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LANGEOOG 2008 - Psychotherapeutenjournal

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Standards für Fort- und Weiterbildungsprogramme<br />

erarbeitet, die in spezifischer<br />

Weise für die Arbeit mit Kindern zwischen<br />

null und drei Jahren, ihren Müttern, Vätern<br />

und anderen Bezugspersonen qualifizieren.<br />

Zur Fortbildung für eine Psychotherapie<br />

für Kinder von 0 bis 3 Jahren mit ihren<br />

Eltern und anderen Bezugspersonen wird<br />

eine abgeschlossene Psychotherapieausbildung<br />

vorausgesetzt, die in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz gemäß<br />

den jeweiligen gesetzlichen Grundlagen<br />

zugelassen sind. Kandidaten, die sich<br />

in einer fortgeschrittenen Psychotherapieausbildung<br />

befinden, können die<br />

Fortbildung beginnen, diese aber erst<br />

abschließen, nachdem sie auch ihre Psychotherapieausbildung<br />

erfolgreich beendet<br />

haben. Berufliche Vorerfahrungen<br />

mit Säuglingen und Kleinkindern sowie<br />

deren Bezugssystemen, aber auch eine<br />

Reflexion der persönlichen Eignung für<br />

eine Arbeit in diesem Bereich wird dringend<br />

empfohlen.<br />

RICHTIG INTERPRETIERT.<br />

DIE PRIVATE GRUPPEN-<br />

VERSICHERUNG FÜR<br />

PSYCHOTHERAPEUTEN IST<br />

GÜNSTIG.<br />

<strong>Psychotherapeutenjournal</strong> 1/<strong>2008</strong><br />

Ich vertrau der DKV<br />

Im Einzelnen werden innerhalb dieser<br />

Richtlinien Themenfelder benannt, die<br />

innerhalb der Fortbildung durchgearbeitet<br />

werden müssen. Sie reichen von ausgewählten<br />

Ergebnissen der Säuglingsfoschung<br />

und Neurobiologie, der Entwicklung<br />

der Bindung und des Beziehungsaufbaus,<br />

differenzierten Kenntnissen in Entwicklungspsychologie,<br />

der Variabilität von Entwicklungsverläufen,<br />

ihrer normalen und<br />

den vielfältigen abweichenden Verläufen,<br />

mögliche primäre Störungen (frühe Interaktions-<br />

und Beziehungsstörungen) bzw.<br />

psychischen Störungen infolge schwerer<br />

Erkrankungen, über Psychodynamik der<br />

Elternschaftsentwicklung, Paar- und Familiendynamik<br />

der frühen Elternschaft, einer<br />

mehrgenerationalen Perspektive, bis zu<br />

den Folgen von Psychopathologien der Eltern<br />

auf die Beziehung zum Kind. Weitere<br />

Themen sind Schwangerschaft, Geburt,<br />

Frühgeburtlichkeit, Lernbehinderungen,<br />

Aspekte der Familiensoziologie, Bedeutung<br />

psychosozialer Faktoren, rechtliche<br />

und kulturelle Aspekte bis hin zu Möglichkeiten<br />

institutioneller Unterstützung für<br />

�<br />

C. Ludwig-Körner<br />

Familien mit Kleinkindern und möglicher<br />

Netzwerkarbeit.<br />

Verlangt werden zudem fundierte diagnostische<br />

Kenntnisse alterspezifischer kindlicher<br />

Störungsbilder, Beurteilung der Beziehungsqualität<br />

und Beziehungsstörungen,<br />

Gefahren und Erkennen möglicher Kindesmisshandlungen,<br />

Beurteilung von psychischen<br />

Störungen der Eltern, die die Eltern-<br />

Kind-Beziehung beeinträchtigen können,<br />

Handhabung der dementsprechenden di-<br />

gliedern aus der Schweiz, Österreich und<br />

Deutschland. Als Beitrag zur Qualitätssicherung<br />

geben sie Orientierung<br />

– für die Entwicklung betreffender Curricula,<br />

– für die Bewertung und Anerkennung bestehender<br />

Fort- und Weiterbildungsangebote,<br />

– für die Fort- und Weiterbildung von Mitarbeiter/innen<br />

in einschlägigen Institutionen,<br />

– für Entscheidungsträger von Institutionen<br />

des Gesundheits- , Bildungs- und Sozialwesens<br />

zur Überprüfung der Angebote im<br />

Frühbereich.<br />

Gestalten Sie als Psychotherapeut Ihre Gesundheitsvorsorge und die Ihrer<br />

Familie jetzt noch effektiver.<br />

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Oder per Post an: DKV AG, R2GU, 50594 Köln<br />

Telefon 02 21/ 5 78 45 85, www.dkv.com/response/gruppenversicherung<br />

Name<br />

Straße<br />

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Geburtsdatum<br />

Telefon privat<br />

Telefon beruflich<br />

��angestellt ��selbständig<br />

Mailing <strong>2008</strong><br />

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