22.04.2017 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
22. April 2017 · Ausgabe KW 16/17 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Hans-Jörg<br />
Apfelbacher,<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Es ist ein Thema, über das<br />
die meisten Menschen<br />
nicht gern nachdenken:<br />
Was ist, wenn ich nicht<br />
mehr selbst in der Lage bin,<br />
Entscheidungen zu treffen<br />
und dafür Sorge zu tragen,<br />
dass alles so geschieht, wie<br />
ich das möchte? In jungen<br />
Jahren redet man sich ein,<br />
das betrifft nur alte Leute.<br />
Aber schwere Krankheiten<br />
oder Unfälle richten sich<br />
nicht nach dem Alter. Sie<br />
sind, was man Schicksal<br />
nennt, und können jeden<br />
jederzeit treffen. Deshalb:<br />
Helfen Sie den Menschen,<br />
die sich im Ernstfall um Sie<br />
kümmern sollen und treffen<br />
Sie Entscheidungen<br />
und Vorkehrungen in Zeiten,<br />
in denen es Ihnen gut<br />
geht! Unsere BZ-Vorsorgemappe<br />
hilft Ihnen mit Hinweisen<br />
und Vordrucken<br />
zum Ausfüllen dabei. Sie<br />
erfreut sich seit über einem<br />
Jahr wachsenden Interesses<br />
und bekommt sehr viel Lob<br />
von den Käufern. Die Vorsorgemappe<br />
gibt‘s bei uns,<br />
Ihrer <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 06.05.2017<br />
Samstag, 20.05.2017<br />
Geschäftsleben:<br />
Neueröffnung<br />
Neues Team macht aus der<br />
Firma Hökowe die<br />
Holzgalerie Allgäu S. 8/9<br />
Wissenswertes:<br />
Ballett im Theater<br />
Tanzstück der Ballettschule<br />
Sauter zu erleben S. 10<br />
Gesund leben:<br />
Mitmachaktion<br />
Der Startschuss für die Aktion<br />
„Mit dem Rad zur Arbeit“<br />
fällt am 1. Mai S. 20<br />
Gesund leben:<br />
Zertifizierung<br />
Experten bescheinigen Endoprothetikzentrum<br />
in der Asklepios<br />
Klinik Lindau Qualität<br />
und Sicherheit S. 22<br />
„Wir haben große Schritte nach vorn getan“<br />
OB Dr. Gerhard Ecker zieht eine Zwischenbilanz nach fünf Jahren im Amt<br />
Vor fünf Jahren hat Dr. Gerhard<br />
Ecker sein Amt als <strong>Lindauer</strong><br />
Oberbürgermeister angetreten.<br />
Mit dem Blick auf Inselhalle,<br />
Therme und Unterführung am<br />
Langenweg sagt er: „Unsere<br />
gemeinsame Arbeit trägt jetzt<br />
Früchte.“ Gleichzeitig benennt<br />
er im Interview mit Jürgen<br />
Widmer (JW) vom Presseamt<br />
der Stadtverwaltung die Herausforderungen<br />
der Zukunft:<br />
Er will noch mehr bezahlbaren<br />
Wohnraum schaffen und die<br />
Verkehrs situation verbessern.<br />
Vor einem Jahr haben Sie<br />
gesagt, besonders wichtig<br />
sei für Sie, dass endlich die<br />
Bagger am Langenweg auffahren.<br />
Jetzt läuft die Baustelle.<br />
Zufrieden?<br />
OB Dr. Ecker: Ja, die Baustelle<br />
läuft gut, wir stehen vor den<br />
entscheidenden Monaten, die<br />
sicher noch einmal Belastungen<br />
für die Anwohner und alle<br />
Verkehrsteilnehmer bringen<br />
werden, aber ich bin optimistisch,<br />
dass die Unterführung<br />
im Mai 2018 fertig ist.<br />
Sie haben die Unterführung<br />
als vielleicht wichtigstes<br />
Großprojekt Lindaus bezeichnet,<br />
wie ist der Stand<br />
bei den anderen Vorhaben?<br />
OB Dr. Ecker: Ich gebe zu:<br />
Die Verzögerungen bei der<br />
Inselhalle nerven auch mich.<br />
Andererseits sind uns da in<br />
den vergangenen Wochen auch<br />
tolle Fortschritte gelungen.<br />
Wir haben wichtige Verträge<br />
mit Altkunden zu neuen Konditionen<br />
verlängert, wichtige<br />
Premiumpartner hinzugewonnen<br />
und nicht zuletzt<br />
einen hervorragenden Caterer<br />
und Restaurantbetreiber gefunden.<br />
Stehe ich dann in der<br />
neuen Inselhalle und sehe,<br />
was dort entsteht, dann bin<br />
ich wieder versöhnt. Das wird<br />
großartig. Wir haben bereits<br />
sehr positive Resonanz auf die<br />
Halle.<br />
OB Dr. Gerhard Ecker ist seit fünf Jahren im Amt und zieht Bilanz. Vor allem der Wohnungsbau und die<br />
Verkehrssituation sieht er als die nächsten Kernthemen an.<br />
BZ Foto: Jörn Lorenz/Stadt Lindau<br />
Mit der Inselhalle ist auch<br />
die Frage nach einem zusätzlichen<br />
Hotel aufgekommen.<br />
Zudem müssen die Parkplätze<br />
auf der Hinteren Insel<br />
ersetzt werden. Für beide<br />
Themen gibt es scheinbar<br />
nur eine Lösung: den Karl-<br />
Bever-Platz. Ist das überhaupt<br />
möglich?<br />
OB Dr. Ecker: Zunächst<br />
zeigt sich deutlich, auch am<br />
Interesse von Investoren: Wir<br />
brauchen ein zusätzliches Hotel<br />
für Tagungsgäste, weil wir noch<br />
nicht die ausreichende Anzahl<br />
an gleichwertigen Betten<br />
bieten können in dem Preissegment,<br />
das auch dem Budget<br />
für Geschäftsreisen entspricht.<br />
Wir entwickeln ein Konzept,<br />
wie wir eine ausreichende Zahl<br />
von Stellplätzen und ein Hotel<br />
am Karl-Bever-Platz unterbringen.<br />
Eine erste Volumenstudie<br />
macht mich da optimistisch,<br />
derzeit überprüfen wir den<br />
Baugrund. Ich verweise auch<br />
darauf, dass durch die Therme<br />
auch in der Nebensaison der<br />
Bedarf an Hotelzimmern<br />
steigen wird. Auch darauf<br />
müssen wir vorbereitet sein.<br />
Wie wahrscheinlich ist der<br />
Bau der Therme?<br />
OB Dr. Ecker: Die Therme<br />
wird kommen, auch weil sie<br />
von einer breiten Mehrheit im<br />
Stadtrat und in der Bevölkerung<br />
getragen wird. Durch<br />
kontinuierliche Arbeit und das<br />
„Bohren dicker Bretter“ sind<br />
▶ Gärtnerglück<br />
Vom 5. bis 7. Mai wird zu<br />
den <strong>Lindauer</strong> Gartentagen<br />
auf die Hintere<br />
Insel eingeladen S. 16<br />
konstr uktive Mehrheiten<br />
möglich, auch wenn es im<br />
Stadtrat mittlerweile zehn<br />
Gruppierungen gibt. Dies zeigt<br />
sich auch daran, dass sich<br />
beispielsweise mein Vertreter<br />
Karl Schober von der CSU sehr<br />
für das Projekt eingesetzt hat.<br />
Nur so kommen wir in unserer<br />
Stadt voran: Wenn der Gesamtnutzen<br />
über Eigen- oder<br />
Parteiinteressen gestellt wird.<br />
Dennoch gibt es bei der<br />
Therme den Vorwurf, die<br />
Bürgerschaft sei nicht ausreichend<br />
und nicht rechtzeitig<br />
informiert worden.<br />
OB Dr. Ecker: Ich verstehe<br />
diesen Vorwurf und den späten<br />
Widerstand nicht, der zum<br />
Teil mit unrichtigen Behauptungen<br />
untermauert wurde.<br />
Ich weiß allein von fünf<br />
öffentlichen Veranstaltungen<br />
zum Thema. Erstmals wurden<br />
die Anwohner 2011 informiert,<br />
noch von meiner Vorgängerin<br />
im Amt. Anwesend waren laut<br />
<strong>Lindauer</strong> Zeitung damals acht<br />
Interessierte. Auch heißt Bürgerbeteiligung<br />
– und das gilt<br />
für alle Projekte – nicht, dass<br />
alle Wünsche erfüllt werden<br />
können. Das geht nicht, weil<br />
diese sich oft widersprechen.<br />
Im Fall der Therme habe ich<br />
auch kein Verständnis dafür,<br />
dass Mitarbeiter der Stadt<br />
persönlich diffamiert und<br />
beleidigt werden.<br />
Unterführung, Inselhalle,<br />
Therme, Neue Feuerwache,<br />
Gartenschau, Bahnhofsthemen<br />
– die Liste der Aufgaben,<br />
die Sie 2012 vorfanden ist<br />
lang. Wie sind Sie mit den<br />
Lösungen zufrieden?<br />
OB Dr. Ecker: Sehr. Natürlich<br />
gibt es auch immer wieder<br />
Verzögerungen und Rückschläge,<br />
doch insgesamt sind<br />
wir auf einem guten Weg.<br />
Auch, weil ich inzwischen ein<br />
wesentlich leistungsfähigeres<br />
Verwaltungsteam habe, als zu<br />
meinem Amtsantritt. Außerdem<br />
hat sich die Liste der Aufgaben<br />
noch verlängert. Zum<br />
Beispiel der Cavazzen. Er war<br />
vor fünf Jahren noch nicht<br />
einmal Thema und jetzt<br />
arbeiten wir ganz konkret am<br />
Erhalt dieses einmaligen Baudenkmals.<br />
Was sind die Herausforderungen,<br />
die Sie als nächstes<br />
angehen wollen?<br />
OB Dr. Ecker: Im Fokus steht<br />
weiterhin der Bau bezahlbarer<br />
Wohnungen. Hier haben wir<br />
in den vergangenen Jahren<br />
viel bewegt.<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
▶ Spitzensegler<br />
bei Regattaserie der<br />
Deutschen Segelbundesliga<br />
und bei der 67.<br />
Rund Um erleben S. 20
2 22. April 2017 • BZ Ausgabe KW 16/17<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Vor allem, weil es uns gelungen<br />
ist, auch zunehmend<br />
Grundstücke für die GWG zu<br />
erwerben. Mit dem ehemaligen<br />
Cofely-Areal, der Hinteren<br />
Insel und später den Bahnflächen<br />
in Reutin stehen<br />
Großflächen zur Verfügung.<br />
Über die die Einführung einer<br />
sozial gerechten Bodenordnung<br />
(SOBON) werden wir<br />
zahlreiche bezahlbare Wohnungen<br />
schaffen. Das halte<br />
ich für elementar. Für den<br />
Berliner Platz brauchen wir<br />
ebenfalls eine bezahlbare<br />
Lösung. Der Stadtrat hat sich<br />
hier zunächst für einen<br />
Tunnel entschieden. Wir<br />
müssen jedoch über Alternativlösungen<br />
nachdenken.<br />
Wichtig ist, dass der Bahnhof<br />
bei seiner Eröffnung ausreichend<br />
an den Verkehr angebunden<br />
ist.<br />
Ebenfalls im Gespräch ist<br />
ein möglicher Beitritt Lindaus<br />
zum Verkehrsverbund<br />
BODO. Wie sehen Sie dies?<br />
OB Dr. Ecker: Grundsätzlich<br />
sind Verkehrsverbünde,<br />
vor allem aus der Sicht der<br />
meisten Fahrgäste attraktiv.<br />
Wir müssen aber aufpassen,<br />
dass unser hochwertiger<br />
Stadtverkehr Lindau nicht<br />
an Attraktivität für unsere<br />
Bürgerinnen und Bürger verlieren<br />
wird. Deshalb sind<br />
noch detaillierte Verhandlungen<br />
notwendig. Es kann nicht<br />
sein, dass <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> plötzlich mehr für<br />
ihre Fahrkarten bezahlen<br />
müssen, aber vor allem Besucher<br />
aus dem Umland von unserem<br />
Stadtbus profitieren.<br />
Auch müssen wir weiterhin<br />
über unsere Linienführung<br />
selbstständig entscheiden<br />
können.<br />
JW<br />
Lindau bekommt ein familienfreundliches Bad<br />
Florian Schneider, Werkleiter der Bäderbetriebe Lindau zur Thermenlösung<br />
Jahrelang haben die Stadträte<br />
und die Verwaltung um den<br />
Erhalt eines Hallenbades und<br />
des Eichwaldbades gerungen.<br />
„Mittlerweile beschäftigen<br />
wir uns seit sechs Jahren damit“,<br />
sagt Florian Schneider,<br />
Werkleiter der Bäderbetriebe<br />
Lindau. Im März hat der Stadtrat<br />
grünes Licht für die Thermenlösung<br />
mit Investor Andreas<br />
Schauer gegeben. Jetzt,<br />
knapp einen Monat später,<br />
sammelt die Bürgerinitiative<br />
Eichwald Unterschriften für<br />
ein Bürgerbegehren zum Erhalt<br />
des bestehenden Strandbads<br />
Eichwald und damit gegen die<br />
geplante Therme.<br />
„Ich bin überzeugt davon,<br />
dass sich der Stadtrat Lindau<br />
für das nachhaltigste Bäderkonzept<br />
entschieden hat“, sagt<br />
Florian Schneider, Leiter der<br />
Bäderbetriebe. Da stellt sich<br />
ihm die Frage, ob ein Bürgerbegehren<br />
zu diesem Zeitpunkt<br />
noch angemessen ist. Er verweist<br />
auf einige Bürgerbeteiligungen,<br />
Infoabende und auf<br />
die Thermenzeitschrift, die im<br />
September 2015 an alle Haushalte<br />
in Lindau verteilt wurde.<br />
Hier hätte man ein höheres<br />
Interesse der Bürger erwartet<br />
und erhofft.<br />
„Denn ab diesem Zeitpunkt<br />
wurde massiv in das Projekt investiert.<br />
Seitdem befinden wir<br />
uns in der Umsetzungsphase.“<br />
Bereits 1,5 Millionen Euro an<br />
Planungs- und Projektkosten<br />
hat die Stadt bisher in die Therme<br />
Lindau investiert. Nach der<br />
Formulierung des angestrebten<br />
Bürgerentscheids, so Schneider,<br />
wäre dieses Geld dann verloren.<br />
„Der Stadtrat hat sich die<br />
Entscheidung zu den <strong>Lindauer</strong><br />
Bädern nicht leicht gemacht“,<br />
sagt Schneider. Es gab drei unabhängige<br />
Markt- und Standortanalysen,<br />
Förderungsmöglichkeiten<br />
wurden abgefragt<br />
und die Maßnahme europaweit<br />
ausgeschrieben. Die Verantwortlichen<br />
waren sich einig,<br />
weiterhin familienfreundliche<br />
Eintrittspreise halten zu<br />
können. In Verbindung mit<br />
den Ergebnissen der Besucherbefragungen,<br />
den Workshopund<br />
Scoopingterminen und<br />
den Wünschen von Schulen<br />
und Vereinen, wurde eine Vielzahl<br />
von Bäder-Modellen geprüft.<br />
Dabei war stets der Erhalt der<br />
bestehenden Bäder aufgrund<br />
der hohen Betriebskosten und<br />
dem baulichen Zustand die<br />
teuerste Variante. Zusätzlich<br />
stellte sich heraus, dass eine<br />
Wirtschaftlichkeit nur mit der<br />
Zusammenlegung an einen gemeinsamen<br />
Bäderstandort verbessert<br />
werden kann.<br />
Das durch Steuergelder geförderte<br />
Familien- und Sportangebot<br />
sollte durch kostendeckende<br />
Sauna- und Wellnessangebote<br />
ergänzt werden. „Da<br />
eine Kommune verantwortungsvoll<br />
verwaltet, aber meist<br />
kein guter Unternehmer ist,<br />
waren sich die Verantwortlichen<br />
einig, einen erfolgreichen<br />
Badbetreiber als Partner hinzuzuholen.“<br />
Eine Partnerschaft zwischen<br />
Kommunen und privaten Unternehmen<br />
sollte sehr überlegt<br />
eingegangen werden. Mit<br />
Schauer & Co habe man ein<br />
Unternehmen gefunden, das<br />
seit vielen Jahren partnerschaftlich<br />
und nachhaltig mit<br />
und für Kommunen erfolgreich<br />
Bäderkonzepte entwikkelt<br />
und betreibt, sowie das Betriebsrisiko<br />
übernimmt.<br />
Bei diesem Modell gibt es ein<br />
Familienbad und das Freibad<br />
mit gleichbleibenden Eintrittspreisen<br />
wie in den jetzigen bestehenden<br />
Bädern Limare und<br />
Eichwaldbad. Der Betrieb der<br />
Therme und Sauna reduziert<br />
dabei den städtischen Zuschussbedarf.<br />
Das heißt, die<br />
Sauna- und Thermengäste finanzieren<br />
die niedrigen Eintrittspreise<br />
im Familien- und<br />
Strandbad mit. Auch unter Berücksichtigung<br />
der Bäder im<br />
Umland und der in Leutkirch<br />
entstehenden Ferienanlage<br />
„Center-Parks“ bestehe laut<br />
Florian Schneider, ein sehr hohes<br />
Besucherpotential für eine<br />
nachhaltige Bewirtschaftung<br />
Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker und Florian Schneider, Werkleiter<br />
der Bäderbetriebe Lindau bei der Besichtigung der Mängel im<br />
Strandbad Eichwald.<br />
BZ-Foto: BoB<br />
der neuen Anlage in Lindau.<br />
„Der Stadtrat stimmte im<br />
März mit deutlicher Mehrheit<br />
für eine Variante, die eine zukunftsfähige<br />
Lösung für die<br />
renovierungsbedürftigen <strong>Lindauer</strong><br />
Bäder ist“, sagt Florian<br />
Schneider. „Ein solches Projekt<br />
kann nie allen Wünschen gerecht<br />
werden und ist immer ein<br />
Kompromiss.“ Auch die vorgeschlagene<br />
Lösung der Bürgerinitiative<br />
Eichwaldbad würde<br />
nicht allen Ansprüchen gerecht<br />
werden. „Verlierer werden<br />
die <strong>Lindauer</strong> Familien<br />
sein, denn wir haben dann<br />
zwar für 8 bis 15 heiße Sommertage<br />
ein großzügiges Freibad,<br />
aber ein familienfreundliches<br />
Hallenbad kann es aus<br />
wirtschaftlichen und baurechtlichen<br />
Gründen dann im<br />
Eichwald nicht geben.“ Die<br />
Konsequenz wäre ein kleines<br />
Zweckbad für Schule- und Vereinsschwimmen.<br />
„Alles andere<br />
übersteigt die Investitionskosten<br />
und die Betriebskosten bei<br />
weitem.“<br />
pat<br />
Buchsbaumzünsler<br />
Die richtige Entsorgung von befallenem Schnittgut<br />
Die Buchsbaumzünslerraupen<br />
aus dem Vorjahr sind wieder<br />
aktiv, haben ihr Wintergespinst<br />
verlassen und sind<br />
mittlerweile gut in den Buchsbäumen<br />
auszumachen. Ganze<br />
Triebspitzen werden von ihnen<br />
eingesponnen und der zu<br />
Beginn noch oberflächliche<br />
Schabfraß hat sich in einen<br />
richtigen Blattfraß verwandelt.<br />
Neben den schwarzen Kopfkapseln,<br />
die bei der Häutung<br />
der Raupen anfallen sind jetzt<br />
auch größere Mengen an Kotkrümeln<br />
zu finden. Und erneut<br />
stellt sich die Frage nach der<br />
richtigen Entsorgung von befallenem<br />
Schnittgut. Die Entsorgung<br />
ist über mehrere Wege<br />
möglich:<br />
- Befallenes Schnittgut aus<br />
Haus- und Kleingärten kann<br />
über die Restmülltonne oder<br />
in geschlossenen Kunststoffsäcken<br />
über die Müllumladestation<br />
Lindau-Bösenreutin<br />
entsorgt werden. Die Annahme<br />
an der Müllumladestation<br />
Lindau ist kostenfrei, dem<br />
Waagenpersonal ist aber bei<br />
Anlieferung anzugeben, dass<br />
es sich um befallenes Material<br />
handelt.<br />
- Große Mengen können auch<br />
direkt am Kompostplatz<br />
Weißensberg angeliefert<br />
werden. Der Platzwart muss<br />
ebenfalls bei Anlieferung informiert<br />
werden, dass es sich<br />
um befallenes Material handelt.<br />
Für Privatpersonen ist<br />
die Anlieferung kostenfrei.<br />
- Auf den städtischen Friedhöfen<br />
in Lindau sollten keine<br />
belaubten Buchsbaumteile<br />
in die Grüngutsammelbehälter<br />
geworfen sondern in<br />
Tüten oder Säcken verpackt<br />
neben die Mülleimer gelegt<br />
werden werden. Nur der<br />
Wurzelstock von gerodeten<br />
Pflanzen kann über die<br />
Gr ü ng utsa m melbehä lter<br />
entsorgt werden.<br />
Für weitere Fragen wenden<br />
Sie sich bitte an Martin Lein<br />
unter 01 51/52 75 38 51<br />
Martin Lein<br />
Tagung der Kreisbaumeister in Schwaben<br />
Die Arbeitsgemeinschaft der Kreisbaumeister in Schwaben war<br />
in Lindau zu Gast. Die Teilnehmer informierten sich bei Stadtbaudirektor<br />
Georg Speth über die Entwicklung des Bahnknotens<br />
Lindau, den Bau der Inselhalle und besichtigten die neue Hauptfeuerwache<br />
von Lindau.<br />
BZ-Text/Foto: Nicola Strausdat
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 22. April 2017 • BZ Ausgabe KW 16/17<br />
Auf den Sattel, in die Pedale<br />
Klimafreundliche Radel-Kilometer für Lindau sammeln<br />
Die Stadt Lindau nimmt heuer<br />
zum zweiten Mal bei der Kampagne<br />
Stadtradeln teil. Bürgerinnen<br />
und Bürger, Schulklassen,<br />
Vereine und Unternehmen<br />
aus Lindau können sich unter<br />
www.stadtradeln.de mit einem<br />
Team (ab zwei Personen) für<br />
das Stadtradeln registrieren<br />
oder einem bestehenden Team<br />
beitreten.<br />
Vom 5. bis zum 25. Mai gilt es<br />
dann möglichst viele Kilometer<br />
zu radeln und diese in den<br />
Online-Radelkalender einzutragen.<br />
Wer keinen Internetzugang<br />
hat, kann die geradelten<br />
Kilometer schriftlich oder telefonisch<br />
der Stadt Lindau mitteilen<br />
(Telefon 08382 918/662).<br />
Die Kilometer können mit<br />
einem Kilometerzähler (Tacho<br />
Der neue gastronomische Partner<br />
der Inselhalle steht fest:<br />
Der österreichische Bio-Gastronom<br />
Andreas Birngruber, der<br />
unter anderem das Catering für<br />
ein namhaftes Kongresszentrum<br />
im Salzburger Land betreibt,<br />
wird zukünftig den Restaurantbetrieb<br />
sowie das Veranstaltungscatering<br />
der neuen<br />
Inselhalle übernehmen. Dies<br />
gab Carsten Holz, Geschäftsführer<br />
der Lindau Tourismus<br />
und Kongress GmbH (LTK) im<br />
Beisein von Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker bei einer<br />
Pressekonferenz in der neuen<br />
Inselhalle bekannt.<br />
Bereits im Januar startete das<br />
- von der Münchner Gastronomie-Beratung<br />
Reisner & Frank<br />
begleitete - Ausschreibungsverfahren<br />
für die Inselhallen-Gastronomie,<br />
welche zum einen<br />
den Betrieb des Restaurants<br />
und zum anderen das Veranstaltungscatering<br />
in der neuen<br />
Inselhalle beinhaltet. Von anfänglich<br />
sechs Bewerbern im<br />
Teilnahmewettbewerb und Angebotsverfahren<br />
waren zuletzt<br />
noch drei Anbieter im Rennen.<br />
In einer Präsentation stellten<br />
die Finalisten ihr Unternehmen<br />
sowie ihr gastronomisches<br />
Konzept vor. In der Jury saßen,<br />
neben Oberbürgermeister Dr.<br />
Gerhard Ecker, Vertreter aus<br />
den Reihen des Stadtrats und<br />
der Lindau Tourismus und<br />
Kongress GmbH. Nach diesem<br />
letzten Bewertungsbaustein erreichte<br />
die Birngruber Gastronomie<br />
GmbH insgesamt die<br />
höchste Punktzahl und erhielt<br />
damit den Zuschlag.<br />
bzw. Fahrradcomputer) oder einem<br />
Routenplaner erfasst werden.<br />
Da STADTRADELN vom<br />
Fair-Play-Gedanken lebt, wird<br />
auf die Ehrlichkeit der Radlerinnen<br />
und Radler beim Eintragen<br />
der Kilometer vertraut. Als<br />
zukünftiges Teil des Netzwerkes<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
fahrradfreundliche Kommune<br />
in Bayern (AGFK Bayern) unterstützt<br />
Lindau den lokalen Radverkehr<br />
gezielt und zeigt somit,<br />
dass das Fahrradfahren ein sicherer<br />
und selbstverständlicher<br />
Teil unseres Mobilitätsverhaltens<br />
ist. Jeder Kilometer zählt.<br />
Oberbürgermeister lädt alle<br />
herzlich zur Auftaktveranstaltung<br />
am 5. Mai um 16 Uhr am<br />
<strong>Lindauer</strong> Hafen ein. Wie schon<br />
im letzten Jahr wird die Veranstaltung<br />
durch verschiedene<br />
Aktionen begleitet. So können<br />
Radfahrer ihr Rad bei der <strong>Lindauer</strong><br />
