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Bad Driburger Kurier 318

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />

31. Mai 2017 24. Jahrgang Nr. <strong>318</strong> Auflage: 20.200 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

Dringenberg feiert mit dem neuen Königspaar Dieter und Stefanie Legge Schützenfest (3. bis 5. Juni 2017)<br />

Seit 50 Jahren wird in grüner Jacke gefeiert<br />

Am Thy 3·33034 Brakel ·Tel. 05272/392280<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s erscheint<br />

am Mittwoch, dem 14. Juni 2017 !<br />

Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher!<br />

Das Königspaar und sein Hofstaat freuen sich auf ein unvergessenes Schützenfest in Dringenberg an den Pfingsttagen (von links) Königsbegleiter<br />

Ludger Pape, Karin und Frank Thuns, Diana Schöttler und Kai Mohnhaupt, Marion und Stefan Pape, das Königspaar Stefanie und<br />

Dieter Legge, Heidi und Frank Linnemann, Sandra und Florian Legge, Königsbegleiter Manfred Falke.<br />

Freibad Neuenheerse geöffnet zur neuen <strong>Bad</strong>esaison<br />

Jetzt auch mit W-LAN<br />

Das Freibad in Neuenheerse ist in die neue<br />

<strong>Bad</strong>saison gestartet. Der Förderverein freut sich<br />

auch in diesem Jahr wieder viele <strong>Bad</strong>egäste im<br />

Eggefreibad begrüßen zu dürfen. „In diesem Jahr<br />

haben wir auch erstmals mit freiem W-LAN auf dem<br />

gesamten Freibadgelände, was gerade auch für die<br />

jungen <strong>Bad</strong>egäste ein sehr attraktives neues Angebot<br />

darstellt,“ so die 1. Vorsitzende Christian Schwarze.<br />

Durch die Solarthermie-Heizung werden die<br />

Schwimmer und Nichtschwimmerbecken als<br />

auch das Kinderbecken beheizt und haben schon<br />

zum Start eine angenehme <strong>Bad</strong>etemperatur. Für<br />

die sportlich ambitionierten <strong>Bad</strong>egäste stehen<br />

eine Beachvolleyballanlage, ein Kleinfußballfeld<br />

und ein Basketballkorb zur Verfügung. Der Kiosk<br />

bietet immer eine gute Auswahl an Speisen, Getränken<br />

und Süßigkeiten für eine kleine Pause an.<br />

Die Öffnungszeiten während der Saison sind von<br />

13 bis 19 Uhr und in den Ferien 12 bis 19 Uhr.<br />

Aktuelle News können jederzeit auch unter www.<br />

Das Freibad Neuenheerse ist geöffnet zur neuen <strong>Bad</strong>esaison:<br />

(v.l.) Anna und Ella Schwarze, Lukas und Simon Weiß.<br />

egge-freibad-neuenheerse.de eingesehen werden.<br />

Der Förderverein Freibad Neuenheerse freut sich<br />

auf eine sonnige <strong>Bad</strong>esaison.<br />

Das Schützenwesen hat in<br />

Dringenberg eine fest verwurzelte<br />

Tradition. Und<br />

einen hohen Stellenwert. Allein 118<br />

Schützen legten am Himmelfahrt<br />

das Gewehr an, um den Holzvogel<br />

von der Stange zu holen. Nach spannendem<br />

Stechen schaffte es Dieter<br />

Legge, mit dem 119. Schuss den<br />

Volltreffer zu landen. Legge wählte<br />

seine Frau Stefanie zur Königin und<br />

freut sich mit dem Hofstaat Königsbegleiter<br />

Ludger Pape, Karin und<br />

Frank Thuns, Diana Schöttler und<br />

Kai Mohnhaupt, Marion und Stefan<br />

Pape, Heidi und Frank Linnemann,<br />

Sandra und Florian Legge und<br />

Königsbegleiter Manfred Falke auf<br />

das Schützenfest am bevorstehenden<br />

Pfingstwochenende. Prinz wurde<br />

Leon Schumann, Kinderkönig Lennard<br />

Auge und Kinderkönigin Hanna<br />

Weitzenbürger. Beide Kinder gehen<br />

in die zweite Klasse der Grundschule<br />

www.leihhaus-hoexter.de<br />

Ankauf von Gold u. Silber und<br />

BERNSTEIN+MÜNZEN<br />

Nur 1% Zinsen<br />

in Dringenberg und werden dieses<br />

Schützenfest bestimmt so schnell<br />

nicht vergessen.<br />

Die am 22. Mai 1575 gegründete<br />

St. Sebastian-Schützenbruderschaft<br />

ist eine freie Vereinigung Dringenberger<br />

Bürger mit großer historischer<br />

Tradition. Diese zu hegen und zu<br />

pflegen ist Sinn und Zweck dieser<br />

Vereinigung, die seit ihrem Bestehen<br />

u.a. als Bürger- und Heimatschützenverein<br />

existierte. „Feiern Sie mit<br />

uns die Lebensfreude“, ruft Oberst<br />

und Brudermeister Frank Thuns<br />

den Bürgern und Gästen zu und<br />

weist auf zwei lange Traditionen<br />

hin: Seit 238 Jahren wird an Christi<br />

Himmelfahrt die große Lobeprozession<br />

gegangen. Und seit 50 Jahren<br />

schmückt die Schützenbrüder die<br />

grüne Schützenjacke. Die Bruderschaft<br />

besteht aus einer Alt- und<br />

Jungschützenabteilung. Bereits aus<br />

dem Jahr 1823 resultiert die Grün-<br />

Altgold, Bruchgold, Zahngold,<br />

Broschen, Ringe, Uhren, Münzen,<br />

Besteck, Zinn, Orden, etc. -<br />

Westerbachstr. 20 · Höxter<br />

Öffnungszeiten:<br />

Tel.: 05271 6 999 110 37,- uro<br />

Mo.-Fr. 10-13 Uhr u. 15-18 Uhr<br />

dung der Jungschützenabteilung,<br />

Schutzpatron ist der hlg. Aloisius.<br />

Auch diese Abteilung kann mittlerweile<br />

auf ein 175-jähriges Bestehen<br />

zurückblicken. Im Jahr 2000 feierte<br />

die Bruderschaft das 425-jährige<br />

Bestehen.<br />

Mehr zum Schützenfest zu Pfingsten<br />

in Dringenberg und das neue<br />

Königspaar mit Hofstaat lesen Sie<br />

auf den Seiten 6 und 7.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Meine Güte Anton – Du siehst ja mal wieder so richtig zünftig aus.<br />

Kaum lässt der Frühsommer die Sonne mal ein bisschen stärker scheinen<br />

verzieht sich mein Anton in sein Gärtchen und fläzt sich im Ti-Schört<br />

auf dem Liegestuhl im Schatten mit Eisbeutel aufm Kopf und den Füßen<br />

im Wassereimer als wenn eine Hitzewelle übers Land ziehen würde. Dir<br />

fehlt wohl so richtig die Kälte und das uselige Wetter der letzten Monate?<br />

Was redest Du mal wieder fürn Quark Heinrich! Natürlich mag ichs<br />

auch wenn die Sonne strahlt – aber für mich als älteren Herrn kam die<br />

Hitze ein bisschen plötzlich, das geht mir aufn Kreislauf und das Gemüt.<br />

Und hier im Gärtchen ists schön schattig und ruhig. Kein Verkehrslärm<br />

und kein Kindergekreische – hier geht’s mir fast gut. Könnte nur einen<br />

ganzen Schlag kühler sein.<br />

Oh Mann, Anton – der Tag an dem Du mal nix zu meckern hast, der<br />

müsste noch erfunden werden. Das Wetter ist nun mal wie es ist – da<br />

kann man ja gottlob noch nichts dran drehen. Und das der Krach vonne<br />

Straßen immer doller wird – kein Wunder, je mehr Autos unterwegs<br />

sind – umso mehr Lärm gibt’s nun mal. Damit ist erst richtig Schluss,<br />

wenn alle elektrisch unterwegs sind. Und das wird noch dauern. Aber –<br />

dass Du was gegen spielende Kinder hast – also das finde ich ja schon<br />

ganz schön heftig.<br />

Was Heinrich? Ich gegen Kinder? Ich glaube wohl es knackt bei Dir<br />

im Gebälk da oben – natürlich bin ich überhaupt nicht gegen die lieben<br />

Kleinen eingestellt – ganz im Gegenteil. Ich finde, spielenden Kinder<br />

zuzusehen macht immer wieder Freude – nur manchmal könnten sie<br />

sich ein bisschen leiser freuen.<br />

Ach, Unsinn Anton – Kinder müssen auch mal so richtig toben und<br />

Lärm machen dürfen – denen wird sowieso schon viel zu viel verboten.<br />

Darum finde ich es auch so richtig klasse, dass jetzt bei der Umgestaltung<br />

von dem Platz oben rund um das Mühlrad am Katzohlbach nicht<br />

so eine stinklangweilige Rentneridylle geplant ist – sondern ein ganz<br />

lebendiger Freizeitplatz für die ganze Familie – vor allem aber für Kinder.<br />

Und ganz besonders gefällt mir, dass auch die Ideen und Wünsche<br />

der kleineren Mitbürger in <strong>Bad</strong> Driburg ernst genommen werden – und<br />

vielleicht auch verwirklicht.<br />

Dabei, lieber Heinrich, sind wir mal zur Abwechslung einer Meinung.<br />

Auch mir gefällt die Idee von dem neugeplanten Platz oben an der Mühlenpforte<br />

wirklich gut. Und ich finds auch prima, dass da heute schon ein<br />

großes Schild gespannt ist auf dem steht dass das Betreten des Rasens<br />

erwünscht ist. Ich denke, dass das Geld für den Neuaufbau von dem Platz<br />

mit vielen neuen Spielmöglichkeiten so richtig gut angelegt ist und bin<br />

mal echt gespannt was dabei am Ende rauskommt. Naja – und wenns<br />

mir mal zu laut werden sollte – dann kann ich mich ja immer noch in<br />

meinen Kleingarten verziehen.<br />

Kompliment Anton – das ist ja nun mal das richtige Wort.<br />

Darauf trinken wir einen. Oder auch zwei.<br />

Kuno<br />

Viele große und kleine <strong>Bad</strong>estädter informierten sich am „Tag der Städtebauförderung“ über die geplante Neugestaltung der Fläche am Mühlrad.<br />

Tag der Städtebauförderung: <strong>Bad</strong> Driburg beteiligt sich mit Informationen, Spiel und Spaß für die Jüngsten<br />

„Eine große Wasserrutsche mit Pool“<br />

Im kommenden Jahr soll mitten in<br />

der <strong>Bad</strong>estadt ein neuer Abenteuerund<br />

Wasserspielplatz entstehen. Das<br />

Besondere: Die jüngsten <strong>Bad</strong>estädter<br />

dürfen bei der Gestaltung der Fläche<br />

am Mühlrad mitreden. Bei der Planung<br />

stehen ihre Wünsche und Ideen<br />

im Mittelpunkt. Am landesweiten<br />

„Tag der Städtebauförderung“, an<br />

dem sich <strong>Bad</strong> Driburg unter anderem<br />

mit Baustellenführungen beteiligte,<br />

sammelte Dagmar Lehmann vom<br />

Planungsbüro „Stadtkinder“ die Vorschläge<br />

und Anregungen der kleinen<br />

Nachwuchsarchitekten.<br />

Während Baudezernent Martin<br />

Kölczer die Erwachsenen bei einem<br />

Spaziergang durch das „Aktive<br />

Stadtzentrum“ über laufende oder<br />

bereits abgeschlossene Projekte<br />

informierte, ließen die Jungen und<br />

Mädchen ihrer Fantasie freien Lauf.<br />

„Eine Eisenbahn, die auf Schienen<br />

durch einen Tunnel fährt“, wünscht<br />

sich zum Beispiel der fünfjährige<br />

Gabriel. Und eine Schaukel soll auf<br />

den neuen Spielplatz, für seine kleine<br />

Schwester Isabella. Denn die mache<br />

nichts lieber, als zu schaukeln. „Es ist<br />

schön, dass an dieser Stelle ein neuer<br />

Spielraum für die Kinder entstehen<br />

soll“, freut sich auch Mama Annika<br />

Ostmann, die mit ihrer Familie in<br />

der Nähe der Mühlenpforte wohnt.<br />

Auch Milow hat eine Idee für den<br />

geplanten Abenteuerspielplatz:<br />

„Eine große Wasserrutsche mit einem<br />

Pool am Ende“. Den Einwand eines<br />

Erwachsenen, was man denn dann<br />

Bei seinen farbenfrohen Werken ließ sich Gerd Eberhardt immer wieder auch von Landschaften und<br />

Architektur fremder Länder inspirieren.<br />

Ausstellung im Rathaus zeigt Werke des im vergangenen Jahr verstorbenen Mediziners<br />

Erinnerungen an den Künstler Gerd Eberhardt<br />

Eine Ausstellung im Rathaus der<br />

<strong>Bad</strong>estadt erinnert an den im vergangenen<br />

Jahr verstorbenen ehemaligen<br />

ärztlichen Leiter der Klinik Rosenberg<br />

und heimischen Künstler Prof.<br />

Dr. Gerd Eberhardt, der im April<br />

dieses Jahres 90 Jahre alt geworden<br />

wäre. Mit der Werkschau ehrt der<br />

Kulturverein ARTD Driburg das<br />

künstlerische Wirken seines langjährigen<br />

Mitgliedes.<br />

„Die gezeigten Arbeiten atmen den<br />

Geist des Künstlers. Sie zeigen die<br />

Charakteristika, die sein Schaffen<br />

ausmachten: Klare Farben und<br />

Konturen leiten unseren Blick, eine<br />

lichte und in sich stimmige Farbpalette<br />

entführt den Betrachter in<br />

eine Welt der Natur im Gleichfluss,<br />

der Harmonie von Zivilisation und<br />

Natur“, beschrieb Alexandra Sucrow<br />

bei ihrer Einführung in die Gedächtnisausstellung<br />

den Kern der Werke<br />

Gerd Eberhardts.<br />

Die Bilder stammen allesamt aus<br />

Privatbesitz und ermöglichen einen<br />

neuen Blick auf das künstlerische<br />

Schaffen des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong>s, der<br />

sich nicht nur von Landschaften und<br />

Architektur verschiedener Länder<br />

inspirieren ließ. Auch mythologische<br />

Themen und Ideen faszinierten den<br />

Künstler immer wieder. Bis zum 2.<br />

Juni ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten<br />

der Stadtverwaltung noch<br />

im Rathaus der <strong>Bad</strong>estadt zu sehen.<br />

im Winter macht, wenn die Wasserlandschaft<br />

bei Minustemperaturen<br />

zufriert, kontert der Sechsjährige mit<br />

kindlicher Logik: „Schlittschuhlaufen<br />

natürlich“.<br />

In die Neugestaltung des Platzes am<br />

Mühlrad sollen sich alle Kinder in der<br />

<strong>Bad</strong>estadt mit einbringen. Ende Juni<br />

wird es daher noch einmal eine Aktion<br />

für die sechs- bis zwölfjährigen<br />

Grundschüler geben, bei der deren<br />

Ideen und Vorschläge für die Fläche<br />

am Katzohlbach gesammelt werden.<br />

Interpretation eines<br />

aktuellen Themas in<br />

Dringenberg noch bis<br />

zum 30. August<br />

„Burgfrieden“<br />

Mein Haus ist (d)eine Burg – noch bis<br />

zum 30. August das Ausstellungsthema<br />

im Gewölbekeller der Burg Dringenberg<br />

lehnt an die Redewendung an,<br />

in welcher der Schutz der Privatsphäre<br />

und das Recht, diese zu verteidigen,<br />

ihren bildhaften Ausdruck findet. Der<br />

Untertitel „Über Frieden, Freiheit<br />

und das Dahinter“ erweitert das Ausstellungsthema<br />

und stellt den Bezug<br />

her zum Ausstellungsort der Burg<br />

Dringenberg mit ihrem imposanten<br />

Gewölbekeller. Der Bildhauer Arno<br />

Falk präsentiert übernatürlich dünne,<br />

weitreichend vereinfachte Figuren.<br />

Seine Skulpturen beeindrucken<br />

durch die kraftvollen, schlichten<br />

Formen. Damit stellt er zeichenhaft<br />

menschliche Charakteristika dar: die<br />

Freiheitssuche, den Behauptungswillen<br />

und die Suche nach der eigenen<br />

Identität. Für Rainer Fest ist die Treppe<br />

zentrales Motiv. Gebundenheit<br />

und Enge, andererseits Befreiung am<br />

Ziel der Stufen – Wiederholung der<br />

Schritte, Gleichmaß und Monotonie,<br />

schreitend oder stolpernd – ein breiter<br />

Assoziationsraum öffnet sich. Wübke<br />

Rohlfs Grigull malt höchst dynamische,<br />

malerisch verknappte Figuren,<br />

deren bildliche Existenz aus Haltung,<br />

Gebärde und Farbfluss gewonnen<br />

wird. Der spontane Farbauftrag und<br />

die gestischen Pinselstriche betonen<br />

die Leichtigkeit und die Bewegung.<br />

Es entsteht eine tiefgründige Mehrdeutigkeit.<br />

Rosita Sengpiehl bietet großformatige<br />

Malerei mit expressiver Gestik und<br />

archaischem Ausdruck. Ihr Thema ist<br />

das Leben selbst, seine Zustände, die<br />

Lebenslinien der Menschen und der<br />

beständige Wandel, entwickelt in einem<br />

vielschichtigen Malprozess. Das<br />

Ergebnis sind monochrome Arbeiten<br />

in Misch- und Drucktechnik.<br />

Die Malerin Christa Detering hat<br />

Figuren entwickelt, die nicht an anatomische<br />

Details gebunden sind. Die<br />

Abbildungen der Menschen entfalten<br />

sich zeichenhaft auf der Bildfläche.<br />

So entsteht eine Ausdrucksqualität,<br />

die verschiedene Bedeutungsebenen<br />

ermöglicht. Zum Nachdenken über<br />

Gefangenheit im Bild oder über<br />

Abgrenzung im Raum schaffen die<br />

dicken Mauern des Burggewölbes<br />

eine intensive Atmosphäre.<br />

Öffnungszeiten sind Mittwoch und<br />

Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 10<br />

bis 12 und 14 bis 17.30 Uhr. Weitere<br />

Informationen: www.artdriburg.com<br />

und www.heimatverein-dringenberg.<br />

de.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 3<br />

SV Reelsen feiert 70. Jubiläum mit gelungenem Sportlerfrühstück<br />

Sportfest steigt am 15. und 16. Juli<br />

Sportlerfrühstück mit Ehrungen: (v.l.) Joachim Polasz, Georg Worm, Marianne Osterholt, Detlef Hoffmann, Marielis Küke, Volker Klute,<br />

