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Arbeitsbericht des Bezirksjugendring Unterfranken 2016

Jugendarbeit in Unterfranken - der Arbeitsbericht des Bezirksjugendring Unterfranken gibt einen umfassenden Einblick in die Arbeit der Jugendringe, Jugendverbände und der Jugendarbeit für das Jahr 2016

Jugendarbeit in Unterfranken - der Arbeitsbericht des Bezirksjugendring Unterfranken gibt einen umfassenden Einblick in die Arbeit der Jugendringe, Jugendverbände und der Jugendarbeit für das Jahr 2016

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Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA)<br />

Hier finden Fachkräfte der offenen Kinder- und Jugendarbeit, der gemeindlichen Jugendpflege und der<br />

mobilen Jugendarbeit fachliche Anbindung und Unterstützung durch den <strong>Bezirksjugendring</strong>.<br />

Ziele hierbei sind:<br />

• Kollegialer Austausch zwischen den Mitarbeiter*innen der OKJA und den Gemeindejugendpfleger*innen,<br />

dabei insbesondere die Entwicklung von neuen Ideen und Ansätzen für die eigene Arbeit<br />

• Weiterqualifizierung zu bestimmten berufsbezogenen Themen<br />

• Vermittlung von Themen und Inhalten <strong>des</strong> BezJR und BJR<br />

• Informationen <strong>des</strong> BezJR und BJR<br />

Die Frühjahrs-Fachtagung fand am 26. April <strong>2016</strong> im<br />

Jugendkulturhaus Cairo in Würzburg mit dem Thema<br />

„Junge Geflüchtete in der OKJA“ statt, im Rahmen der<br />

Arbeit der Projektregion „Flüchtlinge werden Freunde“,<br />

Thema „Deeskalation – Krea(k)tiv bleiben in brenzligen<br />

Situationen“ intensiv gearbeitet. Fachliche Inputs<br />

(z. B. Abgrenzung Aggression/Gewalt, Interventionstypen)<br />

wechselten sich mit Rollenspielen (z. B. 7 Stufen<br />

der Deeskalation) ab.<br />

ORGANISATION<br />

Der evangelische Pfarrer Max von Egidy, der AK Asyl<br />

der KHG Würzburg und Götz Kolle von unserer Jugendbildungsstätte<br />

führten mit verschiedenen Methoden<br />

ins Arbeitsfeld ein. In den verschiedenen Einheiten<br />

wurde die Arbeit mit Geflüchteten aufgegriffen,<br />

für die neuen Anforderungen sensibilisiert und Besonderheiten<br />

gemeinsam intensiv besprochen. Eigene<br />

Erfahrungen aus der Arbeit im JUZ wurden mit eingebracht,<br />

der kollegiale Austausch fand intensiv statt.<br />

Ergänzt wurde dies durch Beiträge von Bernd Endres,<br />

BJR-Referent OKJA, sowie dem Bezirkssprecher aus<br />

Oberfranken, Jürgen Reinisch, der für die Arbeit der<br />

Bezirkssprecher*innen informierte und warb.<br />

Die Herbst-Fachtagung war erneut zweitägig und fand<br />

am 22. und 23. November im Rhoeniversum in Oberelsbach/Rhön<br />

statt. An beiden Tagen wurde mit dem<br />

Referententeam Hendrik Seidel und Sabine Röck zum<br />

Es wurde mit unterschiedlichen und kreativen Methoden<br />

gearbeitet. Neben der persönlichen Handlungsfähigkeit<br />

ging es darum, wie sich Teams (und<br />

Einzelkämpfer*innen) auf brenzlige Situationen vorbereiten<br />

bzw. sich in ihnen unterstützen können.<br />

Ein weiterer thematischer Block beschäftigte sich mit<br />

der Frage, wie schwierige Situationen möglichst vermieden<br />

werden oder wann es bspw. bei der Durchsetzung<br />

von Regeln sinnvoll sein kann, eine Situation<br />

kontrolliert (!) eskalieren zu lassen.<br />

Bei der Fachtagung im November <strong>2016</strong> wurden die<br />

Bezirkssprecher*innen neu gewählt. Michael Langenhorst<br />

(Waldbüttelbrunn), Cornelia Grundler, Oliver<br />

Schübert (beide Kitzingen) und Ruth Braun (Rottendorf)<br />

bilden nun dieses Gremium.<br />

Christian Gündling<br />

34<br />

Rollenspiel während der Herbstfachtagung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

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