Polizei registrieren lassen,<br />
außerdem gibt es einen<br />
kostenlosen Fahrradcheck, einen<br />
Stand mit Lastenrädern,<br />
Faltenrädern und vieles mehr.<br />
Zur Veranstaltung wird<br />
selbstverständlich eine Anreise<br />
mit dem Fahrrad begrüßt – all<br />
diejenigen, die auf dem Weg<br />
auf störende oder gefährliche<br />
Stellen aufmerksam werden,<br />
können von der Meldeplattform<br />
RADar! (radar-online.net)<br />
Gebrauch machen. Das Tool<br />
erlaubt auch über den Aktionszeitraum<br />
hinaus Radelnden Ihre<br />
Kommunalverwaltung online<br />
oder über die zugehörige<br />
App auf diese hinzuweisen.<br />
Danielle Eichler<br />
Terminankündigung<br />
Geführte Wanderung auf dem Streuobstwanderweg in Oberreitnau<br />
Am Sonntag, 23. April 2017<br />
bietet Martin Lein, Obstbaumwart<br />
bei der Stadtgärtnerei,<br />
eine geführte Wanderung auf<br />
dem Streuobstwanderweg in<br />
Oberreitnau an.<br />
Thematisch behandelt die Route<br />
2 „Chancen im Streuobstbau“.<br />
Die Gehzeit für die 8 km<br />
langen Rundweg beträgt ca.<br />
2,5 Stunden. Treffpunkt ist<br />
um 9 Uhr am Parkplatz beim<br />
FFZ Oberreitnau. Die Wanderung<br />
findet nur bei trockener<br />
Witterung statt. Weiterführenden<br />
Informationen zu den<br />
Streuobstwanderwegen im<br />
Landkreis gibt’s auf der Homepage<br />
der Stadt Lindau unter<br />
der Rubrik Parks, Natur &<br />
Landschaft.<br />
Martin Lein<br />
Neuer Gastronomiepartner für die Inselhalle Lindau<br />
Lindau Tourismus und Kongress GmbH präsentiert neuen Gastronomiepartner für die Inselhalle.<br />
OB Gerhard Ecker (links) und LTK-Chef Carsten Holz (rechts) stellen<br />
Andreas Birngruber und Nicole Forst, die für das Catering der Inselhalle<br />
verantwortlich sein wird, vor.<br />
BZ-Foto: pat<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
„Stiftungen bringen Dinge<br />
in Bewegung“. Das habe ich<br />
bei der Übergabe eines Kleinbusses<br />
für das Maria-Martha-<br />
Stift gesagt. Dieser optimal<br />
eingerichtete Kleinbus, eine<br />
Spezialanfertigung, wird unsere<br />
Senioren zu vielen unvergesslichen<br />
Ausflugsorten<br />
bringen. Finanziert wird er<br />
zu großen Teilen aus der<br />
Richard- Donderer-Stiftung.<br />
Die Hospitalstiftung oder<br />
auch die „Ludwig und Lydia<br />
Kick‘sche Familienstiftung“,<br />
der wir unser Stadtmuseum<br />
verdanken: Auch sie sind Zeichen<br />
für den Willen der Stiftungsgründer,<br />
für ihre Stadt<br />
Lindau segensreich zu wirken.<br />
Mit Professor Dr. Eberhard<br />
Oesterle gibt es erneut<br />
jemand, der ebenfalls etwas<br />
vom eigenen Erfolg im Leben<br />
an die Gesellschaft, an die<br />
Bürger der Stadt zurückgeben<br />
will. Ich freue mich, dass er<br />
mit seiner frisch gegründeten<br />
Stiftung das Feuerwehrwesen,<br />
die Pflege und die<br />
Sterbebegleitung unterstützen<br />
wird.<br />
Aus Österreich<br />
Die Birngruber Gastronomie<br />
GmbH hat ihren Verwaltungssitz<br />
am Mondsee im Salzkammergut,<br />
dennoch sind ihre<br />
Betriebe und „Einsatzgebiete“<br />
weit verstreut und reichen von<br />
Wien und Tirol über München<br />
auch bis an den Bodensee. So<br />
caterte Birngruber im letzten<br />
Jahr rund 150 Außer Haus<br />
Veranstaltungen, wie zum<br />
Beispiel das Ars electronica<br />
Festival in Linz, das Tollwood-<br />
Festival in München und zahlreiche<br />
Sportveranstaltungen<br />
bis hin zur Karate Weltmeisterschaft<br />
– Österreichs bisher<br />
größtes Green Event. Zudem<br />
betreibt er ganzjährig die<br />
Gastronomie des Ferry Porsche<br />
Congress Centers Zell am See:<br />
Veranstaltungen mit hoher<br />
Frequenz und mit hohem qualitativem<br />
Anspruch. Letzteres<br />
ist auch das Credo des größten<br />
Bio-Caterers Österreichs, der<br />
bereits mehrere Zertifizierungen<br />
in puncto biologische<br />
Ausrichtung des gesamtgastronomischen<br />
Angebots und Auftrittes<br />
erhalten hat. „Unsere<br />
kulinarische Kreativität, die<br />
regionale Authentizität und<br />
eine ordentliche Portion Leidenschaft<br />
ist seit je her unser<br />
Erfolgsrezept. Diese Philosophie<br />
möchten wir auch in der<br />
Inselhalle Lindau für unsere<br />
Gäste spürbar und vor allem<br />
nachvollziehbar machen“, so<br />
Gastronom Andreas Birngruber,<br />
der seit über 15 Jahren Kongresserfahrung<br />
sammelt und mit<br />
innovativen Ideen und Ansätzen<br />
im Bereich Bio-Catering<br />
und -Gastronomie erfolgreich<br />
ist. „Wir möchten einen starken<br />
lokalen Bezug ins Restaurant<br />
bringen und es ist uns wichtig,<br />
dass unsere Gäste wissen, woher<br />
unsere Produkte stammen.<br />
Deshalb führen wir zum Beispiel<br />
auch in unseren Speisekarten<br />
immer unsere Lebensmittelproduzenten<br />
auf.“<br />
Stiftungen sind einer der Wege,<br />
zum Wohl der Stadt zu Wirken.<br />
Ein anderer sind Nachlässe,<br />
die – auch zweckgebunden –<br />
der Allgemeinheit zu Gute<br />
kommen. So können wir einen<br />
Teil der anstehenden<br />
Cavazzen- Sanierung durch<br />
den Verkauf von Wohnungen<br />
finanzieren, die der Stadt<br />
hinterlassen wurden. So<br />
profitiert der Cavazzen<br />
doppelt: durch die Kick’sche<br />
Heimatstiftung und durch<br />
einen Nachlass.<br />
Ebenfalls ein Weg, sich zu<br />
engagieren und Lindau mitzugestalten,<br />
ist ehrenamtliches<br />
Engagement, denn Ideen und<br />
Zeit sind ein ebenso wertvolles<br />
Gut wie eine finanzielle Gabe.<br />
Deshalb freue ich mich, wenn<br />
sich möglichst viele <strong>Lindauer</strong><br />
für ihre Stadt konstruktiv<br />
engagieren und einbringen.<br />
Bringen Sie die Dinge in<br />
Bewegung!<br />
www.lindau.de/stadt<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
3<br />
Nachhaltiges Konzept<br />
Auch Carsten Holz von der<br />
Lindau Tourismus und Kongress<br />
GmbH ist sehr zufrieden<br />
mit der Wahl des neuen Inselhallen-Gastronomen:<br />
„Die<br />
nachhaltige Philosophie und<br />
der hohe Qualitätsanspruch<br />
passen sehr gut zur Ausrichtung<br />
der neuen Inselhalle. Außerdem<br />
hat er uns in seinem<br />
Konzept überzeugt, dass Bio<br />
nicht immer teuer sein muss,<br />
sondern dass Nachhaltigkeit<br />
und gute Produkte in jeder<br />
Preisklasse umsetzbar sind.“<br />
Lindaus Oberbürgermeister Dr.<br />
Gerhard Ecker fügt hinzu: „Wir<br />
wünschen uns sehr, dass das<br />
neue Seerestaurant eine feste<br />
gastronomische Institution in<br />
Lindau sein wird.“ In den nächsten<br />
Schritten möchten LTK<br />
und Birngruber GmbH alles<br />
Weitere für die Eröffnung der<br />
Inselhalle vorbereiten und die<br />
letzten Einrichtungs- und<br />
Ausstattungsmerkmale besprechen.<br />
Ab Mai sollen dann die<br />
ersten Kundengespräche für<br />
die bereits gebuchten Veranstaltungen<br />
stattfinden, um die<br />
gastronomischen Konzepte<br />
abzustimmen. Größere Veranstaltungen<br />
will der neue<br />
Gastronom neben seinem<br />
Stammpersonal in Lindau mit<br />
einem Personalpool von rund<br />
200 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter abfangen.<br />
Magdalena Konnerth
4 22. April 2017 • BZ Ausgabe KW 16/17<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Bekanntmachung der Regierung von Schwaben<br />
Natura 2000-Managementplanung der Regierung von Schwaben –<br />
Beginn der Bearbeitung für das FFH-Gebiet 8423-301 „Bodenseeufer“<br />
Unter der Bezeichnung „Natura 2000“ wird europaweit<br />
ein Netz bedeutende Fauna-Flora-Habitat-Gebiete (FFH-<br />
Gebiete) und Vogelschutzgebiete eingerichtet, welches<br />
aus europäischer Sicht besonders schutzwürdige Tierund<br />
Pflanzenarten und ihre Lebensräume bewahren soll.<br />
Zur Sicherung eines günstigen Erhaltungszustandes sowie<br />
des heimischen Naturerbes sind für diese Gebiete<br />
Managementpläne zu erarbeiten.<br />
Das FFH-Gebiet „Bodenseeufer“ im Landkreis Lindau gehört<br />
zu diesem Natura 2000-Netz. Für dieses Gebiet wird<br />
mit der Bearbeitung des Managementplans begonnen.<br />
Dazu werden vorliegende Daten aus dem FFH-Monitoring<br />
vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz zum Vorkommen<br />
des Bodensee-Vergissmeinnicht aufbereitet,<br />
ergänzend werden Kartierungen der Lebensraumtypen<br />
durchgeführt.<br />
Sobald die Kartierungen abgeschlossen sind und ein Entwurf<br />
des Managementplanes für das FFH-Gebiet vorliegt,<br />
werden die Ergebnisse der durchgeführten Erhebungen<br />
vorgestellt und die Planungen diskutiert werden. Dazu<br />
werden die Beteiligten – Grundbesitzer, Gemeinden, örtliche<br />
Verbände und Fachbehörden – zu einem „Runden<br />
Tisch“ eingeladen.<br />
Hinweis:<br />
Weitere Informationen zu Natura 2000, der Natura<br />
2000-Verordnung und zur Abgrenzung des FFH-Gebietes<br />
finden Sie unter<br />
http://www.stmuv.bayern.de/umwelt/naturschutz/<br />
natura2000/index_2.htm<br />
http://fisnat.bayern.de/finweb.<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung<br />
Versteigerung von Fundfahrrädern<br />
Am Donnerstag, 11. Mai 2017 findet um 14.00 Uhr beim Bauhof Lindau (B),<br />
Bleicheweg 14, eine öffentliche Versteigerung von Fundfahrrädern nach<br />
§ 979 Bürgerliches Gesetzbuch statt.<br />
Versteigert werden 94 Fahrräder. Die Fahrräder werden in dem Zustand<br />
versteigert, in dem sie gefunden wurden. Eine Gewähr für die Verkehrssicherheit/eine<br />
Mängelfreiheit der zu versteigernden Gegenstände wird<br />
nicht übernommen. Die zu versteigernden Fahrräder können ab 13.30 Uhr<br />
(Einlass) besichtigt werden.<br />
Lindau (B), 11.04.2017<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
– Einleiten von Niederschlagswasser aus dem Bereich der<br />
B 31 über eine Einleitungsstelle in den Hammerbach<br />
– Umbau des Regenklär-/-Rückhaltebeckens „Schönbühl“<br />
im Bereich des Grundstücks Flur Nr. 737/0 der Gemarkung<br />
Reutin.<br />
Im Zuge der geplanten Verlängerung der Einfahrt auf die<br />
B 31 hat die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch<br />
den Freistaat Bayern, dieser vertreten durch das Staatl.<br />
Bauamt Kempten, Bereich Straßenbau, bei den Gartenund<br />
Tiefbaubetrieben Lindau Antrag auf Erteilung einer<br />
gehobenen wasserrechtlichen Erlaubnis gestellt.<br />
Das Niederschlagswasser aus dem Bereich der B 31 soll<br />
nach Drosselung in einem Regenklär-/-Rückhaltebecken<br />
über eine Einleitungsstelle in den Hammerbach eingeleitet<br />
werden. Das Regenklär-/-Rückhaltebecken befindet<br />
sich auf dem Grundstück Flur Nr. 737/0 der Gemarkung<br />
Reutin.<br />
Die Einleitungsstelle liegt ebenfalls im Bereich des Grundstücks<br />
Flur Nr. 737/0 der Gemarkung Reutin.<br />
Es wird bekannt gemacht, dass der Plan zum genannten<br />
Vorhaben in der Zeit vom 28.04.2017 bis 31.05.2017<br />
Bekanntmachung<br />
Vollzug der Wassergesetze<br />
in der Stadtverwaltung Lindau (B), Bregenzer Straße 8,<br />
88131 Lindau (B), im Vorraum vor Zimmer Nr. 8.0.09/<br />
8.0.10 zur Einsichtnahme öffentlich ausliegt.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass<br />
www.lindau.de/stadt<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!<br />
1) Einwendungen gegen das Vorhaben im Zeitraum bis zu<br />
zwei Wochen nach dem Ablauf der Auslegungsfrist bei<br />
der Auslegungsbehörde schriftlich oder zur Niederschrift<br />
vorgebracht werden können,<br />
2) mit Ablauf der Einwendungsfrist alle Einwendungen<br />
ausgeschlossen sind, die nicht auf besonderen privatrechtlichen<br />
Titeln beruhen,<br />
3) bei Ausbleiben eines Beteiligten an einem auf die Auslegungsfrist<br />
folgenden Erörterungstermin auch ohne<br />
ihn verhandelt werden kann,<br />
4) a) Personen, die Einwendungen erheben von dem<br />
Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung<br />
benachrichtigt werden können,<br />
b) die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen<br />
durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt<br />
werden kann, wenn mehr als 50 Benachrichtigungen<br />
oder Zustellungen vorzunehmen sind.<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Städtepartnerschaft<br />
Im Rahmen der Städtepartnerschaft Chelles - Lindau (B) findet Anfang August<br />
2017 ein einwöchiger Aufenthalt in der Partnerstadt Chelles (nahe<br />
Paris) statt.<br />
Teilnehmer:<br />
Reisepreis:<br />
Anmeldung:<br />
15 Jugendliche<br />
im Alter von 12 bis 14 Jahren.<br />
7 Tage (inkl. An- und Abreisetag) 200 Euro<br />
Stadtverwaltung Lindau (B)<br />
Stadt Lindau (B), Abteilung Kinder, Jugend, Sport,<br />
Bregenzer Str. 6, 2. Stock, Tel. 0 83 82/91 81 27<br />
Frühlingssingen auf dem Alten Friedhof<br />
Mit den Chorstimmen vieler Sängerinnen und Sängern<br />
wollen die Freunde des alten historischen Friedhofs in der<br />
Kröll-Kapelle den Frühling in den denkmalgeschützten Park<br />
locken. Am Sonntag, 23. April, um 11.30 Uhr, lädt der Förderverein<br />
„<strong>Lindauer</strong> Kulturerbe Alter Friedhof“ zu einer<br />
Frühlingsmatinee in der historischen Kapelle ein. Norbert<br />
König bereitet ein Programm zu einem offenen Singen vor.<br />
Im Anschluss daran zeigt der Vorsitzende Peter Borel auf einem<br />
kurzen Rundgang durch den Friedhof die neuesten Sanierungsmaßnahmen.<br />
Peter Borel<br />
Stadt will Bettler und Straßenmusikanten stärker kontrollieren<br />
Anwohner und Gewerbetreibende beschweren sich über akustischen Wildwuchs<br />
Lindau (B) – „Musik wird oft<br />
nicht schön gefunden, weil<br />
sie stets mit Geräusch verbunden“,<br />
wusste schon der<br />
große deutsche Volksdichter<br />
Wilhelm Busch. Dennoch soll<br />
die Straßenmusik ein fixer<br />
Bestandteil im sommerlichen<br />
Treiben auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
bleiben. Allerdings will<br />
die Stadtverwaltung in diesem<br />
Jahr die Musikanten etwas genauer<br />
kontrollieren, da es in<br />
den vergangenen Jahren immer<br />
mehr Beschwerden über akustischen<br />
Wildwuchs gab.<br />
So werden die Verantwortlichen<br />
in diesem Jahr deutlich<br />
genauer auf die Einhaltung<br />
der Regeln für Musikanten<br />
achten. So sind laute Instrumente<br />
wie Trommeln oder<br />
Trompeten sowie elektronische<br />
Instrumente, Tonwiedergabegeräte<br />
und Verstärkeranlagen<br />
verboten. Außerdem dürfen<br />
die Musiker nicht länger als<br />
eine halbe Stunde am gleichen<br />
Ort spielen.<br />
Prinzipiell muss sich jeder<br />
Straßenmusiker bei der Stadtverwaltung<br />
anmelden. Das<br />
geht über ein Formular auf der<br />
Homepage der Stadt oder direkt<br />
beim Bauamt der Stadt Lindau.<br />
Dieses kann im Internet unter<br />
http://www.lindau.de/stadt/<br />
media/custom/2715_780_1.<br />
PDF?1487658891 heruntergeladen<br />
werden.<br />
Die Stadtverwaltung kann<br />
theoretisch auch Proben des<br />
Könnens der Musiker fordern.<br />
Allerdings ist dies in Lindau<br />
eher die Ausnahme.<br />
Neben den Musikanten werden<br />
Polizei und Stadtverwaltung<br />
auch die Bettler genauer<br />
überprüfen. Hier haben sie vor<br />
allem das aggressive und organisierte<br />
Betteln im Blick.<br />
Mit den Kontrollen soll sichergestellt<br />
werden, dass sich<br />
die Straßenmusiker an folgende<br />
Regeln halten:<br />
1. Das Musizieren auf dem<br />
Marktplatz und in der Fußgängerzone<br />
ist nur zu bestimmten<br />
Zeiten und in den<br />
bestimmten Zonen für max.<br />
30 Minuten gestattet. Werktags<br />
nur während der genehmigten<br />
Spielzeiten, die jeweils<br />
von 14.30 bis 18 Uhr<br />
festgelegt sind. Außerhalb<br />
dieser Zeiten und Zonen sowie<br />
an Sonn- und Feiertagen<br />
ist das Musi zieren nicht erlaubt.<br />
In jeder Zone darf immer<br />
nur ein Musiker/eine<br />
Musikgruppe zur gleichen<br />
Zeit spielen. Nach Beendigung<br />
einer Spielzeit ist die<br />
Zone zu wechseln.<br />
2. Das Musizieren am Seehafen<br />
ist nur zu genehmigten Zeiten<br />
für maximal 30 Minuten<br />
gestattet. Ein eventuelles Hafenkonzert<br />
darf nicht beeinträchtigt<br />
werden. Am Seehafen<br />
dürfen maximal zwei<br />
Musiker oder Musikgruppen<br />
zur gleichen Zeit spielen.<br />
Nach Beendigung einer<br />
Spielzeit ist der Standort um<br />
mindestens 75 Meter zu<br />
wechseln.<br />
3. Musikgruppen dürfen aus maximal<br />
drei Personen bestehen.<br />
4. Lautstarke Instrumente wie<br />
Trommeln, Trompeten sowie<br />
elektronische Instrumente, Tonwiedergabegeräte<br />
und Verstärkeranlagen<br />
dürfen nicht verwendet<br />
werden.<br />
5. Ein Verkauf von Tonträgern<br />
auch aus eigener Produktion ist<br />
nicht zulässig.<br />
6. Genehmigte Veranstaltungen<br />
dürfen nicht gestört werden.<br />
Weisungen des Veranstalters ist<br />
Folge zu leisten.<br />
7. Bei berechtigten Beschwerden<br />
sind die Polizei und die Beauftragten<br />
der Stadt Lindau befugt,<br />
die Straßenmusik zu unterbinden<br />
und erforderlichenfalls einen<br />
Platzverweis auszusprechen.<br />
JW
AUS DEM STADTRAT 22. April 2017 • BZ Ausgabe KW 16/17<br />
5<br />
Einzelhandel<br />
JA zum Bodo<br />
Bürgerbegehren?<br />
Tempo 30…<br />
Halbinsel Lindau?<br />
FB<br />
M. Willhalm<br />
In Lindau fällt<br />
einem ein<br />
Werbeplakat<br />
der Edeka besonders<br />
auf.<br />
Großflächig<br />
wird die<br />
Schließung<br />
des Standortes<br />
Heuriedweg<br />
beklagt mit<br />
dem Slogan „Manches vermisst<br />
man erst, wenn es weg ist“. Was<br />
steckt hinter dieser Kampagne?<br />
Will man öffentliche Stimmung<br />
schüren um einen bestimmten<br />
Standort genehmigt zu bekommen?<br />
Die Stadt ist gut beraten,<br />
diesem Begehren Einhalt zu gebieten.<br />
Der Bebauungsplan für<br />
das gewünschte Bahlsen-Grundstück<br />
sieht die Ansiedlung von<br />
produzierendem Gewerbe vor<br />
und nicht die Ansiedlung von<br />
Einzelhandel. Für Edeka gibt es<br />
durchaus Alternativstandorte.<br />
JA<br />
M. Hotz<br />
Am 4. Mai<br />
wird der Kreistag<br />
über den<br />
Beitritt zum<br />
Bodo abstimmen.<br />
Spätestens<br />
bis Ende<br />
Mai sollte<br />
auch der<br />
Stadtrat entscheiden,<br />
ob<br />
der Stadtbus beim Bodo mitmacht.<br />
Die JA steht klar für einen<br />
Beitritt des Stadtbusses zum<br />
Verkehrsverbund Bodo. Damit<br />
wird es in Zukunft möglich sein,<br />
mit einem neuen elektronischen<br />
Ticket seine Fahrten punktgenau<br />
zu bezahlen. Ein Ticket für Bahn<br />
und Bus, eine funktionierende<br />
Handy-App und die Geltung des<br />
Bayern-Tickets im Stadtbus sind<br />
weitere Mehrwerte. Diese Chance<br />
sollten wir nutzen, um auch<br />
bei Bahn und Bus zukunftsfähig<br />
aufgestellt zu sein!<br />
CSU<br />
D. Graf<br />
Die CSU ist<br />
klar für mehr<br />
direkte Demokratie<br />
auch auf<br />
Bundesebene.<br />
Doch ebenso<br />
klar lehnen<br />
wir das Vorhaben<br />
der BI<br />
Eichwald ab.<br />
Eine 2/3 Mehrheit<br />
der Stadträte stimmte für die<br />
Therme. In diesem Fall hatten sie<br />
auch den klaren Wählerauftrag.<br />
Denn im Wahlkampf 2014 stand<br />
die Verlagerung des Hallenbads<br />
ins Eichwaldbad klar im CSU-<br />
Wahlprogramm. Natürlich ist die<br />
geplante Therme nur ein Kompromiss<br />
der vom Volk Gewählten.<br />
Den sollten wir nun aber alle<br />
im demokratischen Geist mittragen<br />
und keine kostenträchtigen<br />
Verzögerungen verursachen. Dafür<br />
stehen der neugewählte OV-<br />
Vorstand und ich.<br />
BL<br />
Dr. R. Pietrzak<br />
...auf Hauptstraßen<br />
macht<br />
den Verkehr<br />
flüssiger und<br />
sicherer. Das<br />
belegen Forschungsergebnisse,<br />
die das<br />
Umweltbundesamt<br />
(UBA)<br />
in einer Broschüre<br />
veröffentlicht hat. Statt<br />
theoretischer Berechnungen<br />
werden praktische Messungen<br />
der Verkehrssituation vor und<br />
nach Einführung von Tempo 30<br />
präsentiert. Interessant: Nicht<br />
Tempo 30 statt Tempo 50, sondern<br />
„andere Faktoren wie die<br />
Qualität der Lichtsignalprogramme,<br />
die Anzahl querender Fußgänger<br />
oder Bushalte, Parkvorgänge<br />
oder Halten in zweiter Reihe<br />
haben in der Regel einen größeren<br />
Einfluss“ auf den Verkehrsfluss.<br />
BU<br />
H. Kreitmeir<br />
Mit all den<br />
GROSSEN Problemen<br />
in Lindau<br />
wird gerne<br />
eine schlummernde<br />
Aufgabe<br />
vergessen:<br />
Der Kleine See<br />
ist voll mit<br />
Schlamm.<br />
Nach dem Bau<br />
des Bahndammes war es aus mit<br />
dem Durchspülen durch den<br />
Westwind. Es folgten auch Zahlungen<br />
der Bahn zur Entlastung.<br />
Jetzt ist wieder mehr Schlamm<br />
vorhanden, als beim Auspumpen<br />
vor gut 30 Jahren. Damals wurde<br />
das Material für den Seeparkplatz<br />
verwendet. Es ist dringend nötig<br />
durch Verschluss der Seebrücke<br />
eine weitere Verlandung zu stoppen.<br />
Der morgendliche Südostwind<br />
liefert täglich viel Nachschub<br />
an. Eine Pfahlreihe würde<br />
da schon sehr viel helfen.<br />
Eichwaldbad<br />
Lindau-Pass<br />
Weitsicht, …<br />
Bürgerbad statt Megabad<br />
Schifffahrtsmuseum<br />
Es ist absolut<br />
dreist. so lange<br />
mit einem<br />
