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Arbeitsbericht des Bezirksjugendring Unterfranken 2016

Jugendarbeit in Unterfranken - der Arbeitsbericht des Bezirksjugendring Unterfranken gibt einen umfassenden Einblick in die Arbeit der Jugendringe, Jugendverbände und der Jugendarbeit für das Jahr 2016

Jugendarbeit in Unterfranken - der Arbeitsbericht des Bezirksjugendring Unterfranken gibt einen umfassenden Einblick in die Arbeit der Jugendringe, Jugendverbände und der Jugendarbeit für das Jahr 2016

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Arbeitstagungen<br />

Der <strong>Bezirksjugendring</strong> bietet für seine verschiedenen Zielgruppen, zu denen sowohl Ehrenamtliche<br />

als auch Hauptberufliche gehören, verschiedene Tagungen und Seminare an.<br />

In der Aufgabenübertragung zwischen dem BJR und den <strong>Bezirksjugendring</strong>en ist die Durchführung der<br />

Arbeitstagungen für die Vorsitzenden und Geschäftsführer*innen, dier KJR/SJR, die kommunalen<br />

Jugendpfleger*innen sowie die Mitarbeiter*innen der offenen Kinder- und Jugendarbeit als eine<br />

übertragene Lan<strong>des</strong>aufgabe an den jeweiligen <strong>Bezirksjugendring</strong> delegiert. Diese Tagungen werden<br />

auf Basis der Aufgabenübertragung daher vom BJR gesondert finanziell unterstützt.<br />

Der Schwerpunkt der Tagungen liegt vor allem auf dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch und der<br />

fachlichen Weiterentwicklung der jeweiligen Zielgruppe. Die Auswahl der Themenschwerpunkte<br />

orientiert sich an aktuellen Fragestellungen der Jugendarbeit bzw. den Bedürfnissen der<br />

Teilnehmer*innen.<br />

Zielgruppe Jugendringe<br />

Im Berichtsjahr fanden mehrere Tagungen bzw. Treffen für die Vertreter*innen der Jugendringe statt, wobei<br />

innerhalb der Zielgruppe verschiedene Teilzielgruppen angesprochen wurden.<br />

ORGANISATION<br />

Geschäftsführer*innen und Vorsitzende<br />

Den Schwerpunkt der Arbeitstagung der Vorsitzenden stellte die Befassung mit den Vorschlägen im Rahmen<br />

<strong>des</strong> Satzungsreformprozesses <strong>des</strong> BJR dar. Insbesondere diskutierten die Teilnehmer*innen über die angedachten<br />

bzw. aus ihrer Perspektive sinnvollen Veränderungen im Hinblick auf die Stadt- bzw. Kreisjugendringe.<br />

Des Weiteren befasste sich die Arbeitstagung in der Austauschrunde aber auch im weiteren Verlauf <strong>des</strong> Abends<br />

mit dem Engagement der einzelnen KJR/SJR sowie <strong>des</strong> BezJR im Bereich Flucht. Der BezJR nutzte den Abend zur<br />

Vorstellung seiner Aktivitäten als Projektregion im Aktionsprogramm „Flüchtlinge werden Freunde“ <strong>des</strong> BJR.<br />

Die Arbeitstagung der Geschäftsführer*innen widmete sich neben dem Erfahrungsaustausch und den Informationen<br />

<strong>des</strong> BezJR und <strong>des</strong> BJR sowie der gewählten Sprecher*innen insbesondere den Themen Vielfalt sowie<br />

Finanzen/Haushalt <strong>des</strong> Jugendrings. So informierte Christian Schroth, Projektmitarbeiter <strong>des</strong> BJR, über das von<br />

ihm verantwortete Projekt „Potenzial Vielfalt“. Neben der Vorstellung der Aktivitäten <strong>des</strong> BJR bzw. der beteiligten<br />

Kooperationspartner informierte er über Möglichkeiten der Beteiligung der KJR/SJR an diesem Projekt. Den<br />

Schwerpunkt der Tagung stellten der Vortrag und die anschließende Diskussion zum Thema Finanzen/Haushalt/wichtig<br />

einzuhaltende Vorgaben durch Michael Waldhäuser, Innenrevisor Gliederungen <strong>des</strong> BJR, dar.<br />

Bei der gemeinsamen Arbeitstagung der Vorsitzenden und Geschäftsführer*innen im Herbst standen die Themen<br />

Inklusion sowie der Satzungsreformprozess auf der Agenda. Thema war „gelebte Inklusion als Aufgabe für<br />

die Jugendarbeit“. Jasmin Fleischmann, Referentin für Behindertenarbeit <strong>des</strong> DPSG-Diözesanverbands Würzburg,<br />

stellte anhand mehrerer Beispiele die Arbeit der DPSG Würzburg in diesem Bereich vor. Den Schwerpunkt<br />

<strong>des</strong> Vortrags bildeten Impulse und Ideen, um Inklusion im eigenen Jugendring zu verorten. Gleichzeitig wurde<br />

auf Herausforderungen und konkrete Fragestellungen eingegangen. Im anschließenden Austausch wurde<br />

deutlich, dass die KJR/SJR in <strong>Unterfranken</strong> hier zum Teil schon aktiv sind, aber auch noch Potenzial sehen, dieses<br />

Themenfeld als Querschnittsaufgabe besser zu bearbeiten. Anschließend stellte Martin Holzner, Referent<br />

für Jugendringe <strong>des</strong> BJR, den aktuellen Diskussionsstand im Satzungsreformprozess vor und diskutierte mit<br />

den Teilnehmer*innen über einzelne Paragraphen und zentrale Veränderungen zur bestehenden Satzung.<br />

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