Das Sandspiel in der Gestalttherapie mit Kindern und Erwachsenen

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

6.2.4. Begleitung und Deutung ................................................................ 50 7. Falldarstellungen ............................................................................................... 71 7.1. Roman W. – Auf den Hund gekommen .................................................. 71 7.2. Simon B. – Ungleicher Dialog ................................................................. 74 7.3. Simon B. – Neues Selbstbewusstsein ...................................................... 76 7.4. Manuela T. – Abschied ............................................................................ 81 7.5. Manuela T. – Frau sein .............................................................................85 7.6. Ludwig K. – Entdeckung der Gefühle ......................................................88 7.7. Jakob M. – Insel der Sicherheit ................................................................93 7.8. Lisa O. – Dramen im Sand ........................................................................97 Schlusswort ................................................................................................................. 103 Literaturverzeichnis .................................................................................................... 104 Linkverzeichnis ........................................................................................................... 105 Miniaturensammlung .................................................................................................. 106 Lebenslauf ................................................................................................................... 111 III
Vorwort Wer eine Zeit lang Psychotherapie in Anspruch genommen und näher kennen ge- lernt hat, findet es geradezu selbstverständlich, dass dabei nicht nur geredet wird. Viele Themen lassen sich besser zeichnen, malen, in Ton formen, pantomimisch in Szene setzen oder mittels einfacher Holzfiguren auf einem Brett aufstellen, um nur einige der kreativen Arbeitsmethoden zu nennen, die Psychotherapeuten und Psychotherapeutin- nen aller Richtungen heute anbieten. Selten jedoch wird ein Erwachsener in der Psychotherapie dazu aufgefordert, mit Sand zu spielen. Mir ist das passiert. Da meine Lehrtherapeutin Barbara Künschner das Sandspiel in der Psychotherapie für Kinder und Jugendliche einsetzte, stand die Metho- de und das gesamte in ihrem Therapieraum dazu bereitgestellte Material auch für mich als Erwachsenen zur Verfügung. So konnte ich mich in der eigenen Lehrtherapie vom Wert des Sandspiels überzeugen. Als ich später als Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision am Kinder- hilfswerk in Linz zu arbeiten begann, war ich immer wieder erstaunt darüber, wie att- raktiv die kleine Sandkiste für Kinder ist, wie vielseitig sich Kinder damit ausdrücken, wie schnell sie dabei mit Themen in Kontakt kommen, die sie gerade beschäftigen, und wie gut sich das Sandspielen auf die Beziehung zwischen ihnen und mir auswirkt. Aus diesen beiden Erfahrungen heraus habe ich eine gewisse Neugierde entwi- ckelt. Ich wollte mehr über das Sandspiel wissen, um es besser in der Therapie mit Kin- dern und Jugendlichen einzusetzen, aber auch um es Erwachsenen in meiner Privatpra- xis mit Gewinn anbieten zu können. Bei meinen Nachforschungen war ich zunächst überrascht darüber, wie lange das therapeutische Sandspiel bereits existiert, welche Persönlichkeiten sich damit beschäf- tigt haben und wie viele Ideen es dazu gibt. Ich war aber auch enttäuscht darüber, wie wenig diese Methode in der gestalttherapeutischen Literatur beachtet wird, obwohl gerade die Gestalttherapie