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Landschafts - Pflasterbau - T iefbau - Wathlinger Bote

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<strong>Wathlinger</strong> <strong>Bote</strong> – 6 – 3. März 2007/10<br />

Gemeinde Wathlingen<br />

Präsentation des Bildbandes<br />

„Bilder erzählen Geschichte“<br />

Am 22.02.2007 war es endlich<br />

so weit. Im Rahmen eines Sektempfanges<br />

wurde der neue<br />

Bildband über Wathlingen "Bilder<br />

erzählen Geschichte", im<br />

Santelmann Hof der Öffentlichkeit,<br />

sowie der Presse vorgestellt.<br />

Bürgermeister Torsten Harms<br />

dankte hierbei den Firmen: Röhrig<br />

GmbH & Co. KG, der Seniorenresidenz<br />

Lichtblick, der<br />

Landbäckerei Wittig und der<br />

Rechtsanwaltskanzlei Harms,<br />

die sich mit einer finanziellen<br />

Spende beteiligten und so die<br />

Entstehung des Bildbandes erst<br />

möglich machten. Auch wurde<br />

der Druckerei Ströher für ihr Engagement<br />

gedankt, besonders Frau<br />

Biella, die die Gestaltung des Bildbandes<br />

übernahm.<br />

Stellvertretend für den Redaktionsbeirat<br />

war Herr Kilian anwesend, der<br />

ebenfalls zur Realisierung des Bildbandes<br />

beitrug.<br />

Falls wir nun Ihr Interesse wecken<br />

konnten, mehr über die Geschichte<br />

Wathlingens zu erfahren, oder falls<br />

Sie nur ein passendes Geschenk suchen,<br />

der Bildband ist ab sofort im<br />

"Wathlingen-Shop" zum Preis von<br />

16,50 € erhältlich. Sie bekommen ihn<br />

ebenfalls in den Außenstellen des<br />

"Wathlingen-Shops" an der Total<br />

Tankstelle Hollerung, sowie bei Frau<br />

Bednarzick in ihrem Geschäft "Zum<br />

Blumenhof". Bastian Lueg · Gemeinde Wathlingen<br />

SPD-Fraktion Nienhagen<br />

Kasse leer - Bürger zahlt - Besen für alle!<br />

Es gibt drei Wahrheiten, denen wir in Nienhagen<br />

anno 2007 ins Auge blicken müssen:<br />

Die Gemeinde wird laut Haushaltsplan 2007<br />

mit 2,3 Mio. Schulden abschließen (Kasse<br />

leer). Deshalb sollen die Bürger durch eine<br />

Straßenausbaubeitragssatzung (welch ein<br />

Wortungetüm!) - einen großen Teil der Straßenerneuerung<br />

zukünftig aus eigener Tasche<br />

bezahlen (Bürger zahlt). Die Straßenreinigung<br />

wird eingestellt, deshalb unsere Forderung:<br />

"Besen für alle!" Das mit dem Besen muss<br />

im reichen Nienhagen doch mindestens<br />

möglich sein wenn die Gemeinde nicht mehr<br />

die Straßen kehren läßt. Ist es aber nicht.<br />

Dann vielleicht einen kostenlosen Einführungskurs<br />

der <strong>Wathlinger</strong> Umweltabteilung<br />

zum Thema: "Wir basteln einen Reisigbesen".<br />

Um wieviel geht es eigentlich bei der Straßenreinigung?<br />

Es geht um 15.000 € jährlich.<br />

Mit den bisherigen und den zwei anstehenden<br />

Zuschussgewährungen für Ärzte<br />

und Heilhilfsberufler könnte man ca. 30 Jahre<br />

lang die Straße fegen lassen.<br />

Aber man muss das ganze im Zusammenhang<br />

sehen. Wenn der Bürger künftig die<br />

Straße zu großen Teilen auch nach dem Erstausbau<br />

mitfinanzieren muss, dann will er<br />

sicherlich, dass die Straße möglichst lange<br />

hält. So wird die Kehrpflicht zur straßenbaulichen<br />

Vorsorgemaßnahme und liegt im wohlverstandenen<br />

Interesse des Bürgers.<br />

Vielleicht wagt sich der Bürger im Reinigungseifer<br />

gar bis in die Straßenmitte vor.<br />

Da ist es gut, wenn man einen Chirurgen im<br />

Dorfzentrum weiß. Wir sehen, alles hängt mit<br />

allem zusammen.<br />

