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Aktuelles 24.06. 2 25/10 In Sachen Spielplatzgestaltung geht Herrenberg neue Wege Neue Vorgehensweise stößt auf positives Echo In der letzten Woche trafen sich Eltern und zahlreiche Kinder mit Wolfgang Ziegler und Siegfried Jauch von den Technischen Diensten, sowie Rita Pehlke-Seidel, der Koordinatorin Bürgerschaftliches Engagement, zu einem Vororttermin am Spielplatz Steingraben in Herrenberg. Es ging darum den Gestaltungsrahmen für die Kinderspielplätze zu erweitern und das Votum von Kindern, Müttern und Vätern zu nutzen. Deren Erfahrungskompetenz für die Neugestaltung eines Spielplatzes waren gefragt. Die Eltern informierten sich und diskutierten ausgiebig mit großem Sachverstand aus ihrer Betroffenenperspektive. Als künftige Nutzer der neuen Spielgeräte auf dem Spielplatz Steingraben einigten sich alle Beteiligten unter den sechs Vor- schlägen auf den Entwurf „Rabenburg“. Lediglich ein einzelnes Kind favorisierte einen anderen Vorschlag. Von den Fotos angetan Auch bei diesem Spielplatztreffen zur Spielplatzgestaltung lobten die Eltern ausdrücklich die Stadtverwaltung Herrenberg. Sehr angetan waren alle Eltern und Kinder von den Fotos der Stadtverwaltung, auf denen zu sehen ist, dass in früheren Zeiten die Mitarbeiter der Stadt die Spielplatzgeräte selbst herstellten. Zu erkennen war auf den Fotos das alte Labyrinth des Spielplatzes Steingraben, welches nun der Rabenburg weichen muss. Mit etwas Wehmut, denn auf den Fotos ließ sich unschwer erkennen, mit wie viel Herzblut Siegfried Jauch in jungen Jahren Spielgeräte selbst produzierte, nahm man Abschied von dem In früheren Zeiten stellten die Mitarbeiter der Stadt die Spielplatzgeräte zum Teil noch selbst her. Herrenberger Spielplatzpaten gesucht Verantwortung, die Spaß macht! Kinder sind unsere Zukunft und brauchen unsere besondere Obhut und Beachtung. Es gehört zu den öffentlichen Aufgaben, Spielplätze einzurichten. Denn Spielen, Bewegung und Kontakte sind für Kinder lebenswichtig. Hinzu kommt die frische gesunde Luft beim Spielen im Freien. Spielen macht Kinder fröhlicher, kreativer und ausgeglichener und fördert eine gesunde und altersgerechte Entwicklung. Ein guter und attraktiver Spielplatz benötigt aber nicht nur eine gute und sichere Ausstattung mit Spielgeräten durch die Stadtverwaltung, sondern auch aktive Menschen möglichst aus der Nachbarschaft, die sich um ihre Spielfläche kümmern. Deshalb sucht die Stadt Herrenberg kinderfreundliche Spielplatzpaten für diesen Spielplatz. Was sind Spielplatzpaten und was sind ihre Aufgaben? • Sie nehmen den Spielplatz regelmäßig in Augenschein. • Sie sind im Bedarfsfall Ansprechpartner für die Kinder des Spielplatzes, ihre Eltern und den Technischen Diensten im Rathaus. • Sie geben Informationen über Schäden an Geräten und Bepflanzungen sowie missbräuchliche Nutzungen an die Technischen Dienste im Rathaus weiter. Die Übernahme einer Spielplatzpatenschaft erfolgt ausschließlich ehrenamtlich. Paten gehen keine finanziellen Verpflichtungen ein und bestimmen ihr Engagement selbst. Sie haben keine Ordnungsfunktion und haftungsrechtlich können Paten nicht belangt werden. Spielplatzpaten sollen lediglich über die Missstände auf ihrem Spielplatz informieren und damit die Verbesserung der Spielsituation fördern. Ich würde gerne ein solches Patenamt übernehmen: Name …………………… Adresse………………… Telefon…………………. Email……………………. Das war auch der Favorit dieses Kindes – die Rabenburg alten Labyrinth. Die neu ausgewählte Rabenburg wird jedoch ein würdiger Ersatz, darin waren sich alle einig. Spielplatzpatenschaft