Martina Mareck, Elisabeth Klute, Uwe Böker und Elke Katona.<br />

Der SV Blau Weiß Reelsen feierte<br />

kürzlich sein traditionelles Sportlerfrühstück.<br />

Die zum 70-jährigen<br />

Jubiläum besonders zahlreich erschienenen<br />

Besucher füllten die schön<br />

dekorierte Martinushalle. Nach der<br />

Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden<br />

Dr. Michael Klein eröffnete er das<br />

schön hergerichtete Frühstücksbuffet,<br />

dessen Vielfältigkeit und hervorragende<br />

Zubereitung sehr gelobt wurde.<br />

Nach den Grußworten des Bürgermeisters<br />

Burkhard Deppe ernannte der<br />

SV Reelsen seine Mitglieder Ludger<br />

Wienhold, Georg Worm, Detlef<br />

Hoffmann, Marielis Küke, Marianne<br />

Osterholt, Brunhilde Beumling und<br />

Joachim Polasz zu Ehrenmitgliedern.<br />

Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />

geehrt: Uwe Böker, Janina Katona,<br />

Elisabeth Klute, Anneliese Körner,<br />

Bianca und Stefan Loke, Martina<br />

Mareck und Yvonne Waldeyer. Der 1.<br />

Vorsitzende Dr. Michael Klein dankte<br />

Volker Klute für seinen jahrelangen<br />

und unermüdlichen Einsatz für den<br />

SVR und überreichte ihm als Zeichen<br />

des Dankes ein Veltins-Fässchen. Die<br />

70-jährige Geschichte des Vereins<br />

wurde auf einer großen Fotowand<br />

präsentiert, der viel Aufmerksamkeit<br />

geschenkt wurde. Dabei wurde<br />

besonders auch allen Gründungsmitgliedern<br />

gedacht. Höhepunkt<br />

war das gemeinsame Auftreten<br />

aller vier Aufstiegsmannschaften<br />

der Vereins-Fußballgeschichte, von<br />

A-Liga-Aufstieg 1966 bis A-Liga-<br />

Aufstieg 2012. Aktuell gibt es im<br />

Verein einen deutlichen Zuwachs im<br />

Breitensport- und Kinderturnbereich<br />

und die in Zusammenarbeit mit der<br />

Stadt <strong>Bad</strong> Driburg umfassende und<br />

sehr gelungene Sanierung der Reelser<br />

Turnhalle zu erwähnen. Nicht fehlen<br />

durfte im Festprogramm auch ein<br />

Hinweis auf das Sportfest vom 15.<br />

bis 16. Juli.<br />

Förderverein Gemeinschaftsgrundschule<br />

Dringenberg trifft sich am 20. Juni<br />

Der Vorstand wird<br />

neu gewählt<br />

Der Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule<br />

Dringenberg<br />

lädt alle Mitglieder zur Vollversammlung<br />

am Dienstag, 20. Juni<br />

um 19:00 Uhr in die Gemeinschaftsgrundschule<br />

ein. Unter den<br />

üblichen Tagesordnungspunkten,<br />

wie den Berichten des Vorstandes<br />

und Kassenbericht, stehen in<br />

diesem Jahr Neuwahlen des Vorstandes<br />

an. Daher wird um eine<br />

rege Beteiligung gebeten. Auch<br />

Wünsche und Ideen zur Unterstützung<br />

der Schule sind immer gerne<br />

gesehen. Mehr Informationen über<br />

die Schule unter http://www.ggsdringenberg.de.<br />

Transparenz, Ehrlichkeit und<br />

Erfahrung – dafür steht der „<strong>Driburger</strong><br />

Goldankauf“. Wer seine<br />

alten Schätze zu einem seriösen<br />

und fairen Preis verkaufen möchte,<br />

der ist in dem Geschäft im Herzen<br />

der <strong>Bad</strong>estadt genau richtig<br />

und kann zudem vom momentan<br />

wieder konstant hohen Goldpreis<br />

profitieren. An der Langen Straße<br />

94 bieten Inhaberin Rahil Genc<br />

und ihr familiäres Team eine kompetente<br />

und freundliche Beratung.<br />

Die Zufriedenheit der Kunden steht<br />

dabei immer an erster Stelle.<br />

„Wir möchten, dass Sie sich bei<br />

uns wohl und vor allem gut beraten<br />

fühlen. Vergleichen Sie gerne auch<br />

andere Angebote“, betont Rahil<br />

Genc. Den Wert der Schmuckstücke<br />

aus Gold, Silber oder anderen<br />

Edelmetallen schätzen die Experten<br />

jederzeit grammgenau und<br />

unverbindlich, selbstverständlich<br />

ohne eine Verpflichtung zum Verkauf.<br />

„Gerne bieten wir unseren<br />

Kunden dabei auch einen Kaffee<br />

oder ein Glas Wasser an“, betont<br />

Rahil Genc. Neben Goldschmuck<br />

bewertet das erfahrene und gut<br />

geschulte Team des „<strong>Driburger</strong><br />

Goldankauf“ auch Schmuck oder<br />

Münzen aus Silber, Platin oder<br />

Palladium, Diamanten, versilberte<br />

Bestecke, Teller und Becher aus<br />

Zinn sowie Marken-Uhren.<br />

„Im sechsten Jahr in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

möchten wir uns bei unseren<br />

Mitarbeiterinnen Birgit Ernst und<br />

Edelgard Grau sowie bei unseren<br />

Kunden für ihr Vertrauen und<br />

ihre Treue bedanken. Wir freuen<br />

uns, Sie auch weiterhin in unserer<br />

Filiale an der Langen Straße<br />

begrüßen zu dürfen“, so Rahil<br />

Genc. Telefonisch zu erreichen ist<br />

der „<strong>Driburger</strong> Goldankauf“ unter<br />

0177/75 44 39 8 oder (0 52 53) 86<br />

89 51 8. Seit einigen Jahren ist die<br />

Familie Genc zudem mit einem<br />

weiteren Ladengeschäft am Paderborner<br />

Königsplatz kompetenter<br />

Ansprechpartner vor Ort.<br />

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Edelmetalle.<br />

Das Ladengeschäft liegt zentral an der Ecke Dringenberger Straße/Lange Straße.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 4<br />

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Schützenverein Erpentrup, Langeland und Hohenbreden<br />

feiert seine Majestäten<br />

Christian Zünkler und Sylke Nolte<br />

regieren im Hagebuttenland<br />

Genießen Sie die Ruhe<br />

und den herrlichen Blick<br />

auf einer der schönsten<br />

Gartenterrassen in <strong>Bad</strong><br />

Driburg vom Hotel-<br />

Restaurant-Café „Am<br />

Rosenberg“.<br />

Erste Pflanzenbörse der Gemeinschafts-Grundschule Pömbsen<br />

Bunt blühende Vielfalt<br />

Die Majestäten Christian Zünkler und Sylke Nolte mit den Hofstaatpaaren Gabi und Dieter Rüthers<br />

(l.) sowie Monika und Thomas Gollnick standen im Mittelpunkt des Schützenfestes in Langeland.<br />

Drei Tage lang herrschte Feststimmung<br />

im kleinen Örtchen Langeland,<br />

denn der Schützenverein<br />

Erpentrup, Langeland und Hohenbreden<br />

feierte sein traditionelles<br />

Schützenfest und eröffnete damit<br />

gleichzeitig die Festsaison in der<br />

Großgemeinde. Im Mittelpunkt<br />

standen die Majestäten Christian<br />

Zünkler und Sylke Nolte mit ihrem<br />

Hofstaat, der von Gabi und<br />

Dieter Rüthers sowie Monika und<br />

Thomas Gollnick gebildet wurde.<br />

Höhepunkt des Schützenfestes im<br />

Hagebuttenland war der Festumzug<br />

am Sonntagnachmittag durch die mit<br />

Fahnen und Blumen geschmückten<br />

Straßen des Dorfes und die anschließende<br />

Kranzniederlegung am<br />

Ehrenmal. Bei Kaiserwetter wurden<br />

das Königspaar und seine Begleiter<br />

empfangen vom herzlichen Applaus<br />

der zahlreichen Zuschauer am<br />

Straßenrand und den anerkennenden<br />

Jubelrufen der angetretenen<br />

Schützen. Erstmals marschierte<br />

in diesem Jahr auch eine große<br />

Abordnung der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Bürgerschützengilde samt amtierender<br />

Regenten im Festumzug<br />

mit, worüber sich König Christian<br />

Zünkler ganz besonders freute.<br />

Für die passende Marschmusik<br />

sorgten der Musikverein Herste<br />

und der Spielmannszug „Königin<br />

Kürassiere“ aus Altenbeken.<br />

Hendrik (l.) und Maximilian Poeschel boten an ihrem Stand unter anderem Funkien und Himbeer-<br />

Pflänzchen – von klein bis riesig – an.<br />

Ob Mini-Balkon oder großer Nutzgarten,<br />

beim ersten Pflanzenflohmarkt<br />

der Gemeinschafts-Grundschule<br />

Pömbsen wurde jeder Pflanzenfreund<br />

fündig. Denn an den Ständen auf dem<br />

Pausenhof und im Schulgebäude gab<br />

es viel zu entdecken. Allein neun<br />

verschiedene Sorten Funkien boten<br />

zum Beispiel Maximilian und Hendrik<br />

Poeschel an. „Insgesamt gibt es noch<br />

viel mehr Arten“, wissen die beiden<br />

Schüler.<br />

Neben den grünblättrigen Agavengewächsen<br />

aus der Familie der<br />

Spargelartigen konnten die Besucher<br />

an den zahlreichen Verkaufsständen<br />

auch „Schlafmützen“, „Sibirische<br />

Wiesenminis“, blau blühenden Enzian<br />

und verschiedene Gartenkräuter erstehen,<br />

die in den vergangenen Wochen<br />

von der kleinen Schulgemeinschaft<br />

ausgesät, gezogen, vermehrt oder<br />

umgetopft wurden.<br />

Nicht nur mit den exotisch klingenden<br />

Setzlingen lassen sich kleine<br />

Paradiese schaffen. Die Grundschüler<br />

hatten zusätzlich viele kreative Dekorationsideen<br />

gebastelt, mit denen<br />

Blumentöpfe und Pflanzkübel noch<br />

bunter werden. Eine große Auswahl<br />

gab es auch am leckeren Kuchenbuffet.<br />

Mit dem Gebäck konnten sich die<br />

Besucher der Pflanzenbörse und des<br />

parallel im Schulgebäude stattfindenden<br />

Flohmarktes für Kinderbücher und<br />

Spielzeug zwischendurch stärken und<br />

bei einer Tasse Kaffee mit anderen<br />

Hobbygärtnern fachsimpeln.<br />

Der Erlös des Nachmittags soll dem<br />

Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule<br />

in Pömbsen zugutekommen.<br />

„Wir möchten gerne wieder<br />

ein grünes Klassenzimmer auf dem<br />

Schulhof einrichten“, erzählen Ulrich<br />

Cassel, Vorsitzender der Elternpflegschaft,<br />

Lehrerin Rita Dierkes und die<br />

Vorsitzende des Fördervereins, Barbara<br />

Poeschel, die sich über die tolle<br />

Resonanz des Flohmarktes freuten.<br />

Musicalaufführung am 8. und 11. Juni am Gymnasium St. Xaver<br />

„Brenda Bly – Teen Detective“<br />

Nach monatelanger Probenarbeit<br />

führen die Projektkurse Kunst und<br />

Musik der Jahrgangsstufe 11 des<br />

Gymnasiums St. Xaver am 8. und 11.<br />

Juni 2017 das Musical „Brenda Bly“<br />

auf der Bühne der Aula der Schule<br />

auf. Neben witzigen Dialogen verspricht<br />

der Abend vor allem wegen<br />

der ansprechenden Musik unterhaltsam<br />

zu werden. Die Geschichte<br />

spielt im Amerika der späten 60er<br />

Jahre und so wechseln sich typische<br />

Musicalballaden ab mit fetziger<br />

Tanzmusik der Zeit, die wiederum<br />

viele Möglichkeiten für besondere<br />

Choreographien bietet. Die unterschiedlichen<br />

Handlungsstränge, die<br />

alle miteinander verbunden sind,<br />

bringen viel Abwechslung in die<br />

Geschichte. Während Brenda Bly<br />

ihren Kriminalfall zu lösen hat, bei<br />

dem sie einem Spionagefall um die<br />

Raumfahrt auf der Spur ist, spielen<br />

sich allerhand Verwechslungen hinter<br />

den Kulissen ab, die das Stück zu<br />

einer besonderen Komödie machen.<br />

Die Sängerinnen und Sänger werden<br />

unterstützt von einer Schüler- und<br />

Lehrerband der Schule. Die Premiere<br />

findet am 8. Juni um 19 Uhr<br />

Das Musical „Brenda Bly – Teen Detective“ führen die Projektkurse<br />

Kunst und Musik des Gymnasiums St. Xaver am 8. und 11. Juni auf.<br />

statt, die zweite Aufführung folgt<br />

am 11. Juni um 17 Uhr. Karten sind<br />

zu einem Preis von 4 bzw. 7 Euro<br />

25 Jahre „WERBEPUNKT“<br />

im Schulbüro des Gymnasiums St.<br />

Xaver (05253/ 2040) oder an der<br />

Abendkasse erhältlich.<br />

Spende an die Jugendfeuerwehr <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Die Jugendfeuerwehr <strong>Bad</strong> Driburg<br />

bildet die wichtigste Quelle für die<br />

„Feuerwehrkameraden von morgen“.<br />

Um eine hochwertige und interessante<br />

Ausbildung der Jugendlichen<br />

zu garantieren, bemühen sich unermüdlich<br />

die Jugendfeuerwehrwarte<br />

Thomas Rüthers, Matthias Außel<br />

und Arne Hausmann um die jungen<br />

Wehrmänner.<br />

Strahlende Gesichter gab es kürzlich<br />

bei der Jugendfeuerwehr in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg zu sehen: Thomas<br />

Göke (Geschäftsführer der Firma<br />

WERBEPUNKT.) überreichte anlässlich<br />

des 25-jährigen Bestehens<br />

des Unternehmens eine großzügige<br />

Spende an die Jugendfeuerwehr, um<br />

diese bei der diesjährigen Lehrfahrt<br />

zu unterstützen. Die jungen Feuerwehrkameraden<br />

bedankten sich mit<br />

einem 3-fachen „Gut Wehr“ für die<br />

Spende.<br />

Thomas Göke (l.) überreicht die Spende an Arne Hausmann. Dahinter: Matthias Außel und ganz rechts<br />

Thomas Rüthers.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 5<br />

„Schürmann brille + linse“ in <strong>Bad</strong> Driburg feiert 40-jähriges Jubiläum<br />

- Anzeige - - Anzeige -<br />

40 Jahre gutes Sehen und Aussehen in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Das Team von „Schürmann brille + linse“ in <strong>Bad</strong> Driburg feiert 40-jähriges Jubiläum.<br />

Wenn es um gutes Sehen geht, fällt<br />

einem sofort der Name Schürmann<br />

ein. Das <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Traditionsunternehmen<br />

feiert in diesem Jahr<br />

sein 40-jähriges Jubiläum. Dieses<br />

Jubiläum soll gebührend gefeiert<br />

werden. Augenoptikermeister<br />

Markus Schürmann übernahm<br />

das Geschäft in der Langen Straße<br />

102 im Jahr 2005. „Wir legen bei<br />

unseren Mitarbeitern sehr viel<br />

Wert auf ständige Fort- und Weiterbildung.<br />

Kundenfreundlichkeit<br />

und kompetente Beratung sind<br />

unsere höchsten Ziele. Wir wollen<br />

zufriedene Kunden, die von unseren<br />

Leistungen begeistert sind“, betont<br />

er. In dem hellen, modernen Geschäft<br />

fühlt sich der Kunde sofort<br />

gut aufgehoben, dazu runden die<br />

freundliche und kompetente Beratung<br />

einen perfekten Service ab.<br />

Im Fachgeschäft findet man eine<br />

exklusive Auswahl an modernen<br />

Markenfassungen und Sonnenbrillen<br />

führender Designer. Der<br />

Sehtest und die Augenüberprüfung<br />

mit modernsten Fachgeräten gehört<br />

natürlich zum Kundenservice, auch<br />

Kontaktlinsenanpassung mit Keratograph<br />

ist inbegriffen. 2015 wurde<br />

der „Paskal-3D-Sehtest“ eingeführt.<br />

Um dem Kunden vorzuführen,<br />

wie die neue Brille wirkt, gibt es<br />

eine Videoberatung. Per Computer<br />

wird ein Foto des Gesichtes mit<br />

der gewünschten Brillenfassung<br />

gemacht. Der Kunde kann sich dann<br />

anschließend sofort ansehen, ob<br />

das ausgewählte Brillenmodell das<br />

richtige ist. Die Brillen werden in der<br />

eigenen Meisterwerkstatt gefertigt.<br />

Kostenlose Brilleninspektionen und<br />

Ultraschallreinigungen gehören<br />

zum Service des Fachgeschäftes und<br />

auch der Augeninnendruck und eine<br />

Gesichtsfeldmessung vor Ort bieten<br />

die Profis. Das Unternehmen wurde<br />

vor 35 Jahren als „Optik Vollbach“<br />

im Frühjahr 1977 von Elmar Vollbach<br />

zunächst in der Langen Straße<br />

116 in <strong>Bad</strong> Driburg eröffnet. Neun<br />

Jahre später zog das Unternehmen<br />

in die Lange Straße 102 in die<br />

ehemalige Deutsche Bank um. Im<br />

Frühjahr 2005 trat Elmar Vollbach<br />

in den Ruhestand. Seitdem wird das<br />

Fachgeschäft von Geschäftsführer<br />

Markus Schürmann und seinem<br />

bewährten Fachteam weitergeführt.<br />

Bei „Schürmann brille + linse“ wird<br />

der anspruchsvolle, modebewusste<br />

Kunde stets bestens beraten, wenn<br />

es um das Hören und Sehen geht.<br />

MB<br />

Günter Stangelmayer in Dringenberg<br />

Den Raum analysieren<br />

und besetzen<br />

Der zweite Teil der Ausstellungssaison in Dringenberg startet mit Arbeiten<br />

des Kasseler Künstlers Günter Stangelmayer, er bespielt mit seinen Plastiken<br />

und Objekten das Historische Rathaus und das Obergeschoss der Burg<br />

Dringenberg. Als frühere Sommerresidenz der Paderborner Fürstbischöfe<br />

bekannt, bietet die Burg Dringenberg aus dem 14 Jahrhundert Ausstellungsräume,<br />

die in ihrer Art einzigartig sind. Der Kunstverein ARTD Driburg<br />

stellt den Künstlern mit freundlicher Unterstützung des Heimatvereins<br />

Dringenberg e.V. regelmäßig den Rittersaal zur Verfügung. Der Raum des<br />

Rittersaals hat den Künstler besonders herausgefordert. Ausgehend von<br />

einem maßstabsgetreuen Raummodell schafft er eine modular aufgebaute<br />

Installation mit grafischer Wirkung. Zwischen Spannung und Stabilität,<br />

Schwere und Leichtigkeit nutzt Stangelmayer die Materialeigenschaften<br />

von Holz und Metall. Das Wechselspiel zwischen Raum und Installation<br />

wird den Betrachter durch die Fragmentierung der Raumerfahrung zu<br />

ständig veränderndem Erleben herausfordern.<br />

Auch für den Ständerbau des Historischen Rathauses entwickelt Stangelmayer<br />

skulpturale Installationen, welche die Beziehung zum umbauten<br />

Raum herstellen und reflektieren.<br />

Öffnungszeiten sind Mittwoch und Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 10<br />

bis 12 und 14 bis 17.30 Uhr. Weitere Informationen: www.artdriburg.com<br />

und www.heimatverein-dringenberg.de.<br />

Plakate, Flyer, Handzettel<br />

liefert Ihnen der <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH<br />

32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Kampstraße 10<br />

Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />

Die Qualitätsprüfer Markus Gotke und Karl-Ernst Schmalz (vorne, v.l.) mit Obermeister Heinrich Brandt (v.l.), Lehrlingswart André Bielemeier,<br />

Lehrer Christian Schlenke, Schulleiter Dr. Peter Kleine und Bäckermeister Josef Brechtken bei der diesjährigen Brotprüfung der<br />

