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14 | LOBBY<br />

ENTREE<br />

NEWS TRENDS STYLE<br />

Micky Rosen (li.) und Alex Urseanu<br />

AUF DER SUCHE NACH DEM BESONDEREN<br />

Erfolgspartnerschaft. Sie kennen sich seit Kindertagen, sind seit Jahrzehnten<br />

Geschäftspartner genauso wie Freunde und vor allem Trendsetter<br />

der Hotellerie: Micky Rosen und Alex Urseanu. Als 2003 mehr und<br />

mehr über ihre Pläne zur Neugestaltung des Bristol Hotels in Frankfurt<br />

bekannt wurden, schüttelten nicht wenige die Köpfe und bezweifelten<br />

den Erfolg des ersten Lifestylehotels Frankfurts. Das scheint nun,<br />

mehr als ein Jahrzehnt später, eher verwunderlich, zeigt aber deutlich<br />

das Gespür des Duos für das Richtige. Was damals als Vision galt, ist<br />

heute längst State of the Art. Alex Urseanu kennt die Hotelbranche<br />

bereits aus Kindheitstagen und absolvierte seine Ausbildung im Steigenberger<br />

Airport Hotel. Seine Stationen führten ihn unter anderem in<br />

das Sheraton nach Tel Aviv, Israel, und in das Kempinski Gravenbruch.<br />

Die Karriere von Micky Rosen wiederum startete im Intercontinental<br />

Frankfurt. Nach der Leitung mehrerer Häuser der gehobenen Mittelklasse<br />

übernahm er 1997 das Frankfurter Manhattan Hotel. Micky Rosen<br />

und Alex Urseanu gründeten die Gekko Group und schrieben eine<br />

Erfolgsgeschichte, deren letztes Kapital noch lange nicht fertig zu sein<br />

scheint. Rund ein Dutzend Bars, Restaurants, Hotels und Eventlocations,<br />

dazu fast 300 möblierte Apartments haben in den vergangenen Jahren<br />

den Frankfurter Markt bereichert, darunter The Pure, das Roomers<br />

oder die geschichtsträchtige Gerbermühle am Mainufer. „Wir hatten<br />

nie einen Masterplan, haben uns nie den Druck gemacht, zu wachsen“,<br />

gekko-group.de<br />

erklärt Micky Rosen. Alex Urseanu ergänzt: „Uns wurden viele Sachen<br />

angeboten und wir haben das genommen, was uns Spaß macht. Und<br />

jetzt ist unser Moment“, ergänzt er. Denn jetzt sind weitere neue Hotels<br />

am Start beziehungsweise bereits eröffnet: Das Roomers Baden-Baden<br />

bereichert bereits seit Herbst 2016 die Festspielstadt. Das Roomers<br />

Munich und das Provocateur in Berlin werden <strong>2017</strong> zum ersten Mal<br />

Gäste verwöhnen. Konkret also sind es derzeit sieben Hotels, die die<br />

„Gekko-Jungs“ betreiben, ihre Betriebe wurden mit zahlreichen Awards<br />

ausgezeichnet und gut 600 Mitarbeiter halten alles am Laufen. Mit den<br />

neuen Hotels, ganz im typischen Lifestyle der Stilikone Roomers, erfüllt<br />

sich das dynamische Duo, das offensichtlich immer noch große Freude<br />

an der Hotellerie hat, eines seiner wichtigsten Anliegen: Sie lieben<br />

es, Gastgeber zu sein. Nicht nur sie kommen gerne in die Hotels: „Die<br />

Mitarbeiter freuen sich immer noch, wenn wir ins Hotel kommen“, so<br />

Rosen, „und das soll auch so bleiben, egal, wie groß wir werden.“ Dass<br />

gut gelaunte und authentische Mitarbeiter ein riesiges Potenzial sind,<br />

wissen die beiden seit Jahren: „Unsere Gäste sollen sich wohlfühlen,<br />

dann fühlen wir uns gut. Eine unserer Stärken ist die Software: das Personal.“<br />

Es ist nicht anzunehmen, dass Rosen und Urseanu ihre letzten<br />

Hotels gegründet haben.<br />

Mehr Informationen zu den derzeit neuen Häusern finden Sie auch ab<br />

Seite 50. ■<br />

© Gekko Group

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