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Mit Hochtechnologie in die Zukunft - hamburger wirtschaft

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12<br />

Titel<br />

Wissenschaft<br />

Technologieparks für <strong>die</strong> Stadt<br />

<strong>Mit</strong> e<strong>in</strong>em neuen Standpunktpapier zeigt <strong>die</strong> Handelskammer auf, wie Hamburg<br />

mehr aus se<strong>in</strong>em bereits vorhandenen wissenschaftlichen Potenzial machen kann.<br />

E<strong>in</strong>e Möglichkeit s<strong>in</strong>d Technologieparks. <strong>Mit</strong> sogenannten „Hamburg Innovations Parks“<br />

könnte sich <strong>die</strong> Stadt zu e<strong>in</strong>em führenden <strong>Hochtechnologie</strong>standort entwickeln.<br />

Seit Anfang der 1980er-Jahre werden Technologie-<br />

und Gründerparks als wichtiges<br />

Instrument der Wirtschafts- und Technologieförderung<br />

e<strong>in</strong>gesetzt. <strong>Mit</strong> ihrer Hilfe sollen<br />

neue technologieorientierte Unternehmen<br />

entstehen und deren Innovationsfähigkeit gesteigert,<br />

der Wissenstransfer gefördert und<br />

hochwertige Arbeitsplätze geschaffen werden.<br />

Die 346 E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> Deutschland,<br />

<strong>die</strong> im weitesten S<strong>in</strong>ne als Technologiepark zu<br />

verstehen s<strong>in</strong>d, haben <strong>in</strong> den vergangenen<br />

Jahren mehr als 40 000 Unternehmensgründungen<br />

begleitet und über 248 000 Arbeits-<br />

Großprojekt <strong>in</strong> Rothenburgsort:<br />

Drei Kilometer östlich der City<br />

soll an der Bille e<strong>in</strong> Technologiepark<br />

entstehen<br />

plätze geschaffen. In allen Ballungsräumen<br />

bundesweit gibt es <strong>in</strong> der Regel e<strong>in</strong> dichtes<br />

Netz an Technologieparks, Hamburg jedoch<br />

kann mit dem HIT-Technopark am Tempowerkr<strong>in</strong>g<br />

<strong>in</strong> Heimfeld nur e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen im klassischen<br />

S<strong>in</strong>ne vorweisen – und nutzt somit <strong>die</strong><br />

Möglichkeiten, <strong>die</strong> derartige Anlagen für <strong>die</strong><br />

regionale Wirtschaft bieten, bislang nicht.<br />

„Hamburg hat <strong>in</strong> den vergangenen Jahren <strong>die</strong><br />

Chancen, <strong>die</strong> Technologie- und Gründerzentren<br />

gerade <strong>Hochtechnologie</strong>unternehmen<br />

und -gründern bieten, nicht genutzt“, sagt<br />

Ra<strong>in</strong>er Treptow, Geschäftsführer der Eppendorf<br />

Instrumente GmbH. „Aus eigener Erfahrung<br />

weiß ich, dass andere Standorte hier deutlich<br />

besser aufgestellt s<strong>in</strong>d.“<br />

Daraus erwächst für <strong>die</strong> Hansestadt aber<br />

auch e<strong>in</strong>e große Chance: Sie kann sich der andernorts<br />

gesammelten Erfahrungen be<strong>die</strong>nen<br />

und mögliche Fehler von vornhere<strong>in</strong> vermeiden.<br />

Die Handelskammer hat daher nach e<strong>in</strong>gehender<br />

Beratung <strong>in</strong> ihren Gremien das<br />

Standpunktpapier „HIP Hamburg Innovations<br />

Parks – Wie man sich mit e<strong>in</strong>em Netz von<br />

Technologieparks als Standort für <strong>Hochtechnologie</strong><br />

profiliert“ veröffentlicht. Dar<strong>in</strong> wer-<br />

Animation: Gärtner + Christ

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