Bäcker-Innung Höxter/Warburg in der Mensa des Gymnasiums St. Xaver.<br />

Zwei Tage lang war das <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Gymnasium St. Xaver<br />

Gastgeber für einen ganz<br />

besonderen Qualitäts-Check:<br />

In der Mensa der Schule fand<br />

die diesjährige Brotprüfung der<br />

Bäcker-Innung Höxter/Warburg<br />

statt. Dafür waren Karl-Ernst<br />

Schmalz, hauptamtlicher Brotprüfer<br />

beim Deutschen Brotinstitut,<br />

und Brotsommelier Markus<br />

Gotke aus Rheine in die <strong>Bad</strong>estadt<br />

gereist.<br />

Vor ihnen lag eine Aufgabe, die<br />

einen geschulten Geschmackssinn<br />

und ein feines Näschen<br />

erfordert.<br />

Aber auch andere Sinne setzen<br />

der Bäckermeister mit der sensorischen<br />

Zusatzausbildung und<br />

der angehende Brotsommelier<br />

bei den freiwilligen Qualitätsprüfungen,<br />

die regelmäßig von<br />

den regionalen Bäcker-Innungen<br />

organisiert werden, ein.<br />

Brotprüfung der Bäcker-Innung Höxter/Warburg im Gymnasium St. Xaver /<br />

Schülerinnen und Schüler werden über den Beruf des Bäckers informiert<br />

Weltkulturerbe mit Geschmack und Tradition<br />

Bereits seit fast 30 Jahren geht<br />

Brotprüfer Karl-Ernst Schmalz<br />

dabei den unterschiedlichen Bewertungskriterien<br />

wie Aussehen,<br />

Struktur, Lockerung, Krumenbild,<br />

Geruch und Geschmack<br />

auf den Grund. Brotsommelier<br />

Markus Gotke, der Bäckereien<br />

und Kunden berät, weiß außerdem,<br />

welches Bier, welcher Wein<br />

oder welcher Aufschnitt ganz<br />

besonders gut zum jeweiligen<br />

Brot schmeckt.<br />

Bis zu 100 Punkte kann das<br />

getestete Produkt im besten Fall<br />

erreichen. Für jeden handwerklichen<br />

Fehler – zum Beispiel eine<br />

zu dunkel gebackene Kruste,<br />

Stärkeklumpen oder Hohlräume<br />

im Brot – gibt es Abzüge.<br />

Bei voller Punktzahl erhält das<br />

Backwerk das Prädikat „sehr<br />

gut“, bei bis zu 90 Punkten gibt<br />

es ein „gut“. Erreicht ein Brot<br />

weniger Punkte, wird es nicht<br />

prämiert. „Es zeichnet sich aber<br />

bereits ab, dass wir in diesem Jahr<br />

wieder sehr viele hervorragende<br />

Produkte zu bewerten haben“,<br />

betonte Karl-Ernst Schmalz am<br />

ersten Tag der Qualitätsprüfung.<br />

Anschließend bespricht der<br />

Sachverständige die Ergebnisse<br />

mit den jeweiligen Betrieben<br />

und gibt Tipps, wie die Qualität<br />

der Backwaren noch weiter verbessert<br />

werden kann. Wurde ein<br />

Brot drei Mal in Folge mit „sehr<br />

gut“ bewertet, wird es zusätzlich<br />

mit dem goldenen Qualitätssiegel<br />

ausgezeichnet. Auf der Internetseite<br />

des Deutschen Brotinstitutes<br />

(www.brotinstitut.de) können<br />

alle Bewertungen der teilnehmenden<br />

Bäckereien nachgelesen<br />

werden.<br />

Ob rund oder eckig, hell oder<br />

dunkel, mit oder ohne Körner<br />

– das Deutsche Brot ist Weltkulturerbe.<br />

Und wir Deutschen<br />

sind Europameister im Brotessen.<br />

Rund 80 Kilo des Grundnahrungsmittels<br />

verspeist jeder von<br />

uns im Jahr. In früheren Zeiten lag<br />

der Pro-Kopf-Verbrauch mit bis<br />

zu 150 Kilo sogar noch deutlich<br />

höher. In Ostwestfalen sind übrigens<br />

Paderborner und Kassler<br />

die beliebtesten Brotsorten.<br />

„Bereits seit einigen Jahren gehen<br />

wir mit unseren Brotprüfungen<br />

in Schulen der Region“, sagt<br />

Heinrich Brandt, Obermeister der<br />

Bäcker-Innung Höxter/Warburg.<br />

Damit wolle die Innung zum einen<br />

für die Qualität und Vielfalt des<br />

handwerklich hergestellten Lebensmittels<br />

werben, aber auch die<br />

Schülerinnen und Schüler über<br />

den Beruf des Bäckers informieren.<br />

Für die Gymnasiasten gab<br />

es neben den Infos anschließend<br />

auch noch eine leckere Kostprobe<br />

der an diesen zwei Tagen getesteten<br />

Brote.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 6<br />

Fest-Programm<br />

für das Schützenfest<br />

vom 3. bis 5. Juni 2017 (Pfingsten)<br />

in Dringenberg<br />

Pfingstsamstag, 3. Juni:<br />

17.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine<br />

auf der Freiheit ohne Gewehr<br />

Abmarsch zum Ständchen für König<br />

und Königin<br />

18.45 Uhr Festhochamt für die lebenden und<br />

verstorbenen Schützenbrüder mit Königspaar<br />

und Hofstaat<br />

20 Uhr Großer Zapfenstreich vor dem Ehrenmal<br />

20.30 Uhr Festball in der Zehntscheune mit der<br />

Tanzband „ENJOY“<br />

Pfingstsonntag, 4. Juni:<br />

14 Uhr Antreten der Schützen mit Musikvereinen<br />

auf der Freiheit mit<br />

Gewehr. Abholung von Königspaares mit<br />

Hofstaat;<br />

Großer Festumzug, Einreihung der<br />

Senioren ab Vereinslokal,<br />

Vorbeimarsch und Ehrenmalfeier mit<br />

Festansprache, Festredner Matthias<br />

Goeken (Mitglied im Landtag NRW),<br />

15.30 Uhr Königswalzer in der Zehntscheune<br />

17 Uhr Präsentation von zwei neuen Gemeinschaftsstücken<br />

aller drei<br />

Dringenberger Musikzüge<br />

20 Uhr Großer Festball in der Zehntscheune<br />

mit der Tanzband „ENJOY“<br />

Pfingstmontag, 5. Juni:<br />

10 Uhr Antreten der Schützen mit Musikvereinen<br />

vor dem Vereinslokal Hausmann.<br />

Gemeinsamer Marsch mit den Gästen<br />

zum Schützenfrühstück in der<br />

Zehntscheune<br />

14.30 Uhr Antreten der Schützen mit Musikver<br />

einen auf der Freiheit mit<br />

Gewehr, Einreihung des Kinderkönigspaares<br />

mit Gefolge und aller Kinder,<br />

Abmarsch zur Abholung des Königspaares<br />

und des Hofstaates, anschließend<br />

Kinderbelustigung und Königswalzer<br />

20 Uhr Großer Festball in der Zehntscheune<br />

mit der Tanzband „ENJOY“<br />

Adjutant Aron Brockhoff gratuliert dem Prinzen Leon Schumann (rechts) zu seiner<br />

Würde.<br />

Mit 29 von 30 Ring sicherte sich der achtjährige<br />

Lennard Auge mit der Armbrust die Würde<br />

des Kinderkönigs. An seiner Seite steht Hanna<br />

Weitzenbürger als Kinderkönigin.<br />

Das Königspaar Dieter Legge und Stefanie Legge wird Dringenberg<br />

und das Schützenwesen an Pfingsten glanzvoll repräsentieren.<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> wünscht<br />

einen fröhlichen und sonnigen Verlauf<br />

zum Dringenberger Schützenfest!<br />

Grußwort zum Schützenfest 2017<br />

„Feiern Sie mit uns die<br />

Lebensfreude“<br />

Mit „Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch<br />

einen Apfelbaum pflanzen“ wird Martin Luther zitiert. Hier steckt unheimlich viel Hoffnung,<br />

Zuversicht, Lebensfreude drin was uns ermutigen kann und auch heute noch sehr aktuell ist.<br />

Am Christi-Himmelfahrtstag sind die Dringenberger die große Lobeprozession wieder<br />

gegangen, die seit gut 238 Jahren besteht. Es ist gut, wenn nicht alles nur dem Zeitgeist<br />

unterworfen oder nur nach dem Zeitgeist geregelt wird. Nur so kann diese Lobeprozession<br />

auf 238 Jahre zurückblicken.<br />

Seit 50 Jahren tragen die Schützenbrüder die grüne Schützenjacke, auch dies ist gut so, da zu<br />

einem besonderen Fest eine besondere Kleidung getragen werden sollte. Besonders erfreulich<br />

ist auch in diesem Jahr das Ergebnis des nachmittäglichen Vogelschießens gewesen. Feiern<br />

wir zusammen mit unseren neuen Majestäten dem Königspaar Steffi und Dieter Legge mit<br />

Hofstaat sowie dem Prinzen Leon Schumann, dem Kinderkönig Lennard Auge mit seiner<br />

Kinderkönigin Hanna Weitzenbürger (Gehrden) und dem Bierkönig Mirko Biermann über<br />

Pfingsten unser traditionelles Schützenfest im 422. Jahr der Schützenbruderschaft.<br />

„Besuchen Sie unser Schützenfest und feiern Sie mit uns die Lebensfreude.“<br />

Frank Thuns<br />

Oberst und Brudermeister


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 7<br />

Dringenberger Schützen bejubeln ihren Schützenkönig Dieter Legge<br />

Mit dem 119. Schuss fiel der Rest des Vogels<br />

118 Schüssen trotzte der stolze<br />

Adler allen Bemühungen. Mit dem<br />

119. Schuss fiel der Rest und die<br />

Schützen der St. Sebastianus Bruderschaft<br />

Dringenberg konnten beim<br />

Königsschießen ihrem neuen König<br />

Dieter Legge zujubeln. An den Burgmauern<br />

brach sich der Jubelschrei des<br />

begeisterten Schützenvolks.<br />

Christi Himmelfahrt in Dringenberg:<br />

An diesem Tag heißt es nicht<br />

wie bei Luis Trenker, der Berg ruft.<br />

Es heißt dann: die Burg ruft zum<br />

traditionellen Königsschießen der<br />

Bruderschaft, die sich an diesem<br />

Tag für ihr Schützenfest an Pfingsten<br />

rüsten und auf den an der Fassade<br />

der Burg befestigten Holzvogel<br />

schießen.<br />

Die Entscheidung im Königsschießen<br />

war spannend, denn der neue<br />

König lieferte sich eine intensive<br />

Auseinandersetzung mit Ludger<br />

Pape. Der Königstitel wäre in jedem<br />

Fall in der Familie geblieben, die beiden<br />

Bewerber sind nämlich Cousins.<br />

Legge (47) ist in Dringenberg kein<br />

Unbekannter. Er ist CDU-Stadtverbandsvorsitzender<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, von<br />