Nun aber mal im Ernst: Wie sollen die älteren<br />

Mitbürger ihrer Reinigungspflicht nachkommen?<br />

Sollen sie die Dienstleistung in<br />

Auftrag geben und bezahlen? Das kostet<br />

Geld, das ältere Menschen oft nicht haben<br />

und die Nachbarn möchte man sicher auch<br />

nicht immer behelligen.<br />

v.L. Peter Kilian Redaktionsbeirat, Frau Almut Biella von<br />

der Druckerei Ströher, Herr Achim Ströher,<br />

Bürgermeister Torsten Harms<br />

v.L. Bürgermeister Torsten Harms, Frau Almut<br />

Biella von der Druckerei Ströher<br />

Und wenn sich keiner darum schert und man<br />

von Sanktionen sinnvollerweise absieht,<br />

dann sind kurzerhand die Gullis verstopft und<br />

deren Reinigung kostet ein Vielfaches.<br />

Darüber hinaus bleibt die Entsorgung des<br />

Kehricht, der zukünftig über den Restmüll<br />

erfolgen muss, ein Problem. Das kostet auch<br />

Geld.<br />

Zur Straßenausbaubeitragssatzung sei angemerkt,<br />

dass die Gemeinde gesetzlich nicht<br />

gezwungen ist, diese zu beschließen. Hier<br />

irren Herr Babel (CZ) und Ratsherr Rode (im<br />

<strong>Wathlinger</strong> <strong>Bote</strong>n). In der Vorlage zur kommenden<br />

Bauausschuss-Sitzung steht wörtlich:<br />

Es "...besteht keine Rechtsplficht zur<br />

Erhebung von Straßenausbaubeiträgen."<br />

Dennoch will die CDU-Fraktion die Bürger zur<br />

Kasse bitten.<br />

Auf Antrag der SPD-Fraktion hat die Bauabteilung<br />

den Straßenzustand in Nienhagen<br />

unter die Lupe genommen, 26 % der Straßen<br />

in Nienhagen haben die maximale Nutzungsdauer<br />

(40 Jahre) erreicht und müssen<br />

grundsaniert werden. Es wurde ein aktueller<br />

Investitionsstau von 600.000 € errechnet.<br />

Folglich kommen auf viele Nienhäger Straßenausbaukosten<br />

zu.<br />

Obwohl die Satzung nicht erlassen werden<br />

muss, bleibt der CDU-Mehrheitsfraktion<br />

wohl nichts anderes übrig als sich künftig<br />

beim Bürger zu bedienen. Schließlich sind<br />

da noch die Schulden in Höhe von 2,3 Mio.<br />

€ die den Haushalt belasten.<br />

Wie es dazu kommen konnte? In der Vergangenheit<br />

wurde auf zu großem Fuß gelebt,<br />

zu viel ausgegeben, falsch gerechnet, die<br />

Situation geleugnet und zu viel dem Machterhalt<br />

geopfert.<br />

Die SPD-Fraktion wird weder die Beendigung<br />

der Straßenreinigung noch die Straßenausbaubeitragssatzung<br />

mittragen.<br />

G. Schäfer · Fraktionssprecher<br />

Feuerwehrball der Ortsfeuerwehr Nienhagen<br />

Heiko Wichert 25 Jahre<br />

im Feuerwehrdienst aktiv<br />

Nienhagen. Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst<br />

wurde Heiko Wichert beim diesjährigen<br />

Feuerwehrball der Ortsfeuerwehr Nienhagen,<br />

am Samstag, den 24. Februar, geehrt.<br />

Gemeindebrandmeister Jürgen-Heinrich<br />

Mohwinkel überreichte zusammen mit<br />

dem Samtgemeindebürgermeister Wolfgang<br />

Grube, dem Ortsbrandmeister Dietmar<br />

Kempf und dessen Stellvertreter, Holger van<br />

Oeffelt, Heiko Wichert das Ehrenzeichen des<br />

Landes Niedersachsen. Weiter wurde Florian<br />

Brand nach bestandener Truppmann 1<br />

Ausbildung zum Feuerwehrmann ernannt.<br />

Zum diesjährigen Feuerwehrball konnte<br />

Ortsbrandmeister Kempf neben den oben<br />

CDU Nienhagen<br />

Einladung zur mitgliederoffenen<br />

Vorstandssitzung<br />

Am Freitag, 09. März 2007 um 19.00 Uhr in den Jahnstuben (Bierstube).<br />

Es wird über die Ratsarbeit berichtet. Der Vorstand trifft sich um 18.30 Uhr.<br />