Bürgerbegehren<br />
zu warten,<br />
bis nach reiflicher<br />
Überlegung,<br />
das<br />
FW<br />
neue Bad endlich<br />
in trocke-<br />
W. Schönberger<br />
nen Tüchern<br />
ist. War der Versuch bei der Inselhalle<br />
mit Parkhaus schon gescheitert,<br />
wird jetzt beim Eichwaldbad<br />
wieder versucht, ein<br />
längst überfälliges Projekt mutwillig<br />
zu verhindern. Trotz klarer<br />
Mehrheitsentscheidung im<br />
Stadtrat für das neue Bad steht<br />
uns durch ein paar Uneinsichtige<br />
jetzt wieder ein neues Bürgerbegehren<br />
vor der Tür. Bürger für<br />
eigene Einzelinteressen umzustimmen<br />
und zu benützen ist so<br />
verwerflich. wie gegen das neue<br />
Bad zustimmen!<br />
ÖDP<br />
R. Schmid<br />
Die Stadt Lindau<br />
bietet bedürftigen<br />
Bürgern<br />
die Möglichkeit,<br />
Leistungen<br />
in<br />
vielen städtischen<br />
Einrichtungen<br />
kostenlos<br />
oder ermäßigt<br />
zu bekommen.<br />
Der Lindau-Pass (erhältlich<br />
im Bürgerbüro der<br />
Stadtverwaltung) gilt für: Stadttheater,<br />
Museum, Stadtbücherei,<br />
Volkshochschule, Stadtbus und<br />
Bäder. Der Eintritt für das zukünftige<br />
Freibad ist für Kinder<br />
kostenlos, Erwachsene zahlen<br />
den ermäßigten Preis. Ins neue<br />
Hallenbad dürfen Kinder bis zu<br />
drei Stunden kostenlos, der Eintritt<br />
für Erwachsene ist ermäßigt.<br />
Der Lindau-Pass ist also ein<br />
wirklich lobenswertes soziales<br />
Angebot der Stadt.<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
fehlte 2014<br />
den Herren Dr.<br />
Ecker, Schober,<br />
Hummler,<br />
Frau Rundel,<br />
und weiteren<br />
Stadträten. Damals<br />
hätten<br />
wir die wichtigen<br />
Park-Flächen<br />
im Eichwald<br />
von der CA-Immo erwerben<br />
können. Jetzt kassiert der Investor<br />
Schauer die Parkgebühren.<br />
680 Plätze mit ca. 7 Euro mal 200<br />
Tage macht knapp 1 Million Euro<br />
pro Jahr. Die Stadt muss dort das<br />
Vorkaufsrecht in Anspruch nehmen.<br />
Die Mehrkosten haben der<br />
OB und der Stadtrat zu verantworten.<br />
Jetzt kann der Schaden<br />
noch begrenzt werden. Kein Filz,<br />
sondern für unseren Haushalt,<br />
sowie die Deckung der Zuschussbeträge<br />
zum Eichwaldbad, zwingend<br />
erforderlich!<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Da ich mich<br />
stets für den<br />
Erhalt des<br />
Strandbades<br />
Eichwald ausgesprochen<br />
habe, begrüße<br />
ich das von<br />
der BI Eichwald<br />
angestrebte<br />
Bürgerbegehren<br />
zur Einstellung des Bebauungsplanverfahrens<br />
zum Bau<br />
des Thermal-/Vitalbades. Nur so<br />
kann das familienfreundliche<br />
Bad mit allen Becken, der großen<br />
Rutsche und sämtliche Liegeflächen<br />
am Ufer erhalten bleiben.<br />
Als Ersatz für das Limare<br />
könnte ein landschaftsverträgliches<br />
Hallenbad im Eichwaldbad<br />
integriert werden. Das lässt das<br />
Bürgerbegehren ausdrücklich offen.<br />
Deshalb bitte ich Sie um Unterstützung<br />
des Bürgerbegehrens.<br />
SPD<br />
Dr. U. Birk<br />
Die Initiative<br />
die verkehrsgeschichtliche<br />
Entwicklung<br />
am Standort<br />
Lindau dauerhaft<br />
zu präsentieren,<br />
verdient<br />
uneingeschränkt<br />
Unterstützung.<br />
Schon jetzt kann der Verein „Eisenbahn-<br />
und Schifffahrtsmuseum<br />
Lindau“ bedeutsame Sammlungen<br />
erwerben und bekommt<br />
wertvolle Einzelstücke. Ein Verkehrsmuseum<br />
und eine angemessene<br />
Einbeziehung noch vorhandener<br />
Gebäude/Technik ist möglich.<br />
Wir freuen uns, wenn es gelingt<br />
alle Bevölkerungsschichten<br />
und alle Altersgruppen den Zugang<br />
zu der einzigartigen Eisenbahn-Schiffshistorie<br />
in Lindau zu<br />
ermöglichen.<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Betreuungs- und Pflege- <br />
kräfte aus Osteuropa <br />
LINDAUER<br />
ENTRÜMPELUNG<br />
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Schräglift<br />
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Impressum<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
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Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
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Bezug in PLZ-Region 88:<br />
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Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr
6 22. April 2017 · BZ Ausgabe KW 16/17<br />
ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION<br />
– Anzeige –<br />
„Natürlich ist das Lichthaus Frey Kunde<br />
der Stadtwerke“<br />
In Sachen Energie vertrauen die Menschen aus der Region den Stadtwerken Lindau<br />
Der Gedanke der Nachhaltigkeit<br />
ist durch die Energiewende präsenter<br />
denn je. Deutschland will<br />
international zeigen, dass Wohlstand<br />
und sichere Energieversorgung<br />
auch mit drastisch sinkenden<br />
CO 2<br />
-Emissionen möglich<br />
sind. Die <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke<br />
sind sich als Versorger vor Ort ihrer<br />
Verantwortung für eine ökologische<br />
Zukunft, die auch den<br />
nächsten Generationen noch ein<br />
lebenswertes Umfeld ermöglicht,<br />
bewusst und handeln danach.<br />
Gaby und Peter Amann vom<br />
Lichthaus Frey auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel fühlen sich bei „ihrem<br />
Energieversorger“ gut aufgehoben.<br />
Aus der Region – für die Region<br />
Seit 100 Jahren beziehen die<br />
Stadtwerke Wasserkraft-Strom<br />
aus Vorarlberg. Kundinnen und<br />
Kunden der <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke<br />
werden mit Strom versorgt,<br />
der nachweisbar zu 100<br />
Prozent aus erneuerbaren Energiequellen<br />
stammt.<br />
Die Stadtwerke Lindau sind<br />
der Energieversorger, der eben<br />
nicht anonym aus dem Internet<br />
kommt, sondern der auch<br />
ganz viel für die Region tut: als<br />
Arbeit- und Auftraggeber, als<br />
Steuerzahler, als Sponsor-Partner<br />
für Vereine, Verbände und<br />
Institutionen im Sport-, Sozial-,<br />
Kultur- und Bildungsbereich,<br />
als Energieberater oder als Betreiber<br />
des ÖPNV.<br />
Geschäftlich und<br />
privat ein klasse<br />
Team: Gaby und<br />
Peter Amann<br />
vom Lichthaus<br />
Frey in Lindau.<br />
„WIR! sind nahe bei den<br />
Menschen, die hier leben.<br />
WIR! sind eng mit unserer<br />
Region verbunden und<br />
nehmen unsere gesellschaftliche<br />
Verantwortung wahr.<br />
Auch in nicht wettbewerblich<br />
organisierten Aufgabenstellungen<br />
engagieren wir<br />
uns für die Region,<br />
die Stadt und die Menschen,<br />
die hier leben.<br />
WIR! sind Teil dieser<br />
Gemeinschaft und entwickeln<br />
uns nachhaltig im Einklang<br />
mit den ökologischen<br />
Erfordernissen.“<br />
Aus dem Leitbild der Stadtwerke Lindau<br />
Lichtideen mit langer Tradition: Elektro Frey in der Fußgängerzone auf der <strong>Lindauer</strong> Insel. BZ-Fotos: SWLi/manu<br />
2015 haben die Stadtwerke<br />
Lindau rund neun Millionen<br />
Euro in Ausbildung, Gewerbesteuer,<br />
Konzessionsabgaben,<br />
Aufträge an die heimische Wirtschaft,<br />
Zahlungen an regenerative<br />
Stromerzeuger und Sponsoring<br />
investiert sowie rund<br />
20 Millionen Euro an Umsatz-,<br />
Strom- und Erdgassteuer bezahlt.<br />
Zu den Stadtwerken kann<br />
man hingehen, wenn‘s um die<br />
Abrechnung geht, ein Umzug<br />
ansteht oder ein Energiepass<br />
benötigt wird. Da kümmern sich<br />
Menschen und keine Computerstimmen<br />
um die Wünsche<br />
und Nöte der Kundinnen und<br />
Kunden. Die Stadtwerke Lindau<br />
sind Partner für viele Lebenslagen:<br />
ökologisch, nachhaltig<br />
und fair. Aus der Region für die<br />
Region.<br />
„Natürlich ist das Lichthaus<br />
Frey Kunde der Stadtwerke“<br />
Gaby und Peter Amann rücken<br />
ihre Kunden seit 1994 im<br />
wahrsten Sinne des Wortes in<br />
ein gutes Licht: Ob es um die<br />
richtige Beleuchtung zum Lesen<br />
im Bett oder um die perfekte<br />
Kombination von Nutzen<br />
und Schönheit in Veranstaltungsräumen,<br />
angesagten<br />
Restaurants sowie Hotels, Firmen<br />
oder Friseursalons geht –<br />
hochwertige Leuchten, deren<br />
Montage, Reparatur und Gestaltung<br />
sind das Spezialgebiet<br />
des Lichthauses Frey.<br />
Während sich Peter um Installationen<br />
und Service bei<br />
der Kundschaft vor Ort kümmert,<br />
bedient die „Lampen-<br />
Else“, wie Gaby Amann von<br />
ihren Freunden genannt wird,<br />
die Kundinnen und Kunden<br />
im Laden in der Krummgasse.<br />
Beide haben sich im Laufe der<br />
Jahrzehnte ein enormes Wissen<br />
in Sachen Elektrogeräte angeeignet.<br />
Qualität und Beratung<br />
sind ihre Stärke – die Kunden<br />
schätzen ehrliche Ansagen<br />
und kompetente Hilfe von<br />
Mensch zu Mensch. Das kann<br />
das Internet nicht bieten – und<br />
„das Internet trinkt mit seinen<br />
Kunden auch keinen Espresso<br />
und erklärt die Funktion des<br />
schicken, neuen, italienischen<br />
Kaffeevollautomaten“, lacht der<br />
Firmeninhaber. „Immer öfter<br />
erleben wir völlig entnervte<br />
Kunden, die von Fehlkäufen<br />
und falschen Versprechen die<br />
Nase voll haben. Das werden<br />
nicht selten unsere treuesten<br />
Stammkunden.“<br />
Und weil die Amanns wissen,<br />
wie wichtig Infrastruktur,<br />
Einzelhandel und Dienstleistungen<br />
vor Ort sind, haben sie<br />
in all den Jahren noch nicht<br />
einmal darüber nachgedacht,<br />
den Energieversorger zu wechseln.<br />
„Ein paar Euro sparen und<br />
dafür Atomstrom in unsere<br />
schönen Lampen jagen? Kommt<br />
gar nicht in die Tüte! Wir sind<br />
zufrieden und wollen von<br />
unserem Energieversorger das<br />
Gleiche wie unsere Kunden<br />
von uns: dass man vor Ort ist<br />
und sich kümmert.“ manu<br />
Viele Informationen über das<br />
Versorgungsnetz der Stadtwerke<br />
Lindau finden Sie unter:<br />
@ www.sw-lindau-netz.de
GESCHÄFTSLEBEN 22. April 2017 · BZ Ausgabe KW 16/17<br />
7<br />
Betriebsbesichtigung<br />
für Frauen<br />
Die Kontaktstelle Frau und<br />
Beruf Ravensburg–Bodensee-Oberschwaben<br />
organisiert<br />
im Rahmen der Initiative<br />
„Firmenansichten“ in<br />
regelmäßigen Abständen<br />
Betriebsbesichtigungen<br />
speziell für Frauen. Am Mittwoch,<br />
3. Mai 2017, öffnet<br />
die Firma Dornier in Lindau<br />
ihre Türen.<br />
1950 wurde die Firma im<br />
heutigen Stammhaus in<br />
Lindau von Peter Dornier,<br />
dem Sohn des bekannten<br />
Flugpioniers Claude Dornier,<br />
gegründet. Mit den beiden<br />
Unternehmensbereichen<br />
Webmaschinen und Sondermaschinen<br />
zählt Dornier<br />
heute zu den Technologieführern<br />
weltweit. Zu den<br />
Endprodukten im Bereich<br />
Webmaschinen gehören<br />
höchst anspruchsvolle<br />
Gewebe für Airbags, Carbongewebe<br />
für Composite-<br />
Strukturen sowie Aramidgewebe<br />
für feuerfeste oder<br />
schusssichere Endprodukte.<br />
Zudem ist das Unternehmen<br />
im Sondermaschinenbau<br />
Marktführer für Engineering<br />
und Produktion von Anlagen<br />
zur Herstellung von dünnsten<br />
Kunststofffolien. Neben<br />
der Verpackungsindustrie<br />
finden diese Folien Einsatz<br />
in High-Tech Produkten wie<br />
Halbleitern, Kondensatoren<br />
für Hybridfahrzeuge oder Foliendisplays<br />
in Mobiltelefonen<br />
und Flachbildschirmen.<br />
90 Prozent der Produkte<br />
exportiert die <strong>Lindauer</strong> Dornier<br />
mit ihren rund 950 Mitarbeitern<br />
in die ganze Welt.<br />
Am Mittwoch, 3. Mai, können<br />
interessierte Frauen einen<br />
Blick hinter die Kulissen der<br />
Firma werfen. Besonderer<br />
Programmpunkt: Informationen<br />
direkt aus dem Personalbüro<br />
zu Themen wie<br />
Bewerbungsmappe, Initiativbewerbung,<br />
Vorstellungsgespräch<br />
usw. Anmeldung unter<br />
Tel.: 07 51/3 59 06-63 oder<br />
E-Mail: info@frauundberufrv.de<br />
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Friseur / in<br />
zur Aushilfe für Samstags<br />
auf 450,– Euro Basis<br />
gesucht<br />
COIFFEUR<br />
Hotel Bad Schachen 1<br />
D-88131 Lindau/Bodensee<br />
T +49(0) 83 82-69 68<br />
biosthetik.steiner@arcor.de<br />
www.steiner-biosthetik-coiffeur.de<br />
„Stoffwechsel“ leicht gemacht<br />
Ob junge Frau oder Dame von<br />
Welt: Wer sich von wundervollen<br />
italienischen Designerstoffen<br />
zu neuer, ganz individueller<br />
und handgefertigter<br />
Frühlings- und Sommermode<br />
inspirieren lassen möchte, ist<br />
am 28. und 29. April herzlich<br />
zum „Stoffwechsel“-Event in<br />
die Schneiderwerkstatt<br />
„Die Kleidermacher“ in der<br />
Freihofstraße 14 in Lindau<br />
eingeladen.<br />
Schauen, fühlen, in Farben<br />
schwelgen... Hier können<br />
die Damen nach Lust und<br />
Laune oder auch nach Anlass<br />
entscheiden, ob es ein vorteilhaft<br />
geschnittener Rock<br />
sein soll, ob sie sich in einem<br />
maßgeschneiderten Kostüm<br />
oder doch eher in einem<br />
<br />
luftig-leichten Sommerkleid<br />
sehen oder aber eine neue<br />
Bluse mit reizvollen Details zur<br />
Lieblingshose tragen möchten.<br />
Kleidermachermeisterin Heidi<br />
Kreil berät sie freundlich und<br />
fachkompetent und schneidert<br />
ihnen das neue Kleidungsstück<br />
direkt auf den Leib.<br />
Passende Accessoires, um den<br />
neuen Look perfekt zu machen,<br />
werden mit einzigartigen Gürteln<br />
von Feinschmuck Stroppe,<br />
ausgefallenen Schmuckstücken<br />
der Goldschmiedin Brigitte<br />
Büchner und bezaubernden<br />
Hüten aus dem Geschäft<br />
„Hauptsache“ von Katherin<br />
Seeberger gleich mit präsentiert:<br />
am 28.04. von 14 bis<br />
18 Uhr und am 29.04. von<br />
9 bis 13 Uhr. BZ-Foto: HGF<br />
Maria-Ward-Schule Lindau<br />
MÄDCHENREALSCHULE<br />
DES SCHULWERKS DER DIÖZESE AUGSBURG<br />
Anmeldung<br />
für das Schuljahr 2017/2018<br />
Samstag, 06.05.17 von 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Montag, 08.05.17 von 09.00 – 12.00 / 14.00-17.00 Uhr<br />
Dienstag, 09.05.17 von 09.00 – 12.00 / 14.00-17.00 Uhr<br />
im Sekretariat der Schule, Ludwigstraße 3, 88131 Lindau (B)<br />
Tel. 08382/5151, www.mwrs-lindau.de<br />
Bitte bringen Sie folgende Unterlagen mit:<br />
Geburtsurkunde (zur Vorlage)<br />
Sorgerechtsbeschluss (nur Alleinerziehende)<br />
Jgst. 4: Übertrittszeugnis im Original<br />
Jgst. 5: Voranmeldung mit Zwischenzeugnis<br />
der Mittelschule (Kopie)<br />
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An- und Verkauf von GOLD und SILBER<br />
in Barren- und Münzenform<br />
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• anonyme Tafelgeschäfte<br />
• keine Zusatzgebühren<br />
• sofort verfügbar<br />
• steuerbegünstigt Silbermünzen<br />
Zwanzigerstr. 24 (Am Milchpilz) · 88131 Lindau (B) · Tel. 08382-279829-0<br />
www.edelmetallshop-lindau.de<br />
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ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die BZ-Ausgabe 6. Mai 2017<br />
ist am Freitag, 28. März 2017.<br />
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Gürtel<br />
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Sicherheitshalbschuh<br />
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8 22. April 2017 · BZ Ausgabe KW 16/17<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
Neuer Name, neue Gesichter, neues Angebot<br />
Holzgalerie Allgäu Ein Team aus drei Fachleuten für Holz hat die ehemalige Firma Hökowe übernommen<br />
Aus Hökowe in Weißensberg-<br />
Schwatzen ist die Holzgalerie<br />
Allgäu geworden. Hinter dem<br />
neuen Namen stehen auch neue<br />
Gesichter und ein neues Angebot.<br />
Das Team der Holzgalerie Allgäu<br />
bilden Schreinermeister Stefan<br />
Kälber von der Holzwerkstatt<br />
Kälber in Hergensweiler, Benedikt<br />
Renz von Holz Renz in<br />
Wangen, der für Vertrieb und<br />
Fachberatung zuständig ist, sowie<br />
Schreinermeister Michael<br />
Hartmann von Holzarbeit Hartmann<br />
- Schreinerei und Möbeldesign<br />
in Wangen.<br />
Unter dem Namen Holzgalerie<br />
Allgäu bieten sie ein breites<br />
Spektrum an Produkten<br />
und Dienstleistungen rund<br />
um das Thema Holz an. Parkett-<br />
und Designböden, Massivholzdielen<br />
und Thermoholz<br />
für Terrasse und Fassade sind<br />
wie bisher in Weißensberg-<br />
Schwatzen erhältlich. Das Sortiment<br />
umfasst jetzt eine große<br />
Bandbreite an qualitativ hochwertigen<br />
Produkten, von denen<br />
die meisten aus heimischen<br />
Hölzern hergestellt werden.<br />
„Wir verstehen uns als<br />
Holzfachmarkt, der sich auf<br />
den regionalen Markt spezialisiert.<br />
Wir sind kompetenter<br />
Partner sowohl für private Verbraucher<br />
als auch für verarbeitende<br />
Fachbetriebe. Bei uns<br />
gibt‘s nicht nur beste Produkte,<br />
sondern auch individuelle<br />
Beratung. Wir machen sogar<br />
Das Team der Holzgalerie Allgäu (von links): Michael Hartmann, Stefan Kälber und Benedikt Renz.<br />
Das Frühlingsfest zur Eröffnung der Holzgalerie war gut besucht.<br />
Am Samstag, 13. Mai 2017, wird ab 10 Uhr zum 1. Thementag in die<br />
Holzgalerie in Weißensberg-Schwatzen eingeladen. Dann gibt‘s Infos,<br />
Angebote und Sonderaktionen speziell zum Thema Terrasse.<br />
Wir wünschen<br />
Stefan Kälber viel Erfolg<br />
in den neuen Räumen.<br />
Der Glückwunsch.<br />
Die Druckerei.<br />
LINDAUER<br />
www.druckamsee.de<br />
bz-lindau.de<br />
Bettensweiler 15<br />
88239 Wangen<br />
Internet:<br />
www.holz-renz.de<br />
Büro-, Schul- und Bastelbedarf<br />
Schulbücher und Lernsoftware<br />
Lugecksiedlung 5 an der Rickenbacher Straße<br />
88131 Lindau (B)<br />
www.tk-tec.de<br />
Termine bei Kunden vor Ort,<br />
um pfiffige Detaillösungen zu<br />
finden“, versichern Stefan Kälber<br />
und Bendikt Renz im<br />
Gespräch mit der BZ. „Regionalität,<br />
Haltbarkeit und Nachhaltigkeit<br />
stehen bei uns im<br />
Fokus. Für Terrassen bieten wir<br />
beispielsweise als Alternative<br />
zu tropenhölzern heimische<br />
Hölzer an, die thermisch<br />
behandelt wurden. Sie sind<br />
Benedikt Renz<br />
Geschäftsleitung<br />
Anzeigen<br />
Telefon:<br />
+49 (0)7528 / 9758652<br />
Telefax:<br />
+49 (0)7528 / 9758653<br />
E-Mail:<br />
info@holz-renz.de<br />
Wir wünschen viel<br />
Erfolg in den neuen<br />
Räumen<br />
und freuen uns auf<br />
eine weiterhin gute<br />
Zusammenarbeit<br />
Wir gratulieren!<br />
Anzeigen<br />
Melanie Ihring und Peter Ihring<br />
Generalvertretung der Allianz<br />
Turmstr. 9, 73666 Baltmannsweiler<br />
Tel. (0 71 53) 9 42 90, Fax (0 71 53) 94 29 22<br />
www.allianz-ihring.de<br />
Mo.-Fr. 8.30 - 12.30 Uhr<br />
u. 14.00 - 17.30 Uhr<br />
dadurch genau so hart, haltbar<br />
und resistent gegen Pilzbefall<br />
wie Tropenholz und lassen<br />
sich, wenn die Terrasse mal<br />
nicht mehr schön aussieht,<br />
problemlos behandeln und<br />
wieder aufarbeiten“, so Fachberater<br />
Benedikt Renz.<br />
Zum erweiterten Portfolio<br />
der Holzgalerie Allgäu zählen<br />
neben Beratung und Verkauf<br />
auch die Montage und der Service.<br />
Das bezieht sich neben<br />
Parkett, Massivholzdielen und<br />
Thermoholz nun auch auf<br />
Haus- und Innentüren, Fenster<br />
und Rolläden, Sonnen- und<br />
Insektenschutz sowie Treppenund<br />
Trockenbau.<br />
In der Holzgalerie Allgäu<br />
kann man sich sogar vom<br />
Fachmann neue Möbel entwerfen<br />
und nach Maß anfertigen<br />
lassen oder gibt Lieblingsstücke,<br />
die in die Jahre gekommen<br />
sind, zum Restaurieren.<br />
Zu den Öffnungszeiten finden<br />
Kunden immer einen<br />
Ansprechpartner in der Holzgalerie<br />
in Schwatzen, der<br />
ihnen gern mehr Informationen<br />
gibt. Neben der Ausstellung<br />
im Haus gibt es auch<br />
einen Ausstellungspavillon<br />
auf dem Außengelände der<br />
Holzgalerie Allgäu. Der bietet<br />
rund um die Uhr einen ersten<br />
Einblick in das umfangreiche<br />
Sortiment.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
Holzgalerie Allgäu<br />
Holzfachmarkt<br />
Schwatzen 46<br />
88138 Weißensberg<br />
Tel.: 0 83 89/2 26<br />
E-Mail: info@holzgalerie-allgäu.de<br />
Beratung und Verkauf:<br />
Mo./Di./Do./Fr. von 14 bis 18 Uhr<br />
Mi./Sa. von 10 bis 14 Uhr<br />
Der Ausstellungspavillon kann rund<br />
um die Uhr besichtigt werden.<br />
@ www.holzgalerie-allgäu.de<br />
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Wir wünschen<br />
Partner für<br />
Arbeitskleidung<br />
& Arbeitsschutz<br />
viel Erfolg!<br />
Klausenburger Str. 15 | D-88069 Tettnang | Tel. +49 (0)7542 / 93 00 - 0<br />
Tettnang | Amberg | Augsburg | Biberach | Memmingen | Oberstdorf
· GEWINNSPIEL<br />
GESCHÄFTSLEBEN 22. April 2017 · BZ Ausgabe KW 16/17<br />
Fachmarkt eröffnet<br />
Holzgalerie Allgäu Terrassen-Tag am 13. Mai<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
BZ verlost Gutscheine<br />
In den Bars der Spielbank Lindau, die<br />
täglich bis morgens 2 Uhr geöffnet<br />
haben, erwartet die Besucher eine tolle<br />
Auswahl an Spezial-Cocktails, Fassbier<br />
und Weinen in einer gepflegten Atmosphäre.<br />
Und auch diese Ausgabe verlost<br />
