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Duell mit einem<br />
Weltmeister: André<br />
Ramalho nimmt es mit<br />
Thomas Müller auf.<br />
inst setzte er sich gegenüber 5000<br />
Mitbewerbern um einen von nur 50 der<br />
begehrten Plätze in der Nachwuchsakademie<br />
von Red Bull Brasil durch und legte dort<br />
den Grundstein für seine Karriere in Europa.<br />
Über Österreich und Leverkusen führte André<br />
Ramalho die Reise im August 2016 nach<br />
Mainz. Nur die Kurfassung der bewegten<br />
wie noch jungen Karriere des 25-jährigen<br />
Defensivallrounders. Dass die Zeit am Rhein<br />
bislang weniger ereignisreich verlief – aktuell<br />
stehen sechs Bundesliga- sowie zwei<br />
Europa-League-Einsätze zu Buche – ist<br />
schnell erklärt. Eine Muskelverletzung in der<br />
Wade bremste den Brasilianer nur wenige<br />
Tage nach seinem Wechsel aus und sorgte<br />
dafür, dass Ramalho sein Pflichtspiel-Debüt<br />
erst Anfang November in Leipzig feierte.<br />
André Ramalho<br />
ist ein Mann für fast alle<br />
defensiven Aufgaben.<br />
Bei den Mainzern<br />
spielte er bislang<br />
vorwiegend im<br />
defensiven Mittelfeld,<br />
in Leverkusen und<br />
Salzburg kam der<br />
1,82 Meter große<br />
Brasilianer auch als<br />
Innen- und Linksverteidiger<br />
zum Zug.<br />
Seitdem hat er seinen Wert längst<br />
unter Beweis gestellt und erste Fußspuren<br />
hinterlassen, nicht zuletzt im Heimspiel<br />
gegen Borussia Dortmund, als er den späten<br />
Ausgleichstreffer durch Danny Latza dank<br />
seiner Übersicht einleitetete. Die verletzungsbedingte<br />
Pause zuvor war auch für<br />
den Spieler ungewohnt gewesen, hatte er<br />
doch letztmals 2012 pausieren müssen: „Es<br />
war eine schwierige Zeit, denn ich kannte<br />
das nicht mehr“, so Ramalho im Winter