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Branchenführer der Umweltwirtschaft 2017

Der Branchenführer Umweltwirtschaft 2017 der Oda Umwelt leistet Pionierarbeit. Er bietet zum ersten Mal einen Überblick über die Akteure der Umwelt- und Cleantechbranche in der Schweiz. Die Publikation ist ein wertvoller Beitrag an die Vernetzung und den Austausch einer Branche im Aufwind.

Der Branchenführer Umweltwirtschaft 2017 der Oda Umwelt leistet Pionierarbeit. Er bietet zum ersten Mal einen Überblick über die Akteure der Umwelt- und Cleantechbranche in der Schweiz. Die Publikation ist ein wertvoller Beitrag an die Vernetzung und den Austausch einer Branche im Aufwind.

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Branchenführer<br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Akteure <strong>der</strong> Schweizer<br />

Umwelt- und Cleantechbranche<br />

Biologische Landwirtschaft BIO Erneuerbare<br />

Energiewirtschaft 2000-Watt-Gesellschaft<br />

Nachhaltige Bauwirtschaft Standard<br />

SNBS Recycling- und Abfallwirtschaft<br />

Kreislaufwirtschaft Nachhaltige Finanzwirtschaft<br />

EGS-Standards Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung<br />

IPCC Abwasserentsorgung<br />

Wasser Agenda 21 Umwelt- und Naturschutzorganisationen<br />

NGO Nachhaltige Planungsbüros<br />

Umweltbüros Umwelt- und Naturschutzbehörden<br />

Umweltfachstellen Nachhaltiger<br />

Detailhandel Fair Trade Naturnaher,<br />

nachhaltiger Tourismus fairunterwegs Nachhaltige<br />

Hotelerie u. Gastronomie Hotelpower


Herausgeber:<br />

OdA Umwelt – Netzwerk <strong>der</strong> Umwelt- und Cleantechberufe<br />

Bollwerk 35<br />

CH 3011 Bern<br />

Tel. +41 31 311 16 02<br />

info@odaumwelt.ch<br />

www.odaumwelt.ch<br />

Redaktion: Ueli Bernhard und Michael Heger<br />

Gestaltung: Atelier Bläuer<br />

Mai <strong>2017</strong>


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Vorwort 3<br />

Vorwort<br />

Hier ist es: Das «Who is Who» <strong>der</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Welche Güter und Dienstleistungen dienen dem Umwelt- und Klimaschutz – und zwar in <strong>der</strong><br />

Produktion, bei <strong>der</strong> Nutzung und bei <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>verwertung?<br />

In welche Gütergruppen können diese Umweltschutzgüter und -dienstleistungen kategorisiert<br />

und in den Wirtschaftsstatistiken erfasst werden?<br />

Diese beiden Fragen liegen <strong>der</strong> Methodenwahl und <strong>der</strong> Klassifikation des Branchenführers <strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

zugrunde. Das «Who is Who» <strong>der</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> orientiert sich an <strong>der</strong> Allgemeinen<br />

Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige NOGA-2008 des Bundesamtes für Statistik. Dabei<br />

wird bei <strong>der</strong> Klassifikation und Abgrenzung einer NOGA definiert, welcher Umweltstandard für<br />

einen bestimmten Wirtschaftszweig ausschlaggebend ist. Dieser Umweltstandard entscheidet<br />

darüber, ob eine Institution im Branchenführer Eingang findet. Der Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

schafft damit Transparenz über die Vielfältigkeit <strong>der</strong> bereits aktiven Wirtschaftakteure.<br />

Fachleute mit einem Interesse an ressourcenschonenden Produktions- und Konsumformen<br />

suchen oft Verbündete und Gesprächspartner und wissen dabei nicht, welche Netzwerke, Fachverbände<br />

o<strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaften in ihrer eigenen o<strong>der</strong> einer zielverwandten Branche existieren.<br />

Weil es sich bei <strong>der</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> um eine «Querschnittsbranche» handelt, ist <strong>der</strong>en<br />

Vernetzung und Beschreibung umso anspruchsvoller.<br />

Deshalb ist dieser Branchenführer auch ein Arbeitsmittel zur Selbsthilfe. Ein Grossteil <strong>der</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong>sakteure<br />

verfügt über ein Mitglie<strong>der</strong>- und Firmenverzeichnis, über einen Expert/<br />

innen pool, über ein Weiterbildungs- und Veranstaltungsangebot, über umwelttechnische Normen<br />

o<strong>der</strong> über eine Beratung- und Kontaktstelle. Mit diesem Netzwerk kann die <strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

in <strong>der</strong> Schweiz effizient wachsen – was in unserem Hochpreisland beson<strong>der</strong>s wichtig ist,<br />

wollen wir im Wettbewerb bestehen können.<br />

Der Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> wird <strong>2017</strong> erstmals publiziert. Er wird sich in den nächsten<br />

Jahren kontinuierlich weiter entwickeln. Neue Wirtschaftsbranchen werden sich dem Trend<br />

<strong>der</strong> Ressourceneffizienz und <strong>der</strong> Klimaverträglichkeit anschliessen und mit neu gegründeten<br />

Akteuren in <strong>der</strong> Öffentlichkeit in Erscheinung treten.<br />

So wird die Erkenntnis in allen Wirtschaftszweigen und Branchen wachsen, dass es unabdingbar<br />

ist, sich im Feld <strong>der</strong> Ressourcen- und Energieeffizienz zu positionieren. Das Fachwissen in dieser<br />

entstehenden «<strong>Umweltwirtschaft</strong>» wird die bisherige Unternehmenspraxis beleben.<br />

Wir hoffen sehr, dass dieser Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> lebhaft genutzt wird und den<br />

Austausch zwischen zielverwandten Partnern innerhalb eines Wirtschaftszweigs o<strong>der</strong> entlang<br />

einer Wertschöpfungskette anregt.<br />

Stefan Müller-Altermatt<br />

Präsident OdA Umwelt<br />

Ueli Bernhard<br />

Geschäftsführer OdA Umwelt


4 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Akteure <strong>der</strong> Schweizer Umwelt- und Cleantechbranche<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Methodik und Klassifizierung <strong>der</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> 6<br />

Übersicht über die Auswahl <strong>der</strong> Wirtschaftszweige <strong>der</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Schweiz nach <strong>der</strong> Klassifikation <strong>der</strong> NOGA 2008 7<br />

Biologische Landwirtschaft 8<br />

NOGA 2008:<br />

01 Landwirtschaft, Jagd und damit verbundene Tätigkeiten<br />

Nachhaltige Forstwirtschaft (FSC) 10<br />

02 Forstwirtschaft und Holzeinschlag<br />

Biologische Nahrungs- und Futtermittelwirtschaft 12<br />

10 Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln<br />

Erneuerbare Energiewirtschaft 14<br />

35 Energieversorgung<br />

Wasserwirtschaft 19<br />

36 Wasserversorgung und 37 Abwasserentsorgung<br />

Recycling- und Abfallwirtschaft 21<br />

38 Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung<br />

39 Beseitigung von Umweltverschmutzungen und sonstige Entsorgung<br />

Nachhaltige Bauwirtschaft 26<br />

41 Hochbau<br />

Nachhaltiger Detailhandel 30<br />

47 Detailhandel (ohne Handel mit Motorfahrzeugen)<br />

Nachhaltiger Transport 34<br />

49 Landverkehr und Transport<br />

Nachhaltige Hotellerie und Gastronomie 37<br />

55 Beherbergung und 56 Gastronomie<br />

Nachhaltige Finanzwirtschaft 39<br />

64 Finanzdienstleistungen und 65 Versicherungen, Rückversicherungen<br />

und Pensionskassen<br />

Nachhaltige Unternehmensberatung 41<br />

70 Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben;<br />

Unternehmensberatung<br />

Nachhaltige Planungsbüros 43<br />

71 Architektur- und Ingenieurbüros (Technische, physikalische und<br />

chemische Untersuchung)


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Inhaltsverzeichnis 5<br />

Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung 47<br />

72 Forschung und Entwicklung<br />

Naturnaher und nachhaltiger Tourismus 53<br />

79 Reisebüros, Reiseveranstaltung und Erbringung sonstiger<br />

Reservierungsdienstleistungen<br />

Naturnaher Garten- und Landschaftsbau 57<br />

81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau<br />

Umwelt- und Naturschutzbehörden 60<br />

84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung<br />

Umweltbildung 65<br />

85 Erziehung und Unterricht<br />

Naturmuseen 72<br />

91 Bibliotheken, Archive, Museen, Botanische und zoologische Gärten<br />

Eco-Sport 74<br />

93 Erbringung von Dienstleistungen des Sports, <strong>der</strong> Unterhaltung<br />

und <strong>der</strong> Erholung<br />

Umwelt- und Naturschutzorganisationen 75<br />

94 Interessenvertretungen sowie kirchliche und sonstige religiöse<br />

Vereinigungen (ohne Sozialwesen und Sport)<br />

Reparaturmarkt 80<br />

95 Reparatur von Datenverarbeitungsgeräten und Gebrauchsgütern<br />

Internationale Umwelt-Institutionen 81<br />

99 exterritoriale Organisationen und Körperschaften


6 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Methodik und Klassifizierung <strong>der</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Methodik und Klassifizierung<br />

<strong>der</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Der Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> orientiert sich an <strong>der</strong> Methodik und Klassifizierung <strong>der</strong><br />

Umweltmärkte, die bereits in vorangehenden Studien 1 erarbeitet wurde.<br />

Umweltmärkte lassen sich in zwei Untergruppen aufteilen, namentlich in:<br />

• Die Klassischen Umweltmärkte (environmental goods and services sector 2 )<br />

Sie produzieren Umweltgüter und Umweltdienstleistungen, die ausschliesslich dem Umweltschutz<br />

dienen (sog. environmental protection activities CEPA). Darunter fallen beispielsweise<br />

die Wirtschaftszweige <strong>der</strong> NOGA 37 Abwasserentsorgung, NOGA 38 Sammlung, Behandlung<br />

und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung, NOGA 39 Beseitigung von Umweltverschmutzungen<br />

und sonstige Entsorgung sowie NOGA 95 Reparatur von Datenverbreitungsgeräten<br />

und Gebrauchsgütern.<br />

• Die Erweiterten Umweltmärkte (resource management activities CReMA 3 )<br />

Sie umfassen adaptierte Güter, integrierte Technologien und Dienstleistungen, die nicht primär<br />

für den Umweltschutz produziert werden, sich aber durch einen hohen Standard an Ressourcen-<br />

und Energieeffizienz in <strong>der</strong> Wertschöpfung auszeichnen.<br />

Die Bestimmung des Umweltstandards eines Wirtschaftszweigs bezweckt die Unterscheidung<br />

zwischen <strong>der</strong> Wertschöpfung des konventionellen Wirtschaftens und <strong>der</strong> Wertschöpfung<br />

des ressourcenschonenden Wirtschaftens in einem spezifischen Wirtschaftszweig.<br />

Der Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Schweiz will die Transparenz über die wichtigsten<br />

Akteure des ressourcenschonenden Wirtschaftens in <strong>der</strong> Schweiz herstellen, das Netzwerk unter<br />

den Beteiligten stärken und dabei Berufs- und Branchenverbände, Vereinigung und Arbeitsgemeinschaften,<br />

Fachinstitute, Aus- und Weiterbildungsinstitutionen, Nicht-Regierungsorganisationen,<br />

Internationale Organisationen in Genf u. a. ins Zentrum stellen. Das Who is who? <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong> Schweiz orientiert sich an <strong>der</strong> Allgemeinen Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige<br />

NOGA 2008 (Nomenclature générale des activités économiques) des Bundesamtes für Statistik<br />

BFS.<br />

Der Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Schweiz erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Er<br />

soll im Sinne einer kontinuierlichen Weiterentwicklung neue Akteure integrieren und unerkannte<br />

Lücken schliessen. Bei <strong>der</strong> statistischen Erhebung von Umsätzen und Anzahl Beschäftigten verweisen<br />

wir auf die Studie Bildungszentrum WWF 2011 1 .<br />

1 Bildungszentrum WWF: Umweltmärkte in <strong>der</strong> Schweiz, 2011, S.13ff.<br />

2 Eurostat: Environmental goods and services sector, 2015. http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/<br />

Environmental_goods_and_services_sector<br />

3 Ebd.<br />

4 Als Umweltanteil wird gemäss Eurostat <strong>der</strong> sog.«environmental share» bezeichnet, <strong>der</strong> bei öffentlichen Transportmitteln<br />

im Eisenbahnverkehr und im Carsharing als Umweltmarkt bezeichnet wird.<br />

5 Als Umweltanteil wird gemäss Eurostat <strong>der</strong> sog. «environmental share» bezeichnet, <strong>der</strong> bei Botanischen und<br />

Zoologischen Gärten <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des Natur- und Artenschutzes zugerechnet werden kann.


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Übersicht Klassifikation <strong>der</strong> NOGA 2008 7<br />

Übersicht über die Auswahl <strong>der</strong> Wirtschaftszweige<br />

<strong>der</strong> <strong>Umweltwirtschaft</strong> Schweiz<br />

nach <strong>der</strong> Klassifikation <strong>der</strong> NOGA 2008<br />

NOGA Titel Wirtschaftszweig <strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

01 Landwirtschaft, Jagd Biologischer Landbau<br />

02 Forstwirtschaft und Holzeinschlag Nachhaltige Forstwirtschaft FSC<br />

10 Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln Biologische Herstellung von Nahrungs- und<br />

Futtermitteln<br />

35 Energieversorgung Neue Erneuerbare Energien und Energieeffizienz<br />

36 Wasserversorgung Klassischer Umweltmarkt<br />

37 Abwasserentsorgung Klassischer Umweltmarkt<br />

38 Sammlung, Behandlung und Beseitigung<br />

Klassischer Umweltmarkt<br />

von Abfällen, Rückgewinnung<br />

39 Beseitigung von Umweltverschmutzungen Klassischer Umweltmarkt<br />

und sonstige Entsorgung<br />

41 Hochbau Standard Nachhaltiges Bauen<br />

46 Grosshandel mit Altmaterial und Reststoffen Klassischer Umweltmarkt<br />

47 Detailhandel Umweltlabels, Fahrradhandel, Secondhandmarkt<br />

49 Landverkehr und Transport Umweltanteil 4 öffentlicher Personen- und<br />

Güterverkehr, Carsharing<br />

55/56 Beherbergung und Gastronomie Umweltlabels (inkl. Regionallabels) in<br />

<strong>der</strong> Gastronomie<br />

64–66 Finanz- und Versicherungs dienstleistungen ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance)<br />

71 Architektur- und Ingenieurbüros Standard Nachhaltiges Bauen<br />

72 Forschung und Entwicklung Umwelt-/Nachhaltigkeitsforschung<br />

74 Freiberufliche, wissenschaftliche Tätigkeiten Umweltbüros<br />

79 Reisebüros und Reiseveranstaltung Naturnaher und nachhaltiger Tourismus<br />

81 Gebäudebetreuung; Garten- und<br />

Landschaftsbau<br />

Umweltfreundliche Gebäudebetreuung;<br />

naturnaher Garten- und Landschaftsbau<br />

84 Öffentliche Verwaltung Umwelt- und Naturschutzbehörden<br />

85 Erziehung und Unterricht Aus- und Weiterbildung im Natur- und<br />

Umweltschutz<br />

91 Museen, Botanische und zoologische Gärten Naturmuseen und Umweltanteil 5 Natur- und Artenschutz<br />

bei Botanischen und Zoologischen Gärten<br />

93 Dienstleistungen des Sports, <strong>der</strong> Unterhaltung<br />

und <strong>der</strong> Erholung<br />

Umweltfreundliche Durchführung von Sport,<br />

Unterhaltung und Erholung<br />

94 Interessenvertretungen Umwelt- und Naturschutzorganisationen; Arbeitgeberverbände<br />

des nachhaltigen Wirtschaftens<br />

95 Reparatur von Datenverbreitungsgeräten<br />

und Gebrauchsgütern<br />

Klassischer Umweltmarkt<br />

99 Internationale Organisationen mit Behördencharakter<br />

und Sitz in <strong>der</strong> Schweiz<br />

Internationale Institutionen, die sich auf multilaterale<br />

Abkommen des Natur- und Umweltschutzes<br />

stützen


8 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Biologische Landwirtschaft<br />

Biologische Landwirtschaft<br />

NOGA 2008: 01 Landwirtschaft, Jagd und damit verbundene Tätigkeiten<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die beiden Tätigkeitbereiche Gewinnung pflanzlicher<br />

Erzeugnisse und Gewinnung tierischer Erzeugnisse. 6<br />

Zur <strong>Umweltwirtschaft</strong> gehören Akteure <strong>der</strong> Landwirtschaft, welche eine den<br />

Richtlinien von Bio Suisse entsprechende Anbauweise för<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> sich explizit<br />

für die Ressourcen- und Energieeffizienz in <strong>der</strong> Landwirtschaft engagieren.<br />

Die Agrarallianz ist ein Zusammenschluss von Organisationen<br />

aus Landwirtschaft, Konsumenten-, Tier- und<br />

Umweltschutz. Sie will, dass die gesamte Schweizer<br />

Ernährungswirtschaft nachhaltiger wird. Die 16 Trägerorganisationen<br />

<strong>der</strong> Agrarallianz vereinigen Konsumentinnen<br />

und Konsumenten, 25 000 Bäuerinnen und Bauern sowie<br />

über 500 000 Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> in Natur-, Landschaft-, Umwelt-<br />

und Tierschutz aktiven Organisationen.<br />

Agrarallianz / Alliance Agraire<br />

Kornplatz 2<br />

7000 Chur<br />

081 257 12 21<br />

info@agrarallianz.ch<br />

www.agrarallianz.ch<br />

AgroCleanTech verfolgt das Ziel, mit Beratung, spannenden<br />

Projektideen, Finanzierungshilfen und kompetenten<br />

Partnern den erneuerbaren Energien, <strong>der</strong> Energieeffizienz<br />

und dem Klimaschutz in <strong>der</strong> Landwirtschaft zum Durchbruch<br />

zu verhelfen.<br />

AgroCleanTech Geschäftsstelle<br />

c/o Schweizer Bauernverband<br />

Laurstrasse 10<br />

5200 Brugg<br />

056 462 50 15<br />

info@agrocleantech.ch<br />

www.agrocleantech.ch<br />

Das Bioforum Schweiz bezweckt die För<strong>der</strong>ung des biologischen<br />

Landbaus und ganz allgemein des ökologischen<br />

Bewusstseins in <strong>der</strong> Bevölkerung. Es engagiert sich für<br />

eine ganzheitliche Lebensführung und unterstützt gleichgerichtete<br />

Bestrebungen aller Art. Der Verein setzt sich<br />

für die wirtschaftliche, kulturelle und politische Erneuerung<br />

<strong>der</strong> Land- und Volkswirtschaft ein.<br />

Bioforum Schweiz<br />

Aebletenweg 32<br />

8706 Meilen<br />

076 506 24 48<br />

www.bioforumschweiz.ch<br />

Bio.inspecta und q.inspecta unterstützen Landwirtschaftsbetriebe<br />

und Unternehmen <strong>der</strong> Lebensmittelbranche<br />

in <strong>der</strong> nachhaltigen Entwicklung und <strong>der</strong> Stärkung<br />

ihrer Marktposition. Das Angebot umfasst anerkannte<br />

Zertifizierungen für Bio- und Label-Produkte sowie<br />

ISO-Standards und Lebensmittelsicherheit. Eine weitere<br />

Dienstleistung ist die Meldung von Kontrollresultaten an<br />

die kantonalen Direktzahlungsstellen.<br />

bio.inspecta AG<br />

q.inspecta GmbH<br />

Ackerstrasse<br />

5070 Frick<br />

062 865 63 00<br />

admin@bio-inspecta.ch<br />

www.bio-inspecta.ch<br />

6 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 3.


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Biologische Landwirtschaft 9<br />

Bio Suisse ist <strong>der</strong> Dachverband <strong>der</strong> Schweizer Knospe-<br />

Betriebe und Eigentümerin <strong>der</strong> eingetragenen Marke<br />

Knospe. Die Träger sind die über 5800 Knospe-Bauern<br />

und Knospe-Gärtner, die in 32 Mitgliedorganisationen organisiert<br />

sind.<br />

Bio Suisse<br />

Peter Merian-Strasse 34<br />

4052 Basel<br />

061 204 66 66<br />

bio@bio-suisse.ch<br />

www.bio-suisse.ch<br />

Bioterra setzt alles daran, den biologischen Anbau in <strong>der</strong><br />

Schweiz flächendeckend umzusetzen. Als Gründungsorganisation<br />

<strong>der</strong> Bio Suisse und Mitträgerin <strong>der</strong> Knospe<br />

verbindet Bioterra seit 1947 Biogarten, Biokonsum und<br />

Biolandwirtschaft.<br />

Bioterra Schweiz<br />

Dubstrasse 33<br />

8033 Zürich<br />

044 454 48 48<br />

service@bioterra.ch<br />

www.bioterra.ch<br />

Demeter för<strong>der</strong>t und schützt die Marke «Demeter». Der<br />

Verband bestimmt über Nutzungsvergabe, Richtlinien,<br />

Kontrolle und Zertifizierung. Als Eigentümer und Verwalter<br />

des Demeter-Zeichens ist <strong>der</strong> Demeter Verband ein<br />

Zusammenschluss aller Beteiligten von <strong>der</strong> Produktion<br />

über die Verarbeitung und den Handel bis zum Konsum.<br />

Schweizerischer Demeter Verband<br />

Geschäftsstelle<br />

Burgstrasse 6<br />

4410 Liestal<br />

061 706 96 43<br />

info@demeter.ch<br />

www.demeter.ch<br />

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau<br />

(FiBL) ist in Forschung, Entwicklung und Beratung für<br />

den biologischen Landbau tätig. Das FiBL verfügt über<br />

Kompetenzen in <strong>der</strong> ökologischen Bodenbewirtschaftung<br />

und im Pflanzenbau, in <strong>der</strong> ganzheitlichen Tiergesundheit,<br />

in <strong>der</strong> Tierethologie und <strong>der</strong> ökologischen Tierzucht,<br />

in <strong>der</strong> Sozioökonomie, in <strong>der</strong> umfassenden Analyse des<br />

Biomarktes und in <strong>der</strong> ökologischen Lebensmittelverarbeitung<br />

und -erzeugung.<br />

Forschungsinstitut für<br />

biologischen Landbau (FiBL)<br />

Ackerstrasse 113<br />

Postfach 219<br />

5070 Frick<br />

062 865 72 72<br />

info.suisse@fibl.org<br />

www.fibl.org<br />

FRUCTUS (Die Vereinigung zur För<strong>der</strong>ung alter Obstsorten)<br />

will die genetische Vielfalt einheimischer Obstsorten<br />

für die nächsten Generationen erhalten und sensibilisiert<br />

die Öffentlichkeit für <strong>der</strong>en Wert. Praktisches und theoretisches<br />

Wissen über Obstsorten wird gesammelt und<br />

weitergegeben. Zudem leistet Fructus einen Beitrag zur<br />

För<strong>der</strong>ung des traditionellen Hochstamm-Obstbaums<br />

und einer vielseitigen Obstverwertung.<br />

FRUCTUS Geschäftsstelle<br />

c/o Agroscope<br />

Schloss 1<br />

Postfach<br />

8820 Wädenswil<br />

058 460 61 02<br />

info@fructus.ch<br />

www.fructus.ch


10 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Forstwirtschaft (FSC)<br />

Nachhaltige Forstwirtschaft (FSC)<br />

NOGA 2008: 02 Forstwirtschaft und Holzeinschlag<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Erzeugung von Rundholz sowie die Gewinnung und<br />

Sammlung von wachsenden Erzeugnissen des Waldes. Hinzu kommen geringfügig<br />

bearbeitete Erzeugnisse wie Brennholz, Holzkohle o<strong>der</strong> Industrieholz (z. B.<br />

Grubenholz, Papierholz usw.) 7<br />

Zur <strong>Umweltwirtschaft</strong> gehören Akteure <strong>der</strong> Forstwirtschaft, die den FSC-Standard<br />

erfüllen o<strong>der</strong> sich mit Aus- und Weiterbildung explizit für eine nachhaltige<br />

Entwicklung in <strong>der</strong> Forstwirtschaft engagieren.<br />

Die Bildungswerkstatt Bergwald (BWBW) ist eine ZE-<br />

WO-zertifizierte, gemeinnützige Stiftung für Jugendpädagogik<br />

und Bildung für Entwicklung. Die unabhängige<br />

Bildungseinrichtung leistet einen Beitrag an eine ganzheitliche<br />

Bildung <strong>der</strong> Jugend mit Blick auf Pflege und Sicherung<br />

<strong>der</strong> Natur- und Kulturlandschaft <strong>der</strong> Berggebiete.<br />

Bildungswerkstatt Bergwald<br />

(BWBW)<br />

Reitweg 7<br />

3600 Thun<br />

033 438 88 38<br />

sekretariat@bergwald.ch<br />

www.bergwald.ch<br />

CODOC – Koordination und Dokumentation Bildung<br />

Wald – ist eine Fachstelle <strong>der</strong> Schweizerischen Eidgenossenschaft<br />

zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Qualität, Bedeutung und<br />

Weiterentwicklung <strong>der</strong> Forstberufe. Sie informiert über<br />

Waldberufe und Bildungsfragen, produziert und vertreibt<br />

Lehrmittel, führt eine Mediothek und för<strong>der</strong>t die Qualitätssicherung<br />

und -entwicklung.<br />

Codoc<br />

Har<strong>der</strong>nstrasse 20<br />

Postfach 339<br />

3250 Lyss<br />

032 386 12 45<br />

info@codoc.ch<br />

www.codoc.ch<br />

Die Fachstelle für Gebirgswaldpflege (GWP) berät und<br />

unterstützt Förster und Forstingenieure bei <strong>der</strong> Bearbeitung<br />

waldbaulicher Probleme im Gebirgswald und för<strong>der</strong>t<br />

den Transfer von Erfahrungen und Kenntnissen zwischen<br />

Forschung, Lehre und Praxis.<br />

Fachstelle für Gebirgswaldpflege<br />

ibW Bildungszentrum Wald<br />

Bovel<br />

Postfach 52<br />

7304 Maienfeld<br />

info@gebirgswald.ch<br />

www.gebirgswald.ch/de<br />

Das Forest Stewardship Council (FSC) Schweiz för<strong>der</strong>t<br />

eine umweltfreundliche, sozialför<strong>der</strong>liche und ökonomisch<br />

tragfähige Bewirtschaftung von Wäl<strong>der</strong>n. Die<br />

FSC-Zertifizierung wurde auf zehn Prinzipien und 56 Indikatoren<br />

aufgebaut und steht für eine verantwortungsvolle<br />

Waldwirtschaft.<br />

FSC Schweiz<br />

Neustadtgasse 9<br />

8400 Winterthur<br />

052 214 02 67<br />

info@fsc-schweiz.ch<br />

www.fsc-schweiz.ch<br />

7 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 12.


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Forstwirtschaft (FSC) 11<br />

SILVIVA ist eine Stiftung in <strong>der</strong> Natur- und Waldpädagogik.<br />

Ziel <strong>der</strong> Stiftung ist es, Beziehungen und Werte<br />

des Menschen gegenüber <strong>der</strong> Natur zu bilden und zu vertiefen.<br />

Menschen sollen befähigt werden, einen nachhaltigen<br />

Umgang mit eigenen und fremden Ressourcen zu<br />

pflegen und damit zur Lösung gesellschaftlicher Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

beizutragen.<br />

Stiftung SILVIVA<br />

Jenatschstrasse 1<br />

8002 Zürich<br />

044 291 21 91<br />

info@silviva.ch<br />

www.silviva.ch


12 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Biologische Nahrungs- und Futtermittelwirtschaft<br />

Biologische Nahrungs- und Futtermittelwirtschaft<br />

NOGA 2008: 10 Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

In diese Kategorie fällt die Verarbeitung von Erzeugnissen <strong>der</strong> Land- und Forstwirtschaft<br />

und <strong>der</strong> Fischerei zu Nahrungs- und Futtermitteln. Dazu zählen auch<br />

Zwischenerzeugnisse, die noch keine Nahrungs- und Futtermittel darstellen. 8<br />

Zur <strong>Umweltwirtschaft</strong> gehören Akteure <strong>der</strong> Nahrungs- und Futtermittelwirtschaft,<br />

welche eine den Richtlinien von Bio Suisse entsprechende Anbauweise<br />

för<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> sich explizit für die Ressourcen- und Energieeffizienz in <strong>der</strong> Nahrungs-<br />

und Futtermittelwirtschaft engagieren.<br />

Die Biofarm Genossenschaft för<strong>der</strong>t im Zeichen <strong>der</strong><br />

Knospe den biologischen Landbau in <strong>der</strong> Schweiz. Die<br />

Biofarm fasst das dezentrale Angebot <strong>der</strong> Bio-Produzenten<br />

zusammen und verschafft ihnen unter <strong>der</strong> Marke<br />

Biofarm einen starken einheitlichen Marktauftritt gegenüber<br />

Händlern und / o<strong>der</strong> Verarbeitern sowie gegenüber<br />

Konsumentinnen.<br />

Biofarm Genossenschaft<br />

Beim Bahnhof<br />

4936 Kleindietwil<br />

062 957 80 50<br />

info@biofarm.ch<br />

www.biofarm.ch<br />

Bio.inspecta und q.inspecta unterstützen Landwirtschaftsbetriebe<br />

und Unternehmen <strong>der</strong> Lebensmittelbranche<br />

in <strong>der</strong> nachhaltigen Entwicklung und <strong>der</strong> Stärkung<br />

ihrer Marktposition. Das Angebot umfasst anerkannte<br />

Zertifizierungen für Bio- und Label-Produkte sowie ISO-<br />

Standards und Lebensmittelsicherheit.<br />

bio.inspecta AG<br />

q.inspecta GmbH<br />

Ackerstrasse<br />

5070 Frick<br />

062 865 63 00<br />

admin@bio-inspecta.ch<br />

www.bio-inspecta.ch<br />

Bio Suisse ist <strong>der</strong> Dachverband <strong>der</strong> Schweizer Knospe-<br />

Betriebe und Eigentümerin <strong>der</strong> eingetragenen Marke<br />

Knospe. Die Träger sind die über 5800 Knospe-Bauern<br />

und Knospe-Gärtner, die in 32 Mitgliedorganisationen<br />

organisiert sind.<br />

Bio Suisse<br />

Peter Merian-Strasse 34<br />

4052 Basel<br />

061 204 66 66<br />

bio@bio-suisse.ch<br />

www.bio-suisse.ch<br />

Demeter för<strong>der</strong>t und schützt die Marke «Demeter». Der<br />

Verband bestimmt über Nutzungsvergabe, Richtlinien,<br />

Kontrolle und Zertifizierung. Als Eigentümer und Verwalter<br />

des Demeter-Zeichens ist <strong>der</strong> Demeter Verband ein<br />

Zusammenschluss aller Beteiligten von <strong>der</strong> Produktion<br />

über die Verarbeitung und den Handel bis zum Konsum.<br />

Schweizerischer Demeter<br />

Verband<br />

Geschäftsstelle<br />

Burgstrasse 6<br />

4410 Liestal<br />

061 706 96 43<br />

info@demeter.ch<br />

www.demeter.ch<br />

8 Bundesamt für Statistk BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 24.


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Biologische Nahrungs- und Futtermittelwirtschaft 13<br />

Unter dem Motto «Aus Liebe zum Essen» verschreibt<br />

sich <strong>der</strong> Verein foodwaste.ch <strong>der</strong> Information und Aufklärung<br />

zum Thema Food-Waste. Er för<strong>der</strong>t und unterstützt<br />

den gesellschaftlichen Dialog und liefert Anstösse zu innovativen<br />

Lösungsansätzen. In diesem Sinne organisiert<br />

foodwaste.ch verschiedene Projekte wie Ausstellungen,<br />

Events und Foren zum Thema.<br />

Verein foodwaste.ch<br />

Bollwerk 35<br />

3011 Bern<br />

031 331 16 16<br />

info@foodwaste.ch<br />

www.foodwaste.ch<br />

Die KAGfreiland ist eine gemeinnützige Nutztierschutz-Organisation,<br />

die sich für die artgerechte Haltung<br />

von Nutztieren einsetzt und gegen Missstände in <strong>der</strong><br />

Tierhaltung ankämpft. KAGfreiland ist aktiv mit Öffentlichkeitsarbeit,<br />

in <strong>der</strong> Politik und im Markt und zeigt tierfreundliche<br />

Alternativen auf. Zugleich ist KAGfreiland ein<br />

Biolabel mit strengen Tierhaltungs-Richtlinien.<br />

KAGfreiland<br />

Engelgasse 12a<br />

9001 St. Gallen<br />

071 222 18 18<br />

info@kagfreiland.ch<br />

www.kagfreiland.ch<br />

Der Marine Stewardship Council (MSC) ist eine internationale<br />

Organisation zur Verwaltung des MSC-Umweltstandards<br />

für nachhaltige Fischerei und das bekannte<br />

blaue MSC-Siegel. Der MSC för<strong>der</strong>t weltweit einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit Fisch und dem Lebensraum<br />

Meer.<br />

MSC Regionalbüro – Deutschland,<br />

Österreich, Schweiz<br />

Schwedter Strasse 9a<br />

10119 Berlin<br />

Deutschland<br />

+31 (0) 30 6098552-0<br />

Slow Food postuliert ein Recht auf gutes Essen für alle<br />

und for<strong>der</strong>t dazu auf, Verantwortung für das Erb-Gut <strong>der</strong><br />

Biodiversität, <strong>der</strong> Kultur und des Wissens wahrzunehmen.<br />

Slow Food setzt sich dafür ein, dass unsere Lebensmittel<br />

geschmacklich und gesundheitlich einwandfrei sind und<br />

auf eine saubere Art hergestellt werden.<br />

Verein Slow Food CH<br />

3063 Ittigen<br />

043 928 72 22<br />

info@slowfood.ch<br />

www.slowfood.ch


14 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Erneuerbare Energiewirtschaft<br />

Erneuerbare Energiewirtschaft<br />

NOGA 2008: 35 Energieversorgung<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Dieser Abschnitt umfasst die Elektrizitäts-, Gas-, Wärme- und Warmwasserversorgung<br />

u. Ä. durch ein fest installiertes Netz von Strom- bzw. Rohrleitungen. 9<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Akteure <strong>der</strong> Energieversorgung zugeordnet, die<br />

nach den europäischen Energieeffizienz-Richtlinien o<strong>der</strong> mit neuen erneuerbaren<br />

Energien (Sonne, Holz, Biomasse, Wind, Geothermie und Umgebungswärme<br />

tätig sind.<br />

Als Dachorganisation <strong>der</strong> Wirtschaft für erneuerbare<br />

Energien und Energieeffizienz vertritt die AEE SUISSE<br />

die Interessen von 24 Branchenverbänden und 15 000<br />

Unternehmen und Energieanbietern. Sie will die Öffentlichkeit<br />

und EntscheidungsträgerInnen für eine nachhaltige<br />

Energiepolitik sensibilisieren und beteiligt sich aktiv<br />

an <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> wirtschaftlichen und energiepolitischen<br />

Rahmenbedingungen auf nationaler und regionaler<br />

Ebene.<br />

AEE SUISSE<br />

Dachorganisation <strong>der</strong> Wirtschaft<br />

für erneuerbare Energien und<br />

Energieeffizienz<br />

Falkenplatz 11<br />

3011 Bern<br />

031 301 89 61<br />

info@aeesuisse.ch<br />

www.aeesuisse.ch<br />

Biomasse Suisse för<strong>der</strong>t die energetische Nutzung von<br />

Biomasse. Der Verband bündelt und vertritt die Interessen<br />

aller Akteure <strong>der</strong> Branche wie Anlagenplaner, -hersteller<br />

und -betreiber aus Landwirtschaft und Gewerbe<br />

sowie Elektrizitäts- und Gasversorgungsunternehmen.<br />

Ziel von Biomasse Suisse ist die Maximierung <strong>der</strong> Substitution<br />

von fossilen Energieträgern sowie <strong>der</strong> Reduktion<br />

von Treibhausgasemissionen. Stoffkreisläufe sollen geschlossen<br />

und die Bodenqualität erhalten bleiben.<br />

Geschäftsstelle<br />

Biomasse Suisse<br />

Zollikerstrasse 65<br />

8702 Zollikon<br />

044 395 12 14<br />

contact@biomassesuisse.ch<br />

www.biomassesuisse.ch<br />

Die Energie-Agentur <strong>der</strong> Wirtschaft EnAW bietet ihren<br />

TeilnehmerInnen einen Rund-um-Service im Energie-Management<br />

und anerkannte Tools. Sie setzt auf wirtschaftliche<br />

Effizienzmassnahmen, die den Stromverbrauch und<br />

den CO 2<br />

-Ausstoss <strong>der</strong> Unternehmen senken. Die EnAW<br />

verspricht Energieträger- und Produktneutralität.<br />

Energie-Agentur <strong>der</strong> Wirtschaft<br />

Hegibachstrasse 47<br />

Postfach<br />

8032 Zürich<br />

044 421 34 45<br />

info@enaw.ch<br />

www.enaw.ch<br />

9 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 111.