die BZ wieder fünf der begehrten Gutscheine<br />
für je zwei Personen, in denen<br />
der Eintritt, zwei Cocktails und feine<br />
Häppchen in der Bar inkludiert sind.<br />
Wer gewinnen möchte, schreibt unter<br />
dem Betreff „Spielbank Lindau“ bis<br />
spätestens 2. Mai 2017 eine E-Mail an:<br />
verlag@bz-lindau.de<br />
Bitte unbedingt Telefonnummer<br />
angeben! Viel Glück! BZ-Foto: Spielbank<br />
9<br />
Die Holzgalerie versteht sich als Holzfachmarkt, der nicht nur ein<br />
breites Spektrum an Produkten rund um das Thema Holz, sondern<br />
auch viele Dienstleistungen anbietet.<br />
BZ-Fotos: Holzgalerie<br />
Mit Thementagen wollen die<br />
Fachleute von der Holzgalerie<br />
Allgäu ihren Kunden noch mehr<br />
Beratung und Service bieten.<br />
Der erste zum Thema Terrasse<br />
findet am 13. Mai ab 10 Uhr statt.<br />
Dann sind Hersteller vor Ort<br />
und präsentieren spezielle Produkte<br />
für Terrassen. Es gibt Infos<br />
für Selbstbauer und Verarbeiter<br />
– vom Unterbau bis zur<br />
Holzdecke sowie zur Reinigung<br />
und Pflege. Man kann mit Fachleuten<br />
ins Gespräch kommen.<br />
Sonderaktionen und preislich<br />
attraktive Angebote runden<br />
die Thementage ab. HGF<br />
Neben Parkett- und Designböden, Massivholzdielen und Thermoholz<br />
für Terrasse und Fassade findet man hier jetzt auch Spezialisten für<br />
Möbel nach Maß, Möbelrestaurierungen, für Treppen, Fenster uvm.<br />
Anzeigen<br />
Isle of Music<br />
Das Programm der 19. Isle<br />
of Music in Lindau steht: In<br />
15 Gastro-Betrieben gibt<br />
es am Samstag, 6. Mai, ordentlich<br />
was auf die Ohren.<br />
DJs und Bands verwandeln<br />
die Insel ab 21 Uhr in eine<br />
klingende Meile.<br />
Die Gastronomen bieten<br />
dem Publikum gemeinsam<br />
mit den Künstlern wie schon<br />
in der Vergangenheit ein<br />
vielfältiges Programm. Einlass<br />
ist ab 20 Uhr.<br />
Um nur ein paar Beispiele<br />
zu nennen: Zu den Salsaund<br />
Latino-Klängen der<br />
Band „Karibik Tropical y<br />
amigo“ oder Samba vom<br />
„Duo Estrela“ kann bei Isle<br />
of Music die Hüfte ebenso<br />
geschwungen werden wie<br />
zu Classic Rock von „7<br />
Grad“ die Haarpracht. Bei<br />
Mixed-Music von DJ Renato<br />
geht ebenso die Post ab wie<br />
bei „Tonwerk“ mit Hits der<br />
letzten Jahrzehnte. Wer es<br />
entspannter mag, lässt sich<br />
sein Lieblingsgetränk bei<br />
Blues und Soul von „Plenty<br />
for Twenty“ schmecken oder<br />
genießt die schwäbischen<br />
Volkslieder von Alfred<br />
Baumgartner.<br />
Das Eintrittsarmband gibt<br />
es bei allen teilnehmenden<br />
Gastronomiebetrieben,<br />
im Lindaupark und in der<br />
Tourist-Info Lindau. BZ<br />
Joya Erlebnistag im Fachgeschäft Ober<br />
Gut 80 Prozent der Bevölkerung<br />
haben mindestens einmal<br />
pro Jahr Rückenschmerzen.<br />
Dabei sind alle Schichten<br />
betroffen, unabhängig von<br />
Alter, Geschlecht oder Beruf.<br />
Ein innovatives Schweizer<br />
Unternehmen hat deshalb<br />
eine patentierte Technologie<br />
entwickelt, die ein bequemes<br />
und einzigartiges Laufgefühl<br />
ermöglicht. Wer sich selbst<br />
davon überzeugen möchte:<br />
Das Fachgeschäft Ober Orthopädie<br />
Schuh & Technik in der<br />
Krummgasse 8 auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel lädt am Samstag,<br />
6. Mai, von 10 bis 16 Uhr zu<br />
einem Joya Erlebnistag ein.<br />
Es wird ein Erlebnisparcours<br />
aufgebaut und auf Wunsch<br />
wird eine individuelle Ganganalyse<br />
erstellt.<br />
Der Bequemschuh des Schweizer<br />
Unternehmens empfindet<br />
das Barfußlaufen auf weichen<br />
Naturböden nach und fördert<br />
die natürliche Abrollbewegung.<br />
Das baut die Muskulatur<br />
in den Füßen auf, stärkt den<br />
Rücken und verbessert die<br />
Haltung. Deshalb ist dieser<br />
Wohlfühlschuh besonders bei<br />
Rücken-, Gelenk- und Fußproblemen<br />
geeignet.<br />
Kernstück des Joya Schuhs, der<br />
vom Forum Gesunder Rücken<br />
– besser leben e.V. und dem<br />
Bundesverband deutscher<br />
Rückenschulen (BdR) e.V.<br />
geprüft wurde und empfohlen<br />
wird, ist die weich-elastische<br />
Sohle mit muskelaktivierender<br />
Mittelfußrolle.<br />
Bei Ober Orthopädie Schuh &<br />
Technik (im Bild: Ellen Ober)<br />
können Interessenten diesen<br />
besonderen Schuh gern ausprobieren<br />
und testen. Die neue<br />
Frühjahrs- und Sommerkollektion,<br />
die sowohl Modelle zum<br />
Einsatz bei der Arbeit als auch<br />
für die verschiedenen Gelegenheiten<br />
in der Freizeit bereit<br />
hält, verwöhnt sowohl Damenals<br />
auch Herrenfüße. Montag<br />
bis Freitag von 9 bis 18 Uhr<br />
sowie Samstag von 9 bis 16<br />
Uhr wird man im Fachgeschäft<br />
Ober gerne und ausführlich<br />
beraten.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Höhenreute 77 · 88131 Lindau<br />
Tel. 08380 534 · Fax 08380 1437<br />
E-Mail j.steur@t-online.de · www.steur-dichtstoffe.de<br />
DICHTEN SCHÄUMEN KLEBEN VERARBEITEN<br />
Joya Erlebnistag<br />
Samstag, 06. Mai 2017, von 10-16 Uhr<br />
Das erwartet Sie:<br />
Erlebnisparcours, Probetragen, persönliche<br />
Beratung und eine individuelle Ganganalyse.<br />
Dein<br />
Rücken<br />
freut<br />
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Wir freuen uns auf Sie!<br />
Holzgalerie Allgäu Tel. 0 83 89 / 226<br />
Schwatzen 46 Fax 0 83 89 / 9 23 03 74<br />
88138 Weißensberg Mail: info@holzgalerie-allgäu.de<br />
88131 Lindau-Insel • Krummgasse 8<br />
Tel. 0 83 82/38 92 • www.andreas-ober.de<br />
Joya Schuhe
10 22. April 2017 · BZ Ausgabe KW 16/17<br />
WISSENSWERTES<br />
Vom Glück, mit Tanz zu leben<br />
Ballettschule Daniela Sauter Tanzstück am 6. Mai im Stadttheater<br />
„Immer, wenn ich meinen Arm<br />
auf die Ballettstange lege,<br />
durchströmt mich dieses unbändige<br />
Glücksgefühl, diese<br />
unglaublich große Freude und<br />
Befriedigung, am richtigen Platz<br />
auf der Welt angekommen zu<br />
sein.“ So beginnt das von Daniela<br />
Sauter geschriebene Stück, das<br />
am 6. Mai um 19.30 Uhr im Theater<br />
Lindau aufgeführt wird.<br />
FLORISTIK & KUNST<br />
Lindenplatz 5 88142 Wasserburg<br />
Tel 0 83 82.27 39 90 Fax 27 39 91<br />
Viel Erfolg!<br />
Michael Friedrich<br />
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„Vom Glück, mit Tanz zu leben“ heißt das Stück, das Schülerinnen<br />
der Ballettschule Sauter am 6. Mai im Theater aufführen. BZ-Fotos: Sauter<br />
Bereits zum zweiten Mal stehen<br />
die Schülerinnen der Ballettschule<br />
Daniela Sauter im<br />
Stadttheater Lindau auf der<br />
Bühne. Nach dem ausverkauften<br />
Stück „Feengeschichten“<br />
vor zwei Jahren wird nun das<br />
zweite, von Daniela Sauter geschriebene<br />
Stück „Vom Glück,<br />
mit Tanz zu leben“, aufgeführt.<br />
Es lässt die Theaterbesucher<br />
einen Blick hinter die Kulissen<br />
werfen. Sie erfahren, was jenseits<br />
der Bühne geschieht.<br />
Über ein Jahr Vorbereitung<br />
war nötig, um die Idee auf die<br />
Bühne zu bringen. Choreographisch<br />
unterstützt wird Daniela<br />
Sauter dabei von ihrer Ballettund<br />
Jazztanzlehrerin Elisa Ambs,<br />
die inzwischen zehn Kurse leitet.<br />
Viele Kostüme sind bereits vorhanden,<br />
doch müssen sie abgeändert<br />
und auf Maß gebracht<br />
werden. Ein Glücksfall hierfür<br />
sind Agathe Hébert, die näherisch<br />
die schönsten Dinge zaubert,<br />
und Petra Amann, die die<br />
Kostüme verschönert. Doch<br />
noch viele weitere Helfer- und<br />
Helferinnen sorgen hinter den<br />
Kulissen dafür, dass dieser Abend<br />
reibungslos verläuft.<br />
Die Ballettschule Daniela<br />
Sauter gibt es seit mehr als<br />
sechs Jahren in Wasserburg.<br />
Erst vergangenes Jahr war sie<br />
in größere Räumlichkeiten in<br />
dem ehemaligen Wohnhaus<br />
des Schriftstellers Martin<br />
Walser umgezogen. Hier werden<br />
in zwei Ballettsälen mehr<br />
als 130 Schüler/-innen in tänzerischer<br />
Früherziehung, Ballett,<br />
Jazztanz, Modern Dance<br />
Ballettschule Daniela Sauter<br />
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und Charaktertanz unterrich-<br />
tet. Auch Pilatesunterricht wird<br />
angeboten.<br />
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einem Workshop, der am<br />
14.<br />
und 15. Juli stattfindet,<br />
lernen die Teilnehmer zu<br />
tanzen wie in den Bollywoodfilmen.<br />
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Wir wünschen der Ballettschule Sauter<br />
viel Glück und gutes Gelingen!<br />
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Galerie Skulpturale feiert Jubiläum<br />
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zum 5jährigen!<br />
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Vordere Metzgergasse 16, Lindau<br />
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Die Galerie Skulpturale auf<br />
der <strong>Lindauer</strong> Insel feiert am<br />
Sonntag, 30. April 2017, von<br />
14 bis 18 Uhr ihr 5. Jubiläum.<br />
Die Laudatio hält die Leiterin<br />
des Stadtmuseums Lindau,<br />
Barbara Reil. Umrahmt wird<br />
die Feier musikalisch von<br />
Michael Denhoff, Bialas-Preisträger<br />
2013, auf dem Cello.<br />
Es tanzt Silvia Salzmann,<br />
Trägerin des Vorarlberger<br />
Kulturpreises 2016.<br />
Seit fünf Jahren zeigt die<br />
Galerie Skulpturale, In der<br />
Hofstatt 1, auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel zeitgenössische Kunst<br />
aus Italien, Österreich und<br />
Deutschland.<br />
Dabei werden Werke jung<br />
gebliebener Meister und vielversprechender<br />
junger Talente<br />
in thematischen Gruppenausstellungen<br />
präsentiert.<br />
Von Villa Massimo-Stipendiat<br />
bis Fruhtrunk-Meisterschülerin<br />
oder Venedig-Biennale-<br />
Teilnehmer: Die Auszeichnungen<br />
sind so vielfältig wie<br />
das jeweilige Genre und das<br />
gewählte Material.<br />
Anlässlich der ORF-Museumsnacht<br />
wurde die Galerie für<br />
die TV-Übertragung ausgewählt<br />
und war dreimal bereits<br />
bei der ART Bodensee auf der<br />
Messe Dornbirn vertreten.<br />
Mit der Jubiläumsfeier wird<br />
zugleich die Ausstellung<br />
„Flüsterlings Welt – Kunst ist<br />
Geheimnis“, die bis 28. August<br />
gezeigt wird, eröffnet. Und<br />
weil für die Jahres- und Jubiläumsfeste<br />
jeweils zeitgenössische<br />
Musik, Tanz oder Performance<br />
in enger Abstimmung<br />
mit dem Ausstellungsinhalt<br />
ausgewählt und live dargeboten<br />
wird, steht zur Eröffnung<br />
der Ausstellung „Flüsterlings<br />
Welt“ zum 5. Jubiläum sogar<br />
eine Uraufführung auf dem<br />
Programm. Die Galerie Skulpturale<br />
hat geöffnet: Do./Fr. 14<br />
bis 18 Uhr; Sa./So./Mo. 10.30<br />
bis 15 Uhr BZ-Foto: Skulpturale<br />
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Wir wünschen Daniela Sauter<br />
viel Erfolg mit Ihrem Ballett.<br />
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Neue Kurse beginnen nach Ostern<br />
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Öffnungszeiten: Mo - So 11 30 -14 30 Uhr & 18 00 -23 00 Uhr<br />
Herzlichen Glückwunsch !
22.04. bis 06.05.2017<br />
BZ-Foto: Marzena Wieczorek<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, <strong>22.04.2017</strong><br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die<br />
Entführung aus dem Serail , Singspiel von<br />
W.A. Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, Streicherensembles Young<br />
present Orchestra , Frühlingskonzert,<br />
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Pfarrzentrum St. Josef, Gemeindesaal,<br />
Kemptener Str. 22<br />
20 Uhr, DuckTapeTicket , Streichtrio,<br />
Gasthof Zum Zecher, Bregenzer Str. 146<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Fellinis Schiff der Träume ,<br />
Schauspiel mit Musik, Vorarlberger Landestheater,<br />
Großes Haus, Seestr. 1<br />
20 Uhr, Nederlands Dans Theater 2 , im<br />
Rahmen des Tanzfestivals Bregenzer<br />
Frühling, Festspielhaus, Platz der Wiener<br />
Symphoniker 1<br />
KRESSBRONN<br />
14.30-17 Uhr, Kinder-Bärenbastelkurs ,<br />
Teddybärenhotel, Nonnenhornerweg 33<br />
20 Uhr, Kressbronner Blütenfest , Festplatz<br />
beim Strandbad, Bodanstr.<br />
WEISSENSBERG<br />
8 Uhr, Alteisensammlung , Feuerwehr<br />
Weißensberg, Weißensberg<br />
14.30 Uhr, Historische Römerstraße und<br />
Heimatstube , Führung, Heimatstube<br />
Schwatzenmühle<br />
Sonntag, 23.04.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
11 Uhr, Konzertlesung , Märchen und Harfe<br />
– Märchenhaftes von Hans Christian<br />
Andersen, Friedensräume Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25<br />
14 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
15-18 Uhr, Zeughaus - Eröffnungsfest ,<br />
Musik von Drei, der Combo um Suso<br />
Engelhardt, Zeughaus, Unterer<br />
Schrannenplatz<br />
20 Uhr, Bunte Liste - öffentliche Sitzung ,<br />
kommunalpolitische Themen, FreiRaum,<br />
Inselgraben 6<br />
20 Uhr, Hatebreed, Dying Fetus, Moros ,<br />
Hardcore, Club Vaudeville,<br />
Von-Behring-Str. 6 -8<br />
KRESSBRONN<br />
10 Uhr, Kressbronner Blütenfest , Festplatz<br />
beim Strandbad, Bodanstr.<br />
WASSERBURG<br />
19-21 Uhr, Reise in die Stille , Meditation.<br />
Musik und Weisheit aus den Weltkulturen,<br />
Tel.: 08382/9430359, Eulenspiegel, Kulturraum,<br />
Dorfstr. 25<br />
WEISSENSBERG<br />
10 Uhr, Glaubenszeugnis einer ehemaligen<br />
SED-Funktionärin , Buchautorin Karin<br />
Bulland, Freie Christengemeinde,<br />
Kirchstr. 67<br />
In den Bars der SPIELBANK LINDAU<br />
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Montag, 24.04.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
Mo.-Do. Mittagstisch<br />
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24.04. bis 02.05.2017<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
19 Uhr, Vom Mittelalter bis zur Klassischen<br />
Moderne , zur Geschichte der Farbe in der<br />
abendländischen Malerei, Altes Rathaus,<br />
Bismarckplatz 4<br />
19.30 Uhr, Chuzpe , Hamburger Kammerspiele,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
NONNENHORN<br />
19 Uhr, Island , kath. Frauenbund, Kath.<br />
Pfarrheim St. Christophorus, Pfarrsaal,<br />
Seehalde 12<br />
Dienstag, 25.04.2017<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
10 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
16.30 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />
entdecken, erforschen und beobachten, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16-17 Uhr, Computer für Kinder , Computernachmittag:<br />
Spiel und Übungen mit Word,<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8<br />
18 Uhr, Musikschule , Mitgliederversammlung,<br />
Musikschule Lindau, Holdereggenstr.<br />
19 Uhr, Französischer Filmabend , mit deutschem<br />
Untertitel, La petite France, In der<br />
Grub 36<br />
19 Uhr, Von Frankfurt nach Jerusalem – ein<br />
Abenteuer im Rollstuhl , im Rahmen der Aktionstage<br />
zur Gleichstellung von Menschen<br />
mit Behinderung, Ev. Gemeindehaus Lugeck,<br />
Steigstr. 36<br />
BODOLZ<br />
18 Uhr, St.-Markus-Patrozinium , anschl. gemütlicher<br />
Hock auf der Dorfstraße, Kapelle<br />
St. Markus, Dorfstr.<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
Mittwoch, 26.04.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe , stricken,<br />
häkeln u.v.m., Kulturbrücke, Neugasse<br />
14 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
18 Uhr, Stadtrat , Sitzung, Altes Rathaus,<br />
Sitzungssaal, Bismarckplatz 4<br />
20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />
Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />
Paradiesplatz 1<br />
KRESSBRONN<br />
17 Uhr, Figurentheater AllerHand: Herr Elch<br />
hat eine Meise , Kindervorstellung, Lände,<br />
Seestr. 24<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Wie überwinden wir negative oder<br />
destruktive Lebenseinstellungen? , Rundgespräch<br />
mit Anton Kimpfler und Klaus Korpiun,<br />
Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr. 25<br />
Donnerstag, 27.04.2017<br />
LINDAU<br />
9-11.15 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen<br />
für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />
Leiblachstr. 8<br />
9.15 Uhr, Kneipp-Verein Lindau , Wanderung<br />
um Schloß Zeil bei Leutkirch, Stadtbus-<br />
Fahrgäste bitte anmelden, Hauptbahnhof,<br />
Bahnhofplatz 1<br />
10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />
gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
16.30 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />
entdecken, erforschen und beobachten, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
19.30 Uhr, Flucht, Verfolgung und Widerstand<br />
im Landkreis Lindau , Referent: Karl<br />
Schweizer, Friedensräume Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25<br />
19.30 Uhr, Kranke Kinder natürlich<br />
unterstützen , Referentin: Birgit Dietlein-<br />
Rauschenbach, Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46 a<br />
20 Uhr, Harlequin‘s Glance , Folk‘n‘Roll,<br />
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
20 Uhr, Theater Blauer Kater , Treffen,<br />
La petite France, In der Grub 36<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Tschick , nach dem Roman von<br />
Wolfgang Herrndorf, Vorarlberger Landestheater,<br />
Kleines Haus, Seestr. 1<br />
WASSERBURG<br />
15.30 Uhr, Schaubrennen mit Obstbauführung,<br />
Obst- u. Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
Freitag, 28.04.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte , von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, TSG Lindau-Zech , Hauptversammlung,<br />
TSG Vereinsheim, Max-Halbe-Weg 8<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Hildegard von Bingen , Referent:<br />
Mihailo Falkenbach, Eulenspiegel,<br />
Kulturraum, Dorfstr. 25<br />
Samstag, 29.04.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
9-16 Uhr, Udo‘s Flohmarkt Festplatz auf der<br />
Steig<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10 Uhr, Welt-Tai Chi- und Qigong-Tag ,<br />
Übungstraining des Tai Chi TSV Lindau,<br />
Jahnturnhalle, am kleinen See<br />
10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
19.30 Uhr, Quartett Vocaliter und Axel<br />
Becker: Verleih uns Frieden , Werke für Singstimmen<br />
und Orgelwerke, Ev. Christuskirche,<br />
Anheggerstr. 22<br />
21 Uhr, Kubanische Nacht , mit SON PA TI u.<br />
Salsa Fusion, Bayerische Spielbank Lindau,<br />
Chelles-Allee 1<br />
KRESSBRONN<br />
19.30 Uhr, Sabine Essich und Jutta Klawuhn:<br />
Hitzefrei! , Lieder und Texte für die Menopause<br />
zwischendurch, Rathaus, Foyer,<br />
Hauptstr. 19<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Clubbing , DJ‘s und elektronische<br />
Musik, www.lakelife-event.de, Sumserhalle,<br />
Reutener Str. 12<br />
Sonntag, 30.04.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen, Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14.30-17 Uhr, Café Lugeck bei Kaffee u. Kuchen<br />
sammeln die Besucher Ideen, wie sie<br />
ihr Viertel und ihre Stadt verändern können,<br />
Café Lugeck, Steigstr. 36, Lindau-Reutin<br />
15.30-18.30 Uhr, Tanztee , Bodenseeresidenz,<br />
Am Schönbühl 3<br />
16-23 Uhr, Maibaumstellen , Bewirtung,<br />
musikalisch umrahmt, Altes Reutiner<br />
Rathaus, Köchlinstr.<br />
17 Uhr, Hans Vogel: Orgelkonzert , Werke<br />
von Johann Sebastian Bach, Dietrich Buxtehude,<br />
Max Reger und Joseph Rheinberger,<br />
Pfarrkirche St. Josef, Kemptener Str.<br />
18 Uhr, Maibaumstellen Bösenreutin , mit<br />
dem Musikverein Bösenreutin am 20.30<br />
spielen „Die Bergvagabunden“ im Zelt.<br />
18.30 Uhr, Maibaumstellen , Landjugend<br />
Lindau, Marienplatz<br />
ACHBERG<br />
19.45 Uhr, Maibaumstellen , Achberghalle,<br />
Parkplatz, Schulstr. 9<br />
KRESSBRONN<br />
11-18 Uhr, Internationaler Mineralientag ,<br />
Festhalle, Hauptstr. 39<br />
18 Uhr, Maibaumstellen , Rathausplatz<br />
NONNENHORN<br />
14.30 Uhr, Weinspaziergang zur Obstblüte ,<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
WASSERBURG<br />
9.30 Uhr, Oldtimertreffen , Freibad<br />
Aqua marin, Parkgelände, Reutener Str. 12<br />
17 Uhr, Maibaumstellen , mit Tanz in den<br />
Mai, Lindenplatz<br />
21-3.30 Uhr, Lakelife Festival , Sumserhalle,<br />
Reutener Str. 12<br />
Montag, 01.05.2017<br />
LINDAU<br />
10 Uhr, Weißwurstfrühschoppen Bösenreutin<br />
, mit dem Musikverein Bösenreutin<br />
aim Zelt.<br />
10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Biker-Convoi für Kinderrechte,<br />
gegen Missbrauch, gegenüber Corner-Café,<br />
Bahnhofplatz 2<br />
18-21 Uhr, Reparatur-Stube , mit Annahme<br />
von Werkzeug- und Materialspenden, Bauernhof<br />
für Jung und Alt - Haug am Brückele,<br />
Köchlinstr. 23<br />
ACHBERG<br />
10.30-18 Uhr, Maifest , Achberger Chor<br />
DaCapo, Schloss Achberg, Achberg 2<br />
14-16 Uhr, Gemeinsam zur Kunst , Familienführung,<br />
Schloss Achberg, Achberg 2<br />
14-18 Uhr, Entfesselt! , Malerinnen der<br />
Gegenwart, Schloss Achberg, Achberg 2<br />
Dienstag, 02.05.2017<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
