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LA KW 17

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(mst) Was den Hoteliers ihre<br />

Sterne und den Köchen ihre<br />

Hauben sind, sind den Urlaub<br />

am Bauernhof Österreich-<br />

Betrieben ihre Blumen. Bis zu<br />

vier Blumen konnten die Höfe<br />

bisher für außergewöhnliche<br />

Ausstattung, Ambiente und<br />

Qualität erhalten. Zum ersten<br />

Mal in Österreich werden nun<br />

fünf Blumen an einen Betrieb<br />

vergeben. Der Bauernhof der<br />

Familie Wachter (Apart Pension<br />

Wachter) in Fiss erhält diese<br />

Kategorisierung aufgrund seines<br />

herausragenden Angebotes.<br />

Höchste Standards bei der Einrichtung<br />

und qualitätsvolles Mobiliar sind<br />

Grundvoraussetzung für so eine Bewertung.<br />

Dazu kommen zusätzliche<br />

Kriterien wie zum Beispiel eine hohe<br />

Produktvielfalt an eigenerzeugten Lebensmitteln.<br />

Bei Ulrike Wachter ist<br />

dabei von Eierlikör über diverse hausgemachte<br />

Marmeladen bis hin zum<br />

selbst hergestellten Kräutersalz für<br />

jeden Geschmack etwas dabei. Auch<br />

das bäuerliche Zusammenleben mit<br />

den Tieren ist ein bedeutender Punkt<br />

der Bewertung. „Das authentische Zusammenspiel<br />

von Hof und Haus ist<br />

sehr wichtig“, erklärt Urlaub am Bauernhof<br />

Tirol-Landesobmann ÖkR Johann<br />

Hörtnagl, „unsere Betriebe sind<br />

Botschafter der bäuerlichen Welt und<br />

unsere Gäste legen viel Wert darauf,<br />

Im Sinne der Regionalität ist<br />

es, nicht nur auf die Herkunft<br />

der Produkte zu schauen, sondern<br />

diese auch je nach Saison in<br />

die Rezepte einfließen zu lassen.<br />

Frei nach diesem Motto nimmt<br />

sich die Familie Staggl mit ihrem<br />

Gasthof Hirschen in Imst dem<br />

Thema „Regionalität“ an.<br />

Genuss aus der Region<br />

Herausragend<br />

Urlaub am Bauernhof vergibt erstmals fünf Blumen<br />

Urkundenüberreichung vor dem typischen Oberinntaler Durchfahrtshof: Josef Hechenberger<br />

(Präs. Landwirtschaftskammer), Josef Margreiter (GF Tirol Werbung),<br />

ÖkR Johann Hörtnagl (Obmann UaB Tirol) sowie Ulli und Thomas Wachter (v.l.)<br />