übernommen Aber nicht nur das, die Mütter erklärten sich spontan dazu bereit, eine Spielplatzpatenschaft zu übernehmen. Dazu wurde Elke Haidt bestimmt, die ihre Bereitschaft dazu gerne erklärte. Sie wird künftig Kontaktperson für die Technischen Dienste sein. Wenn es Missstände auf dem Spielplatz gibt, wird sie sie melden. Im nebenstehenden Kasten können Sie sehen, welches die Aufgaben einer solchen Spielplatzpatenschaft sind. Die Stadtverwaltung wünscht sich, dass es auch auf den anderen Spiel- Aktuelles Seite 01 Kulturelles Seite 11 Amtliche Bekanntmachungen Seite 16 Informationen Seite 16 Notdienste Seite 17 Herrenberg Seite 23 Amtsblatt der Großen Kreisstadt Herrenberg Herausgeber: Stadt Herrenberg, Oberbürgermeister Thomas Sprißler (verantwortlich) Redaktion Amtsblatt Marktplatz 5, 71083 Herrenberg Redaktion (Presseamt): Elfriede Reiner Tel. (0 70 32) 92 43 76 Markus Groß Tel. (0 70 32) 92 43 55 Herbert Walter Tel. (0 70 32) 92 42 25 Telefax (0 70 32) 92 43 33 Email: amtsblatt@herrenberg.de Inhaltsverzeichnis Amtsblatt Herrenberg plätzen eine solche Spielplatzpatenschaft gibt. Siehe dazu den Kasten. „ Denken Sie selbst auch über eine solche Spielplatzpatenschaft nach und entscheiden sie sich für eine Spielplatzpatenschaft“, so Oberbürgermeister Thomas Sprißler gegenüber dem Amtsblatt. Mit dem Vorhaben, die Rabenburg mit einem kleinen offiziellen Akt einzuweihen, verabschiedeten sich alle Beteiligen nach den sehr konstruktiven Gesprächen des Treffens. Kontaktperson: Rita Pehlke-Seidel, Koordinatorin Bürgerschaftliches Engagement, Telefon (0 70 32) 92 42 20, Email: r.pehlke-seidel@herrenberg.de Sommerfarben 2010 Marktplatz gesperrt Vom 29. Juni bis einschließlich 19. Juli 2010 ist der Herrenberger Marktplatz wegen des Kunst-, Theater- und Musikfestivals Sommerfarben 2010 gesperrt. Ab Dienstag, 29. Juni werden nach dem Wochenmarkt auf dem Marktplatz die Bühne und die Sitztribüne Wir errichtet. Ab Samstag, 3. Juli bis Sonntag, 18. Juli findet dann das eigentliche Kulturfestival statt. Aus diesem Grund ist der gesamte Marktplatz gesperrt. Eventuelle Anlieferungen sind bis zur Schuhgasse möglich. Affstätt Seite 36 Kuppingen Seite 37 Oberjesingen Seite 43 Haslach Seite 46 Gültstein Seite 48 Kayh Seite 51 Mönchberg Seite 53 Druck und Verlag: KREISZEITUNG Böblinger Bote Wilhelm Schlecht GmbH & Co. KG Bahnhofstraße 27, 71034 Böblingen Service für die Amtsblattverteilung Telefon (0 70 31) 62 00 50/-51 Email: leserservice@bb-live.de Verantwortlich für Anzeigenteil: Georg Schwenk, Anzeigenleiter Bahnhofstraße 27, 71034 Böblingen Telefon (0 70 31) 62 00-20, Fax (0 70 31) 62 00-78 E-Mail: krzanzeigen@bb-live.de Amtsblatt online www.herrenberg.de/aktuelles/amtsblatt.
Amtsblatt Herrenberg 24.06. 25/10 Aktuelles 3 Für besondere soziale Verdienste und vorbildliches Engagement Paul-Binder-Medaille an Rainer Knapp verliehen Am vergangenen Dienstagabend hat die Stadt Herrenberg zum ersten Mal die Paul-Binder-Medaille für besonders herausragende Verdienste im sozialen Bereich verliehen. Paul Binder war ein unermüdlicher Kämpfer für soziale Anliegen. Im August 2008 verstarb der langjährige SPD-Stadtrat. Die Medaille, die nun seinen Namen trägt, wurde nun erstmals an Rainer Knapp verliehen. Oberbürgermeister Thomas Sprißler hielt die Laudatio und verlas den Wortlaut der Urkunde:„ In Anerkennung für besondere soziale Verdienste und in Würdigung des vorbildlichen Engagements verleiht der Gemeinderat (…) Herrn Rainer Knapp die Paul-Binder-Medaille der Stadt Herrenberg.