Heinz-Henning Rode · 1. Vorsitzender – www.cdu-nienhagen.de<br />

Am 23.02.07 war mein Geburtstag. Ich hatte<br />

an diesem Tag bereits volle 8 Stunden gearbeitet,<br />

von 6.30 - 15.00 Uhr. Weil ich wirklich<br />

sehr müde war, ließ ich meinen Hund an<br />

diesem Tag nur ein kurzes Stück am Bahndamm<br />

laufen, um danach unter anderem<br />

noch zu einem Tierarztbesuch aufzubrechen.<br />

Auf dem gegenüberliegenden Bürgersteig der<br />

Straße "Am Bahndamm" näherte sich eine<br />

Frau mittleren Alters mit einem Yorkshire-Terrier<br />

an der Leine. Die Frau ist mehreren Hundebesitzern<br />

bereits aufgefallen, weil ihr "in<br />

dieser Gegend einfach zu viele Hunde seien,<br />

die ständig unangeleint herumlaufen." (???)<br />

Hier stellt sich dem aufmerksamen Leser und<br />

Hundebesitzer zunächst die - wie ich finde -<br />

logische Frage, warum sie dann mit ihrem<br />

Hund nicht einfach in einer anderen Gegend<br />

spazieren geht. Leider konnte darauf bisher<br />

keine Antwort gefunden werden.<br />

An diesem besagten 23.02. jedenfalls rief ich<br />

meinen Hund schon heran, als ich sah, wie<br />

sich Yorkie und Besitzerin uns näherten, in<br />

der Annahme, sie traue sich wegen des großen<br />

Hundes vielleicht nicht ins Grün des<br />

Bahndamms. Weit gefehlt... Kurz darauf setzte<br />

sich mein Hund ins Gras und verrichtete<br />

dort sein großes Geschäft. Darauf reagierte<br />

die herangenahte Yorkie-Besitzerin so erbost,<br />

daß sie mich anpöbelte. Ich schreibe dies<br />

so, weil ich mich wirklich angepöbelt und<br />

aufs Äußerste angegriffen fühlte. Wieso ich<br />

den Haufen nicht einsammeln würde, wenn<br />

das jeder täte, da dürften Hunde sowieso<br />

nicht hinka..., sie könne mich auch anzeigen...<br />

Als ich sie bat, eine ein mich gerichte-<br />

genannten Gästen wieder viele aktive Feuerwehrkameraden,<br />

die Mitglieder der Altersabteilung,<br />

fördernde Mitglieder, Abordnungen<br />

der Ortsfeuerwehren Adelheidsdorf und<br />

Wathlingen sowie eine Gruppe der Patenfeuerwehr<br />

Fallersleben im Hagensaal in Nienhagen<br />

begrüßen. Alle Anwesenden waren<br />

sich einig, dass das reichhaltige warme<br />

Buffet von der Fa. Lindemann aus Hänigsen<br />

wieder einmal das Highlight dieses<br />

Feuerwehrballes war. Bis in die frühen Morgenstunden<br />

unterhielt ein DJ alle Besucher<br />

bei Laune und sorgte für eine gefüllte Tanzfläche.<br />

Olaf Rebmann, GemPW<br />

Der stellvertretende Nienhäger Ortsbrandmeister Holger van Oeffelt, der Jubilar Heiko<br />

Wichert, der neue Feuerwehrmann Florian Brand, Samtgemeindebürgermeister<br />

Wolfgang Grube, Gemeindebrandmeister Jürgen-Heinrich Mohwinkel und<br />

Ortsbrandmeister Dietmar Kempf.<br />

Schöne Sch... Leserbrief<br />

te Ansprache in diesem Ton zu unterlassen,<br />

wurde ihre Wortwahl noch unfreundlicher<br />

und - wie ich zu meiner Schande gestehen<br />

muß - meine auch...<br />

Muß ich mich als Hundebesitzer inzwischen<br />

eigentlich für jeden "Pups" meines rechtfertigen?<br />

Brauchen Hunde eigene Dixie-Klos?<br />

Muss ich tatsächlich jeden Haufen, den er<br />

im Grünen macht, mit nach Hause nehmen???<br />

Und ich rede hier nicht von Plätzen,<br />

die ausschließlich für Menschen gemacht<br />

sind, wie Städte, öffentliche Parks und - Plätze.<br />

Dort ist es für mich selbstverständlich,<br />

daß jeder Hundebesitzer auch die Hinterlassenschaft<br />

seines Vierbeiners mit zum nächsten<br />

Mülleimer nimmt. Aber in Wald und Flur<br />

muß mein Hund doch wohl sein Geschäft<br />

erledigen dürfen, ohne daß ich als Besitzer<br />

derart angegriffen werde, als hätte ich einen<br />

Eimer Altöl im Naturschutzgebiet ausgekippt!<br />

Das Erstaunlichste an dieser unerfreulichen<br />

Begegnung war aber der Satz der Yorkie-<br />

Besitzerin: "Ich nehme unsere (??) Haufen<br />

auch immer mit, die er auf dem Bürgersteig<br />

macht!" Wieso muß ein Nienhägener Hund,<br />

der überall von Feld, Wald und Wiesen umgeben<br />

ist, sein Geschäft auf einem Bürgersteig<br />

verrichten und mein Hund, der sich in<br />

die Wiese setzt, wird dafür angegriffen? Auch<br />

darauf gibt es vermutlich keine zufriedenstellende<br />

Antwort. Wir wünschen allen Hundeund<br />

Nicht-Hundebesitzern noch einen schönen<br />

Tag und verbleiben in der Hoffnung gegenseitiger<br />

Rücksichtnahme aufeinander.<br />

Julia & Finn Winkelmann

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