den echten bäuerlichen Alltag mitzuerleben.“<br />

Authentisch ist genau das<br />

richtige Wort, um den Hof der Wachters<br />

zu beschreiben. Ob man sich für<br />

einen Nachmittag im traditionellen<br />

Kräutergartl entscheidet oder lieber<br />

die Pferde auf der Koppel besucht, es<br />

bleiben keine Wünsche offen. Und<br />

die Geschichte des typischen „Oberinntaler<br />

Durchfahrtshofes“ ist überall<br />

spürbar.<br />

STÜTZE FÜR <strong>LA</strong>NDWIRT-<br />

SCHAFT UND TOURISMUS.<br />

Auch Josef Margreiter, Geschäftsführer<br />

der Tirol Werbung, zeigt sich vom<br />

Vorzeigebetrieb begeistert: „Solche<br />

ausgezeichneten Betriebe sind eine<br />

Stütze für den Tourismus in Tirol. Gerade<br />

in Zeiten, in denen die Landlust<br />

wieder verstärkt im Fokus der Urlauber<br />

ist, zahlen sich Investitionen in die<br />

Infrastruktur der Höfe und derart authentische<br />

Erlebnisprogramme aus.“<br />

Dass mit viel Herzblut am 350 Jahre<br />

alten rätoromanischen Urhof gearbeitet<br />

wurde, sieht man an allen Ecken.<br />

Die sechs Ferienwohnungen verbinden<br />

modernsten Komfort mit dem<br />

heimeligen Ambiente natürlicher, traditioneller<br />

Materialien. Doch nicht<br />

nur die Touristiker freuen sich über<br />

die Auszeichnung für den Fisser Urlaubsbauernhof.<br />

Ing. Josef Hechenberger,<br />

Präsident der Landwirtschaftskammer<br />

Tirol, erklärt: „Urlaub ab<br />

Bauernhof ist für viele Bauern ein<br />

zweites Standbein, das ihnen erlaubt,<br />

ihre Leidenschaft für das bäuerliche<br />

Leben und Arbeiten an ihre Gäste weiterzugeben.<br />

Ein besonderer Grund<br />

zur Freude ist es natürlich, wenn das<br />

so ansprechend gelingt wie beim<br />

Fünf-Blumen-Hof der Familie Wachter.<br />

Dass bei der Bewertung der Betriebe<br />

ein starker Fokus auf die Bäuerlichkeit<br />

gelegt wird, ist sehr zu<br />

begrüßen.“<br />

„Woche der Regionalität“ im Hirschen<br />

Menü und a-la-Carte aus der Region, solange der Vorrat reicht<br />

Regionalität<br />

Ganz nah und so gut...<br />

Vorspeisen:<br />

Gemischt Geräuchertes<br />

hergestellt in der L<strong>LA</strong> Imst<br />

mit Bauernbutter und Urkornbrot<br />

Graukassuppe<br />

mit Brotwürfel<br />

Hauptgerichte:<br />

Heimischer Spargel<br />

wahlweise mit<br />

• Seesaibling von der Fischerei Steixner<br />

• Kalbsrückensteak vom Grauen Kalb´l<br />

Fam. Wille Wenns<br />

• Rindersteak oder Filetsteak beides aus<br />

eigener Landwirtschaft<br />

oder lieber klassisch<br />

• Geröstete Knödel mit Ei<br />

• Kalbsgulasch<br />

• Ochsenfleisch<br />

Desserts:<br />

Nuis Schmalz mit Honig<br />

hergestellt von Franz Josef Staggl<br />

Weinempfehlung:<br />

Weingut Tangl aus Tarrenz<br />

Chardonnay und Pinot Noir<br />

Alle Gerichte gibt es nur<br />

solange der Vorrat reicht.<br />

Eine ganze Woche werden Rindund<br />

Schweinefleisch sowie Honig aus<br />

eigener Landwirtschaft und Produktion<br />

die Speisekarte zieren. Landwirt<br />

Wille aus Wenns steuert das Kalbfleisch<br />

bei, die Kartoffeln liefert Stefan<br />

Zangerl aus Arzl. Brot vom Jonak-<br />

Bäck, Butter aus Mieming, Spargel<br />

aus Mils und Gemüse aus Tirol<br />

26./27. April 20<strong>17</strong><br />

Regionale und saisonale Produkte werden zu typischen Oberländer Speisen.<br />

fließen in die Zubereitung typischer<br />

Oberländer Gerichte ein. Dazu darf<br />

es durchaus ein Gläschen aus dem<br />

Weinkeller von Edgar Tangl aus Tarrenz<br />

sein. Von Freitag, dem 28. April,<br />

(zum Auftakt ab 18.30 Uhr: Stubenmusig)<br />

bis Freitag, dem 5. Mai, läuft<br />

die „Woche der Regionalität“ im GH<br />

Hirschen, solange der Vorrat reicht.<br />

<br />

ANZEIGE<br />

FAMILIE STAGGL<br />

A-6460 IMST, Tel. 05412/6901<br />

e-mail: info@hirschen-imst.com<br />

www.hirschen-imst.com<br />

RUNDSCHAU Seite 27

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