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VERANSTALTUNGEN 02. bis 06.05.2017<br />
14 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14.30-18 Uhr, Jugendmigrationsberatung ,<br />
nur mit Voranmeldung, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
18 Uhr, Heilung auf geistigem Wege ,<br />
Informationsvortrag in die Lehre Bruno<br />
Grönings, Kolpinghaus, Langenweg 24<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
Mittwoch, 03.05.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe,<br />
stricken, häkeln u.v.m., Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
21 Uhr, Nachtwächterführung , abendlicher<br />
Rundgang über die Insel, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
BODOLZ<br />
9-12 Uhr, Geführte Radtour , entfällt bei<br />
schlechter Witterung Dorfstüble,<br />
BCB-Parkplatz, Untere Steig<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Arnd Bitsch liest Wilhelm Busch<br />
Comics, Eulenspiegel Restaurant,<br />
Dorfstr. 25<br />
NONNENHORN<br />
14-15.30 Uhr, Sprechtag Notariat,<br />
Lindau,Rathaus Nonnenhorn, Conrad-<br />
Forsterstr. 10,1. OG, Voranmeldung:<br />
0 83 82 / 27 76 60<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Ehemals Reichsstädtische Bibliothek<br />
(ERB): Neben dem Bücherkubus mit seinen<br />
13.000 historischen Büchern ist eine<br />
Kabinettausstellung mit dem Titel<br />
„Städte . Bilder . Bücher – Wie das Bild der<br />
Stadt Lindau in die Welt kam…“ zu sehen.<br />
Sie präsentiert eine kleine Auswahl der in<br />
ERB und Stadtmuseum vorhandenen<br />
<strong>Lindauer</strong> Ansichten und lädt die Betrachter<br />
ein, im Lindau des 16. und 17. Jahrhunderts<br />
spazieren zu gehen. ERB im EG des Alten<br />
Rathauses, Lindau-Insel (Eingang vom<br />
Reichsplatz): Di.-So. 14-17.30 Uhr<br />
geöffnet; Eintritt frei. Freiwillige Spende<br />
für den Unterhalt der ERB erwünscht<br />
Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die Kristallstrukturen<br />
unter dem Polarisationsmikroskop<br />
zeigen, v. Richard Jähner aus Weißensberg;<br />
im 1. OG der Klinik (Gang zur Not auf nahme),<br />
Friedrichshafener Str. 82, Lindau<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />
Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz 4,<br />
Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />
Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet<br />
Das kleine Haus, Spielzeugauto-Verkaufsausstellung<br />
der Marke Matchbox/Lesney im<br />
Wintergarten des kleinen Hauses; bis<br />
30.6., Do. 15-18, Fr. 15-19, Sa 10-16 Uhr.<br />
Während der Psychotherapiewochen jeden<br />
Tag von 12-20 Uhr. Langenweg 12, Lindau<br />
friedens räume Lindau - Villa Lindenhof:<br />
geöffnet bis 15.10.,Di.-Sa. 10-17 Uhr und<br />
sonn- u. feiertags 14-17 Uhr. Führungen<br />
nach Vereinbarung, friedens räume – Villa<br />
Lindenhof, Lindenhofweg 25, Lindau-Bad<br />
Schachen, www.friedens-raeume.de<br />
Galerie im Innenhof: „Ich bin so frei“ –<br />
Aquarelle von Lisa Kölbl-Thile, bis 1.5. zu<br />
sehen in der Galerie im Innenhof,<br />
Cramergasse 9, Lindau-Insel, Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr- und Feiertag 14-17 Uhr,<br />
Sa. 11-13 Uhr, So. geschl.<br />
Donnerstag, 04.05.2017<br />
LINDAU<br />
9-11.15 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen<br />
für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />
Leiblachstr. 8<br />
10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />
gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
19.30 Uhr, Heilungsgeschichte von Krebs ,<br />
Non Hodkin Lymphom Grad 3, T-Raum,<br />
Holbeinstr. 49<br />
NONNENHORN<br />
20 Uhr, Konzert , Musikverein Nonnenhorn,<br />
Schäfflerplatz<br />
Freitag, 05.05.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />
DSSD süd , Menschen im Alter von 18<br />
bis 55 Jahren, halbe Std. davor darf nichts<br />
gegessen werden, Lebenshilfe Wohnheim,<br />
Bazienstr. 2<br />
19.30 Uhr, Daheim entfremdet , Erkenntnisse<br />
über die einzige Demokratie im Nahen<br />
Heimatmuseum Hergensweiler: Neu: Das<br />
Heimatmuseum mit seinem Sammlungskonzept<br />
„Volksfrömmigkeit zwischen Glaube<br />
und Aberglaube“ zeigt durch eine große<br />
Zahl von Exponaten einen interessanten<br />
Querschnitt dieser Epochen. Die wertvolle<br />
Sammlung wird in den Räumen des<br />
ehemaligen Salzstadels ab 7.5. bis Mitte<br />
Oktober ausgestellt.<br />
Kunstbahnhof Wasserburg (KUBA) im<br />
Bahnhof Wasserburg: Mitgliederausstellung<br />
mit über 40 beteiligten Künstlern, die<br />
noch bis 30.4. jeweils Fr./Sa. + So. von<br />
15-17 Uhr geöffnet ist. Eintritt frei. Gezeigt<br />
wird ein künstlerisches Schaffen von<br />
Malerei und Zeichnung über Fotografie bis<br />
hin zu plastischen Arbeiten aus Papier,<br />
Holz und Metall.<br />
Landratsamtes Lindau: Andrea Bauer-<br />
Bergmann, Karl-Bernhard Netzband, Ina<br />
Kritiotis, Erich Knestel– jeweils aus<br />
Lindau, Dieter E. Leisner aus Oberreute,<br />
Monika Rafaela Jopp aus Meckenbeuren,<br />
und Mónica Tauber aus Heimenkirch<br />
stellen ihre Werke aus. Die Exponate<br />
können bis 29.12. Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi.<br />
zusätzl. 14-17 Uhr in den Räumen des<br />
Landratsamtes in der Bregenzer Str. 33 +<br />
35 sowie am Stiftsplatz 4 besichtigt und<br />
gekauft werden. 10% des Verkaufserlöses<br />
gehen an die Aktion „Wir helfen“.<br />
Mehrgenerationenhaus Treffpunkt Zech,<br />
„Seestücke“ Fotoausstellung von Ina<br />
Kritiotis. Ihre Passion sind die stillen<br />
Momente am Wasser, ob Motive an der<br />
Leiblach, am Bodensee oder am<br />
Mittelmeer. Als zusätzlich künstlerische<br />
Gäste in der Treppenhausgalerie zeigen<br />
Hamid Nowrozi aus Afghanistan und<br />
Dieter Fendrich Zeichnungen und<br />
Ölbilder. Bis 30.4., geöffnet: Mo.-Fr. 8-16<br />
Uhr (außer Ferien), Leiblachstr. 8, Lindau<br />
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />
Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />
variieren eine künstlerische Reise vom<br />
Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />
Osten, Friedensräume Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25<br />
20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss der<br />
<strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten, Stammtisch,<br />
jeden 1. Freitag des Monats, Weinstube<br />
Frey, Maximilianstr. 15<br />
20 Uhr, Feindbild Russland , Diskussionsrunde<br />
mit Buchvorstellung durch Hannes<br />
Hofbauer, Hotel Landgasthof Köchlin,<br />
Kemptener Str. 41<br />
20 Uhr, Renaissance trifft Moderne ,<br />
Benefizkonzert der Mittelschule Reutin,<br />
zu Gunsten des Patenkinderprojektes der<br />
Schule in Brasilien, Kirche St. Verena,<br />
Steigstr. 36<br />
SIGMARSZELL<br />
19 Uhr, Musikantentreff , für alle Musiker<br />
und musikbegeisterte Gäste, Gasthaus Löwen<br />
Samstag, 06.05.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
9-18 Uhr, Herzgesundheit , Vertiefungsseminar<br />
zur körperlichen und psychischen<br />
Regulierung des Herzens, T-Raum,<br />
Holbeinstr. 49<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10.30 Uhr, Stadtmuseum Cavazzen , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Kinder-Kunst-Werkstatt , Motto:<br />
Wald, Acrylbilder auf Leinwände, Lindaupark,<br />
Plaza und Vorplatz, Kemptener Str. 1<br />
19.30 Uhr, Afrikanisches Konzert:<br />
SAF-SAP, Worldmusic, Club Vaudeville,<br />
Von-Behring-Str. 6 -8<br />
kleinen Abstecher nach Venedig.<br />
Öffnungszeiten der Schule tägl. 9-12 Uhr<br />
außer Mi. + So., Zeppelinstr. 2, Li.-Insel<br />
Seniorenheim Hege, Farben durch den<br />
Winter, die 3 Künstlerinnen Ute Aichmann,<br />
Isabell Senger und Regina Stadler<br />
zeigen farbenfrohe Malereien in Öl und<br />
Acryl, bis 30.4., Hege 5 Wasserburg<br />
Skulpturale – die Galerie: Eine frische<br />
Ausstellung, in der sich drei Generationen<br />
von bildenden Künstlern wohltuend<br />
ergänzen. Vertreten sind Raritäten des<br />
Italieners Pierluigi Guglielmo, Werke der<br />
Malerin Sonja Klebe und die neuesten<br />
plastischen Entwicklungen des Österreichers<br />
Norbert Pümpel. Am 30.4. feiert<br />
die Galerie ihr 5. Jubiläum mit einem<br />
Programm, das u.a. zeitgenössischem<br />
Tanz zu Neuer Musik beinhalten wird.<br />
Skulpturale ist geöffnet: Do. und Fr.<br />
14-18 Uhr sowie Sa., So. und Mo.<br />
10.30-15 Uhr. Hofstatt 1, Lindau Insel<br />
Steingebildet: Am 5. Mai 2017 findet um<br />
19 Uhr die Vernissage der Gemeinschaftsausstellung<br />
„Leben und Tod“ von René<br />
Geier und Ulrike Eschbaumer statt, die bis<br />
Ende Oktober Mo.-Fr. von 10-17 Uhr (und<br />
nach Vereinbarung) gezeigt wird. Ulrike<br />
Eschbaumer, Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />
und freischaffende Künstlerin,<br />
malt aus dem Leben, für das Leben heraus,<br />
mit gemahlenen Stein und leuchtenden<br />
Pigmenten. Renè Geier ist Steinmetzt/<br />
Steinbildhauermeister. Er arbeitet (Grab-)<br />
Denkmale, mit hartem Stein, lässt Raum für<br />
besinnliche Erinnerungen, …genau für die<br />
Menschen, die als Hinterbliebene Ihren<br />
Liebsten ein persönliches Denkmal setzen<br />
möchten. Dreierstraße 7-9, Hintere Insel<br />
Lindau<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin Lisa<br />
Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstraße 6, Lindau-Insel<br />
19.30 Uhr, Vom Glück mit Tanz zu leben ,<br />
Tanzstück der Ballettschule Daniela Sauter,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Circle Your Voice , Mitsingen ohne<br />
Vorkenntnisse, Peterskirche, Schrannenplatz<br />
20 Uhr, Filippa Gojo Quartett: Seesucht , von<br />
Nah- und Fernweh, Zeughaus, Unterer<br />
Schrannenplatz<br />
20 Uhr Maitanz , Trachtenverein D‘bayrisch<br />
Bodenseer Lindau, Vereinshaus, Reutiner<br />
Str. 4<br />
21 Uhr, Kneipenfestival: Isle of Music , eine<br />
Nacht, eine Insel, Livemusik überall, Insel<br />
Lindau<br />
WASSERBURG<br />
15 Uhr, Kasperkoffer zeigt: Der Riese und<br />
die Zwerge, Kaspermärchen in fünf Akten,<br />
Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr. 25<br />
Stadtführungen<br />
Stadtführungen in Lindau:<br />
Termine:<br />
Normale Stadtführung ist wie folgt:<br />
11.04.2017 – 31.10.2017,<br />
dienstags um 10.30 Uhr,<br />
freitags um 14.30 Uhr,<br />
15.04.2017 sowie 05.08.2017 –<br />
09.09.2017, samstags um 15 Uhr,<br />
16.04.2017 sowie 07.05.2017 –<br />
24.09.2017, sonntags um 10.30 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
Tourist-Information Lindau,<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
(gegenüber dem Hauptbahnhof)<br />
Dauer:<br />
1,5 Stunden<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30, Mo.-Di.: 10-18<br />
Uhr, Mi.: 10-12:30 Uhr sowie 14 Uhr-18<br />
Uhr, Do.-Sa.: 10-18 Uhr, So.: 10-13 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Impressum<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />
vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage:<br />
22.500 Exemplare (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
14 22. April 2017 · BZ Ausgabe KW 16/17<br />
KUNST UND KULTUR<br />
KURZ BERICHTET<br />
Kirchenkonzert<br />
Das Quartett Vocaliter (Annegret<br />
Ziegler, Susanne Ziegler,<br />
Rudolf Seidel, Steffen<br />
Farian) und Axel Becker<br />
(Orgel) laden unter dem<br />
Titel „Verleih uns Frieden“<br />
am Samstag, 29. April, um<br />
19.30 Uhr in die Christuskirche<br />
Lindau-Aeschach<br />
zu einem Konzert ein. Das<br />
Vokalquartett singt besinnliche<br />
Werke, die weitgehend<br />
aus der Renaissance und der<br />
frühen Barockzeit stammen.<br />
Der Organist Axel Becker<br />
spielt Orgelwerke von<br />
Johann Sebastian Bach. Der<br />
Eintritt zu diesem Konzert<br />
ist frei, Spenden sind willkommen.<br />
BZ<br />
Märchen und Harfe<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Holger Thorade<br />
eröffnet am Sonntag,<br />
23. April, um 11 Uhr in den<br />
Friedensräumen, Villa Lindenhof,<br />
das kulturelle Programm<br />
der Saison mit der Konzertlesung<br />
„Märchen und Harfe”.<br />
Begleitet von der Harfenistin<br />
Melinda Rohrmoser mit<br />
eigenen und internationalen<br />
Kompositionen liest er Märchen<br />
und Satiren von Hans<br />
Christian Andersen. BZ<br />
„Leben und Tod“<br />
Ulrike Eschbaumer, Heilpraktikerin<br />
für Psychotherapie<br />
und freischaffende<br />
Künstlerin, und Renè Geier,<br />
Steinmetz/Steinbildhauermeister,<br />
eröffnen am Freitag,<br />
5. Mai, um 19 Uhr eine<br />
Gemeinschaftsausstellung<br />
unter dem Thema „Leben<br />
und Tod“ bei „Steingebildet“<br />
in der Dreierstraße 7-9 auf<br />
der Hinteren Insel. Ulrike<br />
Eschbaumer malt aus dem<br />
Leben heraus für das Leben<br />
mit gemahlenem Stein und<br />
leuchtenden Pigmenten. Zur<br />
Produktpalette von Renè<br />
Geier gehören auch Grabsteine.<br />
Die intensive Auseinandersetzung<br />
mit dem Tod<br />
gehört zu seiner Arbeit. BZ<br />
Programm für die ganze Familie<br />
Saisonstart in Schloss Achberg Ausstellungen, Konzerte und großes Rahmenprogramm<br />
Am Samstag, 22. April, startet<br />
Schloss Achberg in die Kultursaison:<br />
Zwei Kunstausstellungen,<br />
ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm<br />
und zahlreiche neue<br />
Formate garantieren ein abwechslungsreiches<br />
Jahresprogramm 2017.<br />
In der großen Überblicksausstellung<br />
„entfesselt! Malerinnen<br />
der Gegenwart“ (22. April<br />
bis 30. Juli) wird die figurative<br />
Malerei von zeitgenössischen<br />
Künstlerinnen verhandelt.<br />
In der zweiten Saisonhälfte<br />
treten unter dem Titel „Kraftquellen.<br />
Patenschaften zwischen<br />
historischer Sakralkunst<br />
und zeitgenössischen Positionen“<br />
(12. August bis 22. Oktober)<br />
zeitgenössische Künstlerinnen<br />
und Künstler mit ihren<br />
aktuellen Arbeiten in Dialog zu<br />
sakralen Kunstwerken der<br />
Gotik und des Barock.<br />
Zu beiden Ausstellungen<br />
erscheinen Kataloge; thematische<br />
Führungen, Kuratorenund<br />
Familienführungen geben<br />
Einblicke in die Welt der Kunst.<br />
Kindern, Jugendlichen und<br />
Schulen bietet die Kinderkunstwerkstatt<br />
in Form von<br />
Führungen, Workshops, Kursen<br />
und Sonderveranstaltungen<br />
ein abwechslungsreiches, hochwertiges<br />
Begleitprogramm zu<br />
den Kunstausstellungen an.<br />
Das Bodenseefestival steht<br />
in diesem Jahr unter dem<br />
Motto „Variations on America“.<br />
Den Auftakt der Konzertreihe<br />
in Schloss Achberg macht das<br />
Kinderkonzert „Mit Indianern<br />
in die Prärie“ (07.05.), in dem<br />
kleine Zuhörer eine musikalische<br />
Reise in den Wilden Westen<br />
erleben. Das A Cappella-Ensemble<br />
Sjaella (13.05.) erzeugt<br />
atemberaubende sechsstimmige<br />
Klänge.<br />
Young Artist in Residence<br />
des Festivals ist die Saxophonistin<br />
Grace Kelly (20.05.), die mit<br />
ihrer Band das aktuelle Programm<br />
„Trying To Figure It<br />
Out“ spielt.<br />
Im Rahmen des Klassischen<br />
Herbstes haben sich mit der<br />
jungen Oboistin Céline Moinet,<br />
dem Cellisten Norbert Anger<br />
und dem Pianisten Florian<br />
Uhlig (22.09.) drei der renommiertesten<br />
Künstler ihrer Generation<br />
für ein Konzert in<br />
Schloss Achberg zusammen<br />
Schloss Achberg liegt inmitten des idyllischen Argentals, zwischen<br />
Lindau am Bodensee und Wangen im Allgäu.<br />
BZ-Foto: LK RV<br />
gefunden.<br />
Schloss Achberg bietet 2017<br />
noch viele weitere Angebote<br />
für Kinder, Jugendliche und<br />
Familien, wie Geocaching<br />
(23.06./24.06.) in der Natur<br />
rund um Schloss Achberg oder<br />
spannende Schlossführungen<br />
für die ganze Familie<br />
(14.05./05.06.).<br />
Ein Schlosserlebnistag „Schloss<br />
im Grünen“ (25.06.) greift die<br />
einzigartige Lage inmitten der<br />
Natur und die Nähe der Argen<br />
auf. Neben geführten Wanderungen<br />
können Kinder und<br />
Familien u.a. in der Farbwerkstatt<br />
und beim Abenteuer<br />
Wildnis selbst aktiv werden.<br />
Nähere Informationen zu<br />
diesen und weiteren Veranstaltungen<br />
sowie Öffnungszeiten<br />
finden Interessenten unter<br />
www.schloss-achberg.de BZ<br />
Jugend-Club gibt Vorstellung Kubanische Nacht Literatur in Villa Lindenhof<br />
Der Jugend-Club des Theaters Lindau unter<br />
der Leitung von Theaterpädagogin<br />
Anja Lorenzen, die auch das Stück<br />
ge-schrieben hat, wird am 1. Mai um 16<br />
Uhr seine Abschlussaufführung auf der<br />
Hinterbühne des Theaters Lindau zeigen.<br />
Das Stück heißt „Der verlassene Rahmen“<br />
und handelt davon, dass Gräfin Elisabeth<br />
ihrer Tochter Katharina mit allen Mitteln<br />
das Zaubern austreiben will. Der Eintritt<br />
zur Veranstaltung ist frei.<br />
BZ-Foto: Theater Lindau<br />
Am Samstag, 29. April, kann in der Spielbank<br />
Lindau bei der Kubanischen Nacht<br />
das Tanzbein zu heißen Salsa-Rhythmen<br />
geschwungen werden. Ab 20 Uhr werden<br />
bei einem Anfänger-Salsa-Workshop mit<br />
„SalsaFusion – Academia de Danza all<br />
Stars“ aus Lindau Schritte, Drehungen und<br />
Figurkombinationen eingeübt. Gelerntes<br />
will sofort angewendet werden: Son Pa<br />
Ti bietet ab 21 Uhr den passenden Sound<br />
für alle Tanzsüchtigen. Tickets gibt‘s im<br />
Vorverkauf u.a. im Lindaupark. BZ-Foto: PR<br />
„Allein unter Amerikanern“ heißt das<br />
Buch von Tuvia Tenenbom, aus dem er am<br />
Sonntag, 7. Mai, ab 19.30 Uhr in der Villa<br />
Lindenhof liest. Seit über drei Jahrzehnten<br />
lebt Tuvia Tenenbom in New York. „Das wahre<br />
Amerika“, so Tenenboms bestürzende<br />
Erkenntnis, ist weder frei noch tapfer,<br />
sondern ängstlich darauf bedacht, alle Freiheiten<br />
einzuschränken. Es ist in sich zutiefst<br />
gespalten, rassistisch und hasserfüllt. „Kann<br />
sich die Menschheit auf die USA verlassen?<br />
Ich würde es nicht tun.“ BZ-Foto: M. Zerrahn<br />
LINDAU Bodensee<br />
5. bis 7. Mai 2017<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
Norddeutscher Stammtisch:<br />
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im Buchcafé Augustin, Fischergasse 33,<br />
Lindau-Insel, Tel 08382-8998390.<br />
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ESSEN UND TRINKEN / WISSENSWERTES 22. April 2017 · BZ Ausgabe KW 16/17<br />
Maibäume wachsen wieder in den Himmel<br />
Auch in Lindau und in den<br />
Umlandgemeinden wird wieder<br />
die Tradition des Maibaumstellens<br />
gepflegt. Hier Termine,<br />
die der BZ gemeldet wurden:<br />
Sonntag, 30. April 2017<br />
Bodolz: um 18 Uhr auf dem<br />
Vorplatz der Feuerwehr, Rathausstr.<br />
19; danach zünftiger<br />
Abend im Festzelt<br />
Wasserburg: ab 17 Uhr traditionelles<br />
Maibaumstellen auf<br />
dem Lindenplatz mit Festzelt<br />
und ab 20 Uhr Tanz in den Mai<br />
Oberreitnau: ab 18.30 Uhr auf<br />
dem Marienplatz mit Musik<br />
und Verpflegung<br />
Lindau-Reutin: ab 16 Uhr<br />
vor dem Reutiner Rathaus,<br />
untermalt von den Böllerschützen<br />
der Kgl. privilegierten<br />
Schützengesellschaft und von<br />
Musik; mit Bewirtung<br />
Bösenreutin: ab 18 Uhr auf<br />
dem Dorfplatz; ab 20.30 Uhr<br />
spielen „Die Bergvagabunden“<br />
im Festzelt; am 1. Mai findet<br />
hier ab 10 Uhr ein Weißwurstfrühschoppen<br />
mit musikalischer<br />
Umrahmung statt<br />
Montag, 1. Mai 2017<br />
Lindau-Reutin: ab 10 Uhr wird<br />
bei Hörgers Kochfest der<br />
1. Maibaum gestellt, zugunsten<br />
des Kinderhospizes St. Nikolaus,<br />
mit Maigockel vom Grill<br />
Renaissance trifft Moderne<br />
Mittelschule Lindau-Reutin Benefizkonzert<br />
Die Mittelschule Lindau-Reutin<br />
unterstützt seit vielen Jahren mit<br />
unterschiedlichen Aktionen benachteiligte<br />
Kinder in Brasilien.<br />
Zum ersten Mal steht jetzt ein Benefizkonzert<br />
auf dem Programm.<br />
Das Motto des Abends lautet: „Renaissance<br />
trifft Moderne“.<br />
Das Konzert findet am Freitag,<br />
5. Mai 2017, um 20 Uhr in St.<br />
Verena statt. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
In wechselnden Duos spielen<br />
und singen Elvira Boxleitner<br />
(Gesang), Stefan Langer<br />
(Gitarre) sowie Ulrich Kunstmann<br />
(Gitarre).<br />
Elvira Boxleitner studierte<br />
Musik und Gesang am Leopold<br />
Mozart Konservatorium<br />
in Augsburg und unterrichtet<br />
an der Mittelschule die Fächer<br />
Musik und Kunst.<br />
Ulrich Kunstmann (Schulleiter<br />
der Mittelschule) und<br />
Stefan Langer (Seminarleiter<br />
in Laupheim) studierten beide<br />
Musik für das Lehramt mit<br />
dem Instrument Gitarre an der<br />
Universität Augsburg.<br />
Die drei Musiker haben sich<br />
alter Musik und den Liedern<br />
der Renaissance von John<br />
Dowland, Thomas Ford oder<br />
William Lawes verschrieben.<br />
Diese bestimmen den ersten<br />
Teil des Konzertes.<br />
Im zweiten Teil erklingt<br />
Musik aus der Romantik und<br />
der Moderne bis hin zum Jazz.<br />
Hierfür stehen Komponisten<br />
wie Enrique Granados oder<br />
Fazil Say sowie die Jazzsängerin<br />
und Komponistin Lizz<br />
