue Produkt soll<br />

2011 in die Krankenhäuser kommen.<br />

Die Würzburger Forscher planen weiter,<br />

Antibiotika oder Schmerzmittel in<br />

die Wundauflage zu integrieren, um<br />

den Heilungsprozess zu verbessern<br />

und zu beschleunigen.<br />

L.<br />

Quelle: c 5/2008, Fraunhofer-Gesellschaft<br />

173 AM

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