Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />
31. Mai 2017 24. Jahrgang Nr. <strong>318</strong> Auflage: 20.200 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
Dringenberg feiert mit dem neuen Königspaar Dieter und Stefanie Legge Schützenfest (3. bis 5. Juni 2017)<br />
Seit 50 Jahren wird in grüner Jacke gefeiert<br />
Am Thy 3·33034 Brakel ·Tel. 05272/392280<br />
Die nächste Ausgabe des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s erscheint<br />
am Mittwoch, dem 14. Juni 2017 !<br />
Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher!<br />
Das Königspaar und sein Hofstaat freuen sich auf ein unvergessenes Schützenfest in Dringenberg an den Pfingsttagen (von links) Königsbegleiter<br />
Ludger Pape, Karin und Frank Thuns, Diana Schöttler und Kai Mohnhaupt, Marion und Stefan Pape, das Königspaar Stefanie und<br />
Dieter Legge, Heidi und Frank Linnemann, Sandra und Florian Legge, Königsbegleiter Manfred Falke.<br />
Freibad Neuenheerse geöffnet zur neuen <strong>Bad</strong>esaison<br />
Jetzt auch mit W-LAN<br />
Das Freibad in Neuenheerse ist in die neue<br />
<strong>Bad</strong>saison gestartet. Der Förderverein freut sich<br />
auch in diesem Jahr wieder viele <strong>Bad</strong>egäste im<br />
Eggefreibad begrüßen zu dürfen. „In diesem Jahr<br />
haben wir auch erstmals mit freiem W-LAN auf dem<br />
gesamten Freibadgelände, was gerade auch für die<br />
jungen <strong>Bad</strong>egäste ein sehr attraktives neues Angebot<br />
darstellt,“ so die 1. Vorsitzende Christian Schwarze.<br />
Durch die Solarthermie-Heizung werden die<br />
Schwimmer und Nichtschwimmerbecken als<br />
auch das Kinderbecken beheizt und haben schon<br />
zum Start eine angenehme <strong>Bad</strong>etemperatur. Für<br />
die sportlich ambitionierten <strong>Bad</strong>egäste stehen<br />
eine Beachvolleyballanlage, ein Kleinfußballfeld<br />
und ein Basketballkorb zur Verfügung. Der Kiosk<br />
bietet immer eine gute Auswahl an Speisen, Getränken<br />
und Süßigkeiten für eine kleine Pause an.<br />
Die Öffnungszeiten während der Saison sind von<br />
13 bis 19 Uhr und in den Ferien 12 bis 19 Uhr.<br />
Aktuelle News können jederzeit auch unter www.<br />
Das Freibad Neuenheerse ist geöffnet zur neuen <strong>Bad</strong>esaison:<br />
(v.l.) Anna und Ella Schwarze, Lukas und Simon Weiß.<br />
egge-freibad-neuenheerse.de eingesehen werden.<br />
Der Förderverein Freibad Neuenheerse freut sich<br />
auf eine sonnige <strong>Bad</strong>esaison.<br />
Das Schützenwesen hat in<br />
Dringenberg eine fest verwurzelte<br />
Tradition. Und<br />
einen hohen Stellenwert. Allein 118<br />
Schützen legten am Himmelfahrt<br />
das Gewehr an, um den Holzvogel<br />
von der Stange zu holen. Nach spannendem<br />
Stechen schaffte es Dieter<br />
Legge, mit dem 119. Schuss den<br />
Volltreffer zu landen. Legge wählte<br />
seine Frau Stefanie zur Königin und<br />
freut sich mit dem Hofstaat Königsbegleiter<br />
Ludger Pape, Karin und<br />
Frank Thuns, Diana Schöttler und<br />
Kai Mohnhaupt, Marion und Stefan<br />
Pape, Heidi und Frank Linnemann,<br />
Sandra und Florian Legge und<br />
Königsbegleiter Manfred Falke auf<br />
das Schützenfest am bevorstehenden<br />
Pfingstwochenende. Prinz wurde<br />
Leon Schumann, Kinderkönig Lennard<br />
Auge und Kinderkönigin Hanna<br />
Weitzenbürger. Beide Kinder gehen<br />
in die zweite Klasse der Grundschule<br />
www.leihhaus-hoexter.de<br />
Ankauf von Gold u. Silber und<br />
BERNSTEIN+MÜNZEN<br />
Nur 1% Zinsen<br />
in Dringenberg und werden dieses<br />
Schützenfest bestimmt so schnell<br />
nicht vergessen.<br />
Die am 22. Mai 1575 gegründete<br />
St. Sebastian-Schützenbruderschaft<br />
ist eine freie Vereinigung Dringenberger<br />
Bürger mit großer historischer<br />
Tradition. Diese zu hegen und zu<br />
pflegen ist Sinn und Zweck dieser<br />
Vereinigung, die seit ihrem Bestehen<br />
u.a. als Bürger- und Heimatschützenverein<br />
existierte. „Feiern Sie mit<br />
uns die Lebensfreude“, ruft Oberst<br />
und Brudermeister Frank Thuns<br />
den Bürgern und Gästen zu und<br />
weist auf zwei lange Traditionen<br />
hin: Seit 238 Jahren wird an Christi<br />
Himmelfahrt die große Lobeprozession<br />
gegangen. Und seit 50 Jahren<br />
schmückt die Schützenbrüder die<br />
grüne Schützenjacke. Die Bruderschaft<br />
besteht aus einer Alt- und<br />
Jungschützenabteilung. Bereits aus<br />
dem Jahr 1823 resultiert die Grün-<br />
Altgold, Bruchgold, Zahngold,<br />
Broschen, Ringe, Uhren, Münzen,<br />
Besteck, Zinn, Orden, etc. -<br />
Westerbachstr. 20 · Höxter<br />
Öffnungszeiten:<br />
Tel.: 05271 6 999 110 37,- uro<br />
Mo.-Fr. 10-13 Uhr u. 15-18 Uhr<br />
dung der Jungschützenabteilung,<br />
Schutzpatron ist der hlg. Aloisius.<br />
Auch diese Abteilung kann mittlerweile<br />
auf ein 175-jähriges Bestehen<br />
zurückblicken. Im Jahr 2000 feierte<br />
die Bruderschaft das 425-jährige<br />
Bestehen.<br />
Mehr zum Schützenfest zu Pfingsten<br />
in Dringenberg und das neue<br />
Königspaar mit Hofstaat lesen Sie<br />
auf den Seiten 6 und 7.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Meine Güte Anton – Du siehst ja mal wieder so richtig zünftig aus.<br />
Kaum lässt der Frühsommer die Sonne mal ein bisschen stärker scheinen<br />
verzieht sich mein Anton in sein Gärtchen und fläzt sich im Ti-Schört<br />
auf dem Liegestuhl im Schatten mit Eisbeutel aufm Kopf und den Füßen<br />
im Wassereimer als wenn eine Hitzewelle übers Land ziehen würde. Dir<br />
fehlt wohl so richtig die Kälte und das uselige Wetter der letzten Monate?<br />
Was redest Du mal wieder fürn Quark Heinrich! Natürlich mag ichs<br />
auch wenn die Sonne strahlt – aber für mich als älteren Herrn kam die<br />
Hitze ein bisschen plötzlich, das geht mir aufn Kreislauf und das Gemüt.<br />
Und hier im Gärtchen ists schön schattig und ruhig. Kein Verkehrslärm<br />
und kein Kindergekreische – hier geht’s mir fast gut. Könnte nur einen<br />
ganzen Schlag kühler sein.<br />
Oh Mann, Anton – der Tag an dem Du mal nix zu meckern hast, der<br />
müsste noch erfunden werden. Das Wetter ist nun mal wie es ist – da<br />
kann man ja gottlob noch nichts dran drehen. Und das der Krach vonne<br />
Straßen immer doller wird – kein Wunder, je mehr Autos unterwegs<br />
sind – umso mehr Lärm gibt’s nun mal. Damit ist erst richtig Schluss,<br />
wenn alle elektrisch unterwegs sind. Und das wird noch dauern. Aber –<br />
dass Du was gegen spielende Kinder hast – also das finde ich ja schon<br />
ganz schön heftig.<br />
Was Heinrich? Ich gegen Kinder? Ich glaube wohl es knackt bei Dir<br />
im Gebälk da oben – natürlich bin ich überhaupt nicht gegen die lieben<br />
Kleinen eingestellt – ganz im Gegenteil. Ich finde, spielenden Kinder<br />
zuzusehen macht immer wieder Freude – nur manchmal könnten sie<br />
sich ein bisschen leiser freuen.<br />
Ach, Unsinn Anton – Kinder müssen auch mal so richtig toben und<br />
Lärm machen dürfen – denen wird sowieso schon viel zu viel verboten.<br />
Darum finde ich es auch so richtig klasse, dass jetzt bei der Umgestaltung<br />
von dem Platz oben rund um das Mühlrad am Katzohlbach nicht<br />
so eine stinklangweilige Rentneridylle geplant ist – sondern ein ganz<br />
lebendiger Freizeitplatz für die ganze Familie – vor allem aber für Kinder.<br />
Und ganz besonders gefällt mir, dass auch die Ideen und Wünsche<br />
der kleineren Mitbürger in <strong>Bad</strong> Driburg ernst genommen werden – und<br />
vielleicht auch verwirklicht.<br />
Dabei, lieber Heinrich, sind wir mal zur Abwechslung einer Meinung.<br />
Auch mir gefällt die Idee von dem neugeplanten Platz oben an der Mühlenpforte<br />
wirklich gut. Und ich finds auch prima, dass da heute schon ein<br />
großes Schild gespannt ist auf dem steht dass das Betreten des Rasens<br />
erwünscht ist. Ich denke, dass das Geld für den Neuaufbau von dem Platz<br />
mit vielen neuen Spielmöglichkeiten so richtig gut angelegt ist und bin<br />
mal echt gespannt was dabei am Ende rauskommt. Naja – und wenns<br />
mir mal zu laut werden sollte – dann kann ich mich ja immer noch in<br />
meinen Kleingarten verziehen.<br />
Kompliment Anton – das ist ja nun mal das richtige Wort.<br />
Darauf trinken wir einen. Oder auch zwei.<br />
Kuno<br />
Viele große und kleine <strong>Bad</strong>estädter informierten sich am „Tag der Städtebauförderung“ über die geplante Neugestaltung der Fläche am Mühlrad.<br />
Tag der Städtebauförderung: <strong>Bad</strong> Driburg beteiligt sich mit Informationen, Spiel und Spaß für die Jüngsten<br />
„Eine große Wasserrutsche mit Pool“<br />
Im kommenden Jahr soll mitten in<br />
der <strong>Bad</strong>estadt ein neuer Abenteuerund<br />
Wasserspielplatz entstehen. Das<br />
Besondere: Die jüngsten <strong>Bad</strong>estädter<br />
dürfen bei der Gestaltung der Fläche<br />
am Mühlrad mitreden. Bei der Planung<br />
stehen ihre Wünsche und Ideen<br />
im Mittelpunkt. Am landesweiten<br />
„Tag der Städtebauförderung“, an<br />
dem sich <strong>Bad</strong> Driburg unter anderem<br />
mit Baustellenführungen beteiligte,<br />
sammelte Dagmar Lehmann vom<br />
Planungsbüro „Stadtkinder“ die Vorschläge<br />
und Anregungen der kleinen<br />
Nachwuchsarchitekten.<br />
Während Baudezernent Martin<br />
Kölczer die Erwachsenen bei einem<br />
Spaziergang durch das „Aktive<br />
Stadtzentrum“ über laufende oder<br />
bereits abgeschlossene Projekte<br />
informierte, ließen die Jungen und<br />
Mädchen ihrer Fantasie freien Lauf.<br />
„Eine Eisenbahn, die auf Schienen<br />
durch einen Tunnel fährt“, wünscht<br />
sich zum Beispiel der fünfjährige<br />
Gabriel. Und eine Schaukel soll auf<br />
den neuen Spielplatz, für seine kleine<br />
Schwester Isabella. Denn die mache<br />
nichts lieber, als zu schaukeln. „Es ist<br />
schön, dass an dieser Stelle ein neuer<br />
Spielraum für die Kinder entstehen<br />
soll“, freut sich auch Mama Annika<br />
Ostmann, die mit ihrer Familie in<br />
der Nähe der Mühlenpforte wohnt.<br />
Auch Milow hat eine Idee für den<br />
geplanten Abenteuerspielplatz:<br />
„Eine große Wasserrutsche mit einem<br />
Pool am Ende“. Den Einwand eines<br />
Erwachsenen, was man denn dann<br />
Bei seinen farbenfrohen Werken ließ sich Gerd Eberhardt immer wieder auch von Landschaften und<br />
Architektur fremder Länder inspirieren.<br />
Ausstellung im Rathaus zeigt Werke des im vergangenen Jahr verstorbenen Mediziners<br />
Erinnerungen an den Künstler Gerd Eberhardt<br />
Eine Ausstellung im Rathaus der<br />
<strong>Bad</strong>estadt erinnert an den im vergangenen<br />
Jahr verstorbenen ehemaligen<br />
ärztlichen Leiter der Klinik Rosenberg<br />
und heimischen Künstler Prof.<br />
Dr. Gerd Eberhardt, der im April<br />
dieses Jahres 90 Jahre alt geworden<br />
wäre. Mit der Werkschau ehrt der<br />
Kulturverein ARTD Driburg das<br />
künstlerische Wirken seines langjährigen<br />
Mitgliedes.<br />
„Die gezeigten Arbeiten atmen den<br />
Geist des Künstlers. Sie zeigen die<br />
Charakteristika, die sein Schaffen<br />
ausmachten: Klare Farben und<br />
Konturen leiten unseren Blick, eine<br />
lichte und in sich stimmige Farbpalette<br />
entführt den Betrachter in<br />
eine Welt der Natur im Gleichfluss,<br />
der Harmonie von Zivilisation und<br />
Natur“, beschrieb Alexandra Sucrow<br />
bei ihrer Einführung in die Gedächtnisausstellung<br />
den Kern der Werke<br />
Gerd Eberhardts.<br />
Die Bilder stammen allesamt aus<br />
Privatbesitz und ermöglichen einen<br />
neuen Blick auf das künstlerische<br />
Schaffen des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong>s, der<br />
sich nicht nur von Landschaften und<br />
Architektur verschiedener Länder<br />
inspirieren ließ. Auch mythologische<br />
Themen und Ideen faszinierten den<br />
Künstler immer wieder. Bis zum 2.<br />
Juni ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten<br />
der Stadtverwaltung noch<br />
im Rathaus der <strong>Bad</strong>estadt zu sehen.<br />
im Winter macht, wenn die Wasserlandschaft<br />
bei Minustemperaturen<br />
zufriert, kontert der Sechsjährige mit<br />
kindlicher Logik: „Schlittschuhlaufen<br />
natürlich“.<br />
In die Neugestaltung des Platzes am<br />
Mühlrad sollen sich alle Kinder in der<br />
<strong>Bad</strong>estadt mit einbringen. Ende Juni<br />
wird es daher noch einmal eine Aktion<br />
für die sechs- bis zwölfjährigen<br />
Grundschüler geben, bei der deren<br />
Ideen und Vorschläge für die Fläche<br />
am Katzohlbach gesammelt werden.<br />
Interpretation eines<br />
aktuellen Themas in<br />
Dringenberg noch bis<br />
zum 30. August<br />
„Burgfrieden“<br />
Mein Haus ist (d)eine Burg – noch bis<br />
zum 30. August das Ausstellungsthema<br />
im Gewölbekeller der Burg Dringenberg<br />
lehnt an die Redewendung an,<br />
in welcher der Schutz der Privatsphäre<br />
und das Recht, diese zu verteidigen,<br />
ihren bildhaften Ausdruck findet. Der<br />
Untertitel „Über Frieden, Freiheit<br />
und das Dahinter“ erweitert das Ausstellungsthema<br />
und stellt den Bezug<br />
her zum Ausstellungsort der Burg<br />
Dringenberg mit ihrem imposanten<br />
Gewölbekeller. Der Bildhauer Arno<br />
Falk präsentiert übernatürlich dünne,<br />
weitreichend vereinfachte Figuren.<br />
Seine Skulpturen beeindrucken<br />
durch die kraftvollen, schlichten<br />
Formen. Damit stellt er zeichenhaft<br />
menschliche Charakteristika dar: die<br />
Freiheitssuche, den Behauptungswillen<br />
und die Suche nach der eigenen<br />
Identität. Für Rainer Fest ist die Treppe<br />
zentrales Motiv. Gebundenheit<br />
und Enge, andererseits Befreiung am<br />
Ziel der Stufen – Wiederholung der<br />
Schritte, Gleichmaß und Monotonie,<br />
schreitend oder stolpernd – ein breiter<br />
Assoziationsraum öffnet sich. Wübke<br />
Rohlfs Grigull malt höchst dynamische,<br />
malerisch verknappte Figuren,<br />
deren bildliche Existenz aus Haltung,<br />
Gebärde und Farbfluss gewonnen<br />
wird. Der spontane Farbauftrag und<br />
die gestischen Pinselstriche betonen<br />
die Leichtigkeit und die Bewegung.<br />
Es entsteht eine tiefgründige Mehrdeutigkeit.<br />
Rosita Sengpiehl bietet großformatige<br />
Malerei mit expressiver Gestik und<br />
archaischem Ausdruck. Ihr Thema ist<br />
das Leben selbst, seine Zustände, die<br />
Lebenslinien der Menschen und der<br />
beständige Wandel, entwickelt in einem<br />
vielschichtigen Malprozess. Das<br />
Ergebnis sind monochrome Arbeiten<br />
in Misch- und Drucktechnik.<br />
Die Malerin Christa Detering hat<br />
Figuren entwickelt, die nicht an anatomische<br />
Details gebunden sind. Die<br />
Abbildungen der Menschen entfalten<br />
sich zeichenhaft auf der Bildfläche.<br />
So entsteht eine Ausdrucksqualität,<br />
die verschiedene Bedeutungsebenen<br />
ermöglicht. Zum Nachdenken über<br />
Gefangenheit im Bild oder über<br />
Abgrenzung im Raum schaffen die<br />
dicken Mauern des Burggewölbes<br />
eine intensive Atmosphäre.<br />
Öffnungszeiten sind Mittwoch und<br />
Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 10<br />
bis 12 und 14 bis 17.30 Uhr. Weitere<br />
Informationen: www.artdriburg.com<br />
und www.heimatverein-dringenberg.<br />
de.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 3<br />
SV Reelsen feiert 70. Jubiläum mit gelungenem Sportlerfrühstück<br />
Sportfest steigt am 15. und 16. Juli<br />
Sportlerfrühstück mit Ehrungen: (v.l.) Joachim Polasz, Georg Worm, Marianne Osterholt, Detlef Hoffmann, Marielis Küke, Volker Klute,<br />
Martina Mareck, Elisabeth Klute, Uwe Böker und Elke Katona.<br />
Der SV Blau Weiß Reelsen feierte<br />
kürzlich sein traditionelles Sportlerfrühstück.<br />
Die zum 70-jährigen<br />
Jubiläum besonders zahlreich erschienenen<br />
Besucher füllten die schön<br />
dekorierte Martinushalle. Nach der<br />
Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden<br />
Dr. Michael Klein eröffnete er das<br />
schön hergerichtete Frühstücksbuffet,<br />
dessen Vielfältigkeit und hervorragende<br />
Zubereitung sehr gelobt wurde.<br />
Nach den Grußworten des Bürgermeisters<br />
Burkhard Deppe ernannte der<br />
SV Reelsen seine Mitglieder Ludger<br />
Wienhold, Georg Worm, Detlef<br />
Hoffmann, Marielis Küke, Marianne<br />
Osterholt, Brunhilde Beumling und<br />
Joachim Polasz zu Ehrenmitgliedern.<br />
Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />
geehrt: Uwe Böker, Janina Katona,<br />
Elisabeth Klute, Anneliese Körner,<br />
Bianca und Stefan Loke, Martina<br />
Mareck und Yvonne Waldeyer. Der 1.<br />
Vorsitzende Dr. Michael Klein dankte<br />
Volker Klute für seinen jahrelangen<br />
und unermüdlichen Einsatz für den<br />
SVR und überreichte ihm als Zeichen<br />
des Dankes ein Veltins-Fässchen. Die<br />
70-jährige Geschichte des Vereins<br />
wurde auf einer großen Fotowand<br />
präsentiert, der viel Aufmerksamkeit<br />
geschenkt wurde. Dabei wurde<br />
besonders auch allen Gründungsmitgliedern<br />
gedacht. Höhepunkt<br />
war das gemeinsame Auftreten<br />
aller vier Aufstiegsmannschaften<br />
der Vereins-Fußballgeschichte, von<br />
A-Liga-Aufstieg 1966 bis A-Liga-<br />
Aufstieg 2012. Aktuell gibt es im<br />
Verein einen deutlichen Zuwachs im<br />
Breitensport- und Kinderturnbereich<br />
und die in Zusammenarbeit mit der<br />
Stadt <strong>Bad</strong> Driburg umfassende und<br />
sehr gelungene Sanierung der Reelser<br />
Turnhalle zu erwähnen. Nicht fehlen<br />
durfte im Festprogramm auch ein<br />
Hinweis auf das Sportfest vom 15.<br />
bis 16. Juli.<br />
Förderverein Gemeinschaftsgrundschule<br />
Dringenberg trifft sich am 20. Juni<br />
Der Vorstand wird<br />
neu gewählt<br />
Der Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule<br />
Dringenberg<br />
lädt alle Mitglieder zur Vollversammlung<br />
am Dienstag, 20. Juni<br />
um 19:00 Uhr in die Gemeinschaftsgrundschule<br />
ein. Unter den<br />
üblichen Tagesordnungspunkten,<br />
wie den Berichten des Vorstandes<br />
und Kassenbericht, stehen in<br />
diesem Jahr Neuwahlen des Vorstandes<br />
an. Daher wird um eine<br />
rege Beteiligung gebeten. Auch<br />
Wünsche und Ideen zur Unterstützung<br />
der Schule sind immer gerne<br />
gesehen. Mehr Informationen über<br />
die Schule unter http://www.ggsdringenberg.de.<br />
Transparenz, Ehrlichkeit und<br />
Erfahrung – dafür steht der „<strong>Driburger</strong><br />
Goldankauf“. Wer seine<br />
alten Schätze zu einem seriösen<br />
und fairen Preis verkaufen möchte,<br />