Beruf Gärtnermeister, beschäftigt bei<br />

der Knappschaftsklinik in der <strong>Bad</strong>estadt.<br />

In der Bruderschaft hat der neue<br />

König viele Jahre Vorstandsarbeit<br />

geleistet. Bereits 1993 errang er die<br />

Prinzenwürde. Von 1994 bis 1997<br />

war er Fahnenbegleiter der Jungschützen.<br />

Im Zeitraum von 1997 bis<br />

2003 hatte er das Amt des Adjutanten<br />

inne. Für seine Verdienste wurden<br />

ihm im Jahr 2000 der Burgorden<br />

und das silberne Verdienstkreuz 2002<br />

verliehen. Zu den ersten Gratulanten<br />

gehörte der sechsjährige Sohn Paul.<br />

Die Entscheidung für seine Königin<br />

traf die neue Majestät sofort nach<br />

seinem Königsschuss – es ist seine<br />

Ehefrau Stefanie.<br />

Dieter Legge ist sich seiner neuen<br />

Rolle und Aufgabe bewusst. „Ich<br />

werde als König die Ortschaft Dringenberg<br />

und das Schützenwesen repräsentieren.“<br />

Die Proklamation der<br />

neuen Majestäten „Auf der Freiheit“<br />

machte deutlich, dass das Burgdorf<br />

Dringenberg sich an Pfingsten wieder<br />

auf ein rauschendes Schützenfest<br />

freuen darf. Das Königspaar begleiten<br />

die Hofstaatspaare Karin und<br />

Frank Thuns, Heidi und Frank Linnemann,<br />

Sandra und Florian Legge,<br />

Marion und Stefan Pape sowie Diana<br />

Schöttler und Kai Mohnhaupt. Als<br />

Königsbegleiter fungieren Ludger<br />

Pape und Manfred Falke.<br />

Oberst Frank Thuns zeigte sich<br />

sehr zufrieden über den großen<br />

Rückhalt bei Schützen und Bevölkerung,<br />

die dem Ereignis in großer<br />

Zahl beiwohnten, darunter auch<br />

der frischgebackene Landtagsabgeordnete<br />

Matthias Goeken, der am<br />

Pfingstsonntag die Festansprache<br />

halten wird. „Unsere Bruderschaft<br />

ist tief verwurzelt im christlichen<br />

Glauben“, rief Thuns aus. Dafür stand<br />

am Morgen von Christi Himmelfahrt<br />

auch das Festhochamt. Thuns<br />

erinnerte auch an die diesjährigen<br />

Jubiläumsmajestäten: Paul und Agnes<br />

Vogt (vor 25 Jahren); Andreas<br />

Böddeker und Radegunde Schmidt<br />

(vor 40 Jahren); Ferdi Parensen und<br />

Maria Besche (vor 50 Jahren; Paul<br />

Niebisch und Ida Heising (vor 60<br />

Jahren). 25-jähriger Jubelprinz ist<br />

Axel Kratochwil.<br />

Bierkönig ist in diesem Jahr Mirko<br />

Biermann, der das „Fass“ abgeschossen<br />

hat. Die Rolle des Bierkönigs hat<br />

eine eigene Dringenberger Tradition.<br />

Sie ergab sich daraus, dass vor Jahrzehnten<br />

ein Schützenbruder nach<br />

dem erfolgreichen Königsschuss<br />

über die Burgmauer sprang und<br />

nicht mehr gesehen wurde. Er wollte<br />

Dieter Legge schoss beim Königsschießen in Dringenberg mit dem<br />

119. Schuss den Vogel ab. Auf den Schultern von Vorgänger Marcel<br />

Niewels und seines härtesten Konkurrenten Ludger Pape wurde er<br />

stürmisch gefeiert.<br />

die Königswürde nicht antreten und<br />

kaufte sich mit einer Runde Bier für<br />

alle Schützen frei. Der Bierkönig war<br />

geboren. Fortan sollte jeder Schützenbruder<br />

die Chance bekommen,<br />

sein Glück am Schießstand mit dem<br />

Schuss auf das Fass zu probieren.<br />

Das entsprechende Fass Freibier ist<br />

bis heute geblieben.<br />

Verabschiedet wurde im Rahmen<br />

der Proklamationsfeier das Königspaar<br />

Marcel Niewels und seine<br />

Königin Franziska Heising. Von<br />

Bedeutung nannte Oberst Thuns<br />

zwei weitere Anlässe. Vor 50 Jahren<br />

tauschten die St. Sebastianus<br />

Schützen den schwarzen Anzug<br />

mit dem grünen Rock. Seit einem<br />

halben Jahrhundert begleiten der<br />

Fanfarenzug und die Burgmusikanten<br />

Dringenberg die Schützenfeste<br />

musikalisch. Vor 70 Jahren wurde<br />

nach dem Krieg an Christi Himmelfahrt<br />

erstmals eine Prozession<br />

über die Walme gegangen und ein<br />

Schützenball gefeiert.<br />

Leon Schumann<br />

ist Prinz<br />

Freude herrschte auch beim neuen<br />

Prinzen Leon Schumann, einem<br />

der jüngsten in der Geschichte<br />

der St. Sebastianus Bruderschaft.<br />

„Ich wollte es machen“, sagte der<br />

16-Jährige Schüler, der erst vor<br />

wenigen Wochen als Jungschütze in<br />

die Bruderschaft eingetreten ist und<br />

den Hirschkopf mit dem 127. Schuss<br />

zerlegte. „Ich konnte mein Glück im<br />

ersten Moment gar nicht fassen“,<br />

Oberst Frank Thuns gratuliert dem Bierfasskönig Mirko Biermann<br />

(links).<br />

beschrieb der neue Prinz seine Gefühle.<br />

Zu Prinzenbegleitern ernannte<br />

er Fabian Thuns und Hendrik Pape.<br />

Der Prinz und seine beiden Begleiter<br />

sind Mitglieder im Spielmannszug<br />

Dringenberg. An Pfingsten erwartet<br />

den Prinzen nicht nur ein tolles Fest.<br />

Er kann am Pfingstmontag seinen 17.<br />

Geburtstag feiern.<br />

Kinderkönig<br />

Lennard Auge<br />

Mit der Armbrust hatte der neue<br />

Kinderkönig 29 von 30 Ring getroffen.<br />

Lennard Auge stammt aus einer<br />

Dringenberger Schützendynastie.<br />

So war sein Bruder Henning 2014<br />

ein strahlender Kinderkönig. Die<br />

Eltern des Achtjährigen sind Markus<br />

und Melanie Auge, das Königspaar<br />

von 2015. Markus Auge trug auch<br />

die Würde eines Bezirkskönigs.<br />

Zur Kinderkönigin erwählte der<br />

kleine König Hanna Weitzenbürger<br />

(ebenfalls 8 Jahre) aus Gehrden, mit<br />

ihr besucht er die Klasse zwei der<br />

Grundschule Dringenberg. Als Kinderkönigsbegleiter<br />

fungieren Linus<br />

Karwath und Dominik Lingemann.<br />

Das Kinderkönigspaar und sein Gefolge<br />

werden am Pfingstmontag im<br />

Mittelpunkt stehen. Die Bevölkerung<br />

von Dringenberg wird gebeten, wie<br />

in den zurückliegenden Jahren, zum<br />

Fest ihre Häuser zu beflaggen.<br />

Besonderer<br />

Ohrenschmaus<br />

Ein besonderer Ohrenschmaus wird<br />

in diesem Jahr am Pfingstsonntag<br />

gegen 17 Uhr zu hören sein. Die<br />

drei Dringenberger Musikvereine<br />

(Spielmannszug, Burgmusikanten<br />

und Fanfarenzug haben zwei neue<br />

Gemeinschaftsstücke einstudiert.<br />

„In Dringenberg haben wir das<br />

große Glück mit drei eigenständigen<br />

Musikvereinen, die durch<br />

Gemeinschaftsstücke ein einmaliges<br />

Klangerlebnis darbieten können,<br />

weist Oberst Frank Thuns auf dieses<br />

besondere Ereignis hin.<br />

Die Böllerschützen zeigen an, dass<br />

an folgenden Orten und Zeiten geböllert<br />

wird: zu Beginn der Umzüge<br />

auf der Freiheit und beim Abholen<br />

des Königs.<br />

Während des Vorbeimarsches vor<br />

der Kirche wird hinter der Kirche<br />

geböllert, ebenso zum Ende der<br />

Ehrenmalfeier am Ehrenmal. Und<br />

der Altschützenzugführer Manfred<br />

Falke bietet eine Schützenjacken-<br />

Kleiderbörse an. Wenn ein Schütze<br />

eine neue Jacke benötigt oder eine<br />

gebrauchte Jacke abzugeben (zu<br />

verkaufen) hat, bitte bei Manfred<br />

Falke melden.<br />

Der Vorstand und die neuen Majestäten<br />

mit Hofstaat und Begleitern<br />

wünschen sich eine große Beteiligung<br />

an den Umzügen. „Wir wollen<br />

gemeinsam den Zusammenhalt des<br />

Kultur- und Brauchtums in Dringenberg<br />

aufzeigen. Schützenfest bedeutet<br />

nämlich, neue Freunde finden<br />

und alte Freundschaften pflegen“, so<br />

der König.<br />

Auch der sechsjährige Paul war<br />

begeistert, als sein Vater den Vogel<br />

abgeschossen hatte.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 8<br />

Klinikum Weser-Egge bietet Pflegekurse in Steinheim und in Höxter an<br />

Unterstützung für pflegende Angehörige<br />

In Zusammenarbeit mit der Universität<br />

Bielefeld und der AOK<br />

bietet das Klinikum Weser-Egge im<br />

Rahmen des Projektes „Familiale<br />

Pflege“ Pflegekurse und einzelfallbezogene<br />

Pflegetrainings für pflegende<br />

Angehörige an, 2017 bereits im<br />

dritten Jahr. Die Pflegetrainerinnen<br />

unterstützen Familien in ihrer individuellen<br />

Situation und stehen mit<br />

Hilfe zur Seite, beispielsweise durch<br />

pflegerische Anleitungen, beratende<br />

Gespräche und Pflegekurse.<br />

Neben dem Standort St. Rochus<br />

Krankenhaus Steinheim werden die<br />

Pflegekurse im Klinikum Weser-<br />

Egge nun auch im Standort St. Ansgar<br />

Krankenhaus Höxter angeboten. Die<br />

über jeweils drei Tage laufenden<br />

Kurse vermitteln Pflegewissen und<br />

Kompetenzen in konkreten Pflegehandlungen.<br />

Themen sind unter anderem<br />

Mobilisation und Bewegung,<br />

Körperpflege, Kontinenzförderung<br />

und Lagerungstechniken.<br />

Auch Kurse mit dem Schwerpunkt<br />

Demenz werden künftig sowohl in<br />

Steinheim als auch in Höxter angeboten.<br />

Die ebenfalls auf jeweils drei<br />

Termine angelegten Kurse sollen<br />

pflegenden Angehörigen helfen,<br />

die Krankheit zu verstehen und<br />

durch bestimmte Verhaltens- und<br />

Umgangsformen besser in der Welt<br />

der Erkrankten zurechtzukommen.<br />

Die kostenfreien Angebote der Familialen<br />

Pflege sind unabhängig vom<br />

ambulanten Pflegedienst und sollen<br />

diesen in keiner Weise ersetzen. Im<br />

Gegenteil: Ein ambulanter Pflegedienst<br />

ist häufig wichtiger Bestandteil<br />

des familialen Pflegenetzwerkes.<br />

Das Projekt soll Angehörigen unter<br />

anderem Sicherheit vermitteln für Situationen,<br />

in denen der Pflegedienst<br />

nicht anwesend ist, zum Beispiel bei<br />

Toilettengängen und beim Lagern.<br />

Pflegekurse im St. Ansgar Krankenhaus<br />

in Höxter (jeweils 17 bis<br />

20 Uhr): Kurs 2 am 7., 8. und 15.<br />

Juni sowie Kurs 3 am 11., 12. und<br />

19. Oktober. Die Pflegekurse im St.<br />

Rochus Krankenhaus in Steinheim<br />

finden jeweils von 16 bis 19 Uhr<br />

statt: am 23. und 30. Juni und 7. Juli<br />

sowie ein weiterer Kurs am 14., 21.<br />

und 24. November.<br />

Drei Pflegekurse mit dem Schwerpunkt<br />

Demenz finden im St. Ansgar<br />

Krankenhaus Höxter im Juli (6., 7.<br />

und 13.) und im November (6., 15.<br />

und 16.) statt, jeweils von 17 bis 20<br />

Uhr. Im St. Rochus Krankenhaus<br />

in Steinheim werden diese Kurse<br />

im Mai (8., 12. und 15.) und im<br />

September (8., 15. und 22), ebenfalls<br />

von 17 bis 20 Uhr angeboten.<br />

Informationen gibt es unter der<br />

Tel. 05271-66183090 oder unter<br />

k.peine@khwe.de.<br />

Das Team der Familialen Pflege des Klinikum Weser-Egge bietet<br />

Pflegekurse an.<br />

Wanderung am 23. und 24. Juni<br />

Auf dem westfälischen Jakobsweg<br />

In der heutigen Zeit erfreut sich das Pilgern bei einer immer größer<br />

werdenden Anzahl von Menschen wachsender Beliebtheit. Dieser Kurs<br />

will Grundlagen für das Pilgern allgemein vermitteln. So stehen am Freitagabend<br />

Streckenplanung, Gepäckzusammenstellung, Vorbereitung von<br />

Unterkunft und Verpflegung sowie Pilgerstempel und Pilgerpässe auf dem<br />

Kursprogramm. Am folgenden Tag werden praktische Erfahrungen auf<br />

einer etwa 15 Kilometer langen Etappe auf dem westfälischen Jakobsweg<br />

zwischen Brakel und <strong>Bad</strong> Driburg gesammelt. Der Kurs unter der Leitung<br />

von Friedhelm Höke findet am Freitag, 23. Juni von 19:00 bis 20:30 Uhr<br />

und am Samstag, 24. Juni von 10:00 bis 17:30 Uhr statt. Veranstaltungsort<br />

ist: Haus des Gastes, Am Markt 5 (Zugang über Seiteneingang) in Brakel.<br />

Die Gebühr beträgt: 49,00 / 35,00 Euro Regelgebühr (normal/ermäßigt).<br />

Anmeldungen sind auch möglich unter: www.vhs-driburg.de.<br />

„VielfaltForum“ des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Höxter<br />

Muslime laden wieder zum gemeinsamen Fastenbrechen ein<br />

Bereits zum dritten Mal laden die<br />

Moscheegemeinden gemeinsam mit<br />

dem Kommunalen Integrationszentrum<br />

des Kreises Höxter im Rahmen<br />

des Programms „VielfaltForum“ interessierte<br />

Bürger zum gemeinsamen<br />

Fastenbrechen ein. Dabei möchten<br />

die Gemeindemitglieder ihren Glauben<br />

und ihre Traditionen vorstellen.<br />

„Das gemeinsame Fastenbrechen ist<br />

sehr beliebt und hat sich in den letzten<br />

Jahren in unserem Kreis Höxter als<br />

eine wunderbare Möglichkeit zum<br />

interkulturellen Austausch etabliert“,<br />

freut sich Kreisdirektor Klaus<br />

Schumacher.<br />

Für viele Muslime auch im Kreis<br />

Höxter zählt der Fastenmonat Ramadan<br />

zu den wichtigsten religiösen<br />

Ereignissen des Jahres. Während<br />

dieser Zeit verzichten viele der<br />

Gläubigen während des gesamten<br />

Tages auf Essen und Trinken. Wie<br />

beim christlichen Fasten sollen so<br />

zum Beispiel Glaube und Selbstdisziplin<br />

gestärkt werden. Erst wenn die<br />

Sonne untergegangen ist, begehen<br />

sie das Fastenbrechen. Oft geschieht<br />

das im Familien- und Freundeskreis<br />

bei einem großen gemeinsamen<br />

Abendessen mit vielen kulinarischen<br />

Spezialitäten.<br />

Hierzu laden die Moscheen-Gemeinden<br />

im Kreis Höxter interessierte<br />

Bürger herzlich ein. Besonders<br />

willkommen sind auch Flüchtlinge.<br />

„Das gemeinsame Essen vertieft<br />

nicht nur bestehende Beziehungen,<br />

sondern schafft auch vielfältige<br />

Begegnungsmöglichkeiten. Das<br />

Fastenbrechen, auch IFTAR genannt,<br />

ist eine tolle Gelegenheit, um einander<br />

besser kennenzulernen und zu<br />

verstehen“, erklärt Filiz Elüstü vom<br />

Kommunalen Integrationszentrum<br />

des Kreises Höxter.<br />

Seit mehr als zwei Jahren bietet das<br />

Kommunale Integrationszentrum mit<br />

verschiedenen Kooperationspartnern<br />

Laden zum gemeinsamen Fastenbrechen nach Brakel, Höxter und Warburg ein (vl.): Filiz Elüstü und Elif<br />

Bozkurt vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Höxter, Nursen Eliyazici (Frauenbeauftragte<br />

der Ulu Moschee – Türkisch-Islamischer Kulturverein Höxter), Kreisdirektor Klaus Schumacher sowie<br />

Mustafa Darcin (Vorstandsvorsitzender der Ulu Moschee – Türkisch-Islamischer Kulturverein Höxter).<br />

Foto: Kreis Höxter<br />

das bunte „VielfaltForum“ für die<br />

interkulturelle und interreligiöse<br />

Begegnung im Kreis Höxter an. Es<br />

umfasst unterschiedliche Veranstaltungen<br />

wie zum Beispiel Tagungen,<br />

Workshops, Erkundungen oder<br />

Ausstellungen. „Alle Bürgerinnen<br />

und Bürger im Kreis Höxter sind<br />

herzlich eingeladen. Frühzeitige<br />

Anmeldungen werden gewünscht,<br />

damit die jeweiligen Gemeinden das<br />

Essen planen können“, so Elüstü, die<br />

dafür als Ansprechpartnerin unter der<br />

Telefonnummer 0 52 71 - 9 65 36 12<br />

oder der E-Mailadresse f.eluestue@<br />

kreis-hoexter.de erreichbar ist.<br />

Termine für das gemeinsame Fastenbrechen<br />

Samstag, 3. Juni:<br />

21.00 Uhr<br />

IKV - Islamischer Kulturverein Warburg, Hinter der Mauer Nord 4,<br />

34414 Warburg<br />

Samstag, 10. Juni:<br />

21.00 Uhr Mevlana Moschee - DITIB Türkisch-Islamische Gemeinschaft<br />

Brakel, Wolfskuhle 10, 33034 Brakel<br />

Mittwoch, 21. Juni:<br />

21.00 Uhr<br />

Ulu Moschee - DITIB Türkisch-Islamischer Kulturverein Höxter, Wegetalstraße<br />

7, 37671 Höxter<br />

Neuwahlen bei der Chorgemeinschaft Liedertafel Istrup<br />

2018 wird groß gefeiert<br />

Der Vorsitzende Josef Muhr begrüßt<br />

eine große Zahl aktiver und passiver<br />

Sänger und Sängerinnen, sowie den<br />

Geistlichen Rat und Pastor Ludger<br />

Grewe. Der gesamte Vorstand der<br />

Chorgemeinschaft Liedertafel Istrup<br />

wurde wieder gewählt.<br />

Ehrungen für 10-jähriges aktives<br />

Singen aus dem Jahr 2016 im Chor<br />

wurden nachgeholt bei Bernhard<br />

Stiewe, Theresa Peters und Heiner<br />

Claes. Die Durchführung zur Wahl<br />

des 1. Vorsitzenden nahm Wahlleiter<br />

Markus Grewe vor, der sich<br />

im Namen aller Anwesenden beim<br />

Vorstand für die hervorragende<br />

Arbeit bedankte. Der geschäftsführende<br />

Vorstand wurde unter großem<br />

Beifall wiedergewählt, Josef Muhr<br />

als Vorsitzender, Josef Stiewe als<br />

stv. Vorsitzender, Kassiererin ist<br />

Theresa Peters und Schriftführerin<br />

Kathrin Lintemeier. Fähnrich ist<br />

Heiner Claes, Fahnenbegleiter sind<br />

Meinolf Stiewe und Walter Sander,<br />

Beisitzer Petra Lintemeier, Maritheres<br />

Vandieken, Meinolf Stiewe und<br />

Heiner Claes.<br />

Josef Muhr gab einige Veranstaltungstermine<br />

für das Jahr 2017 bekannt<br />

und hielt schon einen Ausblick<br />

auf das Jahr 2018 wo das 150-jährige<br />

Jubiläum der Chorgemeinschaft<br />

ansteht. Die Feierlichkeiten sollen<br />

im Oktober stattfinden. Die harmonisch<br />

verlaufene Versammlung<br />

wurde mit einem gemeinsamen Lied<br />

geschlossen.<br />

Der Vorstand der Chorgemeinschaft Liedertafel Istrup wurde wieder gewählt: Hinten (v.l.) Chorleiter<br />

Markus Grewe, Meinolf Stiewe, Walter Sander, Heiner Claes. Vorne (v.l.) Schriftführerin Kathrin Lintemeier,<br />

Mariethres Vandieken, Petra Lintemeier, Vorsitzender Josef Muhr. Es fehlen: Josef Stiewe (stv.<br />

Vorsitzender) und Kassiererin Theresa Peters.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> - Anzeige -<br />

31. Mai 2017 Seite 9<br />

Fußbodentechnik Otten (hier bei der Gewerbeschau <strong>Bad</strong> Driburg)<br />

hat eine echte Innovation entwickelt: TT-Spezialoberböden<br />

und Dream Floor Estrich 4.0.<br />

Die Estriche werden computergesteuert<br />

gemischt. So kann eine gleichmäßig<br />

hohe Qualität geboten werden.<br />

Die Devise der Firma: So individuell<br />

Ihr Problem auch sein mag - genauso<br />

individuell wird unsere Lösung sein.<br />

Fußbodentechnik Otten mit neuem Fließestrich „Estrich 4.0“ / Eigenmarke wird flüssig zur Baustelle gebracht<br />

Deutschlands Traumboden kommt aus Lichtenau<br />

Man steht drauf, man geht drauf und nicht selten<br />

muss er einiges aushalten. Die Rede ist vom<br />

Fußboden, die Grundlage für alles Wohnen<br />

und Arbeiten. Das ist das Thema für die Firma<br />

Fußbodentechnik Otten aus Lichtenau. Seit zwölf<br />

Jahren hat die Firma ihre Leistung immer weiter<br />

perfektioniert. Ob es sich um konventionellen Zementestrich<br />

oder den Calziumsulfat-Fließestrich<br />

handelt, individuelle Farbestriche, Leichtestriche<br />

wie auch Basalt-Splitt als Schallminderer bis<br />

hin zum Marken-Oberboden von Laminat über<br />

Parkett, Spezial PVC Oberboden und spezielle<br />

Beschichtungen, das Otten-Team ist für Privat<br />

und Gewerbe gleichermaßen erfolgreich tätig.<br />

Warum Otten-Estrich besser ist<br />

Trotzdem war Dieter Otten nicht zufrieden.<br />

„Wir hatten immer das Ziel vor Augen, unseren<br />

Qualitätsstandard mit eigenen CE-geprüften<br />

Fließestrichen und innovativer Technik zu verbessern“,<br />

so Otten. Und so brachte er jetzt eine<br />

neue Eigenmarke auf den Markt, den „Estrich<br />

4.0 – New Generation“ Dream Floor“ aus dem<br />

Hause Otten. Otten weiter: „Unser hauseigenes<br />

Produkt „Estrich 4.0“ wurde von uns und einem der<br />

größten Hersteller von Baustoffen in Deutschland<br />

gemeinsam in allen Bereichen weiterentwickelt.<br />

Durch diese Kooperation konnten wir mit dem<br />

Bindematerial der Firma Knauf ein innovatives<br />

Produkt mit unserer neuen Maschinen- und Silotechnik<br />

verwirklichen. Von renommierten Herstellern<br />

im Sonderanlagen- und Maschinenbau<br />

wurden eigens für uns neu entwickelte Pump- und<br />

Silotechnik sowie Lager- und Förderanlagen in<br />

enger Zusammenarbeit erprobt, weiterentwickelt<br />

und hergestellt.<br />

Die Zeit des Schaufelns ist vorbei<br />

Für den Kunden gibt es dadurch greifbare Vorteile.<br />

Dieter Otten sagt: „Durch diese Idee können<br />

wir den hauseigenen Fließestrich Dreamfloor<br />

„Estrich 4.0“ sowie unsere Spezialzementestriche<br />

in eigene Silos vor Ort anliefern. Durch unsere<br />

neue Pump- und Fördertechnik sind wir in der<br />

Lage die Estriche direkt an der Baustelle einzubringen,<br />

ohne Restmengen zu hinterlassen. Die<br />

gesamte Abwicklung und Logistik erfolgt über ein<br />

ausgelagertes Mischwerk, von dem der Transport<br />

und Vertrieb zu den einzelnen Baustellen<br />

gesteuert wird.“ Damit ist die Zeit des Sand- und<br />

Zementschaufelns vorbei, künftig wird der neue<br />

Ottenzement direkt per Silofahrzeug zur Baustelle<br />

gebracht und in gleichbleibender Qualität<br />

aufgebracht. Ohne Reste, ohne Schmutz, ohne<br />

Schaufeln. „Die Zeit des Schaufelns ist vorbei“, sagt<br />

Otten lächelnd. Mit dieser Innovation ist Otten<br />

vielleicht deutschlandweit der erste Anbieter. Damit<br />

deckt Otten das ganze Estrich-Universum ab,<br />

von der Abdichtung über die Isolierung bis zum<br />

Estrich, egal ob für Neu-, Um- oder Altbauten, der<br />

Estrich 4.0 aus Lichtenau bietet gleichbleibende<br />

Qualität, die nur durch die computergesteuerte<br />

Mischtechnik garantiert werden kann.<br />

Ein Anruf genügt<br />

Interessiert? Ein Anruf genügt. Das Team von Fußbotentechnik<br />

Otten berät Sie auch zu Hause und<br />

bringt seine ganze Erfahrung ein. Für Estrich aus<br />

Lichtenau und einen Fußboden ohne Schaufeln.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 10<br />

Dachtechnik Bonk sponsert Trikotsatz<br />

Neue Hobbyliga-Mannschaft<br />

Volleyball in Neuenheerse<br />

Die Mischung macht’s beim Vivat Viadukt 2017<br />

Dampf, Konzerte und Kabarett<br />

Rund zwei Monate vor dem<br />

Viaduktfest lüftet die Gemeinde<br />

Altenbeken ein erstes Geheimnis.<br />

Zum Auftakt des diesjährigen Viaduktfestes<br />

spielt am Freitagabend,<br />

30. Juni ab 21 Uhr die deutsche<br />

Popband „Gleis 8“, neue Band von<br />

AnNa R., vormals Sängerin des über<br />

alle Maßen erfolgreichen Popduos<br />

Rosenstolz auf der Open-Air-Bühne<br />

Marktplatz. Der Bandname bezieht<br />

sich auf den Bahnsteig am Berliner<br />

Hauptbahnhof, von dem aus die<br />

Züge nach Hamburg fahren. Denn<br />

in diesen beiden Städten wohnen die<br />

Mitglieder. Eine Band, deren Namen<br />

nicht passender zum Viaduktfest<br />

sein könnte.<br />

Vielen wird die prägnante Stimme<br />

der Gleis 8-Frontfrau sicherlich<br />

bekannt vorkommen. AnNa R. war<br />

zwanzig Jahre lang die Stimme von<br />

Rosenstolz, dem Duo, das es von der<br />

spärlich besuchten Kleinkunstbühne<br />

in die vollbesetzten Freiluft-Arenen<br />

dieses Landes geschafft hat. Doch die<br />

Band aus Berlin beschloss neue Wege<br />

zu gehen und, jeder für sich, neue<br />

Herausforderungen zu suchen. Diese<br />

fand AnNa R. in der Zusammenarbeit<br />

mit Lorenz Allacher, der als Saxophonist<br />

bei den Rosenstolz-Tourneen<br />

zu hören war. Beide begannen zunächst<br />

neue Songs zu schreiben, ehe<br />

der Hamburger Timo Dorsch hinzu<br />

stieß, der Schlagzeuger und Tastenmann<br />

Manne Uhlig mit in die Band<br />

brachte. 2013 veröffentlichten sie<br />

ihr Debüt ‚Bleibt das immer so’ und<br />

tourten fleißig durch Deutschland.<br />

2014 erlitt Gleis 8 mit dem Tod<br />

des an Kehlkopfkrebs erkrankten<br />

Lorenz Allacher einen schweren<br />

Verlust. Bei so einem Schicksalsschlag<br />

verwundert es kaum, dass<br />

das neue Album „Endlich“ stark<br />

autobiographische Züge trägt. Dabei<br />

trauern Gleis 8 aber nicht der<br />

Vergangenheit hinterher, sondern<br />

schauen nach vorne: „Alte Freunde,<br />

neues Glück, geh’n voran und nicht<br />

zurück“. Trauer und Selbstmitleid<br />

wachsen zu einem Neuanfang, der<br />

sich auch in dem etwas zupackenderen<br />

Sound wiederfinden lässt. „Ich<br />

krieg wieder Luft, und steh’ wieder<br />

auf, ich hol mich zurück und schrei<br />

es laut raus.“ Gleis 8 präsentiert einen<br />

genial erfrischenden Musik-Mix aus<br />

Rock-Pop-Klängen kombiniert mit<br />

so außergewöhnlichen Instrumenten<br />

wie Xylophon und paraguayischer<br />

Harfe. Weitere Informationen zu<br />

Vivat Viadukt in Altenbeken unter<br />

www.vivat-viadukt.de.<br />

Neue Volleyball-Mannschaft in Neuenheerse startet ab September 2017 in die erste Saison.<br />