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Erneuerbare Energiewirtschaft 15<br />

Als Teil des Bundesprogramms EnergieSchweiz steht<br />

das Label Energiestadt für Gemeinden und Städte, die<br />

Energie effizient nutzen, erneuerbare Energien för<strong>der</strong>n<br />

und ihren Verkehr umweltverträglich gestalten. Die Energiestädte<br />

sensibilisieren die Bewohner und die Wirtschaft<br />

für eine effiziente Energienutzung.<br />

Als Projektpartner von EnergieSchweiz ist das Ziel von<br />

energo – dem Kompetenzzentrum für Energieeffizienz in<br />

Gebäuden – wesentliche Beiträge zu liefern, damit das<br />

Bundesprogramm des BFE «CO 2<br />

-Reduktion um 20 % bis<br />

zum Jahr 2020» seine Ziele erreicht. energo bietet Beratungen,<br />

spezialisierte Ingenieurleistungen und Weiterbildungen<br />

im Bereich «Energie und Gebäudetechnik» an.<br />

Geschäftsstelle<br />

Trägerverein Energiestadt<br />

Robert Horbaty<br />

ENCO Energie-Consulting AG<br />

Munzachstrasse 4<br />

4410 Liestal<br />

061 965 99 00<br />

info@energiestadt.ch<br />

www.energiestadt.ch<br />

energo<br />

Geschäftsstelle Deutschschweiz<br />

Bösch 23<br />

6331 Hüneberg<br />

041 784 54 56<br />

info.de@energo.ch<br />

www.energo.ch<br />

Die Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz FWS<br />

vereinigt alle wichtigen Organisationen und Gruppierungen,<br />

die sich für die För<strong>der</strong>ung und Verbreitung <strong>der</strong><br />

Wärmepumpe einsetzen. Schwerpunkte <strong>der</strong> FWS-Arbeit<br />

sind die Information von Bauherren, Installateuren, Architekten,<br />

Planern, Energieberatern und <strong>der</strong> Medien sowie<br />

die Aus- und Weiterbildung von Fachleuten.<br />

Fachvereinigung Wärmepumpen<br />

Schweiz FWS<br />

Steinerstrasse 37<br />

3006 Bern<br />

031 350 40 65<br />

info@fws.ch<br />

www.fws.ch<br />

FE3.ch est une plateforme de formation continue en Suisse<br />

romande dans le domaine de l’énergie et du bâtiment.<br />

Les cours fe3.ch séduisent chaque année près de 900<br />

participants en Suisse romande. En plus d’une mise à jour<br />

essentielle de leurs connaissances professionnelles, ces<br />

formations continues permettent aussi aux participants<br />

de faire de nouvelles rencontres et d’élargir leur réseau<br />

professionnel.<br />

Fe3.ch – Formation continue<br />

c/o Bureau EHE SA<br />

Rte de la Fon<strong>der</strong>ie 2<br />

1700 Fribourg<br />

info@fe3.ch<br />

www.fe3.ch<br />

Geothermie.ch (Schweizerische Vereinigung für Geothermie)<br />

ist <strong>der</strong> Dachverband <strong>der</strong> Akteure <strong>der</strong> Geothermie<br />

in <strong>der</strong> Schweiz. Er liefert <strong>der</strong> Bevölkerung, den Behörden<br />

und den Medien Informationen und Beratung. Geothermie.ch<br />

engagiert sich, dass Erdwärme als umweltfreundliche,<br />

einheimische und zuverlässige Energiequelle<br />

anerkannt wird und in <strong>der</strong> Schweiz bei <strong>der</strong> Wärme- und<br />

Stromversorgung sowie bei <strong>der</strong> Kühlung eine wichtige<br />

Säule darstellt.<br />

Geothermie.ch<br />

Schweizerische Vereinigung für<br />

Geothermie<br />

Jürg Abbühl<br />

Waldeggstrasse 41<br />

3097 Bern-Liebefeld<br />

031 508 27 23<br />

juerg.abbuehl@geothermie.ch<br />

www.geothermie.ch


16 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Erneuerbare Energiewirtschaft<br />

Globosol ist ein För<strong>der</strong>verein für angepasste Solartechnologien.<br />

Sein Ziel ist die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> kleintechnologischen<br />

Nutzung von Solarenergie. Anstelle von teuren<br />

Spitzentechnologien, die sich die Mehrheit <strong>der</strong> Menschen<br />

gar nicht leisten kann, sucht globosol nach einfachen und<br />

nützlichen Lösungen, die auf die jeweiligen lokalen Gegebenheiten<br />

und Bedürfnisse abgestimmt sind.<br />

Globosol<br />

Kathrin Nabholz<br />

Präsidentin<br />

Postfach 5<br />

4011 Basel<br />

061 461 58 22<br />

info@globosol.ch<br />

www.globosol.ch<br />

Holzenergie Schweiz för<strong>der</strong>t eine sinnvolle, umweltgerechte,<br />

mo<strong>der</strong>ne und effiziente energetische Verwendung<br />

von Holz. Ob Beratung, Referate, Studien o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Publikationen; die Dienstleistungen des Vereins richten<br />

sich an Fachleute, Bauherren, Politiker, Firmen und interessierte<br />

Privatpersonen.<br />

Holzenergie Schweiz<br />

Neugasse 6<br />

8005 Zürich<br />

044 250 88 11<br />

info@holzenergie.ch<br />

www.holzenergie.ch<br />

Auf <strong>der</strong> Webseite von Info Energie finden sich Kurse und<br />

Veranstaltungen, die von den meisten Kantonen in <strong>der</strong><br />

Deutschschweiz unterstützt werden. Ausserdem bietet<br />

Info Energie als Energieberatungszentrale in <strong>der</strong> Nordwestschweiz<br />

Ausstellungsmaterial zum Verleih an.<br />

Info Energie<br />

c/o Nova Energie GmbH<br />

Aadorf 052 368 08 08<br />

Aarau 062 834 03 03<br />

Basel 061 273 00 73<br />

aarau@novaenergie.ch<br />

www.novaenergie.ch<br />

Die Klimastiftung Schweiz unterstützt kleine und<br />

mittlere Unternehmen (KMU), die einen Beitrag zum<br />

Klimaschutz leisten. Die Stiftung besteht aus namhaften<br />

Dienstleistungsunternehmen, die ihre Mittel aus <strong>der</strong><br />

Rückvergütung <strong>der</strong> CO 2<br />

-Lenkungsabgabe zusammenlegen.<br />

Damit för<strong>der</strong>n sie Projekte von Schweizer und Liechtensteiner<br />

KMU.<br />

myblueplanet setzt sich für eine Welt ein, in <strong>der</strong> heutige<br />

und künftige Generationen nachhaltig ihren Lebensraum<br />

gestalten können. Als Klimaschutzbewegung will myblueplanet<br />

das Ziel <strong>der</strong> 1-Tonne-CO 2<br />

- und 2000-Watt-Gesellschaft<br />

durch die För<strong>der</strong>ung eines klimagerechten Verhaltens,<br />

den Einsatz erneuerbarer und klimafreundlicher<br />

Energien und durch die Einsparung von Energie und Ressourcen<br />

erreichen.<br />

NewRide ist das Programm zur Unterstützung <strong>der</strong> Markteinführung<br />

von Elektrozweirä<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Schweiz. New<br />

Ride hat ein Netzwerk von Gemeinden, Händlern, Herstellern<br />

und Importeuren aufgebaut, um neutrale Informationen<br />

zu vermitteln und Fragen rund um Elektrozweirä<strong>der</strong><br />

zu thematisieren.<br />

Klimastiftung Schweiz<br />

Postfach 2832<br />

8022 Zürich<br />

043 285 44 80<br />

info@klimastiftung.ch<br />

www.klimastiftung.ch<br />

myblueplanet<br />

Turnerstrasse 1<br />

Postfach 2125<br />

8401 Winterthur<br />

052 203 02 32<br />

info@myblueplanet.ch<br />

www.myblueplanet.ch<br />

Geschäftsstelle NewRide<br />

Heidi Hofmann<br />

NewRide c/o Berner Fachhochschule<br />

Technik und Informatik<br />

Quellgasse 21<br />

2502 Biel<br />

032 321 61 12<br />

info@newride.ch<br />

www.newride.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Erneuerbare Energiewirtschaft 17<br />

Das Ökozentrum Langenbruck forscht im Bereich erneuerbarer<br />

Energien und entwickelt innovative Technologien<br />

für den Umwelt- und Klimaschutz. In erlebnisorientierten<br />

Kursen werden Menschen für einen sparsamen<br />

Energieverrauch und nachhaltigen Konsum sensibilisiert<br />

und gebildet. Am Ökozentrum werden visionäre und praxisnahe<br />

Lösungen für die ressourcenneutrale Zukunft entwickelt.<br />

Ökozentrum Langenbruck<br />

Schwengiweg 12<br />

44438 Langenbruck<br />

062 387 31 11<br />

info@oekozentrum.ch<br />

www.oekozentrum.ch<br />

Die Schweizerische Agentur für Energieeffizienz<br />

(S.A.F.E.) för<strong>der</strong>t die Energieeffizienz in <strong>der</strong> Schweiz.<br />

Dazu arbeiten Fachpersonen aus den Bereichen Energie,<br />

Umwelt, Kommunikation und Marketing zusammen. Die<br />

rationelle und sparsame Nutzung von Energie, insbeson<strong>der</strong>e<br />

von Elektrizität, hat oberste Priorität.<br />

S.A.F.E.<br />

Schweizerische Agentur für<br />

Energieeffizienz<br />

Schaffhauserstrasse 34<br />

8006 Zürich<br />

044 362 92 31<br />

info@energieeffizienz.ch<br />

www.energieeffizienz.ch<br />

Die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) engagiert<br />

sich für eine intelligente, umwelt- und menschengerechte<br />

Energiepolitik, die sich an <strong>der</strong> 2000-Watt-Gesellschaft<br />

orientiert. Die SES setzt sich für einen effizienten Einsatz<br />

von Energie und die För<strong>der</strong>ung und Nutzung erneuerbarer<br />

Energiequellen ein.<br />

SES – Schweizerische Energie-<br />

Stiftung<br />

Sihlquai 67<br />

8005 Zürich<br />

044 275 21 21<br />

info@energiestiftung.ch<br />

www.energiestiftung.ch<br />

Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenergie<br />

(SSES) för<strong>der</strong>t die umfassende Nutzung <strong>der</strong> Sonnenenergie<br />

wie Solarkollektoren zur Wärmeerzeugung, Stromgewinnung<br />

mit Photovoltaik, passive Sonnenenergienutzung<br />

und Solararchitektur. Ausserdem setzt sich die SSES für<br />

erneuerbare Energie aus Wind, Wasser, Holz, Biogas, für<br />

Geothermie und neue Speichertechnologien ein.<br />

Schweizerische Vereinigung für<br />

Sonnenenergie SSES<br />

Aarbergergasse 21<br />

3011 Bern<br />

031 371 80 00<br />

www.sses.ch<br />

Das Ziel von Suisse Eole – <strong>der</strong> Vereinigung zur För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Windenergie in <strong>der</strong> Schweiz – besteht in <strong>der</strong><br />

Verbreitung <strong>der</strong> Windenergienutzung in <strong>der</strong> Schweiz, die<br />

ökologisch und (volks-)wirtschaftlich sinnvolle Erschliessung<br />

dieser Energiequelle bewusst zu machen und somit<br />

nachhaltig zu för<strong>der</strong>n.<br />

Swissolar ist <strong>der</strong> Schweizerische Fachverband für Sonnenenergie.<br />

Swissolar setzt sich für die Zunahme <strong>der</strong><br />

Solarenergienutzung in <strong>der</strong> Schweiz ein, sei es in Form<br />

von Solarwärme für Warmwasser und Heizung, als Solarstrom<br />

o<strong>der</strong> durch die Anwendung <strong>der</strong> Grundsätze des<br />

solaren Bauens.<br />

Suisse Eole – Geschäftsstelle<br />

Munzachstrasse 4<br />

4410 Liestal/BL<br />

061 965 99 19<br />

kontakt@suisse-eole.ch<br />

www.suisse-eole.ch<br />

Geschäftsstelle Swissolar<br />

Neugasse 6<br />

8005 Zürich<br />

044 250 88 33<br />

info@swissolar.ch<br />

www.swissolar.ch


18 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Erneuerbare Energiewirtschaft<br />

Die Swisspower Renewables AG ist eine von den Swisspower<br />

Stadtwerk Partnern gegründete Beteiligungsgesellschaft,<br />

welche in Produktionsanlagen von erneuerbarer<br />

Energie investiert. Die Gesellschaft ist auf Onshore<br />

Wind- und Wasserkraft im europäischen Raum fokussiert.<br />

Swisspower verfolgt das Ziel, den Masterplan 2050<br />

zu erfüllen, welcher vorsieht, die Schweiz langfristig mit<br />

erneuerbarer Energie zu versorgen.<br />

Swisspower AG<br />

Bändliweg 20<br />

Postfach<br />

8048 Zürich<br />

044 253 82 11<br />

info@swisspower.ch<br />

www.swisspower.ch<br />

Swiss Small Hydro, <strong>der</strong> Schweizer Verband <strong>der</strong> Kleinwasserkraft<br />

vertritt die Anliegen <strong>der</strong> Schweizer Kleinwasserkraft<br />

und setzt sich für die nachhaltige Nutzung <strong>der</strong><br />

noch bestehenden Wasserkraftpotenziale ein.<br />

Geschäftsstelle Swiss Small Hydro<br />

und Infostelle Kleinwasserkraft<br />

c/o Skat<br />

Vadianstrasse 42<br />

9000 St. Gallen<br />

079 373 70 47<br />

martin.boelli@swissmallhydro.ch<br />

www.swissmallhydro.ch<br />

Terragir – Energie solidaire est une association à but<br />

non lucratif, reconnue d’utilité publique. Elle est basée à<br />

Genève et a été primée à plusieurs reprises. Son but est<br />

de réaliser des économies d‘énergie dans une démarche<br />

collective, dynamique et solidaire.<br />

Terragir<br />

Av. de Vaudagne 1<br />

1217 Meyrin<br />

022 800 25 33<br />

info@terragir.ch<br />

www.terragir.ch<br />

Der Verband Fernwärme Schweiz steht allen Unternehmen<br />

offen, die in <strong>der</strong> Schweiz im Gebiet <strong>der</strong> Fern- und<br />

Nahwärme und -kälte tätig sind. Mitglie<strong>der</strong> sind kleinere<br />

und mittlere Unternehmen, aber auch Einzelpersonen<br />

o<strong>der</strong> Unternehmen, die sich mit <strong>der</strong> Entwicklung und Herstellung<br />

von Anlagen für Fern- und Nahwärme- und -kältesysteme<br />

befassen.<br />

Verband Fernwärme Schweiz<br />

Geschäftsstelle<br />

Römerweg 2<br />

5443 Nie<strong>der</strong>rohrdorf<br />

056 534 40 02<br />

larissa.kaempf@hispeed.ch<br />

www.fernwaerme-schweiz.ch<br />

Der Verein für umweltgerechte Energie (VUE) steht<br />

hinter dem Gütesiegel naturemade. Der Verein wurde<br />

1999 gegründet. Mitglie<strong>der</strong> sind Umwelt- und Konsumentenorganisationen,<br />

Unternehmen und Organisationen <strong>der</strong><br />

Energiewirtschaft sowie Grossabnehmer von erneuerbarer<br />

Energie. Sie alle wollen neue erneuerbare Energien<br />

und ökologische Energieprodukte för<strong>der</strong>n, um Klima und<br />

Umwelt zu schonen.<br />

Verein für umweltgerechte Energie<br />

VUE<br />

Geschäftsleiterin<br />

Cornelia Brandes<br />

Molkenstrasse 21<br />

8004 Zürich<br />

044 213 10 21<br />

cornelia.brandes@naturemade.ch<br />

www.naturemade.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Wasserwirtschaft 19<br />

Wasserwirtschaft<br />

NOGA 2008: 36 Wasserversorgung und 37 Abwasserentsorgung<br />

NOGA Beschrieb<br />

Wasserversorung<br />

NOGA Beschrieb<br />

Abwasserentsorgung<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Dieser Abschnitt umfasst die Versorgung von Industrie, Gewerbe o<strong>der</strong> Haushalten<br />

mit Wasser, das auf unterschiedliche Art gewonnen und verteilt werden<br />

kann. 10<br />

Dieser Abschnitt umfasst den Betrieb von Kanalnetzen o<strong>der</strong> Kläranlagen zur<br />

Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abwasser. 11<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> in <strong>der</strong> Wasserwirtschaft werden Akteure zugeordnet, die<br />

sich den Grundsätzen <strong>der</strong> Wasser-Agenda 21 in <strong>der</strong> Schweiz verpflichtet fühlen. 12<br />

L’Association romande pour la protection des eaux<br />

et de l’air (ARPEA) est fondée en 1944 et a depuis lor<br />

élargi ses préoccuptations à la protection de l’environnement<br />

dans son ensemble. Ses buts sont oevrer pour la<br />

protection de l’enivronnement soutenir des études sur les<br />

relations entre l‘homme et son environnement, les êtres<br />

vivants et leurs biotopes, promouvoir les moyens de lutte<br />

contre la pollution, former des professionnels confrontés<br />

aux thèmes de la protection de l‘environnement, informer<br />

ses membres, les autorités et le public sur ces thèmes.<br />

Secrétariat ARPEA<br />

Gy des Nats 13<br />

2037 Montmollin<br />

032 842 32 36<br />

arpea@bluewin.ch<br />

www.arpea.ch<br />

aqueXpert umfasst sieben Trinkwasserlabors <strong>der</strong><br />

Schweizerischen Wasserversorgungen. Diese haben sich<br />

zu einem Kompetenznetzwerk zusammengeschlossen,<br />

um das Fachwissen bei den Wasserversorgungen zu halten<br />

und zu erhöhen und den zukünftigen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

entsprechend aufzubauen und zu optimieren.<br />

aquaexpert<br />

Grütlistrasse 44<br />

Postfach 2110<br />

8027 Zürich<br />

044 288 33 33<br />

wasserlabor@iwb.ch<br />

www.aquaexpert.svgw.ch<br />

Die eawag ist eines <strong>der</strong> weltweit führenden Wasserforschungsinstitute<br />

und engagiert sich auch in <strong>der</strong> Ausund<br />

Weiterbildung sowie in <strong>der</strong> Beratung. Sie erforscht<br />

die aquatische Umwelt in einem ganzheitlichen Sinn und<br />

kombiniert Erkenntnisse aus <strong>der</strong> Grundlagenwissenschaft,<br />

um gesellschaftsrelevante Fragen zu untersuchen.<br />

Eawag<br />

Überlandstrasse 133<br />

8600 Dübendorf<br />

058 765 55 11<br />

info@eawag.ch<br />

www.eawag.ch<br />

10 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 113.<br />

11 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 113.<br />

12 Wasser-Agenda21: Vision, www.wa21.ch


20 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Wasserwirtschaft<br />

Der Schweizerische Brunnenmeister-Verband vertritt<br />

das technische Personal <strong>der</strong> Wasserversorgungen. Primär<br />

besteht sein Zweck in <strong>der</strong> Ausbildung von jährlich bis<br />

zu 1200 Teilnehmerinnen zu aktuellen Themen rund um<br />

das Trinkwasser. Aus- und weitergebildet werden Brunnenmeister,<br />

das technische Personal von Wasserversorgungs-Unternehmen<br />

sowie Inhaber und Mitarbeiter von<br />

Unternehmen, die für den Betrieb und Unterhalt einer<br />

Wasserversorgung tätig sind.<br />

Schweizerischer Brunnenmeister-<br />

Verband<br />

Allmendstrasse 15<br />

6062 Wilen (Sarnen)<br />

041 660 71 85<br />

sekretariat@brunnenmeister.ch<br />

www.brunnenmeister.ch<br />

Der Schweizerische Verein des Gas- und Wasserfaches<br />

SVGW ist die Wissens-, Fach- und Netzwerkorganisation<br />

<strong>der</strong> Schweizer Gas- und Wasserversorgungen. Als<br />

nicht-gewinnorientierte Fachorganisation trägt er massgebend<br />

zur einwandfreien und nachhaltigen Versorgung<br />

mit Erdgas und Trinkwasser bei.<br />

SVGW Zürich (Hauptsitz)<br />

Grütlistrasse 44<br />

Postfach 2110<br />

8027 Zürich<br />

044 288 33 33<br />

info@svgw.ch<br />

www.svgw.ch<br />

Die Schweizerische Vereinigung <strong>der</strong> Fischereiaufseher<br />

(SVFA) vertritt die FischereiaufseherInnen und alle<br />

an<strong>der</strong>weitig im Interessenbereich dieses Berufs agierende.<br />

Der SVFA engagiert sich in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> berufsbegleitenden<br />

Aus- und Weiterbildung <strong>der</strong> FischereiaufseherInnen.<br />

Schweizerische Vereinigung <strong>der</strong><br />

Fischereiaufseher (SVFA)<br />

Präsidium <strong>der</strong> SVFA<br />

Kuno von Wattenwyl<br />

Kuno.vonWattenwyl@sz.ch<br />

www.fischereiaufseher.ch<br />

Der Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute<br />

(VSA) setzt sich ein für den Gewässerschutz<br />

und die Weiterentwicklung einer nachhaltigen,<br />

integralen Wasserwirtschaft. Seine Ziele erreicht <strong>der</strong> VSA<br />

durch professionelle Ausbildungs Angebote, Normen zu<br />

Sicherheit und Qualität, Informationen über den Gewässerschutz<br />

sowie über politisches Engagement.<br />

VSA<br />

Europastrasse 3<br />

Postfach<br />

8152 Glattbrugg<br />

043 343 70 70<br />

sekretariat@vsa.ch<br />

www.vsa.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Recycling- und Abfallwirtschaft 21<br />

Recycling- und Abfallwirtschaft<br />

NOGA 2008: 38 Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen; Rückgewinnung<br />

NOGA 2008: 39 Beseitigung von Umweltverschmutzungen und sonstige Entsorgung<br />

NOGA Beschrieb<br />

38<br />

NOGA Beschrieb<br />

39<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfallstoffen.<br />

Dazu zählen auch die kommunale Beför<strong>der</strong>ung von Abfallstoffen und<br />

<strong>der</strong> Betrieb von Anlagen <strong>der</strong> stofflichen Rückgewinnung (d. h. von Anlagen, die<br />

Wertstoffe aus Abfallströmen heraussortieren.) 13<br />

Diese Abteilung umfasst Dienstleistungen zur Beseitigung von Umweltverschmutzungen,<br />

d. h. die Säuberung von kontaminierten Gebäuden, Standorten<br />

und Böden. 14<br />

Diese Abteilung wird dem klassischen Umweltmarkt 15 zugeordnet und gilt als<br />

100 % ökoin dustrielle Tätigkeit.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft für das Recycling von PVC-<br />

Bodenbelägen ARP Schweiz repräsentiert einen erheblichen<br />

Anteil <strong>der</strong> Schweizerischen Bodenbelagsbranche.<br />

Der Hauptzweck besteht darin, die Vorteile des PVC-Bodenbelagsrecyclings<br />

durch offene, ehrliche Information,<br />

umfassende Orientierung und aktives Umsetzen zu dokumentieren.<br />

ARP Schweiz<br />

Aubrigstrasse 5<br />

8810 Horgen<br />

043 931 02 00<br />

info@arpschweiz.ch<br />

www.arpschweiz.ch<br />

Der Aushub-, Rückbau- und Recycling-Verband<br />

Schweiz ARV vertritt die Bauabfallrecyclingbranche gegenüber<br />

dem Bund, den Kantonen, speziellen Fachgremien<br />

und <strong>der</strong> übrigen Öffentlichkeit. Der ARV för<strong>der</strong>t einen<br />

sorgsamen Umgang mit Rohstoffen und die Wie<strong>der</strong>verwendung<br />

von wertvollen qualitätsgeprüften Wertstoffen.<br />

Aushub-, Rückbau- und<br />

Recycling-Verband Schweiz ARV<br />

Bahnhofstr. 6<br />

8952 Schlieren<br />

044 813 76 56<br />

admin@arv.ch<br />

www.arv.ch<br />

Biomasse Suisse för<strong>der</strong>t die energetische Nutzung von<br />

Biomasse. Der Verband bündelt und vertritt die Interessen<br />

aller Akteure <strong>der</strong> Branche wie Anlagenplaner, -hersteller<br />

und -betreiber aus Landwirtschaft und Gewerbe<br />

sowie Elektrizitäts- und Gasversorgungs unternehmen.<br />

Ziel von Biomasse Suisse ist die Maximierung <strong>der</strong> Substitution<br />

von fossilen Energieträgern sowie <strong>der</strong> Reduktion<br />

von Treibhausgasemissionen. Stoffkreisläufe sollen geschlossen<br />

und die Bodenqualität erhalten bleiben.<br />

Geschäftsstelle<br />

Biomasse Suisse<br />

Zollikerstrasse 65<br />

8702 Zollikon<br />

044 395 12 14<br />

contact@biomassesuisse.ch<br />

www.biomassesuisse.ch<br />

13 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 114.<br />

14 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 116.<br />

15 Eurostat: Environmental goods and services sector, 2015. http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/Environmental_goods_<br />

and_services_sector


22 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Recycling- und Abfallwirtschaft<br />

educompost ist für die Ausbildung zur Verwertung biogener<br />

Stoffe spezialisiert. educompost will die Qualität<br />

<strong>der</strong> Verwertung biogener Stoffe durch kompetente und<br />

praxisbezogene Ausbildung verbessern. Optimierung des<br />

Verarbeitungsprozesses, Qualität <strong>der</strong> Endprodukte und<br />

Optimierung <strong>der</strong> Anwendung sind weitere Ziele.<br />

educompost<br />

Weinbergstrasse 46<br />

2540 Grenchen<br />

032 653 29 21<br />

info@educompost.ch<br />

www.educompost.ch<br />

EPEA (Environmental Protection Encouragement<br />

Agency) Internationale Umweltforschung ist ein international<br />

tätiges wissenschaftliches Forschungs- und Beratungsinstitut,<br />

dass mit Akteuren und Unternehmen aus<br />

Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zusammenarbeitet<br />

und sie bei <strong>der</strong> Einführung von zirkulären Prozessen unterstützt.<br />

Als wissenschaftliche Basis dient das Cradle to<br />

Cradle ® -Designkonzept.<br />

EPEA Switzerland GmbH<br />

Albin Kälin<br />

Seestrasse 119<br />

8806 Bäch/SZ<br />

076 442 26 68<br />

kaelin@epeaswitzerland.com<br />

www.epeaswitzerland.com<br />

Der Fachverband VREG-Entsorgung (FVG) vertritt die<br />

Interessen <strong>der</strong> Branche im Bereich elektrischer und elektronischer<br />

Altgeräte. Er för<strong>der</strong>t zudem die ökonomischen<br />

und ökologischen Rahmenbedingungen <strong>der</strong> Recyclingwirtschaft,<br />

wirkt bei <strong>der</strong> Ausarbeitung von Revisionen im<br />

Umweltrecht mit und engagiert sich in <strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung<br />

bei <strong>der</strong> R-Suisse.<br />

Fachverband VREG-Entsorgung<br />

(FVG)<br />

Effingerstrasse 1<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 390 25 10<br />

info@fvg-vreg.ch<br />

www.fvg-vreg.ch<br />

Die IGORA-Genossenschaft koordiniert das Alu-Recycling<br />

in allen Landesgegenden, klärt über das Sammeln<br />

und Recyceln von Aluminiumverpackungen auf, stellt<br />

Sammelbehälter zur Verfügung und belohnt Sammler von<br />

Alu-Dosen mit attraktiven Entschädigungen und zusätzlichen<br />

Preisen.<br />

IGORA-Genossenschaft<br />

Gotthardstrasse 18<br />

8800 Thalwil<br />

044 387 50 10<br />

info@igora.ch<br />

www.igora.ch<br />

Die IGSU – IG saubere Umwelt ist die Interessengemeinschaft<br />

für eine saubere Umwelt. Es handelt sich um<br />

eine offene Plattform im Kampf gegen das Littering.<br />

IGSU – IG saubere Umwelt<br />

Naglerwiesenstrasse 4<br />

8049 Zürich<br />

043 500 19 99<br />

info@igsu.ch<br />

www.igsu.ch<br />

Die IG saubere Veranstaltung ist eine Interessengemeinschaft<br />

von Kantonen, Städten und Gemeinden, unterstützt<br />

vom Bundesamt für Umwelt BAFU und in enger<br />

Partnerschaft mit <strong>der</strong> Swiss Olympic Association. Die «IG<br />

Saubere Veranstaltung» setzt sich mit neutraler Information<br />

für Veranstaltungen mit möglichst wenig negativem<br />

Einfluss auf die Umwelt ein.<br />

IG Saubere Veranstaltung<br />

Therwilerstrasse 37<br />

4052 Basel<br />

061 283 00 00<br />

info@saubere-veranstaltung.ch<br />

www.saubere-veranstaltung.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Recycling- und Abfallwirtschaft 23<br />

Ferro Recycling ist für das Sammeln und Recycling von<br />

Verpackungen aus Stahlblech verantwortlich. Im Jahr<br />

2012 hat die IGORA-Genossenschaft das Mandat <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

von Ferro Recycling übernommen.<br />

Ferro Recycling<br />

Gotthardstrasse 18<br />

8800 Thalwil<br />

044 533 55 25<br />

info@ferrorecycling.ch<br />

www.ferrorecycling.ch<br />

Inobat steht für «Interessenorganisation Batterieentsorgung».<br />

Sie organisiert und erhebt, verwaltet und verwendet<br />

im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt die vorgezogene<br />

Entsorgungsgebühr (VEG). Das übergeordnete Ziel <strong>der</strong><br />

INOBAT ist, die aktuelle Sammelquote von 71,4 % (31. 12.<br />

2014) bei gebrauchten Batterien auf den vom BAFU vorgegebenen<br />

Zielwert von 80 % zu erhöhen.<br />

Inobat<br />

Geschäftsstelle<br />

Postfach 1023<br />

3000 Bern<br />

031 380 79 61<br />

inobat@awo.ch<br />

www.inobat.ch<br />

Das Kompostforum Schweiz setzt sich als Fachverband für<br />

die Vermeidung und Verwertung von Grüngut ein. Das Kompostforum<br />

verfolgt das Ziel, die dezentrale Kompostierung zu<br />

för<strong>der</strong>n, die Qualität in <strong>der</strong> Grüngutverwertung zu sichern,<br />

eine Fachgerechte Kompostanwendung zu gewährleisten<br />

und den Dialog zwischen Interessensgruppen zu för<strong>der</strong>n.<br />

Kompostforum Schweiz<br />

Geschäftsstelle<br />

Zypressenstrasse 76<br />

8004 Zürich<br />

043 205 28 82<br />

forum@kompost.ch<br />

www.kompost.ch<br />

Der Verein PRS PET-Recycling Schweiz befasst sich seit<br />

In-Kraft-Treten <strong>der</strong> Verordnung über Getränkeverpackungen<br />

(VGV) mit <strong>der</strong> Sammlung von PET-Getränkeflaschen.<br />

Heute stellt er ein gesamtschweizerisches Entsorgungsnetz<br />

für PET-Getränkeflaschen zur Verfügung. Es handelt<br />

sich dabei um eine Branchenlösung auf freiwilliger Basis.<br />

Verein PRS PET-Recycling<br />

Schweiz<br />

Naglerwiesenstrasse 4<br />

8049 Zürich<br />

044 344 10 80<br />

info@prs.ch<br />

www.petrecycling.ch<br />

Der Verein R-Suisse fasst die im Recyclingwesen<br />

Schweiz engagierten Berufs- und Fachorganisationen zur<br />

För<strong>der</strong>ung und Koordination <strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung<br />

in <strong>der</strong> Recycling-Branche zusammen. R-Suisse vertritt die<br />

Interessen seiner Mitglie<strong>der</strong> gegenüber dem Bund, den<br />

Kantonen und an<strong>der</strong>en Berufsorganisationen, legt die Bildungsziele<br />

und -inhalte <strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung fest<br />

und entscheidet in allen weiteren Bereichen <strong>der</strong> Bildungsverordnung.<br />

R-Suisse<br />

Postfach 2212<br />

8401 Winterthur<br />

044 211 44 55<br />

www.r-suisse.ch<br />

info@r-suisse.ch<br />

Der Verein Recycling Papier + Karton för<strong>der</strong>t die effiziente<br />

stoffliche Verwertung von gebrauchtem Papier und<br />

Karton in <strong>der</strong> Schweiz. Ziele des Vereins Recycling Papier<br />

+ Karton sind die Verwertung von Altpapier prioritär<br />

lokal in <strong>der</strong> Schweiz, die Verhin<strong>der</strong>ung von Altpapier als<br />

Spekulationsware, Sicherstellung von Qualität und Recyclierbarkeit.<br />

Ausserdem will <strong>der</strong> Verein die Sammelquote<br />

hochhalten und die Verwertungsprioritäten einhalten.<br />

Verein Recycling Papier + Karton<br />

Speicherstrasse 35<br />

Postfach 678<br />

3000 Bern 7<br />

058 225 55 50<br />

info@altpapier.ch<br />

www.altpapier.ch


24 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Recycling- und Abfallwirtschaft<br />

V<br />

Der Schweizer Shred<strong>der</strong> Verband (SSV) ist die Branchenorganisation<br />

<strong>der</strong> Schweizerischen Shred<strong>der</strong>-Werke.<br />

Sie vertritt die gemeinsamen Interessen, för<strong>der</strong>t die ökonomischen<br />

und ökologischen Rahmenbedingungen <strong>der</strong><br />

Recyclingwirtschaft und wirkt bei <strong>der</strong> Ausarbeitung von<br />

Revisionen im Umweltrecht mit.<br />

Die Schweizerische Stiftung für Kunststoffreintegration<br />

(SSK) bezweckt die För<strong>der</strong>ung aller Belange von<br />

Forschung, Entwicklung und Umsetzung auf dem Gebiet<br />

<strong>der</strong> Reintegration von Wertstoffen in den Wirtschaftsstrom.<br />

Zu diesem Zweck erarbeitet sie wissenschaftlich<br />

gestützte Beiträge. Die SSK agiert als Mittlerin zwischen<br />

den Interessen <strong>der</strong> zahlreichen Stakehol<strong>der</strong>, die im abfallwirtschaftlichen<br />

Bereich anzutreffen sind.<br />

Schweizerischer Shred<strong>der</strong><br />

Verband (SSV)<br />

Effingerstrasse 1<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 390 25 55<br />

office@verbands-management.ch<br />

www.swiss-shred<strong>der</strong>.ch<br />

SSK<br />

Geschäftsführer<br />

Rischgasser Heinz<br />

Schachenalle 29<br />

5000 Aarau<br />

062 834 00 60<br />

heinz.rischgasser@kvs.ch<br />

www.kunststoff-ssk.ch<br />

Die Stiftung SENS tritt gegen aussen mit <strong>der</strong> Marke<br />

SENS eRecycling auf. Als Expertin für die nachhaltige<br />

Wie<strong>der</strong>verwertung von ausgedienten Elektro- und Elektronikgeräten,<br />