der ist in dem Geschäft im Herzen<br />
der <strong>Bad</strong>estadt genau richtig<br />
und kann zudem vom momentan<br />
wieder konstant hohen Goldpreis<br />
profitieren. An der Langen Straße<br />
94 bieten Inhaberin Rahil Genc<br />
und ihr familiäres Team eine kompetente<br />
und freundliche Beratung.<br />
Die Zufriedenheit der Kunden steht<br />
dabei immer an erster Stelle.<br />
„Wir möchten, dass Sie sich bei<br />
uns wohl und vor allem gut beraten<br />
fühlen. Vergleichen Sie gerne auch<br />
andere Angebote“, betont Rahil<br />
Genc. Den Wert der Schmuckstücke<br />
aus Gold, Silber oder anderen<br />
Edelmetallen schätzen die Experten<br />
jederzeit grammgenau und<br />
unverbindlich, selbstverständlich<br />
ohne eine Verpflichtung zum Verkauf.<br />
„Gerne bieten wir unseren<br />
Kunden dabei auch einen Kaffee<br />
oder ein Glas Wasser an“, betont<br />
Rahil Genc. Neben Goldschmuck<br />
bewertet das erfahrene und gut<br />
geschulte Team des „<strong>Driburger</strong><br />
Goldankauf“ auch Schmuck oder<br />
Münzen aus Silber, Platin oder<br />
Palladium, Diamanten, versilberte<br />
Bestecke, Teller und Becher aus<br />
Zinn sowie Marken-Uhren.<br />
„Im sechsten Jahr in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
möchten wir uns bei unseren<br />
Mitarbeiterinnen Birgit Ernst und<br />
Edelgard Grau sowie bei unseren<br />
Kunden für ihr Vertrauen und<br />
ihre Treue bedanken. Wir freuen<br />
uns, Sie auch weiterhin in unserer<br />
Filiale an der Langen Straße<br />
begrüßen zu dürfen“, so Rahil<br />
Genc. Telefonisch zu erreichen ist<br />
der „<strong>Driburger</strong> Goldankauf“ unter<br />
0177/75 44 39 8 oder (0 52 53) 86<br />
89 51 8. Seit einigen Jahren ist die<br />
Familie Genc zudem mit einem<br />
weiteren Ladengeschäft am Paderborner<br />
Königsplatz kompetenter<br />
Ansprechpartner vor Ort.<br />
Jetzt vom hohen Goldpreis profitieren<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
„<strong>Driburger</strong> Goldankauf“:<br />
Faire Preise und kompetente Beratung<br />
Inhaberin Rahil Genc und ihr Team des „<strong>Driburger</strong> Goldankauf“ sind Experten auf dem Gebiet der<br />
Edelmetalle.<br />
Das Ladengeschäft liegt zentral an der Ecke Dringenberger Straße/Lange Straße.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 4<br />
- Anzeige -<br />
Schützenverein Erpentrup, Langeland und Hohenbreden<br />
feiert seine Majestäten<br />
Christian Zünkler und Sylke Nolte<br />
regieren im Hagebuttenland<br />
Genießen Sie die Ruhe<br />
und den herrlichen Blick<br />
auf einer der schönsten<br />
Gartenterrassen in <strong>Bad</strong><br />
Driburg vom Hotel-<br />
Restaurant-Café „Am<br />
Rosenberg“.<br />
Erste Pflanzenbörse der Gemeinschafts-Grundschule Pömbsen<br />
Bunt blühende Vielfalt<br />
Die Majestäten Christian Zünkler und Sylke Nolte mit den Hofstaatpaaren Gabi und Dieter Rüthers<br />
(l.) sowie Monika und Thomas Gollnick standen im Mittelpunkt des Schützenfestes in Langeland.<br />
Drei Tage lang herrschte Feststimmung<br />
im kleinen Örtchen Langeland,<br />
denn der Schützenverein<br />
Erpentrup, Langeland und Hohenbreden<br />
feierte sein traditionelles<br />
Schützenfest und eröffnete damit<br />
gleichzeitig die Festsaison in der<br />
Großgemeinde. Im Mittelpunkt<br />
standen die Majestäten Christian<br />
Zünkler und Sylke Nolte mit ihrem<br />
Hofstaat, der von Gabi und<br />
Dieter Rüthers sowie Monika und<br />
Thomas Gollnick gebildet wurde.<br />
Höhepunkt des Schützenfestes im<br />
Hagebuttenland war der Festumzug<br />
am Sonntagnachmittag durch die mit<br />
Fahnen und Blumen geschmückten<br />
Straßen des Dorfes und die anschließende<br />
Kranzniederlegung am<br />
Ehrenmal. Bei Kaiserwetter wurden<br />
das Königspaar und seine Begleiter<br />
empfangen vom herzlichen Applaus<br />
der zahlreichen Zuschauer am<br />
Straßenrand und den anerkennenden<br />
Jubelrufen der angetretenen<br />
Schützen. Erstmals marschierte<br />
in diesem Jahr auch eine große<br />
Abordnung der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Bürgerschützengilde samt amtierender<br />
Regenten im Festumzug<br />
mit, worüber sich König Christian<br />
Zünkler ganz besonders freute.<br />
Für die passende Marschmusik<br />
sorgten der Musikverein Herste<br />
und der Spielmannszug „Königin<br />
Kürassiere“ aus Altenbeken.<br />
Hendrik (l.) und Maximilian Poeschel boten an ihrem Stand unter anderem Funkien und Himbeer-<br />
Pflänzchen – von klein bis riesig – an.<br />
Ob Mini-Balkon oder großer Nutzgarten,<br />
beim ersten Pflanzenflohmarkt<br />
der Gemeinschafts-Grundschule<br />
Pömbsen wurde jeder Pflanzenfreund<br />
fündig. Denn an den Ständen auf dem<br />
Pausenhof und im Schulgebäude gab<br />
es viel zu entdecken. Allein neun<br />
verschiedene Sorten Funkien boten<br />
zum Beispiel Maximilian und Hendrik<br />
Poeschel an. „Insgesamt gibt es noch<br />
viel mehr Arten“, wissen die beiden<br />
Schüler.<br />
Neben den grünblättrigen Agavengewächsen<br />
aus der Familie der<br />
Spargelartigen konnten die Besucher<br />
an den zahlreichen Verkaufsständen<br />
auch „Schlafmützen“, „Sibirische<br />
Wiesenminis“, blau blühenden Enzian<br />
und verschiedene Gartenkräuter erstehen,<br />
die in den vergangenen Wochen<br />
von der kleinen Schulgemeinschaft<br />
ausgesät, gezogen, vermehrt oder<br />
umgetopft wurden.<br />
Nicht nur mit den exotisch klingenden<br />
Setzlingen lassen sich kleine<br />
Paradiese schaffen. Die Grundschüler<br />
hatten zusätzlich viele kreative Dekorationsideen<br />
gebastelt, mit denen<br />
Blumentöpfe und Pflanzkübel noch<br />
bunter werden. Eine große Auswahl<br />
gab es auch am leckeren Kuchenbuffet.<br />
Mit dem Gebäck konnten sich die<br />
Besucher der Pflanzenbörse und des<br />
parallel im Schulgebäude stattfindenden<br />
Flohmarktes für Kinderbücher und<br />
Spielzeug zwischendurch stärken und<br />
bei einer Tasse Kaffee mit anderen<br />
Hobbygärtnern fachsimpeln.<br />
Der Erlös des Nachmittags soll dem<br />
Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule<br />
in Pömbsen zugutekommen.<br />
„Wir möchten gerne wieder<br />
ein grünes Klassenzimmer auf dem<br />
Schulhof einrichten“, erzählen Ulrich<br />
Cassel, Vorsitzender der Elternpflegschaft,<br />
Lehrerin Rita Dierkes und die<br />
Vorsitzende des Fördervereins, Barbara<br />
Poeschel, die sich über die tolle<br />
Resonanz des Flohmarktes freuten.<br />
Musicalaufführung am 8. und 11. Juni am Gymnasium St. Xaver<br />
„Brenda Bly – Teen Detective“<br />
Nach monatelanger Probenarbeit<br />
führen die Projektkurse Kunst und<br />
Musik der Jahrgangsstufe 11 des<br />
Gymnasiums St. Xaver am 8. und 11.<br />
Juni 2017 das Musical „Brenda Bly“<br />
auf der Bühne der Aula der Schule<br />
auf. Neben witzigen Dialogen verspricht<br />
der Abend vor allem wegen<br />
der ansprechenden Musik unterhaltsam<br />
zu werden. Die Geschichte<br />
spielt im Amerika der späten 60er<br />
Jahre und so wechseln sich typische<br />
Musicalballaden ab mit fetziger<br />
Tanzmusik der Zeit, die wiederum<br />
viele Möglichkeiten für besondere<br />
Choreographien bietet. Die unterschiedlichen<br />
Handlungsstränge, die<br />
alle miteinander verbunden sind,<br />
bringen viel Abwechslung in die<br />
Geschichte. Während Brenda Bly<br />
ihren Kriminalfall zu lösen hat, bei<br />
dem sie einem Spionagefall um die<br />
Raumfahrt auf der Spur ist, spielen<br />
sich allerhand Verwechslungen hinter<br />
den Kulissen ab, die das Stück zu<br />
einer besonderen Komödie machen.<br />
Die Sängerinnen und Sänger werden<br />
unterstützt von einer Schüler- und<br />
Lehrerband der Schule. Die Premiere<br />
findet am 8. Juni um 19 Uhr<br />
Das Musical „Brenda Bly – Teen Detective“ führen die Projektkurse<br />
Kunst und Musik des Gymnasiums St. Xaver am 8. und 11. Juni auf.<br />
statt, die zweite Aufführung folgt<br />
am 11. Juni um 17 Uhr. Karten sind<br />
zu einem Preis von 4 bzw. 7 Euro<br />
25 Jahre „WERBEPUNKT“<br />
im Schulbüro des Gymnasiums St.<br />
Xaver (05253/ 2040) oder an der<br />
Abendkasse erhältlich.<br />
Spende an die Jugendfeuerwehr <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Die Jugendfeuerwehr <strong>Bad</strong> Driburg<br />
bildet die wichtigste Quelle für die<br />
„Feuerwehrkameraden von morgen“.<br />
Um eine hochwertige und interessante<br />
Ausbildung der Jugendlichen<br />
zu garantieren, bemühen sich unermüdlich<br />
die Jugendfeuerwehrwarte<br />
Thomas Rüthers, Matthias Außel<br />
und Arne Hausmann um die jungen<br />
Wehrmänner.<br />
Strahlende Gesichter gab es kürzlich<br />
bei der Jugendfeuerwehr in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg zu sehen: Thomas<br />
Göke (Geschäftsführer der Firma<br />
WERBEPUNKT.) überreichte anlässlich<br />
des 25-jährigen Bestehens<br />
des Unternehmens eine großzügige<br />
Spende an die Jugendfeuerwehr, um<br />
diese bei der diesjährigen Lehrfahrt<br />
zu unterstützen. Die jungen Feuerwehrkameraden<br />
bedankten sich mit<br />
einem 3-fachen „Gut Wehr“ für die<br />
Spende.<br />
Thomas Göke (l.) überreicht die Spende an Arne Hausmann. Dahinter: Matthias Außel und ganz rechts<br />
Thomas Rüthers.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 5<br />
„Schürmann brille + linse“ in <strong>Bad</strong> Driburg feiert 40-jähriges Jubiläum<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
40 Jahre gutes Sehen und Aussehen in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Das Team von „Schürmann brille + linse“ in <strong>Bad</strong> Driburg feiert 40-jähriges Jubiläum.<br />
Wenn es um gutes Sehen geht, fällt<br />
einem sofort der Name Schürmann<br />
ein. Das <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Traditionsunternehmen<br />
feiert in diesem Jahr<br />
sein 40-jähriges Jubiläum. Dieses<br />
Jubiläum soll gebührend gefeiert<br />
werden. Augenoptikermeister<br />
Markus Schürmann übernahm<br />
das Geschäft in der Langen Straße<br />
102 im Jahr 2005. „Wir legen bei<br />
unseren Mitarbeitern sehr viel<br />
Wert auf ständige Fort- und Weiterbildung.<br />
Kundenfreundlichkeit<br />
und kompetente Beratung sind<br />
unsere höchsten Ziele. Wir wollen<br />
zufriedene Kunden, die von unseren<br />
Leistungen begeistert sind“, betont<br />
er. In dem hellen, modernen Geschäft<br />
fühlt sich der Kunde sofort<br />
gut aufgehoben, dazu runden die<br />
freundliche und kompetente Beratung<br />
einen perfekten Service ab.<br />
Im Fachgeschäft findet man eine<br />
exklusive Auswahl an modernen<br />
Markenfassungen und Sonnenbrillen<br />
führender Designer. Der<br />
Sehtest und die Augenüberprüfung<br />
mit modernsten Fachgeräten gehört<br />
natürlich zum Kundenservice, auch<br />
Kontaktlinsenanpassung mit Keratograph<br />
ist inbegriffen. 2015 wurde<br />
der „Paskal-3D-Sehtest“ eingeführt.<br />
Um dem Kunden vorzuführen,<br />
wie die neue Brille wirkt, gibt es<br />
eine Videoberatung. Per Computer<br />
wird ein Foto des Gesichtes mit<br />
der gewünschten Brillenfassung<br />
gemacht. Der Kunde kann sich dann<br />
anschließend sofort ansehen, ob<br />
das ausgewählte Brillenmodell das<br />
richtige ist. Die Brillen werden in der<br />
eigenen Meisterwerkstatt gefertigt.<br />
Kostenlose Brilleninspektionen und<br />
Ultraschallreinigungen gehören<br />
zum Service des Fachgeschäftes und<br />
auch der Augeninnendruck und eine<br />
Gesichtsfeldmessung vor Ort bieten<br />
die Profis. Das Unternehmen wurde<br />
vor 35 Jahren als „Optik Vollbach“<br />
im Frühjahr 1977 von Elmar Vollbach<br />
zunächst in der Langen Straße<br />
116 in <strong>Bad</strong> Driburg eröffnet. Neun<br />
Jahre später zog das Unternehmen<br />
in die Lange Straße 102 in die<br />
ehemalige Deutsche Bank um. Im<br />
Frühjahr 2005 trat Elmar Vollbach<br />
in den Ruhestand. Seitdem wird das<br />
Fachgeschäft von Geschäftsführer<br />
Markus Schürmann und seinem<br />
bewährten Fachteam weitergeführt.<br />
Bei „Schürmann brille + linse“ wird<br />
der anspruchsvolle, modebewusste<br />
Kunde stets bestens beraten, wenn<br />
es um das Hören und Sehen geht.<br />
MB<br />
Günter Stangelmayer in Dringenberg<br />
Den Raum analysieren<br />
und besetzen<br />
Der zweite Teil der Ausstellungssaison in Dringenberg startet mit Arbeiten<br />
des Kasseler Künstlers Günter Stangelmayer, er bespielt mit seinen Plastiken<br />
und Objekten das Historische Rathaus und das Obergeschoss der Burg<br />
Dringenberg. Als frühere Sommerresidenz der Paderborner Fürstbischöfe<br />
bekannt, bietet die Burg Dringenberg aus dem 14 Jahrhundert Ausstellungsräume,<br />
die in ihrer Art einzigartig sind. Der Kunstverein ARTD Driburg<br />
stellt den Künstlern mit freundlicher Unterstützung des Heimatvereins<br />
Dringenberg e.V. regelmäßig den Rittersaal zur Verfügung. Der Raum des<br />
Rittersaals hat den Künstler besonders herausgefordert. Ausgehend von<br />
einem maßstabsgetreuen Raummodell schafft er eine modular aufgebaute<br />
Installation mit grafischer Wirkung. Zwischen Spannung und Stabilität,<br />
Schwere und Leichtigkeit nutzt Stangelmayer die Materialeigenschaften<br />
von Holz und Metall. Das Wechselspiel zwischen Raum und Installation<br />
wird den Betrachter durch die Fragmentierung der Raumerfahrung zu<br />
ständig veränderndem Erleben herausfordern.<br />
Auch für den Ständerbau des Historischen Rathauses entwickelt Stangelmayer<br />
skulpturale Installationen, welche die Beziehung zum umbauten<br />
Raum herstellen und reflektieren.<br />
Öffnungszeiten sind Mittwoch und Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 10<br />
bis 12 und 14 bis 17.30 Uhr. Weitere Informationen: www.artdriburg.com<br />
und www.heimatverein-dringenberg.de.<br />
Plakate, Flyer, Handzettel<br />
liefert Ihnen der <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH<br />
32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />
Die Qualitätsprüfer Markus Gotke und Karl-Ernst Schmalz (vorne, v.l.) mit Obermeister Heinrich Brandt (v.l.), Lehrlingswart André Bielemeier,<br />
Lehrer Christian Schlenke, Schulleiter Dr. Peter Kleine und Bäckermeister Josef Brechtken bei der diesjährigen Brotprüfung der<br />
Bäcker-Innung Höxter/Warburg in der Mensa des Gymnasiums St. Xaver.<br />
Zwei Tage lang war das <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Gymnasium St. Xaver<br />
Gastgeber für einen ganz<br />
besonderen Qualitäts-Check:<br />
In der Mensa der Schule fand<br />
die diesjährige Brotprüfung der<br />
Bäcker-Innung Höxter/Warburg<br />
statt. Dafür waren Karl-Ernst<br />
Schmalz, hauptamtlicher Brotprüfer<br />
beim Deutschen Brotinstitut,<br />
und Brotsommelier Markus<br />
Gotke aus Rheine in die <strong>Bad</strong>estadt<br />
gereist.<br />
Vor ihnen lag eine Aufgabe, die<br />
einen geschulten Geschmackssinn<br />
und ein feines Näschen<br />
erfordert.<br />
Aber auch andere Sinne setzen<br />
der Bäckermeister mit der sensorischen<br />
Zusatzausbildung und<br />
der angehende Brotsommelier<br />
bei den freiwilligen Qualitätsprüfungen,<br />
die regelmäßig von<br />
den regionalen Bäcker-Innungen<br />
organisiert werden, ein.<br />
Brotprüfung der Bäcker-Innung Höxter/Warburg im Gymnasium St. Xaver /<br />
Schülerinnen und Schüler werden über den Beruf des Bäckers informiert<br />
Weltkulturerbe mit Geschmack und Tradition<br />
Bereits seit fast 30 Jahren geht<br />
Brotprüfer Karl-Ernst Schmalz<br />
dabei den unterschiedlichen Bewertungskriterien<br />
wie Aussehen,<br />
Struktur, Lockerung, Krumenbild,<br />
Geruch und Geschmack<br />
auf den Grund. Brotsommelier<br />
Markus Gotke, der Bäckereien<br />
und Kunden berät, weiß außerdem,<br />
welches Bier, welcher Wein<br />
oder welcher Aufschnitt ganz<br />
besonders gut zum jeweiligen<br />
Brot schmeckt.<br />
Bis zu 100 Punkte kann das<br />
getestete Produkt im besten Fall<br />
erreichen. Für jeden handwerklichen<br />
Fehler – zum Beispiel eine<br />
zu dunkel gebackene Kruste,<br />
Stärkeklumpen oder Hohlräume<br />
im Brot – gibt es Abzüge.<br />
Bei voller Punktzahl erhält das<br />
Backwerk das Prädikat „sehr<br />
gut“, bei bis zu 90 Punkten gibt<br />
es ein „gut“. Erreicht ein Brot<br />
weniger Punkte, wird es nicht<br />
prämiert. „Es zeichnet sich aber<br />
bereits ab, dass wir in diesem Jahr<br />
wieder sehr viele hervorragende<br />
Produkte zu bewerten haben“,<br />
betonte Karl-Ernst Schmalz am<br />
ersten Tag der Qualitätsprüfung.<br />
Anschließend bespricht der<br />
Sachverständige die Ergebnisse<br />
mit den jeweiligen Betrieben<br />
und gibt Tipps, wie die Qualität<br />
der Backwaren noch weiter verbessert<br />
werden kann. Wurde ein<br />
Brot drei Mal in Folge mit „sehr<br />
gut“ bewertet, wird es zusätzlich<br />
mit dem goldenen Qualitätssiegel<br />
ausgezeichnet. Auf der Internetseite<br />
des Deutschen Brotinstitutes<br />
(www.brotinstitut.de) können<br />
alle Bewertungen der teilnehmenden<br />
Bäckereien nachgelesen<br />
werden.<br />
Ob rund oder eckig, hell oder<br />
dunkel, mit oder ohne Körner<br />
– das Deutsche Brot ist Weltkulturerbe.<br />
Und wir Deutschen<br />
sind Europameister im Brotessen.<br />
Rund 80 Kilo des Grundnahrungsmittels<br />
verspeist jeder von<br />
uns im Jahr. In früheren Zeiten lag<br />
der Pro-Kopf-Verbrauch mit bis<br />
zu 150 Kilo sogar noch deutlich<br />
höher. In Ostwestfalen sind übrigens<br />
Paderborner und Kassler<br />
die beliebtesten Brotsorten.<br />
„Bereits seit einigen Jahren gehen<br />
wir mit unseren Brotprüfungen<br />
in Schulen der Region“, sagt<br />
Heinrich Brandt, Obermeister der<br />
Bäcker-Innung Höxter/Warburg.<br />
Damit wolle die Innung zum einen<br />
für die Qualität und Vielfalt des<br />
handwerklich hergestellten Lebensmittels<br />
werben, aber auch die<br />
Schülerinnen und Schüler über<br />
den Beruf des Bäckers informieren.<br />
Für die Gymnasiasten gab<br />
es neben den Infos anschließend<br />
auch noch eine leckere Kostprobe<br />
der an diesen zwei Tagen getesteten<br />
Brote.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 6<br />
Fest-Programm<br />
für das Schützenfest<br />
vom 3. bis 5. Juni 2017 (Pfingsten)<br />
in Dringenberg<br />
Pfingstsamstag, 3. Juni:<br />
17.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine<br />
auf der Freiheit ohne Gewehr<br />
Abmarsch zum Ständchen für König<br />
und Königin<br />
