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Framania Magazin Ausgabe Mai 2017

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Fettige Haut<br />

Diese Haut kann einiges vertragen: Sie ist<br />

meist großporig und glänzt ölig. Ihre Struktur<br />

erscheint grob, da die Haut meist stärker verhornt<br />

ist. Durch die Überproduktion der Talgdrüsen<br />

kommt es außerdem zu Unreinheiten<br />

wie Pickeln, Komedonen, Papeln und Pusteln.<br />

Hier muss die Reinigung mehr leisten: Sie soll<br />

nicht nur das Make-up abnehmen, sondern zudem<br />

den Sebumfilm minimieren und damit zur<br />

Verfeinerung des Hautbilds beitragen. Fettige<br />

Haut verträgt schäumende Waschcremes, die<br />

täglich angewendet werden können, aber auch<br />

antibakterielle Waschgele, die die Unreinheiten<br />

bekämpfen.<br />

Neurodermitis<br />

Als Leitsymptom der atopischen Dermatitis, wie<br />

die Neurodermitis noch genannt wird, gilt der<br />

von vielen Betroffenen als unerträglich empfundene<br />

Juckreiz. Die Krankheit tritt häufig<br />

bereits im frühen Kindesalter auf. In Deutschland<br />

sind etwa 2 Millionen Kinder betroffen.<br />

Aber auch ohne erbliche Vorbelastung kann die<br />

entzündliche Hauterkrankung auftreten, denn<br />

ihre Entstehung hängt von mehreren Faktoren<br />

ab. Neurodermitiker haben meist eine extrem<br />

trockene Haut. Auch Rötungen, Schuppungen<br />

und Bläschenbildung zählen zum Beschwerdebild.<br />

Häufig kann der Juckreiz durch eine antientzündliche<br />

und pflegende Lokaltherapie gelindert<br />

werden.<br />

Schuppenflechte<br />

Die Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine chronisch-entzündliche<br />

Erkrankung der Haut, die<br />

sich in roten, mit weißen Schuppen bedeckten,<br />

juckenden Hautstellen zeigt. In einigen Fällen<br />

können auch die Nägel befallen sein. Die<br />

Krankheit tritt in Schüben auf und wird – wie<br />

Neurodermitis auch – durch eine Überreaktion<br />

des Immunsystems verursacht. Während bei<br />

Neurodermitis oftmals Pollen oder Hausstaubmilben<br />

die Überreaktion auslösen, sind im Fall<br />

der Schuppenflechte bislang keine solchen Moleküle<br />

bekannt. Die Erkrankung ist weder ansteckend<br />

noch heilbar, ihre Therapie liegt daher<br />

im Wesentlichen darin, die Krankheitslast zu<br />

lindern und neue Schübe zu verhindern.<br />

www.dermasel.de<br />

shop.missha-deutschland.de<br />

Quelle: medicalpress.de

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