Leuchtmittel und Leuchten trägt die Stiftung<br />

entscheidend dazu bei, zukunftsweisende Massstäbe<br />

im eRecycling zu setzen.<br />

SENS eRecycling<br />

Obstgartenstrasse 28<br />

8006 Zürich<br />

043 255 20 00<br />

info@eRecycling.ch<br />

www.erecycling.ch<br />

Die Stiftung Autorecycling Schweiz för<strong>der</strong>t die Suche<br />

und Umsetzung einer umweltgerechten und wirtschaftlich<br />

tragbaren Lösung für die Verwertung des Son<strong>der</strong>abfalls<br />

RESH (Shred<strong>der</strong>leichtfraktion). Um einen Ausgleich<br />

zu den tieferen Deponiekosten <strong>der</strong> ausländischen Shred<strong>der</strong>werke<br />

zu schaffen, entrichtet die Stiftung Entsorgungsbeiträge<br />

an die schweizerischen Shred<strong>der</strong>werke.<br />

Stiftung Auto Recycling Schweiz<br />

Wölflistrasse 5<br />

Postfach 47<br />

3000 Bern 22<br />

031 302 36 24<br />

info@stiftung-autorecycling.ch<br />

www.stiftung-autorecycling.ch<br />

Die Stiftung Licht Recycling Schweiz (SLRS) ist<br />

die Branchenorganisation <strong>der</strong> Hersteller / Importeure für<br />

Leuchten und Leuchtmittel. Sie bezweckt die kostendeckende<br />

Finanzierung <strong>der</strong> Rückgabe, <strong>der</strong> Rücknahme<br />

und <strong>der</strong> Entsorgung von Leuchtmitteln und Leuchten.<br />

Stiftung Licht Recycling Schweiz SLRS<br />

Postfach 686<br />

3008 Bern 8<br />

031 313 88 12<br />

info@slrs.ch<br />

www.slrs.ch<br />

Swico Recycling ist ein nationales Rücknahmesystem<br />

für ausrangierte Elektro- und Elektronikgeräte aus den Bereichen<br />

Informatik, Unterhaltungselektronik, Büro, Kommunikation,<br />

grafische Industrie sowie Mess- und Medizinaltechnik.<br />

Swico Recycling<br />

Hardtrumstrasse 103<br />

8005 Zürich<br />

044 446 90 94<br />

info@swicorecycling.ch<br />

www.swicorecycling.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Recycling- und Abfallwirtschaft 25<br />

Der Verein Swiss Recycling steht für hohe Qualität,<br />

Transparenz und nachhaltige Entwicklung auf allen Recycling-Stufen<br />

– von <strong>der</strong> Separatsammlung über die Logistik<br />

hin zur Verwertung und dem Einsatz des Sekundärmaterials.<br />

Seine Mitglie<strong>der</strong> verpflichten sich, die in <strong>der</strong> Swiss<br />

Recycling Charta definierten Standards umzusetzen.<br />

Swiss Recycling<br />

Obstgartenstrasse 28<br />

8006 Zürich<br />

044 342 20 00<br />

info@swissrecycling.ch<br />

www.swissrecycling.ch<br />

Im Verband <strong>der</strong> Betreiber Schweizerischer Abfallverwertungsanlagen<br />

(VBSA) sind praktisch alle Anlagen,<br />

welche Siedlungsabfälle verarbeiten, aber auch zahlreiche<br />

Spezial- und Son<strong>der</strong>abfallbetriebe vertreten. Ein zentrales<br />

Ziel ist die nachhaltige Abfallwirtschaft. Der VBSA setzt<br />

sich für eine weiterführende und fachlich hochwertige<br />

Berufsbildung ein.<br />

VBSA<br />

Wankdorffeldstrasse 102<br />

3014 Bern<br />

031 721 61 61<br />

mail@vbsa.ch<br />

www.vbsa.ch<br />

Der Verband Stahl-, Metall- und Papier-Recycling<br />

Schweiz (VSMR) ist die Interessenvertretung <strong>der</strong> privaten<br />

Recyclingindustrie. Als Branchenverband setzt er sich<br />

für eine umwelt- und rohstoffschonende Wie<strong>der</strong>verwertung<br />

ein. Der VSMR för<strong>der</strong>t die ökonomischen und ökologischen<br />

Rahmenbedingungen <strong>der</strong> Recyclingwirtschaft,<br />

wirkt bei <strong>der</strong> Ausarbeitung von Revisionen im Umweltrecht<br />

mit und engagiert sich in <strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung.<br />

Verband Stahl-, Metall- und<br />

Papier-Recycling Schweiz (VSMR)<br />

Effingerstrasse 1<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 390 25 50<br />

info@vsmr.ch<br />

www.vsmr.ch


26 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Bauwirtschaft<br />

Nachhaltige Bauwirtschaft<br />

NOGA 2008: 41 Hochbau<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Errichtung von Gebäuden aller Art. Dazu zählen<br />

Neubau, In standsetzung, An- und Umbau, die Errichtung von vorgefertigten Gebäuden<br />

o<strong>der</strong> Bauwerken auf dem Baugelände sowie provisorischer Bauten. Es<br />

handelt sich um den Bau von komplet ten Wohn-, Büro- und Geschäftsgebäuden,<br />

öffentlichen Gebäuden, Gebäuden <strong>der</strong> Versor gungswirtschaft, landwirtschaftlichen<br />

Gebäuden usw. 16<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden alle Akteure <strong>der</strong> Bauwirtschaft zugeordnet, die<br />

mindestens den Standard des Nachhaltigen Bauens Schweiz 17 berücksichtigen.<br />

Baubioswiss verbindet Baufachleute und an<strong>der</strong>e am umfassenden<br />

nachhaltigen Bauen und Wohnen Interessierte.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> von Baubioswiss wenden die natur- und<br />

geisteswissenschaftlichen Erkenntnisse <strong>der</strong> Baubiologie<br />

in <strong>der</strong> Praxis an, die auf dem Gebiet des Bauwesens, <strong>der</strong><br />

Architektur, <strong>der</strong> Materialkunde und <strong>der</strong> Bautechnik erarbeitet<br />

wurden.<br />

Verein Baubioswiss<br />

Binzsstrasse 23 / A1<br />

8045 Zürich<br />

+41 52 212 78 83<br />

info@baubio.ch<br />

www.baubio.ch<br />

Im Verein eco-bau haben sich Bauämter von Bund, Kantonen<br />

und Städten zusammengeschlossen mit dem Zweck,<br />

das ökologische und gesunde Bauen zu för<strong>der</strong>n. Im Zentrum<br />

<strong>der</strong> Vereinsaktivitäten stehen die Entwicklung und<br />

Verbreitung von Planungswerkzeugen, die Planerinnen<br />

und Architekten in allen Bauphasen unterstützen. Ergänzend<br />

dazu betreibt und för<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Verein die Weiterbildung<br />

von Fachleuten.<br />

Geschäftsstelle eco-bau<br />

Röntgenstrasse 44<br />

88005 Zürich<br />

044 241 27 22<br />

info@eco-bau.ch<br />

www.eco-bau.ch<br />

Als Teil des Bundesprogramms EnergieSchweiz steht<br />

das Label Energiestadt für Gemeinden und Städte, die<br />

Energie effizient nutzen, erneuerbare Energien för<strong>der</strong>n<br />

und ihren Verkehr umweltverträglich gestalten. Die Energiestädte<br />

sensibilisieren die Bewohner und die Wirtschaft<br />

für eine effiziente Energienutzung.<br />

Geschäftsstelle<br />

Trägerverein Energiestadt<br />

Robert Horbaty<br />

ENCO Energie-Consulting AG<br />

Munzachstrasse 4<br />

4410 Liestal<br />

061 965 99 00<br />

info@energiestadt.ch<br />

www.energiestadt.ch<br />

16 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 118.<br />

17 Netzwerk für Nachhaltiges Bauen Schweiz NNBS: Standard Nachhaltiges Bauen: Kriterienbeschrieb Hoch bau, Version 2.0, August 2016.


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Bauwirtschaft 27<br />

Die Fachvereinigung Wärmepumpe Schweiz FWS<br />

vereinigt alle wichtigen Organisationen und Gruppierungen,<br />

die sich für die För<strong>der</strong>ung und Verbreitung <strong>der</strong><br />

Wärmepumpe einsetzen. Schwerpunkte <strong>der</strong> FWS-Arbeit<br />

sind die Information von Bauherren, Installateuren, Architekten,<br />

Planern, Energieberatern und <strong>der</strong> Medien sowie<br />

die Aus- und Weiterbildung von Fachleuten.<br />

Fachvereinigung Wärmepumpen<br />

Schweiz FWS<br />

Steinerstrasse 37<br />

3006 Bern<br />

031 350 40 65<br />

info@fws.ch<br />

www.fws.ch<br />

Das Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz NNBS<br />

wurde mit dem Ziel gegründet, das nachhaltige Bauen zu<br />

för<strong>der</strong>n, die Kräfte auf nationaler Ebene zu bündeln und<br />

die notwendigen Grundlagen zu schaffen. Das NNBS<br />

gründet auf <strong>der</strong> Strategie «Nachhaltige Entwicklung» des<br />

Bundesrats. Dementsprechend versteht es sich als nationales<br />

Kompetenzzentrum und Dialogplattform<br />

über alle Sprachregionen hinweg.<br />

Netzwerk Nachhaltiges Bauen<br />

Schweiz (NNBS)<br />

Fraumünsterstrasse 17<br />

Postfach 2018<br />

8022 Zürich<br />

043 466 55 86<br />

joe.luthiger@nnbs.ch<br />

www.nnbs.ch<br />

Der Hausverein Schweiz ist <strong>der</strong> Verband für umweltbewusste<br />

und faire Eigentümerinnen und Eigentümer. Er<br />

setzt sich ein für einen haushälterischen Umgang mit dem<br />

Boden, klimafreundliches Bauen, gesundes Wohnen und<br />

faire Miet- und Nachbarschaftsverhältnisse. Der Hausverein<br />

befürwortet den Atomausstieg, för<strong>der</strong>t die Energieeffizienz<br />

und engagiert sich für erneuerbare Energien.<br />

Hausverein Schweiz<br />

Zentralsekretariat<br />

Bollwerk 25<br />

Postfach 2464<br />

3001 Bern<br />

031 311 50 55<br />

kontakt@hausverein.ch<br />

www.hausverein.ch<br />

Der Branchenverband Holzbau Schweiz setzt sich für<br />

die Interessen <strong>der</strong> gesamten Holzbaubranche ein. Seine<br />

Hauptaufgabe besteht in <strong>der</strong> praxisorientierten Vermittlung<br />

und Verankerung von aktuellem Wissen und <strong>der</strong> nutzenorientierten<br />

Vernetzung <strong>der</strong> Mitgliedsfirmen.<br />

Holzbau Schweiz<br />

Zentralsitz<br />

Schaffhauserstrasse 315<br />

8050 Zürich<br />

044 253 63 93<br />

info@holzbau-schweiz.ch<br />

www.holzbau-schweiz.ch<br />

Holzenergie Schweiz för<strong>der</strong>t eine sinnvolle, umweltgerechte,<br />

mo<strong>der</strong>ne und effiziente energetische Verwendung<br />

von Holz. Ob Beratung, Referate, Studien o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Publikationen;<br />

die Dienstleistungen des Vereins richten sich<br />

an Fachleute, Bauherren, Politiker, Firmen und interessierte<br />

Privatpersonen.<br />

Holzenergie Schweiz<br />

Neugasse 6<br />

8005 Zürich<br />

044 250 88 11<br />

info@holzenergie.ch<br />

www.holzenergie.ch<br />

Die IG Lehm ist <strong>der</strong> Lehmfachverband Schweiz, <strong>der</strong> Berufsverband<br />

<strong>der</strong> Lehmbauschaffenden <strong>der</strong> Schweiz.<br />

Sein Ziel ist es, das Bauen und Gestalten mit dem Baustoff<br />

Lehm zu för<strong>der</strong>n und weiterzuentwickeln.<br />

IG Lehm Fachverband Schweiz<br />

Militärstrasse 90<br />

8004 Zürich<br />

079 191 17 99<br />

info@iglehm.ch<br />

www.iglehm.ch


28 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Bauwirtschaft<br />

Die Koordinationskonferenz <strong>der</strong> Bau- und Liegenschaftsorgane<br />

<strong>der</strong> öffentlichen Bauherren (KBOB)<br />

verfolgt das Ziel, Ressourcen zu sparen und Qualität zu<br />

steigern. Sie ist die Vereinigung <strong>der</strong> öffentlichen Bauherren<br />

<strong>der</strong> Schweiz und agiert als Koordinationsgremium <strong>der</strong><br />

Bauorgane des Bundes.<br />

KBOB<br />

Fellerstrasse 21<br />

3003 Bern<br />

058 465 50 63<br />

kbob@bbl.admin.ch<br />

www.kbob.admin.ch<br />

Minergie ist ein Baustandard für neue und mo<strong>der</strong>nisierte<br />

Gebäude. Im Zentrum steht <strong>der</strong> Wohn- und Arbeitskomfort<br />

von Gebäudenutzern. Ermöglicht wird dieser Komfort<br />

durch eine hochwertige Bauhülle und eine systematische<br />

Lufterneuerung. Der spezifische Energieverbrauch gilt als<br />

Leitgrösse, um die gefor<strong>der</strong>te Bauqualität zu quantifizieren.<br />

Relevant ist nur die zugeführte Endenergie.<br />

Geschäftsstelle Minergie<br />

Steinerstrasse 37<br />

3006 Bern<br />

031 350 40 60<br />

info@minergie.ch<br />

www.minergie.ch<br />

Die Plattform autofrei/autoarm Wohnen ist ein Projekt<br />

des Verkehrs-Club <strong>der</strong> Schweiz (VCS). Die Partner-Organisationen<br />

Fussverkehr Schweiz und Städtekonferenz<br />

Mobilität unterstützen die Plattform mit Expertenwissen,<br />

ihren Netzwerken und Kommunikationsleistungen. Sie<br />

organisieren fallweise Anlässe o<strong>der</strong> Teilprojekte für die<br />

Plattform.<br />

Samuel Bernhard<br />

VCS Verkehrs-Club <strong>der</strong> Schweiz<br />

«autofrei leben»<br />

Quellenstrasse 27<br />

8005 Zürich<br />

044 430 19 31<br />

info@wohnbau-mobilitaet.ch<br />

www.wohnbau-mobilitaet.ch<br />

Die Schweizerische Agentur für Energieeffizienz<br />

(S.A.F.E.) för<strong>der</strong>t die Energieeffizienz in <strong>der</strong> Schweiz.<br />

Dazu arbeiten Fachpersonen aus den Bereichen Energie,<br />

Umwelt, Kommunikation und Marketing zusammen. Die<br />

rationelle und sparsame Nutzung von Energie, insbeson<strong>der</strong>e<br />

von Elektrizität, hat oberste Priorität.<br />

Die Schweizer Arbeitsgemeinschaft für biologische<br />

Elektrotechnik (SABE) setzt sich fachgerecht mit dem<br />

Thema Elektrosmog und <strong>der</strong>en Verhin<strong>der</strong>ung und Reduktion<br />

auseinan<strong>der</strong>. Die Messspezialisten und Mitglie<strong>der</strong><br />

des Vereins messen und beurteilen Nie<strong>der</strong>-, Hochfrequenz-<br />

und Erdmagnetfel<strong>der</strong> und planen eine emissionsarme<br />

Installation im Neu- und Umbau.<br />

S.A.F.E.<br />

Schweizerische Agentur für<br />

Energieeffizienz<br />

Schaffhauserstrasse 34<br />

8006 Zürich<br />

044 362 92 31<br />

info@energieeffizienz.ch<br />

www.energieeffizienz.ch<br />

SABE Schweiz<br />

Postfach<br />

8050 Zürich<br />

044 311 91 30<br />

info@sabe-schweiz.ch<br />

www.sabe-schweiz.ch<br />

Der Schweizerische Fachverband Wärmekraftkoppelung<br />

WKK bezweckt die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Technologie <strong>der</strong><br />

Wärmekraftkoppelung und ihrer Anwendung. Er för<strong>der</strong>t<br />

und unterstützt die Weiterbildung ETH, HTL und TS sowie<br />

weitere Bildungsangebote. Der Verband erleichtert<br />

den Erfahrungsaustausch unter den Mitglie<strong>der</strong>, klärt die<br />

Öffentlichkeit über die WKK Technologie auf und empfiehlt<br />

technische Grundlagen und Richtlinen.<br />

WKK- Fachverband<br />

Stadtturmstrasse 13<br />

5400 Baden<br />

079 48 34 666<br />

info@waermekraftkopplung.ch<br />

www.waermekraftkopplung.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Bauwirtschaft 29<br />

Die Schweizerische Fachvereinigung Gebäudebegrünung<br />

(SFG) för<strong>der</strong>t die Begrünung von Dächern, Fassaden<br />

und Innenräumen in <strong>der</strong> Schweiz. Die SFG setzt sich<br />

für nachhaltige Qualität und fachgerechte Ausführung ein<br />

und ist Herausgeberin anerkannter QS-Standards und<br />

Richtlinien.<br />

Schweizerische Fachvereinigung<br />

Gebäudebegrünung<br />

Uttigenstrasse 75<br />

3661 Uetendorf<br />

033 223 37 57<br />

info@sfg-gruen.ch<br />

www.sfg-gruen.ch<br />

Die Schweizer Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft<br />

– SGNI ist ein gemeinnütziger Verein<br />

mit dem Ziel, die Nachhaltigkeit von Immobilien und <strong>der</strong><br />

gebauten Umwelt in <strong>der</strong> Schweiz entlang des gesamten<br />

Lebenszyklus bei Planung, Konstruktion, Betrieb und Nutzung<br />

zu för<strong>der</strong>n wie auch sicht- und messbar zu machen.<br />

SGNI<br />

Technoparkstrasse 1<br />

8005 Zürich<br />

058 934 55 38<br />

info@sgni.ch<br />

www.sgni.ch<br />

Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenergie<br />

(SSES) för<strong>der</strong>t die umfassende Nutzung <strong>der</strong> Sonnenenergie<br />

wie Solarkollektoren zur Wärmeerzeugung, Stromgewinnung<br />

mit Photovoltaik, passive Sonnenenergienutzung<br />

und Solararchitektur. Ausserdem setzt sich die SSES für<br />

erneuerbare Energie aus Wind, Wasser, Holz, Biogas, für<br />

Geothermie und neue Speichertechnologien ein.<br />

Schweizerische Vereinigung<br />

für Sonnenenergie SSES<br />

Aarbergergasse 21<br />

3011 Bern<br />

031 371 80 00<br />

www.sses.ch<br />

Swissolar ist <strong>der</strong> Schweizerische Fachverband für Sonnenenergie.<br />

Swissolar setzt sich für die Zunahme <strong>der</strong><br />

Solarenergienutzung in <strong>der</strong> Schweiz ein, sei es in Form<br />

von Solarwärme für Warmwasser und Heizung, als Solarstrom<br />

o<strong>der</strong> durch die Anwendung <strong>der</strong> Grundsätze des<br />

solaren Bauens.<br />

Geschäftsstelle Swissolar<br />

Neugasse 6<br />

8005 Zürich<br />

044 250 88 33<br />

info@swissolar.ch<br />

www.swissolar.ch<br />

Der Verein für Ingenieurbiologie will das Bauen mit<br />

Pflanzen för<strong>der</strong>n. Er versteht die Ingenieurbiologie als<br />

eine biologisch ausgerichtete Ingenieurtechnik im Erdund<br />

Wasserbau. Ingenieurbiologische Bauweisen schützen<br />

Boden und Gestein vor Erosion und Rutschungen mit<br />

Hilfe von lebenden Pflanzen und Pflanzenteilen.<br />

Verein für Ingenieurbiologie<br />

c/o HSR Hochschule<br />

für Technik Rapperswil<br />

ILF-Institut für Landschaft<br />

und Freiraum<br />

Oberseestrasse 10<br />

8640 Rapperswil<br />

sekretariat@ingenieurbiologie.ch<br />

www.ingenieurbiologie.ch


30 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltiger Detailhandel<br />

Nachhaltiger Detailhandel<br />

NOGA 2008: 47 Detailhandel (ohne Handel mit Motorfahrzeugen)<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst den Wie<strong>der</strong>verkauf (Verkauf ohne Weiterverarbeitung)<br />

von Neu- und Gebrauchtwaren vor allem an private Haushalte, für den privaten<br />

Ge- o<strong>der</strong> Verbrauch, in Verkaufsräumen, Warenhäusern, an Ständen, durch Versandhäuser,<br />

Strassenhändler und Haustürverkauf, Verbrauchsgenossenschaften<br />

usw. 18<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Akteure <strong>der</strong> Detailhandelsbranche zugeordnet,<br />

die dem Wie <strong>der</strong>verkauf von Neu- und Gebrauchtwaren mit einem Bio-, FSCo<strong>der</strong><br />

Fair Trade-Label ver pflichtet sind.<br />

BAUTEILCLICK.CH<br />

Der Verein Bauteilnetz Schweiz för<strong>der</strong>t die Wie<strong>der</strong>verwendung<br />

von gebrauchten Bauteilen hin zu einem neuen<br />

Verständnis von Architektur und Bauen. Seine Ziele richten<br />

sich nach den Grundsätzen:<br />

– Lebensdauer wertvoller Bauteile verlängern<br />

– Baukosten sparen<br />

– Bauabfälle vermeiden<br />

– Energieverbrauch verringern<br />

– Arbeitsplätze schaffen<br />

Bauteilnetz Schweiz<br />

Co. Syphon AG<br />

Römerstrasse 7<br />

2555 Brügg<br />

info@bauteilnetz.ch<br />

www.bauteilclick.ch<br />

Der Verein bionetz.ch bietet eine Plattform für Bio-Unternehmen<br />

in Handel und Verarbeitung. Die Website präsentiert<br />

die ganze Vielfalt <strong>der</strong> Branche und hat sich als<br />

aktuelles Forum zu allen Themen rund um biologische<br />

Produkte positioniert. Das Ziel des Vereins bionetz.ch ist<br />

primär die Vernetzung von Handel und Verarbeitung.<br />

Verein bionetz.ch<br />

Markus Johann<br />

Schmidenmattweg 11<br />

4900 Langenthal<br />

062 965 39 70<br />

info@bionetz.ch<br />

www.bionetz.ch<br />

Die bioRe ® Stiftung investiert in die nachhaltige Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Lebensbedingungen in Indien und Tansania.<br />

Im Zentrum stehen dabei <strong>der</strong> Anbau von Bio-Baumwolle<br />

als nachhaltige Lebensgrundlage sowie die Bereiche Bildung,<br />

Gesundheit und Existenzsicherung.<br />

bioRe ® Stiftung<br />

Lettenstrasse 9<br />

6343 Rotkreuz<br />

041 798 32 32<br />

info@biorestiftung.ch<br />

www.biore-stiftung.ch<br />

Bio Suisse ist <strong>der</strong> Dachverband <strong>der</strong> Schweizer Knospe-Betriebe<br />

und Eigentümerin <strong>der</strong> eingetragenen Marke<br />

Knospe. Die Träger sind die über 5800 Knospe-Bauern<br />

und Knospe-Gärtner, die in 32 Mitgliedorganisationen organisiert<br />

sind.<br />

Bio Suisse<br />

Peter Merian-Strasse 34<br />

4052 Basel<br />

061 204 66 66<br />

bio@bio-suisse.ch<br />

www.bio-suisse.ch<br />

18 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 142.


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltiger Detailhandel 31<br />

Demeter för<strong>der</strong>t und schützt die Marke «Demeter». Der<br />

Verband bestimmt über Nutzungsvergabe, Richtlinien,<br />

Kontrolle und Zertifizierung. Als Eigentümer und Verwalter<br />

des Demeter-Zeichens ist <strong>der</strong> Demeter Verband ein<br />

Zusammenschluss aller Beteiligten von <strong>der</strong> Produktion<br />

über die Verarbeitung und den Handel bis zum Konsum.<br />

Schweizerischer Demeter<br />

Verband<br />

Geschäftsstelle<br />

Burgstrasse 6<br />

4410 Liestal<br />

061 706 96 43<br />

info@demeter.ch<br />

www.demeter.ch<br />

Foodways bietet Unterstützung bei Food-Projekten. Im<br />

Mittelpunkt steht die Reduktion von Lebensmittelabfällen,<br />

eine nachhaltige Wertschöpfung in <strong>der</strong> Gastronomie<br />

und die Weiterbildung für Foodprofis.<br />

Foodways Consulting<br />

Bollwerk 35<br />

3011 Bern<br />

031 331 16 16<br />

info@foodways.ch<br />

www.foodways.ch<br />

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau<br />

(FiBL) ist in Forschung, Entwicklung und Beratung für<br />

den biologischen Landbau tätig. Das FiBL verfügt über<br />

Kompetenzen in <strong>der</strong> ökologischen Bodenbewirtschaftung<br />

und im Pflanzenbau, in <strong>der</strong> ganzheitlichen Tiergesundheit,<br />

in <strong>der</strong> Tierethologie und <strong>der</strong> ökologischen Tierzucht,<br />

in <strong>der</strong> Sozioökonomie, in <strong>der</strong> umfassenden Analyse des<br />

Biomarktes und in <strong>der</strong> ökologischen Lebensmittelverarbeitung<br />

und -erzeugung.<br />

Forschungsinstitut für<br />

biologischen Landbau (FiBL)<br />

Ackerstrasse 113<br />

Postfach 219<br />

5070 Frick<br />

062 865 72 72<br />

info.suisse@fibl.org<br />

www.fibl.org<br />

Das Forest Stewardship Council (FSC) Schweiz för<strong>der</strong>t<br />

eine umweltfreundliche, sozialför<strong>der</strong>liche und ökonomisch<br />

tragfähige Bewirtschaftung von Wäl<strong>der</strong>n. Die<br />

FSC-Zertifizierung wurde auf zehn Prinzipien und 56 Indikatoren<br />

aufgebaut und steht für eine verantwortungsvolle<br />

Waldwirtschaft.<br />

FSC Schweiz<br />

Neustadtgasse 9<br />

8400 Winterthur<br />

052 214 02 67<br />

info@fsc-schweiz.ch<br />

www.fsc-schweiz.ch<br />

Die Interessengemeinschaft ökologische Beschaffung<br />

Schweiz (IGÖB) för<strong>der</strong>t den Einbezug <strong>der</strong> ökologischen<br />

Komponente beim Einkauf. Sie nimmt eine Vorbildfunktion<br />

ein, an <strong>der</strong> sich öffentliche Institutionen wie auch<br />

private Unternehmen orientieren und richten können.<br />

Geschäftsstelle Deutschschweiz<br />

c/o Neosys AG<br />

Clemens Lang , Jürg Liechti<br />

Privatstrasse 10<br />

4563 Gerlafingen<br />

032 674 45 11<br />

info@igoeb.ch<br />

www.igoeb.ch<br />

Die KAGfreiland ist eine gemeinnützige Nutztierschutz-Organisation,<br />

die sich für die artgerechte Haltung<br />

von Nutztieren einsetzt und gegen Missstände in <strong>der</strong><br />

Tierhaltung ankämpft. KAGfreiland ist aktiv mit Öffentlichkeitsarbeit,<br />

in <strong>der</strong> Politik und im Markt und zeigt tierfreundliche<br />

Alternativen auf. Zugleich ist KAGfreiland ein<br />

Biolabel mit strengen Tierhaltungs-Richtlinien.<br />

KAGfreiland<br />

Engelgasse 12a<br />

9001 St. Gallen<br />

071 222 18 18<br />

info@kagfreiland.ch<br />

www.kagfreiland.ch


32 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltiger Detailhandel<br />

Ziel <strong>der</strong> Max Havelaar-Stiftung (Schweiz) ist die Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kleinbauern<br />

und Arbeiterinnen in wirtschaftlich benachteiligten<br />

Regionen des Südens. Die Max Havelaar-Stiftung<br />

(Schweiz) vergibt in <strong>der</strong> Schweiz das Fairtrade-Label für<br />

nachhaltig angebaute und fair gehandelte Produkte.<br />

Max Havelaar-Stiftung<br />

(Schweiz)<br />

Limmatstrasse 107<br />

8005 Zürich<br />

044 278 99 00<br />

info@maxhavelaar.ch<br />

www.maxhavelaar.ch<br />

Die europäische Vereinigung natureplus setzt sich für<br />

nachhaltigen Ressourceneinsatz und für Klimaschutz bei<br />

<strong>der</strong> Herstellung von Bauprodukten ein. Um diese Ziele<br />

zu erreichen, hat natureplus das natureplus-Gütesiegel<br />

geschaffen. Produkte, die dieses Siegel tragen, erfüllen<br />

hohe Standards bezüglich Klimaschutz, Wohngesundheit<br />

und Nachhaltigkeit.<br />

Internationaler Verein für<br />

zukunftsfähiges Bauen und<br />

Wohnen – natureplus e.V.<br />

Hauptstrasse 24<br />

D 69151 Neckargemünd<br />

+49 06223 8660170<br />

info@natureplus.org<br />

www.natureplus.org<br />

ProSpecieRara ist eine Stiftung, die gegründet wurde,<br />

um gefährdete Nutztierrassen und Kulturpflanzen vor<br />

dem Aussterben zu bewahren. ProSpecieRara arbeitet<br />

in diversen Projekten Hand in Hand mit dem Bund und<br />

erhält teilweise Projektgel<strong>der</strong> vom Bundesamt für Landwirtschaft.<br />

ProSpecieRara<br />

Unter Brüglingen 6<br />

4052 Basel<br />

061 545 99 11<br />

info@prospecierara.ch<br />

www.prospecierara.ch<br />

Die Schweizerische Agentur für Energieeffizienz<br />

(S.A.F.E.) för<strong>der</strong>t die Energieeffizienz in <strong>der</strong> Schweiz.<br />

Dazu arbeiten Fachpersonen aus den Bereichen Energie,<br />

Umwelt, Kommunikation und Marketing zusammen. Die<br />

rationelle und sparsame Nutzung von Energie, insbeson<strong>der</strong>e<br />

von Elektrizität, hat oberste Priorität.<br />

S.A.F.E.<br />

Schweizerische Agentur für<br />

Energieeffizienz<br />

Schaffhauserstrasse 34<br />

8006 Zürich<br />

044 362 92 31<br />

info@energieeffizienz.ch<br />

www.energieeffizienz.ch<br />

Tischlein deck dich rettet Lebensmittel vor <strong>der</strong> Vernichtung<br />

und verteilt sie armutsbetroffenen Menschen in <strong>der</strong><br />

ganzen Schweiz. Damit leistet Tischlein deck dich einen<br />

sozial sinnvollen und ökologisch nachhaltigen Beitrag zum<br />

respektvollen Umgang mit Lebensmitteln.<br />

Tischlein deck dich<br />

Rudolf Diesel-Strasse 25<br />

8404 Winterthur<br />

052 224 44 88<br />

info@tischlein.ch<br />

www.tischlein.ch<br />

Auf Topten.ch findet man Produkte und Dienstleistungen<br />

für zu Hause und den Arbeitsplatz, die eine hohe Energieeffizenz,<br />

geringe Umweltbelastung und gute Qualität<br />

aufweisen. Die besten Produkte auf dem Markt werden<br />

aufgelistet und nach klaren, strengen Kriterien mit allen<br />

wichtigen Angaben aufgelistet.<br />

TopTest GmbH<br />

Schaffhausertrasse 34<br />

8006 Zürich<br />

081 252 63 64<br />

redaktion@topten.ch<br />

www.topten.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltiger Detailhandel 33<br />

Velosuisse ist <strong>der</strong> Verband <strong>der</strong> Schweizer Fahrradlieferanten.<br />

Er bezweckt den Zusammenschluss <strong>der</strong> Fabrikanten,<br />

Importeure, Grossisten und Agenturen <strong>der</strong> Fahrradbranche<br />

in <strong>der</strong> Schweiz zur Wahrung <strong>der</strong> gemeinsamen<br />

Interessen.<br />

velosuisse<br />

Marktgasse 38<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

Der Verein United Against Waste ist ein Branchenzusammenschluss<br />

im Food Service Sektor. Er engagiert<br />

sich aktiv für eine Reduktion von Food Waste im Ausser-Haus-Konsum.<br />

United Against Waste setzt sich zum<br />

Ziel, die Lebensmittelabfälle in <strong>der</strong> Branche zu halbieren.<br />

United Against Waste<br />

c/o Foodways Consulting GmbH<br />

Bollwerk 35<br />

3011 Bern, Schweiz<br />

031 331 16 16<br />

info@united-against-waste.ch<br />

www.united-against-waste.ch


34 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltiger Transport<br />

Nachhaltiger Transport<br />

NOGA 2008: 49 Landverkehr und Transport<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Beför<strong>der</strong>ung von Personen und Gütern auf Strassen<br />

und Schienen sowie von Gütern in Rohrfernleitungen. 19<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Akteure <strong>der</strong> nachhaltigen Transportwirtschaft<br />

zugeordnet, die sich dem Langsamverkehr 20 (Fussverkehr, Veloverkehr) und <strong>der</strong><br />

Personen- und Güterbeför<strong>der</strong>ung im Eisenbahnverkehr 21 verpflichten.<br />

1989 wurde <strong>der</strong> Verein Alpen-Initiative mit <strong>der</strong> Zielsetzung<br />

gegründet, das Alpengebiet vor den negativen<br />

Auswirkungen des Transitverkehrs zu schützen und<br />

als Lebensraum zu erhalten. Auch nach dem Erfolg <strong>der</strong><br />

Alpen-Initiative und <strong>der</strong> Aufnahme des Alpenschutzartikels<br />

in die Bundesverfassung wurde <strong>der</strong> Verein nicht aufgelöst,<br />

son<strong>der</strong>n setzt sich vehement für die Umsetzung<br />

des Alpenschutzartikels ein.<br />

Alpen-Initiative<br />

Herrengasse 2<br />

Postfach 28<br />

6460 Altdorf UR<br />

041 870 97 81<br />

info@alpeninitiative.ch<br />

www.apeninitiative.ch<br />

Der Dachverband Schweizer Wan<strong>der</strong>wege vereinigt<br />

die Wan<strong>der</strong>weg-Fachorganisationen aller Kantone und<br />

des Fürstentums Liechtenstein. Als Träger des Wan<strong>der</strong>landes<br />

Schweiz sind diese mehrheitlich für die Planung,<br />

die Signalisation und den Unterhalt <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>wege zuständig.<br />

Stiftung SchweizMobil<br />

Spitalgasse 34<br />

3011 Bern<br />

031 318 01 28<br />

info@schweizmobil.ch<br />

www.schweizmobil.ch<br />

www.schweizmobil.org<br />

Fussverkehr Schweiz engagiert sich für eine fussgängerfreundliche<br />

Verkehrsgestaltung. Der Verein setzt sich<br />

dafür ein, dass FussgängerInnen in Städten und Gemeinden<br />

genügend Platz und Rechte haben. Als nationaler<br />

Fachverband nimmt Fussverkehr Schweiz Einfluss auf<br />

die Aktivitäten des Bundes. Gleichzeitig ist er mit seinen<br />

Regionalgruppen auch lokal verankert und begleitet nach<br />

Möglichkeiten Verkehrsprojekte vor Ort.<br />

Fussverkehr Schweiz<br />

Klosbachstrasse 48<br />

8032 Zürich<br />

043 488 40 30<br />

info@fussverkehr.ch<br />

www.fussverkehr.ch<br />

Der Informationsdienst für den öffentlichen Verkehr<br />

LITRA setzt sich ein für die Schaffung günstiger Rahmenbedingungen<br />

für den öffentlichen Verkehr, für ein leistungsfähiges,<br />

umweltgerechtes und integriertes schweizerisches<br />

Verkehrssystem und eine lösungsorientierte<br />

Weiterentwicklung <strong>der</strong> Verkehrspolitik.<br />

Informationsdienst für<br />

öffentlichen Verkehr LITRA<br />

Spitalgasse 32<br />

3011 Bern<br />

031 328 32 32<br />

info@litra.ch<br />

www.litra.ch<br />

19 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 154.<br />

20 Bundesamt für Strassen ASTRA, Entwurf Leitbild Langsamverkehr, 2008.<br />

21 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 154.