18.45 Uhr Festhochamt für die lebenden und<br />
verstorbenen Schützenbrüder mit Königspaar<br />
und Hofstaat<br />
20 Uhr Großer Zapfenstreich vor dem Ehrenmal<br />
20.30 Uhr Festball in der Zehntscheune mit der<br />
Tanzband „ENJOY“<br />
Pfingstsonntag, 4. Juni:<br />
14 Uhr Antreten der Schützen mit Musikvereinen<br />
auf der Freiheit mit<br />
Gewehr. Abholung von Königspaares mit<br />
Hofstaat;<br />
Großer Festumzug, Einreihung der<br />
Senioren ab Vereinslokal,<br />
Vorbeimarsch und Ehrenmalfeier mit<br />
Festansprache, Festredner Matthias<br />
Goeken (Mitglied im Landtag NRW),<br />
15.30 Uhr Königswalzer in der Zehntscheune<br />
17 Uhr Präsentation von zwei neuen Gemeinschaftsstücken<br />
aller drei<br />
Dringenberger Musikzüge<br />
20 Uhr Großer Festball in der Zehntscheune<br />
mit der Tanzband „ENJOY“<br />
Pfingstmontag, 5. Juni:<br />
10 Uhr Antreten der Schützen mit Musikvereinen<br />
vor dem Vereinslokal Hausmann.<br />
Gemeinsamer Marsch mit den Gästen<br />
zum Schützenfrühstück in der<br />
Zehntscheune<br />
14.30 Uhr Antreten der Schützen mit Musikver<br />
einen auf der Freiheit mit<br />
Gewehr, Einreihung des Kinderkönigspaares<br />
mit Gefolge und aller Kinder,<br />
Abmarsch zur Abholung des Königspaares<br />
und des Hofstaates, anschließend<br />
Kinderbelustigung und Königswalzer<br />
20 Uhr Großer Festball in der Zehntscheune<br />
mit der Tanzband „ENJOY“<br />
Adjutant Aron Brockhoff gratuliert dem Prinzen Leon Schumann (rechts) zu seiner<br />
Würde.<br />
Mit 29 von 30 Ring sicherte sich der achtjährige<br />
Lennard Auge mit der Armbrust die Würde<br />
des Kinderkönigs. An seiner Seite steht Hanna<br />
Weitzenbürger als Kinderkönigin.<br />
Das Königspaar Dieter Legge und Stefanie Legge wird Dringenberg<br />
und das Schützenwesen an Pfingsten glanzvoll repräsentieren.<br />
Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> wünscht<br />
einen fröhlichen und sonnigen Verlauf<br />
zum Dringenberger Schützenfest!<br />
Grußwort zum Schützenfest 2017<br />
„Feiern Sie mit uns die<br />
Lebensfreude“<br />
Mit „Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch<br />
einen Apfelbaum pflanzen“ wird Martin Luther zitiert. Hier steckt unheimlich viel Hoffnung,<br />
Zuversicht, Lebensfreude drin was uns ermutigen kann und auch heute noch sehr aktuell ist.<br />
Am Christi-Himmelfahrtstag sind die Dringenberger die große Lobeprozession wieder<br />
gegangen, die seit gut 238 Jahren besteht. Es ist gut, wenn nicht alles nur dem Zeitgeist<br />
unterworfen oder nur nach dem Zeitgeist geregelt wird. Nur so kann diese Lobeprozession<br />
auf 238 Jahre zurückblicken.<br />
Seit 50 Jahren tragen die Schützenbrüder die grüne Schützenjacke, auch dies ist gut so, da zu<br />
einem besonderen Fest eine besondere Kleidung getragen werden sollte. Besonders erfreulich<br />
ist auch in diesem Jahr das Ergebnis des nachmittäglichen Vogelschießens gewesen. Feiern<br />
wir zusammen mit unseren neuen Majestäten dem Königspaar Steffi und Dieter Legge mit<br />
Hofstaat sowie dem Prinzen Leon Schumann, dem Kinderkönig Lennard Auge mit seiner<br />
Kinderkönigin Hanna Weitzenbürger (Gehrden) und dem Bierkönig Mirko Biermann über<br />
Pfingsten unser traditionelles Schützenfest im 422. Jahr der Schützenbruderschaft.<br />
„Besuchen Sie unser Schützenfest und feiern Sie mit uns die Lebensfreude.“<br />
Frank Thuns<br />
Oberst und Brudermeister
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 7<br />
Dringenberger Schützen bejubeln ihren Schützenkönig Dieter Legge<br />
Mit dem 119. Schuss fiel der Rest des Vogels<br />
118 Schüssen trotzte der stolze<br />
Adler allen Bemühungen. Mit dem<br />
119. Schuss fiel der Rest und die<br />
Schützen der St. Sebastianus Bruderschaft<br />
Dringenberg konnten beim<br />
Königsschießen ihrem neuen König<br />
Dieter Legge zujubeln. An den Burgmauern<br />
brach sich der Jubelschrei des<br />
begeisterten Schützenvolks.<br />
Christi Himmelfahrt in Dringenberg:<br />
An diesem Tag heißt es nicht<br />
wie bei Luis Trenker, der Berg ruft.<br />
Es heißt dann: die Burg ruft zum<br />
traditionellen Königsschießen der<br />
Bruderschaft, die sich an diesem<br />
Tag für ihr Schützenfest an Pfingsten<br />
rüsten und auf den an der Fassade<br />
der Burg befestigten Holzvogel<br />
schießen.<br />
Die Entscheidung im Königsschießen<br />
war spannend, denn der neue<br />
König lieferte sich eine intensive<br />
Auseinandersetzung mit Ludger<br />
Pape. Der Königstitel wäre in jedem<br />
Fall in der Familie geblieben, die beiden<br />
Bewerber sind nämlich Cousins.<br />
Legge (47) ist in Dringenberg kein<br />
Unbekannter. Er ist CDU-Stadtverbandsvorsitzender<br />
<strong>Bad</strong> Driburg, von<br />
Beruf Gärtnermeister, beschäftigt bei<br />
der Knappschaftsklinik in der <strong>Bad</strong>estadt.<br />
In der Bruderschaft hat der neue<br />
König viele Jahre Vorstandsarbeit<br />
geleistet. Bereits 1993 errang er die<br />
Prinzenwürde. Von 1994 bis 1997<br />
war er Fahnenbegleiter der Jungschützen.<br />
Im Zeitraum von 1997 bis<br />
2003 hatte er das Amt des Adjutanten<br />
inne. Für seine Verdienste wurden<br />
ihm im Jahr 2000 der Burgorden<br />
und das silberne Verdienstkreuz 2002<br />
verliehen. Zu den ersten Gratulanten<br />
gehörte der sechsjährige Sohn Paul.<br />
Die Entscheidung für seine Königin<br />
traf die neue Majestät sofort nach<br />
seinem Königsschuss – es ist seine<br />
Ehefrau Stefanie.<br />
Dieter Legge ist sich seiner neuen<br />
Rolle und Aufgabe bewusst. „Ich<br />
werde als König die Ortschaft Dringenberg<br />
und das Schützenwesen repräsentieren.“<br />
Die Proklamation der<br />
neuen Majestäten „Auf der Freiheit“<br />
machte deutlich, dass das Burgdorf<br />
Dringenberg sich an Pfingsten wieder<br />
auf ein rauschendes Schützenfest<br />
freuen darf. Das Königspaar begleiten<br />
die Hofstaatspaare Karin und<br />
Frank Thuns, Heidi und Frank Linnemann,<br />
Sandra und Florian Legge,<br />
Marion und Stefan Pape sowie Diana<br />
Schöttler und Kai Mohnhaupt. Als<br />
Königsbegleiter fungieren Ludger<br />
Pape und Manfred Falke.<br />
Oberst Frank Thuns zeigte sich<br />
sehr zufrieden über den großen<br />
Rückhalt bei Schützen und Bevölkerung,<br />
die dem Ereignis in großer<br />
Zahl beiwohnten, darunter auch<br />
der frischgebackene Landtagsabgeordnete<br />
Matthias Goeken, der am<br />
Pfingstsonntag die Festansprache<br />
halten wird. „Unsere Bruderschaft<br />
ist tief verwurzelt im christlichen<br />
Glauben“, rief Thuns aus. Dafür stand<br />
am Morgen von Christi Himmelfahrt<br />
auch das Festhochamt. Thuns<br />
erinnerte auch an die diesjährigen<br />
Jubiläumsmajestäten: Paul und Agnes<br />
Vogt (vor 25 Jahren); Andreas<br />
Böddeker und Radegunde Schmidt<br />
(vor 40 Jahren); Ferdi Parensen und<br />
Maria Besche (vor 50 Jahren; Paul<br />
Niebisch und Ida Heising (vor 60<br />
Jahren). 25-jähriger Jubelprinz ist<br />
Axel Kratochwil.<br />
Bierkönig ist in diesem Jahr Mirko<br />
Biermann, der das „Fass“ abgeschossen<br />
hat. Die Rolle des Bierkönigs hat<br />
eine eigene Dringenberger Tradition.<br />
Sie ergab sich daraus, dass vor Jahrzehnten<br />
ein Schützenbruder nach<br />
dem erfolgreichen Königsschuss<br />
über die Burgmauer sprang und<br />
nicht mehr gesehen wurde. Er wollte<br />
Dieter Legge schoss beim Königsschießen in Dringenberg mit dem<br />
119. Schuss den Vogel ab. Auf den Schultern von Vorgänger Marcel<br />
Niewels und seines härtesten Konkurrenten Ludger Pape wurde er<br />
stürmisch gefeiert.<br />
die Königswürde nicht antreten und<br />
kaufte sich mit einer Runde Bier für<br />
alle Schützen frei. Der Bierkönig war<br />
geboren. Fortan sollte jeder Schützenbruder<br />
die Chance bekommen,<br />
sein Glück am Schießstand mit dem<br />
Schuss auf das Fass zu probieren.<br />
Das entsprechende Fass Freibier ist<br />
bis heute geblieben.<br />
Verabschiedet wurde im Rahmen<br />
der Proklamationsfeier das Königspaar<br />
Marcel Niewels und seine<br />
Königin Franziska Heising. Von<br />
Bedeutung nannte Oberst Thuns<br />
zwei weitere Anlässe. Vor 50 Jahren<br />
tauschten die St. Sebastianus<br />
Schützen den schwarzen Anzug<br />
mit dem grünen Rock. Seit einem<br />
halben Jahrhundert begleiten der<br />
Fanfarenzug und die Burgmusikanten<br />
Dringenberg die Schützenfeste<br />
musikalisch. Vor 70 Jahren wurde<br />
nach dem Krieg an Christi Himmelfahrt<br />
erstmals eine Prozession<br />
über die Walme gegangen und ein<br />
Schützenball gefeiert.<br />
Leon Schumann<br />
ist Prinz<br />
Freude herrschte auch beim neuen<br />
Prinzen Leon Schumann, einem<br />
der jüngsten in der Geschichte<br />
der St. Sebastianus Bruderschaft.<br />
„Ich wollte es machen“, sagte der<br />
16-Jährige Schüler, der erst vor<br />
wenigen Wochen als Jungschütze in<br />
die Bruderschaft eingetreten ist und<br />
den Hirschkopf mit dem 127. Schuss<br />
zerlegte. „Ich konnte mein Glück im<br />
ersten Moment gar nicht fassen“,<br />
Oberst Frank Thuns gratuliert dem Bierfasskönig Mirko Biermann<br />
(links).<br />
beschrieb der neue Prinz seine Gefühle.<br />
Zu Prinzenbegleitern ernannte<br />
er Fabian Thuns und Hendrik Pape.<br />
Der Prinz und seine beiden Begleiter<br />
sind Mitglieder im Spielmannszug<br />
Dringenberg. An Pfingsten erwartet<br />
den Prinzen nicht nur ein tolles Fest.<br />
Er kann am Pfingstmontag seinen 17.<br />
Geburtstag feiern.<br />
Kinderkönig<br />
Lennard Auge<br />
Mit der Armbrust hatte der neue<br />
Kinderkönig 29 von 30 Ring getroffen.<br />
Lennard Auge stammt aus einer<br />
Dringenberger Schützendynastie.<br />
So war sein Bruder Henning 2014<br />
ein strahlender Kinderkönig. Die<br />
Eltern des Achtjährigen sind Markus<br />
und Melanie Auge, das Königspaar<br />
von 2015. Markus Auge trug auch<br />
die Würde eines Bezirkskönigs.<br />
Zur Kinderkönigin erwählte der<br />
kleine König Hanna Weitzenbürger<br />
(ebenfalls 8 Jahre) aus Gehrden, mit<br />
ihr besucht er die Klasse zwei der<br />
Grundschule Dringenberg. Als Kinderkönigsbegleiter<br />
fungieren Linus<br />
Karwath und Dominik Lingemann.<br />
Das Kinderkönigspaar und sein Gefolge<br />
werden am Pfingstmontag im<br />
Mittelpunkt stehen. Die Bevölkerung<br />
von Dringenberg wird gebeten, wie<br />
in den zurückliegenden Jahren, zum<br />
Fest ihre Häuser zu beflaggen.<br />
Besonderer<br />
Ohrenschmaus<br />
Ein besonderer Ohrenschmaus wird<br />
in diesem Jahr am Pfingstsonntag<br />
gegen 17 Uhr zu hören sein. Die<br />
drei Dringenberger Musikvereine<br />
(Spielmannszug, Burgmusikanten<br />
und Fanfarenzug haben zwei neue<br />
Gemeinschaftsstücke einstudiert.<br />
„In Dringenberg haben wir das<br />
große Glück mit drei eigenständigen<br />
Musikvereinen, die durch<br />
Gemeinschaftsstücke ein einmaliges<br />
Klangerlebnis darbieten können,<br />
weist Oberst Frank Thuns auf dieses<br />
besondere Ereignis hin.<br />
Die Böllerschützen zeigen an, dass<br />
an folgenden Orten und Zeiten geböllert<br />
wird: zu Beginn der Umzüge<br />
auf der Freiheit und beim Abholen<br />
des Königs.<br />
Während des Vorbeimarsches vor<br />
der Kirche wird hinter der Kirche<br />
geböllert, ebenso zum Ende der<br />
Ehrenmalfeier am Ehrenmal. Und<br />
der Altschützenzugführer Manfred<br />
Falke bietet eine Schützenjacken-<br />
Kleiderbörse an. Wenn ein Schütze<br />
eine neue Jacke benötigt oder eine<br />
gebrauchte Jacke abzugeben (zu<br />
verkaufen) hat, bitte bei Manfred<br />
Falke melden.<br />
Der Vorstand und die neuen Majestäten<br />
mit Hofstaat und Begleitern<br />
wünschen sich eine große Beteiligung<br />
an den Umzügen. „Wir wollen<br />
gemeinsam den Zusammenhalt des<br />
Kultur- und Brauchtums in Dringenberg<br />
aufzeigen. Schützenfest bedeutet<br />
nämlich, neue Freunde finden<br />
und alte Freundschaften pflegen“, so<br />
der König.<br />
Auch der sechsjährige Paul war<br />
begeistert, als sein Vater den Vogel<br />
abgeschossen hatte.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 8<br />
Klinikum Weser-Egge bietet Pflegekurse in Steinheim und in Höxter an<br />
Unterstützung für pflegende Angehörige<br />
In Zusammenarbeit mit der Universität<br />
Bielefeld und der AOK<br />
bietet das Klinikum Weser-Egge im<br />
Rahmen des Projektes „Familiale<br />
Pflege“ Pflegekurse und einzelfallbezogene<br />
Pflegetrainings für pflegende<br />
Angehörige an, 2017 bereits im<br />
dritten Jahr. Die Pflegetrainerinnen<br />
unterstützen Familien in ihrer individuellen<br />
Situation und stehen mit<br />
Hilfe zur Seite, beispielsweise durch<br />
pflegerische Anleitungen, beratende<br />
Gespräche und Pflegekurse.<br />
Neben dem Standort St. Rochus<br />
Krankenhaus Steinheim werden die<br />
Pflegekurse im Klinikum Weser-<br />
Egge nun auch im Standort St. Ansgar<br />
Krankenhaus Höxter angeboten. Die<br />
über jeweils drei Tage laufenden<br />
Kurse vermitteln Pflegewissen und<br />
Kompetenzen in konkreten Pflegehandlungen.<br />
Themen sind unter anderem<br />
Mobilisation und Bewegung,<br />
Körperpflege, Kontinenzförderung<br />
und Lagerungstechniken.<br />
Auch Kurse mit dem Schwerpunkt<br />
Demenz werden künftig sowohl in<br />
Steinheim als auch in Höxter angeboten.<br />
Die ebenfalls auf jeweils drei<br />
Termine angelegten Kurse sollen<br />
pflegenden Angehörigen helfen,<br />
die Krankheit zu verstehen und<br />
durch bestimmte Verhaltens- und<br />
Umgangsformen besser in der Welt<br />
der Erkrankten zurechtzukommen.<br />
Die kostenfreien Angebote der Familialen<br />
Pflege sind unabhängig vom<br />
ambulanten Pflegedienst und sollen<br />
diesen in keiner Weise ersetzen. Im<br />
Gegenteil: Ein ambulanter Pflegedienst<br />
ist häufig wichtiger Bestandteil<br />
des familialen Pflegenetzwerkes.<br />
Das Projekt soll Angehörigen unter<br />
anderem Sicherheit vermitteln für Situationen,<br />
in denen der Pflegedienst<br />
nicht anwesend ist, zum Beispiel bei<br />
Toilettengängen und beim Lagern.<br />
Pflegekurse im St. Ansgar Krankenhaus<br />
in Höxter (jeweils 17 bis<br />
20 Uhr): Kurs 2 am 7., 8. und 15.<br />
Juni sowie Kurs 3 am 11., 12. und<br />
19. Oktober. Die Pflegekurse im St.<br />
Rochus Krankenhaus in Steinheim<br />
finden jeweils von 16 bis 19 Uhr<br />
statt: am 23. und 30. Juni und 7. Juli<br />
sowie ein weiterer Kurs am 14., 21.<br />
und 24. November.<br />
Drei Pflegekurse mit dem Schwerpunkt<br />
Demenz finden im St. Ansgar<br />
Krankenhaus Höxter im Juli (6., 7.<br />
und 13.) und im November (6., 15.<br />
und 16.) statt, jeweils von 17 bis 20<br />
Uhr. Im St. Rochus Krankenhaus<br />
in Steinheim werden diese Kurse<br />
im Mai (8., 12. und 15.) und im<br />
September (8., 15. und 22), ebenfalls<br />
von 17 bis 20 Uhr angeboten.<br />
Informationen gibt es unter der<br />
Tel. 05271-66183090 oder unter<br />
k.peine@khwe.de.<br />
Das Team der Familialen Pflege des Klinikum Weser-Egge bietet<br />
Pflegekurse an.<br />
Wanderung am 23. und 24. Juni<br />
Auf dem westfälischen Jakobsweg<br />
In der heutigen Zeit erfreut sich das Pilgern bei einer immer größer<br />
werdenden Anzahl von Menschen wachsender Beliebtheit. Dieser Kurs<br />
will Grundlagen für das Pilgern allgemein vermitteln. So stehen am Freitagabend<br />
Streckenplanung, Gepäckzusammenstellung, Vorbereitung von<br />
Unterkunft und Verpflegung sowie Pilgerstempel und Pilgerpässe auf dem<br />
Kursprogramm. Am folgenden Tag werden praktische Erfahrungen auf<br />
einer etwa 15 Kilometer langen Etappe auf dem westfälischen Jakobsweg<br />
zwischen Brakel und <strong>Bad</strong> Driburg gesammelt. Der Kurs unter der Leitung<br />
von Friedhelm Höke findet am Freitag, 23. Juni von 19:00 bis 20:30 Uhr<br />
und am Samstag, 24. Juni von 10:00 bis 17:30 Uhr statt. Veranstaltungsort<br />
ist: Haus des Gastes, Am Markt 5 (Zugang über Seiteneingang) in Brakel.<br />
Die Gebühr beträgt: 49,00 / 35,00 Euro Regelgebühr (normal/ermäßigt).<br />
Anmeldungen sind auch möglich unter: www.vhs-driburg.de.<br />
„VielfaltForum“ des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Höxter<br />
Muslime laden wieder zum gemeinsamen Fastenbrechen ein<br />
Bereits zum dritten Mal laden die<br />
Moscheegemeinden gemeinsam mit<br />
dem Kommunalen Integrationszentrum<br />
des Kreises Höxter im Rahmen<br />
des Programms „VielfaltForum“ interessierte<br />
Bürger zum gemeinsamen<br />
Fastenbrechen ein. Dabei möchten<br />
die Gemeindemitglieder ihren Glauben<br />
und ihre Traditionen vorstellen.<br />
„Das gemeinsame Fastenbrechen ist<br />
sehr beliebt und hat sich in den letzten<br />
Jahren in unserem Kreis Höxter als<br />
eine wunderbare Möglichkeit zum<br />
interkulturellen Austausch etabliert“,<br />
freut sich Kreisdirektor Klaus<br />
Schumacher.<br />
Für viele Muslime auch im Kreis<br />
Höxter zählt der Fastenmonat Ramadan<br />
zu den wichtigsten religiösen<br />
Ereignissen des Jahres. Während<br />
dieser Zeit verzichten viele der<br />
Gläubigen während des gesamten<br />
Tages auf Essen und Trinken. Wie<br />
beim christlichen Fasten sollen so<br />
zum Beispiel Glaube und Selbstdisziplin<br />
gestärkt werden. Erst wenn die<br />
Sonne untergegangen ist, begehen<br />
sie das Fastenbrechen. Oft geschieht<br />
das im Familien- und Freundeskreis<br />
bei einem großen gemeinsamen<br />
Abendessen mit vielen kulinarischen<br />
Spezialitäten.<br />
Hierzu laden die Moscheen-Gemeinden<br />
im Kreis Höxter interessierte<br />
Bürger herzlich ein. Besonders<br />
willkommen sind auch Flüchtlinge.<br />
„Das gemeinsame Essen vertieft<br />
nicht nur bestehende Beziehungen,<br />
sondern schafft auch vielfältige<br />
Begegnungsmöglichkeiten. Das<br />
Fastenbrechen, auch IFTAR genannt,<br />
ist eine tolle Gelegenheit, um einander<br />
besser kennenzulernen und zu<br />
verstehen“, erklärt Filiz Elüstü vom<br />
Kommunalen Integrationszentrum<br />
des Kreises Höxter.<br />
Seit mehr als zwei Jahren bietet das<br />
Kommunale Integrationszentrum mit<br />
verschiedenen Kooperationspartnern<br />
Laden zum gemeinsamen Fastenbrechen nach Brakel, Höxter und Warburg ein (vl.): Filiz Elüstü und Elif<br />
Bozkurt vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Höxter, Nursen Eliyazici (Frauenbeauftragte<br />
der Ulu Moschee – Türkisch-Islamischer Kulturverein Höxter), Kreisdirektor Klaus Schumacher sowie<br />
