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(mst) Was den Hoteliers ihre<br />
Sterne und den Köchen ihre<br />
Hauben sind, sind den Urlaub<br />
am Bauernhof Österreich-<br />
Betrieben ihre Blumen. Bis zu<br />
vier Blumen konnten die Höfe<br />
bisher für außergewöhnliche<br />
Ausstattung, Ambiente und<br />
Qualität erhalten. Zum ersten<br />
Mal in Österreich werden nun<br />
fünf Blumen an einen Betrieb<br />
vergeben. Der Bauernhof der<br />
Familie Wachter (Apart Pension<br />
Wachter) in Fiss erhält diese<br />
Kategorisierung aufgrund seines<br />
herausragenden Angebotes.<br />
Höchste Standards bei der Einrichtung<br />
und qualitätsvolles Mobiliar sind<br />
Grundvoraussetzung für so eine Bewertung.<br />
Dazu kommen zusätzliche<br />
Kriterien wie zum Beispiel eine hohe<br />
Produktvielfalt an eigenerzeugten Lebensmitteln.<br />
Bei Ulrike Wachter ist<br />
dabei von Eierlikör über diverse hausgemachte<br />
Marmeladen bis hin zum<br />
selbst hergestellten Kräutersalz für<br />
jeden Geschmack etwas dabei. Auch<br />
das bäuerliche Zusammenleben mit<br />
den Tieren ist ein bedeutender Punkt<br />
der Bewertung. „Das authentische Zusammenspiel<br />
von Hof und Haus ist<br />
sehr wichtig“, erklärt Urlaub am Bauernhof<br />
Tirol-Landesobmann ÖkR Johann<br />
Hörtnagl, „unsere Betriebe sind<br />
Botschafter der bäuerlichen Welt und<br />
unsere Gäste legen viel Wert darauf,<br />
Im Sinne der Regionalität ist<br />
es, nicht nur auf die Herkunft<br />
der Produkte zu schauen, sondern<br />
diese auch je nach Saison in<br />
die Rezepte einfließen zu lassen.<br />
Frei nach diesem Motto nimmt<br />
sich die Familie Staggl mit ihrem<br />
Gasthof Hirschen in Imst dem<br />
Thema „Regionalität“ an.<br />
Genuss aus der Region<br />
Herausragend<br />
Urlaub am Bauernhof vergibt erstmals fünf Blumen<br />
Urkundenüberreichung vor dem typischen Oberinntaler Durchfahrtshof: Josef Hechenberger<br />
(Präs. Landwirtschaftskammer), Josef Margreiter (GF Tirol Werbung),<br />
ÖkR Johann Hörtnagl (Obmann UaB Tirol) sowie Ulli und Thomas Wachter (v.l.)<br />
den echten bäuerlichen Alltag mitzuerleben.“<br />
Authentisch ist genau das<br />
richtige Wort, um den Hof der Wachters<br />
zu beschreiben. Ob man sich für<br />
einen Nachmittag im traditionellen<br />
Kräutergartl entscheidet oder lieber<br />
die Pferde auf der Koppel besucht, es<br />
bleiben keine Wünsche offen. Und<br />
die Geschichte des typischen „Oberinntaler<br />
Durchfahrtshofes“ ist überall<br />
spürbar.<br />
STÜTZE FÜR <strong>LA</strong>NDWIRT-<br />
SCHAFT UND TOURISMUS.<br />
Auch Josef Margreiter, Geschäftsführer<br />
der Tirol Werbung, zeigt sich vom<br />
Vorzeigebetrieb begeistert: „Solche<br />
ausgezeichneten Betriebe sind eine<br />
Stütze für den Tourismus in Tirol. Gerade<br />
in Zeiten, in denen die Landlust<br />
wieder verstärkt im Fokus der Urlauber<br />
ist, zahlen sich Investitionen in die<br />
