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25.03.2017 Lindauer Bürgerzeitung

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8 25. März 2017 · BZ Ausgabe KW 12/17<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

Beste Zahntechnik – auch unter neuem Namen<br />

Als <strong>Lindauer</strong> Zahntechnik führen jetzt Rosa Winterhalter und David May das Zahntechnische Labor Stroppe<br />

„Was müssen wir tun, um beste<br />

Zahntechnik zu bieten?“ Diese<br />

Frage stellten sich die Zahntechnikermeister<br />

Rosa Winterhalter<br />

und David May, bevor sie den<br />

Entschluss fassten, sich mit Beginn<br />

des neuen Jahres auf eigene<br />

Beine zu stellen und das von<br />

Rosas Eltern 1980 gegründete<br />

Zahntechnische Labor Stroppe in<br />

Lindau zu übernehmen. Sie führen<br />

es unter dem Namen <strong>Lindauer</strong><br />

Zahntechnik fort.<br />

Um das Maximum ihres Leistungsspektrums<br />

erzielen zu<br />

können, haben sich die neuen<br />

Inhaber zum Ziel gesetzt,<br />

modernste Technik und traditionelle<br />

Handwerkskunst im<br />

Sinne einer Manufaktur zu vereinen.<br />

Dass die Handwerkskunst<br />

in der Zahntechnik mit<br />

Hilfe von modernsten 3D-<br />

Systemen und zeitgemäßer<br />

Technologie eine Perfektion erlangt,<br />

die ihresgleichen sucht,<br />

ist selbstredend, aber nicht<br />

selbstverständlich. Stetige Weiterbildung<br />

und Schulung ermöglichen<br />

auch bei hohen<br />

Anforderungen Qualitätsarbeit<br />

zum Wohle der Patienten.<br />

Der aufgeklärte Patient weiß<br />

heute, dass guter Zahnersatz<br />

wesentlich individueller und<br />

zufriedenstellender hergestellt<br />

werden kann, wenn das Zusammenspiel<br />

zwischen Zahnarztpraxis,<br />

Labor und Patient<br />

übereinstimmt. Rosa und David<br />

haben in zehnjähriger Zusammenarbeit<br />

das gemeinsame<br />

Feld bestellt. Die Gründer,<br />

Manfred und Irene Stroppe,<br />

stehen dem jungen Team mit<br />

MÜLLER<br />

ACHTERKAMP<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rat und Tat zur Seite.<br />

Wie sinnvoll sich die Firmenphilosophie<br />

mit der Familienphilosophie<br />

verknüpfen<br />

lässt, zeigt die Tatsache, dass<br />

sich Zwillingsschwester Peggy<br />

um den administrativen Part<br />

des jungen Unternehmens<br />

kümmert. Das gibt den beiden<br />

Zahntechnikermeistern den<br />

Freiraum, sich intensiv um die<br />

Laborarbeit und deren Meisterwerke<br />

zu kümmern. BZ<br />

<strong>Lindauer</strong> Zahntechnik GmbH<br />

Schachenerstraße 163, Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/9 37 50<br />

E-Mail: info@lindauer-zahntechnik.de<br />

@ www.lindauer-zahntechnik.de<br />

Das Team der <strong>Lindauer</strong> Zahntechnik (von links): Irene Stroppe, Peggy<br />

Stroppe, David May und Rosa Winterhalter (Geschäftsführung) und<br />

Manfred Stroppe.<br />

BZ-Foto: ZTL<br />

Gute Geschäftszahlen trotz Zinsflaute<br />

Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim 262 Mio. Euro Kreditzusagen an Unternehmen und Selbstständige<br />