Mustafa Darcin (Vorstandsvorsitzender der Ulu Moschee – Türkisch-Islamischer Kulturverein Höxter).<br />
Foto: Kreis Höxter<br />
das bunte „VielfaltForum“ für die<br />
interkulturelle und interreligiöse<br />
Begegnung im Kreis Höxter an. Es<br />
umfasst unterschiedliche Veranstaltungen<br />
wie zum Beispiel Tagungen,<br />
Workshops, Erkundungen oder<br />
Ausstellungen. „Alle Bürgerinnen<br />
und Bürger im Kreis Höxter sind<br />
herzlich eingeladen. Frühzeitige<br />
Anmeldungen werden gewünscht,<br />
damit die jeweiligen Gemeinden das<br />
Essen planen können“, so Elüstü, die<br />
dafür als Ansprechpartnerin unter der<br />
Telefonnummer 0 52 71 - 9 65 36 12<br />
oder der E-Mailadresse f.eluestue@<br />
kreis-hoexter.de erreichbar ist.<br />
Termine für das gemeinsame Fastenbrechen<br />
Samstag, 3. Juni:<br />
21.00 Uhr<br />
IKV - Islamischer Kulturverein Warburg, Hinter der Mauer Nord 4,<br />
34414 Warburg<br />
Samstag, 10. Juni:<br />
21.00 Uhr Mevlana Moschee - DITIB Türkisch-Islamische Gemeinschaft<br />
Brakel, Wolfskuhle 10, 33034 Brakel<br />
Mittwoch, 21. Juni:<br />
21.00 Uhr<br />
Ulu Moschee - DITIB Türkisch-Islamischer Kulturverein Höxter, Wegetalstraße<br />
7, 37671 Höxter<br />
Neuwahlen bei der Chorgemeinschaft Liedertafel Istrup<br />
2018 wird groß gefeiert<br />
Der Vorsitzende Josef Muhr begrüßt<br />
eine große Zahl aktiver und passiver<br />
Sänger und Sängerinnen, sowie den<br />
Geistlichen Rat und Pastor Ludger<br />
Grewe. Der gesamte Vorstand der<br />
Chorgemeinschaft Liedertafel Istrup<br />
wurde wieder gewählt.<br />
Ehrungen für 10-jähriges aktives<br />
Singen aus dem Jahr 2016 im Chor<br />
wurden nachgeholt bei Bernhard<br />
Stiewe, Theresa Peters und Heiner<br />
Claes. Die Durchführung zur Wahl<br />
des 1. Vorsitzenden nahm Wahlleiter<br />
Markus Grewe vor, der sich<br />
im Namen aller Anwesenden beim<br />
Vorstand für die hervorragende<br />
Arbeit bedankte. Der geschäftsführende<br />
Vorstand wurde unter großem<br />
Beifall wiedergewählt, Josef Muhr<br />
als Vorsitzender, Josef Stiewe als<br />
stv. Vorsitzender, Kassiererin ist<br />
Theresa Peters und Schriftführerin<br />
Kathrin Lintemeier. Fähnrich ist<br />
Heiner Claes, Fahnenbegleiter sind<br />
Meinolf Stiewe und Walter Sander,<br />
Beisitzer Petra Lintemeier, Maritheres<br />
Vandieken, Meinolf Stiewe und<br />
Heiner Claes.<br />
Josef Muhr gab einige Veranstaltungstermine<br />
für das Jahr 2017 bekannt<br />
und hielt schon einen Ausblick<br />
auf das Jahr 2018 wo das 150-jährige<br />
Jubiläum der Chorgemeinschaft<br />
ansteht. Die Feierlichkeiten sollen<br />
im Oktober stattfinden. Die harmonisch<br />
verlaufene Versammlung<br />
wurde mit einem gemeinsamen Lied<br />
geschlossen.<br />
Der Vorstand der Chorgemeinschaft Liedertafel Istrup wurde wieder gewählt: Hinten (v.l.) Chorleiter<br />
Markus Grewe, Meinolf Stiewe, Walter Sander, Heiner Claes. Vorne (v.l.) Schriftführerin Kathrin Lintemeier,<br />
Mariethres Vandieken, Petra Lintemeier, Vorsitzender Josef Muhr. Es fehlen: Josef Stiewe (stv.<br />
Vorsitzender) und Kassiererin Theresa Peters.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> - Anzeige -<br />
31. Mai 2017 Seite 9<br />
Fußbodentechnik Otten (hier bei der Gewerbeschau <strong>Bad</strong> Driburg)<br />
hat eine echte Innovation entwickelt: TT-Spezialoberböden<br />
und Dream Floor Estrich 4.0.<br />
Die Estriche werden computergesteuert<br />
gemischt. So kann eine gleichmäßig<br />
hohe Qualität geboten werden.<br />
Die Devise der Firma: So individuell<br />
Ihr Problem auch sein mag - genauso<br />
individuell wird unsere Lösung sein.<br />
Fußbodentechnik Otten mit neuem Fließestrich „Estrich 4.0“ / Eigenmarke wird flüssig zur Baustelle gebracht<br />
Deutschlands Traumboden kommt aus Lichtenau<br />
Man steht drauf, man geht drauf und nicht selten<br />
muss er einiges aushalten. Die Rede ist vom<br />
Fußboden, die Grundlage für alles Wohnen<br />
und Arbeiten. Das ist das Thema für die Firma<br />
Fußbodentechnik Otten aus Lichtenau. Seit zwölf<br />
Jahren hat die Firma ihre Leistung immer weiter<br />
perfektioniert. Ob es sich um konventionellen Zementestrich<br />
oder den Calziumsulfat-Fließestrich<br />
handelt, individuelle Farbestriche, Leichtestriche<br />
wie auch Basalt-Splitt als Schallminderer bis<br />
hin zum Marken-Oberboden von Laminat über<br />
Parkett, Spezial PVC Oberboden und spezielle<br />
Beschichtungen, das Otten-Team ist für Privat<br />
und Gewerbe gleichermaßen erfolgreich tätig.<br />
Warum Otten-Estrich besser ist<br />
Trotzdem war Dieter Otten nicht zufrieden.<br />
„Wir hatten immer das Ziel vor Augen, unseren<br />
Qualitätsstandard mit eigenen CE-geprüften<br />
Fließestrichen und innovativer Technik zu verbessern“,<br />
so Otten. Und so brachte er jetzt eine<br />
neue Eigenmarke auf den Markt, den „Estrich<br />
4.0 – New Generation“ Dream Floor“ aus dem<br />
Hause Otten. Otten weiter: „Unser hauseigenes<br />
Produkt „Estrich 4.0“ wurde von uns und einem der<br />
größten Hersteller von Baustoffen in Deutschland<br />
gemeinsam in allen Bereichen weiterentwickelt.<br />
Durch diese Kooperation konnten wir mit dem<br />
Bindematerial der Firma Knauf ein innovatives<br />
Produkt mit unserer neuen Maschinen- und Silotechnik<br />
verwirklichen. Von renommierten Herstellern<br />
im Sonderanlagen- und Maschinenbau<br />
wurden eigens für uns neu entwickelte Pump- und<br />
Silotechnik sowie Lager- und Förderanlagen in<br />
enger Zusammenarbeit erprobt, weiterentwickelt<br />
und hergestellt.<br />
Die Zeit des Schaufelns ist vorbei<br />
Für den Kunden gibt es dadurch greifbare Vorteile.<br />
Dieter Otten sagt: „Durch diese Idee können<br />
wir den hauseigenen Fließestrich Dreamfloor<br />
„Estrich 4.0“ sowie unsere Spezialzementestriche<br />
in eigene Silos vor Ort anliefern. Durch unsere<br />
neue Pump- und Fördertechnik sind wir in der<br />
Lage die Estriche direkt an der Baustelle einzubringen,<br />
ohne Restmengen zu hinterlassen. Die<br />
gesamte Abwicklung und Logistik erfolgt über ein<br />
ausgelagertes Mischwerk, von dem der Transport<br />
und Vertrieb zu den einzelnen Baustellen<br />
gesteuert wird.“ Damit ist die Zeit des Sand- und<br />
Zementschaufelns vorbei, künftig wird der neue<br />
Ottenzement direkt per Silofahrzeug zur Baustelle<br />
gebracht und in gleichbleibender Qualität<br />
aufgebracht. Ohne Reste, ohne Schmutz, ohne<br />
Schaufeln. „Die Zeit des Schaufelns ist vorbei“, sagt<br />
Otten lächelnd. Mit dieser Innovation ist Otten<br />
vielleicht deutschlandweit der erste Anbieter. Damit<br />
deckt Otten das ganze Estrich-Universum ab,<br />
von der Abdichtung über die Isolierung bis zum<br />
Estrich, egal ob für Neu-, Um- oder Altbauten, der<br />
Estrich 4.0 aus Lichtenau bietet gleichbleibende<br />
Qualität, die nur durch die computergesteuerte<br />
Mischtechnik garantiert werden kann.<br />
Ein Anruf genügt<br />
Interessiert? Ein Anruf genügt. Das Team von Fußbotentechnik<br />
Otten berät Sie auch zu Hause und<br />
bringt seine ganze Erfahrung ein. Für Estrich aus<br />
Lichtenau und einen Fußboden ohne Schaufeln.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 10<br />
Dachtechnik Bonk sponsert Trikotsatz<br />
Neue Hobbyliga-Mannschaft<br />
Volleyball in Neuenheerse<br />
Die Mischung macht’s beim Vivat Viadukt 2017<br />
Dampf, Konzerte und Kabarett<br />
Rund zwei Monate vor dem<br />
Viaduktfest lüftet die Gemeinde<br />
Altenbeken ein erstes Geheimnis.<br />
Zum Auftakt des diesjährigen Viaduktfestes<br />
spielt am Freitagabend,<br />
30. Juni ab 21 Uhr die deutsche<br />
Popband „Gleis 8“, neue Band von<br />
AnNa R., vormals Sängerin des über<br />
alle Maßen erfolgreichen Popduos<br />
Rosenstolz auf der Open-Air-Bühne<br />
Marktplatz. Der Bandname bezieht<br />
sich auf den Bahnsteig am Berliner<br />
Hauptbahnhof, von dem aus die<br />
Züge nach Hamburg fahren. Denn<br />
in diesen beiden Städten wohnen die<br />
Mitglieder. Eine Band, deren Namen<br />
nicht passender zum Viaduktfest<br />
sein könnte.<br />
Vielen wird die prägnante Stimme<br />
der Gleis 8-Frontfrau sicherlich<br />
bekannt vorkommen. AnNa R. war<br />
zwanzig Jahre lang die Stimme von<br />
Rosenstolz, dem Duo, das es von der<br />
spärlich besuchten Kleinkunstbühne<br />
in die vollbesetzten Freiluft-Arenen<br />
dieses Landes geschafft hat. Doch die<br />
Band aus Berlin beschloss neue Wege<br />
zu gehen und, jeder für sich, neue<br />
Herausforderungen zu suchen. Diese<br />
fand AnNa R. in der Zusammenarbeit<br />
mit Lorenz Allacher, der als Saxophonist<br />
bei den Rosenstolz-Tourneen<br />
zu hören war. Beide begannen zunächst<br />
neue Songs zu schreiben, ehe<br />
der Hamburger Timo Dorsch hinzu<br />
stieß, der Schlagzeuger und Tastenmann<br />
Manne Uhlig mit in die Band<br />
brachte. 2013 veröffentlichten sie<br />
ihr Debüt ‚Bleibt das immer so’ und<br />
tourten fleißig durch Deutschland.<br />
2014 erlitt Gleis 8 mit dem Tod<br />
des an Kehlkopfkrebs erkrankten<br />
Lorenz Allacher einen schweren<br />
Verlust. Bei so einem Schicksalsschlag<br />
verwundert es kaum, dass<br />
das neue Album „Endlich“ stark<br />
autobiographische Züge trägt. Dabei<br />
trauern Gleis 8 aber nicht der<br />
Vergangenheit hinterher, sondern<br />
schauen nach vorne: „Alte Freunde,<br />
neues Glück, geh’n voran und nicht<br />
zurück“. Trauer und Selbstmitleid<br />
wachsen zu einem Neuanfang, der<br />
sich auch in dem etwas zupackenderen<br />
Sound wiederfinden lässt. „Ich<br />
krieg wieder Luft, und steh’ wieder<br />
auf, ich hol mich zurück und schrei<br />
es laut raus.“ Gleis 8 präsentiert einen<br />
genial erfrischenden Musik-Mix aus<br />
Rock-Pop-Klängen kombiniert mit<br />
so außergewöhnlichen Instrumenten<br />
wie Xylophon und paraguayischer<br />
Harfe. Weitere Informationen zu<br />
Vivat Viadukt in Altenbeken unter<br />
www.vivat-viadukt.de.<br />
Neue Volleyball-Mannschaft in Neuenheerse startet ab September 2017 in die erste Saison.<br />
Den Gedanken gab es schon länger<br />
– nun wurde er in die Tat umgesetzt.<br />
In Neuenheerse wurde eine „Volleyball-Mixed“<br />
Mannschaft gegründet,<br />
welche ab September 2017 am offiziellen<br />
Spielbetrieb der Hobbyliga<br />
im Kreis Höxter teilnimmt. Die<br />
Suche nach einem Sponsor für einen<br />
kompletten Trikotsatz erwies sich<br />
als besonders einfach; Monika und<br />
Christoph Bonk, Inhaber der Firma<br />
Dachtechnik Bonk, waren sofort begeistert<br />
von der Idee und sagten ohne<br />
zu Zögern ihre finanzielle Unterstützung<br />
zu. Gesagt – getan, mit Trikots<br />
ausgestattet wird nun wöchentlich in<br />
der Sporthalle des Gymnasium St.<br />
Kaspar trainiert und auf das erste<br />
offizielle Spiel hingearbeitet.<br />
Dorfaktionstag in Hembsen<br />
Die deutsche Popband „Gleis 8“, neue Band von AnNa R., früher Sängerin von Rosenstolz spielt am Freitag,<br />
30. Juni zu „Vivat Viadukt“ in Altenbeken.<br />
Der nächste<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong><br />
erscheint<br />
am 14. Juni<br />
Bei Drucksachen fragen Sie<br />
die Profis vom <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH<br />
32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />
20 Bürger aus Hembsen trafen sich um ihr Dorf aufzuräumen. Es wurden an einem Samstag von morgens<br />
früh an Müll gesammelt und die Beete im Ort wieder auf Vordermann gebracht. Desweiteren wurden die<br />
Begrüßungsschilder an den Ortseingängen und die Bushaltestelle an der Kirche komplett neu gestrichen.<br />
Am Dorfgemeinschaftshaus wurde das Pflaster von Unkraut und Schmutz befreit. Das Dorfkreuz wurde<br />
komplett gereinigt und die Grünanlage wieder her gerichtet. Nach einem gemeinsamen Essen bedankte<br />
sich der Bezirksausschussvorsitzende Thomas Groppe bei den fleißigen Helfern.<br />
Exkursion mit Landschaftsführer Bernd Bartsch auf den Ziegenberg<br />
bei Höxter<br />
Wanderung zu den Orchideen<br />
im Buchenwald<br />
Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Natur- und Landschaftsführer<br />
Bernd Bartsch lädt am<br />
Samstag, 3. Juni zu einer Wanderung<br />
auf den Ziegenberg bei Höxter ein.<br />
Die Exkursion führt zu den wilden<br />
Orchideen, die dort beheimatet sind.<br />
„Auf der Wanderung durch den wunderschönen<br />
Orchideen-Buchenwald<br />
des Ziegenberges genießen die Teilnehmer<br />
einen herrlichen Ausblick<br />
ins Wesertal. Neben der Aussicht<br />
begleiten die Gruppe aber auch<br />
seltene Pflanzen, wie Braunrote<br />
Stendelwurz und Rote Waldvögelchen,<br />
Rosskümmel oder die Astlose<br />
Graslilie am Wegesrand“, sagt Bernd<br />
Bartsch. Die Exkursion auf den<br />
Ziegenberg dauert etwa drei Stunden<br />
und kostet 5 Euro pro Teilnehmer.<br />
Kinder wandern kostenlos mit. Da die<br />
Wanderung Steigungs- und Gefällestrecken<br />
beinhaltet, sollte auf festes<br />
Schuhwerk und wetterfeste Kleidung<br />
geachtet werden. Treffpunkt ist um<br />
14 Uhr auf dem Parkplatz am Teutonenweg<br />
in Höxter, in der Nähe<br />
der Jugendherberge. Der Termin ist<br />
witterungsabhängig und kann sich<br />
ändern. Interessierte sollten sich<br />
daher frühzeitig bei Bernd Bartsch<br />
unter 05253/1082 oder b.bartsch@<br />
naturparkfuehrer.org informieren.<br />
Entlang des Wegesrandes gibt es<br />
seltene Orchideenarten wie das<br />
Rote Waldvögelchen zu bewundern.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 11<br />
- Anzeige -<br />
Autohaus Rosier erhält Auszeichnung für höchste Serviceleistung<br />
Mercedes-Benz Service mit Stern<br />
Die Geehrten mit dem geschäftsführenden Vorstand: (v.l.) Tobias Lüttmann (1. Kassierer), Christian Gehle<br />
(2. Vorsitzender), Petra Wecker, Reinhard Uhe, Karl-Josef Pape, Wigbert Niewels (1. Tambourmajor),<br />
Frank Puschmann (1. Vorsitzender) und Andrea Meier (1. Schriftführerin).<br />
Spielmannszug Dringenberg beschließt neue Satzung<br />
und ehrt verdiente Mitglieder<br />
Reinhard Uhe zum Ehrenmitglied ernannt<br />
Im Spielmannszug 1924 Dringenberg werden Zusammenhalt<br />
und Geselligkeit großgeschrieben. Dies<br />
bestätigte der sehr gute Besuch der außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung in den Proberäumen der<br />
Burg Dringenberg. Nach einstimmig beschlossener<br />
Änderung der nunmehr 15 Jahre alten Satzung wurden<br />
verdiente Mitglieder für ihre langjährige Zugehörigkeit<br />
zum Verein geehrt.<br />
Für 25-jährige Vereinstreue wurde Petra Wecker mit<br />
einer Urkunde geehrt. Christian Gehle erhielt für seine<br />
25-jährige aktive Mitgliedschaft eine Urkunde sowie<br />
den zughörigen Treueorden. Eine seltene Ehrung, die in<br />
der nunmehr 93-jährigen Geschichte des Spielmannszuges<br />
bisher erst einmal erfolgte, wurde Karl-Josef<br />
Pape und Wigbert Niewels zuteil. Beide Musiker<br />
wurden für ihre 50-jährige aktive Mitgliedschaft im<br />
Spielmannszug geehrt.<br />
Der 1. Vorsitzende Frank Puschmann bedankte sich<br />
für die langjährige Treue zum Verein und das Engagement<br />
für die Spielmannsmusik in Dringenberg.<br />
Denn ein halbes Jahrhundert aktive Mitgliedschaft<br />
im Spielmannszug bedeutete für die beiden Geehrten<br />
nicht nur 50 Jahre aktiv musizieren. Beide blicken auf<br />
über 30 Jahre herausragende Vorstandstätigkeit zurück.<br />
Karl-Josef Pape durchlief nach seinem Eintritt im Jahr<br />
1967 fast alle Vorstandsposten vom 2. Schriftführer bis<br />
hin zum 1. Vorsitzenden und war zudem viele Jahre als<br />
stellvertretender Übungsleiter tätig. Wigbert Niewels<br />
kann in diesem Jahr auf eine seit 1982 ununterbrochene<br />
Vorstandstätigkeit als 1. Tambourmajor zurückblicken.<br />
Der Höhepunkt des Abends war die Verleihung einer<br />
Ehrenmitgliedschaft. Aufgrund seiner besonderen<br />
Verdienste um den Spielmannszug Dringenberg, die er<br />
sich in seiner über 40-jährigen aktiven Mitgliedschaft<br />
sowie seiner langjährigen Arbeit im geschäftsführenden<br />
Vorstand erworben hat, wurde Reinhard Uhe nach dem<br />
Ausscheiden aus dem aktiven Dienst zum Ehrenmitglied<br />
ernannt. „Reinhard war immer da und hat angepackt wo<br />
es nur ging!“, lobte der 1. Vorsitzende das neue Ehrenmitglied<br />
für seine hervorragende Arbeit im Vorstand,<br />
seinen unermüdlichen Einsatz hinter den Kulissen und<br />
sein Engagement als Musiker. Bei der Übergabe der Ehrenurkunde<br />
erhoben sich alle Mitglieder von den Stühlen<br />
und würdigten diese besondere Auszeichnung mit einem<br />
nicht enden wollendem Applaus.<br />
Autohaus Rosier erhält Auszeichnung für höchste Serviceleistung.<br />
Für herausragende Serviceleistungen<br />
und höchste Kundenzufriedenheit<br />
erhält das Mercedes-Benz<br />
Autohaus Rosier in <strong>Bad</strong> Driburg das<br />
hohe Prädikat „Service mit Stern®“.<br />
Diese Auszeichnung steht für<br />
leidenschaftlichen Service, hervorragende<br />
Kundenbetreuung und<br />
besonderes Qualitätsniveau. Der<br />
Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland<br />
(MBVD) vergibt das Prädikat<br />
jährlich an Vertriebspartner in<br />
Deutschland auf Basis einer internen<br />
Kundenzufriedenheitsmessung.<br />
„Die höchste Kundenzufriedenheit<br />
ist unser wichtigstes Ziel, deshalb<br />
bedeutet uns diese Auszeichnung<br />
viel“, so Annette Becker, Serviceleiterin<br />
vom Autohaus Rosier.<br />
Service mit Stern® ist ein umfassendes<br />
Qualitätsprogramm und<br />
steht für professionelle Betreuung<br />
in höchster Qualität.<br />
Regelmäßige interne Kundenzufriedenheitsmessungen<br />
durch<br />
den MBVD unterstützen die Vertriebspartner<br />
dabei, die Betreuung<br />
ihrer Kunden stetig weiterzuentwickeln.<br />
Die Messungen spiegeln die<br />
Zufriedenheit der Kunden wider<br />
und sind Basis für die Vergabe des<br />
Service mit Stern-Prädikats, das<br />
damit einer Auszeichnung durch<br />
die Kunden des Autohauses Rosier<br />
entspricht.<br />
Der Erfolg von Service mit Stern<br />
wird darüber hinaus auch durch<br />
unabhängige Werkstättentests der<br />
Fachmedien oder die mehrmals<br />
erreichte Spitzenposition im deutschen<br />
Premiumsegment bei der<br />
weltweit renommierten J.D. Power<br />
Kundenzufriedenheitsstudie deutlich<br />
bestätigt.<br />
Erhältlich u.a. in der Buchhandlung Saabel<br />
und in der Tourist-Info <strong>Bad</strong> Driburg
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 12<br />