Infrastruktur der Höfe und derart authentische<br />
Erlebnisprogramme aus.“<br />
Dass mit viel Herzblut am 350 Jahre<br />
alten rätoromanischen Urhof gearbeitet<br />
wurde, sieht man an allen Ecken.<br />
Die sechs Ferienwohnungen verbinden<br />
modernsten Komfort mit dem<br />
heimeligen Ambiente natürlicher, traditioneller<br />
Materialien. Doch nicht<br />
nur die Touristiker freuen sich über<br />
die Auszeichnung für den Fisser Urlaubsbauernhof.<br />
Ing. Josef Hechenberger,<br />
Präsident der Landwirtschaftskammer<br />
Tirol, erklärt: „Urlaub ab<br />
Bauernhof ist für viele Bauern ein<br />
zweites Standbein, das ihnen erlaubt,<br />
ihre Leidenschaft für das bäuerliche<br />
Leben und Arbeiten an ihre Gäste weiterzugeben.<br />
Ein besonderer Grund<br />
zur Freude ist es natürlich, wenn das<br />
so ansprechend gelingt wie beim<br />
Fünf-Blumen-Hof der Familie Wachter.<br />
Dass bei der Bewertung der Betriebe<br />
ein starker Fokus auf die Bäuerlichkeit<br />
gelegt wird, ist sehr zu<br />
begrüßen.“<br />
„Woche der Regionalität“ im Hirschen<br />
Menü und a-la-Carte aus der Region, solange der Vorrat reicht<br />
Regionalität<br />
Ganz nah und so gut...<br />
Vorspeisen:<br />
Gemischt Geräuchertes<br />
hergestellt in der L<strong>LA</strong> Imst<br />
mit Bauernbutter und Urkornbrot<br />
Graukassuppe<br />
mit Brotwürfel<br />
Hauptgerichte:<br />
Heimischer Spargel<br />
wahlweise mit<br />
• Seesaibling von der Fischerei Steixner<br />
• Kalbsrückensteak vom Grauen Kalb´l<br />
Fam. Wille Wenns<br />
• Rindersteak oder Filetsteak beides aus<br />
eigener Landwirtschaft<br />
oder lieber klassisch<br />
• Geröstete Knödel mit Ei<br />
• Kalbsgulasch<br />
• Ochsenfleisch<br />
Desserts:<br />
Nuis Schmalz mit Honig<br />
hergestellt von Franz Josef Staggl<br />
Weinempfehlung:<br />
Weingut Tangl aus Tarrenz<br />
Chardonnay und Pinot Noir<br />
Alle Gerichte gibt es nur<br />
solange der Vorrat reicht.<br />
Eine ganze Woche werden Rindund<br />
Schweinefleisch sowie Honig aus<br />
eigener Landwirtschaft und Produktion<br />
die Speisekarte zieren. Landwirt<br />
Wille aus Wenns steuert das Kalbfleisch<br />
bei, die Kartoffeln liefert Stefan<br />
Zangerl aus Arzl. Brot vom Jonak-<br />
Bäck, Butter aus Mieming, Spargel<br />
aus Mils und Gemüse aus Tirol<br />
26./27. April 20<strong>17</strong><br />
Regionale und saisonale Produkte werden zu typischen Oberländer Speisen.<br />
fließen in die Zubereitung typischer<br />
Oberländer Gerichte ein. Dazu darf<br />
es durchaus ein Gläschen aus dem<br />
Weinkeller von Edgar Tangl aus Tarrenz<br />
sein. Von Freitag, dem 28. April,<br />
(zum Auftakt ab 18.30 Uhr: Stubenmusig)<br />
bis Freitag, dem 5. Mai, läuft<br />
die „Woche der Regionalität“ im GH<br />
Hirschen, solange der Vorrat reicht.<br />
<br />
ANZEIGE<br />
FAMILIE STAGGL<br />
A-6460 IMST, Tel. 05412/6901<br />
e-mail: info@hirschen-imst.com<br />
www.hirschen-imst.com<br />
RUNDSCHAU Seite 27