London Transportation Design Light Painting ... - Campus X
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Über <strong>Campus</strong> X<br />
Mein erster X-DAY<br />
Ein erlebnisreicher Tag<br />
Ein Artikel von Caroline Herzig, 3. Semester International Business<br />
Dienstag, 19. Mai, 5 Uhr morgens:<br />
Unbarmherzig klingelt mein<br />
Wecker und reißt mich aus dem<br />
Schlaf. Heute ist es so weit: Der<br />
X-Day steht an und ich werde ihn zum<br />
ersten Mal als ein aktives Mitglied von<br />
<strong>Campus</strong> X miterleben. Doch jetzt heißt<br />
es erst einmal wach werden. Nachdem<br />
ich mich in Schale geworfen habe<br />
(schwarze Hose, schwarzer Blazer,<br />
weiße Bluse, orangenes Halstuch) mache<br />
ich mich auf den Weg. Vor dem Wohnheim<br />
treffe ich andere Member und gemeinsam<br />
laufen wir zur Hochschule. Es ist schon hell<br />
und relativ warm, so dass die Müdigkeit<br />
schnell verschwindet. Um sechs Uhr ist<br />
Treffen im Initiativenbüro.<br />
Schon am Vorabend haben wir<br />
Mitglieder die Firmenstände so weit wie<br />
möglich aufgebaut, Tische und Stühle<br />
hin- und hergeschleppt und Stromkabel<br />
abgeklebt. Danach gab es noch eine letzte<br />
große Versammlung mit einem gemeinsamen<br />
Pizzaessen und motivierenden<br />
Worten für den kommenden Tag. Jeder von<br />
uns hat konkrete Aufgaben zugewiesen<br />
bekommen, sodass es uns<br />
einfacher fällt, an diesem wichtigen Tag<br />
zurechtzukommen. Meine erste Aufgabe<br />
besteht darin, die Firmenvertreter in der<br />
Wirtschaft zu begrüßen. In kleinen Grüppchen<br />
stehen wir vor dem Haupteingang<br />
und warten. Mein Herz klopft, ich bin<br />
etwas aufgeregt und gespannt, was auf<br />
mich zukommt. Endlich ist es so weit: die<br />
ersten Autos rollen an und mir bleibt gar<br />
keine Zeit mehr nervös zu sein…<br />
Schon ist es neun Uhr und die<br />
Firmenkontaktmesse ist nach ein paar<br />
Ansprachen offiziell eröffnet. Den Tag über<br />
habe ich vier Unternehmen aus ganz unterschiedlichen<br />
Branchen in der Wirtschaft zu<br />
betreuen, d.h. ich kümmere mich um<br />
Getränke und Essen für die Vertreter und<br />
bin der Ansprechpartner für diese Firmen,<br />
falls irgendwelche Fragen auftauchen. Ich<br />
bin viel am Rennen, denn es ist ein warmer<br />
Tag und daher haben alle ziemlichen Durst.<br />
Trotzdem bleibt mir zwischendurch Zeit,<br />
mich mit den Firmenvertretern zu unterhalten<br />
und auch kleine Pausen kommen<br />
nicht zu kurz.<br />
Die Zeit fliegt, bald ist es sechzehn Uhr<br />
und die Messe ist offiziell beendet.<br />
Jetzt geht’s ans Abbauen. Die meisten<br />
Vertreter sind schon ziemlich vertraut<br />
mit dem Aufräum-Ablauf und brauchen<br />
keine Hilfe beim Zusammenpacken ihrer<br />
Materialien. Zum Schluss bekomme ich<br />
noch einige Werbeartikel von den Unternehmen<br />
geschenkt, die ein Student natürlich<br />
immer gut gebrauchen kann.<br />
Weiter geht es mit dem „Come together“,<br />
einem Zusammentreffen aller <strong>Campus</strong><br />
X-ler und Firmenvertretern, die noch<br />
Lust haben auf Fingerfood, Getränke und<br />
nette Gespräche. Endlich können wir uns<br />
alle hinsetzen und die Füße ausstrecken<br />
(was vor allem wir Mädels nötig haben),<br />
das ein oder andere Bier trinken und uns<br />
unterhalten. Die Stimmung ist positiv<br />
und gelöst, jeder ist froh, dass nun der<br />
offizielle Teil vorbei ist und man sich<br />
ganz auf den Abend freuen kann. Mit<br />
bequemen Klamotten und<br />
einem Bier in der Hand<br />
lasse ich mit anderen neuen Mitgliedern<br />
kurzzeitige Stress und die Hektik haben<br />
sich auf jeden Fall gelohnt und ich bin um<br />
einige Erfahrungen reicher geworden!<br />
Leider steht uns jetzt noch der Abbau<br />
bevor: wir müssen Stühle und Tische<br />
wieder zusammenräumen etc. Das Ganze<br />
dauert aber kürzer, als ich erwartet habe<br />
und dann startet endlich die Party im<br />
Initiativenbüro, die wohl jedes Semester<br />
ein kleines Highlight ist. Massenhaft<br />
Trinken, Essen und laute Musik lassen die<br />
Stimmung steigen und der Abend endet<br />
für die Meisten von uns spät.<br />
Mein Fazit: Erlebnisreicher Tag, der sich<br />
gelohnt hat!<br />
Ein paar Monate später sitze ich an<br />
meinem Schreibtisch: Semesterferien! Für<br />
mich hat sich in den vergangenen Wochen<br />
viel verändert, was <strong>Campus</strong> X betrifft. Ab<br />
diesem Semester bin ich neuer Vorstand<br />
des Orga/HR-Teams. Das bedeutet, als<br />
Projektleiterin für den X-Day trage ich<br />
die Verantwortung, dass an der Kontaktmesse<br />
nichts schief läuft. Eine Aufgabe,<br />
mit der ich im Mai noch überhaupt nicht<br />
gerechnet habe. Und auch jetzt kann ich<br />
das Ausmaß dieser Tätigkeit noch nicht<br />
ganz überblicken.<br />
Die ersten Vorbereitungen laufen zwar<br />
schon an, aber die größten Herausforderungen<br />
werden noch auf mich<br />
zukommen. Wie ich mich fühle?<br />
Einerseits bin ich sehr gespannt und<br />
warte darauf, bis alles richtig losgeht,<br />
andererseits bin ich auch<br />
etwas unsicher, denn es gibt so viele<br />
Dinge, von denen ich noch sehr wenig<br />
Ahnung habe. Bestimmt wird es Momente<br />
geben, an denen ich rumfluchen und halb<br />
die Nerven verlieren werde, aber bei einer<br />
Sache bin ich mir ganz sicher: bei <strong>Campus</strong><br />
X werde ich nicht allein gelassen, denn<br />
wie heißt es so schön: Einer für alle, alle<br />
für einen!<br />
Ich freu’ mich drauf!<br />
den Tag noch einmal Revue passieren: Der Impressionen: X-DAY SS 09