Bürgermeister Hermann Temme im Gespräch mit ver.di<br />
Verkaufsoffene Sonntage<br />
in Brakel sollen erhalten<br />
bleiben<br />
Freuen sich über positive Signale der ver.di Bezirksgeschäftsführerin<br />
Martina Schu (Mitte), (v.l.) Marktmeister Benedikt Gönnewicht, der<br />
allgemeine Vertreter des Bürgermeisters Peter Frischemeier, Bürgermeister<br />
Hermann Temme und der Vorsitzende des Brakeler Werberings<br />
Matthias Lücke.<br />
Martina Schu (Bezirksgeschäftsführerin<br />
ver.di) äußerte aktuell in<br />
einem Gespräch mit Brakels Bürgermeister<br />
Hermann Temme ihre<br />
Einschätzung im Hinblick auf die<br />
vier verkaufsoffenen Sonntage in<br />
der Brakeler Innenstadt. Diese finden<br />
alljährlich zum Stadtfest (Frühlingskirmes),<br />
Annentag, Michaelismarkt<br />
und Nikolausmarkt statt. Bürgermeister<br />
Temme betonte gegenüber<br />
der Gewerkschaftsvertreterin, dass<br />
die verkaufsoffenen Sonntage für<br />
die Belebung der Innenstadt dringend<br />
erforderlich seien. Für Brakel<br />
kann die Bezirksgeschäftsführerin<br />
bereits signalisieren, dass die drei<br />
verkaufsoffenen Sonntage (Stadtfest,<br />
Annentag, Michaelismarkt) im<br />
Jahr 2017 in der Innenstadt geplant<br />
werden können. Der Anlass stehe<br />
hier ganz klar im Vordergrund und es<br />
handele sich nicht um ein künstliches<br />
Konstrukt, bei dem der Verkaufsgedanke<br />
vordergründig sei.<br />
Zum Nikolausmarkt könne sie<br />
aufgrund der unklaren Gesetzeslage<br />
noch keine konkrete Aussage treffen.<br />
Verkaufsoffene Sonntage im Advent<br />
stehen derzeit noch auf dem allgemeinen<br />
juristischen Prüfstand, da ein<br />
Weihnachtsmarkt nach Ansicht der<br />
Gewerkschaft nicht ausreiche, einen<br />
Sonntagseinkauf zu genehmigen. Sie<br />
bittet zu bedenken, dass der Sonntag<br />
vorrangig für Familie, Kultur und<br />
Religion freigehalten werden soll,<br />
so auch die Meinung der Kirchen.<br />
Bürgermeister Hermann Temme<br />
erklärte gegenüber der Gewerkschaftsvertreterin:<br />
„Wir möchten<br />
dem lokalen Handel hier in Brakel<br />
weiterhin die Möglichkeit bieten,<br />
die Geschäfte an den gewohnten vier<br />
Terminen offen zu halten.“ Gerade in<br />
Zeiten des favorisierten Onlinehandels<br />
sei die Unterstützung der ortsansässigen<br />
Geschäfte äußerst wichtig,<br />
so der Bürgermeister weiter. Er hoffe<br />
sehr, dass die Landesregierung nun<br />
eine konkrete gesetzliche Regelung<br />
schaffe, die Rechtssicherheit in der<br />
Angelegenheit bringe. Matthias<br />
Lücke als Vorsitzender des Werberings<br />
Brakel hofft ebenfalls, dass<br />
die verkaufsoffenen Sonntage auch<br />
zukünftig erhalten bleiben, denn nur<br />
so könne der Einzelhandel unterstützt<br />
und die Brakeler Innenstadt belebt<br />
werden.<br />
MB<br />
Der nächste<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
erscheint am 14. Juni 2017!<br />
Familienausflug der Kindertageseinrichtung Frohnhausen zum Kaiserbrunnen<br />
Auf den Spuren der Waldfee im Hinnenburger Wald<br />
Alle Kinder und Eltern der Kindertageseinrichtung<br />
Frohnhausen waren<br />
herzlichst zu einem gemeinsamen<br />
Familienausflug nach Brakel zum<br />
Kaiserbrunnen eingeladen. Nach der<br />
Begrüßung und einem tollen Lied<br />
wurde der Wald erkundet. Im Wald<br />
traf die lustige Truppe auf Gisela<br />
Reineke, die es bestens verstand die<br />
Natur in all ihren Facetten näher zu<br />
bringen.<br />
Sie zeigte diverse Kräuter, wie<br />
Waldmeister, Bärlauch oder Gundermann<br />
und erklärte, wie man<br />
Brennnesseln pflückt und dann auch<br />
essen kann. Nach einer Meditation im<br />
Wald ging es hoch auf einen Vulkan<br />
von dort konnte man die schöne<br />
Aussicht genießen.<br />
Alle trauten ihren Augen kaum, als<br />
sie tatsächlich eine Waldfee im Wald<br />
entdeckten. Die Waldfee (gespielt<br />
von Kathrin Böske) las den Kindern<br />
eine phantasievolle Geschichte vor.<br />
Nach einem schmackhaften Picknick<br />
am Fuße der Hinnenburg kletterten<br />
und balancierten die Kinder auf<br />
riesigen Baumstämmen, spielten<br />
Tausendfüssler und zogen mit ihren<br />
Eltern am Tau um die Wette.<br />
Spannend wurde es, als die kleinen<br />
Die Kinder, Eltern und Erzieherinnen der Kindertageseinrichtung Frohnhausen erlebten einen spannenden<br />
Tag am Kaiserbrunnen.<br />
Entdecker plötzlich ein Reh sahen, schon kurz nach der Rückkehr kam Ganz herzlich bedanken sich alle bei<br />
das munter durch den Wald lief. Am die Frage „Wann gehen wir denn Gisela Reineke und Kathrin Böske<br />
Ende eines sonnigen Tages waren das nächste Mal in den Wald?“ Zum für die tolle Begleitung an diesem<br />
sich alle einig, dass dieser Ausflug Abschluss des Familientages gab es erlebnisreichen Tag.<br />
gerne wiederholt werden darf. Denn für alle ein leckeres Stück Kuchen.<br />
MB<br />
Ehrenabteilung der Löschgruppe Hembsen besichtigte die Kreisleitstelle des Kreises Höxter<br />
Beeindruckende Technik in der Kreisleitstelle<br />
Interessante Einblicke in die Arbeit<br />
der Kreisleitstelle der Feuerwehr des<br />
Kreises Höxter in Brakel bekam die<br />
Ehrenabteilung der Löschgruppe<br />
Hembsen. Der Leiter der Kreisstelle,<br />
Johannes Ritter begrüßte die Kameraden<br />
aufs herzlichste und erklärte<br />
den interessierten Kameraden den<br />
Zweck und die Aufgaben einer Kreisleitstelle.<br />
Die meisten Kameraden<br />
wussten nicht, wie umfangreich das<br />
Aufgabengebiet der Mitarbeiter der<br />
Kreisleitstelle ist, als sie im Dienst<br />
waren hörten sie auf das Signalhorn<br />
oder später auf den Heulton der Sirene,<br />
wenn zum Einsatz gerufen wurde.<br />
Dann gingen alle gemeinsam in das<br />
Kernstück. Dort erklärte Johannes<br />
Ritter, wie ein Notfall entgegen<br />
genommen und abgearbeitet wird,<br />
von der Technik waren die Alterskameraden<br />
mehr als beeindruckt.<br />
Danach wurden die Schlauchwerkstatt,<br />
die Atemschutzübungsstrecke,<br />
die BSA und die Wechsellader<br />
Fahrzeuge besichtigt. Johannes Ritter<br />
erzählte den Kameraden, dass eine<br />
neue Atemschutzwerkstatt gebaut<br />
Die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Brakel, Löschgruppe Hembsen besichtigte die Kreisleitstelle<br />
in Brakel, der Leiter der Kreisleitstelle Johannes Ritter (rechts) gab den Kameraden einen Einblick<br />
in die Arbeit in der Kreisleitstelle.<br />
wird. Die Kameraden aus Hembsen<br />
bedankten sich herzlichst für die<br />
informative Tour durch die Kreisleitstelle.<br />
In Hembsen klang der Tag<br />
Regierungspräsidentin übergab Förderbescheid an die Stadt Brakel<br />
dann mit Frauen und Freundinnen<br />
und Leckereien vom Grill aus. MB<br />
Acht Maßnahmen werden mit 456.000 Euro bezuschusst<br />
Regierungspräsidentin Marianne<br />
Thomann-Stahl besuchte die Stadt<br />
Brakel, um den Förderbescheid in<br />
Höhe von insgesamt 456.000 Euro<br />
persönlich an Bürgermeister Hermann<br />
Temme zu übergeben. Insgesamt acht<br />
Einzelmaßnahmen werden durch das<br />
Städtebauförderprogramm für den<br />
Bereich „Historischer Stadtkern“<br />
bezuschusst. Bürgermeister Hermann<br />
Temme war sehr erfreut, dass es Marianne<br />
Thomann-Stahl trotz ihres gefüllten<br />
Terminkalenders möglich war,<br />
den Weg in die Nethestadt anzutreten.<br />
„Der Historische Stadtkern hat für<br />
unsere Stadt eine sehr große Bedeutung“,<br />
betonte der erste Bürger der<br />
Stadt. Es liege in der Verantwortung<br />
einer Kommune, das kulturelle Erbe<br />
für zukünftige Generationen und im<br />
Hinblick auf Einzelhandel und Tourismus<br />
zu pflegen und zu bewahren, so<br />
Temme weiter. „Die Stadt Brakel hat<br />
das Erbe im Gepäck und die Zukunft<br />
im Blick“, erklärte der Bürgermeister<br />
und verwies auf das Buch mit dem<br />
gleichnamigen Titel. Die Hansestadt<br />
Brakel ist bereits seit 1997 Mitglied in<br />
der Arbeitsgemeinschaft „Historische<br />
Stadt- und Ortskerne in Nordrhein-<br />
Westfalen“. Ziel dieser Arbeitsgemeinschaft<br />
ist es, das städtebauliche<br />
und architektonische Erbe zu erhalten,<br />
zu pflegen und weiterzuentwickeln.<br />
Unterstützt wird diese Aufgabe durch<br />
das Land Nordrhein-Westfalen.<br />
Für den Förderbereich der Kernstadt<br />
Brakel wurden seit Beginn der 1980-<br />
er Jahre bis zum jetzigen Zeitpunkt<br />
(Programmjahr 2016) Ausgaben in<br />
Höhe von rund 17 Mio. Euro getätigt.<br />
Diese Maßnahmen wurden mit<br />
rund 11,6 Mio. Euro bezuschusst.<br />
Regierungspräsidentin Marianne<br />
Die Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl (dritte v.l.) überbrachte den Förderbescheid. Über<br />
die Freigabe der Mittel freuten sich (v.l.) der Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/die Grünen Meinolf Schulte,<br />
die stellvertretende Bürgermeisterin Ursula Grewe, Bürgermeister Hermann Temme, der allgemeine<br />
Vertreter des Bürgermeisters Peter Frischemeier und Willi Düsenberg als stellvertretender Bauamtsleiter.<br />
Thomann-Stahl lobte anschließend<br />
das enorme Engagement und die<br />
Planungskontinuität der Stadt. „Wir<br />
sehen und honorieren, dass hier in<br />
Brakel alle an einem Strang ziehen<br />
und erkennen natürlich auch das gut<br />
aufgestellte Planungskonzept von<br />
Politik und Verwaltung, welches<br />
bereits seit 1980 kontinuierlich<br />
weiterverfolgt wird“, betonte die<br />
Regierungspräsidentin. Es dürfe auch<br />
nicht verachtet werden, dass die Stadt<br />
die geplanten Maßnahmen zu 40<br />
Prozent aus Eigenmitteln finanzieren<br />
müsse, auch darin verdeutliche sich<br />
die gute Zusammenarbeit zwischen<br />
Kommunalpolitik und Verwaltung.<br />
Sie wisse, dass in Brakel das Gesamtkonzept<br />
stimmig sei und am positiven<br />
Erscheinungsbild der Stadt permanent<br />
gearbeitet werde, daher freue sie sich,<br />
diesen Förderbescheid in Höhe von<br />
insgesamt 456.000 Euro übergeben<br />
zu dürfen.<br />
Willi Düsenberg, stellvertretender<br />
Leiter des städtischen Bauamtes, berichtete,<br />
dass bei den Einzelmaßnahmen<br />
vor allem die Barrierefreiheit im<br />
Vordergrund stehe, da die Menschen<br />
aufgrund des demografischen Wandels<br />
immer älter werden. Folgende<br />
Einzelmaßnahmen werden durch<br />
das Städtebauförderprogramm für<br />
den Bereich „Historischer Stadtkern“<br />
mit insgesamt 456.000 Euro bezuschusst:<br />
Integriertes Städtebauliches<br />
Entwicklungskonzept, Barrierefreie<br />
Gestaltung des Kapellenumfeldes an<br />
der Kriegerehrung, von öffentlichen<br />
Anschlussflächen an Ostheimer<br />
Straße, Hanekamp, Am Thy; Profilierung<br />
und Standortaufwertung<br />
(Fassadenprogramm); Verfügungsfonds<br />
(Belebung des Marktplatzes);<br />
Quartiersmanagement (Externe<br />
Unterstützung bei der Innenstadtentwicklung<br />
und Fortsetzung der<br />
Stadtmarketingaktivitäten) und die<br />
Barrierefreie Gestaltung von Wegen<br />
auf dem Kirchplatz.<br />
MB
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 13<br />
Brakeler Ausschuss besichtigte neuen Standort der Agravis Technik<br />
Agravis punktet mit hochwertigen<br />
Produkten und fachkundiger Beratung<br />
Kurkonzerte „Am Kaiserbrunnen“ erfreuen sich großer Beliebtheit<br />
Mit schwungvoller Musik durch<br />
den Nachmittag<br />
Der Betriebsleiter des Unternehmensstandortes Martin Gering stellte den Mitgliedern des Ausschusses das<br />
Unternehmen vor. Der Ausschussvorsitzende Robert Rissing (rechts) bedankte sich für den detaillierten<br />
Einblick.<br />
Im Mai besichtigten die Mitglieder<br />
des Ausschusses für Wirtschaftsförderung,<br />
Tourismus und Kultur den<br />
neu errichteten Standort der Agravis<br />
Technik Lenne-Lippe GmbH im Gewerbegebiet<br />
Rieseler-Feld in Brakel.<br />
„Eine vernünftige und wirtschaftliche<br />
Liegenschaftspolitik hat hier in<br />
Brakel oberste Priorität“, berichtete<br />
Brakels Bürgermeister Hermann<br />
Temme. Dieses zeige sich in der<br />
optimalen Auslastung des Gewerbegebietes<br />
Rieseler Feld, wodurch auch<br />
weitere Arbeitsplätze geschaffen<br />
werden konnten. Er freue sich sehr,<br />
dass die Agravis Technik Brakel als<br />
Unternehmensstandort ausgewählt<br />
habe, so der Bürgermeister weiter.<br />
Martin Gering, Betriebsleiter des<br />
Unternehmensstandortes, stellte den<br />
Ausschussmitgliedern im Detail vor,<br />
wie das moderne Agrarhandels- und<br />
Dienstleistungsunternehmen die<br />
Landwirtschaft und die Menschen<br />
im ländlichen Raum mit qualitativ<br />
hochwertigen Produkten und fachkundiger<br />
Beratung unterstützen<br />
möchte.<br />
„Unsere Kunden können profitabler<br />
arbeiten, effizientere Leistungen<br />
erbringen und natürlich im Resultat<br />
auch höhere Erträge erzielen“, berichtete<br />
Gering. Brakel habe sich als<br />
bevorzugter Unternehmensstandort<br />
abheben können, da so eine optimale<br />
Abdeckung des Gebietes erzielt<br />
werden konnte.<br />
Der erste Spatenstich zum Bau des<br />
www.bad-driburger-kurier.de<br />
Unternehmens erfolgte am 12 Juli<br />
des vergangenen Jahres, bereits am<br />
1. April 2017 war das Gebäude bezugsfertig<br />
und der Werkstattbetrieb<br />
konnte anlaufen, die Öffnung des<br />
Verkaufsshops mit Kleingeräten wird<br />
in Kürze erfolgen.<br />
Insgesamt sechszehn Mitarbeiter/<br />
innen beschäftige das Unternehmen<br />
hier in Brakel, die offizielle<br />
Eröffnung sei für Juni oder Juli<br />
diesen Jahres geplant, berichtete der<br />
Betriebsleiter Martin Gering. Der<br />
Vorsitzende des Ausschusses, Robert<br />
Rissing, bedankte sich abschließend<br />
für die interessante und informative<br />
Führung durch das neu errichtete<br />
Unternehmen.<br />
MB<br />
Kooperation zwischen Maltesern und der Gesamtschule Brakel<br />
Schüler können sich durch<br />
Schulsanitäter sicherer fühlen<br />
Die Stadtkapelle Brakel und der Musikverein Bökendorf erfreuten die Gäste am Kaiserbrunnen mit<br />
stimmungsvoller Musik.<br />
Die Kurkonzerte „Am Kaiserbrunnen“<br />
in Brakel erfreuen sich<br />
immer größerer Beliebtheit. Open<br />
Air bei freiem Eintritt, reichhaltigem<br />
Kaffee- und Kuchenangebot<br />
und professionellen Musikdarbietungen<br />
begeistern das Publikum<br />
stets aufs Neue. Bei strahlendem<br />
Sonnenschein boten bestens gelaunte<br />
Musiker der Stadtkapelle Brakel und<br />
des Musikvereins Bökendorf ihre<br />
schwungvollen Märsche und Medleys<br />
von ABBA und Marius Müller-<br />
Westernhagen der Zuhörerschar dar.<br />
Mit viel Humor und Charme führte<br />
Christof Elbracht-Hülseweh durch<br />
das Konzert. Das Publikum honorierte<br />
die glänzenden Leistungen<br />
und die gute Stimmung mit reichlich<br />
Applaus. Den krönenden Abschluss<br />
Titelblatt für das Brakeler Ferienprogramm 2017<br />
des Konzertes bildeten drei Stücke,<br />
die die Stadtkapelle Brakel und der<br />
Musikverein Bökendorf mit insgesamt<br />
70 Musikern klangvoll gemeinsam<br />
vortrugen. Musikinteressierte<br />
können sich schon auf das nächste<br />
Kurkonzert freuen, welches Anfang<br />
September „Am Kaiserbrunnen“ in<br />
Brakel stattfinden wird. MB<br />
Loreen Schönhals gewinnt Wettbewerb<br />
Die neuen Schulsanitäter helfen bei Verletzungen oder Notfällen (v.l. vorne) Vanessa Hildebrandt, Anita<br />
Enns, Eileen Isaak, Enrico Arnst, Talea Schulte, (v.l. Mitte) Sven Wittmann, Maximilian Klages, Timo<br />
Hellweg, Miguel Canak, Henning Wulf, (v.l. hinten) Ausbilder Klaus Dormann, Schulleiterin Sandra<br />
Florsch, Lehrer Bernward Mutter, Ausbilder Dr. Norbert Kurowski.<br />
Wer es schon einmal mit einer<br />
Verletzung oder einem Notfall zu<br />
tun hatte, weiß, dass es zwischen<br />
Verletzung und Hilfeleistung schon<br />
einmal recht lange dauern kann.<br />
Die Schülerinnen und Schüler der<br />
Gesamtschule Brakel können sich<br />
da jetzt sicherer fühlen, weil der<br />
Schulsanitätsdienst seinen Dienst<br />
aufgenommen hat.<br />
Seit Mai letzten Jahres haben neun<br />
Schüler im Rahmen einer freiwilligen<br />
AG den Erste-Hilfe Grundkurs<br />
sowie die darauf aufbauendende<br />
Schulsanitäterausbildung erfolgreich<br />
absolviert. Durch die beiden<br />
Malteser-Ausbilder Klaus Dormann<br />
und Dr. Norbert Kurowski sind sie<br />
in vielen Theorie- und Praxisstunden<br />
auf ihren Einsatz bei Notfällen in der<br />
Schule vorbereitet worden. So gehört<br />
beispielsweise im Rahmen ihrer<br />
Möglichkeiten die Erstversorgung<br />
und Betreuung bei Unfällen, plötzlichen<br />
Erkrankungen und Vergiftungen<br />
zu ihren Aufgaben. Weiterhin übernehmen<br />
sie die sanitätsdienstliche<br />
Begleitung von Schulsportfesten und<br />
Schulveranstaltungen. Aber auch an<br />
Projekttagen sind sie mit Angeboten<br />
dabei, und präventiv wirken sie bei<br />
der Unfallverhütung an der Schule<br />
mit. Im neu eingerichteten Sanitätsraum<br />
werden die Schulsanitäter der<br />
Gesamtschule ab sofort gemeinsam<br />
mit den Schulsanitätern des Petrus-<br />
Legge-Gymnasiums ihren Dienst<br />
aufnehmen. Bei der Übergabe der<br />
Urkunden und der persönlichen<br />
Beauftragung sprach Schulleiterin<br />
Sandra Florsch dankende und anerkennende<br />
Worte an die beiden Ausbilder<br />
und die neun Schulsanitäter.<br />
„Dieser Dienst und der freiwillige<br />
ehrenamtliche Einsatz ist eine große<br />
Aufgabe, die sehr wichtig für unsere<br />
Schulgemeinschaft und unsere Gesellschaft<br />
ist und daher nicht genug<br />
gewürdigt werden kann.“<br />
Neben dem normalen Dienst, für<br />
den Betreuungslehrer Bernward<br />
Mutter und die Schülerinnen und<br />
Schüler gemeinsam ihren Dienstplan<br />
aufstellen, finden auch regelmäßig<br />
Aus- und Weiterbildungen in der<br />
Schule und auch bei den Maltesern<br />
statt, um die Schulsanitäter stetig auf<br />
dem neuesten Stand zu halten und<br />
ihr Wissen aufzufrischen.<br />
MB<br />
Die Schüler der Fachoberschule für Gestaltung präsentierten ihre Arbeiten in den Räumen der Sparkasse.<br />
14 Schüler der Fachoberschule für<br />
Gestaltung des Kreisberufskollegs<br />
hatten im Unterricht den Auftrag<br />
erhalten, ein Titelbild für das aktuelle<br />
Ferien- und Gästeprogramm zu<br />
entwerfen. In der Sparkasse Höxter<br />
in Brakel waren die so entstandenen<br />
14 farbenfrohen Bilder ausgestellt.<br />
Bei der Eröffnung der Ausstellung<br />
betonte Bürgermeister Hermann<br />
Temme: „Jedes einzelne Werk hätte<br />