Den Gedanken gab es schon länger<br />

– nun wurde er in die Tat umgesetzt.<br />

In Neuenheerse wurde eine „Volleyball-Mixed“<br />

Mannschaft gegründet,<br />

welche ab September 2017 am offiziellen<br />

Spielbetrieb der Hobbyliga<br />

im Kreis Höxter teilnimmt. Die<br />

Suche nach einem Sponsor für einen<br />

kompletten Trikotsatz erwies sich<br />

als besonders einfach; Monika und<br />

Christoph Bonk, Inhaber der Firma<br />

Dachtechnik Bonk, waren sofort begeistert<br />

von der Idee und sagten ohne<br />

zu Zögern ihre finanzielle Unterstützung<br />

zu. Gesagt – getan, mit Trikots<br />

ausgestattet wird nun wöchentlich in<br />

der Sporthalle des Gymnasium St.<br />

Kaspar trainiert und auf das erste<br />

offizielle Spiel hingearbeitet.<br />

Dorfaktionstag in Hembsen<br />

Die deutsche Popband „Gleis 8“, neue Band von AnNa R., früher Sängerin von Rosenstolz spielt am Freitag,<br />

30. Juni zu „Vivat Viadukt“ in Altenbeken.<br />

Der nächste<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong><br />

erscheint<br />

am 14. Juni<br />

Bei Drucksachen fragen Sie<br />

die Profis vom <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH<br />

32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Kampstraße 10<br />

Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />

20 Bürger aus Hembsen trafen sich um ihr Dorf aufzuräumen. Es wurden an einem Samstag von morgens<br />

früh an Müll gesammelt und die Beete im Ort wieder auf Vordermann gebracht. Desweiteren wurden die<br />

Begrüßungsschilder an den Ortseingängen und die Bushaltestelle an der Kirche komplett neu gestrichen.<br />

Am Dorfgemeinschaftshaus wurde das Pflaster von Unkraut und Schmutz befreit. Das Dorfkreuz wurde<br />

komplett gereinigt und die Grünanlage wieder her gerichtet. Nach einem gemeinsamen Essen bedankte<br />

sich der Bezirksausschussvorsitzende Thomas Groppe bei den fleißigen Helfern.<br />

Exkursion mit Landschaftsführer Bernd Bartsch auf den Ziegenberg<br />

bei Höxter<br />

Wanderung zu den Orchideen<br />

im Buchenwald<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Natur- und Landschaftsführer<br />

Bernd Bartsch lädt am<br />

Samstag, 3. Juni zu einer Wanderung<br />

auf den Ziegenberg bei Höxter ein.<br />

Die Exkursion führt zu den wilden<br />

Orchideen, die dort beheimatet sind.<br />

„Auf der Wanderung durch den wunderschönen<br />

Orchideen-Buchenwald<br />

des Ziegenberges genießen die Teilnehmer<br />

einen herrlichen Ausblick<br />

ins Wesertal. Neben der Aussicht<br />

begleiten die Gruppe aber auch<br />

seltene Pflanzen, wie Braunrote<br />

Stendelwurz und Rote Waldvögelchen,<br />

Rosskümmel oder die Astlose<br />

Graslilie am Wegesrand“, sagt Bernd<br />

Bartsch. Die Exkursion auf den<br />

Ziegenberg dauert etwa drei Stunden<br />

und kostet 5 Euro pro Teilnehmer.<br />

Kinder wandern kostenlos mit. Da die<br />

Wanderung Steigungs- und Gefällestrecken<br />

beinhaltet, sollte auf festes<br />

Schuhwerk und wetterfeste Kleidung<br />

geachtet werden. Treffpunkt ist um<br />

14 Uhr auf dem Parkplatz am Teutonenweg<br />

in Höxter, in der Nähe<br />

der Jugendherberge. Der Termin ist<br />

witterungsabhängig und kann sich<br />

ändern. Interessierte sollten sich<br />

daher frühzeitig bei Bernd Bartsch<br />

unter 05253/1082 oder b.bartsch@<br />

naturparkfuehrer.org informieren.<br />

Entlang des Wegesrandes gibt es<br />

seltene Orchideenarten wie das<br />

Rote Waldvögelchen zu bewundern.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 11<br />

- Anzeige -<br />

Autohaus Rosier erhält Auszeichnung für höchste Serviceleistung<br />

Mercedes-Benz Service mit Stern<br />

Die Geehrten mit dem geschäftsführenden Vorstand: (v.l.) Tobias Lüttmann (1. Kassierer), Christian Gehle<br />

(2. Vorsitzender), Petra Wecker, Reinhard Uhe, Karl-Josef Pape, Wigbert Niewels (1. Tambourmajor),<br />

Frank Puschmann (1. Vorsitzender) und Andrea Meier (1. Schriftführerin).<br />

Spielmannszug Dringenberg beschließt neue Satzung<br />

und ehrt verdiente Mitglieder<br />

Reinhard Uhe zum Ehrenmitglied ernannt<br />

Im Spielmannszug 1924 Dringenberg werden Zusammenhalt<br />

und Geselligkeit großgeschrieben. Dies<br />

bestätigte der sehr gute Besuch der außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung in den Proberäumen der<br />

Burg Dringenberg. Nach einstimmig beschlossener<br />

Änderung der nunmehr 15 Jahre alten Satzung wurden<br />

verdiente Mitglieder für ihre langjährige Zugehörigkeit<br />

zum Verein geehrt.<br />

Für 25-jährige Vereinstreue wurde Petra Wecker mit<br />

einer Urkunde geehrt. Christian Gehle erhielt für seine<br />

25-jährige aktive Mitgliedschaft eine Urkunde sowie<br />

den zughörigen Treueorden. Eine seltene Ehrung, die in<br />

der nunmehr 93-jährigen Geschichte des Spielmannszuges<br />

bisher erst einmal erfolgte, wurde Karl-Josef<br />

Pape und Wigbert Niewels zuteil. Beide Musiker<br />

wurden für ihre 50-jährige aktive Mitgliedschaft im<br />

Spielmannszug geehrt.<br />

Der 1. Vorsitzende Frank Puschmann bedankte sich<br />

für die langjährige Treue zum Verein und das Engagement<br />

für die Spielmannsmusik in Dringenberg.<br />

Denn ein halbes Jahrhundert aktive Mitgliedschaft<br />

im Spielmannszug bedeutete für die beiden Geehrten<br />

nicht nur 50 Jahre aktiv musizieren. Beide blicken auf<br />

über 30 Jahre herausragende Vorstandstätigkeit zurück.<br />

Karl-Josef Pape durchlief nach seinem Eintritt im Jahr<br />

1967 fast alle Vorstandsposten vom 2. Schriftführer bis<br />

hin zum 1. Vorsitzenden und war zudem viele Jahre als<br />

stellvertretender Übungsleiter tätig. Wigbert Niewels<br />

kann in diesem Jahr auf eine seit 1982 ununterbrochene<br />

Vorstandstätigkeit als 1. Tambourmajor zurückblicken.<br />

Der Höhepunkt des Abends war die Verleihung einer<br />

Ehrenmitgliedschaft. Aufgrund seiner besonderen<br />

Verdienste um den Spielmannszug Dringenberg, die er<br />

sich in seiner über 40-jährigen aktiven Mitgliedschaft<br />

sowie seiner langjährigen Arbeit im geschäftsführenden<br />

Vorstand erworben hat, wurde Reinhard Uhe nach dem<br />

Ausscheiden aus dem aktiven Dienst zum Ehrenmitglied<br />

ernannt. „Reinhard war immer da und hat angepackt wo<br />

es nur ging!“, lobte der 1. Vorsitzende das neue Ehrenmitglied<br />

für seine hervorragende Arbeit im Vorstand,<br />

seinen unermüdlichen Einsatz hinter den Kulissen und<br />

sein Engagement als Musiker. Bei der Übergabe der Ehrenurkunde<br />

erhoben sich alle Mitglieder von den Stühlen<br />

und würdigten diese besondere Auszeichnung mit einem<br />

nicht enden wollendem Applaus.<br />

Autohaus Rosier erhält Auszeichnung für höchste Serviceleistung.<br />

Für herausragende Serviceleistungen<br />

und höchste Kundenzufriedenheit<br />

erhält das Mercedes-Benz<br />

Autohaus Rosier in <strong>Bad</strong> Driburg das<br />

hohe Prädikat „Service mit Stern®“.<br />

Diese Auszeichnung steht für<br />

leidenschaftlichen Service, hervorragende<br />

Kundenbetreuung und<br />

besonderes Qualitätsniveau. Der<br />

Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland<br />

(MBVD) vergibt das Prädikat<br />

jährlich an Vertriebspartner in<br />

Deutschland auf Basis einer internen<br />

Kundenzufriedenheitsmessung.<br />

„Die höchste Kundenzufriedenheit<br />

ist unser wichtigstes Ziel, deshalb<br />

bedeutet uns diese Auszeichnung<br />

viel“, so Annette Becker, Serviceleiterin<br />

vom Autohaus Rosier.<br />

Service mit Stern® ist ein umfassendes<br />

Qualitätsprogramm und<br />

steht für professionelle Betreuung<br />

in höchster Qualität.<br />

Regelmäßige interne Kundenzufriedenheitsmessungen<br />

durch<br />

den MBVD unterstützen die Vertriebspartner<br />

dabei, die Betreuung<br />

ihrer Kunden stetig weiterzuentwickeln.<br />

Die Messungen spiegeln die<br />

Zufriedenheit der Kunden wider<br />

und sind Basis für die Vergabe des<br />

Service mit Stern-Prädikats, das<br />

damit einer Auszeichnung durch<br />

die Kunden des Autohauses Rosier<br />

entspricht.<br />

Der Erfolg von Service mit Stern<br />

wird darüber hinaus auch durch<br />

unabhängige Werkstättentests der<br />

Fachmedien oder die mehrmals<br />

erreichte Spitzenposition im deutschen<br />

Premiumsegment bei der<br />

weltweit renommierten J.D. Power<br />

Kundenzufriedenheitsstudie deutlich<br />

bestätigt.<br />

Erhältlich u.a. in der Buchhandlung Saabel<br />

und in der Tourist-Info <strong>Bad</strong> Driburg


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 12<br />

Bürgermeister Hermann Temme im Gespräch mit ver.di<br />

Verkaufsoffene Sonntage<br />

in Brakel sollen erhalten<br />

bleiben<br />

Freuen sich über positive Signale der ver.di Bezirksgeschäftsführerin<br />

Martina Schu (Mitte), (v.l.) Marktmeister Benedikt Gönnewicht, der<br />

allgemeine Vertreter des Bürgermeisters Peter Frischemeier, Bürgermeister<br />

Hermann Temme und der Vorsitzende des Brakeler Werberings<br />

Matthias Lücke.<br />

Martina Schu (Bezirksgeschäftsführerin<br />

ver.di) äußerte aktuell in<br />

einem Gespräch mit Brakels Bürgermeister<br />

Hermann Temme ihre<br />

Einschätzung im Hinblick auf die<br />

vier verkaufsoffenen Sonntage in<br />

der Brakeler Innenstadt. Diese finden<br />

alljährlich zum Stadtfest (Frühlingskirmes),<br />

Annentag, Michaelismarkt<br />

und Nikolausmarkt statt. Bürgermeister<br />

Temme betonte gegenüber<br />

der Gewerkschaftsvertreterin, dass<br />

die verkaufsoffenen Sonntage für<br />

die Belebung der Innenstadt dringend<br />

erforderlich seien. Für Brakel<br />

kann die Bezirksgeschäftsführerin<br />

bereits signalisieren, dass die drei<br />

verkaufsoffenen Sonntage (Stadtfest,<br />

Annentag, Michaelismarkt) im<br />

Jahr 2017 in der Innenstadt geplant<br />

werden können. Der Anlass stehe<br />

hier ganz klar im Vordergrund und es<br />

handele sich nicht um ein künstliches<br />

Konstrukt, bei dem der Verkaufsgedanke<br />

vordergründig sei.<br />

Zum Nikolausmarkt könne sie<br />

aufgrund der unklaren Gesetzeslage<br />

noch keine konkrete Aussage treffen.<br />

Verkaufsoffene Sonntage im Advent<br />

stehen derzeit noch auf dem allgemeinen<br />

juristischen Prüfstand, da ein<br />

Weihnachtsmarkt nach Ansicht der<br />

Gewerkschaft nicht ausreiche, einen<br />

Sonntagseinkauf zu genehmigen. Sie<br />

bittet zu bedenken, dass der Sonntag<br />

vorrangig für Familie, Kultur und<br />

Religion freigehalten werden soll,<br />

so auch die Meinung der Kirchen.<br />

Bürgermeister Hermann Temme<br />

erklärte gegenüber der Gewerkschaftsvertreterin:<br />

„Wir möchten<br />

dem lokalen Handel hier in Brakel<br />

weiterhin die Möglichkeit bieten,<br />

die Geschäfte an den gewohnten vier<br />

Terminen offen zu halten.“ Gerade in<br />

Zeiten des favorisierten Onlinehandels<br />

sei die Unterstützung der ortsansässigen<br />

Geschäfte äußerst wichtig,<br />

so der Bürgermeister weiter. Er hoffe<br />

sehr, dass die Landesregierung nun<br />

eine konkrete gesetzliche Regelung<br />

schaffe, die Rechtssicherheit in der<br />

Angelegenheit bringe. Matthias<br />

Lücke als Vorsitzender des Werberings<br />

Brakel hofft ebenfalls, dass<br />

die verkaufsoffenen Sonntage auch<br />

zukünftig erhalten bleiben, denn nur<br />

so könne der Einzelhandel unterstützt<br />

und die Brakeler Innenstadt belebt<br />

werden.<br />

MB<br />

Der nächste<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am 14. Juni 2017!<br />

Familienausflug der Kindertageseinrichtung Frohnhausen zum Kaiserbrunnen<br />

Auf den Spuren der Waldfee im Hinnenburger Wald<br />

Alle Kinder und Eltern der Kindertageseinrichtung<br />

Frohnhausen waren<br />

herzlichst zu einem gemeinsamen<br />

Familienausflug nach Brakel zum<br />

Kaiserbrunnen eingeladen. Nach der<br />

Begrüßung und einem tollen Lied<br />

wurde der Wald erkundet. Im Wald<br />

traf die lustige Truppe auf Gisela<br />

Reineke, die es bestens verstand die<br />

Natur in all ihren Facetten näher zu<br />

bringen.<br />

Sie zeigte diverse Kräuter, wie<br />

Waldmeister, Bärlauch oder Gundermann<br />

und erklärte, wie man<br />

Brennnesseln pflückt und dann auch<br />

essen kann. Nach einer Meditation im<br />

Wald ging es hoch auf einen Vulkan<br />

von dort konnte man die schöne<br />

Aussicht genießen.<br />

Alle trauten ihren Augen kaum, als<br />

sie tatsächlich eine Waldfee im Wald<br />

entdeckten. Die Waldfee (gespielt<br />

von Kathrin Böske) las den Kindern<br />

eine phantasievolle Geschichte vor.<br />

Nach einem schmackhaften Picknick<br />

am Fuße der Hinnenburg kletterten<br />

und balancierten die Kinder auf<br />

riesigen Baumstämmen, spielten<br />

Tausendfüssler und zogen mit ihren<br />

Eltern am Tau um die Wette.<br />

Spannend wurde es, als die kleinen<br />

Die Kinder, Eltern und Erzieherinnen der Kindertageseinrichtung Frohnhausen erlebten einen spannenden<br />

Tag am Kaiserbrunnen.<br />

Entdecker plötzlich ein Reh sahen, schon kurz nach der Rückkehr kam Ganz herzlich bedanken sich alle bei<br />

das munter durch den Wald lief. Am die Frage „Wann gehen wir denn Gisela Reineke und Kathrin Böske<br />

Ende eines sonnigen Tages waren das nächste Mal in den Wald?“ Zum für die tolle Begleitung an diesem<br />

sich alle einig, dass dieser Ausflug Abschluss des Familientages gab es erlebnisreichen Tag.<br />

gerne wiederholt werden darf. Denn für alle ein leckeres Stück Kuchen.<br />

MB<br />

Ehrenabteilung der Löschgruppe Hembsen besichtigte die Kreisleitstelle des Kreises Höxter<br />