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltiger Transport 35<br />

Die Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr<br />

Schweiz IGöV und die acht regionalen Sektionen, Kunden-<br />

und Fachleute setzen sich für einen qualitativen öffentlichen<br />

Verkehr ein. Die IGöV vertritt die Anliegen und<br />

die Bedürfnisse all jener, die heute und künftig den öffentlichen<br />

Verkehr nutzen.<br />

Interessengemeinschaft öffentlicher<br />

Verkehr Schweiz IGöV<br />

29, avenue Ste-Cécile<br />

1217 Meyrin<br />

www.igoev.ch<br />

Das Kompetenzzentrum Fuss- und Veloverkehr begleitet<br />

Regionen, Städte und Gemeinden bei Planungen<br />

im Bereich Fuss- und Veloverkehr. Es ist am Institut für<br />

Raumentwicklung (IRAP) an <strong>der</strong> HSR Hochschule für<br />

Technik Rapperswil angesiedelt.<br />

Kompetenzzentrum Fussund<br />

Veloverkehr<br />

Oberseestrasse 10<br />

8640 Rapperswil<br />

055 222 48 88<br />

fuss-velo-verkehr@hsr.ch<br />

www.fussveloverkehr.ch<br />

Pro Velo Schweiz ist <strong>der</strong> nationale Dachverband <strong>der</strong><br />

lokalen und regionalen Verbände für die Interessen <strong>der</strong><br />

Velofahrenden (Pro Velo) in <strong>der</strong> Schweiz. Pro Velo Schweiz<br />

koordiniert die Aktivitäten <strong>der</strong> angeschlossenen regionalen<br />

Pro Velo-Organisationen (Regionalverbände) und vertritt<br />

die Interessen <strong>der</strong> Velofahrerinnen und Velofahrer auf<br />

überregionaler und gesamtschweizerischer Ebene.<br />

Pro Velo Schweiz<br />

Birkenweg 61<br />

3013 Bern<br />

031 318 54 11<br />

info@pro-velo.ch<br />

www.pro-velo.ch<br />

SchweizMobil ist das nationale Netzwerk für den Langsamverkehr<br />

LV, insbeson<strong>der</strong>e für Freizeit und Tourismus<br />

(z. B. Wan<strong>der</strong>n, Velofahren, Mountainbiken, Skaten und<br />

Kanufahren). SchweizMobil koordiniert in diesem Netzwerk<br />

die Zusammenarbeit zwischen <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Hand und privaten Dienstleistern. SchweizMobil koordiniert<br />

ein offiziell und einheitlich signalisiertes Routennetz<br />

für den Langsamverkehr.<br />

Stiftung SchweizMobil<br />

Spitalgasse 34<br />

3011 Bern<br />

031 318 01 28<br />

info@schweizmobil.ch<br />

www.schweizmobil.ch<br />

www.schweizmobil.org<br />

Das slowUp-Rezept ist einfach: Man nehme rund 30<br />

km Strassen in einer attraktiven Landschaft, sperre sie<br />

einen Tag für den motorisierten Verkehr und sorge für ein<br />

vielseitiges Rahmenprogramm entlang <strong>der</strong> Strecke. Die<br />

nationalen Träger von slowUp sind die Stiftung Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

Schweiz, die Stiftung SchweizMobil und<br />

Schweiz Tourismus.<br />

Stiftung SchweizMobil<br />

Spitalgasse 34<br />

3011 Bern<br />

031 318 01 28<br />

info@slowUp.ch<br />

www.slowup.ch<br />

umverkehR ist ein unabhängiger Verein mit rund 8000<br />

UnterstützerInnen. Er setzt sich seit 25 Jahren für eine zukunftsfähige<br />

Mobilität ein. Am Ursprung von umverkehR<br />

stand die Vision, den motorisierten Individualverkehr zu<br />

halbieren. Das Hauptanliegen bleibt weiterhin, dass <strong>der</strong><br />

Verkehr vermin<strong>der</strong>t, umweltfreundlicher und platzsparen<strong>der</strong><br />

wird.<br />

umverkehR<br />

Kalkbreitestrasse 2<br />

Postfach 8214<br />

8036 Zürich<br />

044 242 72 76<br />

info@umverkehr.ch<br />

www.umverkehr.ch


36 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltiger Transport<br />

Der VCS Verkehrs-Club <strong>der</strong> Schweiz setzt sich für eine<br />

menschen- und umweltgerechte Mobilität ein. Er engagiert<br />

sich für eine nachhaltige Verkehrspolitik. Der VCS<br />

befürwortet ein optimales Zusammenspiel <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Verkehrsträger. Mit über 100 000 Mitglie<strong>der</strong>n ist<br />

<strong>der</strong> VCS schweizweit <strong>der</strong> grösste Verkehrsverband, <strong>der</strong><br />

sich für eine nachhaltige Mobilität einsetzt.<br />

VCS Verkehrs-Club <strong>der</strong> Schweiz<br />

Aarbergergasse 61<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 328 58 58<br />

vcs@verkehrsclub.ch<br />

www.verkehrsclub.ch<br />

Die Velokonferenz Schweiz, ist eine politisch neutrale,<br />

nationale Fachorganisation für Veloverkehrsplanung. Die<br />

Velokonferenz Schweiz setzt sich dafür ein, dass das Velo<br />

für alle im Alltag und in <strong>der</strong> Freizeit Teil des Mobilitätsverständnisses<br />

ist und bevorzugt benutzt wird. Grundlagen,<br />

Richtlinien und Empfehlungen sowie die Rahmenbedingungen<br />

aller Verkehrsträger sind den Bedürfnissen des<br />

Veloverkehrs anzupassen.<br />

Velokonferenz Schweiz<br />

Rechbergerstr. 1<br />

Postfach 938<br />

2501 Biel/Bienne<br />

032 365 64 50<br />

info@velokonferenz.ch<br />

www.velokonferenz.ch<br />

Der Verband öffentlicher Verkehr ist <strong>der</strong> nationale<br />

Dachverband <strong>der</strong> Transportunternehmen des öffentlichen<br />

Verkehrs. Er vertritt die Interessen seiner Mitglie<strong>der</strong> gegenüber<br />

<strong>der</strong> Politik, Behörden und Dritten und koordiniert<br />

die Transportunternehmen bei nationalen Aufgaben. Der<br />

VöV bietet eine Plattform für den Erfahrungsaustausch<br />

unter den Transportunternehmen und för<strong>der</strong>t einen kundenfreundlichen,<br />

öffentlichen Verkehr.<br />

Verband öffentlicher Verkehr<br />

Dählhölzliweg 12<br />

3000 Bern 6<br />

Tel. +41 31 359 23 23<br />

Fax +41 31 359 23 10<br />

info@voev.ch<br />

www.voev.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Hotellerie und Gastronomie 37<br />

Nachhaltige Hotellerie und Gastronomie<br />

NOGA 2008: 55 Beherbergung und 56 Gastronomie<br />

NOGA Beschrieb<br />

Beherbergung<br />

NOGA Beschrieb<br />

Gastronomie<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die kurzzeitige Beherbergung von Gästen und an<strong>der</strong>en<br />

Reisenden. Inbegriffen ist auch die längerfristige Unterbringung von Studenten,<br />

Berufstätigen und ähnlichen Personen. 22<br />

Diese Abteilung umfasst die Bewirtung mit kompletten Mahlzeiten o<strong>der</strong> mit Getränken<br />

zum sofortigen Verzehr. Dabei kann es sich um herkömmliche Restaurants,<br />

Selbstbedienungsrestaurants o<strong>der</strong> Restaurants handeln, die Speisen und<br />

Getränke zum Mitnehmen verkaufen, unabhängig davon, ob diese fest o<strong>der</strong> mobil<br />

sind und über Sitzgelegenheiten verfügen o<strong>der</strong> nicht. 23<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> zugeordnet werden Akteure <strong>der</strong> nachhaltigen Hotellerie<br />

und Gastronomie, die bei <strong>der</strong> Beherbergung und Bewirtung von Gästen einem<br />

nachhaltigen Label verpflichtet sind. 24<br />

Bio Suisse ist <strong>der</strong> Dachverband <strong>der</strong> Schweizer Knospe-Betriebe<br />

und Eigentümerin <strong>der</strong> eingetragenen Marke<br />

Knospe. Bio Suisse bietet drei Modell-Varianten für<br />

die Gastronomie: 1. Knospe-Produkte-Küche, 2. Knospe-Komponenten-Küche<br />

und 3. Knospe-Küche.<br />

Bio Suisse<br />

Peter Merian-Strasse 34<br />

4052 Basel<br />

061 204 66 66<br />

bio@bio-suisse.ch<br />

www.bio-suisse.ch<br />

Foodways bietet Unterstützung bei Food-Projekten. Im<br />

Mittelpunkt steht die Reduktion von Lebensmittelabfällen,<br />

eine nachhaltige Wertschöpfung in <strong>der</strong> Gastronomie<br />

und die Weiterbildung für Foodprofis.<br />

Foodways Consulting<br />

Bollwerk 35<br />

3011 Bern<br />

031 331 16 16<br />

info@foodways.ch<br />

www.foodways.ch<br />

Goût Mieux ist die Schweizer Auszeichnung für Gastronomiebetriebe,<br />

die eine natürliche, saisonale und regionale<br />

Küche pflegen und auf Bio-, Regio- und Fairtrade-Zutaten<br />

aus tier-, umwelt- und sozialgerechter Produktion<br />

setzen.<br />

Stiftung «Goût Mieux»<br />

Marktgasse 10<br />

4800 Zofingen<br />

062 745 00 06<br />

info@goutmieux.ch<br />

www.goutmieux.ch<br />

22 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 162.<br />

23 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 164.<br />

24 Hochschule Luzern: Nachhaltigkeitslabels in Tourismus und Hotellerie, 8. 2. 2011.


38 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Hotellerie und Gastronomie<br />

Ibex fairstay zeichnet Beherbergungsbetriebe aus, welche<br />

ihre Verantwortung für ein nachhaltiges Wirtschaften<br />

überdurchschnittlich gut wahrnehmen. Die ganzheitliche<br />

Unterstützung von ibex fairstay beinhaltet die fünf Dimensionen<br />

Management, Ökologie, Regionalität, Soziales und<br />

Finanzen. Anhand eines Massnahmekataloges sowie gestützten<br />

Berechnungen und Analysen werden praktische<br />

Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />

ibex fairstay<br />

Untere Industrie 11A<br />

7304 Maienfeld<br />

081 354 98 06<br />

info@ibexfairstay.ch<br />

www.ibexfairstay.ch<br />

Slow Food postuliert ein Recht auf gutes Essen für alle<br />

und for<strong>der</strong>t dazu auf, Verantwortung für das Erb-Gut <strong>der</strong><br />

Biodiversität, <strong>der</strong> Kultur und des Wissens wahrzunehmen.<br />

Slow Food setzt sich dafür ein, dass unsere Lebensmittel<br />

geschmacklich und gesundheitlich einwandfrei sind und<br />

auf eine saubere Art hergestellt werden.<br />

Verein Slow Food CH<br />

3063 Ittigen<br />

043 928 72 22<br />

info@slowfood.ch<br />

www.slowfood.ch<br />

Der Verein United Against Waste ist ein Branchenzusammenschluss<br />

im Food Ser vice Sektor. Er engagiert<br />

sich aktiv für eine Reduktion von Food Waste im Aus ser-<br />

Haus-Konsum. United Against Waste setzt sich zum Ziel,<br />

die Lebensmittelabfäl le in <strong>der</strong> Branche zu halbieren.<br />

United Against Waste<br />

c/o Foodways Consulting GmbH<br />

Bollwerk 35<br />

3011 Bern, Schweiz<br />

031 331 16 16<br />

info@united-against-waste.ch<br />

www.united-against-waste.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Finanzwirtschaft 39<br />

Nachhaltige Finanzwirtschaft<br />

NOGA 2008: 64 Finanzdienstleistungen und 65 Versicherungen, Rückversicherungen und<br />

Pensionskassen<br />

NOGA Beschrieb<br />

Erbringen von Finanzdienstleistungen<br />

NOGA Beschrieb<br />

Versicherungen,<br />

Rückversicherungen<br />

und Pensionskassen<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Hereinnahme und das Ausleihen von Finanzmitteln<br />

(ohne Versicherungen, Pensions- und Sterbekassen, Sozialversicherung) 25 .<br />

Diese Abteilung umfasst die Risikoübernahme durch Versicherungsverträge<br />

und das Anlegen von Prämien zum Aufbau eines Portfolios finanzieller Vermögenswerte,<br />

auf die im Falle künf tiger Schadenfälle zurückgegriffen werden kann.<br />

Dazu zählen auch Direktversicherungen und Rückversicherungen 26 .<br />

Zur <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Akteure <strong>der</strong> Finanz- und Versicherungswirtschaft<br />

zugeordnet, die bei Anlageprozessen mindestens die ESG-Kriterien (Environment,<br />

Social, Governance) als Standard konsequent anwenden. 27<br />

The Center for Responsibility in Finance (CRF) was<br />

founded in 2011 to advance responsible finance and management<br />

in research, applied settings and education.<br />

Combining expertise from finance, business, psychology<br />

and the practice, the center is devoted to independent,<br />

high-ranking, inter- and transdisciplinary research.<br />

Center for Responsibility in Finance<br />

Plattenstrasse 32<br />

8032 Zürich<br />

044 634 40 16<br />

carmen.tanner@bf.uzh.ch<br />

www.bf.uzh.ch/cms/de/institut/<br />

crf.html<br />

Ethos, die Schweizerische Stiftung für nachhaltige Entwicklung<br />

schliesst schweizerische Pensionskassen und<br />

Institutionen zusammen. Sie för<strong>der</strong>t eine nachhaltigen<br />

Anlagetätigkeit und setzt sich für ein stabiles und gesundes<br />

Wirtschaftsumfeld ein, das die Interessen <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

als Ganzes langfristig wahrt.<br />

Ethos Genf<br />

Place de C Place de Cornavin 2<br />

Postfach<br />

1211 Genève 1<br />

022 716 15 55<br />

www.ethosfund.ch<br />

Das Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) ist <strong>der</strong><br />

Fachverband für Nachhaltige Geldanlagen in Deutschland,<br />

Österreich, Liechtenstein und <strong>der</strong> Schweiz. Er hat<br />

sich zum Ziel gesetzt, die Öffentlichkeit, die Anlegerinnen<br />

und Anleger und Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft<br />

und Wissenschaft aktuell und umfassend über<br />

nachhaltige Geldanlagen zu informieren und die positiven<br />

Lenkungseffekte nachhaltiger Geldanlagen aufzuzeigen.<br />

Forum Nachhaltige Geldanlagen<br />

e.V.<br />

Rauchstr. 11<br />

D-10787 Berlin<br />

tober@forum-np.org<br />

www.forum-ng.org<br />

25 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 177.<br />

26 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 181.<br />

27 Swiss Sustainable Finance: Handbuch nachhaltige Anlagen, 2016.


40 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Finanzwirtschaft<br />

Inrate ist eine unabhängige Nachhaltigkeits-Ratingagentur<br />

mit Sitz in <strong>der</strong> Schweiz. Sie verbindet profunde Nachhaltigkeitskenntnis<br />

mit innovativen Research-Lösungen<br />

für die Finanzmärkte. Inrate stellt Nachhaltigkeitswissen<br />

zur Verfügung, mit dessen Hilfe investiertes Kapital in<br />

Richtung nachhaltige Wirtschaft gelenkt wird.<br />

Inrate<br />

Rue Stian-Pierre 6<br />

1700 Fribourg<br />

058 344 00 00<br />

www.inrate.com<br />

Der Schweizer Verein für verantwortungsbewusste<br />

Kapitalanlagen (SVVK – ASIR) bezweckt die Erbringung<br />

von Dienstleistungen für seine Mitglie<strong>der</strong>, damit sie<br />

im Rahmen ihrer Anlageentscheide die Verantwortung<br />

gegenüber Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft ganzheitlich<br />

wahrnehmen können.<br />

SVVK – ASIR<br />

Geschäftsführerin<br />

Jacqueline Oh<br />

Bern<br />

info@svvk-asir.ch<br />

www.svvk-asir.ch<br />

Der Swiss Investment Fund for Emerging Markets<br />

(SIFEM) ist die Entwicklungsfinanzierungsgesellschaft<br />

des Bundes. Zweck und Grundauftrag sind in <strong>der</strong> Verordnung<br />

über die internationale Entwicklungszusammenarbeit<br />

und humanitäre Hilfe sowie <strong>der</strong> Verordnung über die<br />

Zusammenarbeit mit den Staaten Osteuropas umschrieben.<br />

SIFEM AG, c/o Obviam DFI AG<br />

Bubenbergplatz 11<br />

3011 Bern<br />

Switzerland<br />

031 310 09 30<br />

www.sifem.ch<br />

Swiss Sustainable Finance (SSF) – <strong>der</strong> Schweizer Verband<br />

für nachhaltige Finanzen – stärkt die Positionierung<br />

<strong>der</strong> Schweiz im globalen Markt für nachhaltige Finanzwirtschaft.<br />

Der Verband hat die Vision, die Schweiz als<br />

führendes Zentrum für nachhaltige Finanzen zu etablieren.<br />

Swiss Sustainable Finance<br />

Grossmünsterplatz 6<br />

8001 Zürich<br />

044 515 60 50<br />

info@sustainablefinance.ch<br />

www.sustainablefinance.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Unternehmensberatung 41<br />

Nachhaltige Unternehmensberatung<br />

NOGA 2008: 70 Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben;<br />

Unternehmensberatung<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Beratung und Unterstützung von Unternehmen und<br />

an<strong>der</strong>en Organisationen in Managementfragen wie: strategische und Organisationsplanung;<br />

Finanz- und Budgetplanung; Marketingziele und -massnahmen;<br />

Massnahmen, Verfahren und Pla nung im Personalbereich; Produktionsplanung;<br />

Kontrollplanung.<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden nationale Akteure von Unternehmensberatungen<br />

zugeordnet, die ausdrücklich dem Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement<br />

verpflichtet sind.<br />

The Global Compact Network Switzerland is dedicated<br />

to the mission and objectives of the UN Global Compact<br />

UNGC, a voluntary initiative based on CEO commitments<br />

to implement universal sustainability principles and<br />

to take steps to support UN goals.<br />

öbu ist das Schweizer Netzwerk für nachhaltiges<br />

Wirtschaften. Der Unternehmensverband tritt ein für die<br />

Wahrnehmung von ökonomischer, ökologischer und sozialer<br />

Verantwortung im Wirtschaftsleben. öbu för<strong>der</strong>t die<br />

konkrete Umsetzung fortschrittlicher Nachhaltigkeitsstandards,<br />

arbeitet mit den Mitglie<strong>der</strong>n an einer Wirtschaft<br />

mit Zukunft und setzt sich für die dafür nötigen Rahmenbedingungen<br />

ein.<br />

Global Compact Network<br />

Switzerland (GCNS)<br />

Hegibachstrasse 47<br />

8032 Zürich<br />

Switzerland<br />

044 421 35 42<br />

info@globalcompact.ch<br />

www.globalcompact.ch<br />

öbu – Der Verband für<br />

nachhaltiges Wirtschaften<br />

Uraniastrasse 20<br />

8001 Zürich<br />

044 215 63 50<br />

info@oebu.ch<br />

www.oebu.ch<br />

Die Schweizerische Vereinigung für Gesundheitsschutz<br />

und Umwelttechnik SVG ist eine traditionsreiche<br />

Gesundheits- und Umweltschutzorganisation. Ihr Anliegen<br />

ist die praktische Unterstützung beim Vollzug <strong>der</strong><br />

rechtlichen Vorschriften mit fundiertem Fachwissen. Sie<br />

vernetzt die interessierten Kreise und unterstützt den gegenseitigen<br />

Austausch.<br />

SVG-Geschäftsstelle<br />

Blumenbergstrasse 47<br />

8633 Wolfhausen<br />

055 243 36 14<br />

info@svg-umwelt.ch<br />

www.svg-umwelt.ch<br />

Die Stiftung Klimaschutz und CO 2<br />

-Kompensation<br />

KliK wurde von <strong>der</strong> Erdöl-Vereinigung als nicht gewinnorientierte<br />

Organisation gegründet. Sie nimmt den mit ihr<br />

vertraglich verbundenen Mineralölgesellschaften die seit<br />

dem 1. Januar 2013 bestehende gesetzliche Kompensationspflicht<br />

für CO 2<br />

-Emissionen ab, die bei <strong>der</strong> Nutzung<br />

fossiler Treibstoffe entstehen.<br />

Stiftung Klimaschutz- und<br />

CO 2<br />

-Kompensation KliK<br />

Freiestrasse 167<br />

8032 Zürich<br />

044 224 60 02<br />

info@klik.ch<br />

www.klik.ch


42 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Unternehmensberatung<br />

Die Studenteninitiative Oikos ist eine studentische<br />

Organisation, die Nachhaltigkeit in die Bildung und das<br />

Mindset von Studierenden integriert sowie die praktische<br />

Umsetzung innovativer Ideen ermöglicht.<br />

oikos St. Gallen<br />

Dufourstrasse 50<br />

9000 St. Gallen<br />

info@oikos-stgallen.org<br />

www.oikos-international.org<br />

Der Wirtschaftsverband swisscleantech steht für eine<br />

nachhaltige und liberale Wirtschaftspolitik. Der Verband<br />

bündelt die Kräfte aller Unternehmen, welche eine<br />

Cleantech-Ausrichtung <strong>der</strong> Schweiz aktiv unterstützen.<br />

Cleantech gilt dabei als Qualitätsmerkmal für ressourceneffizientes<br />

und emissionsarmes Wirtschaften unter Miteinbezug<br />

<strong>der</strong> Externalitäten – und hat für alle Branchen<br />

Relevanz.<br />

swisscleantech<br />

Reitergasse 11<br />

8004 Zürich<br />

058 580 08 09<br />

sekretariat@swisscleantech.ch<br />

www.swisscleantech.ch<br />

Die Vereinigung für Umweltrecht (VUR) versteht sich<br />

als gesamtschweizerische Informations-Plattform in Fragen<br />

des Umweltrechts. Sie ist bestrebt, Fachleuten aus<br />

Bund, Kantonen und Gemeinden sowie aus <strong>der</strong> Privatwirtschaft<br />

ein breit gefächertes Programm zur Information<br />

und Weiterbildung im Bereich des schweizerischen<br />

Umweltrechts zu bieten.<br />

Vereinigung für Umweltrecht<br />

Technoparkstrasse 7<br />

8406 Winterthur<br />

044 241 76 91<br />

info@vur-ade.ch<br />

www.vur-ade.ch<br />

The World Business Council for Sustainable Development<br />

WBCSD is a global, CEO-led organization of over<br />

200 leading businesses and partners working together to<br />

accelerate the transition to a sustainable world. It helps<br />

make its member companies more successful and sustainable<br />

by focusing on the maximum positive impact for<br />

sharehol<strong>der</strong>s, the environment and societies.<br />

WBCSD<br />

Maison De La Paix<br />

Chemin Eugène-Rigot, 2<br />

Case Postale 246<br />

1211, Geneva 21<br />

022 839 3100<br />

info@wbcsd.org


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Planungsbüros 43<br />

Nachhaltige Planungsbüros<br />

NOGA 2008: 71 Architektur- und Ingenieurbüros (Technische, physikalische und<br />

chemische Untersuchung)<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Tätigkeit von Architektur- und Ingenieurbüros, die<br />

Ausarbeitung von Entwürfen, Bauaufsicht, Vermessungen und Kartierungen.<br />

Sie umfasst ebenfalls physikalische, chemische und sonstige Untersuchungen. 28<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Akteure von Architektur- und Ingenieurbüros zugeordnet,<br />

die sich als Architektur-, Umweltingenieur-, Umweltberatungs- und<br />

Raumplanungsbüros o<strong>der</strong> als Planungsbüros im Naturgartenbau explizit <strong>der</strong><br />

nachhaltigen Ressourcennutzung in ihrer Tätigkeit verpflichtet haben.<br />

Baubioswiss verbindet Baufachleute und an<strong>der</strong>e am umfassenden<br />

nachhaltigen Bauen und Wohnen Interessierte.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> von Baubioswiss wenden die natur- und<br />

geisteswissenschaftlichen Erkenntnisse <strong>der</strong> Baubiologie<br />

in <strong>der</strong> Praxis an, die auf dem Gebiet des Bauwesens, <strong>der</strong><br />

Architektur, <strong>der</strong> Materialkunde und <strong>der</strong> Bautechnik erarbeitet<br />

wurden.<br />

Verein Baubioswiss<br />

Binzsstrasse 23 / A1<br />

8045 Zürich<br />

052 212 78 83<br />

info@baubio.ch<br />

www.baubio.ch<br />

Die Berufsgruppe Umwelt (BGU) fasst die interdisziplinäre<br />

Kompetenz <strong>der</strong> im SIA vertretenen Fachdisziplinen<br />

im Bereich <strong>der</strong> gestaltbaren Umwelt zusammen. Sie<br />

bildet das Kompetenznetzwerk und die interdisziplinäre<br />

Plattform des SIA für die im Bereich <strong>der</strong> gestaltbaren Umwelt<br />

tätigen Fachleute des SIA.<br />

Berufsgruppe Umwelt (BGU)<br />

Sekretariat<br />

Carmen Kreienbühl-Rovina<br />

Selnaustrasse 16<br />

Postfach<br />

8027 Zürich<br />

044 283 15 15<br />

carmen.kreienbuehl@sia.ch<br />

www.sia.ch/de/<strong>der</strong>-sia/<br />

berufsgruppen/umwelt<br />

Im Verein eco-bau haben sich Bauämter von Bund, Kantonen<br />

und Städten zusammengeschlossen mit dem Zweck,<br />

das ökologische und gesunde Bauen zu för<strong>der</strong>n. Im Zentrum<br />

<strong>der</strong> Vereinsaktivitäten stehen die Entwicklung und<br />

Verbreitung von Planungswerkzeugen, die Planerinnen<br />

und Architekten in allen Bauphasen unterstützen. Ergänzend<br />

dazu betreibt und för<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Verein die Weiterbildung<br />

von Fachleuten.<br />

Geschäftsstelle eco-bau<br />

Röntgenstrasse 44<br />

88005 Zürich<br />

044 241 27 22<br />

info@eco-bau.ch<br />

www.eco-bau.ch<br />

28 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 191.


44 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Planungsbüros<br />

Die FachFrauen Umwelt ffu-pee vertreten die Interessen<br />

<strong>der</strong> Frauen, die sich beruflich mit Umweltfragen befassen.<br />

Sie arbeiten in Öko- und Planungsbüros, im eigenen<br />

Betrieb, in Umweltorganisationen, in <strong>der</strong> Verwaltung,<br />

an Forschungsinstituten und an Hochschulen o<strong>der</strong> absolvieren<br />

eine Ausbildung im Umweltbereich.<br />

Geschäftsstelle Basel<br />

Heidi Mück<br />

Güterstrasse 83<br />

4053 Basel<br />

061 222 22 40<br />

info@ffu-pee.ch<br />

www.ffu-pee.ch<br />

FSU (Fe<strong>der</strong>ation suisse des urbanistes) steht für den<br />

politisch unabhängigen schweizerischen Fachverband für<br />

Raumplanerinnen und Raumplaner. Seine Mitglie<strong>der</strong> stehen<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit beratend und begleitend zur Verfügung.<br />

Deren gemeinsames Ziel ist ein Beitrag zu einer<br />

Aufwertung des Lebensraumes.<br />

FSU<br />

Fachverband Schweizer<br />

RaumplanerInnen<br />

Geschäftsstelle<br />

Alexan<strong>der</strong>strasse 38<br />

Postfach 216<br />

7001 Chur<br />

044 283 40 40<br />

info@f-s-u.ch<br />

www.f-s-u.ch<br />

Die GIBBeco betreibt mit den Plattformen Oekoratgeber<br />

– gesundes Haus und Eco-Branchenverzeichnis die<br />

umfangreichste Sammlung an Informationen aller Art<br />

für ökologisches gesundes Bauen, Wohnen und Leben<br />

im deutschsprachigen Raum. Die Genossenschaft bezweckt,<br />

das Gedankengut einer ökologischen und gesunden<br />

Lebensweise zu för<strong>der</strong>n und die Öffentlichkeit über<br />

den Sinn und die Bedeutung des natürlichen Bauens,<br />

Wohnens und Lebens aufzuklären.<br />

GIBBeco Genossenschaft<br />

Information Baubiologie<br />

St. Gallerstrasse 28<br />

9230 Flawil SG<br />

071 393 22 52<br />

info@gibbeco.org<br />

www.gibbeco.org<br />

www.ecobranchen.ch<br />

www.gesundes-haus.ch<br />

Der Hausverein Schweiz ist <strong>der</strong> Verband für umweltbewusste<br />

und faire Eigentümerinnen und Eigentümer. Er<br />

setzt sich ein für einen haushälterischen Umgang mit dem<br />

Boden, klimafreundliches Bauen, gesundes Wohnen und<br />

faire Miet- und Nachbarschaftsverhältnisse. Der Hausverein<br />

befürwortet den Atomausstieg, för<strong>der</strong>t die Energieeffizienz<br />

und engagiert sich für erneuerbare Energien.<br />

Hausverein Schweiz<br />

Zentralsekretariat<br />

Bollwerk 25<br />

Postfach 2464<br />

3001 Bern<br />

031 311 50 55<br />

kontakt@hausverein.ch<br />

www.hausverein.ch<br />

Minergie ist ein Baustandard für neue und mo<strong>der</strong>nisierte<br />

Gebäude. Im Zentrum steht <strong>der</strong> Wohn- und Arbeitskomfort<br />

von Gebäudenutzern. Ermöglicht wird dieser Komfort<br />

durch eine hochwertige Bauhülle und eine systematische<br />

Lufterneuerung. Der spezifische Energieverbrauch gilt als<br />

Leitgrösse, um die gefor<strong>der</strong>te Bauqualität zu quantifizieren.<br />

Relevant ist nur die zugeführte Endenergie.<br />

Geschäftsstelle Minergie<br />

Steinerstrasse 37<br />

3006 Bern<br />

031 350 40 60<br />

info@minergie.ch<br />

www.minergie.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Planungsbüros 45<br />

Die europäische Vereinigung natureplus setzt sich für<br />

nachhaltigen Ressourceneinsatz und für Klimaschutz bei<br />

<strong>der</strong> Herstellung von Bauprodukten ein. Um diese Ziele<br />

zu erreichen, hat natureplus das natureplus-Gütesiegel<br />

geschaffen. Produkte, die dieses Siegel tragen, erfüllen<br />

hohe Standards bezüglich Klimaschutz, Wohngesundheit<br />

und Nachhaltigkeit.<br />

Internationaler Verein für<br />

zukunftsfähiges Bauen und<br />

Wohnen – natureplus e.V.<br />

Hauptstrasse 24<br />

D 69151 Neckargemünd<br />

+49 06223 8660170<br />

info@natureplus.org<br />

www.natureplus.org<br />

Die Schweizer Arbeitsgemeinschaft für biologische<br />

Elektrotechnik (SABE) setzt sich fachgerecht mit dem<br />

Thema Elektrosmog und <strong>der</strong>en Verhin<strong>der</strong>ung und Reduktion<br />

auseinan<strong>der</strong>. Die Messspezialisten und Mitglie<strong>der</strong><br />

des Vereins messen und beurteilen Nie<strong>der</strong>-, Hochfrequenz-<br />

und Erdmagnetfel<strong>der</strong> und planen eine emissionsarme<br />

Installation im Neu- und Umbau.<br />

SABE Schweiz<br />

Postfach<br />

8050 Zürich<br />

044 311 91 30<br />

info@sabe-schweiz.ch<br />

www.sabe-schweiz.ch<br />

Die Schweizerische Studiengesellschaft für Raumordnung<br />

und Regionalpolitik ROREP ist ein Forum<br />

für den fachübergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausch<br />

in <strong>der</strong> Schweizerischen Raumordnungs- und<br />

Regionalpolitik. Die ROREP bietet eine Plattform für die<br />

inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit zu aktuellen<br />

Fragen <strong>der</strong> räumlichen Entwicklung in <strong>der</strong> Schweiz.<br />

ROREP/OEPR<br />

Geschäftsstelle<br />

Prof. Dr. Hannes Egli<br />

Im Sträler 23<br />

8047 Zürich<br />

info@rorep.ch<br />

www.rorep.ch<br />

Als einziger Berufsverband <strong>der</strong> Schweiz vereinigt <strong>der</strong><br />

Schweizerische Verband <strong>der</strong> Umweltfachleute svu |<br />

asep Umweltfachleute aus <strong>der</strong> Privatwirtschaft, <strong>der</strong> Verwaltung<br />

und dem akademischen Umfeld. Als Fachverein<br />

des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins<br />

(sia) koordiniert er seine Tätigkeiten mit den sia-Organen.<br />

Geschäftsstelle svu | asep<br />

Postfach<br />

Brunngasse 60<br />

3000 Bern 8<br />

031 311 03 02<br />

admin@svu-asep.ch<br />

www.svu-asep.ch<br />

Der Schweizerische Verband für Umwelttechnik<br />

(SVUT) setzt sich für die Entwicklung einer sicheren und<br />

zukunftsorientierten Umwelt-, Energie-, Abfall- und Wasserwirtschaft<br />

ein. Er versteht sich als zentraler Ansprechpartner,<br />

Koordinator, Vermittler und Initiator in Fragen <strong>der</strong><br />

Umwelttechnik.<br />

Schweizerischer Verband für<br />

Umwelt Technik (SVUT)<br />

Sekretariat<br />

Bernstrasse 392<br />

8953 Dietikon / ZH<br />

043 355 00 03<br />

sekretariat@svut.ch<br />

www.svut.ch<br />

Die VLP-ASPAN wurde 1943 als Schweizerische Vereinigung<br />

für Landesplanung gegründet. Sie ist <strong>der</strong> nationale<br />

Verband für Raumplanung und Raumentwicklung in<br />

<strong>der</strong> Schweiz. Die VLP-ASPAN för<strong>der</strong>t die Vernetzung aller<br />

Akteure in <strong>der</strong> Raumplanung.<br />

Schweizerische Vereinigung<br />

für Landesplanung VLP-ASPAN<br />

Sulgenrain 20<br />

3007 Bern<br />

031 380 76 76<br />

info@vlp-aspan.ch<br />

www.vlp-aspan.ch


46 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Nachhaltige Planungsbüros<br />

Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz SL strebt die<br />

Erhaltung, Pflege und Aufwertung <strong>der</strong> schützenswerten<br />

Landschaft in <strong>der</strong> Schweiz an. Sie verfolgt dieses Ziel, in<br />

dem sie die natürlichen und kulturellen Werte <strong>der</strong> Landschaft<br />

sichert, för<strong>der</strong>t und wie<strong>der</strong>herstellt.<br />

Stiftung Landschaftsschutz<br />

Schweiz SL<br />

Schwarzenburgstrasse 11<br />

3007 Bern<br />

031 377 00 77<br />

info@sl-fp.ch<br />

www.sl-fp.ch<br />

Die Stiftung Natur & Wirtschaft setzt sich ein für mehr<br />

Biodiversität im Siedlungsraum. Die Stiftung hat 400<br />

natur nahe Flächen auf Firmenarealen, in Kiesgruben, rund<br />

um Wohnbauten und auf Golfplätzen. Bis 2020 will die<br />

Stiftung ihre Naturflächen verdoppeln, das Zertifikat bei<br />

den für Natur & Wirtschaft wichtigen Entscheidungsträgern<br />

noch bekannter machen und vermehrt in Bildungsprojekte<br />

investieren.<br />

Stiftung Natur & Wirtschaft<br />

Mühlenplatz 4<br />

6004 Luzern<br />

041 249 40 00<br />

info@naturundwirtschaft.ch<br />

www.naturundwirtschaft.ch<br />

Der Verband Ecoparc profiliert sich als Laborstätte und<br />

Schaufenster <strong>der</strong> nachhaltigen Entwicklung für nachhaltige<br />

Flächenbewirtschaftung und Infrastrukturentwicklung.<br />

Association Ecoparc<br />

Faubourg du Lac 5<br />

Case Postale<br />

2001 Neuchâtel<br />

032 721 11 74<br />

info@ecoparc.ch<br />

www.ecoparc.ch<br />

Der Verein für Ingenieurbiologie will das Bauen mit<br />

Pflanzen för<strong>der</strong>n. Er versteht die Ingenieurbiologie als<br />

eine biologisch ausgerichtete Ingenieurtechnik im Erdund<br />

Wasserbau. Ingenieurbiologische Bauweisen schützen<br />

Boden und Gestein vor Erosion und Rutschungen mit<br />

Hilfe von lebenden Pflanzen und Pflanzenteilen.<br />

Verein für Ingenieurbiologie<br />

c/o HSR Hochschue für Technik<br />

Rapperswil<br />

ILF-Institut für Landschaft und<br />

Freiraum<br />

Oberseestrasse 10<br />

8640 Rapperswil<br />

sekretariat@ingenieurbiologie.ch<br />

www.ingenieurbiologie.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung 47<br />

Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung<br />

NOGA 2008: 72 Forschung und Entwicklung<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst drei Arten von Tätigkeiten auf dem Gebiet von Forschung<br />

und Entwicklung:<br />

1. Grundlagenforschung: experimentelle o<strong>der</strong> theoretische Arbeiten, die in erster<br />

Linie zur Gewinnung neuer Erkenntnisse über die Grundlagen <strong>der</strong> Erscheinungen<br />

und wahrnehmbaren Tatsachen durchgeführt werden, ohne dass damit<br />

bestimmte Anwendungen o<strong>der</strong> ein bestimmter Nutzen angestrebt werden;<br />

2. angewandte Forschung: schöpferische Forschungstätigkeit zur Gewinnung<br />

neuer Erkenntnisse, die in erster Linie auf ein spezifisches praktisches Ziel gerichtet<br />

ist;<br />

3. experimentelle Entwicklung: planmässiges Arbeiten auf <strong>der</strong> Grundlage vorhandener<br />

Kenntnisse aus <strong>der</strong> Forschung und/o<strong>der</strong> aufgrund praktischer Erfahrungen,<br />

das auf die Herstellung neuer o<strong>der</strong> die Verbesserung vorhandener<br />

Werkstoffe, Erzeugnisse und Anlagen und die Einführung neuer o<strong>der</strong> die Verbesserung<br />

vorhandener Verfahren, Systeme und Dienstleistungen gerichtet<br />

ist. 29<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Forschungs- und -entwicklungstätigkeiten von<br />

nationalen Forschungsinstitutionen zugeordnet, die sich explizit auf die Umweltforschung<br />

und -entwicklung ausrichten. 30<br />

Das CSCF & karch verwaltet und aktualisiert im Auftrag<br />

des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) die nationale Faunen-Datenbank.<br />

Es ist hauptsächlich mit <strong>der</strong> Archivierung,<br />

<strong>der</strong> wissenschaftlichen Validierung sowie <strong>der</strong> nationalen<br />

und internationalen Verbreitung von Raum-Zeit-Daten von<br />

zahlreichen Artengruppen <strong>der</strong> Inverte- und Vertebraten<br />

beauftragt.<br />

CSCF & karch<br />

Passage Maximilien-de-Meuron 6<br />

2000 Neuchâtel<br />

032 725 72 57<br />

secretariat.cscf@unine.ch<br />

www.cscf.abacuscity.ch<br />

Die eawag ist eines <strong>der</strong> weltweit führenden Wasserforschungsinstitute<br />

und engagiert sich auch in <strong>der</strong> Ausund<br />

Weiterbildung sowie in <strong>der</strong> Beratung. Sie erforscht<br />

die aquatische Umwelt in einem ganzheitlichen Sinn und<br />

kombiniert Erkenntnisse aus <strong>der</strong> Grundlagenwissenschaft,<br />

um gesellschaftsrelevante Fragen zu untersuchen.<br />

Eawag<br />

Überlandstrasse 133<br />

8600 Dübendorf<br />

058 765 55 11<br />

info@eawag.ch<br />

www.eawag.ch<br />

29 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 193.<br />

30 Die Liste stützt sich u.a. auf die Datenbank Umweltforschung des BAFU, Stand 8/2016.


48 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung<br />

Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald,<br />

Schnee und Landschaft (WSL) ist eine Forschungsanstalt<br />

des ETH-Bereichs und ist in <strong>der</strong> nachhaltigen Raumentwicklung,<br />

insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Entwicklung im Bergebiet<br />

und im Ballungsraum tätig. Die Forschungsthemen<br />

umfassen die Landschaftsforschung, Waldökologie und<br />

Waldmanagement, Naturgefahren und integrales Risikomanagement,<br />

Schnee, Eis und Lawinen sowie Permafrost.<br />

Eidg. Forschungsanstalt WSL<br />

Zürcherstrasse 111<br />

8903 Birmensdorf<br />

044 739 21 11<br />

www.wsl.ch<br />

wslinfo@wsl.ch<br />

Als interdisziplinäres Forschungsinstitut für Materialwissenschaften<br />

und Technologie des ETH-Bereichs betreibt<br />

die Empa anwendungsorientierte Spitzenforschung<br />

zum Nutzen <strong>der</strong> Industrie und zum Wohle <strong>der</strong> Gesellschaft.<br />

Sie entwickelt national und international vernetzt<br />

Lösungen für die drängenden Herausfor<strong>der</strong>ungen von<br />

Industrie und Gesellschaft in den Bereichen Energie, Mobilität,<br />

Bautechnologien, Umwelt und Gesundheit sowie<br />

«smarte» Materialien und Oberflächen.<br />

Empa<br />

Überlandstrasse 129<br />

8600 Dübendorf<br />

058 765 11 11<br />

michael.hagmann@empa.ch<br />

www.empa.ch<br />

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau<br />

(FiBL) ist in Forschung, Entwicklung und Beratung für<br />

den biologischen Landbau tätig. Das FiBL verfügt über<br />

Kompetenzen in <strong>der</strong> ökologischen Bodenbewirtschaftung<br />

und im Pflanzenbau, in <strong>der</strong> ganzheitlichen Tiergesundheit,<br />

in <strong>der</strong> Tierethologie und <strong>der</strong> ökologischen Tierzucht,<br />

in <strong>der</strong> Sozioökonomie, in <strong>der</strong> umfassenden Analyse des<br />

Biomarktes und in <strong>der</strong> ökologischen Lebensmittelverarbeitung<br />

und -erzeugung.<br />

Forschungsinstitut für<br />

biologischen Landbau (FiBL)<br />

Ackerstrasse 113<br />

Postfach 219<br />

5070 Frick<br />

062 865 72 72<br />

info.suisse@fibl.org<br />

www.fibl.org<br />

Die 1916 geschaffene Forschungskommission des<br />

Schweizerischen Nationalparks ist ein Unternehmen<br />

<strong>der</strong> Akademie <strong>der</strong> Naturwissenschaften Schweiz<br />

(SCNAT). Die Forschungskommission plant und koordiniert<br />

gemeinsam mit <strong>der</strong> Nationalparkdirektion die Forschung<br />

im Nationalpark. Sie bewilligt die Forschungsprojekte.<br />

FOK-SNP<br />

Universität Zürich<br />

Winterthurerstr. 190 - Irchel<br />

8057 Zürich<br />

044 635 51 72<br />

norman.backhaus@geo.uzh.ch<br />

www.geo.uzh.ch<br />

Das Forum Biodiversität Schweiz ist das wissenschaftliche<br />

Kompetenzzentrum für die Biodiversität in <strong>der</strong><br />

Schweiz. Es setzt sich für die Erforschung <strong>der</strong> Biodiversität<br />

ein und pflegt den Dialog und die Zusammenarbeit<br />

zwischen WissenschaftlerInnen und EntscheidungsträgerInnen<br />

in Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.<br />

SCNAT<br />

Forum Biodiversität Schweiz<br />

Haus <strong>der</strong> Akademien<br />

Laupenstrasse 7<br />

3001 Bern<br />

031 306 93 41<br />

biodiversity@scnat.ch<br />

www.biodiversity.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung 49<br />

Info Flora ist eine gemeinnützige, privatrechtliche Stiftung<br />

zur Dokumentation und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Wildpflanzen<br />

in <strong>der</strong> Schweiz. Sie hat die Aufgabe, eine nationale Datenbank<br />

aufzubauen und zu unterhalten, Fundmeldungen zur<br />

Schweizer Flora zusammenzuführen und in Karten zu dokumentieren<br />

und floristische Inventare in allen Regionen<br />

<strong>der</strong> Schweiz zu unterstützen.<br />

Info Flora GENÈVE<br />

c/o Conservatoire et Jardin<br />

botaniques<br />

Case postale 60<br />

1, chemin de l‘Impératrice<br />

1292 Chambésy-Genève<br />

022 418 51 98<br />

info@infoflora.ch<br />

www.infoflora.ch<br />

Die Interakademische Kommission Alpenforschung<br />

(ICAS) ist eine nationale Plattform für die inter- und transdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit im Bereich <strong>der</strong> Alpen- und<br />

Gebirgsforschung. Neben <strong>der</strong> Unterstützung <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

zwischen Natur- und Humanwissenschaftlern,<br />

steht die Vernetzung <strong>der</strong> im Alpenraum engagierten Forschenden<br />

und Forschungsinstitutionen im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

ICAS - Interakademische<br />

Kommission Alpenforschung<br />

Haus <strong>der</strong> Akademien<br />

Laupenstrasse 7<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 306 93 46<br />

icas@scnat.ch<br />

www.naturwissenschaften.ch/<br />

organisations/icas<br />

IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change)<br />

ist <strong>der</strong> zwischenstaatliche Ausschuss über Klimaverän<strong>der</strong>ung,<br />

im Deutschen oft als Weltklimarat bezeichnet.<br />

Aufgabe des IPCC ist, den Stand <strong>der</strong> akademischen Forschung<br />

zur Klimaän<strong>der</strong>ung sowie <strong>der</strong>en möglichen Folgen<br />

für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft zusammenzufassen.<br />

IPCC International<br />

C/O World Meteorological<br />

Organization<br />

7bis Avenue de la Paix<br />

C.P. 2300<br />

1211 Genève 2<br />

022 730 8208 / 54 / 84<br />

IPCC-Sec@wmo.int<br />

www.naturwissenschaften.ch/<br />

organisations/proclim/ipcc<br />

KORA plant, leitet und koordiniert Forschungsprojekte,<br />

die sich mit <strong>der</strong> Ökologie <strong>der</strong> Raubtiere in <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

Kulturlandschaft und mit <strong>der</strong> Koexistenz von Mensch und<br />

Raubtier befassen. Ziele <strong>der</strong> KORA Projekte sind die Erhaltung<br />

und das Management <strong>der</strong> Raubtiere, um ihr langfristiges<br />

Überleben zu gewähren.<br />

KORA<br />

Thunstrasse 31<br />

3074 Muri<br />

031 951 70 40<br />

info@kora.ch<br />

www.kora.ch<br />

Das Oekotoxzentrum Eawag-EPFL ist das Zentrum für<br />

angewandte Ökotoxikologie in <strong>der</strong> Schweiz. Seine Ziele<br />

sind, Effekte von Chemikalien auf unsere Umwelt zu<br />

erkennen und zu beurteilen und Strategien zur Risikominimierung<br />

zu entwickeln. Mit seinen Schwerpunkten in<br />

Wissensmanagement und Wissens- und Technologietransfer<br />

schlägt es eine Brücke zwischen Forschung und<br />

Praxis.<br />

Oekotoxzentrum<br />

Eawag<br />

BU F 15-19<br />

Überlandstrasse 133<br />

8600 Dübendorf<br />

info@oekotoxzentrum.ch<br />

www.oekotoxzentrum.ch


50 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung<br />

Das Oekozentrum Langenbruck forscht, entwickelt<br />

und bildet in den Bereichen erneuerbarer Energien und<br />

Ressourcen, führt Aufträge von Wirtschaft und Gesellschaft<br />

aus o<strong>der</strong> initiiert eigene Projekte. Der Fachbereich<br />

«Energie und Umwelt» bietet Dienstleistungen für<br />

Forschung und Industrie, <strong>der</strong> Fachbereich «Bildung und<br />

Gesellschaft» trägt zum Aufbau einer nachhaltigen Gesellschaft<br />

bei.<br />

Ökozentrum<br />

Schwengiweg 12<br />

4438 Langenbruck/Schweiz<br />

062 387 31 11<br />

info@oekozentrum.ch<br />

www.oekozentrum.ch<br />

Die Parkforschung Schweiz hat zum Ziel, die Pärke von<br />

nationaler Bedeutung und weitere Schutzgebiete (z. B.<br />

UNESCO Welterbegebiete) im Bereich <strong>der</strong> Forschung zu<br />

unterstützen und <strong>der</strong>en Zusammenarbeit bei übergeordneten<br />

Themen zu begleiten.<br />

Koordinationsstelle Parkforschung<br />

Schweiz<br />

Dr. Astrid Wallner<br />

Haus <strong>der</strong> Akademien<br />

Laupenstrasse 7<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 306 93 47<br />

parkforschung@scnat.ch<br />

www.parkforschung.ch<br />

Der Verein Reffnet.ch trägt dazu bei, die Umweltbelastung<br />

und die Rohstoffabhängigkeit von Schweizer Firmen<br />

zu reduzieren. Dafür braucht es Know-how in verschiedenen<br />

Bereichen, weshalb sich im Netzwerk Ressourceneffizienz<br />

Schweiz mehrere Organisationen zusammengeschlossen<br />

haben. Das Netzwerk ist als Verein organisiert.<br />

Reffnet.ch Geschäftsstelle<br />

c/o HSR, WERZ<br />

Grafenauweg 4<br />

6300 Zug<br />

055 222 41 80<br />

info@reffnet.ch<br />

www.reffnet.ch<br />

Die saguf ist eine Fachgesellschaft, die sich für die För<strong>der</strong>ung<br />

von Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung in <strong>der</strong><br />

Schweiz einsetzt. Sie engagiert sich für inter- und transdisziplinäre,<br />

praxis- und lösungsorientierte Forschung.<br />

Die saguf vereint Persönlichkeiten aus öffentlicher und<br />

privater Forschung, Bildung, Politik, Verwaltung und Privatwirtschaft.<br />

Sie bietet auch Studierenden aller Fachrichtungen<br />

mit Interesse an Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen<br />

eine Plattform.<br />

Dr. Manuela Di Giulio<br />

SAGUF<br />

ETH Zentrum CHN<br />

8092 Zürich<br />

saguf@env.ethz.ch<br />

www.saguf.ch<br />

Die Schweizerische Botanische Gesellschaft (SBG)<br />

hat das Ziel, die botanische Forschung in <strong>der</strong> Schweiz zu<br />

för<strong>der</strong>n, Fach- und FreizeitbotanikerInnen in <strong>der</strong> Schweiz<br />

zu verbinden und einen Austausch ihrer jeweiligen Kompetenzen<br />

zu ermöglichen. Die SBG ist Herausgeberin <strong>der</strong><br />

Zeitschrift Alpine Botany und eines Rundschreibens mit<br />

Informationen aus dem Gebiet <strong>der</strong> Botanik.<br />

Dr. Felix Gugerli (Sekretariat SBG)<br />

WSL Eidgenössische Forschungsanstalt<br />

Zürcherstrasse 111<br />

8903 Birmensdorf<br />

felix.gugerli@wsl.ch<br />

www.botanica-helvetica.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung 51<br />

SFI<br />

Das Schweizerische Forschungsinstitut für Hochgebirgsklima<br />

und Medizin Davos SFI bezweckt die<br />

wissenschaftliche Erforschung des Hochgebirgsklimas,<br />

die Erforschung und Messung <strong>der</strong> Sonnenstrahlung und<br />

<strong>der</strong> atmosphärischen Strahlung und <strong>der</strong>en Anwendung in<br />

Meteorologie und Klimatologie sowie das Studium biologischer<br />

Vorgänge in gesunden und kranken Organismen.<br />

SFI Präsident<br />

Dr. W. Ammann<br />

Global Risk Forum Davos<br />

Promenade 35<br />

7270 Davos<br />

081 414 16 00<br />

info@sfi-davos.ch<br />

Seit seiner Gründung im Jahr 1943 hat sich das Schweizerisches<br />

Tropen- und Public Health-Institut (Swiss<br />

TPH) zu einer weltweit anerkannten Institution in Lehre,<br />

Forschung und Dienstleistungen im Bereich <strong>der</strong> Internationalen<br />

Gesundheit entwickelt.<br />

Schweizerisches Tropen- und<br />

Public Health-Institut<br />

Postfach<br />

4002 Basel<br />

061 284 81 11<br />

library-tph@unibas.ch<br />

www.swisstph.ch<br />

Die Schweizerische Vogelwarte Sempach ist eine gemeinnützige<br />

Stiftung für Vogelkunde und Vogelschutz.<br />

Sie überwacht die einheimische Vogelwelt, erforscht die<br />

Lebensweise <strong>der</strong> wildlebenden Vögel und geht den Ursachen<br />

<strong>der</strong> Bedrohung <strong>der</strong> Vogelwelt auf den Grund. Für<br />

gefährdete Vogelarten entwickelt sie Schutz- und För<strong>der</strong>massnahmen.<br />

Schweizerische Vogelwarte<br />

Seerose 1<br />

6204 Sempach<br />

041 462 97 00<br />

info@vogelwarte.ch<br />

www.vogelwarte.ch<br />

Das SISKA sieht sich als Bindeglied zwischen Natur,<br />

Sport, Wissenschaft und Kultur. Sein Hauptziel ist, die<br />

Kenntnis des Karstmilieus zu för<strong>der</strong>n. Seine Aktivitäten<br />

richten sich auf vier Hauptachsen aus:<br />

– Das Studium des Karstes und seiner Beson<strong>der</strong>heiten<br />

mit wissenschaftlichen Forschungsprojekten;<br />

– Unterstützung von Behörden und Büros, um den Karst<br />

in angewandten Projekten mit einzubeziehen;<br />

– Dokumentation, Schutz und Reinigung unserer Karstlandschaften;<br />

– Sensibilisierung, Schulung und Öffentlichkeitsarbeit für<br />

ein allgemeines Publikum.<br />

SISKA<br />

Rue de la Serre 68<br />

CP 775<br />

2301 La Chaux-de-Fonds<br />

032 913 35 33<br />

info@isska.ch<br />

www.isska.ch<br />

In Studien und Forschungsprojekten identifiziert ein Team<br />

aus Ingenieuren, Psychologen, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern<br />

für die Stiftung Risiko-Dialog Gemeinsamkeiten<br />

und Unterschiede in <strong>der</strong> Risikowahrnehmung<br />

und -kommunikation <strong>der</strong> gesellschaftlichen Interessengruppen.<br />

Sie stellt die unterschiedlichen «Logiken»<br />

dar und erstellt Konfliktdiagnosen, verfasst Medienanalysen<br />

und dokumentiert Dialogprozesse. Sie beteiligt sich<br />

an Berichten über Chancen und Gefahren von neuen technologischen<br />

Entwicklungen.<br />

Stiftung Risiko-Dialog<br />

Technoparkstrasse 2<br />

8406 Winterthur<br />

052 551 10 01<br />

info@risiko-dialog.ch<br />

www.risiko-dialog.ch


52 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung<br />

Das td-net (Network for Transdisciplinary Research)<br />

nimmt die Anliegen von Forschenden und Forschungsför<strong>der</strong>ern<br />

im Bereich inter- und transdisziplinäre Forschung<br />

und Lehre auf. Als Plattform för<strong>der</strong>t das td-net das gegenseitige<br />

Lernen von inter- und transdisziplinär Forschenden<br />

und Lehrenden über Fächer-, Sprach- und Landesgrenzen<br />

hinweg und trägt damit zur Entstehung einer Fachgemeinschaft<br />

bei.<br />

td-net<br />

Haus <strong>der</strong> Akademien<br />

Laupenstrasse 7<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 306 93 60<br />

td-net@scnat.ch<br />

www.transdisciplinarity.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Naturnaher und nachhaltiger Tourismus 53<br />

Naturnaher und nachhaltiger Tourismus<br />

NOGA 2008: 79 Reisebüros, Reiseveranstaltung und Erbringung sonstiger<br />

Reservierungsdienstleistungen<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst Agenturen, die überwiegend im Verkauf von Reise-,<br />

Beför<strong>der</strong>ungs- und Unterbringungsdienstleistungen an die breite Öffentlichkeit<br />

und an Firmenkunden sowie in <strong>der</strong> Zusammenstellung und Organisation von<br />

Pauschalreisen, die über Reisebüros o<strong>der</strong> direkt, z. B. durch Reiseveranstalter,<br />

verkauft werden, tätig sind, o<strong>der</strong> die sonstige mit Reisen verbundene Dienstleistungen<br />

einschliesslich Reservierungsleistungen erbringen. Eingeschlossen sind<br />

auch die Tätigkeiten von Reiseführern und zur För<strong>der</strong>ung des Tourismus. 31<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> zugeordnet werden Branchen- und Fachorganisationen,<br />

die sich auf den naturnahen 32 und nachhaltigen 33 Tourismus ausrichten.<br />

Die Dachorganisation Agrotourismus Schweiz ist die<br />

Vermarktungsplattform für agrotouristische Angebote,<br />

worunter Übernachtungen auf dem Bauernhof, Verkauf<br />

direkt ab Hof, Veranstaltungen und Gastronomie auf dem<br />

Hof fallen. Entstanden ist Agrotourismus Schweiz durch<br />

den Zusammenschluss <strong>der</strong> Organisationen «schlaf im<br />

Stroh!», «Ferien auf dem Bauernhof» und «tourismerural.ch»<br />

in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen<br />

Bauernverband (SBV).<br />

Das Ziel von arbeitskreis tourismus & entwicklung<br />

(akte) ist, sich in Solidarität mit Benachteiligten aus Tourismusgebieten<br />

bei Reisenden sowie Verantwortlichen<br />

aus Wirtschaft und Politik für einen Tourismus stark zu<br />

machen, <strong>der</strong> die Rechte von Einheimischen in den Destinationen<br />

respektiert und zur nachhaltigen Entwicklung<br />

beiträgt. Akte betreibt das Reiseportal fairunterwegs.org<br />

und setzt sich gezielt für den fairen Handel und die Achtung<br />

<strong>der</strong> Menschenrechte im Tourismus ein.<br />

Bus alpin för<strong>der</strong>t ÖV-Angebote zu Ausflugszielen in<br />

Schweizer Berggebiets-Gemeinden, welche nicht von<br />

öffentlichen Abgeltungen profitieren können. Bus alpin<br />

hilft mit, durch die verbesserte ÖV-Erschliessung die touristische<br />

Attraktivität <strong>der</strong> Mitgliedsregionen insgesamt<br />

zu steigern. Dadurch wird die regionale Wertschöpfung<br />

erhöht und ein Umsteigeeffekt vom Auto auf den ÖV angestrebt.<br />

Agrotourismus Schweiz<br />

Brunnmattstrasse 21<br />

3007 Bern<br />

031 359 50 30<br />

info@agrotourismus.ch<br />

www.agrotourismus.ch<br />

arbeitskreis tourismus &<br />

entwicklung<br />

Missionsstrasse 21<br />

4009 Basel<br />

061 261 47 42<br />

info@akte.ch<br />

Bus alpin<br />

Geschäftsstelle<br />

Samuel Bernhard<br />

Quellenstrasse 27<br />

8005 Zürich<br />

044 430 19 31<br />

busalpin@busalpin.ch<br />

www.busalpin.ch<br />

31 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 204<br />

32 Hochschule für Technik Rapperswil, Forschungsstelle für Freizeit, Tourismus und Landschaft: Naturnaher Tourismus in <strong>der</strong> Schweiz,<br />

im Auftrag des Seco, 2002.<br />

33 Fairunterwegs.ch: Nachhaltigkeit im Tourismus: Wegweiser durch den Labeldschungel, 2016.


54 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Naturnaher und nachhaltiger Tourismus<br />

Für die CIPRA Schweiz gehört die Bearbeitung von alpenpolitischen<br />

Querschnittsthemen, wie Alpenkonvention,<br />

Makroregionale Strategie für die Alpen, Tourismus<br />

o<strong>der</strong> Regionalpolitik zu den Kernkompetenzen.<br />

Die CIPRA Schweiz thematisiert zukünftige Brennpunkte<br />

im Alpenraum und bietet eine Diskussionsplattform für<br />

ihre Mitgliedsorganisationen.<br />

CIPRA Schweiz<br />

Schwengiweg 27<br />

4438 Langenbruck BL<br />

062 390 16 91<br />

schweiz@cipra.org<br />

www.cipra.org<br />

Der Dachverband Schweizer Wan<strong>der</strong>wege vereinigt<br />

die Wan<strong>der</strong>weg-Fachorganisationen aller Kantone und<br />

des Fürstentums Liechtenstein. Als Träger des Wan<strong>der</strong>landes<br />

Schweiz sind diese mehrheitlich für die Planung,<br />

die Signalisation und den Unterhalt <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>wege zuständig.<br />

Stiftung SchweizMobil<br />

Spitalgasse 34<br />

3011 Bern<br />

031 318 01 28<br />

info@schweizmobil.ch<br />

www.schweizmobil.ch<br />

www.schweizmobil.org<br />

fairunterwegs.org ist ein unabhängiges, nicht gewinnorientiertes<br />

Reiseportal, ohne Reisewerbung und direkte<br />

Buchungsmöglichkeiten, dafür umso mehr Einsicht<br />

und konkreten Handlungsmöglichkeiten für einen fairen<br />

Umgang mit Mensch und Natur auf Reisen.<br />

Fairunterwegs.org<br />

arbeitskreis tourismus &<br />

entwicklung<br />

Missionsstrasse 21<br />

4009 Basel<br />

061 261 47 42<br />

info@fairunterwegs.org<br />

www.fairunterwegs.org<br />

Das Projekt hotelpower will die Branche sensibilisieren<br />

und energieeffiziente Produkte und Verfahren in <strong>der</strong> Hotellerie<br />

för<strong>der</strong>n und verankern. Ziel ist die Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Energieeffizienz und die Reduktion <strong>der</strong> CO 2<br />

-Emissionen<br />

in <strong>der</strong> Schweizer Hotellerie.<br />

ibex fairstay zeichnet Beherbergungsbetriebe aus, welche<br />

ihre Verantwortung für ein nachhaltiges Wirtschaften<br />

überdurchschnittlich gut wahrnehmen. Die ganzheitliche<br />

Unterstützung von ibex fairstay beinhaltet die fünf Dimensionen<br />

Management, Ökologie, Regionalität, Soziales und<br />

Finanzen. Anhand eines Massnahmekataloges sowie gestützten<br />

Berechnungen und Analysen werden praktische<br />

Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />

Projektträger<br />

hotelleriesuisse<br />

Monbijoustrasse 130<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031370 41 11<br />

nachhaltigkeit@hotelleriesuisse.ch<br />

ibex fairstay<br />

Untere Industrie 11A<br />

7304 Maienfeld<br />

081 354 98 06<br />

info@ibexfairstay.ch<br />

www.ibexfairstay.ch<br />

Das Institut für Landschaft und Freiraum (ILF) an <strong>der</strong><br />

Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) erarbeitet fachliche<br />

Grundlagen, anwendbare Werkzeuge sowie praktische<br />

Lösungen für Landschaft und Freiraum. Es orientiert<br />

sich an <strong>der</strong> gesamten Bandbreite <strong>der</strong> Landschaftsarchitektur.<br />

Mit seiner Facharbeit unterstützt das ILF insbeson<strong>der</strong>e<br />

Gemeinden, Fachstellen <strong>der</strong> Kantone und des<br />

Bundes und die Privatwirtschaft.<br />

ILF – Institut für Landschaft<br />

und Freiraum<br />

HSR Hochschule für Technik<br />

Rapperswil<br />

Oberseestrasse 10<br />

8640 Rapperswil<br />

055 222 47 22<br />

ilf@hsr.ch<br />

www.paerkeservice.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Naturnaher und nachhaltiger Tourismus 55<br />

mountain wil<strong>der</strong>ness ist eine Bewegung, die unkonventionelle,<br />

aber wirksame Strategien zum Schutz <strong>der</strong><br />

ursprünglichen Räume <strong>der</strong> Erde anwenden sollte. Zu den<br />

wichtigsten Aktionen von mountain wil<strong>der</strong>ness International<br />

zählen unter an<strong>der</strong>em die Besetzung <strong>der</strong> Luftseilbahn<br />

zur Vallée Blanche im Montblanc-Massiv, die Beendigung<br />

<strong>der</strong> Benuzzi-Balletto-Route am Mount Kenya und die Aktion<br />

Oxus, Berge für den Frieden mit <strong>der</strong> Besteigung des<br />

Noshaq in Afghanistan/Pakistan.<br />

mountain wil<strong>der</strong>ness<br />

Sandrainstrasse 3<br />

3007 Bern<br />

031 372 30 00<br />

info@mountainwil<strong>der</strong>ness.ch<br />

www.mountainwil<strong>der</strong>ness.ch<br />

Der Internetauftritt Naturkultur-Erlebnis.ch zusammen<br />

mit dem Handbuch «Tourismus – ganz natürlich!» richten<br />

sich an alle, die mehr über den natur- und kulturnahen<br />

Tourismus erfahren und ein entsprechendes Angebot<br />

entwickeln möchten. Das Handbuch kann als PDF-Datei<br />

auf <strong>der</strong> Webseite heruntergeladen werden. Ziel ist es die<br />

Nachfrageseite zu verstehen, um daraus wichtige Faktoren<br />

für die Angebotsentwicklung abzuleiten.<br />

ZHAW Zürcher Hochschule für<br />

Angewandte Wissenschaften<br />

IUNR | Institut für Umwelt und<br />

Natürliche Ressourcen<br />

Fachstelle Tourismus und<br />

Nachhaltige Entwicklung<br />

Center da Capricorns<br />

7433 Wergenstein<br />

www.iunr.zhaw.ch/tne<br />

wergenstein.lsfm@zhaw.ch<br />

081 630 70 81<br />

Im Netzwerk Schweizer Naturzentren arbeiten die<br />

über 20 Naturzentren <strong>der</strong> Schweiz eng zusammen. Diese<br />

haben sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Leute für die<br />

Natur zu begeistern. Das NSNZ ist Mitglied <strong>der</strong> Fachkonferenz<br />

Umweltbildung.<br />

Christoph Frommherz<br />

éducation21<br />

Monbijoustrasse 31<br />

3011 Bern<br />

031 321 00 25<br />

christoph.frommherz@education21.ch<br />

www.naturzentren.ch<br />

Das Netzwerk Schweizer Pärke ist eine Art «Dachverband»,<br />

<strong>der</strong> die Interessen seiner Mitglie<strong>der</strong> wahrnimmt<br />

und ihnen hilft, Pärke zu errichten und zu betreiben und<br />

ihre Qualität langfristig sicher zu stellen. Der Zweck des<br />

Netzwerks ist, die Parkträgerschaften bei <strong>der</strong> Erreichung<br />

<strong>der</strong> Ziele gemäss Natur- und Heimatschutzgesetz NHG zu<br />

unterstützen.<br />

SchweizMobil ist das nationale Netzwerk für den Langsamverkehr<br />

LV, insbeson<strong>der</strong>e für Freizeit und Tourismus<br />

(z. B. Wan<strong>der</strong>n, Velofahren, Mountainbiken, Skaten und<br />

Kanufahren). SchweizMobil koordiniert in diesem Netzwerk<br />

die Zusammenarbeit zwischen <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Hand und privaten Dienstleistern. SchweizMobil koordiniert<br />

ein offiziell und einheitlich signalisiertes Routennetz<br />

für den Langsamverkehr.<br />

Netzwerk Schweizer Pärke<br />

Monbijoustrasse 61<br />

3007 Bern<br />

031 381 10 71<br />

info@paerke.ch<br />

www.paerke.ch<br />

Stiftung SchweizMobil<br />

Spitalgasse 34<br />

3011 Bern<br />

031 318 01 28<br />

info@schweizmobil.ch<br />

www.schweizmobil.ch<br />

www.schweizmobil.org


56 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Naturnaher und nachhaltiger Tourismus<br />

TourCert ist eine gemeinnützige Zertifizierungsgesellschaft,<br />

die das CSR-Siegel für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung<br />

im Tourismus vergibt. Die<br />

Organisation vereint ExpertInnen aus Tourismus, Wissenschaft,<br />

Umwelt, Entwicklung und Politik. Mit ihrer langjährigen<br />

Erfahrung stehen sie für eine qualifizierte Kriterienentwicklung<br />

und Zertifizierung.<br />

Prof. Urs Wagenseil<br />

Rösslimatte 48<br />

Postfach 2940<br />

6002 Luzern<br />

041 228 99 24<br />

urs.wagenseil@hslu.ch<br />

www.tourcert.org<br />

Mit <strong>der</strong> Konvention zum Schutz des Kultur- und Naturgutes<br />

<strong>der</strong> Welt schuf die UNESCO ein Instrument zum<br />

Erhalt des kulturellen und natürlichen Erbes. Die Schweiz<br />

trat <strong>der</strong> Konvention 1975 bei. Inzwischen wurden hierzulande<br />

elf beson<strong>der</strong>e Objekte als Welterbestätten ausgezeichnet,<br />

darunter die prähistorischen Pfahlbauten um<br />

die Alpen, die Rhätische Bahn in <strong>der</strong> Landschaft Albula/<br />

Bernina und <strong>der</strong> Stiftsbezirk St. Gallen. Zudem tragen das<br />

Entlebuch und <strong>der</strong> Schweizerische Nationalpark den Titel<br />

UNESCO-Biosphäre.<br />

Sekretariat <strong>der</strong> Schweizerischen<br />

UNESCO-Kommission<br />

c/o Eidgenössisches Departement<br />

für auswärtige Angelegenheiten<br />

EDA<br />

Sektion UNESCO<br />

Bundesgasse 28<br />

3003 Bern<br />

058 465 14 26<br />

info@unesco.com<br />

www.unesco.ch<br />

Der VCS Verkehrs-Club <strong>der</strong> Schweiz setzt sich für eine<br />

menschen- und umweltgerechte Mobilität ein. Er engagiert<br />

sich für eine nachhaltige Verkehrspolitik. Der VCS<br />

befürwortet ein optimales Zusammenspiel <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Verkehrsträger. Mit über 100 000 Mitglie<strong>der</strong>n ist<br />

<strong>der</strong> VCS schweizweit <strong>der</strong> grösste Verkehrsverband, <strong>der</strong><br />

sich für eine nachhaltige Mobilität einsetzt.<br />

VCS Verkehrs-Club <strong>der</strong> Schweiz<br />

Aarbergergasse 61<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 328 58 58<br />

vcs@verkehrsclub.ch<br />

www.verkehrsclub.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Naturnaher Garten- und Landschaftsbau 57<br />

Naturnaher Garten- und Landschaftsbau<br />

NOGA 2008: 81 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Erbringung mehrerer allgemeiner Hilfsdienstleistungen,<br />

etwa einer Kombination von Dienstleistungen innerhalb <strong>der</strong> Gebäude<br />

und Anlagen eines Kunden, <strong>der</strong> Innen- und Aussenreinigung von Gebäuden aller<br />

Art, die Reinigung von Industriemaschi nen, die Reinigung von Eisenbahnen,<br />

Bussen, Flugzeugen usw., die Tankbehälter-Innenreinigung von Strassen- und<br />

Wasserfahrzeugen, die Desinfektion und Schädlingsbe kämpfung in Gebäuden,<br />

in Eisenbahnen, auf Schiffen usw., die Flaschenreinigung, Strassen reinigung,<br />

