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nullfuenfer_Ingolstadt

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FC INGOLSTADT 04<br />

TRENDWENDE?<br />

Text: Andreas Böhm<br />

Neuer Trainer, namhafte Abgänge, ein schlechter Rundenstart: Der FC <strong>Ingolstadt</strong> muss im oft so schwierigen<br />

zweiten Jahr nach dem Aufstieg das Feld von hinten aufrollen. Noch ist die Elf ohne Saisonsieg. Das 3:3 gegen<br />

Borussia Dortmund aber kann und soll neuen Mut verleihen.<br />

„ ochen der Wahrheit“ hatte Trainer<br />

Markus Kauczinski ausgerufen, nachdem der<br />

FC <strong>Ingolstadt</strong> mit nur einem Punkt aus sieben<br />

Spielen und sechs Niederlagen in Serie erstmals<br />

in seiner noch jungen Bundesliga-Historie auf den<br />

letzten Tabellenplatz abgesackt war. Es folgte die<br />

Text: Andreas Böhm<br />

Achterbahnfahrt gegen Borussia Dortmund. Der<br />

FC <strong>Ingolstadt</strong> büßte eine 3:1-Führung ein, nach<br />

dem 3:3 hätte der amtierende Vizemeister die<br />

Begegnung vollends auf seine Seite ziehen können.<br />

Was also bedeutete er nun, dieser Punkt? War er<br />

Zeichen der Trendwende – oder Fortführung der<br />

Talfahrt? „Das war ein kleiner Schritt für uns, aber<br />

ein sehr guter Schritt“, sagte Kauczinski. Und:<br />

„Wichtig für uns bleibt, dass wir nie aufgeben.<br />

Das war ein Riesenerfolg, wenn man bedenkt, wo<br />

wir herkommen. Wir schaffen es immer wieder,<br />

mutig zu sein und gut zu spielen.“ Almog Cohen,<br />

Torschütze des 1:0, flankierte Kauczinskis Aussage<br />

mit folgenden Worten: „Unentschieden gegen<br />

Mannschaften wie Bayern oder Borussia Dortmund<br />

sind nicht nur ein Punkt, das ist Emotion und gibt<br />

der Mannschaft neues Selbstvertrauen.“ Mut für<br />

die Aufholjagd.

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