Beeindruckende Technik in der Kreisleitstelle<br />

Interessante Einblicke in die Arbeit<br />

der Kreisleitstelle der Feuerwehr des<br />

Kreises Höxter in Brakel bekam die<br />

Ehrenabteilung der Löschgruppe<br />

Hembsen. Der Leiter der Kreisstelle,<br />

Johannes Ritter begrüßte die Kameraden<br />

aufs herzlichste und erklärte<br />

den interessierten Kameraden den<br />

Zweck und die Aufgaben einer Kreisleitstelle.<br />

Die meisten Kameraden<br />

wussten nicht, wie umfangreich das<br />

Aufgabengebiet der Mitarbeiter der<br />

Kreisleitstelle ist, als sie im Dienst<br />

waren hörten sie auf das Signalhorn<br />

oder später auf den Heulton der Sirene,<br />

wenn zum Einsatz gerufen wurde.<br />

Dann gingen alle gemeinsam in das<br />

Kernstück. Dort erklärte Johannes<br />

Ritter, wie ein Notfall entgegen<br />

genommen und abgearbeitet wird,<br />

von der Technik waren die Alterskameraden<br />

mehr als beeindruckt.<br />

Danach wurden die Schlauchwerkstatt,<br />

die Atemschutzübungsstrecke,<br />

die BSA und die Wechsellader<br />

Fahrzeuge besichtigt. Johannes Ritter<br />

erzählte den Kameraden, dass eine<br />

neue Atemschutzwerkstatt gebaut<br />

Die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Brakel, Löschgruppe Hembsen besichtigte die Kreisleitstelle<br />

in Brakel, der Leiter der Kreisleitstelle Johannes Ritter (rechts) gab den Kameraden einen Einblick<br />

in die Arbeit in der Kreisleitstelle.<br />

wird. Die Kameraden aus Hembsen<br />

bedankten sich herzlichst für die<br />

informative Tour durch die Kreisleitstelle.<br />

In Hembsen klang der Tag<br />

Regierungspräsidentin übergab Förderbescheid an die Stadt Brakel<br />

dann mit Frauen und Freundinnen<br />

und Leckereien vom Grill aus. MB<br />

Acht Maßnahmen werden mit 456.000 Euro bezuschusst<br />

Regierungspräsidentin Marianne<br />

Thomann-Stahl besuchte die Stadt<br />

Brakel, um den Förderbescheid in<br />

Höhe von insgesamt 456.000 Euro<br />

persönlich an Bürgermeister Hermann<br />

Temme zu übergeben. Insgesamt acht<br />

Einzelmaßnahmen werden durch das<br />

Städtebauförderprogramm für den<br />

Bereich „Historischer Stadtkern“<br />

bezuschusst. Bürgermeister Hermann<br />

Temme war sehr erfreut, dass es Marianne<br />

Thomann-Stahl trotz ihres gefüllten<br />

Terminkalenders möglich war,<br />

den Weg in die Nethestadt anzutreten.<br />

„Der Historische Stadtkern hat für<br />

unsere Stadt eine sehr große Bedeutung“,<br />

betonte der erste Bürger der<br />

Stadt. Es liege in der Verantwortung<br />

einer Kommune, das kulturelle Erbe<br />

für zukünftige Generationen und im<br />

Hinblick auf Einzelhandel und Tourismus<br />

zu pflegen und zu bewahren, so<br />

Temme weiter. „Die Stadt Brakel hat<br />

das Erbe im Gepäck und die Zukunft<br />

im Blick“, erklärte der Bürgermeister<br />

und verwies auf das Buch mit dem<br />

gleichnamigen Titel. Die Hansestadt<br />

Brakel ist bereits seit 1997 Mitglied in<br />

der Arbeitsgemeinschaft „Historische<br />

Stadt- und Ortskerne in Nordrhein-<br />

Westfalen“. Ziel dieser Arbeitsgemeinschaft<br />

ist es, das städtebauliche<br />

und architektonische Erbe zu erhalten,<br />

zu pflegen und weiterzuentwickeln.<br />

Unterstützt wird diese Aufgabe durch<br />

das Land Nordrhein-Westfalen.<br />

Für den Förderbereich der Kernstadt<br />

Brakel wurden seit Beginn der 1980-<br />

er Jahre bis zum jetzigen Zeitpunkt<br />

(Programmjahr 2016) Ausgaben in<br />

Höhe von rund 17 Mio. Euro getätigt.<br />

Diese Maßnahmen wurden mit<br />

rund 11,6 Mio. Euro bezuschusst.<br />

Regierungspräsidentin Marianne<br />

Die Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl (dritte v.l.) überbrachte den Förderbescheid. Über<br />

die Freigabe der Mittel freuten sich (v.l.) der Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/die Grünen Meinolf Schulte,<br />

die stellvertretende Bürgermeisterin Ursula Grewe, Bürgermeister Hermann Temme, der allgemeine<br />

Vertreter des Bürgermeisters Peter Frischemeier und Willi Düsenberg als stellvertretender Bauamtsleiter.<br />

Thomann-Stahl lobte anschließend<br />

das enorme Engagement und die<br />

Planungskontinuität der Stadt. „Wir<br />

sehen und honorieren, dass hier in<br />

Brakel alle an einem Strang ziehen<br />

und erkennen natürlich auch das gut<br />

aufgestellte Planungskonzept von<br />

Politik und Verwaltung, welches<br />

bereits seit 1980 kontinuierlich<br />

weiterverfolgt wird“, betonte die<br />

Regierungspräsidentin. Es dürfe auch<br />

nicht verachtet werden, dass die Stadt<br />

die geplanten Maßnahmen zu 40<br />

Prozent aus Eigenmitteln finanzieren<br />

müsse, auch darin verdeutliche sich<br />

die gute Zusammenarbeit zwischen<br />

Kommunalpolitik und Verwaltung.<br />

Sie wisse, dass in Brakel das Gesamtkonzept<br />

stimmig sei und am positiven<br />

Erscheinungsbild der Stadt permanent<br />

gearbeitet werde, daher freue sie sich,<br />

diesen Förderbescheid in Höhe von<br />

insgesamt 456.000 Euro übergeben<br />

zu dürfen.<br />

Willi Düsenberg, stellvertretender<br />

Leiter des städtischen Bauamtes, berichtete,<br />

dass bei den Einzelmaßnahmen<br />

vor allem die Barrierefreiheit im<br />

Vordergrund stehe, da die Menschen<br />

aufgrund des demografischen Wandels<br />

immer älter werden. Folgende<br />

Einzelmaßnahmen werden durch<br />

das Städtebauförderprogramm für<br />

den Bereich „Historischer Stadtkern“<br />

mit insgesamt 456.000 Euro bezuschusst:<br />

Integriertes Städtebauliches<br />

Entwicklungskonzept, Barrierefreie<br />

Gestaltung des Kapellenumfeldes an<br />

der Kriegerehrung, von öffentlichen<br />

Anschlussflächen an Ostheimer<br />

Straße, Hanekamp, Am Thy; Profilierung<br />

und Standortaufwertung<br />

(Fassadenprogramm); Verfügungsfonds<br />

(Belebung des Marktplatzes);<br />

Quartiersmanagement (Externe<br />

Unterstützung bei der Innenstadtentwicklung<br />

und Fortsetzung der<br />

Stadtmarketingaktivitäten) und die<br />

Barrierefreie Gestaltung von Wegen<br />

auf dem Kirchplatz.<br />

MB


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 13<br />

Brakeler Ausschuss besichtigte neuen Standort der Agravis Technik<br />

Agravis punktet mit hochwertigen<br />

Produkten und fachkundiger Beratung<br />

Kurkonzerte „Am Kaiserbrunnen“ erfreuen sich großer Beliebtheit<br />

Mit schwungvoller Musik durch<br />

den Nachmittag<br />

Der Betriebsleiter des Unternehmensstandortes Martin Gering stellte den Mitgliedern des Ausschusses das<br />

Unternehmen vor. Der Ausschussvorsitzende Robert Rissing (rechts) bedankte sich für den detaillierten<br />

Einblick.<br />

Im Mai besichtigten die Mitglieder<br />

des Ausschusses für Wirtschaftsförderung,<br />

Tourismus und Kultur den<br />

neu errichteten Standort der Agravis<br />

Technik Lenne-Lippe GmbH im Gewerbegebiet<br />

Rieseler-Feld in Brakel.<br />

„Eine vernünftige und wirtschaftliche<br />

Liegenschaftspolitik hat hier in<br />

Brakel oberste Priorität“, berichtete<br />

Brakels Bürgermeister Hermann<br />

Temme. Dieses zeige sich in der<br />

optimalen Auslastung des Gewerbegebietes<br />

Rieseler Feld, wodurch auch<br />

weitere Arbeitsplätze geschaffen<br />

werden konnten. Er freue sich sehr,<br />

dass die Agravis Technik Brakel als<br />

Unternehmensstandort ausgewählt<br />

habe, so der Bürgermeister weiter.<br />

Martin Gering, Betriebsleiter des<br />

Unternehmensstandortes, stellte den<br />

Ausschussmitgliedern im Detail vor,<br />

wie das moderne Agrarhandels- und<br />

Dienstleistungsunternehmen die<br />

Landwirtschaft und die Menschen<br />

im ländlichen Raum mit qualitativ<br />

hochwertigen Produkten und fachkundiger<br />

Beratung unterstützen<br />

möchte.<br />

„Unsere Kunden können profitabler<br />

arbeiten, effizientere Leistungen<br />

erbringen und natürlich im Resultat<br />

auch höhere Erträge erzielen“, berichtete<br />

Gering. Brakel habe sich als<br />

bevorzugter Unternehmensstandort<br />

abheben können, da so eine optimale<br />

Abdeckung des Gebietes erzielt<br />

werden konnte.<br />

Der erste Spatenstich zum Bau des<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

Unternehmens erfolgte am 12 Juli<br />

des vergangenen Jahres, bereits am<br />

1. April 2017 war das Gebäude bezugsfertig<br />

und der Werkstattbetrieb<br />

konnte anlaufen, die Öffnung des<br />

Verkaufsshops mit Kleingeräten wird<br />

in Kürze erfolgen.<br />

Insgesamt sechszehn Mitarbeiter/<br />

innen beschäftige das Unternehmen<br />

hier in Brakel, die offizielle<br />

Eröffnung sei für Juni oder Juli<br />

diesen Jahres geplant, berichtete der<br />

Betriebsleiter Martin Gering. Der<br />

Vorsitzende des Ausschusses, Robert<br />

Rissing, bedankte sich abschließend<br />

für die interessante und informative<br />

Führung durch das neu errichtete<br />

Unternehmen.<br />

MB<br />

Kooperation zwischen Maltesern und der Gesamtschule Brakel<br />

Schüler können sich durch<br />

Schulsanitäter sicherer fühlen<br />

Die Stadtkapelle Brakel und der Musikverein Bökendorf erfreuten die Gäste am Kaiserbrunnen mit<br />

stimmungsvoller Musik.<br />

Die Kurkonzerte „Am Kaiserbrunnen“<br />

in Brakel erfreuen sich<br />

immer größerer Beliebtheit. Open<br />

Air bei freiem Eintritt, reichhaltigem<br />

Kaffee- und Kuchenangebot<br />

und professionellen Musikdarbietungen<br />

begeistern das Publikum<br />

stets aufs Neue. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein boten bestens gelaunte<br />

Musiker der Stadtkapelle Brakel und<br />

des Musikvereins Bökendorf ihre<br />

schwungvollen Märsche und Medleys<br />

von ABBA und Marius Müller-<br />

Westernhagen der Zuhörerschar dar.<br />

Mit viel Humor und Charme führte<br />

Christof Elbracht-Hülseweh durch<br />

das Konzert. Das Publikum honorierte<br />

die glänzenden Leistungen<br />

und die gute Stimmung mit reichlich<br />

Applaus. Den krönenden Abschluss<br />

Titelblatt für das Brakeler Ferienprogramm 2017<br />

des Konzertes bildeten drei Stücke,<br />

die die Stadtkapelle Brakel und der<br />

Musikverein Bökendorf mit insgesamt<br />

70 Musikern klangvoll gemeinsam<br />

vortrugen. Musikinteressierte<br />

können sich schon auf das nächste<br />

Kurkonzert freuen, welches Anfang<br />

September „Am Kaiserbrunnen“ in<br />

Brakel stattfinden wird. MB<br />

Loreen Schönhals gewinnt Wettbewerb<br />

Die neuen Schulsanitäter helfen bei Verletzungen oder Notfällen (v.l. vorne) Vanessa Hildebrandt, Anita<br />

Enns, Eileen Isaak, Enrico Arnst, Talea Schulte, (v.l. Mitte) Sven Wittmann, Maximilian Klages, Timo<br />

Hellweg, Miguel Canak, Henning Wulf, (v.l. hinten) Ausbilder Klaus Dormann, Schulleiterin Sandra<br />

Florsch, Lehrer Bernward Mutter, Ausbilder Dr. Norbert Kurowski.<br />

Wer es schon einmal mit einer<br />

Verletzung oder einem Notfall zu<br />

tun hatte, weiß, dass es zwischen<br />

Verletzung und Hilfeleistung schon<br />

einmal recht lange dauern kann.<br />

Die Schülerinnen und Schüler der<br />

Gesamtschule Brakel können sich<br />

da jetzt sicherer fühlen, weil der<br />

Schulsanitätsdienst seinen Dienst<br />

aufgenommen hat.<br />

Seit Mai letzten Jahres haben neun<br />

Schüler im Rahmen einer freiwilligen<br />

AG den Erste-Hilfe Grundkurs<br />

sowie die darauf aufbauendende<br />

Schulsanitäterausbildung erfolgreich<br />

absolviert. Durch die beiden<br />

Malteser-Ausbilder Klaus Dormann<br />

und Dr. Norbert Kurowski sind sie<br />

in vielen Theorie- und Praxisstunden<br />

auf ihren Einsatz bei Notfällen in der<br />

Schule vorbereitet worden. So gehört<br />

beispielsweise im Rahmen ihrer<br />

Möglichkeiten die Erstversorgung<br />

und Betreuung bei Unfällen, plötzlichen<br />

Erkrankungen und Vergiftungen<br />

zu ihren Aufgaben. Weiterhin übernehmen<br />

sie die sanitätsdienstliche<br />

Begleitung von Schulsportfesten und<br />

Schulveranstaltungen. Aber auch an<br />

Projekttagen sind sie mit Angeboten<br />

dabei, und präventiv wirken sie bei<br />

der Unfallverhütung an der Schule<br />

mit. Im neu eingerichteten Sanitätsraum<br />

werden die Schulsanitäter der<br />

Gesamtschule ab sofort gemeinsam<br />

mit den Schulsanitätern des Petrus-<br />

Legge-Gymnasiums ihren Dienst<br />

aufnehmen. Bei der Übergabe der<br />

Urkunden und der persönlichen<br />

Beauftragung sprach Schulleiterin<br />

Sandra Florsch dankende und anerkennende<br />

Worte an die beiden Ausbilder<br />

und die neun Schulsanitäter.<br />

„Dieser Dienst und der freiwillige<br />

ehrenamtliche Einsatz ist eine große<br />

Aufgabe, die sehr wichtig für unsere<br />

Schulgemeinschaft und unsere Gesellschaft<br />

ist und daher nicht genug<br />

gewürdigt werden kann.“<br />

Neben dem normalen Dienst, für<br />

den Betreuungslehrer Bernward<br />

Mutter und die Schülerinnen und<br />

Schüler gemeinsam ihren Dienstplan<br />

aufstellen, finden auch regelmäßig<br />

Aus- und Weiterbildungen in der<br />

Schule und auch bei den Maltesern<br />

statt, um die Schulsanitäter stetig auf<br />

dem neuesten Stand zu halten und<br />

ihr Wissen aufzufrischen.<br />

MB<br />

Die Schüler der Fachoberschule für Gestaltung präsentierten ihre Arbeiten in den Räumen der Sparkasse.<br />

14 Schüler der Fachoberschule für<br />

Gestaltung des Kreisberufskollegs<br />

hatten im Unterricht den Auftrag<br />

erhalten, ein Titelbild für das aktuelle<br />

Ferien- und Gästeprogramm zu<br />

entwerfen. In der Sparkasse Höxter<br />

in Brakel waren die so entstandenen<br />

14 farbenfrohen Bilder ausgestellt.<br />

Bei der Eröffnung der Ausstellung<br />

betonte Bürgermeister Hermann<br />

Temme: „Jedes einzelne Werk hätte<br />

es verdient, mit einem Preis bedacht<br />

zu werden.“ Er beglückwünschte die<br />

Siegerin, Loreen Schönhals, und<br />

lobte auch die anderen Teilnehmer<br />

für ihre kreativen Arbeiten.<br />

Auch Filial-Direktor Rainer Seck<br />

war erfreut über die bunten und<br />

vielfältigen Ergebnisse. „Wir unterstützen<br />

gerne die Arbeit der Schüler<br />

und zeigen sie der Öffentlichkeit“,<br />

so Rainer Seck bei Eröffnung und<br />

Prämierung der besten Entwürfe.<br />

„Die Arbeiten sind dekorativ und<br />

spiegeln sehr unterschiedliche<br />

Persönlichkeiten wider.“ Alles in<br />

allem sei die Zusammenarbeit der<br />

städtischen Jugendfreizeitstätte<br />

und dem Kreisberufskolleg bei der<br />

Erarbeitung des Titelblattes für das<br />

Ferien- und Gästeprogramm Jahr für<br />

Jahr eine „gelungene Sache“.<br />

Unter Anleitung der Fachlehrerin<br />

Janna Lück entwarfen die jungen<br />

Leute mit professioneller Software<br />

individuelle Bilder. In insgesamt acht<br />

Wochen entstanden Kunstwerke, die<br />

nach den Kriterien Idee, Entwurf,<br />

Konzept und Realisierung bewertet<br />

wurden. „Bei den Entwürfen zeigen<br />

sich auch die unterschiedlichen<br />

Blickweisen der Schüler“, erklärte<br />

Janna Lück. „Das Beste ist, dass<br />

die Arbeiten in das reale Leben gehen“,<br />

erklärte die Fachlehrerin. Die<br />

jungen Erwachsenen nutzen häufig<br />

die Chance, sich mit den Bildern zu<br />

bewerben.<br />

Für die Schüler war es ein realer<br />

Kundenauftrag, in dem die eigene<br />

Verbindung zum Ferienprogramm<br />

der Stadt Brakel mit einfließen<br />

konnte. Alle Altersstufen und Zielgruppen<br />

sollten mitangesprochen<br />

werden. Die Arbeiten der Schüler<br />

wurden von Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen, Besuchern der<br />