Winterdienst, Landschaftspflege, auch in Verbindung mit Landschaftsplanung<br />

und/o<strong>der</strong> Anlegen von Fusswegen, Stützmauern, Terrassen, Zäunen, Teichen<br />

und ähnlichen Bauwerken. 34<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Branchen- und Fachorganisationen zugeordnet,<br />

die sich auf die umweltverträgliche Gebäudebetreuung 35 und den naturnahen<br />

Garten- und Landschaftsbau 36 ausrichten.<br />

Baubioswiss verbindet Baufachleute und an<strong>der</strong>e am umfassenden<br />

nachhaltigen Bauen und Wohnen Interessierte.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> von Baubioswiss wenden die natur- und<br />

geisteswissenschaftlichen Erkenntnisse <strong>der</strong> Baubiologie<br />

in <strong>der</strong> Praxis an, die auf dem Gebiet des Bauwesens, <strong>der</strong><br />

Architektur, <strong>der</strong> Materialkunde und <strong>der</strong> Bautechnik erarbeitet<br />

wurden.<br />

Verein Baubioswiss<br />

Binzsstrasse 23 / A1<br />

8045 Zürich<br />

052 212 78 83<br />

info@baubio.ch<br />

www.baubio.ch<br />

Natürliche Lebensräume sind Vorbil<strong>der</strong> für die Gestaltung<br />

von Naturgärten. Heimische Wildpflanzen und Wildtiere<br />

werden beson<strong>der</strong>s geför<strong>der</strong>t, <strong>der</strong> Garten ist Lebens- und<br />

Erholungsraum. Die Bioterra- Fachbetriebe Naturgarten<br />

garantieren eine hohe Qualität bei <strong>der</strong> Planung und<br />

Projektierung, eine fachgerechte Ausführung und schonende<br />

Pflege eines Naturgartens.<br />

Bioterra Schweiz<br />

Dubsstrasse 33<br />

8003 Zürich<br />

044 454 48 48<br />

service@bioterra.ch<br />

www.bioterra.ch/fachbetriebe/<br />

naturgarten<br />

Im Verein eco-bau haben sich Bauämter von Bund, Kantonen<br />

und Städten zusammengeschlossen mit dem Zweck,<br />

das ökologische und gesunde Bauen zu för<strong>der</strong>n. Im Zentrum<br />

<strong>der</strong> Vereinsaktivitäten stehen die Entwicklung und<br />

Verbreitung von Planungswerkzeugen, die Planerinnen<br />

und Architekten in allen Bauphasen unterstützen. Ergänzend<br />

dazu betreibt und för<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Verein die Weiterbildung<br />

von Fachleuten.<br />

Geschäftsstelle eco-bau<br />

Röntgenstrasse 44<br />

88005 Zürich<br />

044 241 27 22<br />

info@eco-bau.ch<br />

www.eco-bau.ch<br />

34 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 206.<br />

35 ZHAW: Nachhaltiges Facility Management, 2015.<br />

36 Bioterra: Richtlinien für Fachbetriebe naturnaher Gartenbau, 2010.


58 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Naturnaher Garten- und Landschaftsbau<br />

Das Forum Biodiversität ist eine Arbeitsgruppe <strong>der</strong><br />

Akademien <strong>der</strong> Naturwissenschaften Schweiz. Eine seiner<br />

Hauptaufgaben ist die För<strong>der</strong>ung und Verbreitung<br />

des Wissens über Biodiversität. Das Forum Biodiversität<br />

Schweiz besteht aus einem wissenschaftlichen Beirat<br />

(Kuratorium und Plenum) sowie einer Geschäftsstelle.<br />

Forum Biodiversität Schweiz<br />

SCNAT<br />

Laupenstrasse 7<br />

3008 Bern<br />

031 306 93 41<br />

biodiversity@scnat.ch<br />

www.naturwissenschaften.ch/<br />

organisations/biodiversity<br />

Der Hausverein Schweiz ist <strong>der</strong> Verband für umweltbewusste<br />

und faire Eigentümerinnen und Eigentümer. Er<br />

setzt sich ein für einen haushälterischen Umgang mit dem<br />

Boden, klimafreundliches Bauen, gesundes Wohnen und<br />

faire Miet- und Nachbarschaftsverhältnisse. Der Hausverein<br />

befürwortet den Atomausstieg, för<strong>der</strong>t die Energieeffizienz<br />

und engagiert sich für erneuerbare Energien.<br />

Hausverein Schweiz<br />

Zentralsekretariat<br />

Bollwerk 25<br />

Postfach 2464<br />

3001 Bern<br />

031 311 50 55<br />

kontakt@hausverein.ch<br />

www.hausverein.ch<br />

Die Organisation Kommunale Infrastruktur ist eine<br />

Fachorganisation des Schweizerischen Städteverbandes<br />

und des Schweizerischen Gemeindeverbandes und setzt<br />

sich politisch und fachlich für ein nachhaltiges Management<br />

<strong>der</strong> kommunalen Infrastrukturen ein. Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Organisation Kommunale Infrastruktur sind über 250<br />

Städte, Gemeinden, Zweckverbände, Kantone und Gönner<br />

<strong>der</strong> Privatwirtschaft.<br />

Organisation Kommunale<br />

Infrastruktur<br />

Monbijoustrasse 8<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 356 32 42<br />

info@kommunale-infrastruktur.ch<br />

www.kommunale-infrastruktur.ch<br />

Der KOMPASS NACHHALTIGKEIT schafft Transparenz<br />

und dient den Nutzern als kompetente Navigationshilfe in<br />

<strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Nachhaltigkeitsstandards. Die Internetplattform<br />

richtet sich an Beschaffungs- und Einkaufsverantwortliche<br />

sowie an allgemein am Thema Interessierte.<br />

Aktuell verfügt die Plattform über 2 zielgruppenspezifische<br />

Zugänge:<br />

– für die öffentliche Beschaffung<br />

– für KMU<br />

PUSCH Praktischer Umweltschutz<br />

Hottingerstrasse 4<br />

Postfach 211<br />

8024 Zürich<br />

044 267 44 11<br />

mail@pusch.ch<br />

www.pusch.ch<br />

www.kompass-nachhaltigkeit.ch<br />

Das Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz NNBS<br />

wurde mit dem Ziel gegründet, das nachhaltige Bauen zu<br />

för<strong>der</strong>n, die Kräfte auf nationaler Ebene zu bündeln und<br />

die notwendigen Grundlagen zu schaffen. Das NNBS<br />

gründet auf <strong>der</strong> Strategie «Nachhaltige Entwicklung» des<br />

Bundesrats. Dementsprechend versteht es sich als nationales<br />

Kompetenzzentrum und Dialogplattform<br />

über alle Sprachregionen hinweg.<br />

Netzwerk Nachhaltiges Bauen<br />

Schweiz (NNBS)<br />

Fraumünsterstrasse 17<br />

Postfach 2018<br />

8022 Zürich<br />

043 466 55 86<br />

079 488 44 05<br />

joe.luthiger@nnbs.ch<br />

www.nnbs.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Naturnaher Garten- und Landschaftsbau 59<br />

Die Plattform Renaturierung ist eine Webseite <strong>der</strong><br />

Wasser-Agenda 21 und dient dem Austausch von Informationen,<br />

Erfahrungen und Wissen. Sie richtet sich an<br />

Fachleute, die sich mit <strong>der</strong> Renaturierung <strong>der</strong> Gewässer<br />

beschäftigen. Die Plattform Renaturierung fokussiert auf<br />

die Revitalisierung <strong>der</strong> Gewässer. Gleichzeitig werden<br />

aber auch Synergien mit <strong>der</strong> Sanierung Wasserkraft und<br />

<strong>der</strong> Sicherung des Gewässerraums unterstützt.<br />

Plattform Renaturierung<br />

Wasser-Agenda 21<br />

Forum Chriesbach<br />

Überlandstrasse 133<br />

8600 Dübendorf<br />

058 765 54 27<br />

stefan.vollenwei<strong>der</strong>@wa21.ch<br />

www.plattform-renaturierung.ch<br />

ProSpecieRara ist eine Stiftung, die gegründet wurde,<br />

um gefährdete Nutztierrassen und Kulturpflanzen vor<br />

dem Aussterben zu bewahren. ProSpecieRara arbeitet<br />

in diversen Projekten Hand in Hand mit dem Bund und<br />

erhält teilweise Projektgel<strong>der</strong> vom Bundesamt für Landwirtschaft.<br />

ProSpecieRara<br />

Unter Brüglingen 6<br />

4052 Basel<br />

061 545 99 11<br />

info@prospecierara.ch<br />

www.prospecierara.ch<br />

Die Schweizerische Fachvereinigung Gebäudebegrünung<br />

(SFG) för<strong>der</strong>t die Begrünung von Dächern, Fassaden<br />

und Innenräumen in <strong>der</strong> Schweiz. Die SFG setzt sich<br />

für nachhaltige Qualität und fachgerechte Ausführung ein<br />

und ist Herausgeberin anerkannter QS-Standards und<br />

Richtlinien.<br />

Schweizerische Fachvereinigung<br />

Gebäudebegrünung<br />

Uttigenstrasse 75<br />

3661 Uetendorf<br />

033 223 37 57<br />

info@sfg-gruen.ch<br />

www.sfg-gruen.ch<br />

Ein Interkultureller Garten ist ein gemeinschaftlicher und<br />

meist naturnaher Garten, <strong>der</strong> von MigrantInnen verschiedener<br />

Herkunft, Ethnie und Religion sowie von Einheimischen<br />

bepflanzt wird. Der Verein Interkulturelle Gärten<br />

verfolgt den Zweck, Interkulturelle Gärten in <strong>der</strong> Schweiz<br />

zu för<strong>der</strong>n und zu unterstützen. Interkulturelle Gärten<br />

bewirken positive Effekte sowohl auf umweltpolitischer<br />

Ebene, auf gesellschaftspolitischer Ebene als auch auf individueller<br />

Ebene.<br />

Verein Interkulturelle Gärten<br />

Schweiz<br />

3000 Bern<br />

info@interkulturelle-gaerten.ch<br />

www.interkulturelle-gaerten.ch


60 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzbehörden<br />

Umwelt- und Naturschutzbehörden<br />

NOGA 2008: 84 Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung<br />

NOGA Beschrieb<br />

Öffentliche Verwaltung<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Gruppe umfasst die Tätigkeiten <strong>der</strong> allgemeinen öffentlichen Verwaltung<br />

(z. B. <strong>der</strong> exekutiven und legislativen Organe, <strong>der</strong> Finanzverwaltung usw. auf zentraler,<br />

regionaler und lokaler Ebene) o<strong>der</strong> Aufsichtstätigkeiten im wirtschaftlichen<br />

und sozialen Bereich. 37<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> zugeordnet werden Akteure <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung,<br />

bei denen Bund, Kantone, Städte und Gemeinden im Vollzug des Umwelt- und<br />

Naturschutzes eine wichtige Rolle einnehmen.<br />

Die AGIN (Invasive Neobiota) wurde im November 2007<br />

von <strong>der</strong> KVU und <strong>der</strong> Konferenz <strong>der</strong> Beauftragten für Natur-<br />

und Landschaftsschutz (KBNL) unter Einbezug <strong>der</strong><br />

Konferenz <strong>der</strong> Kantonsförster (KOK), <strong>der</strong> Konferenz <strong>der</strong><br />

Landwirtschaftsämter <strong>der</strong> Schweiz (KOLAS) und <strong>der</strong><br />

kantonalen Pflanzenschutzdienste (KPSD) eingesetzt.<br />

Die AGIN bezweckt die Unterstützung <strong>der</strong> Kantone in<br />

<strong>der</strong> Wahrnehmung kantonaler Aufgaben gemäss Freisetzungsverordnung<br />

im Bereich <strong>der</strong> invasiven Neobioten.<br />

Konferenz <strong>der</strong> Vorsteher <strong>der</strong><br />

Umweltschutzämter KVU<br />

Haus <strong>der</strong> Kantone<br />

Speichergasse 6<br />

3000 Bern 7<br />

031 320 16 90<br />

info@kvu.ch www.kvu.ch/de/<br />

arbeitsgruppen?id=138<br />

Das Projekt «Ausbau Entsorgungswegweiser» wurde<br />

im Mai 2004 von <strong>der</strong> Konferenz <strong>der</strong> Vorsteher <strong>der</strong> Schweizer<br />

Umweltschutz ämter lanciert und mit Unterstützung<br />

von BAFU, ARV und VBSA realisiert. Die Hauptzielsetzung<br />

besteht generell in <strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong> interkantonalen<br />

Koordination beim Vollzug im Abfallbereich. Durch die gemeinsame<br />

Festlegung von Anfor<strong>der</strong>ungen an Abfallanlagen,<br />

die Definition von Abfallbegriffen und die gemeinsame<br />

Erarbeitung von Entsorgungshinweisen und Merkblättern<br />

wird <strong>der</strong> Vollzug im Abfallbereich harmonisiert.<br />

Die Regierungsmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schweizer Kantone, welche<br />

für die Themen Bau, Raumplanung, Umwelt, Strassen,<br />

Verkehr und öffentliches Beschaffungswesen zuständig<br />

sind, bilden zusammen die Schweizerischen Bau-, Planungs-<br />

und Umweltdirektoren-Konferenz (BPUK).<br />

Ebenfalls als BPUK-Mitglie<strong>der</strong> vertreten sind das Fürstentum<br />

Liechtenstein sowie <strong>der</strong> Städte- und <strong>der</strong> Gemeindeverband.<br />

Die BPUK koordiniert die Zusammenarbeit zwischen<br />

den Kantonen einerseits und zwischen Bund und<br />

Kantonen an<strong>der</strong>erseits, führt Projekte und nimmt Stellung<br />

zu Vernehmlassungen des Bundes.<br />

Abfallinfo Schweiz GmbH<br />

Freiestrasse 26<br />

8570 Weinfelden<br />

071 626 51 22<br />

info@abfall.ch<br />

www.abfall.ch<br />

Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz<br />

BPUK<br />

Haus <strong>der</strong> Kantone<br />

Speichergasse 6<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 320 16 90<br />

info@bpuk.ch<br />

www.bpuk.ch<br />

37 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 212.


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzbehörden 61<br />

Das Bundesamt für Umwelt BAFU ist die Umweltfachstelle<br />

des Bundes und gehört zum Eidg. Departement für<br />

Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK. Es<br />

hat den Auftrag, die nachhaltige Nutzung <strong>der</strong> natürlichen<br />

Ressourcen wie Boden, Wasser, Luft, Ruhe und Wald<br />

sicherzustellen. Es ist verantwortlich für den Schutz vor<br />

Naturgefahren, bewahrt die Umwelt und die Gesundheit<br />

<strong>der</strong> Menschen vor übermässigen Belastungen, sorgt für<br />

die Erhaltung <strong>der</strong> Biodiversität und <strong>der</strong> Landschaftsqualität<br />

und ist zuständig für die internationale Umweltpolitik.<br />

Bundesamt für Umwelt BAFU<br />

3003 Bern<br />

058 462 93 11<br />

info@bafu.admin.ch<br />

www.bafu.admin.ch<br />

Der Cercl‘Air ist die Vereinigung <strong>der</strong> schweizerischen<br />

Behörden- und Hochschulvertreter im Bereich <strong>der</strong><br />

Luftreinhaltung und <strong>der</strong> nichtionisierenden Strahlung. Der<br />

Cercl‘Air zählt ca. 230 Mitglie<strong>der</strong> und pflegt und för<strong>der</strong>t<br />

die interkantonale Koordination des Vollzugs <strong>der</strong> Luftreinhalteverordnung<br />

und <strong>der</strong> Verordnung über den Schutz<br />

vor nichtionisierenden Strahlung und för<strong>der</strong>t den Wissenstransfer<br />

zwischen Wissenschaft und Praxis.<br />

Andrea von Känel<br />

c/o Lufthygieneamt bei<strong>der</strong> Basel<br />

Rheinstrasse 44<br />

Postfach<br />

4410 Liestal<br />

061 552 62 29<br />

andrea.vonkaenel@bl.ch<br />

www.cerclair.ch<br />

Cercl‘eau ist die Vereinigung <strong>der</strong> kantonalen Fachleute<br />

für Gewässerbiologie und -chemie. Cercl‘eau pflegt und<br />

för<strong>der</strong>t den Informations- und Erfahrungsaustausch und<br />

die Zusammenarbeit unter den kantonalen Fachleuten für<br />

Gewässerqualität. Die Vereinigung för<strong>der</strong>t den Austausch<br />

mit den im Gewässerschutz tätigen Forschungsinstitutionen,<br />

sammelt und bündelt Anregungen <strong>der</strong> Kantone im<br />

Bereich <strong>der</strong> Gewässerüberwachung zuhanden des BAFU<br />

und unterstützt die KVU bei <strong>der</strong> Erarbeitung von Stellungnahmen<br />

im Bereich <strong>der</strong> Gewässerqualität.<br />

Andrea von Känel<br />

c/o Lufthygieneamt bei<strong>der</strong> Basel<br />

Rheinstrasse 44<br />

Postfach<br />

4410 Liestal<br />

061 552 62 29<br />

andrea.vonkaenel@bl.ch<br />

www.cerclair.ch<br />

www.cercleau.ch<br />

Cercle Bruit Schweiz, die Vereinigung kantonaler Lärmschutzfachleute,<br />

för<strong>der</strong>t die Lärmbekämpfung in <strong>der</strong><br />

Schweiz. Sie vertritt die Interessen <strong>der</strong> kantonalen Lärmschutzfachleute.<br />

Die Vereinigung bezweckt die Pflege <strong>der</strong><br />

Kontakte und den Austausch von Erfahrungen und Kenntnissen<br />

unter den Mitglie<strong>der</strong>n. Die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> fachlichen<br />

Kompetenz, Stellungsnahmen und Vernehmlassungen<br />

sind weitere Zwecke des Vereins.<br />

Cercle Bruit Schweiz/Suisse<br />

c/o Baudepartement<br />

Amt für Umwelt<br />

Fachstelle Lärmschutz<br />

Markus Chastonay<br />

Werkhofstrasse 5<br />

Postfach<br />

4509 Solothurn<br />

markus.chastonay@bd.so.ch<br />

www.cerclebruit.ch


62 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzbehörden<br />

Cercle déchets ist die Vereinigung <strong>der</strong> Fachleute für Abfall<br />

und Ressourcen beim Bund und bei den Kantonen.<br />

Er setzt sich aus den Abfallfachstellen <strong>der</strong> Kantone und<br />

des Bundes zusammen und agiert als Informationsdrehscheibe<br />

für Abfallthemen zwischen Bund und Kantonen.<br />

Er stellt den gegenseitigen Erfahrungsaustausch sicher<br />

und übt bei <strong>der</strong> gesetzgebenden Arbeit im Abfallbereich<br />

einen spürbaren Einfluss aus.<br />

Konferenz <strong>der</strong> Vorsteher <strong>der</strong><br />

Umweltschutzämter KVU<br />

Haus <strong>der</strong> Kantone<br />

Speichergasse 6<br />

3000 Bern<br />

031 320 16 90<br />

info@kvu.ch<br />

www.kvu.ch/de/arbeitsgruppen?<br />

id=179<br />

Der Cercle Sol ist die Vereinigung <strong>der</strong> Bodenschutz-Fachleute<br />

<strong>der</strong> Kantone, des Bundes und des Fürstentums<br />

Lichtenstein. Die Vereinigung ist die Koordinations- und<br />

Anlaufstelle für Fragen des Bodenschutz-Vollzugs. Der<br />

Cercle Sol pflegt den Austausch von praxisorientierten<br />

Erfahrungen und Informationen, bezweckt die Steigerung<br />

<strong>der</strong> Effizienz <strong>der</strong> Bodenschutz-Fachstellen sowie das Vermeiden<br />

wi<strong>der</strong>sprüchlicher Vollzugspraxen und erarbeitet<br />

Muster-Stellungnahmen.<br />

Konferenz <strong>der</strong> Vorsteher <strong>der</strong><br />

Umweltschutzämter KVU<br />

Haus <strong>der</strong> Kantone<br />

Speichergasse 6<br />

3000 Bern<br />

031 320 16 90<br />

info@kvu.ch<br />

www.kvu.ch/de/arbeitsgruppen?<br />

id=192<br />

ecosport.ch strebt einen hohen Standard im Bereich<br />

Sportveranstaltungen und Umwelt an. Sportveranstalter,<br />

Sportsupporter und Bewilligungsbehörden finden<br />

auf www.ecosport.ch einheitliche und leicht umsetzbare<br />

Tipps und Anregungen, wie Veranstaltungen umweltfreundlicher<br />

und kostensparend organisiert werden<br />

können. ecosport.ch unterstützt das Engagement von<br />

Schweizer Sportveranstaltungen im Bereich <strong>der</strong> nachhaltigen<br />

Entwicklung.<br />

Swiss Olympic<br />

ecosport.ch<br />

Haus des Sports<br />

Talgut-Zentrum 27<br />

3063 Ittigen bei Bern<br />

031 359 72 10<br />

ecosport@swissolympic.ch<br />

www.ecosport.ch<br />

Die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission<br />

(ENHK) ist eine unabhängige ausserparlamentarische<br />

Kommission des Bundes. Die Kommission hat den<br />

Auftrag, den Bundesrat und das zuständige Departement<br />

in grundsätzlichen Fragen des Natur- und Heimatschutzes<br />

zu beraten. Sie verfasst Gutachten und Stellungnahmen<br />

zuhanden von Behörden und Gerichten.<br />

Eidgenössische Natur- und<br />

Heimatschutzkommission ENHK<br />

c/o Bundesamt für Umwelt<br />

3003 Bern<br />

058 462 68 33<br />

info@enhk.admin.ch<br />

www.enhk.admin.ch<br />

EnergieSchweiz ist die zentrale Plattform, welche die<br />

unterschiedlichen Akteure – Bund, Kantone, Gemeinden,<br />

Unternehmen unterschiedlicher Branchen, Umwelt- und<br />

Konsumentenorganisationen sowie natürlich die Schweizer<br />

Bevölkerung – informiert, sensibilisiert, vernetzt, koordiniert<br />

und den Know-how Austausch unterstützt.<br />

EnergieSchweiz<br />

Bundesamt für Energie (BFE)<br />

Mühlestrasse 4<br />

3063 Ittigen<br />

0848 444 444<br />

www.energieschweiz.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzbehörden 63<br />

Als Teil des Bundesprogramms EnergieSchweiz steht<br />

das Label Energiestadt für Gemeinden und Städte, die<br />

Energie effizient nutzen, erneuerbare Energien för<strong>der</strong>n<br />

und ihren Verkehr umweltverträglich gestalten. Die Energiestädte<br />

sensibilisieren die Bewohner und die Wirtschaft<br />

für eine effiziente Energienutzung.<br />

Geschäftsstelle<br />

Trägerverein Energiestadt<br />

Robert Horbaty<br />

ENCO Energie-Consulting AG<br />

Munzachstrasse 4<br />

4410 Liestal<br />

061 965 99 00<br />

info@energiestadt.ch<br />

www.energiestadt.ch<br />

Die Interessengemeinschaft ökologische Beschaffung<br />

Schweiz (IGÖB) för<strong>der</strong>t den Einbezug <strong>der</strong> ökologischen<br />

Komponente beim Einkauf. Sie nimmt eine Vorbildfunktion<br />

ein, an <strong>der</strong> sich öffentliche Institutionen wie auch<br />

private Unternehmen orientieren und richten können.<br />

Geschäftsstelle Deutschschweiz<br />

c/o Neosys AG<br />

Clemens Lang , Jürg Liechti<br />

Privatstrasse 10<br />

4563 Gerlafingen<br />

032 674 45 11<br />

info@igoeb.ch<br />

www.igoeb.ch<br />

Aktuell 17 Städte in <strong>der</strong> Schweiz sind zur Plattform KlimaBündnis-Städte<br />

Schweiz (KBSS) zusammengeschlossen.<br />

Die KlimaBündnis-Städte Schweiz wollen gemeinsam<br />

eine aktive Klimaschutzpolitik betreiben und die<br />

indigenen Völker <strong>der</strong> Regenwäl<strong>der</strong> im Hinblick auf eine<br />

nachhaltige Nutzung ihrer Lebensräume unterstützen.<br />

Geschäftsstelle KlimaBündnis-<br />

Städte Schweiz (KBSS)<br />

Organisation Kommunale<br />

Infrastruktur<br />

Daniel Lehmann Pollheimer<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 356 32 42<br />

info@klimabuendnis.ch<br />

www.klimabuendnis.ch<br />

Die Konferenz <strong>der</strong> Beauftragten für Natur- und Landschaftsschutz<br />

(KBNL) besteht aus den Leitern <strong>der</strong><br />

Fachstellen für Natur und Landschaft aller Kantone <strong>der</strong><br />

Schweiz. Sie för<strong>der</strong>t die Information, Koordination und<br />

fachliche Zusammenarbeit unter den Mitglie<strong>der</strong>n und<br />

Kantonen. Sie ist fachkompetente Ansprechpartnerin für<br />

höhere, politische Instanzen und an<strong>der</strong>e Interessierte für<br />

die Fachbereiche Natur und Landschaft.<br />

KBNL- Geschäftsstelle<br />

c/o ARNAL AG<br />

Kasernenstrasse 37<br />

9100 Herisau AR<br />

071 366 00 50<br />

info@kbnl.ch<br />

www.kbnl.ch<br />

Die Organisation Kommunale Infrastruktur ist eine<br />

Fachorganisation des Schweizerischen Städteverbandes<br />

und des Schweizerischen Gemeindeverbandes und setzt<br />

sich politisch und fachlich für ein nachhaltiges Management<br />

<strong>der</strong> kommunalen Infrastrukturen ein. Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Organisation Kommunale Infrastruktur sind über 250<br />

Städte, Gemeinden, Zweckverbände, Kantone und Gönner<br />

<strong>der</strong> Privatwirtschaft.<br />

Organisation Kommunale<br />

Infrastruktur<br />

Monbijoustrasse 8<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 356 32 42<br />

info@kommunale-infrastruktur.ch<br />

www.kommunale-infrastruktur.ch


64 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzbehörden<br />

Die Konferenz <strong>der</strong> Vorsteher <strong>der</strong> Umweltschutzämter<br />

(KVU) bezweckt die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

zwischen den kantonalen Umweltämtern untereinan<strong>der</strong>,<br />

zwischen den kantonalen Umweltämtern und dem Bundesamt<br />

für Umwelt BAFU und zwischen den kantonalen<br />

Umweltämtern und <strong>der</strong> Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz<br />

BPUK.<br />

Konferenz <strong>der</strong> Vorsteher <strong>der</strong><br />

Umweltschutzämter KVU<br />

Haus <strong>der</strong> Kantone<br />

Speichergasse 6<br />

3000 Bern 7<br />

031 320 16 90<br />

info@kvu.ch<br />

www.kvu.ch<br />

Ressourcen sparen und Qualität steigern: Dies ist die<br />

übergeordnete Zielsetzung <strong>der</strong> Koordinationskonferenz<br />

<strong>der</strong> Bau- und Liegenschaftsorgane <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Bauherren KBOB, <strong>der</strong> Vereinigung <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Bauherren <strong>der</strong> Schweiz. Die KBOB wurde 1968 als Koordinationsgremium<br />

<strong>der</strong> Bauorgane des Bundes ins Leben<br />

gerufen, namentlich für Fragen des Submissionswesens,<br />

<strong>der</strong> Teuerungsabgeltung auf Bauleistungen und <strong>der</strong> Architekten-<br />

und Ingenieurhonorare.<br />

KBOB<br />

Fellerstrasse 21<br />

3003 Bern<br />

058 465 50 63<br />

kbob@bbl.admin.ch<br />

www.kbob.admin.ch<br />

Im Rahmen des Programms «Nachhaltige Quartiere»<br />

haben das BFE und das ARE gemeinsam mit dem Kanton<br />

Waadt, <strong>der</strong> Stadt Lausanne und dem Schéma directeur de<br />

l’Ouest lausannois (SDOL) ein Werkzeug entwickelt. Es<br />

kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden. Das<br />

Werkzeug «Nachhaltige Quartiere» soll Gemeinden und<br />

an<strong>der</strong>en interessierten Kreisen als Entscheidungshilfe bei<br />

<strong>der</strong> Entwicklung von nachhaltigen Quartieren dienen.<br />

Anne DuPasquier<br />

stv. Sektionschefin Nachhaltige<br />

Entwicklung<br />

Bundesamt für Raumentwicklung<br />

(ARE)<br />

Mühlestrasse 2<br />

3063 Ittigen,<br />

031 325 06 25<br />

anne.dupasquier@are.admin.ch<br />

www.are.admin.ch<br />

Das Netzwerk Schweizer Pärke ist eine Art «Dachverband»,<br />

<strong>der</strong> die Interessen seiner Mitglie<strong>der</strong> wahrnimmt<br />

und ihnen hilft, Pärke zu errichten und zu betreiben und<br />

ihre Qualität langfristig sicher zu stellen. Der Zweck des<br />

Netzwerks ist, die Parkträgerschaften bei <strong>der</strong> Erreichung<br />

<strong>der</strong> Ziele gemäss Natur- und Heimatschutzgesetz NHG zu<br />

unterstützen.<br />

Netzwerk Schweizer Pärke<br />

Monbijoustrasse 61<br />

3007 Bern<br />

031 381 10 71<br />

info@paerke.ch<br />

www.paerke.ch<br />

ZORA (Zentrum Öffentlicher Raum) ist eine Arbeitsgruppe<br />

des Städteverbandes. ZORA vernetzt Politik,<br />

Fachleute und Verwaltungsmitarbeitende, die sich im täglichen<br />

Berufsleben mit dem Öffentlichen Raum befassen.<br />

ZORA gehören die Städte Basel, Bern, Luzern, Olten,<br />

Solothurn, St. Gallen, Zug und Zürich an. ZORA sammelt<br />

praktische und wissenschaftliche Erkenntnisse zum Umgang<br />

mit dem Öffentlichen Raum. Das Zentrum wertet<br />

das gesammelte Wissen aus und verbreitet es.<br />

Zentrum Öffentlicher Raum<br />

(ZORA)<br />

Werftestrasse 1<br />

6002 Luzern<br />

041 367 49 29<br />

info@zora-cep.ch<br />

www.zora-cep.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umweltbildung 65<br />

Umweltbildung<br />

NOGA 2008: 85 Erziehung und Unterricht<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Der Abschnitt umfasst sowohl den Unterricht in den verschiedenen Lehranstalten<br />

des regulären Schulsystems auf den verschiedenen Stufen (erster Bildungsweg)<br />

als auch Erwachsenenbildung, Alphabetisierungsprogramme usw. 38<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> zugeordnet werden Akteure <strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung<br />

auf allen Bildungsstufen, die sich für Umweltberufe 39 o<strong>der</strong> für eine Bildung für<br />

nachhaltige Entwicklung 40 engagieren.<br />

Seit rund 20 Jahren sorgen <strong>der</strong> Verband <strong>der</strong> Betreiber<br />

Schweizerischer Abfallverwertungsanlagen (VBSA) und<br />

<strong>der</strong> Aushub-, Rückbau- und Recycling-Verband Schweiz<br />

(ARV) für die Ausbildung für Personal von Entsorgungsanlagen.<br />

Die Ausbildungsmodule sind eine geeignete<br />

Vorbereitung, um später die Berufsprüfung zum<br />

anerkannten Titel «Fachfrau/Fachmann für Entsorgungsanlagen»<br />

abzulegen.<br />

Ausbildung für Personal von<br />

Entsorgungsanlagen<br />

Umtec Technologie AG<br />

Eichtalstrasse 54<br />

8634 Hombrechtikon<br />

055 211 02 82<br />

balz.solenthaler@utechag.ch<br />

www.entsorgungsfachmann.ch<br />

www.entsorgungsfachfrau.ch<br />

Der Ausbildungsdachverband <strong>der</strong> Kanalunterhaltsbranche<br />

(ADVK) för<strong>der</strong>t die Grund-/Aus- und Weiterbildung<br />

in <strong>der</strong> Kanalunterhalts- und Sanierungsbranche.<br />

Er vertritt die Interessen <strong>der</strong> Verbände gegenüber politischen<br />

und an<strong>der</strong>en Behörden, wirtschaftlichen und sozialen<br />

Organisationen sowie gegenüber <strong>der</strong> Öffentlichkeit.<br />

Die Bildung von Arbeits- und Projektgruppen zur Behandlung<br />

spezifischer Fragestellungen und die Regelung <strong>der</strong><br />

Zusammenarbeit bei <strong>der</strong> Realisierung von Projekten gehört<br />

ebenfalls zu seinen Aufgaben.<br />

Sekretariat Ausbildungsdachverband<br />

<strong>der</strong> Kanalunterhaltsbranche<br />

(advk)<br />

Yvonne Wälti<br />

Wölflistrasse 5<br />

3006 Bern<br />

031 370 85 38<br />

y.waelti@astag.ch<br />

www.astag.ch<br />

Das Bildungszentrum Baubiologie vermittelt Fachwissen<br />

für eine nachhaltige Baukultur im umfassenden<br />

Sinn. Diverse Themen <strong>der</strong> Baubiologie werden, je nach<br />

Schwerpunkt, in einzelnen Kursen angeboten: Gesundheit<br />

im Innenraum, Energieeffizienz, umwelt- und ressourcenschonend<br />

Bauen, Materialwahl, Gestaltung und weitere.<br />

Das Bildungszentrum Baubiologie führt, einzigartig in <strong>der</strong><br />

Schweiz, eine berufsbegleitende modulare Weiterbildung<br />

zum Thema Baubiologie durch.<br />

Bildungszentrum Baubiologie<br />

Binzstrasse 23 / A1<br />

8045 Zürich<br />

044 451 01 01<br />

bildungszentrum@baubio.ch<br />

www.baubio.ch/bildung<br />

38 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 217.<br />

39 Klassifikation <strong>der</strong> Umweltberufe nach ISCED International Standard Classification of Education, 2013.<br />

