f+h fördern und heben 3/2017
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FLURFÖRDERZEUGE I TITEL<br />
(Druck-)Frischer Wind in der Logistik<br />
Die Heidelberger Druckmaschinen AG realisiert neues Logistikkonzept zur Materialversorgung<br />
In Zeiten immer individuellerer K<strong>und</strong>enwünsche muss sich auch die<br />
Intralogistik sukzessive den veränderten Produktionsbedingungen<br />
anpassen. Wie das bei einem global agierenden Industrieunternehmen<br />
vonstattengehen kann, zeigt das Beispiel der Heidelberger<br />
Druckmaschinen AG (Heidelberg) am Standort in Wiesloch/Walldorf. Dort<br />
hat man gemeinsam mit Linde Material Handling <strong>und</strong> dessen<br />
Vertragspartner Suffel Fördertechnik als Generalunternehmer ein<br />
komplett neues Logistikkonzept realisiert, das die Materialversorgung der<br />
Montagelinien von Offset-Druckmaschinen optimiert.<br />
Die bunte Cornflakes-Packung auf dem<br />
Frühstückstisch, das Hochglanz-Magazin<br />
in der Kaffeepause oder die edle Visitenkarte<br />
beim Geschäftsessen: Obwohl sich<br />
unsere Welt zunehmend digitalisiert, kommen<br />
wir nach wie vor überall mit Druckerzeugnissen<br />
oder bedruckten Waren in Berührung.<br />
Und so unterschiedlich diese auch<br />
sein mögen – die Wahrscheinlichkeit, dass<br />
sie auf einer Speedmaster von Heidelberg<br />
produziert wurden, ist denkbar hoch.<br />
Schließlich zählt das weltbekannte Unternehmen<br />
mit 11 500 Mitarbeitern zu den<br />
führenden Playern der Branche. Seinen<br />
Hauptsitz hat der Druck-Spezialist im baden-württembergischen<br />
Wiesloch/Walldorf<br />
– mitten in der wirtschaftsstarken Metropol-Region<br />
Rhein-Neckar. Hier betreibt<br />
Heidelberg die größte Druckmaschinenfabrik<br />
der Welt; auf einem Quadratkilometer<br />
Fläche werden u. a. die marktführenden<br />
Bogenoffset-Druckmaschinen in verschiedensten<br />
Formatklassen hergestellt.<br />
Neue Herausforderungen – neue<br />
Konzepte<br />
Seit einigen Jahren beobachtet Heidelberg<br />
im Bereich der K<strong>und</strong>enanforderungen einen<br />
stetigen Wandel hin zu mehr Individualität:<br />
„Früher haben wir am Standort überwiegend<br />
ähnliche Druckmaschinen gebaut“,<br />
erinnert sich der Leiter der Werk-<br />
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