von ihrem Konzept her für eine derart kreative Ausdrucksmög- lichkeit offen sein müsste. Aus diesem Unbehagen einerseits und aufgrund meiner positiven Erfahrungen mit dem Sandspiel andererseits ist die Idee zur Arbeit entstanden. Ich danke meinem Aus- bildner Hans Peter Bilek, der mich ermutigt hat, dieses Thema weiter zu verfolgen. Ich danke auch allen anderen Therapeutinnen und Therapeuten des Institutes für Integrative Gestalttherapie Wien, die mich während meiner Ausbildung begleitet haben, besonders Brigitte Rasmus, die unserer Gruppe während der gesamten Ausbildungsdauer zur Ver- IV
Seite 1 und 2: Das Sandspiel in der Gestalttherapi
Seite 3: 3.3. Die Mutter der Sandspieltherap
Seite 7 und 8: 1. Einleitung 1.1. Problemstellung
Seite 9 und 10: Nach dem Schlusswort gibt ein Liter
Seite 11 und 12: therapeutischen Sandspiel mehrfach:
Seite 13 und 14: (bis 0,6 mm) und Grobsand (bis 2 mm
Seite 15 und 16: spiel dazu. Wie dieses Angebot auss
Seite 17 und 18: Immer wieder finden sie dort kleine
Seite 19 und 20: sie entstehen in verschiedenen Farb
Seite 21 und 22: en, werden sie mit Sorgfalt angefer
Seite 23 und 24: Ich meine, hier durchlebt Jesus ein
Seite 25 und 26: 3.2.2. Margaret Lowenfeld und die
Seite 27 und 28: 3.2.3. Erik Erikson und der „Dram
Seite 29 und 30: sehr beeindruckt und seit 1933 mit
Seite 31 und 32: Was die Bedeutung des Bolgar-Fische
Seite 33 und 34: Boywer hat das Sandspiel bei Kinder
Seite 35 und 36: ständnisvolle und empathische Begl
Seite 37 und 38: 3.4. Nachkommen 72 Mit der Zeit ent
Seite 39 und 40: zeigt sich da wie dort. „Traum un
Seite 41 und 42: Ton gibt es in vielen Mischungen. M
Seite 43 und 44: Farben, die Gefühle ansprechen. Of
Seite 45 und 46: Das gilt besonders für Kinder und
Seite 47 und 48: Die Betonung der Gegenwart statt de
Seite 49 und 50: trocken und nüchtern sind, lassen
Seite 51 und 52: quat gegenüber seiner Umwelt, der
Seite 53 und 54: stellt, an einer allgemeinen Weishe
Seite 55 und 56:
schen zu beglücken. So ist es auch
Seite 57 und 58:
der Träume, Fantasien, Einfälle,
Seite 59 und 60:
Außerdem sind Übertragungsphänom
Seite 61 und 62:
6.1.4. Begleitung und Deutung Die F
Seite 63 und 64:
dern auch die Geschichten lassen di
Seite 65 und 66:
6.2. Besonderheiten im Sandspiel vo
Seite 67 und 68:
wenn der Klient merkt, wie erleicht
Seite 69 und 70:
hungsfeld, von bereits erlebten Bez
Seite 71 und 72:
heit ausstrahlen, still und ohne Er
Seite 73 und 74:
Ritus, zusammen auf das Bild zu sch
Seite 75 und 76:
Interpretation ist wichtig, darf ab
Seite 77 und 78:
7. Falldarstellungen 7.1. Roman W.
Seite 79 und 80:
dagegen an, kann dazu stehen, und s
Seite 81 und 82:
für sich den Hofnarren und für Ag
Seite 83 und 84:
Ganz wichtig finde ich folgenden Pu
Seite 85 und 86:
Er stellt das Nilpferd auf einen re
Seite 87 und 88:
die stachelig, abweisend und verlet
Seite 89 und 90:
Hinter der Wut wird Zärtlichkeit s
Seite 91 und 92:
Im Zentrum dieser Therapiestunde st
Seite 93 und 94:
Sie lässt sich dabei viel Zeit und
Seite 95 und 96:
Ludwig kommt zur Therapie, weil er
Seite 97 und 98:
Ausschnitt aus dem Protokoll der 15
Seite 99 und 100:
7.7. Jakob M. - Insel der Sicherhei
Seite 101 und 102:
Es entsteht eine Insel. Darauf befi
Seite 103 und 104:
7.8. Lisa O. - Dramen im Sand Lisa
Seite 105 und 106:
Eine Prinzessin wird vergraben - wa
Seite 107 und 108:
Der Baum hat einen kräftigen Stamm
Seite 109 und 110:
Schlusswort 103 Wie ich eingangs er
Seite 111 und 112:
Linkverzeichnis ISST- International
Seite 113 und 114:
203 Tiere 20 Phantasiewesen 2 Zaube
Seite 115 und 116:
11 Grenzen, Durchgänge und Überg
Seite 117:
Lebenslauf Mag. Rudolf Liedl Gebore
Alle anzeigen

Das Sandspiel in der Gestalttherapie mit Kindern und Erwachsenen

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?