es verdient, mit einem Preis bedacht<br />
zu werden.“ Er beglückwünschte die<br />
Siegerin, Loreen Schönhals, und<br />
lobte auch die anderen Teilnehmer<br />
für ihre kreativen Arbeiten.<br />
Auch Filial-Direktor Rainer Seck<br />
war erfreut über die bunten und<br />
vielfältigen Ergebnisse. „Wir unterstützen<br />
gerne die Arbeit der Schüler<br />
und zeigen sie der Öffentlichkeit“,<br />
so Rainer Seck bei Eröffnung und<br />
Prämierung der besten Entwürfe.<br />
„Die Arbeiten sind dekorativ und<br />
spiegeln sehr unterschiedliche<br />
Persönlichkeiten wider.“ Alles in<br />
allem sei die Zusammenarbeit der<br />
städtischen Jugendfreizeitstätte<br />
und dem Kreisberufskolleg bei der<br />
Erarbeitung des Titelblattes für das<br />
Ferien- und Gästeprogramm Jahr für<br />
Jahr eine „gelungene Sache“.<br />
Unter Anleitung der Fachlehrerin<br />
Janna Lück entwarfen die jungen<br />
Leute mit professioneller Software<br />
individuelle Bilder. In insgesamt acht<br />
Wochen entstanden Kunstwerke, die<br />
nach den Kriterien Idee, Entwurf,<br />
Konzept und Realisierung bewertet<br />
wurden. „Bei den Entwürfen zeigen<br />
sich auch die unterschiedlichen<br />
Blickweisen der Schüler“, erklärte<br />
Janna Lück. „Das Beste ist, dass<br />
die Arbeiten in das reale Leben gehen“,<br />
erklärte die Fachlehrerin. Die<br />
jungen Erwachsenen nutzen häufig<br />
die Chance, sich mit den Bildern zu<br />
bewerben.<br />
Für die Schüler war es ein realer<br />
Kundenauftrag, in dem die eigene<br />
Verbindung zum Ferienprogramm<br />
der Stadt Brakel mit einfließen<br />
konnte. Alle Altersstufen und Zielgruppen<br />
sollten mitangesprochen<br />
werden. Die Arbeiten der Schüler<br />
wurden von Kindern, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen, Besuchern der<br />
Jugendfreizeitstätte und Mitarbeitern<br />
der Verwaltung bewertet. Die<br />
Gewinnerinnen sind: 1. Platz Loreen<br />
Schönhals, 2. Platz Paula Schiedel<br />
und 3. Platz Stefan Zanzen. Das Ferien-<br />
und Gästeprogramm erscheint<br />
in der 37. Auflage und es werden<br />
4.500 Stück gedruckt und verteilt.<br />
MB
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 14<br />
St. Petrus-Schützenbruderschaft Erkeln feierte erstes großes Schützenfest<br />
im Kreis<br />
Thomas und Maria Behler im<br />
Mittelpunkt eines harmonischen<br />
Festes<br />
Attraktive Neuerungen im Brakeler Sommerbad<br />
Einen Kurzurlaub im<br />
Brakeler Sommerbad genießen<br />
Die <strong>Bad</strong>kunden dürfen sich zur<br />
Saisoneröffnung auf viele Neuerungen<br />
im Sommerbad Brakel freuen.<br />
Politik und Verwaltung haben auf<br />
die Wünsche der Kunden reagiert<br />
und insgesamt 52.000 Euro in das<br />
Sommerbad Brakel investiert. „Die<br />
Bäder haben für unsere Stadt einen<br />
hohen Stellenwert. Um hier stets auf<br />
dem neuesten Stand bleiben zu können,<br />
sind entsprechende Investitionen<br />
sehr wichtig und wünschenswert“,<br />
erklärte Bürgermeister Hermann<br />
Temme.<br />
Das Sommerbad ist wieder geöffnet<br />
und konnte durch das dauerhaft<br />
warme Wasser von 27 Grad Celsius<br />
trotz der eher niedrigen Außentemperaturen<br />
bereits zahlreiche Gäste<br />
begrüßen. Mit umfangreichen Investitionen<br />
konnte die Attraktivität<br />
des <strong>Bad</strong>es weiter gesteigert werden.<br />
Über dem gesamten Kinderbecken<br />
wurde ein 140 Quadratmeter großes<br />
Sonnensegel installiert, der Beckenbereich<br />
und ein Teil der Liegefläche<br />
werden somit künftig vor einer direkten<br />
Sonneneinstrahlung geschützt.<br />
Investiert wurde ebenfalls in einen<br />
beheizten Umkleidebereich und<br />
zwei weitere Warmwasserduschen.<br />
Das Sommerbad verfügt nun über<br />
insgesamt sechs Duschen, die über<br />
das vorhandene Nahwärmenetz<br />
betrieben werden. „Durch diesen<br />
Anschluss können jährliche Betriebskosten<br />
in Höhe von rund 1.500<br />
Euro eingespart werden“, merkte<br />
der Leiter des Bäderteams Andreas<br />
Gehle an. Die Außensitzfläche des<br />
Kiosks wurde ebenfalls um 50 Quadratmeter<br />
erweitert, der neu gepflasterte<br />
Bereich wird zusätzlich durch<br />
zwei Sonnenschirme beschattet und<br />
lädt zum Verweilen ein. Barbara<br />
Bickmann und ihr Team freuen sich<br />
auf die Besucher.<br />
„Auch eine um 60 Quadratmeter<br />
vergrößerte Stellfläche für Liegen<br />
konnte geschaffen werden, diese Arbeiten<br />
wurden durch ein heimisches<br />
Unternehmen, die Firma Stender,<br />
ausgeführt“, berichtete Christoph<br />
Rustemeyer vom Bauamt der Stadt<br />
Brakel. Aber nicht nur die Stellfläche<br />
wurde erneuert, die Kunden dürfen<br />
sich ebenfalls über 30 neubeschaffte<br />
Aluliegen freuen. „Hier arbeiten wir<br />
künftig mit einem Pfandsystem“,<br />
erklärt Schwimmmeister Bernd Willeke.<br />
Für nur zwei Euro Pfand können<br />
die leichten Aluliegen ganztägig<br />
ausgeliehen werden. Allen Besuchern<br />
der städtischen Bäder in Brakel wird<br />
zudem ab sofort ein freier WLAN-<br />
Zugang zur Verfügung gestellt und<br />
die Möglichkeit geboten, den Eintritt<br />
bargeldlos zu zahlen.<br />
Aber auch die Frühschwimmer<br />
kommen künftig voll auf ihre Kosten,<br />
denn das Sommerbad öffnet<br />
dienstags und donnerstags bereits<br />
ab 6 Uhr. An den Wochenenden<br />
(samstags und sonntags) wurde die<br />
Öffnungszeit auf 9 Uhr vorverlegt.<br />
Die Eintrittspreise für Kinder und<br />
Jugendliche werden während der<br />
Sommerferien NRW 2017 von 2,50<br />
Euro auf 2 Euro gesenkt.<br />
Die Abnahme der Schwimmstrecke<br />
für das Deutsche Sportabzeichen<br />
ist bei einmalig freiem Eintritt<br />
möglich. Ein großer Dank geht<br />
auch an die Politik. So freute sich<br />
Bürgermeister Hermann Temme<br />
über den einstimmigen Beschluss des<br />
zuständigen Betriebsausschusses.<br />
Also Schwimmsachen gepackt und<br />
ab in das wunderschöne Brakeler<br />
Sommerbad.<br />
MB<br />
Das charmante Erkelner Königspaar mit Hofstaat und dem Vorstand der St. Petrus Schützenbruderschaft<br />
(v.l.) Brigitte und Klaus Zimmermann, Marion Deppe-Kleibrink und Jörg Kleibrink, Sigrid Neitmann und<br />
Markus Schürmann, das Königspaar Maria und Thomas Behler, Sigrid und Franz Rehrmann, Elke und<br />
Ansgar Kleibrink, Ulla und Raimund Giefers und Kinderkönig Philipp Schürmann mit seinen Adjutanten<br />
Lukas Gehlen (links vorne) und Thore Kleibrink (rechts vorne).<br />
Foto: Marion Büse<br />
Beim großen Schützenfest der St.<br />
Petrus-Schützenbruderschaft, dem<br />
ersten Schützenfest der Saison im<br />
Kreis, stellte die Erkelner Dorfgemeinschaft<br />
wieder eindrucksvoll<br />
unter Beweis, wie zünftig gefeiert<br />
wird. Fahnen und Fähnchen grüßten<br />
in den feierlich geschmückten Straßen<br />
des Nethedorfes Gäste, Schützen<br />
und das Königspaar mit Hofstaat.<br />
Keiner konnte sich der ausgelassenen<br />
Stimmung im Dorf entziehen.<br />
Das bezaubernde Königspaar Maria und Thomas Behler mit Kinderkönig<br />
Philipp Schürmann und den Adjutanten Thore Kleibrink (links)<br />
und Lukas Gehlen.<br />
Mittelpunkt dieser ausgelassenen<br />
Schützenfestfreuden war das reizende<br />
Königspaar, Oberst Thomas<br />
Behler mit seiner Frau Maria.<br />
Zu den vielen Höhepunkten des<br />
Festes gehörten die Krönung des Königspaares,<br />
der große Festumzug mit<br />
Parademarsch, die Schützenmessen<br />
und natürlich die großen Festbälle.<br />
Am Wahlsonntag ging das Königspaar<br />
gemeinsam mit seinem großen<br />
Hofstaat zur Wahl. Großer Höhepunkt<br />
am Nachmittag war der große<br />
Festumzug, Hunderte Besucher<br />
säumten die Straßen und jubelten<br />
dem bezaubernden Königspaar bei<br />
herrlichstem Frühsommerwetter zu,<br />
kleiner Wehmutstropfen war ein kräftiger<br />
Schauer beim Parademarsch.<br />
Viel Bewunderung und Applaus<br />
ernteten die herrlichen Kleider von<br />
Königin Maria und ihrem Hofstaat.<br />
Zum Hofstaat gehörten Monika und<br />
Elmar Behler, Ulla und Raimund<br />
Giefers, Elke und Ansgar Kleibrink,<br />
Marion Deppe-Kleibrink und Jörg<br />
Kleibrink, Sigrid Neitmann und<br />
Markus Schürmann, Sigrid und Franz<br />
Rehrmann und Brigitte und Klaus<br />
Zimmermann. Begeistert wurde auch<br />
Kinderkönig Philipp Schürmann mit<br />
seinen Adjutanten Lukas Gehlen und<br />
Thore Kleibrink umjubelt.<br />
Nach dem Umzug gab es in der<br />
Festhalle bei Kaffee und Kuchen<br />
ein Konzert mit der Blaskapelle und<br />
dem Spielmanns- und Fanfarenzug<br />
Erkeln. Zum Schützenfrühstück am<br />
Schützenfestmontag waren neben<br />
Schützen, Vertretern benachbarter<br />
Schützenvereine, viele Gäste aus<br />
Politik und Wirtschaft geladen. Für<br />
ausgelassenes Tanzvergnügen bei<br />
den Festbällen sorgten die Bands „the<br />
Moonlights“ und „Come Back“. Es<br />
war ein wirklich schönes Fest, mit<br />
vielen gut gelaunten Erkelnern und<br />
Gästen über alle drei Tage hinweg,<br />
die zu einer rundherum fröhlichen<br />
harmonischen Stimmung beigetragen<br />
haben. Ein großer Dank auch für<br />
die hervorragende musikalische Begleitung<br />
durch Spielmannszug und<br />
Blaskapelle. „Wir haben ausgiebig<br />
gefeiert und das Fest sehr genossen“,<br />
so das Fazit vom Königspaar.<br />
MB<br />
Freuen sich über die umfangreichen Neuerungen und Investitionen im Brakeler Sommerbad (v.l.) Schwimmmeister<br />
Bernd Willeke, der Leiter des Bäderteams Andreas Gehle, Christoph Rustemeyer vom Bauamt<br />
der Stadt Brakel, Nicola Schäfer (Bausie Holzminden) und Bürgermeister Hermann Temme.<br />
Neueinsteigerinnen bei der Laufgruppe des TUS 13 Hembsen<br />
Sport in der Gemeinschaft<br />
macht stark<br />
Einige Mütter von Kindern der<br />
Kinderlaufgruppen des TUS 13<br />
Hembsen hatten den „Bewegungscoach‘“<br />
ihrer Kinder, Josef Hillebrand,<br />
gefragt ob es möglich wäre,<br />
mit ihnen ein Lauftraining für absolute<br />
„Newcomer“ durchzuführen.<br />
Der mit Laufeinsteigern erfahrene<br />
Sportlehrer sagte natürlich gern und<br />
sofort zu. Beim ersten Treffen vor<br />
dem „historischen Wahrzeichen“,<br />
der Nethebrücke Hembsen, stellte<br />
er ihnen zunächst den Trainingsplan<br />
vor. Das hochgesteckte Ziel, ca. 12<br />
Wochen Lauftraining mit dem Ziel<br />
30 Minuten Laufen ohne Gehpause.<br />
Die Neueinsteigerinnen waren skeptisch,<br />
ob das Ziel realisierbar wäre.<br />
Nach Trainingsplan gab es einmal<br />
die Woche gemeinsames Training<br />
mit Trainer und zweimal die Woche<br />
die gleiche Trainingseinheit, alleine<br />
oder mit Begleitung, denn Trainer<br />
Josef gab den Tipp, „in Gemeinschaft<br />
klappt alles leichter“.<br />
„Schon ab der vierten Woche war<br />
eine deutliche Leistungssteigerung<br />
zu erkennen“, freute sich Josef<br />
Hillebrand und überraschte die ehrgeizigen<br />
Damen mit der Abnahmeprüfung<br />
des DLV-Laufabzeichens,<br />
15 Minuten am Stück und ohne<br />
Gehpause laufen. Hochkonzentriert<br />
und ehrgeizig wurde die Prüfung<br />
von allen problemlos gemeistert, als<br />
Belohnung gab es für die Damen eine<br />
Urkunde mit Stoffabzeichen. Trainer<br />
Josef hatte dann noch eine Überraschung,<br />
„in fünf Wochen machen wir<br />
die Prüfung Stufe zwei, 30 Minuten<br />
ohne Gehpause.“ Die Antwort der<br />
Damen war klar: „Das schaffen wir!“<br />
Ehrgeizig wurde weiter trainiert<br />
und so wurde auch dieses Ziel nach<br />
elf Wochen Trainingsfleiß erreicht.<br />
Belohnt wurden die Läuferinnen<br />
wieder mit einer Urkunde und einem<br />
Stoffabzeichen.<br />
MB<br />
Petrus meinte es beim großen Festumzug meist gut und schickte dem Königspaar Maria und Thomas<br />
Behler einige Sonnenstrahlen.<br />
Bewegungscoach Josef Hillebrand mit seinen sportlichen Neueinsteigerinnen (v.l.) Elena Koslowski, Birthe<br />
Frewer, Christina Fischer und Anja Frewer.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 15<br />
Bei strahlendem Kaiserwetter<br />
sicherte sich Jürgen Geldmacher<br />
mit dem 109. Schuss in diesem Jahr<br />
die Königswürde. Er wird die St.<br />
Sebastian Schützenbruderschaft von<br />
1783 e.V. in diesem Jahr gemeinsam<br />
mit seiner Ehefrau Ellen als Schützenkönig<br />
anführen. Das Königspaar<br />
wird unterstützt von seinem Hofstaat,<br />
der aus Daniela Bunte und Dietmar<br />
Koch (Königsoffizier), Monika und<br />
Burkhard Freff (Königsoffizier),<br />
Gabi und Werner Weber, Steffi und<br />
Bernhard Striewe, Anneliese und<br />
Johannes Urban besteht. An Pfingsten<br />
feiert die Schützenbruderschaft<br />
nun wieder ihr großes Schützenfest.<br />
An drei Tagen haben Besucher wieder<br />
die Gelegenheit, das Brauchtum<br />
der Schützen hautnah mitzuerleben<br />
und ein umfangreiches Programm<br />
zu genießen, das der Verein für Jung<br />
und Alt auf die Beine gestellt hat. Der<br />
Vorstand der Bruderschaft mit Brudermeister<br />
Elmar Rüther und Oberst<br />
Hermann Bergmann und der Festwirt<br />
Johannes Keuter freuen sich bereits<br />
jetzt auf schöne Festtage, an denen<br />
der Eintritt auch für Nichtmitglieder<br />
kostenlos ist.<br />
König der Jungschützen wurde<br />
Yannic Stangier, der an Pfingsten<br />
begleitet wird von den Jungschützenprinzen<br />
Louis Stangier (Zepter) und<br />
Nick Nolte (Apfel). Beim Schießen<br />
auf den Bataillonsvogel holten sich<br />
Frank Striewe (Krone), Thomas<br />
Lagers (Apfel) und Stefan Lütkemeier<br />
(Zepter) nach spannendem<br />
Wettkampf die Insignien.<br />
Los geht es am Pfingstsonntag,<br />
4. Juni. Die Schwaneyer Schützen<br />
werden um 16 Uhr zunächst auf<br />
dem Gemeindeplatz zur Schützenmesse<br />
antreten mit anschließendem<br />
Ständchenmarsch. Nach diesem<br />
ereignisreichen Nachmittag wird<br />
Großes Schützenfest in Schwaney vom 4. bis 6. Juni<br />
Festtage in Schwaney<br />
Jürgen und Ellen Geldmacher regieren die Schützen in Schwaney. Foto: Schützenbruderschaft Schwaney<br />
der große Zapfenstreich gegen 19.30<br />
Uhr auf dem Kirchplatz zelebriert,<br />
gefolgt von dem Festball in der<br />
Schützenhalle. Hier kann bereits<br />
zum Auftakt des Festes kräftig das<br />
Tanzbein geschwungen werden. Es<br />
gibt an allen Tagen Tanzmusik mit<br />
dem Blasorchester Lichtenau. Das<br />
Blasorchester hat sich in den letzten<br />
Jahren in der Tanzmusik immer<br />
mehr profiliert, wo sich mehr als<br />
20 Musikerinnen und Musiker aus<br />
dem Hauptorchester engagieren. Die<br />
Auftritte werden mit einer Besetzung<br />
von zirka 15 bis 18 Musiker mit den<br />
Instrumenten Saxophon, Posaune,<br />
Trompete, Schlagzeug, E-Bass,<br />
Gitarre und Keyboard bestritten.<br />
Ergänzt wird die Besetzung durch<br />
eine Sängerin. Diese Besetzung<br />
Fest-Programm 2017<br />
Pfingstsonntag, 4. Juni:<br />
16:00 Uhr Antreten Gemeindeplatz<br />
16:30 Uhr Schützenmesse, anschließend Ständchenmarsch<br />
19:30 Uhr Zapfenstreich auf dem Kirchplatz<br />
20.30 Uhr Festball in der Schützenhalle („Eintritt frei“)<br />
Pfingstmontag, 5. Juni:<br />
14:00 Uhr Antreten Schützenhalle, anschließend Festumzug mit<br />
Kranzniederlegung am Ehrenmal. Parade zu Ehren des<br />
Königspaares (Höhe Paderborner Straße/Dammweg)<br />
17:00 Uhr Ehrung der Jubelkönige und Jubelköniginnen<br />
18:30 Uhr Volkstümliche Stimmungsmusik und Tanzabend<br />
für Jung und Alt („Eintritt frei“)<br />
Dienstag, 6. Juni:<br />
07.50 Uhr Antreten an der Kirche, anschließend Schützenmesse<br />
09.00 Uhr Schützenfrühschoppen in der Halle<br />
15.00 Uhr Antreten auf dem Gemeindeplatz,<br />
anschließend Festmarsch.<br />
17.15 Uhr Kinderbelustigung Schützenhalle<br />
20.00 Uhr Festball in der Schützenhalle („Eintritt frei“)<br />
Viel Vergnügen wünscht der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>!<br />
Kraft GmbH & Co. KG<br />
Industriestraße 33<br />
3<strong>318</strong>4 Altenbeken<br />
ermöglicht ein Repertoire, welches<br />
von aktueller Tanzmusik, über Stimmungs-,<br />
Rock- und Popmusik bis<br />
hin zu Klassikern aus dem Bereich<br />
Big-Band reicht.<br />
Am Pfingstmontag, 5. Juni werden<br />
die Schützen um 14 Uhr an der Schützenhalle<br />
antreten, um zum Ehrenmal<br />
zu marschieren und dort einen Kranz<br />
abzulegen. Es folgt eine Parade zu<br />
Ehren des Königspaares auf Höhe<br />
der Paderborner Straße/Dammweg.<br />
Traditionell werden gegen Abend um<br />
Zirka 17 Uhr die Jubelköniginnen<br />
und Jubelkönige geehrt. Volkstümliche<br />
Stimmungsmusik gibt es an<br />
diesem Abend ab 18.30 Uhr in der<br />
Schützenhalle. Dieser Tanzabend<br />
wird für Jung und Alt viel zu bieten<br />
haben.<br />
Das große Schützenfest in Schwaney<br />
findet am Dienstag, 6. Juni seinen<br />
Abschluss. Nachdem die Schützen<br />
um 7.50 Uhr vor der Kirche zur<br />
Tel./Fax: 0 52 55 / 93 03 93<br />
Mobil: 01 72 / 535 53 67<br />
www.kraft-malermeister.de<br />
Schützenmesse antreten, wird es ab<br />
9 Uhr einen Frühschoppen in der<br />
Halle geben. Um 15 Uhr treten die<br />
Schützen ein letztes Mal auf dem Gemeindeplatz<br />
zum großen Festmarsch<br />
an. Danach ist am späten Nachmittag<br />
auch für eine abwechslungsreiche<br />
Kinderbelustigung gesorgt, so dass<br />
Mutter und Vater auch in Ruhe feiern<br />
können. Ein weiterer Höhepunkt<br />
und Abschluss ist dann der große<br />
Festball in der Schützenhalle. Hier<br />
wird sicher noch einmal ordentlich<br />
das Tanzbein geschwungen, bevor<br />
das Schützenfest in Schwaney in den<br />
frühen Morgenstunden ausklingt.<br />
Diese Seite finden Sie auch in unserer Online-Version<br />
des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s unter:<br />
www.kurier-verlag.de<br />
Wir wünschen ein<br />
harmonisches Schützenfest!<br />
IHR PROJEKT<br />
Helfende Hände, die den Alltag erleichtern<br />
mbH & Co. KG<br />
Unsere Herausforderung!<br />
Energetische Sanierung - Schlüsselfertiger Bau<br />
Altbausanierung - Gewerbebau - Hochbau<br />
Ludwigweg 31 - 3<strong>318</strong>4 Altenbeken<br />
Telefon: 05255 - 932-356 - Telefax: 05255 - 932-472<br />
www.bgs-schulz.de<br />
Wir wünschen ein<br />
stimmungsvollesSchützenfest!<br />
An allen drei Schützenfesttagen sorgt das Blasorchester Lichtenau für die Tanzmusik.<br />
Foto: privat<br />
Altenpflegeheim Füllenhof · Inh. A. Tilly · Brokstr 14 · 3<strong>318</strong>4 Altenbeken · Tel. 05255 -98550 · Fax -985522<br />
Mehr Informationen:<br />
www.füllenhof.de<br />
oder persönlich vor Ort!