Wright.<br />
Spenden für das Patenkinderprojekt<br />
der Mittelschule<br />
Lindau-Reutin in Brasilien, das<br />
auch im Rahmen des Konzerts<br />
vorgestellt wird, sind erwünscht.<br />
BZ<br />
Quietschen muss es...<br />
Spargelsaison gestartet Königsgemüse gibt‘s jetzt frisch vom Feld<br />
Aus frischem Spargel lassen sich viele tolle Gerichte zaubern. Wie wäre es, die klassichen Varianten mal gegen ein<br />
neues Rezept auszutauschen, z.B. gegen Spargelmuffins.<br />
BZ-Foto: djd/qs-live.de/shutterstock<br />
Genießer können sich freuen:<br />
In Deutschland wird bereits der<br />
erste Spargel geerntet. Rund<br />
zwei Monate lang bereichern<br />
die frischen weißen oder grünen<br />
Stangen nun den Speiseplan mit<br />
ihrem unverwechselbaren Aroma<br />
- ob klassisch mit Schinken und<br />
Sauce Hollandaise, als Tüpfelchen<br />
auf dem „i“ im Pastagericht<br />
oder auch als köstliche Spargelmuffins.<br />
Damit alle Gerichte zum<br />
sicheren Genuss werden, ist es<br />
wichtig, schon beim Einkauf auf<br />
kontrollierte Qualität und Frische<br />
zu achten.<br />
Kenner bevorzugen meist einheimischen<br />
Spargel, u.a. deshalb,<br />
weil er nach der Ernte<br />
nur über eine kurze Strecke<br />
transportiert werden muss<br />
und daher besonders frisch ist.<br />
Frische Stangen glänzen, sie<br />
quietschen beim Aneinanderreiben<br />
und brechen laut knackend,<br />
wenn man sie biegt.<br />
Auch sollte das Gemüse fest<br />
sein, die Schnittfläche trocken,<br />
aber beim Prüfen mit dem Fingernagel<br />
sollte Saft austreten.<br />
Die Köpfe sollten fest und<br />
geschlossen sein.<br />
Rezepttipp: Spargelmuffins<br />
. 500 g grünen Spargel<br />
waschen<br />
. unteres Drittel schälen und in<br />
2 cm lange Stücke schneiden<br />
. Spargel in 2 l Wasser mit je<br />
1 TL Salz und Zucker und<br />
10 g Butter drei Minuten lang<br />
blanchieren<br />
. 80 g Butter und 2 Eier<br />
verquirlen<br />
. 300 g Mehl, 1 Päckchen<br />
Backpulver, ½ Bund Petersilie<br />
und 200 ml Milch<br />
zugeben, mit Salz und Pfeffer<br />
würzen<br />
Wird der Spargel nicht am<br />
gleichen Tag zubereitet, hält er<br />
sich eingewickelt in ein feuchtes<br />
Tuch im Kühlschrank etwa<br />
zwei bis drei Tage. Für längere<br />
Aufbewahrung kann man ihn<br />
auch einfrieren, er sollte dann<br />
allerdings vorher sorgfältig geputzt<br />
und geschält werden.<br />
Kaufen kann man frischen<br />
Spargel u.a. in den Hofläden in<br />
und um Lindau. Oder man lässt<br />
sich mit klassichen, herrlich<br />
Anzeigen<br />
. 100 g fein gewürfelten Bergkäse<br />
untermischen<br />
. Spargel bis auf 12 Köpfchen<br />
unterheben<br />
. Teig in einem Muffinblech<br />
oder 12 Papierförmchen<br />
verteilen und mit je einem<br />
Spargelkopf garnieren<br />
. bei ca. 200 Grad Celsius in<br />
25-30 Minuten backen<br />
Mehr Rezepte gibt es auf der<br />
Website www.qs-live.de<br />
BZ/DJD<br />
15<br />
schmackhaften oder ausgefallenen<br />
und kreativen Spargelgerichten<br />
in den Restaurants der<br />
Stadt und Region verwöhnen.<br />
BZ/DJD<br />
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Informations- und Diskussionsveranstaltung<br />
Die Bunte Liste, die Linke und<br />
die ÖDP laden am Freitag,<br />
5. Mai 2017, um 20 Uhr zu<br />
einem Informations- und Diskussionsabend<br />
mit dem Wiener<br />
Autoren und Verleger Hannes<br />
Hofbauer ins Gasthaus Köchlin,<br />
Kemptener Straße 41 in<br />
Lindau, ein, heißt es in einer<br />
Pressemitteilung von Charly<br />
Schweizer. Es soll über das<br />
Thema Russland und dessen<br />
Politik heute, das Verhalten<br />
„des Westens“ gegenüber<br />
Russland berichtet und diskutiert<br />
werden und Hofbauer<br />
wird sein Buch „Feindbild<br />
Russland“ vorstellen. BZ<br />
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FRISCHER SPARGEL<br />
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16 22. April 2017 · BZ Ausgabe KW 16/17<br />
LEBEN UND WOHNEN / WISSENSWERTES<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Beim Immobilienkauf dient<br />
der Energieausweis eines<br />
Gebäudes zur Beurteilung<br />
der energetischen Qualität.<br />
Er zeigt, ob ein Gebäude<br />
im Vergleich mit anderen<br />
Gebäuden gleicher Nutzung<br />
wenig oder eher viel Energie<br />
benötigt.<br />
Als Maßeinheit wird im<br />
Energieausweis ein Energieverbrauchswert<br />
angegeben,<br />
der aber aufgrund des<br />
Witterungseinflusses und<br />
Nutzungsverhaltens vom<br />
tatsächlichen Verbrauch<br />
abweicht. Zudem muss der<br />
Energieausweis Empfehlungen<br />
für die Modernisierung<br />
des Gebäudes enthalten.<br />
Diese Empfehlungen müssen<br />
allerdings nicht umgesetzt<br />
werden.<br />
Seit Einführung der EnEV im<br />
Jahr 2016 muss der Energieausweis<br />
dem Kaufinteressenten<br />
bei der Besichtigung<br />
einer Immobilie vorgelegt<br />
und nach Abschluss des<br />
Vertrages unverzüglich als<br />
Original oder Kopie übergeben<br />
werden.<br />
Energieausweis und Immobilienkauf<br />
Thomas<br />
Kubeth,<br />
Architekt und<br />
Energieberater<br />
der Energieexpertenliste<br />
Selbst wenn keine Besichtigung<br />
stattfindet, muss der Verkäufer<br />
oder Vermieter den Energieausweis<br />
seinen potenziellen Käufern<br />
oder Neumietern vorlegen,<br />
spätestens wenn diese ihn<br />
verlangen.<br />
Dabei sind zwei Arten von<br />
Energieausweisen möglich:<br />
der Bedarfs- und der Verbrauchsausweis.<br />
Bei Gebäuden mit bis zu vier<br />
Wohnungen, deren Bauantrag<br />
vor dem 1. November 1977 – dem<br />
Erscheinungsdatum der ersten<br />
Wärmeschutzverordnung –<br />
eingereicht wurde, ist nur der<br />
Bedarfsausweis zulässig.<br />
Für den Kauf einer Immobilie ist<br />
der Energieausweis aber nur ein<br />
Aspekt. Andere wichtige Fragen<br />
sind:<br />
Garderoben, Badmöbel,<br />
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. Sind Baumängel vorhanden und<br />
wie sind diese zu bewerten?<br />
. Treffen die Angaben des Verkäufers<br />
zu?<br />
. Wie sind die Eintragungen im<br />
Grundbuch zu bewerten?<br />
. Mit welchen Kosten für Sanierungen<br />
ist in den nächsten<br />
Jahren zu rechnen?<br />
. Und letztendlich: Entspricht der<br />
Kaufpreis dem Wert der Immo<br />
bilie?<br />
Wir sind als Sachverständige für<br />
Energieberatung, Schäden am<br />
Gebäude und bei der Bewertung<br />
von Immobilien beim Hauskauf<br />
gerne behilflich und werden<br />
weiter informieren.<br />
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Da lacht das Gärtnerherz<br />
<strong>Lindauer</strong> Gartentage vom 5. bis 7. Mai 2017<br />
Vom 5. bis 7. Mai laden die <strong>Lindauer</strong> Gartentage auf der Hinteren Insel<br />
Gartenfreunde und Schaulustige ein.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Die 12. <strong>Lindauer</strong> Gartentage<br />
bieten vom 5. bis 7. Mai ein<br />
breites Sortiment ausgewählter<br />
Aussteller.<br />
Passend zum Start der frostfreien<br />
Gartensaison halten<br />
diese für den Pflanzenfreund<br />
eine Auswahl bereit, die in der<br />
Vierländerregion einzigartig<br />
ist. Das gleiche gilt bei den<br />
vielen Angeboten fürs Drumherum:<br />
Gartenausstattung<br />
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und -Möbel, Accessoires und<br />
Kunsthandwerk, Gartengeräte,<br />
Gartenpflege usw. Auch bei den<br />
kulinarischen Angeboten darf<br />
man sich in der herrlichen<br />
Umgebung am Seeufer auf<br />
ungeahnte Sinnesreize gefasst<br />
machen, verspricht der Veranstalter.<br />
Die Fachvorträge mit dem<br />
Schwerpunkt „Selbstversorgung<br />
– urban und biologisch“<br />
(Samstag) können dieses Jahr<br />
auf die Kooperation mit dem<br />
Biogarten-Magazin „kraut &<br />
rüben“ zählen. Namhafte Referenten<br />
stellen Grundzüge des<br />
„Urban Gardening“ und dazu<br />
passende Anbautricks vor.<br />
Das engagierte Kinderprogramm<br />
wird diesmal um ein<br />
besonderes Highlight bereichert:<br />
Das Grünholzmobil bietet<br />
großen und kleinen Handwerkern<br />
die Möglichkeit, verschiedene<br />
Methoden der<br />
Holzbearbeitung selbst zu<br />
erproben. Zeitplan und Details<br />
unter: www.gartentage-lindau.<br />
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LEBEN UND WOHNEN / WISSENSWERTES 22. April 2017 · BZ Ausgabe KW 16/17<br />
17<br />
Am 5. Mai um 19.30 Uhr ist Nirit<br />
Sommerfeld in den Friedensräume<br />
zu Gast .<br />
Sie kehrte 2007 in ihr Geburtsland<br />
Israel zurück und wollte<br />
dort leben, wo ihre Muttersprache<br />
gesprochen wird und<br />
ihre Familie lebt. Zwei Jahre<br />
später entscheidet sie sich für<br />
eine Rückkehr nach Deutschland.<br />
In ihrem Vortrag beschreibt<br />
sie den schmerzhaften Weg<br />
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SolvisMax. Das Wirtschaftswunder!<br />
Klee-Ausstellung<br />
Große, bunte Farbenräder, die wie<br />
Blumen aus den Pflanzkästen zu<br />
sprießen scheinen, fallen derzeit<br />
beim Flanieren am Hafen, in der<br />
Maximilianstraße oder auf dem<br />
Marktplatz auf. Mit dem Schriftzug<br />
„Paul Klee“ versehen, verweisen<br />
sie auf die laufende Sonderausstellung<br />
„Zwischen Himmel<br />
und Erde“ im Stadtmuseum am<br />
Marktplatz 6, die bis 27. August<br />
täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet<br />
ist. Das Thema Farbe war für Paul<br />
Klee zentral. Für ihn war das Spektrum<br />
des Regenbogens wie ein in<br />
sich geschlossener Kosmos der<br />
Farbe, den er zum Kreis schloss.<br />
Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn<br />
hatte die Werkstatt der Lebenshilfe<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
e.V. eingeladen, Klees<br />
Farbenrad in Holz zu reproduzieren.<br />
BZ-Foto: Kulturamt Lindau<br />
Schmerzhafter Weg der Erkenntnis<br />
Friedensmuseum Erfahrungsbericht zum Leben in Israel<br />
der Erkenntnis, dass sich das<br />
private Leben und das politische<br />
Leben nicht trennen lassen.<br />
Die Schauspielerin, Sängerin<br />
und Autorin ist Mitbegründerin<br />
des Bündnisses für die<br />
Beendigung der israelischen<br />
Besatzung (BIB).<br />
Der Vortrag findet in der Villa<br />
Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
in Lindau Bad Schachen statt.<br />
Der Eintritt ist frei. Mehr<br />
Infos: www.friedens-raeume.de<br />
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In Zusammenarbeit mit der TSG Lindau-Zech e.V. führt die<br />
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zugunsten der Sportjugend durch. Alle gängigen Magazine<br />
werden zum Bestellen angeboten. Als Gegenwert bekommt die<br />
TSG Lindau-Zech e.V.<br />
TSG Lindau-Zech e.V.<br />
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im Voraus ganz herzlich.<br />
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Buchvorstellung<br />
Am Donnerstag, 27. April,<br />
stellt um 19.30 Uhr Karl<br />
Schweizer sein neues Buch<br />
„Verfolgung, Flucht und<br />
Widerstand im Landkreis<br />
Lindau 1933 - 1945“ in den<br />
Friedensräumen, Villa Lindenhof<br />
in Bad Schachen, vor. Der<br />
<strong>Lindauer</strong> Historiker führt in<br />
die dunkle Zeit des Nationalsozialismus<br />
zurück und stellt<br />
Menschen vor, die unter dem<br />
NS Alltagsterror gelitten<br />
haben und sich dagegen<br />
wehrten. Der Eintritt ist frei.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
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18 22. April 2017 · BZ Ausgabe KW 16/17<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Maria-Martha-Stift weiht ganz besonderen Bus ein<br />
Wirtschaftsjunioren besuchen Event-Location<br />
Die Bewohner des Maria-Martha-<br />
Stifts freuen sich über einen<br />
62.000 Euro teuren Senioren-<br />
Ausflugsbus. Das Besondere<br />
daran: Das Fahrzeug erlaubt es,<br />
bis zu vier Rollstühle über eine<br />
Bühne zu verladen. Und zwar<br />
so, dass eine Begleitperson<br />
oder der Fahrer das Verladen<br />
ohne weitere Hilfe bewerkstelligen<br />
können. Bislang konnten<br />
die Rollstuhlfahrer des Altenheims<br />
leider nicht auf Ausflüge<br />
mitgenommen werden. Das ändert<br />
sich jetzt. Die Finanzierung<br />
des Ausflugsbusses hat sich<br />
neben der Richard-Donderer-<br />
Stiftung auf mehrere Schultern<br />
verteilt: darunter die Familien<br />
Geuppert, Fenneberg aus Kempten<br />
und weitere Kleinspender.<br />
Den restlichen Betrag bringt<br />
der Verein der Evangelischen<br />
Diakonie auf.<br />
BZ-Foto: NYF<br />
Erfahrungen austauschen,<br />
Kontakte knüpfen und das<br />
eigene Netzwerk erweitern:<br />
Das stand wieder einmal auf<br />
dem Programm beim Stammtisch<br />
der Wirtschaftsjunioren<br />
Lindau Westallgäu auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel. Alle vier Wochen<br />
treffen sich die jungen<br />
Unternehmer und Führungskräfte<br />
in lockerer Atmosphäre.<br />
Dieses Mal besuchten sie die<br />
Baustelle der neuen Event-<br />
Location, die in der ehemaligen<br />
Eilguthalle auf der Insel<br />
entsteht.<br />
BZ-Foto: WJ<br />
Preis für Kulturbrücke und exilio e.V.<br />
Geldpolitik in schwierigen Zeiten<br />
SCB ehrt Sieger der Clubmeisterschaft<br />
Das Bündnis für Demokratie<br />
und Toleranz –<br />
gegen Extremismus und<br />
Gewalt wurde im Jahr<br />
2000 vom Bundesministerium<br />
des Innern und<br />
der Justiz gegründet.<br />
Es verleiht jährlich den<br />
Toleranzpreis „Aktiv<br />
für Demokratie und<br />
Toleranz“ für Projekte,<br />
die sich gegen Fremdenfeindlichkeit,<br />
Rassismus<br />
und Antisemitismus<br />
wenden. In diesem Jahr<br />
wurde der Preis im<br />
Reichssaal des Regensburger<br />
Rathauses auch<br />
an Gisela von Maltitz,<br />
Geschäftsführerin des<br />
exilio e.V. in Lindau,<br />
übergeben. MdB Gabriele<br />
Fograscher äußerte<br />
bei der Preisübergabe<br />
den Wunsch, mutig<br />
weiter zu machen und<br />
sich auch in Zukunft für<br />
Demokratie und gegen<br />
Rechtsextremismus<br />
einzusetzen. BZ-Foto: exilio<br />
Bereits zum zweiten Mal<br />
konnte der Fachbereich<br />
Wirtschaft der Beruflichen<br />
Oberschule Lindau<br />
Helmut Wahl von der<br />
Hauptverwaltung der<br />
Deutschen Bundesbank in<br />
München als Referenten<br />
zu aktuellen Themen der<br />
europäischen Geldpolitik<br />
gewinnen. Er stellte sich<br />
den kritischen Fragen der<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
der 12. Jahrgangsstufe<br />
nur zwei Tage nach dem<br />
offiziellen Austrittsgesuch<br />
Großbritanniens<br />
aus der EU und einen<br />
Tag nach der Ankündigung<br />
vieler Sparkassen,<br />
Gebühren für Abhebungen<br />
am Geldautomaten<br />
zu fordern. Abschließend<br />
bekamen die angehenden<br />
Abiturienten noch<br />
Gelegenheit, die neue<br />
50-Euro-Banknote mit<br />
erweiterten Sicherheitsmerkmalen<br />
zu begutachten.<br />
BZ-Foto: BOS<br />
Die Siegerehrung der Clubmeisterschaften<br />
Alpin<br />
des Skiclubs Bodensee<br />
e.V. Lindau (SCB) fand<br />
im Gasthof Köberle statt.<br />
Insgesamt waren 91<br />
Teilnehmer im Alter von<br />
fünf bis 63 Jahren am<br />
Start. Ausgetragen wurde<br />
der Riesenslalom Mitte<br />
März am Hochsiedellift<br />
im Skigebiet Hündle-Thalkirchdorf.<br />
SCB-Sportwartin<br />
Alpin Evi Veit war sehr<br />
zufrieden: „Wir freuen<br />
uns, dass wir über alle<br />
Jahrgänge hinweg top Ergebnisse<br />
erzielen konnten.<br />
Unsere Nachwuchsarbeit<br />
ist sehr erfolgreich.“<br />
Im Rahmen der Siegerehrung<br />
fand eine Tombola<br />
statt, bei der es attraktive<br />
Preise von vielen<br />
großzügigen Partnern des<br />
SCB zu gewinnen gab. Die<br />
Hauptpreise waren drei<br />
Paar Rennski.<br />
BZ-Foto: Peter Mrugowski<br />
Theater im Märchenwald<br />
Kommunikanten binden Palmboschen<br />
Frühjahrsputz auf dem Alten Friedhof<br />
Mit dem Thema Märchen<br />
setzte sich in diesem<br />
Jahr die Theatergruppe<br />
der FOS Lindau auseinander,<br />
die ihre Produktion<br />
vor großem Publikum<br />
zum Besten gab.<br />
Dabei erlebten die<br />
Zuschauer Selbsthilfegruppen<br />
für böse, aber<br />
untätige Stiefmütter,<br />
sprechende, aber welkende<br />
Blumen, die vergeblich<br />
auf Rotkäppchen<br />
warteten, und von Frau<br />
Holle moderierte Kochduelle.<br />
Den Schauspielerinnen<br />
und Schauspielern<br />
aus allen Zweigen<br />
und Jahrgangsstufen der<br />
Fachoberschule Lindau<br />
gelang es, virtuos zwischen<br />
den zahlreichen<br />
Rollen zu wechseln und<br />
mit kurzweiligen und<br />
lustigen Dialogen dem<br />
Publikum eine unterhaltsame<br />
Komödie auf die<br />
Bühne zu bringen.<br />
BZ-Foto: Schwarzländer<br />
Christen feiern am<br />
Palmsonntag den Einzug<br />
Jesu nach Jerusalem. Vor<br />
allem für die Kommunionskinder<br />
ist das ein<br />
großer Tag während der<br />
Vorbereitungszeit zur<br />
ersten heiligen Kommunion.<br />
Um dieses Fest<br />
würdig zu begehen, haben<br />
sich viele Kinder mit<br />
ihren Verwandten zum<br />
Palmboschenbinden im<br />
Grünen Klassenzimmer<br />
getroffen. Eifrig wurden<br />
unter Anleitung von Rosi<br />
Müller Grünzeug geschnitten,<br />
Eier und<br />
kleine Hölzchen aufgereiht<br />
und somit prächtige<br />
Kunstwerke geschaffen.<br />
Jedes Kind hat an<br />
seinen Palmboschen<br />
selbst „Hand angelegt“.<br />
Am Palmsonntag wurden<br />
die kunstvollen Gebilde<br />
stolz in der Kirche<br />
präsentiert und erhielten<br />
dort den kirchlichen<br />
Segen. BZ-Foto: Müller<br />
Nach dem Winter hatte<br />
es der Alte Friedhof<br />
nötig: Der Park mit<br />
seinen Gräbern musste<br />
von Ästen, Abfällen und<br />
Laub gesäubert und die<br />
Bänke gereinigt werden.<br />
Ein kleines Team von<br />
Helferinnen und Helfern<br />
hat es in drei Stunden<br />
geschafft, die Stadtgärtnerei<br />
stellte die<br />
Geräte zur Verfügung.<br />
Jetzt blühen Tulpen<br />
und Narzissen und der<br />
Alte Friedhof zeigt sich<br />
wieder in seiner ganzen<br />
Frühlingspracht und lädt<br />
zum Verweilen ein.<br />
Peter Borel dankte den<br />
Helfern für den Einsatz<br />
und überreichte ihnen<br />
eine neue Broschüre.<br />
Das Bild zeigt die helfer<br />
– darunter auch ein sehr<br />
junger – nach getaner<br />
Arbeit.<br />
BZ-Foto: Borel
MOBIL 22. April 2017 · BZ Ausgabe KW 16/17<br />
19<br />
Ein Hauch von Stingray und Dino zu bodenständigem Preis<br />
Fahrbericht Mazda MX-5 Retractable Fastback Sports-Line SKYAKTIV-G 160 i-ELOOP<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Frühjahr und Sommer sind<br />
ideale Motorrad-Zeiten. Wer<br />
sich jetzt völlig zu Recht auf<br />
ausgedehnte Motorradtouren<br />
freut, darf nicht vergessen:<br />
Das geliebte Gefährt hat einen<br />
ausgedehnten „Winterschlaf“<br />
hinter sich. Entsprechende<br />
Sorgfalt muss sein, um den<br />
fahrbaren Untersatz wieder für<br />
den Einsatz auf den Straßen<br />
fit zu machen. In diesem Tipp<br />
geht‘s um die Reifen:<br />
Die einzige Verbindung des<br />
Motorrads zur Straße sind die<br />
Reifen. Wie ist es um Luftdruck<br />
und Profiltiefe bestellt? Das<br />
Hauptprofil, die breiten Profilrillen<br />
im mittleren Bereich,<br />
müssen über den gesamten<br />
Umfang eine Tiefe von mindestens<br />
1,6 mm aufweisen. Bei<br />
Kleinkrafträdern und Leicht-<br />
Sicherer Start in die Biker-Saison (Teil 1)<br />
krafträdern ist eine Profiltiefe von<br />
1 mm ausreichend. Nicht mehr<br />
verwendet werden sollten Reifen<br />
mit weniger als 3 mm Profiltiefe<br />
und einem Alter von mehr als sechs<br />
Jahren. Aufschluss über das Reifenalter<br />
gibt das Baujahr, das an der<br />
DOT-Nr. abgelesen werden kann.<br />
Denn alte Reifen verhärten, so dass<br />
sie nicht mehr die nötige Haftung<br />
haben und ihre Funktion nicht<br />
angemessen erfüllen. Reifen mit<br />
Rissen und anderen gravierenden<br />
Beschädigungen haben zudem noch<br />
Auswirkung auf die Betriebssicherheit<br />
des Motorrads.<br />
Steht der Kauf neuer Reifen an,<br />
Dipl. Ing. (FH)<br />
Thomas Wagner,<br />
Geschäftsführer,<br />
Kfz-Sachverständiger<br />
Kfz-Prüfingenieur<br />
ist zu beachten: Besteht eine<br />
Reifenfabrikationsbindung für das<br />
Motorrad? Andere Fabrikate als<br />
diejenigen, die in den Fahrzeugpapieren<br />
eingetragen sind, benötigen<br />
eine Freigabe vom Hersteller.<br />
Andernfalls müssen Reifen mittels<br />
eines Gutachtens nachträglich<br />
eingetragen werden. Auch das Gefahrenpotential<br />
von Felgen wird<br />
gerne unterschätzt. Beschädigungen<br />
können zur „Unwucht“ führen und<br />
die Tragfähigkeit beeinflussen. TW<br />
Wagner & Neumaier GbR<br />
Ing.-Büro für Fahrzeugtechnik<br />
KÜS-Kfz-Prüfstelle<br />
Robert-Bosch-Str. 23, Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/27 32 57<br />
E-Mail: info@kues-lindau.de<br />
@ www.wagner-neumaierkues.de<br />
Es ist schon schön, wenn man<br />
seinen Frühlingsgefühlen bei<br />
ersten wärmenden Sonnenstrahlen<br />
auch beim Autofahren freien<br />
Lauf lassen kann, indem man<br />