“ Rainer Knapp hat sich jahrzehntelang auf vielfältige Weise und über die Erfüllung beruflicher Aufgaben hinaus für die Integration von Menschen mit Behinderung eingesetzt. Sowohl auf kommunaler Ebene als auch auf Landes- und Bundesebene. Er war ganz vorne mit dabei, wenn es darum ging Positionen zu erarbeiten und Veränderungen auf den Weg zu bringen, um behinderten Menschen die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. „Gute Qualifizierung, anspruchsvolle und produktive Tätigkeit bei angemessener Bezahlung und größtmöglicher Mitbestimmung. Dadurch haben Sie sich in besonderem Maße um das Gemeinwohl verdient gemacht“, so der Oberbürgermeister in seiner Rede in der Alten Turnhalle. Der Geschäftsführer der gemeinnützigen Werk- und Wohnstätten GmbH Sindelfingen wirkte bereits vor 25 Jahren maßgeblich an der Gründung der Genossenschaft der Werkstätten für Zum 50. Jubiläum volles Programm Zahlreiche Herrenberger besuchen Partnerstadt Tarare Über 300 Herrenbergerinnen und Herrenberger besuchen am kommenden Wochenende die Partnerstadt Tarare in Frankreich. Im Mittelpunkt der diesjährigen Begegnung stehen die Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum der Städtepartnerschaft. Zeitgleich findet in Tarare das alle fünf Jahre veranstaltete Mousselinfest statt. Seit 1960 sind die Städte Tarare und Herrenberg freundschaftlich miteinander verbunden. Die Partnerschaft hat sich in dieser Zeit lebendig entwickelt. Die alljährlichen Begegnungen sind stets von großer Herzlichkeit und Freundschaft geprägt. Dies zeigt sich auch darin, dass in dieser Zeit nicht nur Freundschaften zwischen Vereinen aus beiden Städten, sondern auch persönliche Freundschaften entstanden sind. Besonders erfreulich ist, dass die Partnerschaft auf Redaktionsschluss Nach der Überreichung der Paul-Binder-Medaille an Rainer Knapp (rechts) dankte dieser dem Oberbürgermeister Thomas Sprißler. Knapp sah es als besondere Ehre an die Medaille als erster erhalten zu haben. Sein Ziel sei es Menschen, die am Rande stehen, in die Mitte zu holen. behinderte Menschen Süd eG mit. Seiner Überzeugungsarbeit ist es zu verdanken, dass für die Startphase der Genossenschaft finanzielle Mittel des Landes zur Verfügung gestellt wurden. Heute gehören der Genossenschaft nahezu 40 Einrichtungen der Behindertenarbeit mit annähernd 15.000 behinderten Menschen aus Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen an. Rainer Knapp kämpfte auch für den Aufbau eines bundesweiten Werkstätten-Netzes zur Verwertung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten. Er war Initiator und Motor der Clearingstelle Baden-Württemberg, über die in den 90er-Jahren technische und betriebswirtschaftliche Innovationen in die Werkstätten getragen wurden. breiter Basis steht. Nicht nur Offizielle, sondern auch Vereine, Schulen und interessierte Bürger nehmen regelmäßig an den Begegnungen teil. Volles Programm erwartet die Gäste Am kommenden Wochenende besuchen über 300 Herrenbergerinnen und Herrenberger Tarare. Neben der offiziellen Delegation - an der Spitze Oberbürgermeister Thomas Sprißler und Partnerschaftspräsidentin Gabriele Hüttenberger – nehmen zahlreiche Vereine aus Herrenberg an der Begegnung teil. Die Herrenberger kommen aber nicht nur mit dem Bus nach Tarare. Eine Gruppe von Radfahrern und eine Läufergruppe sind ebenfalls unterwegs, um per Rad und zu Fuß nach Tarare zu gelangen. Im Mittelpunkt des umfangreichen Programms stehen die Feierlichkeiten des 50. Jubiläums und das alle fünf Jahre in Tarare gefeierte Mousselinfest. – Montag 10.00 Uhr auf den Bezirksämtern und Rathaus, Marktplatz 5, für Papiermanuskripte – Dienstag 10 Uhr per Fax (924 -333) oder E-Mail (amtsblatt@herrenberg.de). Knapp setzte sich für die Erstellung eines Leitbildes der Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen sowie der bundesweiten Umsetzung der CAP-Markt-Kooperation ein. Diese Lebensmittemärkte gehen auf seine Initiative zurück. Mit den CAP-Märkten wurde nicht nur eine Vielzahl von qualifizierten Arbeitsplätzen für behinderte Menschen geschaffen, sondern mit dem Lebensmittelverkauf in Wohngebieten erfüllen die CAP-Märkte auch wesentliche soziale Aufgaben wie z.B. die Versorgung von älteren Menschen. Inzwischen werden in rund 80 CAP-Märkten rund 900 Mitarbeiter, davon 550 mit Behinderung, beschäftigt. 1998 wurde Rainer Knapp durch die Bundesvereinigung der Lebenshilfe die goldene Ehrennadel – also die höchste Auszeichnung die diese Vereinigung vergibt – verliehen. Bis zum letzten Jahr war Knapp Vorstandsmitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen. Unter seiner Leitung entwickelte sich die alljährliche Werkstätten-Messe zu einer stetig wachsenden Leistungsschau mit in diesem Jahr über 17.000 Besuchern und 250 teilnehmenden Werkstätten aus dem Bundesgebiet sowie den europäischen Nachbarländern. Eine großartige Plattform für die Präsentation der Leistungsfähigkeit der behinderten Mitarbeiter und der Darstellung ihrer vielfältigen Produkte und Dienstleistungen. Damit präsentieren die Werkstattbeschäftigen auf gleicher Augenhöhe ihre Produkte mit anderen Erzeugern und Anbietern. Als Zeichen der Wertschätzung seines jahrelangen Engagements wurde ihm im vergangen Jahr durch Bundespräsident Horst Köhler das Verdienstkreuz am Bande überreicht. Auch in Herrenberg hat sein soziales Engagement Spuren hinterlassen. Herrenberg ist Standort zweier Werkstätten für Behinderte und darüber hinaus finden in unserer Stadt behinderte Menschen ein Zuhause und das in unterschiedlichsten Wohnformen. Außerdem werden im CAP-Markt in der Mozartstraße auf rund 600 qm über 7.000 Artikel für die Herrenberger angeboten, die dieses Angebot gerne annehmen. Auch beim VfL Herrenberg ist Knapp seit 1981 Mitglied und hat sich in Funktion des langjährigen Leiters der Leichtathletikabteilung besonders für die Förderung der Jugendarbeit eingesetzt und darüber hinaus in dieser Zeit eine Behindertensportgruppe gegründet. Die Stadt Herrenberg sucht beim Amt für Familie, Bildung und Soziales zum 01.10.2010 unbefristet eine/n vollzeitbeschäftigte/n IT-Techniker/in als Medienbeauftragte/n EDV für die Betreuung der EDV-Ausstattung der Schulen und Kindertageseinrichtungen. Wir erwarten eine abgeschlossene Ausbildung als Fachinformatiker/in für Systemintegration oder Techniker/in oder einen gleichwertigen Abschluss. Für diese neu geschaffene Stelle sind Kenntnisse • in Office XP und höher • in Windows XP und höher • im Bereich Hardware und Netzwerktechnik • im Bereich Ausschreibung/Beschaffung erforderlich. Darüber hinaus erwarten wir einen vertrauten Umgang mit DSL und VPN, organisatorisches Geschick und kundenorientiertes Arbeiten. Kenntnisse von der Musterlösung des Landes Baden-Württemberg, Schulkartei sowie von NH-Kita wären von Vorteil. Ein Führerschein Klasse B ist erforderlich. Die Eingruppierung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) in Entgeltgruppe 9. Telefonische Auskunft erteilt Ihnen Herr Johannes Roller, Leiter des Amtes für Familie, Bildung und Soziales, unter Telefon (0 70 32) 9 24-2 29. Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 14.07.2010 an die Stadtverwaltung Herrenberg, Personalabteilung, Marktplatz 5, 71083 Herrenberg. www.herrenberg.de
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