Foto: PixelQuelle.de<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 16<br />
Eggegebirgsfest und 25 Jahre EGV Riesel gefeiert<br />
Landrat lobt Riesel als Hochburg des Wanderns<br />
Die Wanderer der EGV Abteilung <strong>Bad</strong> Driburg hatten mit Bürgermeister Burkhard Deppe (4. von rechts)<br />
den Wanderwimpel mitgebracht, der jetzt ein Jahr im Rathaus bei Brakels Bürgermeister Hermann<br />
Temme (3. von rechts) einen würdigen Platz erhält, mit Rudolf Beine (rechts) und Landrat Friedhelm<br />
Spieker (2. von rechts).<br />
Die Dorfgemeinschaft überraschte die EGV Abteilung Riesel zum 25-jährigen Jubiläum mit einer Bank,<br />
die an einem Wanderweg aufgestellt werden soll, mit Rudolf Beine (links) und Werner Hoppe, Hauptvorsitzender<br />
des EGV.<br />
„Wonnig ist´s an Frühlingtagen<br />
nach dem Wanderstab zu greifen<br />
und den Blumenstrauß am Hute,<br />
Gottes Garten zu durchstreifen.“<br />
Diese in den romantischen Versen<br />
aus Friedrich-Wilhelm Webers<br />
Dreizehnlinden ausgedrückte Stimmung<br />
haben die Wanderer voller<br />
Begeisterung zum Eggegebirgsfest<br />
in Riesel mitgebracht, wo mit 500<br />
Wanderern und Ehrengästen auch das<br />
25-jährige Jubiläum der Abteilung<br />
Riesel gefeiert wurde.<br />
Aus allen Himmelsrichtungen<br />
waren die Wanderfreunde an einem<br />
herrlichen Frühlingstag nach Riesel<br />
gekommen. Gleich zu Beginn war<br />
in einer feierlichen Zeremonie der<br />
traditionelle Wanderwimpel vom<br />
letzten Ausrichter des EGV-Festes,<br />
der Abteilung <strong>Bad</strong> Driburg an Riesel<br />
und Brakels Bürgermeister Hermann<br />
Temme übergeben worden. Die<br />
Gruppe aus der <strong>Bad</strong>estadt war mit<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe 15<br />
Kilometer nach Riesel gewandert.<br />
„Wir schätzen den Zusammenhalt<br />
in freier Natur,“ erklärte Annette<br />
Skrzipczyk aus <strong>Bad</strong> Driburg ihre<br />
Wanderlust. „Die ist für mich wie ein<br />
echtes Wellnessprogramm.“<br />
Dem Wandern schrieb Temme in<br />
seinem Grußwort zu, von Stress und<br />
Hektik zu befreien, aber auch Körper<br />
und Geist in Einklang zu bringen.<br />
Die Menschen zieht es heute wieder<br />
verstärkt in die Natur, weil beim<br />
Wandern jeder seinen Rhythmus<br />
bis ins hohe Alter finden könne.“<br />
Wanderer stünden voll auf der Höhe<br />
der Zeit und seien keine altmodischen<br />
Leute mit Gamaschen. Der aufeinander<br />
eingespielten Gemeinschaft<br />
der EGV-Abteilung Riesel sprach<br />
Hermann Temme deshalb Dank und<br />
Respekt für die vorbildliche Arbeit<br />
aus. Dem Vorsitzenden Rudolf Beine<br />
überreichte er eine Urkunde mit dem<br />
Goethe Zitat „Nur wo man zu Fuß<br />
war, ist man wirklich gewesen.“ Der<br />
Wanderwimpel werde in seinem<br />
Büro ein Jahr einen würdigen Platz<br />
bekommen, kündigte der Bürgermeister<br />
an.<br />
Der Bezirksausschussvorsitzende<br />
Ulrich Disse nannte Beine einen<br />
großen Motor der Wanderbewegung.<br />
Werner Hoppe, Vorsitzender des<br />
EGV brachte nach Riesel die besten<br />
Wünsche aller EGV Abteilungen mit<br />
und ließ ein „Dreifaches Frischauf“<br />
auf die Abteilung Riesel erklingen.<br />
Ortsheimatpfleger Georg Tegetmeier<br />
drückte seine guten Wünsche mit<br />
dem Gemischten Chor Riesel aus und<br />
übergab dem Wanderverein eine von<br />
allen Vereinen der Dorfgemeinschaft<br />
gestiftete Bank mit Geldgeschenken.<br />
Gerne war Landrat Friedhelm<br />
Spieker in die „Hochburg des heimatlichen<br />
Wanderns“ gekommen.<br />
Die Leidenschaft für das Wandern<br />
sei gerade in Deutschland sehr ausgeprägt,<br />
weil sie einem natürlichen<br />
Bewegungsdrang entspreche. „Was<br />
vor Jahrhunderten noch aus der<br />
Not geboren war, ist für Millionen<br />
Deutsche längst zur Trendsportart<br />
geworden.“ Heute wandern einer<br />
Studie zufolge mehr als zwei Drittel<br />
der Deutschen ab 16 Jahren, das<br />
Interesse nimmt mit zunehmendem<br />
Alter zu. Spieker freute sich, im Kreis<br />
Höxter mit dem Eggegebirgsverein<br />
eine starke und gut organisierte<br />
Gemeinschaft zu haben, um mit<br />
Gleichgesinnten die Schönheit der<br />
Region zu Fuß zu erleben.<br />
Die Rieseler Wanderer hatten<br />
sich vor 25 Jahren entschlossen,<br />
die Wandergruppe des örtlichen<br />
Turnvereins zu einer eigenständigen<br />
Abteilung des Eggegebirgsvereins<br />
auszubauen, eine goldrichtige Entscheidung,<br />
um die wunderschöne<br />
Eggegebirgslandschaft in vollen Zügen<br />
zu genießen. Aus 20 Wanderern<br />
sind in Riesel heute 167 geworden,<br />
eine echte Erfolgsgeschichte. „Auf<br />
diese Mitglieder ist immer Verlass,<br />
bei der Anlage und Markierung von<br />
Wanderwegen, der Bearbeitung und<br />
Herausgabe von Wanderkarten, der<br />
Erstellung von Wegebeschreibungen<br />
dem Bau von Wanderhütten,“ betonte<br />
der Landrat, der eine Urkunde zur<br />
Erinnerung mitgebracht habe.<br />
Der tolle Zusammenhalt in Riesel<br />
zeigte sich auch an den 60 Torten,<br />
die Frauen für die Besucher des<br />
Eggegebirgsfestes gebacken wurden.<br />
Für die musikalische Stimmung<br />
haben die Oberwälder Blaskapelle<br />
Bellersen und der Spielmannszug<br />
Riesel gesorgt.<br />
Zwei neue Marktstände für den Herster<br />
Kunspermarkt IG<br />
Herster denken<br />
schon jetzt an<br />
Weihnachten…<br />
In Herste wird aktuell schon wieder an Weihnachten gedacht.<br />
Klingt komisch, ist aber so. Nach einem sehr erfolgreichen<br />
Knuspermarkt am ersten Adventswochenende 2016 haben die<br />
Mitglieder der Herster Kunspermarkt IG beschlossen, einen<br />
Großteil der erzielten Einnahmen für den Neubau von zwei<br />
Marktständen zu verwenden.<br />
Die neuen Hütten sind eine große Investition in die Zukunft des<br />
wohl kleinsten Weihnachtsmarktes in Ostwestfalen. Aufgrund<br />
dieser Ausgaben in „eigener Sache“ reduziert sich in diesem Jahr<br />
die normale Spendensumme an die Herster Vereine und Einrichtungen.<br />
Die traditionell jährlich geförderten Veranstaltungen (z.B.<br />
Nikolaus in Herste) sind von den Einsparungen nicht betroffen.<br />
Die Herster Knuspermarkt IG bedankt sich ganz herzlich bei allen<br />
Helfern und Unterstützern, allen voran der Familie Weskamp,<br />
welche die Räumlichkeiten zum Hüttenbau auf ihrem Hof zur<br />
Verfügung gestellt hat.<br />
Die Mitglieder der Herster Knuspermarkt IG beim Hüttenbau auf dem Hof Weskamp: (v.l.) Stefan Ridder, Michael<br />
Peters, Bernhard Weskamp, Rüdiger Fornefeld, Marcus Peters (hockend), Wolfgang Koch und Jörg Krawinkel.<br />
Da hab' ich mehr von: Spezialisten für<br />
Drucksachen in meiner Nähe!<br />
Gut, wenn man einen Spezialisten für Drucksachen kennt. Und noch besser, wenn dieser direkt vor der eigenen Haustür<br />
zu finden ist. Der <strong>Kurier</strong>-Verlag in Horn ist für die Herausgabe von mittlerweile fünf Anzeigenzeitungen, darunter der <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>, bekannt. Und seit Jahrzehnten werden von unseren Mitarbeitern hochwertige Geschäftsdrucksachen<br />
wie Prospekte und Flyer gestaltet und produziert. Vertrauen Sie den Spezialisten für Drucksachen in Ihrer Nähe!<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />
32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />
Unser Angebot<br />
im Sommer:<br />
10.000 Handzettel DIN A4, vierfarbig,<br />
beidseitig bedruckt, inklusive Verteilung<br />
im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
(Preis zzgl. MwSt.) ab Euro<br />
899,-
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 17<br />
Schießverein Beller lädt am 9. und 11. Juni zum 11. Bergpokal-Schießen<br />
Am Freitag, 9. Juni ab 18 Uhr, sowie<br />
am Sonntag, 11. Juni von 13 bis 16<br />
Uhr lädt der Schießverein Beller zu<br />
seinem traditionellen Bergpokal-<br />
Schießen. Wie in den Vorjahren<br />
werden wieder zahlreiche Vereine<br />
und Gruppen aus dem gesamten<br />
Sportlicher Wettkampf<br />
um die begehrten Pokale<br />
Kreis Höxter erwartet, die sich einen<br />
spannenden Wettkampf um die Ringe<br />
liefern werden. Nicht nur erfahrene<br />
Schützen, sondern auch Schießsportinteressierte<br />
anderer Vereine<br />
und Gruppierungen, können an den<br />
Veranstaltungstagen ihre Zielsicherheit<br />
unter Beweis stellen. Es werden<br />
Wanderpokale nach den Richtlinien<br />
des Westfälischen Schützenbundes<br />
mit dem Luftgewehr und dem Kleinkalibergewehr<br />
ausgeschossen. Die<br />
Ehrungen der besten Einzelschützen<br />
und der besten Mannschaften, bestehend<br />
aus jeweils drei<br />
Schützen, werden am<br />
Sonntag gegen 18.30<br />
Uhr stattfinden. Für<br />
das leibliche Wohl<br />
wird bestens gesorgt.<br />
Der Schießverein Beller<br />
e.V. freut sich über<br />
eine rege Teilnahme.<br />
Hembser Kindergartenkinder besuchen die heimische Feuerwehr<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
der heimischen Feuerwehr<br />
Der Traum vieler Kinder ist es<br />
einmal die Arbeit der Feuerwehr<br />
live zu erleben. Die Kinder aus der<br />
Kindertageseinrichtung Hembsen,<br />
die 2017 eingeschult werden, verbrachten<br />
einen interessanten und<br />
spannenden Vormittag bei der Feuerwehr<br />
in Hembsen. Sie wurden dort<br />
von Löschgruppenführer Michael<br />
Krömeke und Manfred Ulrich erwartet.<br />
Die beiden Feuerwehrmänner<br />
erklärten den Kindern alle Geräte am<br />
Löschfahrzeug. Die Pumpen, Schläuche<br />
wie A, B, C-Strahlrohre, den<br />
Spreizer zum Zusammendrücken und<br />
die Rettungsschere zum Schneiden.<br />
Das neu erworbene Wissen konnten<br />
die Kinder auch gleich ausprobieren.<br />
Die Kinder durften jeweils ein Rohr<br />
zusammendrücken und durchschneiden.<br />
Die Atemschutzgeräte wurden<br />
von Jan Sander erklärt und vorgeführt.<br />
Besonders spannend war für<br />
die jungen Besucher, dass sie eine<br />
brennende Fackel im „Schnellzugriff“<br />
löschen durften! Nach diesem<br />
spannenden Morgen und den Blick<br />
hinter die Kulissen, der heimischen<br />
Feuerwehr bedankten sich Kinder<br />
und Erzieher für das Engagement der<br />
Feuerwehr: „Das war für uns alle ein<br />
tolles Erlebnis!“<br />
MB<br />
Schießleiter Ferdinand<br />
Bolte (links)<br />
und der erste Vorsitzende<br />
des Schießvereins<br />
Beller Michael<br />
Menne laden zum<br />
11. Bergpokalschießen<br />
auf den Schießstand<br />
in Beller.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Der nächste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint am<br />
14. Juni 2017!<br />
Die Kinder der Kindertageseinrichtung Hembsen und ihre Erzieherinnen erlebten einen spannenden<br />
Morgen bei der Hembser Feuerwehr.<br />
Einrichtungsleiterin Brigitte Wefringhaus (links) freut sich auf die<br />
Zusammenarbeit mit der neuen Pflegedienstleiterin Beate Hensel.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Das Meritus-Seniorenzentrum in<br />
Brakel hat eine neue Pflegedienstleitung<br />
eingestellt. Die 39-jährige<br />
Beate Hensel aus Höxter freut sich<br />
schon sehr auf ihre neue Arbeit. „Die<br />
Willkommenskultur im Meritus hat<br />
mich sehr begeistert. Ich wurde so<br />
herzlich begrüßt und freue mich<br />
auf die Zusammenarbeit mit einem<br />
Wir sind für Sie mehr<br />
als nur Geborgenheit!<br />
In unserer frisch sanierten Einrichtung bieten wir rund 80 Bewohnern<br />
einen sicheren und liebevollen Platz – auch speziell für schwer<br />
demenziell erkrankte Menschen. Kommen Sie einfach vorbei,<br />
wir führen Sie gerne durch unsere Einrichtung!<br />
Neue Pflegedienstleiterin im Meritus-Seniorenzentrum in Brakel<br />
- Anzeige - - Anzeige -<br />
Beate Hensel ist die Neue<br />
hochmotivierten Team“, so Beate<br />
Hensel. Als Pflegedienstleiterin ist<br />
sie für alle pflegerischen Abläufe<br />
in den drei Häusern zuständig. Die<br />
Pflegeabläufe, Sicherstellung der<br />
Pflege, Qualität und Überprüfung<br />
der Dienstpläne. Sie arbeitet eng mit<br />
allen Mitarbeitern zusammen.<br />
Einrichtungsleiterin Brigitte Wefringhaus<br />
freut sich schon sehr auf<br />
eine konstruktive Zusammenarbeit.<br />
Beate Hensel hat schon langjährige<br />
Erfahrung als Pflegedienstleitung.<br />
„Die Zufriedenheit der Bewohner<br />
steht an erster Stelle, wichtig ist mir<br />
auch eine kontinuierliche Qualitätssteigerung<br />
in allen Bereichen und<br />
das wir als ein Team beste Arbeit<br />
für alle Bewohner leisten“, so Beate<br />
Hensel. Vor kurzem wurde das<br />
erste gerontopsychiatrische Haus im<br />
Stadtgebiet eröffnet. „Dort bieten wir<br />
sicheres und geschütztes Wohnen für<br />
Menschen mit schwerer Demenz, mit<br />
Chip-System wird den Bewohnern<br />
auf der einen Seite soviel Schutz,<br />
wie nötig und auf der anderen Seite<br />
soviel Freiheit, wie nötig, ermöglicht“,<br />
erzählte Einrichtungsleiterin<br />
Brigitte Wefringhaus.<br />
„Unser Wunsch ist es, dass unsere<br />
Bewohner zufrieden und glücklich<br />
sind. Sie sollen sich von unseren speziell<br />
für den Bereich ausgebildeten<br />
Mitarbeitern liebevoll umsorgen und<br />
betreuen lassen und so eine höchstmögliche<br />
Lebensqualität erfahren“,<br />
so die Einrichtungsleiterin. Es gibt<br />
eine spezielle Speiseversorgung, die<br />
wöchentlichen Speisepläne werden<br />
gemeinsam mit den Bewohnern<br />
erarbeitet und täglich wird in der<br />
jeweiligen Wohngruppe gekocht<br />
und auch gemeinsam gegessen.<br />
Im abgeschlossenen Garten mit<br />
Erlebnis-Barfußpfad können sich<br />
0 52 72 / 391-0<br />
www.meritus.de<br />
CAFÉ<br />
P.S.... Kennen Sie schon unser<br />
süßes Cafe mit Mittagstisch,<br />
selbstgemachtem Kuchen &<br />
monatlichem Sonntags-<br />
Brunch?<br />
die Bewohner frei bewegen. Haus<br />
Michael ist für die Bewohner ein<br />
geschützter Bereich, aber für Angehörige<br />
immer offen. Die Bewohner<br />
haben die Möglichkeit einen Teil<br />
ihrer Lieblingsmöbel mitzubringen,<br />
damit sie sich, wie zuhause fühlen.<br />
MB<br />
Im abgeschlossenen Garten von<br />
Haus Michael können sich die<br />
Bewohner frei bewegen.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Gemütliche Zimmer mit persönlicher Note schaffen Geborgenheit.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Meritus Seniorenzentrum Brakel GmbH · Lütkerlinde 21 · 33034 Brakel 0 52 72 / 391-0 info@meritus.de<br />
Herzstück im Haus Michael sind die Wohn-Küchen, auch Werner Hölting fühlt sich sehr wohl und freut<br />
sich über den Besuch von Einrichtungsleiterin Brigitte Wefringhaus.<br />
Foto: Marion Büse
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 18<br />
Impressum<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Internet:<br />
www.bad-driburger-kurier.de<br />
EMail:<br />
info@bad-driburger-kurier.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />
Redaktionelle Mitarbeiter:<br />
Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />
<strong>Bad</strong> Driburg und Brakel<br />
Marion Büse (mb),<br />
Anzeigenberatung<br />
Uwe Volmert,<br />
Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />
(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />
Roland Hütte,<br />
Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />
(Altenbeken, Brakel)<br />
St.-Vitus-Schützengilde feiert mit einem jungen Regentenpaar<br />
Feststimmung im Weberdorf<br />
Erscheinungstermine 2017<br />
Nr. 319 Mittwoch, 14. Juni 2017<br />
Nr. 320 Mittwoch, 5. Juli 2017<br />
Nr. 321 Mittwoch, 2. August 2017<br />
Nr. 322 Mittwoch, 13. September 2017<br />
Nr. 323 Mittwoch, 4. Oktober 2017<br />
Nr. 324 Mittwoch, 25. Oktober 2017<br />
Nr. 325 Mittwoch, 22. November 2017<br />
Nr. 326 Mittwoch, 20. Dezember 2017<br />
In Teilauflage dieser Ausgabe finden Sie Beilagen:<br />
Autohaus Toyota Hüneke, Lichtenau;<br />
Vlh Ulrich Brüne, Altenbeken-Schwaney<br />
- Wir bitten um Beachtung -<br />
Die nächste Ausgabe des<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
erscheint am Mittwoch,<br />
den 14. Juni 2017<br />
Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />
wie immer eine Woche vorher!<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />
und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung des<br />
Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht<br />
vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht kein<br />
Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />
Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen entsteht kein<br />
Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt eingesandte<br />
Bilder und Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2017. Druckauflage:20.200 Stück<br />
Manuela Mertens und Maik Elsen (v.l.), die Majestäten Desiree Schöbel und Christopher Mertens sowie Laurien Schmidt und Dominik<br />
Mertens standen im Mittelpunkt des Schützenfestes im Weberdorf Alhausen.<br />
Ein junges Regentenpaar stand im Mittelpunkt<br />
des traditionellen Schützenfestes der St.-Vitus-<br />
Schützengilde Alhausen. Drei Tage lang feierte<br />
das Weberdorf mit König Christopher Mertens<br />
und seiner charmanten Königin Desiree Schöbel.<br />
Höhepunkt des Festes war der große Festumzug<br />
am Sonntagnachmittag durch den in den<br />
Farben der Schützengilde geschmückten Ort.<br />
Dabei wurden nicht nur die Majestäten von den<br />
angetretenen Schützenabordnungen mit großem<br />
Jubel empfangen. Auch der Hofstaat mit Laurien<br />
Schmidt und Königsoffizier Dominik Mertens<br />
sowie Manuela Mertens und Königsoffizier<br />
Maik Elsen erntete von den Zuschauern am<br />
Straßenrand anerkennenden Applaus.<br />
Beim Ringen um die Würde des Jungkönigs<br />
hatte sich Thorben Müller in einem spannenden<br />
Wettkampf durchsetzen können. Ihm zur Seite<br />
standen beim Schützenfest die Offiziere Robin<br />
Hake und Philip Niemann. Musikalisch begleitet<br />
wurden die Umzüge durch das Weberdorf vom<br />
Musikverein Herste und dem Spielmannszug<br />
aus Pömbsen. An den Abenden spielten die<br />
Partyband „Senne Duo“ und die Blaskapelle<br />
„Barbarea“ in der Dreizehnlindenhalle zum<br />
Tanz auf.<br />
Auch Jungkönig Thorben Müller marschierte mit seinen Offizieren Robin Hake und Philip<br />
Niemann in charmanter Damenbegleitung im Festumzug mit.<br />
Stellenanzeigen<br />
Ostkompanie organisiert Kabarettabend<br />
am 7. Oktober<br />
René Steinberg<br />
in Schwaney<br />
Mit René Steinberg ist es der Ostkompanie<br />
der St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />
Schwaney 1733<br />
gelungen einen großen und aus der<br />
Medienwelt bekannten Kabarettisten<br />
zu engagieren. Rainer Calmund,<br />
Luis de Funès, Nicolas Sarkozy, Till<br />
Schweiger, Herbert Grönemeyer,<br />
Udo Lindenberg, den von der Leyens,<br />
Recep Erdogan oder Angela Merkel,<br />
vielen Größen aus Politik, Funk und<br />
Fernsehen hat er beim WDR in den<br />
letzten 15 Jahren mit seiner Stimme<br />
die rechten Worte in den Mund gelegt<br />
und so persönliche Schwächen,<br />
Politik oder gar die Welt zu erklären<br />
versucht.<br />
Aktuell ist er mit seinem Programm<br />
„Irres ist menschlich – Selbstironie<br />
für Alle!“ im Fernsehen und auf den<br />
Bühnen Deutschlands unterwegs und<br />
macht dabei am Samstag, 7. Oktober<br />
auch Station in der Schwaneyer<br />
Schützenhalle. Unsere moderne Welt<br />
wird organisiert, rationalisiert, optimiert<br />
– aber wird sie auch menschlicher?<br />
Und was ist das überhaupt?<br />
Mutig, tiefgehend, aber vor allem<br />
puppenlustig stellt Rene Steinberg<br />
in seinem neuen Kabarettprogramm<br />
die entscheidende Frage: was ist der<br />
Mensch? Was treibt ihn an? Warum<br />
kann er sich nicht merken, ob er<br />
jetzt das Bügeleisen ausgestöpselt<br />
hat? Wieso vergessen Männer ihre<br />
Frauen auf Autobahnraststätten? Wie<br />
oft fragt sich Angela Merkel, was sie<br />
überhaupt hier wollte?<br />
Die Karten sind für 18 Euro<br />
erhältlich bei Ticket Direct Paderborn,<br />
beim Markantmarkt Rüther<br />
Schwaney, unter kartenvorverkauf@<br />
schuetzen-schwaney.de und bei Stefan<br />
Lütkemeier (05255/9345393).<br />
Kabarettabend in Schwaney: René<br />
Steinberg spielt am Samstag, 7. Oktober<br />
in der Schützenhalle.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 19<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 14. Juni<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22<br />
8 33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an.<br />
Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00<br />
Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr<br />
von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden für den<br />
Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong> Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle<br />
Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />
31. 5. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />
01. 6. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />
02. 6. Rosen-Apotheke, Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />
03. 6. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
04. 6. Amts-Apotheke, Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />
05. 6. City-Apotheke, Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />
06. 6. Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />
07. 6. Hirsch-Apotheke, Lange Torstr. 5, Peckelsheim, 05644/1000<br />
08. 6. Neue Apotheke, Am Hellweg 17, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2646<br />
09. 6. Amts-Apotheke, Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />
10. 6. Rathaus-Apotheke, Marktstr. 25, Nieheim, 05274/8500<br />
11. 6. Hirsch-Apotheke, Lange Torstr. 5, Peckelsheim, 05644/1000<br />
12. 6. St.Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
13. 6. City-Apotheke, Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />
14. 6. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
Notrufnummern<br />
Dienst<br />
Rufnummer(n)<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05272/37270<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst:<br />
nördliches Kreisgebiet: 05233/954610<br />
südliches Kreisgebiet: 05641/60400<br />
Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />
Umwelttelefon: 0172/5221940<br />
Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 08 00/1-110111<br />
katholisch 08 00/1-110222<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Beratungsangebot<br />
In Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle des Caritasverbandes bietet<br />
das Kath. Familienzentrum Brede Sprechstunden in Erziehungsfragen und<br />
in allen Bereichen rund um die Familie an. Die nächste Beratungsstunde<br />
ist kostenfrei am Freitag, 9. Juni, von 11 bis 12 Uhr. Anmeldung bis 7.<br />
Juni an unter 05272/603-208 oder info@kath-familienzentrum-brede.de.<br />
Schützenfest in Bellersen vom 3. bis 5. Juni<br />
Erpentruper und<br />
Langeländer<br />
veranstalten<br />
Dorfaktionstag<br />
Aufgabenliste<br />
steht<br />
Der Dorfaktionstag in Erpentrup<br />
und Langeland ist<br />
inzwischen Tradition in den<br />
Zwillingsdörfern und bringt<br />
jedes Jahr eine ganze Reihe<br />
von Anwohnern zusammen, um<br />
gemeinsam rund um die beiden<br />
Ortschaften aufzuräumen,<br />
Beete und Wege zu reinigen,<br />
Bänke zu streichen, öffentliche<br />
Einrichtungen instandzuhalten<br />
und auch die ein oder andere<br />
Hecke zu stutzen. Am Samstag,<br />
10. Juni ist es nun wieder so<br />
weit. Die Repräsentanten der<br />
Ortschaften, Bezirksausschuss<br />
und Ortsvorstand, stellten kürzlich<br />
zusammen mit den ortsansässigen<br />
Vereinsvorständen<br />
und sachkundigen Bürgern die<br />
Aufgabenliste zusammen, darin<br />
enthalten sind z.B. die Reparatur<br />
von Bänken, das Unkraut entfernen<br />
oder auch das Schneiden<br />
von Hecken oder Stutzen von<br />
Bäumen. Im Anschluss an die<br />
Aktion, bei der auch alle Kinder<br />
recht herzlich eingeladen sind,<br />
wird gemeinsam, wie in jedem<br />
Jahr, traditionell auf dem Hof<br />
der Familie Claes in Langeland<br />
Erbsensuppe gegessen und die<br />
ein oder andere Hopfenkaltschale<br />
und Limonade getrunken. Die<br />
Initiatoren des Dorfaktionstages<br />
hoffen auf gutes Wetter<br />
sowie eine rege Beteiligung<br />
aus beiden Ortschaften. „Wir<br />
sehen uns beim Dorfaktionstag<br />
in Erpentrup und Langeland“,<br />
lädt Daniel Tillmann für den<br />
Bezirksausschuss Erpentrup ein.<br />
Tolle Tage unter Freunden<br />
Der St. Sebastian-Schützenverein<br />
Bellersen lädt an Pfingsten zu<br />
seinem Schützenfest ein. Das Fest<br />
wird gefeiert unter der Regentschaft<br />
von Rüdiger Ahrens und Königin<br />
Melanie Ahrens. Die Hofdamen<br />
Die Bellerser Schützen feiern unter der Regentschaft von Rüdiger<br />
Ahrens und Königin Melanie Ahrens.<br />
Blutspenden<br />
Gehrden: Mittwoch, 7. Juni,<br />
17.30 bis 20.30 Uhr im Bürgerhaus,<br />
Rathausstraße. Neuenheerse: Donnerstag,<br />
8. Juni, von 17.30 bis 20.30<br />
Uhr im Gymnasium St. Kaspar,<br />
Paderborner Str. 24. Dringenberg:<br />
Mittwoch, 14. Juni, von 17.30 bis<br />
20.30 Uhr in der Grundschule,<br />
Ludwig-v.-Dringenberg-Str. 10.<br />
<strong>Bad</strong> Driburg: Mittwoch, 21. Juni,<br />
16 bis 20 Uhr in der Gesamtschule,<br />
Elsterweg 13.<br />
sind Verena Spieker, Silvia Guse,<br />
Lara Hasenbein, Anja Vandieken,<br />
Michaela Finke und Vera Müller.<br />
Unter dem Motto: „3 Tage Feiern,<br />
Tanzen, Freunde treffen“ ist es dem<br />
Schützenverein Bellersen wieder<br />
gelungen, ein tolles Programm für<br />
Jung und Alt aufzustellen. An drei<br />
Abenden spielen drei verschiedene<br />
Bands mit unterschiedlichen<br />
Musikrichtungen. Start ist am<br />
Pfingstsamstag um 14 Uhr mit<br />
einem Ständchen für Königspaar,<br />
Schützenvorstand. Erster Höhepunkt<br />
ist dann nach dem Gottesdienst um<br />
19.30 Uhr der große Zapfenstreich<br />
am Kriegerehrenmal. Um 14.00 Uhr<br />
beginnt der Festumzug am Sonntag,<br />
zu dessen Höhepunkten ein Festakt<br />
am Kriegerehrenmal und der Vorbeimarsch<br />
vor dem Königspaar zählen.<br />
Der Umzug endet in der Festhalle.<br />
Am Pfingstmontag beginnt ab 11.00<br />
Uhr in der Festhalle das traditionelle<br />
Schützenfrühstück. Die Frauen trinken<br />
zur gleichen Zeit in ihren Rotts<br />
Kaffee. Sie werden gegen 12.30 Uhr<br />
mit klingendem Spiel zu ihrem eigenen<br />
Umzug abgeholt. Anschließend<br />
holen sie vereint die Schützenkönigin<br />
ab. Beim Schützenfest spielen der<br />
Spielmannszug Istrup, die Musikkapelle<br />
Istrup, der Spielmannszug<br />
Riesel und die Oberwälder Blaskapelle<br />
Bellersen. An den Festabenden<br />
sorgen die Party Band „Dolce Vita“,<br />
das „Tschirgant Duo“ aus Tirol und<br />
die „DJ Marcus & Markus“ für<br />
Stimmung. An allen drei Tagen gibt<br />
es eine große Cocktail -Lounge in<br />
der Festhalle. Der Schützenverein<br />
Bellersen freut sich auf viele Gäste<br />
und auf drei tolle Tage unter Freunden.<br />
Alle Informationen unter www.<br />
bellersen-schuetzenverein.de.<br />
Ansprechpartner: Hr. Stölting<br />
AUTOHAUS<br />
Alles über unser Unternehmen,<br />
die besten Angebote und TOP-News<br />
unter<br />
www.toyotaschroeder.de<br />
Tel. 0 52 33 / 95 85 - 15 Tel. 0 52 33 / 95 85 - 14<br />
Kleinanzeigen<br />
GmbH & Co. KG<br />
EU-Fahrzeuge<br />
Toyota Yaris VW Golf 7<br />
Skoda Oktavia<br />
Skoda Rapid Spaceback<br />
bis zu<br />
-32% Rabatt!<br />
Toyota C-HR<br />
Skoda Yeti<br />
40 Jahre Toyota<br />
Wir kaufen Ihren Gebrauchten -<br />
auch wenn Sie kein Fahrzeug bei<br />
uns erwerben!<br />
Sprechen Sie uns an!<br />
in Steinheim!<br />
ab69, €<br />
zzgl. Material; Zusatzarbeiten<br />
u. MwSt.<br />
- Druckfehler und Irrtümer vorbehalten -<br />
G EBRAUCHTWAGEN<br />
Audi A1 Turbo<br />
Sportlich & sparsam!<br />
12.990,-<br />
Citroen C1 Selection<br />
Sparwunder!<br />
9.580,-<br />
Toyota Verso Life<br />
Raumwunder!<br />
19.490,-<br />
Ansprechpartner: Hr. Schröder<br />
STEINHEIM - Rolfzener Straße 17 - Tel. 0 52 33 / 9 58 50<br />
Vortrag von Kriminalhauptkommissar Gilbert Schulte am 7. Juni<br />
Wirksamer Einbruchschutz<br />
Ein geübter Einbrecher benötigt durchschnittlich 15 Sekunden, um ein Fenster mit einem handelsüblichen<br />
Schraubendreher aufzuhebeln. Obwohl sie niemandem begegnen, hinterlassen sie Opfer. Der Einbrecher zerstört<br />
etwas, das keine Versicherung ersetzen kann: Lebensqualität. Doch das Trauma eines Einbruchs kann wirksam<br />
verhindert werden: Richtiges Verhalten und mechanische Sicherungstechnik an Fenster und Türen bieten einen<br />
guten Schutz. In diesem gebührenfreien Vortrag macht Kriminalhauptkommissar Gilbert Schulte die Problematik<br />
deutlich. Dabei erläutert er, wo Interessierte, aber auch Einbruchsopfer sich Tipps für das richtige Verhalten suchen<br />
können, welche Sicherungseinrichtungen sinnvoll sind und wer die Sicherungstechnik fachgerecht montieren kann.<br />
Kriminalhauptkommissar Gilbert Schulte vom Kommissariat Vorbeugung ist seit 2011 Fachberater für Einbruchschutz.<br />
Seit 1977 ist er bei der Polizei NRW tätig und seit 1981 Polizeibeamter im Kreis Höxter. Der kostenlose<br />
Vortrag ist am Mittwoch, 7. Juni von 19:30 bis 21:00 Uhr im Schulungsraum der VHS, Dringenbergerstr. 7 in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg. Rechtzeitige und verbindliche Anmeldung unter der Telefonnummer 05253-881700 gern entgegen.<br />
Anmeldungen sind auch möglich unter: www.vhs-driburg.de.<br />
Kleinanzeigen telefonisch bestellen unter 05234-202824 oder www.bad-driburgerkurier.de/Kleinanzeigen.<br />
Terrassenüberdachungen - Carports<br />
Fenster - Türen - Tore<br />
Tel. 0 52 76 / 98 64 44<br />
www.weller-insektenschutz.de
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 20<br />
Prüfung: 03/2017<br />
Ergebnis: Note 1,0<br />
GARAGE IST<br />
DAS FALSCHE WORT<br />
Garagentore können richtig viel hermachen. Jedenfalls,<br />
wenn sie von uns kommen! Vergleichen Sie doch einmal<br />
Ihr Tor mit unseren Sortimenten und gönnen Sie sich eine<br />
repräsentative Lösung: Sektionaltore, Rolltore oder<br />
seitlich öffnende Rundumtore. Bei uns werden Sie<br />
garantiert fündig!<br />
Das Beste: Wir fertigen jedes Tor nach Maß und<br />
liefern es Ihnen im Umkreis von 100 km inkl.<br />
Montage. Fordern Sie jetzt Ihr persönliches<br />
Angebot an: 05648 96309-0<br />
Jetzt coole<br />
hoffmeister-tore.de<br />
Designlösungen<br />
entdecken!<br />
Hoffmeister Industrietore GmbH & Co. KG<br />
Gewerbegebiet 2 \ 33034 Brakel-Gehrden<br />
+49 (0) 5648 96309-0<br />
Ambulanter Pflegedienst<br />
Ambulante Demenzbetreuung<br />
Hauswirtschaftliche Hilfen<br />
Hausmeisterdienste<br />
0 52 53 –93 50 217<br />
Schlaganfall-Selbsthilfegruppe<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg entsteht<br />
Gründungsversammlung<br />
Die Neugründung einer Schlaganfall-Selbsthilfegruppe<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
macht Fortschritte. Inzwischen<br />
seien schon einige Anmeldungen<br />
eingegangen, sagt Initiator Martin<br />
Viertmann. Unterstützt werde der<br />
Aufbau der Selbsthilfegruppe außerdem<br />
durch den Neurologen und<br />
Chefarzt der Klinik Dreizehnlinden,<br />
Dr. Harald Bennefeld. Für den 20.<br />
Juni ist eine erste Informations- und<br />
Gründungsveranstaltung geplant.<br />
Die Selbsthilfegruppe für Schlaganfallpatienten<br />
und deren Angehörige<br />
soll sich in Zukunft mit allen Themen<br />
befassen, die den Umgang mit der<br />
Krankheit und deren Auswirkungen<br />
betreffen. Ein weiteres Ziel der<br />
Gruppe sei es, sich präventiv zu<br />
betätigen. Nicht nur innerhalb der<br />
Selbsthilfegruppe, sondern auch<br />
nach außen hin, um in regelmäßigen<br />
Abständen auf die Ursachen,<br />
die zu einem Schlaganfall führen<br />
können, hinzuweisen. Entscheidend<br />
sei das rechtzeitige Erkennen eines<br />
Schlaganfalls anhand der Symptome.<br />
„Jeder Schlaganfall ist ein Notfall.<br />
Ein Anruf bei der Notrufnummer 112<br />
ist in einem solchen Fall Pflicht. Eine<br />
andere Handlungsweise könnte fatale<br />
Folgen haben“, weiß Viertmann.<br />
am 20. Juni<br />
Die Selbsthilfegruppe wendet<br />
sich an Menschen, die selbst einen<br />
Schlaganfall erlitten haben, aber<br />
auch an deren Angehörige, die die<br />
Betroffenen betreuen. Dabei ist es<br />
unerheblich, wie schwer die Behinderungen<br />
nach dem Schlaganfall sind<br />
oder waren. „Diese Gruppe soll sich<br />
allen Beteiligten zuwenden und ihnen<br />
eine Hilfestellung geben. Sie kann<br />
auch gute Erfahrungen der Betroffenen<br />
weitergeben. Auch Personen aus<br />
dem näheren und weiteren Umfeld<br />
von <strong>Bad</strong> Driburg sind herzlich willkommen“,<br />
betont Initiator Martin<br />
Viertmann. Die monatlich geplanten<br />
Veranstaltungen sollen immer dort<br />
stattfinden, wo es keine Barrieren<br />
für Rollstuhlfahrer gibt.<br />
Um als gemeinnützig anerkannt<br />
zu werden, ist die Schlaganfall-<br />
Selbsthilfegruppe als Verein nach<br />
Paragraph 21 des BGB geplant.<br />
Daher sei es unabänderlich, bei der<br />
ersten Veranstaltung am 20. Juni<br />
den notwendigen Teil eines Satzungsbeschlusses<br />
durchzuführen.<br />
Interessierte können sich weiterhin<br />
unter (05253)9758023 oder martin.<br />
viertmann@gmx.de informieren und<br />
für eine Teilnahme an der Selbsthilfegruppe<br />
anmelden.<br />
Drucksachen vom <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH<br />
32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />
Jubiläumsfeier Eggegebirgsverein Erpentrup-Langeland am 9. Juli<br />
Eröffnung des ersten Jugendwanderweges<br />
im Kreis Höxter<br />
Kurz nach Gründung am 13. Februar<br />
1977 waren schon 41 Wanderer<br />
im Eggegebirgsverein Erpentrup-<br />
Langeland. Die Leidenschaft zum<br />
Wandern steigt bei den mittlerweile<br />
200 Wanderfreunden der EGV<br />
Abteilung Erpentrup-Langeland<br />
immer mehr, so der 1. Vorsitzende<br />
Thomas Erkeling. Ausrichtungen<br />
von Veranstaltungen, wie z.B. der<br />
Tag des Baumes in Langeland, die<br />
Mitwirkungen der beiden Deutschen<br />
Wandertage in <strong>Bad</strong> Driburg, die<br />
Sternwanderung zur Emmerquelle<br />
anlässlich der Eröffnung des Emmerweges,<br />
die aktive Umweltgestaltung<br />
durch Einsetzung von 400<br />
Bachforellen in die Emmer und die<br />
Einweihung des neuen Vordaches<br />
an der EGV-Hütte mit Anbringung<br />
eines Rettungspunktes, haben unsere<br />
kleine Abteilung bekannt gemacht.<br />
Zahlreiche Vereinsaktivitäten sorgen<br />
auch heute noch für immer<br />
stärker werdenden Anteil von Teilnehmern.<br />
Neben der großen Leidenschaft<br />
zum Wandern kümmern sich<br />
Mitglieder aktiv um den Natur- und<br />
Landschaftsschutz. Auch die mit<br />
viel Fleiß errichtete Schutzhütte in<br />
Langeland wird mittlerweile nicht<br />
nur von Wanderern genutzt. „Hier<br />
werden Familienfeiern in abgeschiedener<br />
Ruhe gefeiert, aber auch Camper<br />
und Schulklassen wissen diesen<br />
Ort zu nutzen“, erklärt Hüttenwart<br />
Heinz Volmari. „Unsere Hütte ist<br />
mittlerweile zu einem Geheimtipp<br />
geworden.“<br />
Zum Festablauf stehen am Jubiläumstag,<br />
9. Juli nicht nur Ehrungen<br />
und Grußworte auf dem Plan, sondern<br />
auch die Eröffnung der Hagebuttenrunde,<br />
dem Rundwanderweg,<br />
der durch die schöne Hagebuttenlandschaft<br />
der Orte Langeland und<br />
Erpentrup führt. Der Vorstand der<br />
Der Eggegebirgsverein Erpentrup-Langeland wurde vor 40 Jahren gegründet und feiert dies am 9. Juli.<br />
Von hinten: (v.l.) Thomas Erkeling, Ulrich Beersiek, Ulrike Besche, Detlef Domröse, Dietmar und Bianca<br />
Becker und Heinz Volmari. Vorne: Laura Erkeling und Ralf Volmari.<br />
Zahlreiche Besucher genossen einen Bummel durch die Innenstadt.<br />
EGV Abt. Erpentrup-Langeland ist<br />
ganz besonders stolz darauf, dass<br />
auch eine kleine Abteilung in der<br />
Lage ist, ein solches Projekt zu<br />
realisieren und es geschafft hat, als<br />
erster Wanderverein im gesamten<br />
Kreis Höxter einen Jugendwanderweg<br />
anbieten zu können.<br />
Im Projekt „Jugendwanderwege“<br />
der Deutschen Wanderjugend werden<br />
jugendgerechte Wanderwege<br />
erstellt, die allein oder in der Gruppe<br />
abgewandert werden können. Auch<br />
die EGV Abt. Erpentrup-Langeland,<br />
hat die Chance genutzt, hier einen<br />
jugendgerechten Wanderweg zusammen<br />
zu stellen, der gleichzeitig<br />
die eigene Heimat vorstellt. „Unser<br />
Jugendwanderweg „Hagebuttenrunde“<br />
ist der 38. Jugendwanderweg<br />
deutschlandweit, wurde auf Herz und<br />
Nieren geprüft und für die Umsetzung<br />
zugelassen“, so der Vorsitzende.<br />
Neben der Hagebuttenrunde mit ca.<br />
14,8 Kilometer Länge und insgesamt<br />
ca. 440 Höhenmetern, gibt es auch<br />
kürzere Strecken. Alternativ erreicht<br />
man den Jugendwanderweg auch<br />
über einen Zuweg von Altenbeken,<br />
Bahnhof zur Rehberghütte/ehem.<br />
Telegrafenstation, und auch eine<br />
Kombination zum Aussichtsturm am<br />
Vermerstot ist möglich. Die gesamte<br />
Strecke wurde bereits mit einem<br />
GPS-Gerät aufgezeichnet und ist mit<br />
den anderen Jugendwanderwegen<br />
auf www.GPSIES.com zu sehen<br />
und per GPX-Track runterladbar.<br />
Damit sich keiner verläuft, wurden<br />
zusätzlich unter der Leitung von<br />
Wanderwart Dietmar Becker und<br />
einigen Helfern die vielen Wegmarkierungen<br />
bereits umweltschonend<br />
und leicht sichtbar am Wegeverlauf<br />
Brakel feierte Stadtfest und Frühlingskirmes<br />
angebracht.<br />
Das Jubelfest beginnt um 11.00 Uhr<br />
an der EGV-Hütte in Langeland mit<br />
dem Empfang der EGV-Abteilungen.<br />
Musik und Geselligkeit stehen auf<br />
dem Programm. „Wir erwarten auch<br />
viele Freunde und Gönner. Die musikalische<br />
Unterhaltung übernimmt<br />
die Blaskapelle Reelsen. „Auch für<br />
Kaffee, selbstgebackenen Kuchen,<br />
Würstchen vom Grill und Getränke<br />
ist gesorgt“, informiert Thomas<br />
Erkeling.<br />
Die Vorsitzenden des<br />
Vereins<br />
In der 40-jährigen Geschichte<br />
der EGV Abteilung gab es vier<br />
Vorsitzende<br />
1977 – 1979 Erhard Dör<br />
1979 – 1983 Josef Grewing<br />
1983 – 2012 Meinolf Claes<br />
seit 2012 Thomas Erkeling<br />
Musik, Menschenkicker, Blaulichtmeile<br />
und viele weitere Attraktionen<br />
Beim Stadtfest und Frühlingskirmes<br />
sorgte ein attraktives Programm für<br />
die ganze Familie für unbeschwerte<br />
Stunden in Brakel. Das Stadtfest wird<br />
vom Brakeler Werbering organisiert<br />
und ist in jedem Jahr ein Publikumsmagnet.<br />
In diesem Jahr sorgten meist<br />
sommerliche Temperaturen für zahlreiche<br />
Besucher, die das fulminante<br />
Programm an allen Tagen genossen.<br />
Mit dem schon traditionellen Rheder<br />
Fassbieranstich wurde das Stadtfest<br />
eröffnet. „Dieses Engagement spricht<br />
nicht nur von der Verbundenheit mit<br />
unserem Ort, es spricht auch für<br />
sich selbst“, erklärte Bürgermeister<br />
Hermann Temme, der auch den Anwohnern<br />
für ihr Verständnis dankte<br />
und dem Werbering, Kulturring und<br />
allen weiteren Initiatoren und Organisationen<br />
für ihren Einsatz.<br />
Für ganz viel Begeisterung sorgte<br />
auch das Menschenkickerturnier,<br />
das wieder vom Fanclub Kölsche<br />
Freunde aus Brakel organisiert<br />
„Prost“ auf ein schönes Stadtfest (v.l.) Tim, Steven und Marvin.<br />
wurde. Im packenden Endspiel<br />
konnte die Mannschaft „BRRE+X“<br />
ihren Titel verteidigen, 4:3 war der<br />
Endstand gegen Didi United. „Der<br />
Siegtreffer für BRRE+X fiel in der<br />
drittletzten Sekunde“, erzählte Moderator<br />
Christian Reineke, den dritten<br />
Platz sicherten sich die Thielschen<br />
Treter. Für Stimmung sorgte auch<br />
das abwechslungsreiche Musikprogramm<br />
auf zwei Bühnen. Die<br />
Musikinitiative Rockwärts Brakel<br />
feierte in diesem Jahr 10-jähriges<br />
Jubiläum. „Wir sind nach 10 Jahren<br />
immer noch mit ganz viel Herzblut<br />
dabei und bekommen sehr positives<br />
Feedback“, zog Michaela Markus<br />
freudige Bilanz. Die Initiative wurde<br />
damals gegründet um jungen Musikern<br />
aus der Region eine Plattform zu<br />
bieten. Das Programm auf der Arena<br />
war auch fulminant, mit Musikern der<br />
ersten Stunde und vielen weiteren<br />
Highlights. Die Besucher kleine<br />
und große waren begeistert. Auch<br />
die andere Bühne sorgte mit einem<br />
abwechslungsreichen Programm mit<br />
Jonglage, Blues und vielen weiteren<br />
Attraktionen für viel Begeisterung.<br />
Zum ersten Mal gab es die Blaulichtmeile,<br />
dort konnten sich die Besucher<br />
einen umfassenden Überblick<br />
über das große Leistungsspektrum<br />
der heimischen Hilfsorganisationen,<br />
wie die Arbeit der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Brakel, dem Deutschen<br />
Roten Kreuz, THW, Polizei NRW,<br />
Jugendfeuerwehr, Rettungsdienst<br />
und Malteser Hilfsdienst verschaffen.<br />
Die DLRG war mit einem großen<br />
Wasserbehälter da, in dem die<br />
Taucher zeigten wie ein Tauchgang<br />
funktioniert.<br />
Die jüngsten Besucher freuten<br />
sich über Spiel, Sport und Spaß mit<br />
Fotos: Marion Büse<br />
Hüpfburg, Sandkasten und AWO-<br />
Spielmobil am Thy. Beim beliebten<br />
Kinderflohmarkt konnte man wieder<br />
das ein oder andere Schnäppchen<br />
schlagen. Die Autoshow der Brakeler<br />
Autohäuser und der verkaufsoffene<br />
Sonntag sorgten für Hunderte Besucher.<br />
Zahlreiche Vereine präsentierten<br />
sich, die Bogenschießabteilung<br />
des TV 1890, die Inlineskaterhockey-<br />
Abteilung von TV Brakel Blitz, die<br />
Modellfluggemeinschaft Hembsen.<br />
Der Brakeler Bürgerschützenverein,<br />
der in diesem Jahr 450-jähriges<br />
Jubiläum feiert war mit einem<br />
Stand vertreten und auch die große<br />
Kanone wurde ein paar Mal sehr<br />
zur Freude der Besucher abgefeuert.<br />
Vom Stadtfest konnte man dann<br />
gemütlich zur Frühlingskirmes am<br />
Feuerteich schlendern, dort konnte<br />
man ein paar gemütliche oder auch<br />
flotte Runden im Karussell drehen<br />
oder leckere Mandelspezialitäten<br />
genießen. Die Besucher waren sich<br />
auf jeden Fall einig, „die meiste Zeit<br />
super Wetter und ein herausragendes<br />
Programm.“<br />
MB