einfach per Knopfdruck innerhalb<br />
von nur 13 Sekunden das<br />
Dach seines sportlichen Gefährts<br />
im Kofferraum versenkt und mit<br />
fröhlich röhrenden Geräuschen<br />
Freiluft-Fahrspaß auf kurvigen<br />
Strecken genießt.<br />
Wir fahren einen Mazda.<br />
Obwohl: Die neue Form des<br />
MX-5 RF (Retractable Fastback)<br />
erinnert an berühmte<br />
Sportwagen wie die Corvette<br />
Stingray, den Ferrari Dino oder<br />
den Jaguar XJS – alles strahlende<br />
Capeträger, die jedoch weit<br />
teurer waren als der bodenständige<br />
Mazda. Wie gesagt:<br />
Das vollautomatische Verdeck<br />
lässt sich in 13 Sekunden per<br />
Knopfdruck öffnen.<br />
Mazda bietet für den RF in<br />
Anzeigen<br />
Deutschland ausschließlich<br />
den 2.0-Liter-Benziner mit 118<br />
kW/160 PS an. Ein Motor, der<br />
sich als drehfreudig, antrittsund<br />
durchzugsstark zeigt und<br />
mit seinem kernigen Sound<br />
bestens zum Charakter des<br />
sportlichen Zweisitzers passt.<br />
Das Sechsgang-Getriebe mit<br />
kurzen Wegen lässt sich leichtgängig<br />
und vor allem exakt<br />
schalten.<br />
Unserem Testwagen hat<br />
man das Sports-Line-Paket<br />
gegönnt und somit nicht nur<br />
ein Start-Stopp-System, sondern<br />
auch das kondensatorbasierte<br />
Bremsenergie-Rückgewinnungssystem,<br />
von Mazda<br />
i-Eloop genannt. Ebenfalls<br />
vorhanden in dieser Version<br />
sind Navigationssystem mit<br />
Echtzeitverkehrsinfos, das Bose-<br />
Sound-System mit Lautsprechern<br />
in den Kopfstützen sowie<br />
Sicherheitssysteme, wie Fernlicht-<br />
und Spurwechselassistent<br />
und eine Ausparkhilfe.<br />
Generell ausgestattet ist der<br />
RF mit einem vor allem auf<br />
sportliche Fahrweise ausgelegten<br />
Fahrwerk. Schon damit<br />
wieselt der nach wie vor über<br />
die Hinterachse angetriebene<br />
Roadster wie ein Go-Kart um<br />
die Ecken und bleibt problemlos<br />
in der Spur.<br />
Beheizbare und sportlich abgestimmte<br />
Sitze in Nappaleder<br />
sind ebenso serienmäßig wie ein<br />
Sieben-Zoll-Farb-Display, das auf<br />
dem Armaturenträger als Schaltzentrale<br />
für Infotainment, Telefonanbindung<br />
und Navigationssystem<br />
dient. Unser Testwagen<br />
in Matrixgrau Metallic ist für<br />
32.090 Euro zu haben.<br />
www.daempfle.de<br />
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88131 Lindau • Tel.: +49 8382 70550<br />
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Wir wetten, dass Sie bei einem Wechsel von mindestens drei<br />
Versicherungen, z. B. Ihrer Hausrat-, Haftpflicht- und<br />
Unfallversicherung, zur HUK-COBURG mindestens 50 Euro im<br />
Jahr <br />
sparen.<br />
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Tel.: 0 75 22/12 31<br />
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Die Wette gilt bis zum 31.12.2017.<br />
Die Teilnahmebedingungen finden Sie unter<br />
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Doris Sonntag<br />
Telefon 08382 2600897<br />
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88131 Lindau<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo.– Do. 8.30 –12.00 Uhr<br />
15.30 –17.30 Uhr<br />
15.30 –18.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung
20 22. April 2017 · BZ Ausgabe KW 16/17<br />
GESUND LEBEN / AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Mit dem Rad zur Arbeit<br />
Große Gesundheitsaktion: Start ist wieder am 1. Mai<br />
Die Gesundheitsaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ startet in diesem<br />
Jahr wieder am 1. Mai und endet mit dem 31. August 2017. BZ-Foto: AOK<br />
Die Radlsaison beginnt und damit<br />
auch die Aktion „Mit dem Rad<br />
zur Arbeit“. Die Mitmachaktion<br />
läuft vom 1. Mai bis 31. August<br />
2017. Ab sofort können sich alle<br />
Zweiradbegeisterten online für<br />
die gemeinsame Aktion von AOK<br />
und Allgemeinem Deutschen Fahrradclub<br />
(ADFC) anmelden.<br />
Fahrt aufnehmen & gewinnen!<br />
Los geht’s! Nutzen Sie zwischen dem 1. Mai und dem<br />
31. August an mindestens 20 Tagen Fahrrad oder E-Bike<br />
für den Arbeitsweg und gewinnen Sie attraktive Preise.<br />
www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de<br />
Vor 200 Jahren, am 12. Juni<br />
1817, absolvierte Karl Freiherr<br />
von Drais seine Jungfernfahrt<br />
mit der Laufmaschine, dem<br />
Vorläufer des heutigen Fahrrads.<br />
Seine Erfindung war Start<br />
einer Erfolgsgeschichte: Es ist<br />
weltweit das Fortbewegungsmittel<br />
Nummer 1.<br />
Die Mitmachaktion wird gefördert von der<br />
vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.<br />
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Die Mitmachaktion „Mit<br />
dem Rad zur Arbeit“ unterstützt<br />
radfahrbegeisterte Beschäftigte.<br />
Nach einer Umfrage<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Verbrauchs- und Medienanalyse<br />
nutzen zwei Drittel aller<br />
Deutschen das Fahrrad. Allein<br />
bei der Aktion „Mit dem Rad<br />
zur Arbeit“ radeln jährlich<br />
bayernweit rund 50.000 Menschen<br />
zur Arbeit, bundesweit<br />
sind es über 150.000.<br />
Die Aktion „Mit dem Rad<br />
zur Arbeit“ startet auch in diesem<br />
Jahr wieder am 1. Mai und<br />
läuft bis zum 31. August. Ab<br />
sofort ist die Anmeldung für<br />
die gemeinsame Aktion von<br />
AOK und Allgemeinem Deutschen<br />
Fahrradclub (ADFC)<br />
online unter www.mit-demrad-zur-arbeit.de<br />
möglich. Nach<br />
der Online-Anmeldung haben<br />
die Teilnehmer ab dem 1. Mai<br />
vier Monate Zeit, an mindestens<br />
20 Tagen den Weg zur<br />
Arbeit mit dem Rad zurückzulegen.<br />
„Auch Pendler können<br />
sich an der Aktion beteiligen,<br />
da das Radeln bis zum Bahnhof<br />
oder Pendlerparkplatz<br />
auch gewertet wird“, erläutert<br />
der ADFC . Wer mitmachen<br />
will, sollte sich möglichst mit<br />
Kolleginnen und Kollegen seines<br />
Betriebes zu einem Team<br />
mit bis zu vier Personen zusammenschließen.<br />
Selbstverständlich<br />
können größere<br />
Betriebe mehrere Teams anmelden.<br />
Findet sich kein<br />
Team, können sich auch Einzelfahrer<br />
werten lassen. „Aber<br />
auch im Team radelt natürlich<br />
jeder seine eigene Strecke“, so<br />
Alexander Zieher von der AOK<br />
in Lindau.<br />
Im sogenannten Aktionskalender<br />
werden die Radtage<br />
festgehalten. Bei Bedarf gibt es<br />
bei jeder AOK-Geschäftsstelle<br />
auch einen Papier-Aktionskalender.<br />
Wer seinen Aktionskalender<br />
mit den „Radtagen“<br />
online unter www.mit-demrad-zur-arbeit.de<br />
pflegt oder<br />
ihn bis zum 18. September bei<br />
der AOK abgibt, hat die Chance<br />
auf einen der vielen gesponserten<br />
Gewinne, die unter den<br />
erfolgreichen Teilnehmern<br />
verlost werden. Darunter sind<br />
Urlaubsreisen sowie praktisches<br />
Zubehör fürs Fahrrad.<br />
BZ<br />
@ Mehr Infos, Anmeldung,<br />
Aktionskalender unter: www.<br />
mit-dem-rad-zur-arbeit.de<br />
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Zusteller m/w gesucht<br />
Spitzensegler in Lindau zu erleben<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Segler-Club richtet<br />
im Mai die zweite Regattaserie<br />
der Deutschen Segelbundesliga<br />
aus. „Wir sind extrem stolz,<br />
dass der LSC der Gastgeber für<br />
die besten Segler Deutschlands<br />
sein darf“, sagt der Vorsitzende<br />
des <strong>Lindauer</strong> Segler-Clubs,<br />
Karl-Christian Bay, bei der<br />
Vorstellung des Programms im<br />
LSC. Und der <strong>Lindauer</strong> Segler-<br />
Club stemmt in diesem Jahr ein<br />
zweites Großereignis: Die Rund<br />
Um, die zum 67. Mal ausgetragen<br />
wird.<br />
In der Bundesliga segeln die 18<br />
besten Vereine Deutschlands.<br />
Deren Mannschaften bestehen<br />
häufig aus ehemaligen Olympiateilnehmern<br />
und Kaderseglern,<br />
die es nach ihrer aktiven Laufbahn<br />
noch einmal wissen wollen.<br />
Veit Hemmeter steuert das Boot<br />
für den <strong>Lindauer</strong> Segler-Club bei<br />
der Segelbundesliga-Regatta.<br />
Insgesamt kommen am Wochenende<br />
vom 25. bis 27. Mai 2017<br />
36 Bundesliga-Mannschaften<br />
nach Lindau – 18 Teams der ersten<br />
Liga und 18 der zweiten Liga<br />
(www.segelbundesliga.de).<br />
Beide Ligen tragen direkt vor<br />
Lindau in Ufernähe ihre Kurzwettfahrten<br />
aus. Die Zuschauer<br />
an Land werden – sofern der<br />
Wind mitspielt – alle Manöver<br />
hautnah mitverfolgen können.<br />
Ein ehrenamtlich geführter<br />
Verein wie der LSC kann allerdings<br />
nicht beide Liga-Regatten<br />
durchführen, deshalb startet der<br />
LSC die erste Liga und der Württembergische<br />
Yacht-Club (WYC)<br />
die Wettfahrten der zweiten<br />
LINDAUER<br />
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www.bz-lindau.de<br />
1 x wöchentlich am Donnerstag bei sehr guten Verdienstmöglichkeiten<br />
In den Orten:<br />
– Bodolz – Hochbuch – Hoyren –<br />
– Enzisweiler – Aeschach –<br />
Weitere Infos und Bewerbung<br />
WBL-Gebietsbetreuung | S. Bunkart | Tel. 0162/2946514<br />
oder Mail: susanne.bunkart@bunkart.de<br />
Bundesliga.<br />
Gesegelt wird auf sechs Schiffen<br />
der J70 Klasse. Jeder Lauf<br />
dauert zwischen zwölf und<br />
maximal 20 Minuten. Nach dem<br />
Zieldurchgang wechseln die<br />
Mannschaften das Boot, so dass<br />
im Endeffekt jeder gegen jeden<br />
gesegelt ist, so der Modus.<br />
Insgesamt sind beim LSC und<br />
beim WYC 60 Helfer im Einsatz.<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Segler-Club stemmt<br />
in diesem Jahr ein zweites<br />
Großereignis: Die Rund Um wird<br />
zum 67. Mal ausgetragen. „Wir<br />
rechnen in diesem Jahr wieder<br />
mit 300 bis 350 Schiffen“,<br />
so Wettfahrtleiter Achim Holz.<br />
Es sind drei wesentliche Neuerungen<br />
geplant: So gibt es einen<br />
neuen Yardstick-Pokal für die<br />
Einrumpfboote des Großen<br />
Kurses. Die Segler können nicht<br />
nur um das Blaue Band segeln,<br />
sondern auch um den Sailing<br />
Media Pokal. Gewertet wird<br />
nach Yardstick unter allen Einrumpfbooten,<br />
die den Großen<br />
Kurs segeln.<br />
Außerdem soll in diesem Jahr<br />
vor der Bahnmarke Überlingen<br />
eine zusätzliche Bahnmarke<br />
gesetzt werden.<br />
Und die Wettfahrtleitung<br />
kontrolliert, ob zumindest die<br />
Skipper der gemeldeten Boote<br />
Mitglied eines Vereins sind,<br />
der dem Dachverband ‚World-<br />
Sailing‘ (der früheren ISAF)<br />
angehört.<br />
Die Rund Um startet am Freitag,<br />
16. Juni 2017, um 19.30 Uhr vor<br />
Lindau.<br />
BZ-Foto: LSC/Lars Wehrmann<br />
Maitanz im<br />
Vereinsheim<br />
Am Samstag, 6. Mai 2017,<br />
lädt der Trachtenverein<br />
D‘bayrisch Bodenseer Lindau<br />
e.V. alle Interessierten und<br />
Tanzfreudigen zu einem<br />
Maitanz (offenes Volkstanzen)<br />
ein.<br />
Die Veranstaltung findet ab<br />
20 Uhr im Vereinshaus in<br />
der Reutiner Straße 4a in<br />
Lindau statt.<br />
In gemütlicher und entspannter<br />
Runde werden<br />
einfache Tänze unter Anleitung<br />
einstudiert, so dass<br />
jedermann mitmachen kann.<br />
Nähere Informationen gibt‘s<br />
unter: 0 75 42/95 24 99. BZ
GESUND LEBEN 22. April 2017 · BZ Ausgabe KW 16/17<br />
21<br />
Strukturiertes Haus, motivierte Mitarbeiter und Top-Mediziner<br />
Asklepios Klinik Lindau Neuer Klinikchef plant nach Abschluss der Bauarbeiten „Tag der offenen Tür“<br />
Andreas Fischer hat im März<br />
die Geschäftsführung der Asklepios<br />
Klinik Lindau von Johann<br />
Bachmeyer übernommen, der in<br />
gleicher Funktion an die Asklepios<br />
Klinik Bad Tölz wechselte.<br />
Fischer verfolgt den von seinem<br />
Vorgänger eingeschlagenen Weg<br />
weiter und kündigt bereits jetzt<br />
einen „Tag der offenen Tür“ an.<br />
Nach Abschluss der umfangreichen<br />
Umbau- und Sanierungsmaßnahmen<br />
darf sich die interessierte<br />
Bevölkerung dann<br />
selbst ein Bild von den neuen<br />
Einrichtungen und verbesserten<br />
Möglichkeiten in ihrem <strong>Lindauer</strong><br />
Krankenhaus machen.<br />
Andreas Fischer stammt aus<br />
dem bayerischen Selb und<br />
blickt auf 20 Jahre Berufserfahrung<br />
im Klinikmanagement<br />
zurück. Der 43-Jährige wechselte<br />
innerhalb des Asklepios<br />
Konzerns von Höxter, wo er<br />
TERMIN<br />
Folgende Veranstaltung findet<br />
im Rahmen der Reihe „<strong>Lindauer</strong><br />
Dialog“ in der Asklepios Klinik<br />
Lindau statt:<br />
4. Mai: 9 bis 14 Uhr<br />
Aktionstag „Saubere Hände“<br />
Am Informationsstand erhalten<br />
die Besucher:<br />
• Anleitung, Schulung und<br />
Information zur hygienischen<br />
Händedesinfektion<br />
• Überprüfung der Durchführung<br />
mittels Schwarzlichtlampe<br />
• Feuchtigkeitsmessung der<br />
Haut<br />
Eintritt frei.<br />
Andreas Fischer, Geschäftsführer<br />
Asklepios Klinik Lindau<br />
anderthalb Jahre eine Fachklinik<br />
leitete, an den Bodensee.<br />
Vor seiner Tätigkeit an der<br />
Weser war er in verschiedenen<br />
Funktionen bei freigemeinnützigen<br />
und kommunalen<br />
Kliniken tätig, u.a. auch als<br />
Verwaltungsdirektor des Krankenhauses<br />
in Lindenberg. Er<br />
ist also in der hiesigen Region<br />
kein Unbekannter und freut<br />
sich, wieder hier zu sein. „Ich<br />
habe sehr gern die Geschäftsführung<br />
hier in der Klinik in<br />
Lindau übernommen. Die<br />
Gegend ist herrlich und ich<br />
freue mich, dass ich den Kontakt<br />
zu meinem Freundeskreis,<br />
den ich mir während meiner<br />
Zeit in Lindenberg aufbauen<br />
konnte, wieder intensivieren<br />
kann“, erzählt Fischer.<br />
„Ich habe hier ein sehr<br />
schönes, aber vor allem hervorragend<br />
strukturiertes Krankenhaus<br />
mit absolut motivierten<br />
und freundlichen Mitarbeitern<br />
und Top-Leistungserbingern<br />
im medizinischen<br />
Bereich übernommen“, zeigt<br />
sich der neue Klinikchef begeistert.<br />
Hatte er an der Fachklinik in<br />
Höxter neben Restrukturierungsmaßnahmen<br />
auch bauliche<br />
Veränderungen auf den<br />
Weg gebracht, so ist es hier in<br />
Lindau eine seiner Aufgaben,<br />
die umfangreichen Umbauund<br />
Sanierungsmaßnahmen,<br />
die vor ca. zwei Jahren gestartet<br />
wurden, und die während<br />
des laufenden Betriebes des Krankenhauses<br />
der Grund-, Regelund<br />
Akutversorgung stattfinden,<br />
bis zu einem erfolgreichen<br />
Abschluss zu begleiten.<br />
„In vielen Teilen ist das<br />
Haus ja bereits saniert und bietet<br />
optimale Bedingungen. Eine<br />
Privita Komfortstation wurde<br />
geschaffen. Das neue, ambulante<br />
OP-Zentrum konnte eingeweiht<br />
werden. Die Sanierung<br />
der Notaufnahme ist<br />
abgeschlossen. Für Mai ist die<br />
Inbetriebnahme des direkt im<br />
Anschluss an die Notaufnahme<br />
entstandenen zusätzlichen<br />
OP-Saals vorgesehen. Er wird<br />
zukünftig vor allem für ambulante<br />
und weniger schwerwiegende<br />
Eingriffe genutzt. Diese<br />
Operationen werden bisher in<br />
einem der drei Säle des zentralen<br />
OP-Bereichs durchgeführt.<br />
Die hier frei werdenden Kapazitäten<br />
können dann für die<br />
Behandlung komplexer Krankheitsbilder<br />
genutzt werden.<br />
Durch die seit Jahren steigenden<br />
Patientenzahlen an unserer<br />
Klinik, insbesondere im Bereich<br />
des Endoprothetikzentrums<br />
und des orthopädischen<br />
Wirbelsäulenzentrums, sind hier<br />
dringend zusätzliche Kapazitäten<br />
notwendig, um längere<br />
Wartezeiten für die Patienten<br />
zu vermeiden“, so Fischer.<br />
Die neue Arbeitsteilung zwischen<br />
Zentral-OP und ambulantem<br />
OP bietet zudem den<br />
Vorteil, dass Anmeldung, Vorbereitung<br />
sowie Durchfüh-<br />
rung und Nachbetreuung einer<br />
ambulanten Operation in direktem<br />
räumlichen Zusammenhang<br />
erfolgen. Die kurzen<br />
Wege sind sowohl für die Patienten<br />
als auch für die Mitarbeiter<br />
eine erhebliche Entlastung.<br />
„Zusätzlich zu den großen<br />
baulichen Maßnahmen werden<br />
wir kontinuierlich weiter<br />
daran arbeiten, die Patientenzimmer<br />
auf dem aktuellsten<br />
Stand zu halten“, verspricht<br />
der Klinikleiter. „Wenn die<br />
Baumaßnahmen abgeschlossen<br />
sind, werden wir einen<br />
‚Tag der offenen Tür‘ veranstalten,<br />
bei dem sich interessierte<br />
Bürger gern das Ergebnis unserer<br />
umfangreichen Um- und<br />
Neubauten sowie Sanierungen<br />
anschauen dürfen“, kündigt<br />
Andreas Fischer bereits jetzt an.<br />
In seiner Freizeit zieht es<br />
den begeisterten Hobbyfotografen,<br />
der tolle Landschaftsaufnahmen<br />
macht, übrigens<br />
in die Natur: entweder zum<br />
Wandern oder im Winter zum<br />
Skifahren.<br />
HGF<br />
Asklepios Klinik Lindau<br />
Friedrichshafener Str. 82<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/27 60<br />
@ www.asklepios.com/lindau<br />
EXPERTEN<br />
TIPP<br />
Essen ist mehr als nur die<br />
Aufnahme von Nährstoffen,<br />
das besagt schon das Sprichwort<br />
„Essen und Trinken hält<br />
Leib und Seele zusammen“.<br />
Auch die Psyche will vom<br />
Genuss des Essens profitieren<br />
und nicht selten dient die<br />
Essensaufnahme als Balsam<br />
für unsere Seele.<br />
Die Schaltzentrale für das<br />
Hunger- und Sättigungsgefühl<br />
befindet sich in<br />
unserem Zwischenhirn, der<br />
so genannte Hypothalamus.<br />
Hier gehen Signale ein und<br />
werden Botschaften verarbeitet,<br />
zum Beispiel über den<br />
Füllungsgrad des Magens<br />
und über die Energiereserven<br />
im Körper. Dieses komplexe<br />
Regulationssystem steuert<br />
die Nahrungsaufnahme so,<br />
dass wir so viel verzehren,<br />
wie unser Körper benötigt.<br />
Sättigungsmechanismen<br />
führen zur Beendigung einer<br />
Mahlzeit und schützen uns<br />
in der Regel davor, zu viel zu<br />
essen.<br />
Das Gefühl der Sättigung<br />
nach einer Mahlzeit erfüllt<br />
uns gleichzeitig mit Befriedigung.<br />
Hören wir auf die Signale<br />
Körper und Seele etwas Gutes tun<br />
Oswald Geppert<br />
Geschäftsführer<br />
unseres Körpers, haben wir in der<br />
Regel eine Balance zwischen<br />
Energieaufnahme und -verbrauch<br />
und brauchen uns über unser<br />
Körpergewicht keine Sorgen zu<br />
machen.<br />
Oftmals verliert man aber dieses<br />
natürliche Gefühl für die richtige<br />
Menge und die sinnvolle Auswahl<br />
der Lebensmittel.<br />
Die Folgen sind oft nicht übersehbar<br />
und auch ernährungsbedingte<br />
Krankheiten stellen sich ein.<br />
Hier braucht es meist professionelle<br />
Hilfe, um wieder die richtige<br />
Ernährung zu finden.<br />
So wie Monika Schreiter aus<br />
Friedrichshafen: „Durch ein auf<br />
mich zugeschnittenes Ernährungskonzept<br />
und spezifische Anwendungen<br />
konnte ich in zwölf<br />
Wochen mein Gewicht um zehn<br />
Kilogramm reduzieren und halte es<br />
problemlos. Meine Gesundheitsprobleme,<br />
wie Kopfschmerzen,<br />
Migräne und Arthrose sind fast<br />
verschwunden. Ich kann jedem nur<br />
empfehlen, eine Stoffwechselkur<br />
zu machen“, so Monika Schreiter.<br />
OG<br />
Stoffwechselzentrum<br />
Bodensee GmbH<br />
Argenstraße 1/1<br />
88079 Kressbronn (B)<br />
Telefon: 0 75 43/3 02 79-40<br />
E-Mail:<br />
info@stoffwechselzentrumbodensee.com<br />
@ www.stoffwechselzentrumbodensee.com<br />
Sozialstation<br />
.V.<br />
Hilfe für kranke Kinder<br />
Vortrag im Familienzentrum Minimaxi<br />
Am Donnerstag, 27. April<br />
2017, findet ab 19.30 Uhr in<br />
den Räumen des Familienzentrums<br />
Minimaxi, Köchlinstr. 46b<br />
der Vortrag: „Kranke Kinder<br />
natürlich unterstützen“ statt.<br />
Der Vortrag befasst sich mit<br />
unterschiedlichen natürlichen<br />
Heilmethoden, wie z.B. Homöopathie,<br />
Bachblüten, Schüssler<br />
Salze und Anthroposophie.<br />
Angesprochen werden auch<br />
Wickel, Auflagen und sonstige<br />
alte Heilmittel.<br />
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www.sozialstation-lindau.de<br />
Referentin an diesem Abend<br />
ist Birgit Dietlein-Rauschenbach,<br />
Apothekerin Homöopathie<br />
und Naturheilverfahren.<br />
Der Eintritt zu der Veranstaltung<br />
im Familienzentrum<br />
Minimaxi in Lindau ist kostenlos.<br />
BZ<br />
SALUS ®<br />
DARM-CARE<br />
KRÄUTER-<br />
TONIKUM<br />
PLUS<br />
Zur Erhaltung der Darmgesundheit<br />
und Darm pflege<br />
mit Curcuma-Extrakt<br />
250 ml statt € 14,95<br />
nur € 12,99<br />
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Maximilianstraße 5 · 88131 Lindau-Insel (B)<br />
Telefon 0 83 82/62 93 · Fax 2 55 77<br />
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22 22. April 2017 · BZ Ausgabe KW 16/17<br />
GESUND LEBEN / WISSENSWERTES<br />
Sicherheit und Qualität bestätigt<br />
Asklepios Klinik Lindau Endoprothetikzentrum zertifiziert<br />
Das Endoprothetikzentrum der<br />
Asklepios Klinik Lindau hat<br />
Ende März zum vierten Mal in<br />
Folge das „EndoCert“-Zertifikat<br />
erhalten. Damit wird bestätigt,<br />
dass die Klinik bei der<br />
Hüft- und Knieendoprothetik<br />
sowie bei Gelenkwechseleingriffen<br />
die wissenschaftlichen<br />
