RAL 1015 taxi news Heft 2-2014
Freie und unabhängige Zeitschrift für das Taxigewerbe
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W INFORMATION<br />
KURZINFOS<br />
W HALE electronic ist erfolgreich<br />
nach ISO/TS 16949 zertifiziert<br />
Die HALE electronic GmbH ist seit Januar zertifi<br />
zierter Betrieb nach ISO/TS 16949:2009,<br />
der weltweit anerkannten automotiven Zuliefernorm*.<br />
Durch diesen Zertifizierungsprozess<br />
sichert sich HALE seine Wettbewerbsfähigkeit<br />
am Markt und untermauert seinen<br />
Unternehmenswert. HALE entspricht weiterhin<br />
den aktuellen, hohen Anforderungen der<br />
Automobilindustrie. Mit klaren Zielen und<br />
Neuheiten im Gepäck ist HALE seinen Kunden<br />
ein starker, verlässlicher Partner.<br />
Kontinuierliche Selbstkontrolle zur Einhaltung<br />
von Standards und Qualitätskriterien<br />
Das Salzburger Unternehmen hat mit TS<br />
16949 die Zahl seiner laufenden Zertifi zierungen<br />
auf aktuellen Stand gebracht und verfolgt<br />
konsequent seinen Weg des Vorreiters<br />
in der Taxibranche in Forschung, Produktentwicklung<br />
und Design. Wer sich als Innovator<br />
der Branche einen Namen gemacht hat und<br />
für die Zukunft im Taxi steht, der muss sich<br />
diesen Anforderungen der kontinuierlichen<br />
Selbstkontrolle stellen. „Als Produktmanagerin<br />
und Verhandlungspartnerin der deutschen<br />
Automobilindustrie weiß ich, wie hoch die<br />
Messlatte für uns Zulieferer liegt, wie wichtig<br />
es ist, den aktuellen Qualitätskriterien zu entsprechen,<br />
um wettbewerbsfähig zu bleiben“,<br />
so Barbara Stering. Schließlich ist die Zertifizierung<br />
der Nachweis von Qualitätsstandards<br />
gegenüber Kunden. „Mit ISO/TS 16949:2009<br />
treten wir den Beweis an, eine wesentliche<br />
Forderung dieses Zertifizierungsprozesses zu<br />
erfüllen: die kundenspezifischen Anforderungen<br />
der Automobilhersteller an das Qualitätsmanagementsystem<br />
ihrer Lieferanten“.<br />
*ISO/TS 16949:2009 vereinheitlicht die länderspezifischen<br />
Zertifizierungen und bringt die Anforderungen der Automobilhersteller<br />
an die Qualitätsmanagementsysteme auf<br />
einen Standard. Sie ist daher weltweit anerkannt und gilt<br />
mitunter als Voraussetzung, um in den Lieferantenstamm<br />
der Automobilindustrie aufgenommen zu werden.<br />
RECHT & STEUERN<br />
W Für eine „generationengerechte<br />
Zukunft auf Erdgas abfahren“<br />
DBU-Generalsekretär Bottermann kritisiert<br />
dünnes Tankstellennetz, steigt aber auf<br />
Dienstwagenalternative um<br />
Für Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär<br />
der Deutschen Bundesstiftung Umwelt<br />
(DBU), steht fest: „Erdgasautos sind als<br />
Brückentechnologie auf dem Weg zu einer<br />
schadstoff ärmeren individuellen Fortbewegung<br />
mit Blick auf die Verbrauchskosten<br />
ökonomisch wie auch hinsichtlich wesentlicher<br />
Umweltparameter ökologisch deutlich<br />
im Vorteil.“ Doch die Rahmenbedingungen<br />
für den Umstieg auf diese Alternative seien<br />
„nicht optimal“. Bottermann: „Rund 480.000<br />
Kilometer Erdgasleitungen liegen in Deutschland<br />
unter unseren Füßen. Doch Tankstellen<br />
sind noch immer Mangelware“, kritisiert<br />
er. Mit seinem Dienstwagen sattelt er jetzt<br />
trotzdem auf Erdgas um und fasst mittelfristig<br />
den Umstieg auch für die weitere Dienstwagenflotte<br />
der DBU fest ins Auge, auch wenn<br />
gerade in ländlichen Regionen das Tankstellennetz<br />
– zurzeit gibt es in Deutschland rund<br />
920 Tankstellen – noch nicht so dicht sei wie<br />
in Städten. Sein Appell: „Wir müssen das<br />
heute Machbare tun, um nicht auf Kosten<br />
der Zukunft zu leben.“<br />
W Ford Tourneo Connect kommt<br />
als Taxi<br />
Beim wahren Feuerwerk von Ford-Neuvorstellungen<br />
grade im Bereich der größeren<br />
Personentransporter punktet Ford nach dem<br />
Transit/Tourneo Custom nun ab Frühjahr dieses<br />
Jahres mit dem neuen Transit/Tourneo<br />
Connect, den es wie das Vorgängermodell<br />
auch mit langem Radstand als Transit/Tourneo<br />
Grand Connect geben wird. Der Ford-Taxi-<br />
Verantwortliche Udo Schlüter vertraut dabei<br />
wie schon seit 2005 auf den an der süd lichen<br />
Nordsee beheimaten Spezialbetrieb INTAX,<br />
dem ab etwa April ein Fahrzeug für die Entwicklungsarbeiten<br />
zur Verfügung gestellt<br />
werden wird. INTAX-Geschäftsführer Jörg<br />
Hatscher geht davon aus, dass Taxibestellungen<br />
trotz der etwa zwei- bis dreimonatigen<br />
Arbeiten ab etwa Mai/Juni möglich sein werden.<br />
Erste Auslieferungen können dann ab<br />
ca. Juni/Juli erfolgen, was den komplexen<br />
Arbeiten auf Herstellerniveau geschuldet ist.<br />
Dabei werden nicht nur Kunststoffteile und<br />
Halterungen gefertigt, die u. a. mit ihren Radien<br />
den Crash-Normen entsprechen müssen,<br />
sondern alle elektrischen sowie elektronischen<br />
Eingriffe werden mit größter Sorgfalt<br />
den gestiegenen Anforderungen der elektromagnetischen<br />
Verträglichkeit ausgeführt.<br />
Schließlich sollen nicht nur die Taxifahrer/<br />
innen sicher fahren, sondern auch die vielen<br />
im Leben eines Taxis beförderten Fahrgäste!<br />
W<br />
Quelle: Ford<br />
12 <strong>taxi</strong> <strong>news</strong> 2/<strong>2014</strong>