Jugendfreizeitstätte und Mitarbeitern<br />

der Verwaltung bewertet. Die<br />

Gewinnerinnen sind: 1. Platz Loreen<br />

Schönhals, 2. Platz Paula Schiedel<br />

und 3. Platz Stefan Zanzen. Das Ferien-<br />

und Gästeprogramm erscheint<br />

in der 37. Auflage und es werden<br />

4.500 Stück gedruckt und verteilt.<br />

MB


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 14<br />

St. Petrus-Schützenbruderschaft Erkeln feierte erstes großes Schützenfest<br />

im Kreis<br />

Thomas und Maria Behler im<br />

Mittelpunkt eines harmonischen<br />

Festes<br />

Attraktive Neuerungen im Brakeler Sommerbad<br />

Einen Kurzurlaub im<br />

Brakeler Sommerbad genießen<br />

Die <strong>Bad</strong>kunden dürfen sich zur<br />

Saisoneröffnung auf viele Neuerungen<br />

im Sommerbad Brakel freuen.<br />

Politik und Verwaltung haben auf<br />

die Wünsche der Kunden reagiert<br />

und insgesamt 52.000 Euro in das<br />

Sommerbad Brakel investiert. „Die<br />

Bäder haben für unsere Stadt einen<br />

hohen Stellenwert. Um hier stets auf<br />

dem neuesten Stand bleiben zu können,<br />

sind entsprechende Investitionen<br />

sehr wichtig und wünschenswert“,<br />

erklärte Bürgermeister Hermann<br />

Temme.<br />

Das Sommerbad ist wieder geöffnet<br />

und konnte durch das dauerhaft<br />

warme Wasser von 27 Grad Celsius<br />

trotz der eher niedrigen Außentemperaturen<br />

bereits zahlreiche Gäste<br />

begrüßen. Mit umfangreichen Investitionen<br />

konnte die Attraktivität<br />

des <strong>Bad</strong>es weiter gesteigert werden.<br />

Über dem gesamten Kinderbecken<br />

wurde ein 140 Quadratmeter großes<br />

Sonnensegel installiert, der Beckenbereich<br />

und ein Teil der Liegefläche<br />

werden somit künftig vor einer direkten<br />

Sonneneinstrahlung geschützt.<br />

Investiert wurde ebenfalls in einen<br />

beheizten Umkleidebereich und<br />

zwei weitere Warmwasserduschen.<br />

Das Sommerbad verfügt nun über<br />

insgesamt sechs Duschen, die über<br />

das vorhandene Nahwärmenetz<br />

betrieben werden. „Durch diesen<br />

Anschluss können jährliche Betriebskosten<br />

in Höhe von rund 1.500<br />

Euro eingespart werden“, merkte<br />

der Leiter des Bäderteams Andreas<br />

Gehle an. Die Außensitzfläche des<br />

Kiosks wurde ebenfalls um 50 Quadratmeter<br />

erweitert, der neu gepflasterte<br />

Bereich wird zusätzlich durch<br />

zwei Sonnenschirme beschattet und<br />

lädt zum Verweilen ein. Barbara<br />

Bickmann und ihr Team freuen sich<br />

auf die Besucher.<br />

„Auch eine um 60 Quadratmeter<br />

vergrößerte Stellfläche für Liegen<br />

konnte geschaffen werden, diese Arbeiten<br />

wurden durch ein heimisches<br />

Unternehmen, die Firma Stender,<br />

ausgeführt“, berichtete Christoph<br />

Rustemeyer vom Bauamt der Stadt<br />

Brakel. Aber nicht nur die Stellfläche<br />

wurde erneuert, die Kunden dürfen<br />

sich ebenfalls über 30 neubeschaffte<br />

Aluliegen freuen. „Hier arbeiten wir<br />

künftig mit einem Pfandsystem“,<br />

erklärt Schwimmmeister Bernd Willeke.<br />

Für nur zwei Euro Pfand können<br />

die leichten Aluliegen ganztägig<br />

ausgeliehen werden. Allen Besuchern<br />

der städtischen Bäder in Brakel wird<br />

zudem ab sofort ein freier WLAN-<br />

Zugang zur Verfügung gestellt und<br />

die Möglichkeit geboten, den Eintritt<br />

bargeldlos zu zahlen.<br />

Aber auch die Frühschwimmer<br />

kommen künftig voll auf ihre Kosten,<br />

denn das Sommerbad öffnet<br />

dienstags und donnerstags bereits<br />

ab 6 Uhr. An den Wochenenden<br />

(samstags und sonntags) wurde die<br />

Öffnungszeit auf 9 Uhr vorverlegt.<br />

Die Eintrittspreise für Kinder und<br />

Jugendliche werden während der<br />

Sommerferien NRW 2017 von 2,50<br />

Euro auf 2 Euro gesenkt.<br />

Die Abnahme der Schwimmstrecke<br />

für das Deutsche Sportabzeichen<br />

ist bei einmalig freiem Eintritt<br />

möglich. Ein großer Dank geht<br />

auch an die Politik. So freute sich<br />

Bürgermeister Hermann Temme<br />

über den einstimmigen Beschluss des<br />

zuständigen Betriebsausschusses.<br />

Also Schwimmsachen gepackt und<br />

ab in das wunderschöne Brakeler<br />

Sommerbad.<br />

MB<br />

Das charmante Erkelner Königspaar mit Hofstaat und dem Vorstand der St. Petrus Schützenbruderschaft<br />

(v.l.) Brigitte und Klaus Zimmermann, Marion Deppe-Kleibrink und Jörg Kleibrink, Sigrid Neitmann und<br />

Markus Schürmann, das Königspaar Maria und Thomas Behler, Sigrid und Franz Rehrmann, Elke und<br />

Ansgar Kleibrink, Ulla und Raimund Giefers und Kinderkönig Philipp Schürmann mit seinen Adjutanten<br />

Lukas Gehlen (links vorne) und Thore Kleibrink (rechts vorne).<br />

Foto: Marion Büse<br />

Beim großen Schützenfest der St.<br />

Petrus-Schützenbruderschaft, dem<br />

ersten Schützenfest der Saison im<br />

Kreis, stellte die Erkelner Dorfgemeinschaft<br />

wieder eindrucksvoll<br />

unter Beweis, wie zünftig gefeiert<br />

wird. Fahnen und Fähnchen grüßten<br />

in den feierlich geschmückten Straßen<br />

des Nethedorfes Gäste, Schützen<br />

und das Königspaar mit Hofstaat.<br />

Keiner konnte sich der ausgelassenen<br />

Stimmung im Dorf entziehen.<br />

Das bezaubernde Königspaar Maria und Thomas Behler mit Kinderkönig<br />

Philipp Schürmann und den Adjutanten Thore Kleibrink (links)<br />

und Lukas Gehlen.<br />

Mittelpunkt dieser ausgelassenen<br />

Schützenfestfreuden war das reizende<br />

Königspaar, Oberst Thomas<br />

Behler mit seiner Frau Maria.<br />

Zu den vielen Höhepunkten des<br />

Festes gehörten die Krönung des Königspaares,<br />

der große Festumzug mit<br />

Parademarsch, die Schützenmessen<br />

und natürlich die großen Festbälle.<br />

Am Wahlsonntag ging das Königspaar<br />

gemeinsam mit seinem großen<br />

Hofstaat zur Wahl. Großer Höhepunkt<br />

am Nachmittag war der große<br />

Festumzug, Hunderte Besucher<br />

säumten die Straßen und jubelten<br />

dem bezaubernden Königspaar bei<br />

herrlichstem Frühsommerwetter zu,<br />

kleiner Wehmutstropfen war ein kräftiger<br />

Schauer beim Parademarsch.<br />

Viel Bewunderung und Applaus<br />

ernteten die herrlichen Kleider von<br />

Königin Maria und ihrem Hofstaat.<br />

Zum Hofstaat gehörten Monika und<br />

Elmar Behler, Ulla und Raimund<br />

Giefers, Elke und Ansgar Kleibrink,<br />

Marion Deppe-Kleibrink und Jörg<br />

Kleibrink, Sigrid Neitmann und<br />

Markus Schürmann, Sigrid und Franz<br />

Rehrmann und Brigitte und Klaus<br />

Zimmermann. Begeistert wurde auch<br />

Kinderkönig Philipp Schürmann mit<br />

seinen Adjutanten Lukas Gehlen und<br />

Thore Kleibrink umjubelt.<br />

Nach dem Umzug gab es in der<br />

Festhalle bei Kaffee und Kuchen<br />

ein Konzert mit der Blaskapelle und<br />

dem Spielmanns- und Fanfarenzug<br />

Erkeln. Zum Schützenfrühstück am<br />

Schützenfestmontag waren neben<br />

Schützen, Vertretern benachbarter<br />

Schützenvereine, viele Gäste aus<br />

Politik und Wirtschaft geladen. Für<br />

ausgelassenes Tanzvergnügen bei<br />

den Festbällen sorgten die Bands „the<br />

Moonlights“ und „Come Back“. Es<br />

war ein wirklich schönes Fest, mit<br />

vielen gut gelaunten Erkelnern und<br />

Gästen über alle drei Tage hinweg,<br />

die zu einer rundherum fröhlichen<br />

harmonischen Stimmung beigetragen<br />

haben. Ein großer Dank auch für<br />

die hervorragende musikalische Begleitung<br />

durch Spielmannszug und<br />

Blaskapelle. „Wir haben ausgiebig<br />

gefeiert und das Fest sehr genossen“,<br />

so das Fazit vom Königspaar.<br />

MB<br />

Freuen sich über die umfangreichen Neuerungen und Investitionen im Brakeler Sommerbad (v.l.) Schwimmmeister<br />

Bernd Willeke, der Leiter des Bäderteams Andreas Gehle, Christoph Rustemeyer vom Bauamt<br />

der Stadt Brakel, Nicola Schäfer (Bausie Holzminden) und Bürgermeister Hermann Temme.<br />

Neueinsteigerinnen bei der Laufgruppe des TUS 13 Hembsen<br />

Sport in der Gemeinschaft<br />

macht stark<br />

Einige Mütter von Kindern der<br />

Kinderlaufgruppen des TUS 13<br />

Hembsen hatten den „Bewegungscoach‘“<br />

ihrer Kinder, Josef Hillebrand,<br />

gefragt ob es möglich wäre,<br />

mit ihnen ein Lauftraining für absolute<br />

„Newcomer“ durchzuführen.<br />

Der mit Laufeinsteigern erfahrene<br />

Sportlehrer sagte natürlich gern und<br />

sofort zu. Beim ersten Treffen vor<br />

dem „historischen Wahrzeichen“,<br />

der Nethebrücke Hembsen, stellte<br />

er ihnen zunächst den Trainingsplan<br />

vor. Das hochgesteckte Ziel, ca. 12<br />

Wochen Lauftraining mit dem Ziel<br />

30 Minuten Laufen ohne Gehpause.<br />

Die Neueinsteigerinnen waren skeptisch,<br />

ob das Ziel realisierbar wäre.<br />

Nach Trainingsplan gab es einmal<br />

die Woche gemeinsames Training<br />

mit Trainer und zweimal die Woche<br />

die gleiche Trainingseinheit, alleine<br />

oder mit Begleitung, denn Trainer<br />

Josef gab den Tipp, „in Gemeinschaft<br />

klappt alles leichter“.<br />

„Schon ab der vierten Woche war<br />

eine deutliche Leistungssteigerung<br />

zu erkennen“, freute sich Josef<br />

Hillebrand und überraschte die ehrgeizigen<br />

Damen mit der Abnahmeprüfung<br />

des DLV-Laufabzeichens,<br />

15 Minuten am Stück und ohne<br />

Gehpause laufen. Hochkonzentriert<br />

und ehrgeizig wurde die Prüfung<br />

von allen problemlos gemeistert, als<br />

Belohnung gab es für die Damen eine<br />

Urkunde mit Stoffabzeichen. Trainer<br />

Josef hatte dann noch eine Überraschung,<br />

„in fünf Wochen machen wir<br />

die Prüfung Stufe zwei, 30 Minuten<br />

ohne Gehpause.“ Die Antwort der<br />

Damen war klar: „Das schaffen wir!“<br />

Ehrgeizig wurde weiter trainiert<br />

und so wurde auch dieses Ziel nach<br />

elf Wochen Trainingsfleiß erreicht.<br />

Belohnt wurden die Läuferinnen<br />

wieder mit einer Urkunde und einem<br />

Stoffabzeichen.<br />

MB<br />

Petrus meinte es beim großen Festumzug meist gut und schickte dem Königspaar Maria und Thomas<br />

Behler einige Sonnenstrahlen.<br />

Bewegungscoach Josef Hillebrand mit seinen sportlichen Neueinsteigerinnen (v.l.) Elena Koslowski, Birthe<br />

Frewer, Christina Fischer und Anja Frewer.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 15<br />

Bei strahlendem Kaiserwetter<br />

sicherte sich Jürgen Geldmacher<br />

mit dem 109. Schuss in diesem Jahr<br />

die Königswürde. Er wird die St.<br />

Sebastian Schützenbruderschaft von<br />

1783 e.V. in diesem Jahr gemeinsam<br />

mit seiner Ehefrau Ellen als Schützenkönig<br />

anführen. Das Königspaar<br />

wird unterstützt von seinem Hofstaat,<br />

der aus Daniela Bunte und Dietmar<br />

Koch (Königsoffizier), Monika und<br />

Burkhard Freff (Königsoffizier),<br />

Gabi und Werner Weber, Steffi und<br />

Bernhard Striewe, Anneliese und<br />

Johannes Urban besteht. An Pfingsten<br />

feiert die Schützenbruderschaft<br />

nun wieder ihr großes Schützenfest.<br />

An drei Tagen haben Besucher wieder<br />

die Gelegenheit, das Brauchtum<br />

der Schützen hautnah mitzuerleben<br />

und ein umfangreiches Programm<br />

zu genießen, das der Verein für Jung<br />

und Alt auf die Beine gestellt hat. Der<br />

Vorstand der Bruderschaft mit Brudermeister<br />

Elmar Rüther und Oberst<br />

Hermann Bergmann und der Festwirt<br />

Johannes Keuter freuen sich bereits<br />

jetzt auf schöne Festtage, an denen<br />

der Eintritt auch für Nichtmitglieder<br />

kostenlos ist.<br />

König der Jungschützen wurde<br />

Yannic Stangier, der an Pfingsten<br />

begleitet wird von den Jungschützenprinzen<br />

Louis Stangier (Zepter) und<br />

Nick Nolte (Apfel). Beim Schießen<br />

auf den Bataillonsvogel holten sich<br />

Frank Striewe (Krone), Thomas<br />

Lagers (Apfel) und Stefan Lütkemeier<br />

(Zepter) nach spannendem<br />

Wettkampf die Insignien.<br />

Los geht es am Pfingstsonntag,<br />

4. Juni. Die Schwaneyer Schützen<br />

werden um 16 Uhr zunächst auf<br />

dem Gemeindeplatz zur Schützenmesse<br />

antreten mit anschließendem<br />

Ständchenmarsch. Nach diesem<br />

ereignisreichen Nachmittag wird<br />

Großes Schützenfest in Schwaney vom 4. bis 6. Juni<br />

Festtage in Schwaney<br />

Jürgen und Ellen Geldmacher regieren die Schützen in Schwaney. Foto: Schützenbruderschaft Schwaney<br />

der große Zapfenstreich gegen 19.30<br />

Uhr auf dem Kirchplatz zelebriert,<br />

gefolgt von dem Festball in der<br />

Schützenhalle. Hier kann bereits<br />

zum Auftakt des Festes kräftig das<br />

Tanzbein geschwungen werden. Es<br />

gibt an allen Tagen Tanzmusik mit<br />

dem Blasorchester Lichtenau. Das<br />

Blasorchester hat sich in den letzten<br />

Jahren in der Tanzmusik immer<br />

mehr profiliert, wo sich mehr als<br />

20 Musikerinnen und Musiker aus<br />

dem Hauptorchester engagieren. Die<br />

Auftritte werden mit einer Besetzung<br />

von zirka 15 bis 18 Musiker mit den<br />

Instrumenten Saxophon, Posaune,<br />

Trompete, Schlagzeug, E-Bass,<br />

Gitarre und Keyboard bestritten.<br />

Ergänzt wird die Besetzung durch<br />

eine Sängerin. Diese Besetzung<br />

Fest-Programm 2017<br />

Pfingstsonntag, 4. Juni:<br />

16:00 Uhr Antreten Gemeindeplatz<br />

16:30 Uhr Schützenmesse, anschließend Ständchenmarsch<br />

19:30 Uhr Zapfenstreich auf dem Kirchplatz<br />

20.30 Uhr Festball in der Schützenhalle („Eintritt frei“)<br />

Pfingstmontag, 5. Juni:<br />

14:00 Uhr Antreten Schützenhalle, anschließend Festumzug mit<br />

Kranzniederlegung am Ehrenmal. Parade zu Ehren des<br />

Königspaares (Höhe Paderborner Straße/Dammweg)<br />

17:00 Uhr Ehrung der Jubelkönige und Jubelköniginnen<br />

18:30 Uhr Volkstümliche Stimmungsmusik und Tanzabend<br />

für Jung und Alt („Eintritt frei“)<br />

Dienstag, 6. Juni:<br />

07.50 Uhr Antreten an der Kirche, anschließend Schützenmesse<br />

09.00 Uhr Schützenfrühschoppen in der Halle<br />

15.00 Uhr Antreten auf dem Gemeindeplatz,<br />

anschließend Festmarsch.<br />

17.15 Uhr Kinderbelustigung Schützenhalle<br />

20.00 Uhr Festball in der Schützenhalle („Eintritt frei“)<br />

Viel Vergnügen wünscht der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>!<br />

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von aktueller Tanzmusik, über Stimmungs-,<br />

Rock- und Popmusik bis<br />

hin zu Klassikern aus dem Bereich<br />

Big-Band reicht.<br />

Am Pfingstmontag, 5. Juni werden<br />

die Schützen um 14 Uhr an der Schützenhalle<br />

antreten, um zum Ehrenmal<br />

zu marschieren und dort einen Kranz<br />

abzulegen. Es folgt eine Parade zu<br />

Ehren des Königspaares auf Höhe<br />

der Paderborner Straße/Dammweg.<br />

Traditionell werden gegen Abend um<br />

Zirka 17 Uhr die Jubelköniginnen<br />

und Jubelkönige geehrt. Volkstümliche<br />

Stimmungsmusik gibt es an<br />

diesem Abend ab 18.30 Uhr in der<br />

Schützenhalle. Dieser Tanzabend<br />

wird für Jung und Alt viel zu bieten<br />

haben.<br />

Das große Schützenfest in Schwaney<br />

findet am Dienstag, 6. Juni seinen<br />

Abschluss. Nachdem die Schützen<br />

um 7.50 Uhr vor der Kirche zur<br />

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Schützenmesse antreten, wird es ab<br />

9 Uhr einen Frühschoppen in der<br />

Halle geben. Um 15 Uhr treten die<br />

Schützen ein letztes Mal auf dem Gemeindeplatz<br />

zum großen Festmarsch<br />

an. Danach ist am späten Nachmittag<br />

auch für eine abwechslungsreiche<br />

Kinderbelustigung gesorgt, so dass<br />

Mutter und Vater auch in Ruhe feiern<br />

können. Ein weiterer Höhepunkt<br />

und Abschluss ist dann der große<br />

Festball in der Schützenhalle. Hier<br />

wird sicher noch einmal ordentlich<br />

das Tanzbein geschwungen, bevor<br />

das Schützenfest in Schwaney in den<br />

frühen Morgenstunden ausklingt.<br />

Diese Seite finden Sie auch in unserer Online-Version<br />

des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s unter:<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 16<br />

Eggegebirgsfest und 25 Jahre EGV Riesel gefeiert<br />

Landrat lobt Riesel als Hochburg des Wanderns<br />

Die Wanderer der EGV Abteilung <strong>Bad</strong> Driburg hatten mit Bürgermeister Burkhard Deppe (4. von rechts)<br />

den Wanderwimpel mitgebracht, der jetzt ein Jahr im Rathaus bei Brakels Bürgermeister Hermann<br />

Temme (3. von rechts) einen würdigen Platz erhält, mit Rudolf Beine (rechts) und Landrat Friedhelm<br />

Spieker (2. von rechts).<br />

Die Dorfgemeinschaft überraschte die EGV Abteilung Riesel zum 25-jährigen Jubiläum mit einer Bank,<br />

die an einem Wanderweg aufgestellt werden soll, mit Rudolf Beine (links) und Werner Hoppe, Hauptvorsitzender<br />

des EGV.<br />

„Wonnig ist´s an Frühlingtagen<br />

nach dem Wanderstab zu greifen<br />

und den Blumenstrauß am Hute,<br />

Gottes Garten zu durchstreifen.“<br />

Diese in den romantischen Versen<br />

aus Friedrich-Wilhelm Webers<br />

Dreizehnlinden ausgedrückte Stimmung<br />

haben die Wanderer voller<br />

Begeisterung zum Eggegebirgsfest<br />

in Riesel mitgebracht, wo mit 500<br />

Wanderern und Ehrengästen auch das<br />

25-jährige Jubiläum der Abteilung<br />

Riesel gefeiert wurde.<br />

Aus allen Himmelsrichtungen<br />

waren die Wanderfreunde an einem<br />

herrlichen Frühlingstag nach Riesel<br />

gekommen. Gleich zu Beginn war<br />

in einer feierlichen Zeremonie der<br />

traditionelle Wanderwimpel vom<br />

letzten Ausrichter des EGV-Festes,<br />

der Abteilung <strong>Bad</strong> Driburg an Riesel<br />

und Brakels Bürgermeister Hermann<br />

Temme übergeben worden. Die<br />

Gruppe aus der <strong>Bad</strong>estadt war mit<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe 15<br />