Die Sparkasse Memmingen-Lindau-<br />

Mindelheim erzielte auch in 2016<br />

ein zufriedenstellendes Ergebnis.<br />

Mit einer Bilanzsumme von<br />

4,1 Milliarden Euro und einem<br />

Kundengeschäftsvolumen von<br />

6,7 Milliarden Euro ist die Sparkasse<br />

das größte in unserer Region<br />

tätige Kreditinstitut.<br />

Das Jahr 2016 wurde durch<br />

überraschende Ereignisse wie<br />

beispielsweise den „Brexit“<br />

und die US-Präsidentenwahl<br />

geprägt. Die konjunkturelle<br />

Lage in Deutschland war dennoch<br />

durch ein gutes Wirtschaftswachstum<br />

mit einem<br />

Anstieg des Bruttoinlandprodukts<br />

von etwa 1,9 Prozent,<br />

nach 1,7 Prozent im Vorjahr,<br />

gekennzeichnet. Auch in 2016<br />

prägten die Niedrigzinsphase<br />

und die Geldpolitik der Europäischen<br />

Zentralbank das<br />

Marktumfeld der Kreditinstitute.<br />

„Die EZB hat eine Anhebung<br />

der Leitzinsen noch<br />

nicht signalisiert“, berichtet<br />

der Vorstandsvorsitzende Thomas<br />

Munding. „Neben der<br />

derzeitigen Situation niedriger<br />

Zinsen stellen zunehmende<br />

regulatorischen Anforderungen<br />

und die voranschreitende<br />

Digitalisierung uns vor große<br />

Herausforderungen.“<br />

Bei den bilanzwirksamen<br />

Einlagen waren insbesondere<br />

die kurzfristig verfügbaren<br />

Produkte bei den Kunden<br />

beliebt. Das Volumen der<br />

Sichtanlagen stieg um 193<br />

Millionen auf rund 2,0 Milliarden<br />

Euro an. Langfristige<br />

Anlagen erfolgten verstärkt in<br />

Wertpapieren, die langfristig<br />

eine höhere Rendite bieten.<br />

Der Gesamtbestand der Kundenwertpapiere<br />

stieg um 73<br />

Millionen auf 885 Millionen<br />

Euro. Dabei erhöhte sich das<br />

Volumen in der hauseigenen<br />

Vermögensverwaltung, mit<br />

der Kunden ihr Vermögen professionell<br />

durch die Spezialisten<br />

der Sparkasse vor Ort<br />

managen lassen können, um<br />

32,8 Prozent.<br />

Die mittelständischen<br />

Betriebe und Handwerker in<br />

der Region sind erfolgreich<br />

und besitzen eine hohe Eigenfinanzierungskraft.<br />

Deshalb<br />

ist es umso erfreulicher, dass<br />

die Sparkasse bei den Kreditzusagen<br />

an Unternehmen und<br />

Selbständige mit 262 Millionen<br />

Euro wieder einen guten<br />

Wert erzielen konnte. „Die<br />

Einlagen unserer Kunden stehen<br />

in vollem Umfang zur<br />

Anzeigen<br />

Finanzierung der einheimischen<br />

Wirtschaft zur Verfügung<br />

und sichern somit eine<br />

positive Entwicklung und<br />

Arbeitsplätze“, bekräftigt der<br />

stellvertretende Vorstandsvorsitzende<br />

Bernd Fischer, der für<br />

den Firmenkundenbereich zuständig<br />

ist.<br />

Im Jahr 2016 konnte das bisher<br />

beste Ergebnis im Neugeschäft<br />

Wohnungsbau erzielt<br />

werden. Die Kreditzusagen für<br />

den Wohnungsbau erhöhten<br />

sich um 34 Millionen Euro auf<br />

295 Millionen Euro. „Die Kunden<br />

schätzen dabei insbesondere<br />

die hohe Beratungsqualität“,<br />

erläutert Vorstandsmitglied<br />

Harald Post, in dessen<br />

Verantwortung sich das Wohnungsbaugeschäft<br />

befindet.<br />

Der Erfolg im Kundengeschäft<br />

war 2016 die Basis für<br />

ein noch gutes betriebswirtschaftliches<br />

Ergebnis. Mit<br />

einem Betriebsergebnis vor<br />

Bewertung in Höhe von 1,13<br />

Prozent der Durchschnittsbilanzsumme<br />

liegt die Sparkasse<br />

wie in den Vorjahren deutlich<br />

über dem bayerischen Durchschnitt<br />

von 0,89 Prozent.<br />

BZ<br />

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