40 UNESCO Roadmap zur Umsetzung des Weltaktionsprogramms «Bildung für nachhaltige Entwicklung», 2014.


66 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umweltbildung<br />

Über 30 nationale Nicht-Regierungsorganisationen haben<br />

sich in <strong>der</strong> Bildungskoalition NGO zusammengeschlossen,<br />

um die Anliegen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />

sowie <strong>der</strong> Zivilgesellschaft in Bildungsfragen besser zu<br />

vernetzen und ihnen zum Durchbruch zu verhelfen. Die<br />

Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in <strong>der</strong> Praxis zu<br />

verankern, gehört zu den gemeinsamen Kernanliegen <strong>der</strong><br />

verschiedenen Organisationen.<br />

Bildungskoalition NGO<br />

Bollwerk 35<br />

3011 Bern<br />

031 311 16 02<br />

info@bildungskoalition.ch<br />

www.bildungskoalition.ch<br />

Die Bildungswerkstatt Bergwald ist eine ZEWO-zertifizierte,<br />

gemeinnützige Stiftung für Jugendpädagogik und<br />

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die Angebote<br />

richten sich an Jugendliche ab ca. 15 Jahre und an Erwachsene.<br />

Sie bieten einzigartige Möglichkeiten for ökologisches<br />

und soziales Lernen – in enger Verbindung mit<br />

sinnstiftendem Handeln für das Gemeinwohl.<br />

Bildungswerkstatt Bergwald<br />

(BWBW)<br />

Reitweg 7<br />

3600 Thun<br />

033 438 88 38<br />

Sekretariat@bergwald.ch<br />

www.bergwald.ch<br />

Das Departement Umweltsystemwissenschaften<br />

(D-USYS) <strong>der</strong> ETH Zürich erforscht Zustand und Funktionen<br />

von Umweltsystemen und entwickelt Lösungen<br />

und Methoden für ihre nachhaltige Bewirtschaftung. Es<br />

trägt die akademische Ausbildung zukünftiger Führungskräfte<br />

in diesem Bereich, und zwar in einer auf Nachhaltigkeit<br />

zielenden und dialogbereiten Weise. Das Department<br />

Umweltsystemwissenschaften bietet Bachelor- und<br />

Master-Programme in den beiden Studiengängen Agrarwissenschaften<br />

und Umweltnaturwissenschaften an.<br />

Sekretariat Departement<br />

Umweltsystemwissenschaften<br />

ETH Zürich<br />

Dep. Umweltsystemwissenschaften<br />

CHN H 47<br />

Universitätstrasse 16<br />

8092 Zürich<br />

madlaina.gartmann@usys.ethz.ch<br />

www.usys.ethz.ch<br />

Die eawag ist eines <strong>der</strong> weltweit führenden Wasserforschungsinstitute<br />

und engagiert sich auch in <strong>der</strong> Ausund<br />

Weiterbildung sowie in <strong>der</strong> Beratung. Sie erforscht<br />

die aquatische Umwelt in einem ganzheitlichen Sinn und<br />

kombiniert Erkenntnisse aus <strong>der</strong> Grundlagenwissenschaft,<br />

um gesellschaftsrelevante Fragen zu untersuchen.<br />

Eawag<br />

Überlandstrasse 133<br />

8600 Dübendorf<br />

058 765 55 11<br />

info@eawag.ch<br />

www.eawag.ch<br />

éducation21 ist das nationale Kompetenz- und Dienstleistungszentrum<br />

für Bildung für Nachhaltige Entwicklung<br />

(BNE) in <strong>der</strong> Schweiz. Im Auftrag <strong>der</strong> Kantone, des Bundes<br />

und <strong>der</strong> Zivilgesellschaft unterstützt éducation21 die<br />

Umsetzung und Verankerung von BNE auf Ebene obligatorische<br />

Schule und Sek II.<br />

éducation21<br />

Monbijoustrasse 31<br />

3011 Bern<br />

031 321 00 21<br />

info@education21.ch<br />

www.education21.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umweltbildung 67<br />

educompost ist für die Ausbildung zur Verwertung biogener<br />

Stoffe spezialisiert. educompost will die Qualität<br />

<strong>der</strong> Verwertung biogener Stoffe durch kompetente und<br />

praxisbezogene Ausbildung verbessern. Optimierung des<br />

Verarbeitungsprozesses, Qualität <strong>der</strong> Endprodukte und<br />

Optimierung <strong>der</strong> Anwendung sind weitere Ziele.<br />

educompost<br />

Weinbergstrasse 46<br />

2540 Grenchen<br />

032 653 29 21<br />

info@educompost.ch<br />

www.educompost.ch<br />

ERBINAT ist <strong>der</strong> Fachverband für Erleben und Bildung in<br />

<strong>der</strong> Natur. Er vereint Institutionen und Einzelpersonen, die<br />

Bildungs- und Erlebnisangebote in <strong>der</strong> Natur organisieren<br />

und diese als wichtigen Teil in ihre Arbeit integrieren. Der<br />

Verband will die Bildungs- und Erlebnisangebote in <strong>der</strong><br />

Natur stärken, die Qualität und Sicherheit von Outdoor-Bildungs-<br />

und Erlebnisangeboten in <strong>der</strong> Schweiz steigern und<br />

die Anerkennung <strong>der</strong> Bildungsarbeit in <strong>der</strong> Natur för<strong>der</strong>n.<br />

ERBINAT – Fachverband Erleben<br />

und Bildung in <strong>der</strong> Natur<br />

c/o ZHAW<br />

Postfach<br />

8820 Wädenswil<br />

058 934 52 66<br />

info@erbinat.ch<br />

www.erbinat.ch<br />

GLOBE steht für Global Learning and Observations to Benefit<br />

the Environment und ist ein internationales Bildungsangebot<br />

für alle Schulstufen <strong>der</strong> Volksschule und für die<br />

gymnasiale Stufe. Getragen wird das internationale Programm<br />

primär durch die NASA, dann <strong>der</strong> NSF National<br />

Science Foundation, <strong>der</strong> NOAA und dem U.S. Department<br />

of State. Der Verein GLOBE Schweiz bezweckt<br />

eine breite nationale Abstützung sowie den Dialog zwischen<br />

Bildung und naturwissenschaftlichen Forschungsakteuren.<br />

Verein GLOBE Schweiz<br />

c/o Bundesamt für Umwelt BAFU<br />

3003 Bern<br />

058 463 45 15<br />

info@globe-swiss.ch<br />

www.globe-swiss.ch<br />

Seit über 30 Jahren bildet die Fachausbildung für biologisch-dynamische<br />

Landwirtschaft einen soliden Einstieg<br />

in die biologisch-dynamische Landwirtschaft.<br />

Die Ausbildung entspricht einer eigenverantwortlichen<br />

Erwachsenenbildung und schliesst mit <strong>der</strong> anerkannten<br />

eidg. Berufsprüfung „Fachmann/Fachfrau <strong>der</strong> biologisch-dynamischen<br />

Landwirtschaft“ ab. Die anerkannte<br />

biologisch-dynamische Landwirtschaft ist am Gütesiegel<br />

Demeter erkennbar.<br />

Fachausbildung für biologischdynamische<br />

Landwirtschaft<br />

Sekretariat<br />

Ringstrasse 8<br />

2560 Nidau<br />

032 333 27 16<br />

info@ausbildung-biodyn.ch<br />

www.ausbildung-biodyn.ch<br />

The University of Bern Graduate School of Climate<br />

Sciences (MSc and PhD) is run by the Oeschger Centre<br />

for Climate Change Research. It offers an educational<br />

scheme and training opportunities for the future climate<br />

scientists and professionals. There is a broad range of<br />

elective courses in the fields of climate and atmospheric<br />

sciences, economics and social sciences.<br />

University of Bern<br />

Graduate School of Climate<br />

Sciences<br />

Falkenplatz 16<br />

Oeschger Centre for Climate<br />

Change Research<br />

3012 Bern<br />

031 631 81 11


68 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umweltbildung<br />

Die Initiative Psychologie im Umweltschutz, o<strong>der</strong> kurz<br />

IPU Schweiz, versteht sich als interdisziplinäres Netzwerk<br />

von Berufstätigen und Studierenden, Praktikern und Forschern,<br />

mit dessen Hilfe die Umweltpsychologie einem<br />

breiteren Publikum bekannt gemacht und so besser nutzbar<br />

gemacht werden soll.<br />

www.umwelt-psychologie.ch<br />

Das Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen<br />

(IUNR) an <strong>der</strong> ZHAW setzt sich ein für die nachhaltige<br />

Nutzung <strong>der</strong> natürlichen Ressourcen und die Verantwortung<br />

gegenüber Mensch und Umwelt. Das IUNR bildet<br />

angehende Umweltingenieurinnen und Umweltingenieure<br />

aus, bietet ein breites Weiterbildungsangebot und betreibt<br />

angewandte Forschung und Entwicklung.<br />

Das Institut für Wirtschaft und Ökologie (IWÖ-HSG)<br />

wurde am 1. Oktober 1992 als 26. Institut an <strong>der</strong> Universität<br />

St.Gallen (HSG) gegründet. Geburtshilfe leisteten<br />

die umweltökonomische Studenteninitiative «oikos» und<br />

die «Oikos-Stiftung für Ökonomie und Ökologie», die von<br />

namhaften schweizerischen Unternehmen getragen wird.<br />

Seine Mitarbeiter forschen, lehren und beraten in den Bereichen<br />

Nachhaltigkeitsmanagement und Management<br />

erneuerbarer Energien.<br />

Institut für Umwelt und Natürliche<br />

Ressourcen<br />

ZHAW Life Sciences und Facility<br />

Management<br />

Grüentalstrasse 14<br />

Postfach<br />

8820 Wädenswil<br />

058 934 59 59<br />

info.iunr@zhaw.ch<br />

www.zhaw.ch/de/lsfm/institutezentren/iunr/<br />

Institut für Wirtschaft und Ökologie<br />

(IWÖ-HSG)<br />

Tigerbergstrasse 2<br />

9000 St. Gallen<br />

071 224 25 84<br />

iwoewebmaster@unisg.ch<br />

www.iwoe.unisg.ch<br />

myclimate ist Partner für wirksamen Klimaschutz – global<br />

und lokal. Gemeinsam mit Partnern aus <strong>der</strong> Wirtschaft<br />

sowie Privatpersonen will myclimate durch Beratungsund<br />

Bildungsangebote sowie eigene Projekte die Zukunft<br />

<strong>der</strong> Welt gestalten. Dies verfolgt myclimate als gemeinnützige<br />

Organisation marktorientiert und kundenfokussiert.<br />

Stiftung myclimate<br />

The Climate Protection<br />

Partnership<br />

Pfingstweidstrasse 10<br />

8005 Zürich<br />

044 500 43 50<br />

info@myclimate.org<br />

www.myclimate.org<br />

Die Organisation <strong>der</strong> Arbeitswelt (OdA) Umwelt ist<br />

als Verein organisiert und verfolgt das Ziel, die Umweltberufe<br />

in <strong>der</strong> Berufsbildung als zukunftsfähiges Berufsfeld<br />

zu för<strong>der</strong>n, <strong>der</strong>en Image zu stärken und zum Informationssowie<br />

Meinungsaustausch beizutragen. Dazu för<strong>der</strong>t die<br />

OdA Umwelt die Zusammenarbeit von Bund, Kantonen,<br />

Berufsverbänden und Bildungsanbietern.<br />

OdA Umwelt<br />

Bollwerk 35<br />

3011 Bern<br />

031 311 16 02<br />

info@odaumwelt.ch<br />

www.odaumwelt.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umweltbildung 69<br />

Das Ökozentrum Langenbruck forscht im Bereich erneuerbare<br />

Energien und entwickelt innovative Technologien<br />

für den Umwelt- und Klimaschutz. In erlebnisorientierten<br />

Kursen werden Menschen für einen sparsamen<br />

Energieverrauch und nachhaltigen Konsum sensibilisiert<br />

und gebildet. Seit 1980 werden am Ökozentrum visionäre<br />

und praxisnahe Lösungen für die ressourcenneutrale Zukunft<br />

entwickelt.<br />

Ökozentrum Langenbruck<br />

Schwengiweg 12<br />

44438 Langenbruck<br />

062 387 31 11<br />

info@oekozentrum.ch<br />

www.oekozentrum.ch<br />

Pusch setzt sich für eine gesunde Umwelt, die nachhaltige<br />

Nutzung <strong>der</strong> Ressourcen sowie vielfältige und artenreiche<br />

Lebensräume ein. Pusch unterstützt Gemeinden,<br />

Schulen und Unternehmen mit praxisnahem Wissen und<br />

konkreten Handlungshilfen bei <strong>der</strong> Lösung von Umweltaufgaben.<br />

Dazu bietet Pusch eine breite Palette an Weiterbildungskursen,<br />

Tagungen, Hilfsmitteln für die Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Publikationen und Umweltunterricht an.<br />

PUSCH<br />

Praktischer Umweltschutz<br />

Hottingerstrasse 4<br />

Postfach 211<br />

8024 Zürich<br />

044 267 44 11<br />

mail@pusch.ch<br />

www.pusch.ch<br />

Der Verein R-Suisse fasst die im Recyclingwesen<br />

Schweiz engagierten Berufs- und Fachorganisationen zur<br />

För<strong>der</strong>ung und Koordination <strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung<br />

in <strong>der</strong> Recycling-Branche zusammen. R-Suisse vertritt die<br />

Interessen seiner Mitglie<strong>der</strong> gegenüber dem Bund, den<br />

Kantonen und an<strong>der</strong>en Berufsorganisationen, legt die Bildungsziele<br />

und -inhalte <strong>der</strong> Aus- und Weiterbildung fest<br />

und entscheidet in allen weiteren Bereichen <strong>der</strong> Bildungsverordnung.<br />

Recycling Ausbildung Schweiz<br />

R-Suisse<br />

Romana Heuberger<br />

Postfach 2212<br />

8401 Winterthur0<br />

44 211 44 55<br />

www.r-suisse.ch<br />

info@r-suisse.ch<br />

Beim Lehrgang Rohstoffaufbereitung und <strong>der</strong> zugehörigen<br />

Berufsprüfung handelt es sich um eine Weiterbildung<br />

für das Betriebspersonal von stationären und mobilen<br />

Anlagen zur Aufbereitung von Primär- und Sekundärrohstoffen<br />

(z. B. Kieswerke, Steinbrüche und Mischgutwerke<br />

sowie Anlagen zum Recycling von Bauschutt, Schrott,<br />

Papier o<strong>der</strong> kontaminiertem Erdreich).<br />

Trägerverein Rohstoffaufbereiter<br />

c/o Umtec Technologie AG<br />

Eichtalstr. 54<br />

8634 Hombrechtikon<br />

055 211 02 82<br />

info@rohstoffaufbereiter.ch<br />

www.rohstoffaufbereiter.ch<br />

sanu future learning ag macht Einzelpersonen, Organisationen<br />

und Handlungsfel<strong>der</strong> mit Bildung und Beratung<br />

kompetent in Nachhaltiger Entwicklung. Sie ist führende<br />

Anbieterin nachhaltigkeitsrelevanter Lösungen und renommierte<br />

Partnerin von Unternehmen und öffentlichen<br />

Körperschaften in ausgewählten Handlungsfel<strong>der</strong>n.<br />

sanu future learning ag<br />

General-Dufour-Strasse 18<br />

2502 Biel<br />

032 322 14 33<br />

sanu@sanu.ch<br />

www.sanu.ch


70 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umweltbildung<br />

Der Schweizerische Verein des Gas- und Wasserfaches<br />

SVGW ist die Wissens-, Fach- und Netzwerkorganisation<br />

<strong>der</strong> Schweizer Gas- und Wasserversorgungen.<br />

Als nicht-gewinnorientierte Fachorganisation trägt er<br />

massgebend zur einwandfreien und nachhaltigen Versorgung<br />

mit Erdgas und Trinkwasser bei.<br />

SVGW Zürich (Hauptsitz)<br />

Grütlistrasse 44<br />

Postfach 2110<br />

8027 Zürich<br />

044 288 33 33<br />

info@svgw.ch<br />

www.svgw.ch<br />

SILVIVA ist das gesamtschweizerische Kompetenzzentrum<br />

für Lernen in und mit <strong>der</strong> Natur. Die Stiftung bildet<br />

und vertieft mit den Methoden naturbezogener Umweltbildung<br />

die Beziehungen und die Werte des Menschen<br />

gegenüber <strong>der</strong> Natur. Das Ziel besteht darin, Menschen<br />

in Richtung eines nachhaltigen Umgangs mit eigenen und<br />

fremden Ressourcen zu bewegen. Dies ist <strong>der</strong> Beitrag<br />

von SILVIVA zur Lösung gesellschaftlicher Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Stiftung SILVIVA<br />

Jenatschstrasse 1<br />

8002 Zürich<br />

044 291 21 91<br />

info@silviva.ch<br />

www.silviva.ch<br />

Die Stiftung Umwelteinsatz Schweiz SUS plant, vermittelt<br />

und betreut in <strong>der</strong> ganzen Schweiz Umwelteinsätze<br />

für Gruppen. Jugendliche, Erwachsene und Zivildienstleistende<br />

arbeiten zum Schutz und zur Pflege von Natur<br />

und Kulturlandschaft. Die Projekte <strong>der</strong> SUS werden zu<br />

einem grossen Teil aus Spenden finanziert. Ein Schwerpunkt<br />

ist <strong>der</strong> Bau von Trockenmauern. Mit Kursen, Büchern<br />

und Kooperationen vertiefen und teilt sie ihr Fachwissen<br />

als Vermächtnis für kommende Generationen.<br />

Stiftung Umwelteinsatz<br />

Ortbühlweg 44<br />

3612 Steffisburg<br />

033 438 10 24<br />

info@umwelteinsatz.ch<br />

www. umwelteinsatz.ch<br />

Die Universität Basel bietet einen eigenständigen interdisziplinären<br />

Masterstudiengang in Sustainable Development<br />

(MSD) an. Neben den spezifischen Fachkompetenzen<br />

stützt dieser auf Nachhaltigkeitsaspekte aus Natur-,<br />

Gesellschafts-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften.<br />

Als zentrale Anlaufstelle steht ein Koordinationsbüro zur<br />

Verfügung.<br />

Der Verband Swiss Rangers ist die Berufsorganisation<br />

für Ranger, Schutzgebietsbetreuer und Parkwächter. Der<br />

Verband ist ein schweizweites Netzwerk, vertritt die Interessen<br />

<strong>der</strong> Ranger als Vermittler zwischen Mensch und<br />

Natur und als Partner für die Bereiche Freizeit, Erholung,<br />

Bildung und Tourismus.<br />

Koordinationsbüro MSD<br />

Camelia Chebbi<br />

Leiterin Koordinationsbüro MSD /<br />

TQ NE<br />

Universität Basel<br />

Vesalgasse 1<br />

4051 Basel<br />

061 267 04 20<br />

coordination-msd@unibas.ch<br />

www.msd.unibas.ch<br />

Swiss Rangers<br />

c/o Herren Thomas<br />

Unterzaun 474<br />

3860 Meiringen<br />

079 662 45 32<br />

praesidium@swiss-rangers.ch<br />

www.swiss-rangers.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umweltbildung 71<br />

Das td-net (Network for Transdisciplinary Research)<br />

nimmt die Anliegen von Forschenden und Forschungsför<strong>der</strong>ern<br />

im Bereich inter- und transdisziplinäre Forschung<br />

und Lehre auf. Als Plattform för<strong>der</strong>t das td-net das gegenseitige<br />

Lernen von inter- und transdisziplinär Forschenden<br />

und Lehrenden über Fächer-, Sprach- und Landesgrenzen<br />

hinweg und trägt damit zur Entstehung einer Fachgemeinschaft<br />

bei.<br />

td-net<br />

Haus <strong>der</strong> Akademien<br />

Laupenstrasse 7<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 306 93 60<br />

td-net@scnat.ch<br />

www.transdisciplinarity.ch<br />

Mit <strong>der</strong> Konvention zum Schutz des Kultur- und Naturgutes<br />

<strong>der</strong> Welt schuf die UNESCO ein Instrument zum<br />

Erhalt des kulturellen und natürlichen Erbes. Die Schweiz<br />

trat <strong>der</strong> Konvention 1975 bei. Inzwischen wurden hierzulande<br />

elf beson<strong>der</strong>e Objekte als Welterbestätten ausgezeichnet,<br />

darunter die prähistorischen Pfahlbauten um<br />

die Alpen, die Rhätische Bahn in <strong>der</strong> Landschaft Albula/<br />

Bernina und <strong>der</strong> Stiftsbezirk St. Gallen. Zudem tragen das<br />

Entlebuch und <strong>der</strong> Schweizerische Nationalpark den Titel<br />

UNESCO-Biosphäre.<br />

Sekretariat <strong>der</strong> Schweizerischen<br />

UNESCO-Kommission<br />

c/o Eidgenössisches Departement<br />

für auswärtige Angelegenheiten<br />

EDA<br />

Sektion UNESCO<br />

Bundesgasse 28<br />

3003 Bern<br />

058 465 14 26<br />

info@unesco.com<br />

www.unesco.ch<br />

Der Verein United Against Waste ist ein Branchenzusammenschluss<br />

im Food Service Sektor. Er engagiert<br />

sich aktiv für eine Reduktion von Food Waste im Ausser-Haus-Konsum.<br />

United Against Waste setzt sich zum<br />

Ziel, Lebensmittelabfall in <strong>der</strong> Branche zu halbieren. Der<br />

Verein bietet auch Fachkurse zur Reduktion von Lebensmittelabfall<br />

im Betrieb an – von <strong>der</strong> Planung bis zur Kommunikation<br />

mit dem Gast.<br />

United Against Waste<br />

c/o Foodways Consulting GmbH<br />

Bollwerk 35<br />

3011 Bern<br />

031 331 16 16<br />

info@united-against-waste.ch<br />

www.united-against-waste.ch<br />

Im Verband <strong>der</strong> Betreiber Schweizerischer Abfallverwertungsanlagen<br />

(VBSA) sind praktisch alle Anlagen,<br />

welche Siedlungsabfälle verarbeiten, aber auch zahlreiche<br />

Spezial- und Son<strong>der</strong>abfallbetriebe vertreten. Ein zentrales<br />

Ziel ist die nachhaltige Abfallwirtschaft. Der VBSA setzt<br />

sich für eine weiterführende und fachlich hochwertige<br />

Berufsbildung ein.<br />

VBSA<br />

Wankdorffeldstrasse 102<br />

3014 Bern<br />

031 721 61 61<br />

mail@vbsa.ch<br />

www.vbsa.ch<br />

Der Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute<br />

(VSA) setzt sich ein für den Gewässerschutz<br />

und die Weiterentwicklung einer nachhaltigen,<br />

integralen Wasserwirtschaft. Seine Ziele erreicht <strong>der</strong> VSA<br />

durch professionelle Ausbildungs Angebote, Normen zu<br />

Sicherheit und Qualität, Informationen über den Gewässerschutz<br />

sowie über politisches Engagement.<br />

VSA<br />

Europastrasse 3<br />

Postfach<br />

8152 Glattbrugg<br />

043 343 70 70<br />

sekretariat@vsa.ch<br />

www.vsa.ch


72 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Naturmuseen<br />

Naturmuseen<br />

NOGA 2008: 91 Bibliotheken, Archive, Museen, Botanische und zoologische Gärten<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst den Betrieb von Bibliotheken und Archiven, Museen aller<br />

Art, bota nischen und zoologischen Gärten; historischen Stätten und Gebäuden<br />

und ähnlichen Attrak tionen und Naturparks. Sie umfasst ferner den Erhalt<br />

und die Ausstellung von Gegenstän den, Stätten und Naturwun<strong>der</strong>n von historischem,<br />

kulturellem o<strong>der</strong> pädagogischem Interes se (z. B. Stätten des Weltkulturerbes<br />

usw.) 41 .<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> zugeordnet werden Naturmuseen, Natur- und Regionalparks,<br />

Natur zentren, Biosphärenreservate, Botanische Gärten, Wildparks und<br />

Zoos.<br />

ERBINAT ist <strong>der</strong> Fachverband für Erleben und Bildung<br />

in <strong>der</strong> Natur. Er vereint Institutionen und Einzelpersonen,<br />

die Bildungs- und Erlebnisangebote in <strong>der</strong> Natur organisieren<br />

und diese als wichtigen Teil in ihre Arbeit integrieren.<br />

Der Verband will die Bildungs- und Erlebnisangebote<br />

in <strong>der</strong> Natur stärken, die Qualität und Sicherheit von<br />

Outdoor-Bildungs- und Erlebnisangeboten in <strong>der</strong> Schweiz<br />

steigern und die Anerkennung <strong>der</strong> Bildungsarbeit in <strong>der</strong><br />

Natur för<strong>der</strong>n.<br />

ERBINAT – Fachverband Erleben<br />

und Bildung in <strong>der</strong> Natur<br />

c/o ZHAW<br />

Postfach<br />

8820 Wädenswil<br />

058 934 52 66<br />

info@erbinat.ch<br />

www.erbinat.ch<br />

Der Verein Botanischer Gärten und Pflanzensammlungen<br />

wurde 1996 unter dem Namen Hortus Botanicus<br />

Helveticus (HBH) gegründet. Er gruppiert 33 Botanische<br />

Gärten und Pflanzensammlungen <strong>der</strong> Schweiz (Kollektivmitglie<strong>der</strong>)<br />

sowie Einzel-, För<strong>der</strong>- und Ehrenmitglie<strong>der</strong>.<br />

Hortus Botanicus Helveticus<br />

Sekretariat HBH<br />

p. A. Botanischer Garten <strong>der</strong><br />

Universität Zürich<br />

Zollikerstrasse 107<br />

8008 Zürich<br />

info@hortus-botanicus.info<br />

www.hortus-botanicus.info<br />

Über 30 Naturmuseen in <strong>der</strong> Schweiz, die beson<strong>der</strong>s<br />

attraktive Vogelabteilungen haben, sind auf <strong>der</strong> Webseite<br />

von Schweiz Tourismus gelistet.<br />

www.myswitzerland.com/<br />

de-ch/naturmuseen-liste.html<br />

41 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 231.


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Naturmuseen 73<br />

Das Netzwerk Schweizer Pärke ist eine Art «Dachverband»,<br />

<strong>der</strong> die Interessen seiner Mitglie<strong>der</strong> wahrnimmt<br />

und ihnen hilft, Pärke zu errichten und zu betreiben und<br />

ihre Qualität langfristig sicher zu stellen. Der Zweck des<br />

Netzwerks ist, die Parkträgerschaften bei <strong>der</strong> Erreichung<br />

<strong>der</strong> Ziele gemäss Natur- und Heimatschutzgesetz NHG zu<br />

unterstützen.<br />

Netzwerk Schweizer Pärke<br />

Monbijoustrasse 61<br />

3007 Bern<br />

031 381 10 71<br />

info@paerke.ch<br />

www.paerke.ch<br />

Im Netzwerk Schweizer Naturzentren arbeiten die<br />

über 20 Naturzentren <strong>der</strong> Schweiz eng zusammen. Diese<br />

haben sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Leute für die<br />

Natur zu begeistern. Das NSNZ ist Mitglied <strong>der</strong> Fachkonferenz<br />

Umweltbildung.<br />

Christoph Frommherz<br />

éducation21<br />

Monbijoustrasse 31<br />

3011 Bern<br />

031 321 00 25<br />

christoph.frommherz@education21.ch<br />

www.naturzentren.ch<br />

Der Verein Wildparks und Zoos <strong>der</strong> Schweiz hat die Vision,<br />

dass Wildparks und Zoos national und international<br />

zusammenarbeiten. Sie sollen sich aktiv an gemeinsamen<br />

Zuchtprogrammen beteiligen und sich gegenseitig in <strong>der</strong><br />

Tierhaltung ergänzen. Die Tierhaltung soll sich nach den<br />

Bedürfnissen <strong>der</strong> Tiere einrichten.<br />

Verein WZS<br />

Wildparks und Zoos <strong>der</strong> Schweiz<br />

Kirchlistr. 92<br />

9010 St. Gallen<br />

info@wzs.ch<br />

www.wzs.ch<br />

Zooschweiz ist <strong>der</strong> Zusammenschluss <strong>der</strong> wissenschaftlich<br />

geführten Zoos <strong>der</strong> Schweiz. Er ist ein Tochterverein<br />

von WAZA. Zooschweiz leistet einen aktiven Beitrag zur<br />

Erhaltung <strong>der</strong> Artenvielfalt auf unserem Planeten, indem<br />

er sich an vielen Natur- und Tierschutzprojekten beteiligt.<br />

So leistete <strong>der</strong> Verein einen aktiven Beitrag zur Wie<strong>der</strong>ansiedlung<br />

ehemals ausgerotteter Tiere in <strong>der</strong> Schweiz wie<br />

dem Fischotter, dem Bartgeier o<strong>der</strong> dem Wolf.<br />

Zooschweiz<br />

Postfach 161<br />

6410 Goldau<br />

041 859 06 06<br />

info@zoos.ch<br />

www.zoos.ch


74 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Eco-Sport<br />

Eco-Sport<br />

NOGA 2008: 93 Erbringung von Dienstleistungen des Sports, <strong>der</strong> Unterhaltung und<br />

<strong>der</strong> Erholung<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Erbringung von Dienstleistungen des Sports, <strong>der</strong><br />

Unterhaltung und <strong>der</strong> Erholung. 42<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Akteure des Sports, <strong>der</strong> Unterhaltung und <strong>der</strong><br />

Erholung zugeordnet, die sich für umweltfreundliche Standards im Sport, <strong>der</strong><br />

Unterhaltung und <strong>der</strong> Erholung verpflichten.<br />

eco.ch ist das Schweizer Forum für nachhaltige Entwicklung.<br />

Wir vernetzen innovative Start-ups mit Entscheidungsträgern,<br />

verbinden Politiker mit Aktivisten, informieren<br />

Interessierte, sensibilisieren die breite Bevölkerung<br />

für Nachhaltigkeit und entwickeln For<strong>der</strong>ungen und Lösungen,<br />

um Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft gleichberechtigt<br />

in Entscheidungen zu berücksichtigen.<br />

Eco.ch<br />

Elisabethenstrasse 22<br />

4051 Basel<br />

061 205 10 10<br />

info@eco.ch<br />

www.eco.ch<br />

ecosport.ch strebt einen hohen Standard im Bereich<br />

Sportveranstaltungen und Umwelt an. Sportveranstalter,<br />

Sportsupporter und Bewilligungsbehörden finden<br />

auf www.ecosport.ch einheitliche und leicht umsetzbare<br />

Tipps und Anregungen, wie Veranstaltungen umweltfreundlicher<br />

und kostensparend organisiert werden<br />

können. ecosport.ch unterstützt das Engagement von<br />

Schweizer Sportveranstaltungen im Bereich <strong>der</strong> nachhaltigen<br />

Entwicklung.<br />

Swiss Olympic<br />

ecosport.ch<br />

Haus des Sports<br />

Talgut-Zentrum 27<br />

3063 Ittigen bei Bern<br />

031 359 72 10<br />

ecosport@swissolympic.ch<br />

www.ecosport.ch<br />

Lifefair setzt sich ein für unternehmerische Nachhaltigkeit<br />

und zeigt das globale Potenzial einer ökologischen<br />

Schweizer Wirtschaft auf. Lifefair för<strong>der</strong>t den Dialog zwischen<br />

Politik, Unternehmen und Gesellschaft. Viermal<br />

jährlich findet das Lifefair Forum mit einem Keynote-Speaker<br />

und anschliessen<strong>der</strong> Podiumsdiskussion statt.<br />

Lifefair – Die Plattform<br />

für Nachhaltigkeit<br />

Fuhrstrasse 31<br />

8820 Wädenswil<br />

044 680 35 44<br />

info@lifefair.ch<br />

www.lifefair.ch<br />

42 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 233.


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzorganisationen 75<br />

Umwelt- und Naturschutzorganisationen<br />

NOGA 2008: 94 Interessenvertretungen sowie kirchliche und sonstige religiöse<br />

Vereinigungen (ohne Sozialwesen und Sport)<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Tätigkeiten von Vereinigungen, die die Interessen<br />

spezieller Bevölkerungsgruppen vertreten o<strong>der</strong> gegenüber <strong>der</strong> breiten Öffentlichkeit<br />

für bestimmte Ideen werben. Diese Vereinigungen verfügen in <strong>der</strong> Regel<br />

über einen Mitglie<strong>der</strong>stamm, jedoch können sich sowohl Mitglie<strong>der</strong> als auch<br />

Nichtmitglie<strong>der</strong> an ihren Aktivitäten beteiligen und Nutzen daraus ziehen. 43<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Interessenvertretungen aus dem Bereich des<br />

Umwelt- und Naturschutzes, aus zielverwandten Bereichen <strong>der</strong> Umwelt- und<br />

Menschenrechte sowie aus Arbeitgeberverbänden, die sich explizit einer umweltfreundlichen<br />

Wirtschaft verpflichtet fühlen.<br />

Actares verlangt Nachhaltigkeit im unternehmerischen<br />

Handeln und Langfristigkeit in <strong>der</strong> Firmenstrategie von in<br />

<strong>der</strong> Schweiz börsenkotierten Unternehmen.<br />

Actares<br />

AktionärInnen für nachhaltiges<br />

Wirtschaften<br />

Postfach<br />

3000 Bern 23<br />

031 371 92 14<br />

info@actares.ch<br />

www.actares.ch<br />

1989 wurde <strong>der</strong> Verein Alpen-Initiative mit <strong>der</strong> Zielsetzung<br />

gegründet, das Alpengebiet vor den negativen<br />

Auswirkungen des Transitverkehrs zu schützen und als<br />

Lebensraum zu erhalten. Auch nach dem Erfolg <strong>der</strong> Alpen-Initiative<br />

und <strong>der</strong> Aufnahme des Alpenschutzartikels<br />

in die Bundesverfassung wurde <strong>der</strong> Verein nicht aufgelöst,<br />

son<strong>der</strong>n setzt sich vehement für die Umsetzung des<br />

Alpenschutzartikels ein.<br />

Alpen- Initiative<br />

Herrengasse 2<br />

Postfach 28<br />

6460 Aldorf UR<br />

041 870 97 81<br />

info@alpeninitiative.ch<br />

www.apeninitiative.ch<br />

Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz entstanden<br />

aus <strong>der</strong> Sorge um eine zunehmend kranke Umwelt,<br />

die unsere Gesundheit bedroht und das Leben künftiger<br />

Generationen in Frage stellt. Die Mitglie<strong>der</strong> sind überwiegend<br />

ÄrztInnen aber auch Zahn- und Tier-ÄrztInnen, sowie<br />

Studierende dieser Berufe gehören dem Verein an.<br />

Ärztinnen und Ärzte für<br />

Umweltschutz<br />

Westquai 2<br />

Postfach 620<br />

4019 Basel<br />

061 322 49 49<br />

info@aefu.ch<br />

www.aefu.ch<br />

43 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 236.


