31.03.2017 Aufrufe

NAGELFLUH Frühjahr/Sommerausgabe 2017 - das Naturpark Magazin

Themen der Frühjahr/Sommerausgabe sind u.a.: Arbeit im Paradies: Ein Besuch auf der Sennalpe Oberberg; Schüler unterrichten Schüler: Gymnasiasten aus Egg unterrichten Naturparkschüler; Beim Wanderwegenetz tut sich was:Besucherlenkung: Ein bewegendes Thema / Weitere Informationen auch auf www.nagelfluh-magazin.de

Themen der Frühjahr/Sommerausgabe sind u.a.: Arbeit im Paradies: Ein Besuch auf der Sennalpe Oberberg; Schüler unterrichten Schüler: Gymnasiasten aus Egg unterrichten Naturparkschüler; Beim Wanderwegenetz tut sich was:Besucherlenkung: Ein bewegendes Thema / Weitere Informationen auch auf www.nagelfluh-magazin.de

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NEUES AUS DEM NATURPARK<br />

Auf leisen Pfoten…<br />

Fotos: Inatura Erlebnis Naturschau GmbH<br />

In Schauermärchenhäufig verunglimpft – ist der Wolf<br />

wirklich so gefährlich wie man früher glaubte?<br />

Im 19. Jahrhundert wurde ihm schwer auf den Pelz gerückt: Meister Petz, unser größtes ehemals heimisches<br />

Raubtier. Jetzt wandern die Pelzträger im italienischen Trentino allmählich wieder in unsere Richtung<br />

…kehren sie zurück und erobern Stück für<br />

Stück wieder den Alpenraum. Raubtiere wie<br />

Luchs, Wolf, Bär oder Wildkatze sind wieder<br />

auf dem Vormarsch – wenn auch mit Hindernissen.<br />

Die Naturerlebnisschau und <strong>Naturpark</strong>-Partner<br />

inatura nimmt dies zum Anlass,<br />

die Rückkehrer zu präsentieren.<br />

Eine interaktive Sonderausstellung »Auf leisen<br />

Pfoten – Raubtiere des Alpenraums« beleuchtet<br />

bis zum 24. Februar 2018 die Fähigkeiten<br />

und Lebensweisen der besonderen Tiergruppe.<br />

Von Westen über den Jura schleicht die Wildkatze<br />

wieder in unsere Nähe, aus der Ostschweiz<br />

verirren sich Wölfe von Zeit zu Zeit in unsere<br />

Gefilde und aus dem Trentino strecken junge<br />

männliche Bären ihre Pranken auf ihrer Wanderscha<br />

auch in unsere Richtung aus.<br />

Anfang des 19. Jahrhunderts ausgerottet (die<br />

letzten Abschüsse von Bären in Bayern und<br />

Österreich gehen auf die Zeit um 1840 zurück,<br />

Luchsen und Wölfen erging es ähnlich) hat sich<br />

unsere Geisteshaltung und somit auch <strong>das</strong> Blatt<br />

gewendet. Unser Verständnis rund um die ökologische<br />

Bedeutung von Raubtieren hat sich<br />

gewandelt, die größeren Waldgebiete, auf welche<br />

die meisten dieser Beutegreifer angewiesen sind,<br />

haben sich vom vielerorts vorherrschenden<br />

Kahlschlag um 1900 erholt.<br />

Allerdings bergen unsere Freizeitinteressen in<br />

der unberührten Natur unserer Wälder und<br />

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34 <strong>NAGELFLUH</strong>

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