Vorgaben für eine sichere und<br />
qualitativ hochwertige medizinische<br />
Versorgung der Patienten<br />
erfüllt.<br />
Mit dem Erhalt des Zertifikates<br />
darf die Abteilung für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie auch<br />
weiterhin den Titel Endoprothetikzentrum<br />
„Endo Lindau<br />
Bodensee“ tragen. Bereits seit<br />
2014 existiert das Zentrum an<br />
der Klinik. Damit ist es das<br />
EXPERTEN<br />
TIPP<br />
Allein in Deutschland gehen<br />
pro Jahr 12,7 Millionen Zähne<br />
verloren. Eine ungeheure<br />
Menge an wertvoller Substanz.<br />
Das muss nicht sein!<br />
Wie das geht?<br />
Gehen Zähne verloren, verschwindet<br />
auch der Kieferknochen.<br />
Wegen dieser<br />
„Dellen“ wird oft ein Knochenaufbau<br />
vorgeschlagen. Das<br />
bedeutet, der verlorene<br />
Knochen wird wieder aufgefüllt.<br />
Das kann mit natürlichem<br />
Knochen aus dem<br />
Mund des Patienten erfolgen,<br />
aber auch mit künstlichem<br />
Knochenersatzmaterial.<br />
Ersteres verlangt einen<br />
operativen Eingriff an einer<br />
anderen Stelle des Körpers,<br />
um Knochen entnehmen zu<br />
können. Zweiteres den Einsatz<br />
von entweder mineralischem<br />
Knochenmaterial,<br />
das sich nicht zu Knochen<br />
umwandelt, also immer als<br />
Fremdkörper verbleibt,<br />
oder Knochenmaterial tierischen<br />
Ursprungs, also von<br />
Schwein, Pferd oder Rind.<br />
In unserer Praxis für Sanfte<br />
Zahnheilkunde nutzen wir<br />
erste und älteste Endoprothetikzentrum<br />
in der Region<br />
Bodensee sowie Allgäu/Oberschwaben.<br />
Jährlich versehen die ärztlichen<br />
Spezialisten des Zentrums<br />
über 200 Hüft- und<br />
rund 150 Kniegelenke mit<br />
einem künstlichen Gelenkersatz.<br />
Zudem werden pro Jahr<br />
über 60 Wechseleingriffe von<br />
bereits eingesetzten künstlichen<br />
Gelenken, die jedoch<br />
nicht mehr funktionstüchtig<br />
sind, durchgeführt. Chefarzt<br />
Dr. Thomas Wißmeyer und<br />
sein Team setzen hier vollständig<br />
auf minimalinvasive Verfahren<br />
und den konsequenten<br />
Einsatz von Computernavigation.<br />
Damit kann die Rehabilitation<br />
der Patienten so schnell<br />
Kein Zahn geht mehr verloren<br />
ausschließlich eine schonendere<br />
Form des Knochenaufbaus. Wir<br />
verwenden patienteneigene<br />
Zähne als Knochenersatzmaterial.<br />
Vorteile: Das mit Hilfe eines<br />
speziellen Gerätes aus dem<br />
Zahn des Patienten gewonnene<br />
Dentin ist knochenbildend.<br />
Außerdem dauert die Präparation<br />
für die Versorgung im Vergleich<br />
zum Allotransplantat, das aus<br />
fremdem Material besteht, nur<br />
halb so lang.<br />
Das Material aus den extrahierten<br />
Zähnen des jeweiligen<br />
Patienten enthält körpereigene<br />
Proteine und löst somit auch<br />
keine Reaktionen des Immunsystems<br />
aus. Es ist dichter als ein<br />
Zahn aus Fremdmaterial. Und<br />
der Zahnarzt kann noch in der<br />
gleichen Sitzung, in der er einen<br />
Zahn zieht, das Knochenfach mit<br />
dem speziell aufbereiteten<br />
Dentin aus dem Zahn des Patienten<br />
auffüllen. Oder er gibt dieses<br />
Material dem Patienten für eine<br />
Dr.<br />
Volker<br />
Scholz<br />
und reibungslos wie möglich<br />
erfolgen.<br />
Die Schwerpunkte der Zertifizierung<br />
liegen in der Einhaltung<br />
der vorgegebenen Sicherheitsstandards,<br />
der Überprüfung<br />
der Abläufe und einer<br />
kontinuierlichen Qualitätskontrolle<br />
von der Aufnahme<br />
des Patienten bis zu seiner Entlassung<br />
aus der Klinik, vom<br />
Arzt über die Pflegkraft und<br />
die Physiotherapeuten bis hin<br />
zum Sozialdienst.<br />
„Die Operationsqualität hat<br />
dabei absoluten Vorrang. Sie<br />
entscheidet über die Beweglichkeit<br />
des Gelenkes und die<br />
Lebensqualität, welche unsere<br />
Patienten durch einen Eingriff<br />
zurückgewinnen“, so Dr. Wißmeyer.<br />
BZ<br />
spätere Verwendung an anderer<br />
Stelle im Mund mit.<br />
Nach einer Extraktion empfiehlt<br />
es sich, ein MIMI Implantat<br />
einzusetzen und das restliche<br />
Zahnfach im Knochen mit dem<br />
Dentinmaterial aufzufüllen.<br />
Weil die Heilung nach dieser<br />
Art des Knochenaufbaus in der<br />
Regel sehr zügig geht, kann<br />
schon nach wenigen Wochen –<br />
ohne weitere Operation – eine<br />
Krone auf das Implantat gesetzt<br />
werden. Lassen Sie sich zu<br />
dieser schonenden und auch<br />
kostengünstigen Form gern in<br />
unserer Praxis für Sanfte Zahnheilkunde<br />
beraten.<br />
Übrigens: Natürliche Zähne und<br />
auch künstliche Zahnwurzeln<br />
(Implantate) lassen sich am besten<br />
durch die Teilnahme an der<br />
konzeptionellen Prophylaxe nach<br />
dem „OHManagement“-Konzept<br />
erhalten.<br />
VS<br />
Praxis für Sanfte Zahnheilkunde<br />
Dr. Volker Scholz<br />
Europaplatz 1, 88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/94 24 90<br />
@ www.sanftezahnheilkunde.de<br />
Boys‘ Day in den Fachkliniken Wangen<br />
Die Fachklinken Wangen laden<br />
am Donnerstag, 27. April 2017,<br />
zum Boys‘ Day in die Fachkliniken<br />
Wangen ein.<br />
Auch in der Waldburg-Zeil<br />
Klinik wird an diesem bundesweiten<br />
Aktionstag zur Berufsorientierung<br />
und Lebensplanung<br />
für Jungen viel<br />
geboten.<br />
Am Jungen-Zukunftstag können<br />
Neugierige ab 14 Jahren in die<br />
Berufe des Gesundheits- und<br />
Krankenpflegers sowie des<br />
Jugend- und Heimerziehers<br />
hineinschnuppern. Es gibt noch<br />
einige freie Plätze.<br />
Los geht es mit einer Rallye<br />
durch die Fachkliniken Wangen.<br />
„Dabei lernen Jungen die<br />
Berufe des Gesundheits- und<br />
Krankenpflegers sowie des<br />
Jugend- und Heimerziehers<br />
kennen. Wir werden zusammen<br />
den Weg des Patienten in der<br />
Klinik durchlaufen und die<br />
verschiedene Stationen bzw.<br />
Funktionsbereiche besuchen“,<br />
so Stephanie Bader, Leitung<br />
Personal.<br />
Damit es nicht zu langweilig<br />
wird, sind zwei Azubis immer<br />
mit dabei. Sie haben eine<br />
Menge praktische Beispiele<br />
vorbereitet.<br />
Richtig zur Sache geht es bei<br />
der pädagogischen Aktivität<br />
„Kämpfen“.<br />
Die Fachkliniken Wangen<br />
zählen deutschlandweit zu den<br />
führenden Fach- und Spezialkliniken<br />
in der Diagnostik und<br />
Behandlung von Atemwegsund<br />
Lungenerkrankungen,<br />
Allergien und psychosomatischen<br />
Erkrankungen sowie<br />
schwerster neurologischer<br />
Erkrankungen. Hier arbeiten<br />
750 Menschen.<br />
Das Besondere: In den Fachkliniken<br />
Wangen werden<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
behandelt. Manche<br />
Patienten sind hier auf Reha,<br />
andere werden untersucht<br />
oder operiert. Dieses breite<br />
Behandlungsspektrum wird am<br />
Boys‘ Day vorgestellt.<br />
Die Veranstaltung dauert von<br />
8.30 bis ca. 12 Uhr.<br />
Mehr Infos gibt‘s bei:<br />
Stefanie Bader<br />
Leitung Personal<br />
Tel.: 0 75 22/7 97-11 09<br />
E-Mail: stefanie.bader@<br />
wz-kliniken.de<br />
Anmeldung:<br />
Bei diesem Angebot können<br />
sich interessierte Jungen auch<br />
online anmelden:<br />
www.boys-day.de/aktool/ez/<br />
eventvcard.aspx?id=64441<br />
BZ-Foto: WZK<br />
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SERVICE 22. April 2017 • BZ Ausgabe KW 16/17<br />
23<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
27.02.2017: Julia Osso,<br />
Jihan Othman und Adnan Osso,<br />
Lindau (B)<br />
29.03.2017: Milo Augenstein,<br />
Laura Augenstein und Stefan<br />
Julian Flachs, Lindau (B)<br />
29.03.2017 Lorisa Dauti,<br />
Arta Dauti, geb. Bruqaj und<br />
Emin Dauti, Lindau (B)<br />
04.04.2017: Anil Aptoula,<br />
Güngör Ibrahim und<br />
Aptoullach Aptoula, Lindau (B)<br />
05.04.2017: Amsatou Khadija<br />
Diagne, Katarina Diagne, geb.<br />
Becker und Ibrahima Diagne,<br />
Lindau (B)<br />
06.04.2017: Jonas Kimbel,<br />
Valentina Kimbel, geb. Neufeld<br />
und Andreas Kimbel, Weißensberg<br />
07.04.2017: Thalia Helena<br />
Hörmann, Anna Hörmann und<br />
Benjamin Belke, Lindenberg i.A.<br />
03.04. – 17.04.2017<br />
07.04.2017: Mia Marie Arndt,<br />
Lara Alicia Arndt, Lindau (B)<br />
07.04.2017: Perla Victoria<br />
Maxima Seidel, Larisa Sergeevna<br />
Seidel, geb. Dodonova und<br />
Dietmar Rudolf Seidel,<br />
Nonnenhorn<br />
08.04.2017: Laurin Benjamin<br />
Hermel, Patricia Alexandra<br />
Hermel, geb. Röck und<br />
Mario Hermel, Röthenbach i.A.<br />
08.04.2017: Julius David Keller,<br />
Kerstin Lena Aach-Keller, geb.<br />
Aach und Markus Keller,<br />
Lindau (B)<br />
10.04.2017: Felix Glatthar,<br />
Dijana Glatthar, geb. Zarić<br />
und Daniel Paul Franz Glatthar,<br />
Lindau (B)<br />
11.04.2017: Josie Elfert,<br />
Monique Elfert, geb. Wiesner und<br />
Thorsten Elfert, Weißensberg<br />
Aktionswoche „Zu Hause daheim.“ im Landkreis Lindau<br />
Das Bayerische Staatsministerium<br />
für Arbeit, Soziales, Familie<br />
und Integration lädt vom 5. bis<br />
14. Mai 2017 zu der Aktionswoche<br />
„Zu Hause daheim.“ ein. Im<br />
Landkreis Lindau finden im Rahmen<br />
der Aktionswoche verschiedene<br />
Veranstaltungen statt. Das<br />
Thema „Wohnen im Alter“ wird<br />
dieses Mal in der Aktionswoche<br />
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behandelt. Es werden innovative<br />
Wohnkonzepte vorgestellt und<br />
Angebote für ein selbstbestimmtes<br />
Leben im Alter aufgezeigt.<br />
Hier die Veranstaltungen, die in<br />
Lindau stattfinden:<br />
12. Mai 2017: Vortrag „Verschiedene<br />
Wohnformen im Alter – und<br />
was passt für mich?“; Referentin:<br />
Dipl. Ing. Architektin Stefanie<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
07.04.2017: Peggy Stroppe und<br />
Mathias Sinz, Nonnenhorn<br />
07.04.2017: Sarah Schmidt und<br />
Marcel Mattheus, Lindau (B)<br />
STERBEFÄLLE<br />
24.03.2017: Hasibe Miljkovi ć<br />
geb. Delić, Lindau (Bodensee)<br />
29.03.2017: Maria Rosalia Betz,<br />
geb. Pferdt, Lindau (B)<br />
30.03.2017: Sieglinde Emmi<br />
Hofmann, geb. Seidel, Lindau (B)<br />
31.03.2017: Karl Gorbach,<br />
Lindau (B)<br />
05.04.2017: Max Mendler,<br />
Lindau (B)<br />
05.04.2017: Werner Tham,<br />
Lindau (B)<br />
07.04.2017: Karl Herrmann,<br />
Lindau (B)<br />
07.04.2017: Benedikta Hund,<br />
geb. Gehring, Lindau (Bodensee)<br />
Schleich sowie Vortrag „Wohnungsanpassung<br />
– wie hilft der<br />
Freistaat?“; Referentin: Christina<br />
Gentili; beide Vorträge finden<br />
von 16 bis 18 Uhr im Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8, statt.<br />
12. und 14. Mai 2017 (je nach<br />
Witterung): In meiner Stadt:<br />
Frei bewegen – einfach machen -<br />
kostenfreie Stadtführung auf der<br />
13.04.2017: Bettina Hetke und<br />
Stefan Andreas Kühnhold,<br />
Lindau (B)<br />
08.04.2017: Paula Fischer,<br />
geb. Herrmann, Lindau (B)<br />
08.04.2017: Karolina Bosch,<br />
geb. Höfle, Lindau (B)<br />
09.04.2017: Lydia Bernhardine<br />
Sauheitl, geb. Lammersmann,<br />
Lindau (B)<br />
09.04.2017: Irmingard Maria<br />
Eugenie Schattner, geb. Ried,<br />
Lindau (B)<br />
10.04.2017: Christiane Karin<br />
Elisabet Hoepke, Lindau (B)<br />
10.04.2017: Otto Hans Hubert<br />
Faustmann, Lindau (B)<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel; Anmeldung unter<br />
Tel.: 01 52/59 91 88 66<br />
13. Mai 2017: Vortrag (10 bis<br />
12 Uhr) und Workshop (14 bis<br />
16.30 Uhr) „Barrierefreiheit und<br />
Wohnpsychologie“; Referentin:<br />
Dipl. Ing. (FH) Kornelia Netzer;<br />
im Treffpunkt Zech; Anmeldung<br />
bis 28.04.: 0 83 82/5 04 18 03;<br />
Teilnahme kostenpflichtig BZ<br />
Aktionstage zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung<br />
Zum dritten Mal finden in Lindau<br />
und Umgebung Aktionstage zur<br />
Gleichstellung von Menschen<br />
mit Behinderung statt. Anlass<br />
ist der europaweite Protesttag<br />
zur Gleichstellung von Menschen<br />
mit Behinderung am 5. Mai.<br />
Den Auftakt der Aktionstage<br />
stellt der Vortrag „Von Frankfurt<br />
nach Jerusalem – ein Abenteuer<br />
im Rollstuhl“ am Dienstag,<br />
25. April 2017, um 19 Uhr im<br />
Gemeindehaus Lugeck dar. Felix<br />
Bernhard, der seit einem schweren<br />
Motorradunfall querschnittsgelähmt<br />
ist, berichtet von<br />
seinen Pilgerreisen. Vor ihm hat<br />
noch kein Mensch die Strecke<br />
nach Jerusalem im Rollstuhl bewältigt.<br />
Er erzählt von Freiheit,<br />
Einsamkeit und wunderbaren<br />
Begegnungen mit Menschen.<br />
Am Sonntag, 30. April 2017,<br />
findet von 14.30 bis 17 Uhr<br />
das Café Lugeck statt. Bei<br />
Kaffee und Kuchen sammeln<br />
die Besucher Ideen, wie sie ihr<br />
Viertel und ihre Stadt verändern<br />
können. Highlight ist der Auftritt<br />
einer <strong>Lindauer</strong> Tai-Chi-Gruppe.<br />
Am Sonntag, 7. Mai 2017, beteiligen<br />
sich die Veranstalter mit<br />
einem Aktionsstand am Huttag<br />
in Lindenberg. Besucher können<br />
sich vor einer Fotowand mit<br />
eindrucksvollen Hüten fotografieren<br />
lassen.<br />
Zum Abschluss der Aktionstage<br />
wird am Dienstag, 9. Mai 2017,<br />
um 20 Uhr im Club Vaudeville<br />
der Film „Verstehen Sie die Béliers?“<br />
gezeigt. Der Film handelt<br />
von einer gehörlosen Familie,<br />
die auf einem Bauernhof lebt.<br />
Alle in der Familie sind gehörlos,<br />
bis auf Tochter Paula...<br />
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen<br />
ist frei.<br />
BZ<br />
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APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 22. April 2017:<br />
See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 2 68 66<br />
So., 23. April 2017:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
Mo., 24. April 2017:<br />
St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />
7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />
Di., 25. April 2017:<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Mi., 26. April 2017:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
Do., 27. April 2017:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Fr., 28. April 2017:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />
Tel. 58 21<br />
Sa., 29. April 2017:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
So., 30. April 2017:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 58 14<br />
Mo., 01. Mai 2017:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 27 53 12<br />
Di., 02. Mai 2017:<br />
See-Apotheke, Obere Seestr.<br />
17, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />
Mi., 03. Mai 2017:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />
Do., 04. Mai 2017:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Schlachters,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Fr., 05. Mai 2017:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
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Adresse<br />
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Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />
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können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
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Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
24 22. April 2017 · BZ Ausgabe KW 16/17<br />
AUS DER REGION<br />
Zu den „Fünf Churfirsten“<br />
BZ-Wandertipp: Unterwegs auf dem Premiumweg „SeeGang“ zwischen Sipplingen und Überlingen<br />
Unser heutiger Wandertipp führt<br />
uns mal wieder an den zauberhaften<br />
Untersee. Auf dem See-<br />
Gang-Weg geht es von Sipplingen<br />
hinauf zum Haldenhof und<br />
auf der Höhe bis nach Hödingen<br />
und dann vorbei an den „Fünf<br />
Churfirsten“ zurück nach Sipplingen.<br />
Der Weg lässt sich auch<br />
umgekehrt gehen.<br />
BZ WANDERTIPP<br />
Der 2014 fertiggestellte See-<br />
Gang führt auf über 50 Kilometern<br />
als Premiumwanderweg<br />
von Konstanz, vorbei an<br />
der Insel Mainau und Wallhausen<br />
(die Marienschlucht<br />
ist derzeit nicht begehbar)<br />
nach Bodman und weiter über<br />
Ludwigshafen und Sipplingen<br />
nach Überlingen. Der sehr gut<br />
ausgeschilderte Weg lässt sich<br />
in voller Länge – in acht Etappen<br />
eingeteilt – mühelos<br />
bewältigen. Schiff, Bahn und<br />
Bus sorgen dafür, dass man<br />
auch einzelne Etappen gezielt<br />
gehen kann. Weitere Infos<br />
gibt‘s im Internet unter www.<br />
premiumwanderweg-seegang.de<br />
Wir haben uns für das achte<br />
und letzte Teilstück von Sipplingen<br />
nach Überlingen entschieden,<br />
weichen aber auf dem Rückweg<br />
etwas von der SeeGang-Route<br />
ab, um das Naturdenkmal<br />
„Fünf Churfirsten“ besuchen zu<br />
Die „Fünf Churfirsten“ bilden eine<br />
beeindruckende Felsformation der<br />
Nacheiszeit bei Sipplingen.<br />
Vom Aussichtspunkt Torkelbühl auf dem SeeGang-Weg hat man eine tolle Aussicht über den Untersee und nach Überlingen.<br />
können: Die Anfahrt erfolgt über<br />
Friedrichshafen, Immenstaad, vorbei<br />
an Meersburg, Unteruhldingen,<br />
der Klosterkirche Birnau und<br />
Überlingen nach Sipplingen. Die<br />
Anfahrt mit der Bahn ist wegen<br />
der bis Mai andauernden Bauarbeiten<br />
im Bahnhof Friedrichshafen<br />
mit Schienenersatzverkehr<br />
mit Bussen derzeit nur bedingt<br />
empfehlenswert. Parkmöglichkeiten<br />
gibt es am westlichen Ortsende<br />
(P3) beim Schwimmbad.<br />
Wir gehen nach dem Parkplatz<br />
erst links ein Stück auf der Straße<br />
„In der Breite“, dann links „Im<br />
Leimacker“ und dann sofort wieder<br />
rechts hinauf „Am Hörnlebach“.<br />
Wir folgen den Hinweisschildern<br />
des SeeGangs Richtung Haldenhof.<br />
Knapp 200 Höhenmeter müssen<br />
wir steil und in einigen Kehren<br />
hinauf bewältigen, vorbei an<br />
der Ruine Hohenfels, ehe der Panoramagasthof<br />
Haldenhof mit<br />
großer Aussichts- und Sonnenterrasse<br />
erreicht ist.<br />
Wir halten uns nach dem Haldenhof<br />
erst links, dann wieder<br />
rechts und folgen auf der Höhe<br />
dem SeeGang. Mehrere Aussichtspunkte,<br />
wie auch die „Zimmerwiese“,<br />
säumen unseren Panorama-Höhenweg.<br />
Sie bieten immer<br />
wieder traumhafte Ausblicke<br />
auf den Untersee von der Mainau<br />
bis nach Bodman, hinunter nach<br />
Sipplingen und hinüber nach<br />
Überlingen mit seinem markanten<br />
Kirchturm.<br />
Das nächste Highlight ist der<br />
Hödinger Tobel, durch den der<br />
Tobelbach fließt. Auf einer Länge<br />
von etwa zwei Kilometern überwindet<br />
der Tobelbach ungefähr<br />
170 Meter Gefälle Richtung Bodensee.<br />
Dieser Einschnitt mit Hangrutschungen,<br />
Quellschichten und<br />
Kalktuffbildungen ist das Werk starker<br />
nacheiszeitlicher Wassererosion.<br />
Bald ist der Ort Hödingen<br />
erreicht. Dort lädt das Hofcafé zu<br />
einer Rast ein.<br />
Am Ortsende geht es einen<br />
Wiesenweg hinauf zum Aussichtspunkt<br />
Torkelbühl. Bei dem<br />
jetzt gut sichtbaren Schloss in der<br />
Nähe handelt es sich um Schloss<br />
Spetzgart, in dem ein Teil des Eliteinternats<br />
Salem untergebracht ist.<br />
Wir gehen auf der anderen Seite<br />
des Torkelbühls wieder talwärts<br />
und treffen auf ein Sträßlein. Wer<br />
will, kann hier links abbiegen<br />
und weiter auf dem SeeGang über<br />
den Spetzgarter Tobel und Goldbach<br />
nach Überlingen gehen. Die<br />
Rückkehr nach Sipplingen erfolgt<br />
dann mit der Bahn.<br />
Wir halten uns rechts und folgen<br />
immer den bergseitig ausgeschilderten<br />
Wegen Richtung Sipplingen.<br />
Manchmal ist die Beschilderung<br />
etwas verwirrend, weil<br />
mehrere Wege zurück nach Sipplingen<br />
ausgeschildert sind. Darum<br />
ist es wichtig, immer am<br />
Berghang zu bleiben. Vorbei an<br />
der Süßenmühle erreichen wir in<br />
einem munteren Auf und Ab die<br />
„Fünf Churfirsten“. Diese beein-<br />
<br />
Erdbeer-Rhabarber-Most<br />
<br />
Anzeigen<br />
BZ-Fotos: WV<br />
druckende Felsformation mit<br />
fünf bis sieben Meter hohen Pfeilern<br />
entstand in der Nacheiszeit<br />
durch Wind und Wetter.<br />
Bald sind wieder die ersten<br />
Häuser von Sipplingen erreicht.<br />
Durch die Morgengasse führt der<br />
Weg ins Zentrum bei der Kirche.<br />
Wir überqueren die Straße und<br />
gehen auf der Uferpromenade<br />
zurück zum Ausgangspunkt am<br />
Parkplatz P3.<br />
WV<br />
Mehr Fotos und evtl. ein Video<br />
sowie eine Karte, auf welcher der<br />
Wanderweg verzeichnet ist, finden<br />
Sie auf unserer Homepage:<br />
@ www.bz-lindau.de<br />
Alle Infos zur Wanderung erhalten<br />
Sie direkt und übersichtlich<br />
auf Ihr Smartphone oder Tablet,<br />
wenn Sie die Outdooractive-App<br />
herunterladen (gibt es auch als<br />
kostenlose Version), die App<br />
öffnen und unter dem Menüpunkt<br />
„Tourscanner“ den folgenden<br />
QR-Code scannen.<br />
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NEU!<br />
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AUF EINEN BLICK<br />
Anforderungen:<br />
Kondition, Ausdauer und Orientierungssinn<br />
sind notwendig.<br />
Gehzeit:<br />
knapp 4 Stunden für 12,5 km<br />
Höhenunterschiede:<br />
370 m