76 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzorganisationen<br />

BirdLife Schweiz ist die schweizerische Naturschutzorganisation<br />

mit den Schwerpunkten Naturschutz in <strong>der</strong> Gemeinde,<br />

Schutz <strong>der</strong> Vögel und ihrer Lebensräume sowie<br />

internationale Zusammenarbeit im Naturschutz. Er setzt<br />

sich mit Schutzprojekten aktiv für mehr Natur in <strong>der</strong> Landschaft,<br />

für eine umfassende Sicherung <strong>der</strong> Naturvorrangflächen<br />

ein und för<strong>der</strong>t beson<strong>der</strong>s diejenigen Arten, die<br />

auf Artenför<strong>der</strong>ungsprogramme angewiesen sind.<br />

Schweizer Vogelschutz SVS/<br />

BirdLife Schweiz<br />

Wiedingstr. 78, Postfach<br />

8036 Zürich<br />

044 457 70 20<br />

svs@birdlife.ch<br />

www.birdlife.ch<br />

Der Bruno Manser Fonds steht für Fairness im Tropenwald.<br />

Er engagiert sich für den Erhalt <strong>der</strong> bedrohten tropischen<br />

Regenwäl<strong>der</strong> mit ihrer Artenvielfalt und setzt sich<br />

insbeson<strong>der</strong>e für die Rechte <strong>der</strong> Regenwaldbevölkerung<br />

ein. Seine Tätigkeit umfasst Projekte und Kampagnen in<br />

Malaysia und <strong>der</strong> Schweiz.<br />

Bruno-Manser-Fonds<br />

Socinstrasse 37<br />

4051 Basel<br />

Tel. +41 61 261 94 74<br />

info@bmf.ch<br />

www.bmf.ch<br />

Der Name equiterre drückt den tieferen Sinn des Begriffs<br />

nachhaltige Entwicklung aus: das Gleichgewicht und die<br />

Gerechtigkeit auf unserem Planeten. So wie die SGU ein<br />

Pionier auf dem Gebiet Umweltschutz war, ist es equiterre<br />

heute auf dem Gebiet <strong>der</strong> nachhaltigen Entwicklung.<br />

Equiterre<br />

Belpstrasse 26<br />

3007 Bern<br />

031 371 93 66<br />

info.be@euqiterre.ch<br />

www.equiterre.ch<br />

Fussverkehr Schweiz engagiert sich für eine fussgängerfreundliche<br />

Verkehrsgestaltung. Der Verein setzt sich<br />

dafür ein, dass FussgängerInnen in Städten und Gemeinden<br />

genügend Platz und Rechte haben. Als nationaler<br />

Fachverband nimmt Fussverkehr Schweiz Einfluss auf<br />

die Aktivitäten des Bundes. Gleichzeitig ist er mit seinen<br />

Regionalgruppen auch lokal verankert und begleitet nach<br />

Möglichkeiten Verkehrsprojekte vor Ort.<br />

Fussverkehr Schweiz<br />

Klosbachstrasse 48<br />

8032 Zürich<br />

043 488 40 30<br />

info@fussverkehr.ch<br />

www.fussverkehr.ch<br />

Greenpeace ist eine unabhängige, internationale Umweltorganisation,<br />

die sich seit 1971 weltweit für eine<br />

ökologische, soziale und gerechte Gegenwart und Zukunft<br />

einsetzt. In 55 Län<strong>der</strong>n arbeitet Greenpeace für den<br />

Schutz vor atomarer und chemischer Verseuchung, den<br />

Erhalt <strong>der</strong> genetischen Vielfalt, des Klimas und für den<br />

Schutz von Wäl<strong>der</strong>n und Meeren.<br />

Greenpeace Schweiz<br />

Badenerstrasse 171<br />

Postfach 9320<br />

8036 Zürich<br />

044 447 41 41<br />

schweiz@greenpeace.org<br />

www.greenpeace.org<br />

Der Hausverein Schweiz ist <strong>der</strong> Verband für umweltbewusste<br />

und faire Eigentümerinnen und Eigentümer. Er<br />

setzt sich ein für einen haushälterischen Umgang mit dem<br />

Boden, klimafreundliches Bauen, gesundes Wohnen und<br />

faire Miet- und Nachbarschaftsverhältnisse. Der Hausverein<br />

befürwortet den Atomausstieg, för<strong>der</strong>t die Energieeffizienz<br />

und engagiert sich für erneuerbare Energien.<br />

Hausverein Schweiz<br />

Zentralsekretariat<br />

Bollwerk 25<br />

Postfach 2464<br />

3001 Bern<br />

031 311 50 55<br />

kontakt@hausverein.ch<br />

www.hausverein.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzorganisationen 77<br />

Die Klima-Allianz ist ein Zusammenschluss von 65 Nicht-<br />

Regierungs-organisationen für eine aktive Klimapolitik,<br />

mit Schwerpunkten in Desinvestitionspolitiken zu Kohle,<br />

Erdöl und Erdgas, <strong>der</strong> Reduktion von Treibhausgasen in<br />

<strong>der</strong> Mobilität und <strong>der</strong> Bekämpfung von Armut durch den<br />

Klimawandel.<br />

Klima-Allianz Schweiz<br />

c/o Alliance Sud<br />

Monbijoustrasse 31<br />

3011 Bern<br />

076 580 44 99<br />

team@klima-allianz.ch<br />

www.klima-allianz.ch<br />

Die Lärmliga Schweiz (früher Schweizerische Liga gegen<br />

den Lärm, SLL) steht ein für eine Welt mit weniger<br />

unnötigem Lärm. Seit 1956 kämpft die Lärmliga auf rechtlicher<br />

und politischer Ebene gegen Lärm auf allen Ebenen<br />

und fokussiert sich dabei auf die Hauptsün<strong>der</strong>: die Strasse,<br />

Schiene und Luftfahrt.<br />

Lärmliga Schweiz<br />

c/o kommunikationsberater.ch<br />

Kanzleistrasse 126<br />

8004 Zürich<br />

043 443 10 00<br />

info@laermliga.ch<br />

www.laermliga.ch<br />

mountain wil<strong>der</strong>ness ist eine Bewegung, die unkonventionelle,<br />

aber wirksame Strategien zum Schutz <strong>der</strong><br />

ursprünglichen Räume <strong>der</strong> Erde anwenden sollte. Zu den<br />

wichtigsten Aktionen von mountain wil<strong>der</strong>ness International<br />

zählen unter an<strong>der</strong>em die Besetzung <strong>der</strong> Luftseilbahn<br />

zur Vallée Blanche im Montblanc-Massiv, die Beendigung<br />

<strong>der</strong> Benuzzi-Balletto-Route am Mount Kenya und die Aktion<br />

Oxus, Berge für den Frieden mit <strong>der</strong> Besteigung des<br />

Noshaq in Afghanistan/Pakistan.<br />

mountain wil<strong>der</strong>ness<br />

Sandrainstrasse 3<br />

3007 Bern<br />

031 372 30 00<br />

info@mountainwil<strong>der</strong>ness.ch<br />

www.mountainwil<strong>der</strong>ness.ch<br />

öbu ist <strong>der</strong> Verband für nachhaltiges Wirtschaften in<br />

<strong>der</strong> Schweiz, und zählt rund 360 Unternehmen, Organisationen<br />

und Institutionen zu seinen Mitglie<strong>der</strong>n. Der<br />

Unternehmensverband tritt ein für die Wahrnehmung von<br />

ökonomischer, ökologischer und sozialer Verantwortung<br />

im Wirtschaftsleben. öbu för<strong>der</strong>t die konkrete Umsetzung<br />

fortschrittlicher Nachhaltigkeitsstandards, arbeitet mit<br />

den Mitglie<strong>der</strong>n an einer Wirtschaft mit Zukunft und setzt<br />

sich für die dafür nötigen Rahmenbedingungen ein.<br />

öbu – Der Verband für<br />

nachhaltiges Wirtschaften<br />

Uraniastrasse 20<br />

8001 Zürich<br />

044 215 63 50<br />

info@oebu.ch<br />

www.oebu.ch<br />

Am 6. Dezember 1986 ist <strong>der</strong> ökumenische Verein oeku<br />

Kirche und Umwelt gegründet worden. Aus <strong>der</strong> ökumenischen<br />

Bewegung für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung<br />

<strong>der</strong> Schöpfung entstanden, ist die oeku heute<br />

eine allseits anerkannte kirchliche Umweltfachstelle.<br />

oeku Kirche und Umwelt<br />

Postfach 7449<br />

Schwarztorstrasse 18<br />

3001 Bern<br />

031 398 23 45<br />

info@oeku.ch<br />

www.oeku.ch<br />

Pro Natura ist die führende Organisation für Naturschutz<br />

in <strong>der</strong> Schweiz. Als Anwältin und Meinungsmacherin für<br />

Naturschutz verteidigt sie engagiert und kompetent die<br />

Interessen <strong>der</strong> Natur und setzt sich für die För<strong>der</strong>ung und<br />

den Erhalt <strong>der</strong> einheimischen Tier- und Pflanzenwelt ein.<br />

Pro Natura<br />

Dornacherstrasse 192<br />

4053 Basel<br />

061 317 91 91<br />

mailbox@pronatura.ch<br />

www.pronatura.ch


78 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzorganisationen<br />

Pro Velo Schweiz ist <strong>der</strong> nationale Dachverband <strong>der</strong><br />

lokalen und regionalen Verbände für die Interessen <strong>der</strong><br />

Velofahrenden (Pro Velo) in <strong>der</strong> Schweiz. Pro Velo Schweiz<br />

koordiniert die Aktivitäten <strong>der</strong> angeschlossenen regionalen<br />

Pro Velo-Organisationen (Regionalverbände) und vertritt<br />

die Interessen <strong>der</strong> Velofahrerinnen und Velofahrer auf<br />

überregionaler und gesamtschweizerischer Ebene.<br />

Pro Velo Schweiz<br />

Birkenweg 61<br />

3013 Bern<br />

031 318 54 11<br />

info@pro-velo.ch<br />

www.pro-velo.ch<br />

Public Eye kämpft gegen Ungerechtigkeiten, die ihren<br />

Ursprung in <strong>der</strong> Schweiz haben und setzt sich als unabhängiger<br />

Verein für die weltweite Achtung <strong>der</strong> Menschenrechte<br />

ein. Seit bald 50 Jahren setzt sich Public Eye<br />

deshalb dafür ein, dass Schweizer Unternehmen und die<br />

Politik ihre Verantwortung zur weltweiten Achtung <strong>der</strong><br />

Menschenrechte wahrnehmen.<br />

Public Eye<br />

Dienerstrasse 12<br />

Postfach<br />

8021 Zürich<br />

044 2 777 999<br />

kontakt@publiceye.ch<br />

www.publiceye.ch<br />

Die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) engagiert<br />

sich für eine intelligente, umwelt- und menschengerechte<br />

Energiepolitik, die sich an <strong>der</strong> 2000-Watt-Gesellschaft<br />

orientiert. Die SES setzt sich für einen effizienten Einsatz<br />

von Energie und die För<strong>der</strong>ung und Nutzung erneuerbarer<br />

Energiequellen ein.<br />

SES – Schweizerische Energie-<br />

Stiftung<br />

Sihlquai 67<br />

8005 Zürich<br />

044 275 21 21<br />

info@energiestiftung.ch<br />

www.energiestiftung.ch<br />

umverkehR ist ein unabhängiger Verein mit rund 8000<br />

UnterstützerInnen. Er setzt sich seit 25 Jahren für eine zukunftsfähige<br />

Mobilität ein. Am Ursprung von umverkehR<br />

stand die Vision, den motorisierten Individualverkehr zu<br />

halbieren. Das Hauptanliegen bleibt weiterhin, dass <strong>der</strong><br />

Verkehr vermin<strong>der</strong>t, umweltfreundlicher und platzsparen<strong>der</strong><br />

wird.<br />

umverkehR<br />

Kalkbreitestrasse 2<br />

Postfach 8214<br />

8036 Zürich<br />

044 242 72 76<br />

info@umverkehr.ch<br />

www.umverkehr.ch<br />

Die Umweltallianz ist ein loser Zusammenschluss <strong>der</strong><br />

vier grossen Umweltorganisationen Greenpeace, Pro Natura,<br />

VCS und WWF. Sie hat zum Ziel, die Interessen des<br />

Natur- und Umweltschutzes auf <strong>der</strong> politischen Ebene zu<br />

stärken. Die Allianzpartner führen gemeinsame Aktionen<br />

und Projekte durch und tragen Projekte einzelner Organisationen<br />

mit.<br />

Umweltallianz<br />

Postgasse 15<br />

Postfach 817<br />

3000 Bern 8<br />

031 313 34 33<br />

info@umweltallianz.ch<br />

www.umweltallianz.ch<br />

Der VCS Verkehrs-Club <strong>der</strong> Schweiz setzt sich für eine<br />

menschen- und umweltgerechte Mobilität ein. Er engagiert<br />

sich für eine nachhaltige Verkehrspolitik. Der VCS<br />

befürwortet ein optimales Zusammenspiel <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Verkehrsträger. Mit über 100 000 Mitglie<strong>der</strong>n ist<br />

<strong>der</strong> VCS schweizweit <strong>der</strong> grösste Verkehrsverband, <strong>der</strong><br />

sich für eine nachhaltige Mobilität einsetzt.<br />

VCS Verkehrs-Club <strong>der</strong> Schweiz<br />

Aarbergergasse 61<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 328 58 58<br />

vcs@verkehrsclub.ch<br />

www.verkehrsclub.ch


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Umwelt- und Naturschutzorganisationen 79<br />

Der WWF Schweiz ist die grösste Umweltorganisation<br />

<strong>der</strong> Schweiz und als gemeinnützige Stiftung organisiert.<br />

Er gehört zum globalen WWF-Netzwerk, das mit rund<br />

1000 Projekten in über 100 Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Welt präsent ist.<br />

Gleichzeitig ist er mit seinen 23 Sektionen in <strong>der</strong> ganzen<br />

Schweiz verankert. Gemeinsam ist allen Projekten ein<br />

grosses Ziel: Die weltweite Zerstörung <strong>der</strong> Umwelt stoppen<br />

und eine Zukunft gestalten, in <strong>der</strong> Mensch und Natur<br />

in Harmonie miteinan<strong>der</strong> leben.<br />

WWF Schweiz<br />

Hohlstrasse 110<br />

Postfach<br />

8010 Zürich<br />

044 297 21 21<br />

service@wwf.ch<br />

www.wwf.ch


80 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Reparaturmarkt<br />

Reparaturmarkt<br />

NOGA 2008: 95 Reparatur von Datenverarbeitungsgeräten und Gebrauchsgütern<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Abteilung umfasst die Reparatur und Wartung von Datenverarbeitungsgeräten<br />

und peripheren Geräten wie PCs, Laptops, Computerterminals, Speichereinheiten<br />

und Drucker. Sie umfasst ferner die Reparatur von Kommunikationsgeräten<br />

wie Telefaxgeräte, Funkgeräte und Geräten <strong>der</strong> Unterhaltungselektronik<br />

wie Rundfunk- und Fernsehgeräten, Haushalts- und Gartengeräten, z. B. Rasenmäher<br />

und Laubgebläse, Schuhen und Le<strong>der</strong>waren, Möbeln und Einrichtungsgegenständen,<br />

Bekleidung und Bekleidungszubehör, Sportartikeln, Musikinstrumenten,<br />

Hobbyartikel, und von sonstigen Gebrauchsgütern.<br />

Diese Abteilung wird dem klassischen Umweltmarkt 44 zugeordnet und gilt als<br />

100 % ökoindustrielle Tätigkeit.<br />

BAUTEILCLICK.CH<br />

Der Verein Bauteilnetz Schweiz för<strong>der</strong>t die Wie<strong>der</strong>verwendung<br />

von gebrauchten Bauteilen hin zu einem neuen<br />

Verständnis von Architektur und Bauen. Seine Ziele richten<br />

sich nach den Grundsätzen:<br />

– Lebensdauer wertvoller Bauteile verlängern<br />

– Baukosten sparen<br />

– Bauabfälle vermeiden<br />

– Energieverbrauch verringern<br />

– Arbeitsplätze schaffen<br />

Bauteilnetz Schweiz<br />

Co. Syphon AG<br />

Römerstrasse 7<br />

2555 Brügg<br />

info@bauteilnetz.ch<br />

www.bauteilclick.ch<br />

Die Internet-Plattform www.reparaturführer.ch ist ein<br />

hilfreiches Instrument, um die Bevölkerung für die Reparatur<br />

von Alltagsgegenständen zu sensibilisieren. Mit einer<br />

fachgerechten Reparatur wird die Lebensdauer vieler<br />

Produkte verlängert.<br />

Entsorgung + Recycling Stadt Bern<br />

Murtenstrasse 100<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

031 321 79 79<br />

entsorgung@bern.ch<br />

www.reparaturfuehrer.ch<br />

44 Eurostat: Environmental goods and services sector, 2015. http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/Environmental_goods_<br />

and_services_sector


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Internationale Umwelt-Institutionen 81<br />

Internationale Umwelt-Institutionen<br />

NOGA 2008: 99 exterritoriale Organisationen und Körperschaften<br />

NOGA Beschrieb<br />

Standard <strong>der</strong><br />

<strong>Umweltwirtschaft</strong><br />

Diese Art umfasst die Tätigkeiten von internationalen Institutionen, die auf multilateralen<br />

Abkommen basieren und zwischenstaatliche Interessen vertreten. 45<br />

Der <strong>Umweltwirtschaft</strong> werden Internationale Institutionen mit Sitz in <strong>der</strong> Schweiz<br />

zugeordnet, die auf multilaterale Abkommen des Natur- und Umweltschutzes<br />

basieren.<br />

Die Angaben stützen sich auf die Klassifikation von «Genève internationale».<br />

Africa 21 is a think-tank based at the heart of International<br />

Geneva, on the tryptic of sustainable development, multilateral<br />

diplomacy, and African issues. The organization is<br />

particularly interested in the UN 2030 Agenda for Sustainable<br />

Development and its implementation from Geneva<br />

to Africa.<br />

Association Africa 21<br />

C/o Maison Kultura<br />

Rue de Montbrillant 52<br />

1202 Genève<br />

info@africa21.org<br />

www.africa21.org<br />

The Basel Convention on the Control of Transboundary<br />

Movements of Hazardous Wastes and their Disposal<br />

is the most comprehensive global environmental<br />

agreement on hazardous and other wastes. The Secretariat<br />

of the Basel Convention on the Control of Transboundary<br />

Movements of Hazardous Wastes and their Disposal<br />

is based in Châtelaine.<br />

Secretariat of the Basel Convention<br />

11–13, Chemin des Anémones<br />

1219 Châtelaine<br />

Switzerland<br />

022 917 8218<br />

www.basel.int<br />

sbc@unep.org<br />

The Better Cotton Initiative (BCI) promotes measurable<br />

improvements in the key environmental and social<br />

impacts of cotton cultivation worldwide to make it more<br />

economically, environmentally, and socially sustainable.<br />

BCI is multi-stakehol<strong>der</strong>, cooperating with organizations<br />

from across the cotton supply chain and other interested<br />

stakehol<strong>der</strong>s.<br />

Better Cotton Initiative<br />

22 Rue des Asters<br />

1202 Geneva<br />

Switzerland<br />

0 22 93 91 250<br />

office@bettercotton.org<br />

www.bettercotton.org<br />

The Center for International Environmental Law<br />

(CIEL) is committed to strengthening and using international<br />

law and institutions to protect the environment,<br />

promote human health, and ensure a just and sustainable<br />

society. CIEL is a non-profit organization dedicated to advocacy<br />

in the global public interest, including through legal<br />

counsel, policy research, analysis, education, training<br />

and capacity building.<br />

CIEL<br />

15 Rue Des Savoises<br />

1205 Geneva<br />

022 789 05 00<br />

geneva@ciel.org<br />

www.ciel.org<br />

45 Bundesamt für Statistik BFS, NOGA 2008, Allgemeine Systematik <strong>der</strong> Wirtschaftszweige, Erläuterungen, 2008, S. 245.


82 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Internationale Umwelt-Institutionen<br />

CITES (the Convention on International Trade in Endangered<br />

Species of Wild Fauna and Flora) is an international<br />

agreement between governments. Its aim is<br />

to ensure that international trade in specimens of wild<br />

animals and plants does not threaten their survival. The<br />

Secretariat of CITES is based in Châtelaine, Geneva.<br />

CITES Secretariat<br />

International Environment House<br />

11 Chemin des Anémones<br />

CH-1219 Châtelaine, Geneva<br />

022 917 81 39/40<br />

info@cites.org<br />

www.cites.org<br />

The East-West Management Institute (EWMI) promotes<br />

justice, civic engagement and economic development<br />

in emerging democracies by building accountable,<br />

capable and transparent institutions. EWMI specializes<br />

in targeted, locally relevant initiatives that foster partnerships<br />

and cross-sector collaboration, from assisting<br />

states and local advocates in policy creation and reform to<br />

promoting access to justice for the poor, local economic<br />

development and technical support to civil society.<br />

EWMI<br />

23 avenue de Champel<br />

1206 Geneva<br />

022 534 96 40<br />

info@ewmi.org<br />

www.ewmi.org<br />

The Environment Management Group (EMG) is a United<br />

Nations (UN) System wide coordination body. Its Membership<br />

consists of the specialized agencies, programmes<br />

and organs of the United Nations including the secretariats<br />

of the Multilateral Environmental Agreements. The<br />

EMG identifies issues on the international environmental<br />

agenda that warrant cooperation, and finds ways of engaging<br />

its collective capacity in coherent management<br />

responses to those issues.<br />

EMG Secretariat<br />

International Environment<br />

House 1<br />

11-13 Chemin des Anémones<br />

1219 Châtelaine, Geneva<br />

emg@unep.org<br />

www.unemg.org<br />

The Geneva Water Hub is being developed as a flexible,<br />

lean structure with the support of the Swiss Agency for<br />

Development and Cooperation (SDC) and several global<br />

actors from civil society, academia, river basin organisations,<br />

and the private sector. It will develop the hydropolitics<br />

agenda to better un<strong>der</strong>stand and prevent waterrelated<br />

tensions between competing uses, between public<br />

and private actors, and between political entities and<br />

countries.<br />

Geneva Water Hub – Coordination<br />

and Implementation Unit<br />

World Meteorological Organisation<br />

(WMO)<br />

2nd floor, office 2 L 30<br />

7bis Avenue de la Paix<br />

1211 Geneva<br />

contact@genevawaterhub.org<br />

www.genevawaterhub.org<br />

In 2003, Global Footprint Network, a nonprofit organization,<br />

was established to enable a sustainable future<br />

where all people have the opportunity to live satisfying<br />

lives within the means of one planet. An essential step in<br />

creating a one planet future is measuring human impact<br />

on the Earth so we can make more informed choices.<br />

Global Footprint Network<br />

Swiss Presence<br />

c/o Men<strong>der</strong>es Holding AG<br />

Falknerstrasse 3<br />

4001 Basel<br />

kath@footprintnetwork.org<br />

www.footprintnetwork.org


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Internationale Umwelt-Institutionen 83<br />

Green Cross International (GCI) is a leading non-profit<br />

organization on environmental issues. Founded by President<br />

Mikhail Gorbachev it works to address the interconnected<br />

global challenges of security, poverty eradication<br />

and environmental degradation through a combination of<br />

high-level advocacy, campaigns and local projects.<br />

Green Cross International<br />

9–11, rue de Varembé,<br />

1202 Geneva<br />

022 789 16 62<br />

gcinternational@gci.ch<br />

www.gcint.org<br />

The Green Growth Knowledge Platform (GGKP) is a<br />

global network of international organizations and experts<br />

that identifies and addresses major knowledge gaps in<br />

green growth theory and practice. By encouraging widespread<br />

collaboration and world-class research, the GGKP<br />

offers practitioners and policymakers the policy guidance,<br />

good practices, tools, and data necessary to support the<br />

transition to a green economy.<br />

GGKP<br />

International Environment House<br />

11–13 Chemin des Anemones<br />

1219 Geneva<br />

contact@ggkp.org<br />

www.greengrowthknowledge.org<br />

The Group on Earth Observations (GEO) is coordinating<br />

efforts to build a Global Earth Observation System of<br />

Systems, or GEOSS. GEO was launched in response to<br />

calls for action by the 2002 World Summit on Sustainable<br />

Development and by the G8 (Group of Eight) leading industrialized<br />

countries.<br />

GEO<br />

7 bis, avenue de la Paix<br />

Case postale 2300<br />

1211 Geneva 2<br />

022 730 8505<br />

secretariat@geosec.org<br />

www.earthobservations.org<br />

The Intergovernmental Panel on Climate Change<br />

(IPCC) is the leading international body for the assessment<br />

of climate change. It was established by the United<br />

Nations Environment Programme (UNEP) and the World<br />

Meteorological Organization (WMO) to provide the world<br />

with a clear scientific view on the current state of knowledge<br />

in climate change and its potential environmental<br />

and socio economic impacts.<br />

IPCC Secretariat<br />

c/o World Meteorological<br />

Organization<br />

7bis Avenue de la Paix<br />

C.P. 2300<br />

1211 Geneva<br />

022 730 82 08/54/84<br />

IPCC-Sec@wmo.int<br />

www.ipccc.ch<br />

Founded in Geneva in September 1996, the International<br />

Centre for Trade and Sustainable Development<br />

(ICTSD) aims to influence the international trade system<br />

such that it advances the goal of sustainable development.<br />

ICTSD’s vision is a sustainable world, supported<br />

by national, regional, and international trade policy and<br />

frameworks that support inter-generational equity.<br />

International Centre for Trade<br />

and Sustainable Development<br />

International Environment House 2<br />

Chemin de Balexert 7–9<br />

1219 Châtelaine / Geneva<br />

022 917 84 92<br />

info@ictsd.ch<br />

www.ictsd.com


84 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Internationale Umwelt-Institutionen<br />

The International Emissions Trading Association<br />

(IETA) is a non-profit business organization created in<br />

June 1999 to establish a functional international framework<br />

for trading in greenhouse gas emission reductions.<br />

IETA members seek to develop an emissions trading regime<br />

that results in real and verifiable greenhouse gas<br />

emission reductions, while balancing economic efficiency<br />

with environmental integrity and social equity.<br />

IETA – Climate Challenges<br />

Market Solutions<br />

24, rue Merle d’Aubigné<br />

1207 Genève<br />

022 737 05 00<br />

secretariat@ieta.org<br />

www.ieta.org<br />

The International Environmental Law Research Centre<br />

is an independent research organization focusing on<br />

international and comparative environmental law issues,<br />

with a particular emphasis on India and East Africa. The<br />

aim of the IELRC is to contribute to the establishment of<br />

legal and institutional frameworks which foster sustainable<br />

environmental management in developing countries in<br />

an equitable international context.<br />

International Environmental Law<br />

Research Centre<br />

112 Moulin-Ratte<br />

1236 Cartigny-Geneva<br />

022 756 11 42<br />

info@ielrc.org<br />

www.ielrc.org<br />

The International Institute for Sustainable Development<br />

(IISD) contributes to sustainable development by<br />

advancing policy recommendations on international trade<br />

and investment, economic policy, climate change and energy,<br />

measurement and assessment, and natural resources<br />

management, and the enabling role of communication<br />

technologies in these areas.<br />

IISD<br />

International Environment<br />

House 2<br />

9 chemin de Balexert<br />

1219 Châtelaine<br />

022 917 86 83<br />

geneva@iisd.org<br />

www.iisd.org<br />

The International Rainwater Harvesting Alliance<br />

(IRHA) was created in Geneva in November 2002 following<br />

recommendations formulated during the World Summit<br />

for Sustainable Development in Johannesburg two<br />

months earlier. The mandate called for the fe<strong>der</strong>ation and<br />

unification of the disparate rainwater harvesting (RWH)<br />

movement around the world, to promote rainwater as a<br />

valuable water resource and to build on achievements<br />

in this field for the fulfilment of the Millennium Development<br />

Goals.<br />

International Rainwater<br />

Harvesting Alliance (IRHA)<br />

Chemin de Balexert 7<br />

1219 Châtelaine<br />

022 797 41 57<br />

secretariat@irha-h2o.org<br />

http://www.irha-h2o.org<br />

Founded in 1981, IRED is comprised of an international<br />

network of local partners in Africa, Latin America and<br />

Asia-Pacific : peasant associations, fishermen, cattlemen,<br />

artisans, animation centers, NGOs supporting training<br />

and technology as well as institutes devoted to study,<br />

research and training.<br />

IRED.ORG<br />

3, rue Varembé<br />

Case postale 116<br />

1211 Genève 20<br />

022 734 17 16<br />

info@ired.org<br />

www.ired.org


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Internationale Umwelt-Institutionen 85<br />

IUCN, International Union for Conservation of Nature,<br />

helps the world find pragmatic solutions to our<br />

most pressing environment and development challenges.<br />

It supports scientific research, manages field projects all<br />

over the world and brings governments, non-government<br />

organizations, United Nations agencies, companies and<br />

local communities together to develop and implement<br />

policy, laws and best practice.<br />

IUCN<br />

Rue Mauverney 28<br />

1196 Gland<br />

022 999 00 00<br />

mail@iucn.org<br />

http://www.iucn.org<br />

The Nansen Initiative is a state-led, bottom-up consultative<br />

process intended to build consensus on the development<br />

of a protection agenda addressing the needs of<br />

people displaced across international bor<strong>der</strong>s in the context<br />

of natural disasters, including the effects of climate<br />

change.<br />

The Nansen Initiative<br />

International Environment<br />

House 2<br />

7–9 Chemin de Balexert<br />

1219 Chatelaine<br />

022 917 8499<br />

info@nanseninitiative.org<br />

www.nanseninitiative.org<br />

Oak Foundation commits its resources to address issues<br />

of global, social and environmental concern, particularly<br />

those that have a major impact on the lives of the<br />

disadvantaged. With offices in Europe, Africa, India and<br />

North America, the Oak Foundation make grants to organisations<br />

in approximately 40 countries worldwide.<br />

Oak Philanthropy Ltd<br />

Case Postale 115<br />

58, Avenue Louis Casaï<br />

1216 Cointrin<br />

info@oakfnd.ch<br />

www.oakfnd.org<br />

Oxfam is an international confe<strong>der</strong>ation of 18 organizations<br />

working together with partners and local communities<br />

in more than 90 countries, to find practical, innovative<br />

ways for people to lift themselves out of poverty and<br />

thrive. Oxfam saves lives and helps rebuild livelihoods<br />

when crisis strikes. The Advocacy Office of the organisation<br />

is based in Geneva.<br />

Oxfam Advocacy Office<br />

15 rue des Savoises<br />

1205 Geneva<br />

enquiries@oxfam.org.uk<br />

www.oxfam.org<br />

The Programme for the Endorsement of Forest Certification<br />

(PEFC) is an international non-profit, non-governmental<br />

organization dedicated to promoting Sustainable<br />

Forest Management (SFM) through independent<br />

third-party certification. PEFC works throughout the entire<br />

forest supply chain to promote good practice in the<br />

forest and to ensure that timber and non-timber forest<br />

products are produced with respect for the highest ecological,<br />

social and ethical standards.<br />

PEFC<br />

10, Route de l‘Aéroport<br />

1215 Genève<br />

022 79 94 540<br />

info@pefc.org<br />

www.pefc.org


86 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Internationale Umwelt-Institutionen<br />

The Convention on Wetlands of International Importance,<br />

called the Ramsar Convention, is an intergovernmental<br />

treaty that provides the framework for national action and<br />

international cooperation for the conservation and wise<br />

use of wetlands and their resources.<br />

Secretariat of the Convention on<br />

Wetlands of International Importance<br />

– the Ramsar Convention<br />

Rue Mauverney 28<br />

1196 Gland<br />

022 999 01 70<br />

ramsar@ramsar.org<br />

www.ramsar.org<br />

The mission of Responsible Ecosystems Sourcing<br />

Plattform (RESP) is to create positive environmental, social<br />

and economic impacts by fostering change towards<br />

the sustainable use of biodiversity and natural resources,<br />

based on effective collaboration between the cosmetics,<br />

fashion, jewellery industries and their key stakehol<strong>der</strong>s.<br />

RESP<br />

Chemin du Champ-Gilbert 25<br />

1256 Troinex<br />

022 547 12 45<br />

info@resp.ch<br />

www.resp.ch<br />

The Right Livelihood Award Foundation honours and<br />

supports people who offer solutions to the most urgent<br />

challenges of our time – solutions that are already working,<br />

not just good ideas. Today, there are 158 Right Livelihood<br />

Award Laureates from 65 countries who have been<br />

recognised for their outstanding vision and work in the<br />

areas of environment, social justice and human rights.<br />

Right Livelihood Award Foundation<br />

Maison de la Paix<br />

Chemin Eugène-Rigot 2d<br />

Building 5<br />

1202 Geneva<br />

info@rightlivelihood.org<br />

www.rightlivelihood.org<br />

The Rotterdam Convention aim at promoting shared<br />

responsibility and cooperative efforts in the international<br />

trade of certain hazardous chemicals in or<strong>der</strong> to protect<br />

human health and the environment from potential harm.<br />

The Secretariat of the Convention is based in Geneva.<br />

Secretariat for the Rotterdam<br />

Convention on Trade in Hazardous<br />

Chemicals – Rotterdam Convention<br />

Maison internationale de<br />

l‘environnement 1<br />

Chemin des Anémones 11–13<br />

1219 Châtelaine<br />

022 917 82 96<br />

pic@pic.int<br />

www.pic.int<br />

The UNECE Convention on Access to Information,<br />

Public Participation in Decision-making and Access<br />

to Justice in Environmental Matters (Aarhus Convention)<br />

was adopted on 25th June 1998 in the Danish<br />

city of Aarhus at the Fourth Ministerial Conference in the<br />

‚Environment for Europe‘ process. (...) The Aarhus Convention<br />

is a new kind of environmental agreement.<br />

Secretariat of the Convention on<br />

Access to Information, Public<br />

Participation in Decisionmaking<br />

and Access to Justice in<br />

Environmental Matters –<br />

UNECE Aarhus Convention<br />

Avenue de la Paix 8–14<br />

1202 Geneva<br />

022 917 26 82<br />

www.unece.org/env/pp/welcome.<br />

html


Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Internationale Umwelt-Institutionen 87<br />

The UNECE Convention on the Protection and Use<br />

of Transboundary Watercourses and International<br />

Lakes (Water Convention) aims to protect and ensure<br />

the quantity, quality and sustainable use of transboundary<br />

water resources by facilitating cooperation. It provides<br />

an intergovernmental platform for the day-to-day development<br />

and advancement of transboundary cooperation.<br />

Initially negotiated as a regional instrument, it turned into<br />

a universally available legal framework for transboundary<br />

water cooperation.<br />

Secretariat of the Convention<br />

on the Protection and Use of<br />

Transboundary Watercourses<br />

and International Lakes –<br />

UNECE Water Convention<br />

Palais des Nations<br />

8–14, avenue de la Paix<br />

1211 Geneva 10<br />

www.unece.org/env/water<br />

The United Nations Collaborative Programme on<br />

Reducing Emissions from Deforestation and Forest<br />

Degradation in Developing Countries (UN-REDD Programme)<br />

is the United Nations collaborative initiative on<br />

Reducing Emissions from Deforestation and forest Degradation<br />

(REDD+) in developing countries. The Programme<br />

was launched in 2008 and builds on the convening power<br />

and expertise of the Food and Agriculture Organization of<br />

the United Nations (FAO), the United Nations Development<br />

Programme (UNDP) and the United Nations Environment<br />

Programme (UNEP).<br />

United Nations Collaborative<br />

Programme on Reducing Emissions<br />

from Deforestation and Forest Degradation<br />

in Developing Countries<br />

– UN-REDD Programme<br />

International Environment House 1<br />

Chemin des Anémones 11–13<br />

1219 Châtelaine<br />

022 917 89 46<br />

un-redd@un-redd.org<br />

www.un-redd.org<br />

The United Nations Economic Commission for Europe<br />

(UNECE) was set up in 1947 by ECOSOC. It is one<br />

of five regional commissions of the United Nations. Its<br />

major aim is to promote pan-European economic integration.<br />

UNECE includes 56 member States in Europe, North<br />

America and Asia. However, all interested United Nations<br />

member States may participate in the work of UNECE.<br />

Over 70 international professional organizations and other<br />

non-governmental organizations take part in UNECE activities.<br />

UN Economic Commission for<br />

Europe<br />

Information Service<br />

Palais des Nations<br />

1211 Geneva 10<br />

022 917 12 34 (switchboard)<br />

info.ece@unece.org<br />

www.unece.org<br />

The International Strategy for Disaster Reduction is a<br />

strategic framework, adopted by United Nations Member<br />

States in 2000, that guides and coordinates the efforts<br />

of a wide range of partners to achieve substantive<br />

reduction in disaster losses and build resilient nations and<br />

communities as an essential condition for sustainable development.<br />

UNISDR, the UN Office for Disaster Risk<br />

Reduction, is the secretariat of the International Strategy<br />

for Disaster Reduction.<br />

UNISDR<br />

9–11 Rue de Varembé<br />

1202 Geneva<br />

022 917 89 07-8<br />

isdr@un.org<br />

www.unisdr.org


88 Branchenführer <strong>Umweltwirtschaft</strong> Internationale Umwelt-Institutionen<br />

The United Nations Human Settlements Programme,<br />

UN-Habitat, is the United Nations agency for human settlements.<br />

It is mandated by the UN General Assembly to<br />

promote socially and environmentally sustainable towns<br />

and cities with the goal of providing adequate shelter for<br />

all.<br />

UN-Habitat<br />

Maison Internationale de<br />

l’environnement 2<br />

Chemin de Balexert 7<br />

1219 Châtelaine<br />

022 917 86 46<br />

www.unhabitat.org<br />

The World Meteorological Organization (WMO) is a<br />

specialized agency of the United Nations. It is the UN system‘s<br />

authoritative voice on the state and behaviour of<br />

the Earth‘s atmosphere, its interaction with the oceans,<br />

the climate it produces and the resulting distribution of<br />

water resources.<br />

World Meteorological<br />

Organization<br />

7 bis, avenue de la Paix<br />

Case postale 2300<br />

1211 Geneva 2<br />

022 730 81 11<br />

www.wmo.int<br />

The Geneva based Zoï Environment Network is a new<br />

answer to some stubborn old questions. An international<br />

non-profit organization, Zoï’s mission is to reveal, explain<br />

and communicate connections between the environment<br />

and society. Zoï Environment Network is specialized in<br />

analyzing and communicating frictions between the environment<br />

and society, and hereby eventually contributing<br />

to resolving them.<br />

Zoï Environment Network<br />

Chemin de Balexert 9<br />

1219 Châtelaine<br />

022 917 83 42<br />

enzoi@zoinet.org<br />

www.zoinet.org


OdAUmwelt<br />

Netzwerk <strong>der</strong> Umwelt- und Cleantechberufe<br />

Réseau des professions environnementales<br />

Rete per le professioni ambientali<br />

Bollwerk 35<br />

3011 Bern<br />

Schweiz<br />

Tel. +41 31 311 16 02<br />

info@odaumwelt.ch<br />

www.umweltprofis.ch

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