Kilometer nach Riesel gewandert.<br />

„Wir schätzen den Zusammenhalt<br />

in freier Natur,“ erklärte Annette<br />

Skrzipczyk aus <strong>Bad</strong> Driburg ihre<br />

Wanderlust. „Die ist für mich wie ein<br />

echtes Wellnessprogramm.“<br />

Dem Wandern schrieb Temme in<br />

seinem Grußwort zu, von Stress und<br />

Hektik zu befreien, aber auch Körper<br />

und Geist in Einklang zu bringen.<br />

Die Menschen zieht es heute wieder<br />

verstärkt in die Natur, weil beim<br />

Wandern jeder seinen Rhythmus<br />

bis ins hohe Alter finden könne.“<br />

Wanderer stünden voll auf der Höhe<br />

der Zeit und seien keine altmodischen<br />

Leute mit Gamaschen. Der aufeinander<br />

eingespielten Gemeinschaft<br />

der EGV-Abteilung Riesel sprach<br />

Hermann Temme deshalb Dank und<br />

Respekt für die vorbildliche Arbeit<br />

aus. Dem Vorsitzenden Rudolf Beine<br />

überreichte er eine Urkunde mit dem<br />

Goethe Zitat „Nur wo man zu Fuß<br />

war, ist man wirklich gewesen.“ Der<br />

Wanderwimpel werde in seinem<br />

Büro ein Jahr einen würdigen Platz<br />

bekommen, kündigte der Bürgermeister<br />

an.<br />

Der Bezirksausschussvorsitzende<br />

Ulrich Disse nannte Beine einen<br />

großen Motor der Wanderbewegung.<br />

Werner Hoppe, Vorsitzender des<br />

EGV brachte nach Riesel die besten<br />

Wünsche aller EGV Abteilungen mit<br />

und ließ ein „Dreifaches Frischauf“<br />

auf die Abteilung Riesel erklingen.<br />

Ortsheimatpfleger Georg Tegetmeier<br />

drückte seine guten Wünsche mit<br />

dem Gemischten Chor Riesel aus und<br />

übergab dem Wanderverein eine von<br />

allen Vereinen der Dorfgemeinschaft<br />

gestiftete Bank mit Geldgeschenken.<br />

Gerne war Landrat Friedhelm<br />

Spieker in die „Hochburg des heimatlichen<br />

Wanderns“ gekommen.<br />

Die Leidenschaft für das Wandern<br />

sei gerade in Deutschland sehr ausgeprägt,<br />

weil sie einem natürlichen<br />

Bewegungsdrang entspreche. „Was<br />

vor Jahrhunderten noch aus der<br />

Not geboren war, ist für Millionen<br />

Deutsche längst zur Trendsportart<br />

geworden.“ Heute wandern einer<br />

Studie zufolge mehr als zwei Drittel<br />

der Deutschen ab 16 Jahren, das<br />

Interesse nimmt mit zunehmendem<br />

Alter zu. Spieker freute sich, im Kreis<br />

Höxter mit dem Eggegebirgsverein<br />

eine starke und gut organisierte<br />

Gemeinschaft zu haben, um mit<br />

Gleichgesinnten die Schönheit der<br />

Region zu Fuß zu erleben.<br />

Die Rieseler Wanderer hatten<br />

sich vor 25 Jahren entschlossen,<br />

die Wandergruppe des örtlichen<br />

Turnvereins zu einer eigenständigen<br />

Abteilung des Eggegebirgsvereins<br />

auszubauen, eine goldrichtige Entscheidung,<br />

um die wunderschöne<br />

Eggegebirgslandschaft in vollen Zügen<br />

zu genießen. Aus 20 Wanderern<br />

sind in Riesel heute 167 geworden,<br />

eine echte Erfolgsgeschichte. „Auf<br />

diese Mitglieder ist immer Verlass,<br />

bei der Anlage und Markierung von<br />

Wanderwegen, der Bearbeitung und<br />

Herausgabe von Wanderkarten, der<br />

Erstellung von Wegebeschreibungen<br />

dem Bau von Wanderhütten,“ betonte<br />

der Landrat, der eine Urkunde zur<br />

Erinnerung mitgebracht habe.<br />

Der tolle Zusammenhalt in Riesel<br />

zeigte sich auch an den 60 Torten,<br />

die Frauen für die Besucher des<br />

Eggegebirgsfestes gebacken wurden.<br />

Für die musikalische Stimmung<br />

haben die Oberwälder Blaskapelle<br />

Bellersen und der Spielmannszug<br />

Riesel gesorgt.<br />

Zwei neue Marktstände für den Herster<br />

Kunspermarkt IG<br />

Herster denken<br />

schon jetzt an<br />

Weihnachten…<br />

In Herste wird aktuell schon wieder an Weihnachten gedacht.<br />

Klingt komisch, ist aber so. Nach einem sehr erfolgreichen<br />

Knuspermarkt am ersten Adventswochenende 2016 haben die<br />

Mitglieder der Herster Kunspermarkt IG beschlossen, einen<br />

Großteil der erzielten Einnahmen für den Neubau von zwei<br />

Marktständen zu verwenden.<br />

Die neuen Hütten sind eine große Investition in die Zukunft des<br />

wohl kleinsten Weihnachtsmarktes in Ostwestfalen. Aufgrund<br />

dieser Ausgaben in „eigener Sache“ reduziert sich in diesem Jahr<br />

die normale Spendensumme an die Herster Vereine und Einrichtungen.<br />

Die traditionell jährlich geförderten Veranstaltungen (z.B.<br />

Nikolaus in Herste) sind von den Einsparungen nicht betroffen.<br />

Die Herster Knuspermarkt IG bedankt sich ganz herzlich bei allen<br />

Helfern und Unterstützern, allen voran der Familie Weskamp,<br />

welche die Räumlichkeiten zum Hüttenbau auf ihrem Hof zur<br />

Verfügung gestellt hat.<br />

Die Mitglieder der Herster Knuspermarkt IG beim Hüttenbau auf dem Hof Weskamp: (v.l.) Stefan Ridder, Michael<br />

Peters, Bernhard Weskamp, Rüdiger Fornefeld, Marcus Peters (hockend), Wolfgang Koch und Jörg Krawinkel.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 17<br />

Schießverein Beller lädt am 9. und 11. Juni zum 11. Bergpokal-Schießen<br />

Am Freitag, 9. Juni ab 18 Uhr, sowie<br />

am Sonntag, 11. Juni von 13 bis 16<br />

Uhr lädt der Schießverein Beller zu<br />

seinem traditionellen Bergpokal-<br />

Schießen. Wie in den Vorjahren<br />

werden wieder zahlreiche Vereine<br />

und Gruppen aus dem gesamten<br />

Sportlicher Wettkampf<br />

um die begehrten Pokale<br />

Kreis Höxter erwartet, die sich einen<br />

spannenden Wettkampf um die Ringe<br />

liefern werden. Nicht nur erfahrene<br />

Schützen, sondern auch Schießsportinteressierte<br />

anderer Vereine<br />

und Gruppierungen, können an den<br />

Veranstaltungstagen ihre Zielsicherheit<br />

unter Beweis stellen. Es werden<br />

Wanderpokale nach den Richtlinien<br />

des Westfälischen Schützenbundes<br />

mit dem Luftgewehr und dem Kleinkalibergewehr<br />

ausgeschossen. Die<br />

Ehrungen der besten Einzelschützen<br />

und der besten Mannschaften, bestehend<br />

aus jeweils drei<br />

Schützen, werden am<br />

Sonntag gegen 18.30<br />

Uhr stattfinden. Für<br />

das leibliche Wohl<br />

wird bestens gesorgt.<br />

Der Schießverein Beller<br />

e.V. freut sich über<br />

eine rege Teilnahme.<br />

Hembser Kindergartenkinder besuchen die heimische Feuerwehr<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

der heimischen Feuerwehr<br />

Der Traum vieler Kinder ist es<br />

einmal die Arbeit der Feuerwehr<br />

live zu erleben. Die Kinder aus der<br />

Kindertageseinrichtung Hembsen,<br />

die 2017 eingeschult werden, verbrachten<br />

einen interessanten und<br />

spannenden Vormittag bei der Feuerwehr<br />

in Hembsen. Sie wurden dort<br />

von Löschgruppenführer Michael<br />

Krömeke und Manfred Ulrich erwartet.<br />

Die beiden Feuerwehrmänner<br />

erklärten den Kindern alle Geräte am<br />

Löschfahrzeug. Die Pumpen, Schläuche<br />

wie A, B, C-Strahlrohre, den<br />

Spreizer zum Zusammendrücken und<br />

die Rettungsschere zum Schneiden.<br />

Das neu erworbene Wissen konnten<br />

die Kinder auch gleich ausprobieren.<br />

Die Kinder durften jeweils ein Rohr<br />

zusammendrücken und durchschneiden.<br />

Die Atemschutzgeräte wurden<br />

von Jan Sander erklärt und vorgeführt.<br />

Besonders spannend war für<br />

die jungen Besucher, dass sie eine<br />

brennende Fackel im „Schnellzugriff“<br />

löschen durften! Nach diesem<br />

spannenden Morgen und den Blick<br />

hinter die Kulissen, der heimischen<br />

Feuerwehr bedankten sich Kinder<br />

und Erzieher für das Engagement der<br />

Feuerwehr: „Das war für uns alle ein<br />

tolles Erlebnis!“<br />

MB<br />

Schießleiter Ferdinand<br />

Bolte (links)<br />

und der erste Vorsitzende<br />

des Schießvereins<br />

Beller Michael<br />

Menne laden zum<br />

11. Bergpokalschießen<br />

auf den Schießstand<br />

in Beller.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Der nächste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint am<br />

14. Juni 2017!<br />

Die Kinder der Kindertageseinrichtung Hembsen und ihre Erzieherinnen erlebten einen spannenden<br />

Morgen bei der Hembser Feuerwehr.<br />

Einrichtungsleiterin Brigitte Wefringhaus (links) freut sich auf die<br />

Zusammenarbeit mit der neuen Pflegedienstleiterin Beate Hensel.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Das Meritus-Seniorenzentrum in<br />

Brakel hat eine neue Pflegedienstleitung<br />

eingestellt. Die 39-jährige<br />

Beate Hensel aus Höxter freut sich<br />

schon sehr auf ihre neue Arbeit. „Die<br />

Willkommenskultur im Meritus hat<br />

mich sehr begeistert. Ich wurde so<br />

herzlich begrüßt und freue mich<br />

auf die Zusammenarbeit mit einem<br />

Wir sind für Sie mehr<br />

als nur Geborgenheit!<br />

In unserer frisch sanierten Einrichtung bieten wir rund 80 Bewohnern<br />

einen sicheren und liebevollen Platz – auch speziell für schwer<br />

demenziell erkrankte Menschen. Kommen Sie einfach vorbei,<br />

wir führen Sie gerne durch unsere Einrichtung!<br />

Neue Pflegedienstleiterin im Meritus-Seniorenzentrum in Brakel<br />

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Beate Hensel ist die Neue<br />

hochmotivierten Team“, so Beate<br />

Hensel. Als Pflegedienstleiterin ist<br />

sie für alle pflegerischen Abläufe<br />

in den drei Häusern zuständig. Die<br />

Pflegeabläufe, Sicherstellung der<br />

Pflege, Qualität und Überprüfung<br />

der Dienstpläne. Sie arbeitet eng mit<br />

allen Mitarbeitern zusammen.<br />

Einrichtungsleiterin Brigitte Wefringhaus<br />

freut sich schon sehr auf<br />

eine konstruktive Zusammenarbeit.<br />

Beate Hensel hat schon langjährige<br />

Erfahrung als Pflegedienstleitung.<br />

„Die Zufriedenheit der Bewohner<br />

steht an erster Stelle, wichtig ist mir<br />

auch eine kontinuierliche Qualitätssteigerung<br />

in allen Bereichen und<br />

das wir als ein Team beste Arbeit<br />

für alle Bewohner leisten“, so Beate<br />

Hensel. Vor kurzem wurde das<br />

erste gerontopsychiatrische Haus im<br />

Stadtgebiet eröffnet. „Dort bieten wir<br />

sicheres und geschütztes Wohnen für<br />

Menschen mit schwerer Demenz, mit<br />

Chip-System wird den Bewohnern<br />

auf der einen Seite soviel Schutz,<br />

wie nötig und auf der anderen Seite<br />

soviel Freiheit, wie nötig, ermöglicht“,<br />

erzählte Einrichtungsleiterin<br />

Brigitte Wefringhaus.<br />

„Unser Wunsch ist es, dass unsere<br />

Bewohner zufrieden und glücklich<br />

sind. Sie sollen sich von unseren speziell<br />

für den Bereich ausgebildeten<br />

Mitarbeitern liebevoll umsorgen und<br />

betreuen lassen und so eine höchstmögliche<br />

Lebensqualität erfahren“,<br />

so die Einrichtungsleiterin. Es gibt<br />

eine spezielle Speiseversorgung, die<br />

wöchentlichen Speisepläne werden<br />

gemeinsam mit den Bewohnern<br />

erarbeitet und täglich wird in der<br />

jeweiligen Wohngruppe gekocht<br />

und auch gemeinsam gegessen.<br />

Im abgeschlossenen Garten mit<br />

Erlebnis-Barfußpfad können sich<br />

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die Bewohner frei bewegen. Haus<br />

Michael ist für die Bewohner ein<br />

geschützter Bereich, aber für Angehörige<br />

immer offen. Die Bewohner<br />

haben die Möglichkeit einen Teil<br />

ihrer Lieblingsmöbel mitzubringen,<br />

damit sie sich, wie zuhause fühlen.<br />

MB<br />

Im abgeschlossenen Garten von<br />

Haus Michael können sich die<br />

Bewohner frei bewegen.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Gemütliche Zimmer mit persönlicher Note schaffen Geborgenheit.<br />

Foto: Marion Büse<br />

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Herzstück im Haus Michael sind die Wohn-Küchen, auch Werner Hölting fühlt sich sehr wohl und freut<br />

sich über den Besuch von Einrichtungsleiterin Brigitte Wefringhaus.<br />

Foto: Marion Büse


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 18<br />

Impressum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet:<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

EMail:<br />

info@bad-driburger-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und Brakel<br />

Marion Büse (mb),<br />

Anzeigenberatung<br />

Uwe Volmert,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Roland Hütte,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />

(Altenbeken, Brakel)<br />

St.-Vitus-Schützengilde feiert mit einem jungen Regentenpaar<br />

Feststimmung im Weberdorf<br />

Erscheinungstermine 2017<br />

Nr. 319 Mittwoch, 14. Juni 2017<br />

Nr. 320 Mittwoch, 5. Juli 2017<br />

Nr. 321 Mittwoch, 2. August 2017<br />

Nr. 322 Mittwoch, 13. September 2017<br />

Nr. 323 Mittwoch, 4. Oktober 2017<br />

Nr. 324 Mittwoch, 25. Oktober 2017<br />

Nr. 325 Mittwoch, 22. November 2017<br />

Nr. 326 Mittwoch, 20. Dezember 2017<br />

In Teilauflage dieser Ausgabe finden Sie Beilagen:<br />

Autohaus Toyota Hüneke, Lichtenau;<br />

Vlh Ulrich Brüne, Altenbeken-Schwaney<br />

- Wir bitten um Beachtung -<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am Mittwoch,<br />

den 14. Juni 2017<br />

Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />

wie immer eine Woche vorher!<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />

und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung des<br />

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vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht kein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen entsteht kein<br />

Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt eingesandte<br />

Bilder und Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2017. Druckauflage:20.200 Stück<br />

Manuela Mertens und Maik Elsen (v.l.), die Majestäten Desiree Schöbel und Christopher Mertens sowie Laurien Schmidt und Dominik<br />

Mertens standen im Mittelpunkt des Schützenfestes im Weberdorf Alhausen.<br />

Ein junges Regentenpaar stand im Mittelpunkt<br />

des traditionellen Schützenfestes der St.-Vitus-<br />

Schützengilde Alhausen. Drei Tage lang feierte<br />

das Weberdorf mit König Christopher Mertens<br />

und seiner charmanten Königin Desiree Schöbel.<br />

Höhepunkt des Festes war der große Festumzug<br />

am Sonntagnachmittag durch den in den<br />

Farben der Schützengilde geschmückten Ort.<br />

Dabei wurden nicht nur die Majestäten von den<br />

angetretenen Schützenabordnungen mit großem<br />

Jubel empfangen. Auch der Hofstaat mit Laurien<br />

Schmidt und Königsoffizier Dominik Mertens<br />

sowie Manuela Mertens und Königsoffizier<br />

Maik Elsen erntete von den Zuschauern am<br />

Straßenrand anerkennenden Applaus.<br />

Beim Ringen um die Würde des Jungkönigs<br />

hatte sich Thorben Müller in einem spannenden<br />

Wettkampf durchsetzen können. Ihm zur Seite<br />

standen beim Schützenfest die Offiziere Robin<br />

Hake und Philip Niemann. Musikalisch begleitet<br />

wurden die Umzüge durch das Weberdorf vom<br />

Musikverein Herste und dem Spielmannszug<br />

aus Pömbsen. An den Abenden spielten die<br />

Partyband „Senne Duo“ und die Blaskapelle<br />

„Barbarea“ in der Dreizehnlindenhalle zum<br />

Tanz auf.<br />

Auch Jungkönig Thorben Müller marschierte mit seinen Offizieren Robin Hake und Philip<br />

Niemann in charmanter Damenbegleitung im Festumzug mit.<br />

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Ostkompanie organisiert Kabarettabend<br />

am 7. Oktober<br />

René Steinberg<br />

in Schwaney<br />

Mit René Steinberg ist es der Ostkompanie<br />

der St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />

Schwaney 1733<br />

gelungen einen großen und aus der<br />

Medienwelt bekannten Kabarettisten<br />

zu engagieren. Rainer Calmund,<br />

Luis de Funès, Nicolas Sarkozy, Till<br />

Schweiger, Herbert Grönemeyer,<br />

Udo Lindenberg, den von der Leyens,<br />

Recep Erdogan oder Angela Merkel,<br />

vielen Größen aus Politik, Funk und<br />

Fernsehen hat er beim WDR in den<br />

letzten 15 Jahren mit seiner Stimme<br />

die rechten Worte in den Mund gelegt<br />

und so persönliche Schwächen,<br />

Politik oder gar die Welt zu erklären<br />

versucht.<br />

Aktuell ist er mit seinem Programm<br />

„Irres ist menschlich – Selbstironie<br />

für Alle!“ im Fernsehen und auf den<br />

Bühnen Deutschlands unterwegs und<br />

macht dabei am Samstag, 7. Oktober<br />

auch Station in der Schwaneyer<br />

Schützenhalle. Unsere moderne Welt<br />

wird organisiert, rationalisiert, optimiert<br />

– aber wird sie auch menschlicher?<br />

Und was ist das überhaupt?<br />

Mutig, tiefgehend, aber vor allem<br />

puppenlustig stellt Rene Steinberg<br />

in seinem neuen Kabarettprogramm<br />

die entscheidende Frage: was ist der<br />

Mensch? Was treibt ihn an? Warum<br />

kann er sich nicht merken, ob er<br />

jetzt das Bügeleisen ausgestöpselt<br />

hat? Wieso vergessen Männer ihre<br />

Frauen auf Autobahnraststätten? Wie<br />

oft fragt sich Angela Merkel, was sie<br />

überhaupt hier wollte?<br />

Die Karten sind für 18 Euro<br />

erhältlich bei Ticket Direct Paderborn,<br />

beim Markantmarkt Rüther<br />

Schwaney, unter kartenvorverkauf@<br />

schuetzen-schwaney.de und bei Stefan<br />

Lütkemeier (05255/9345393).<br />

Kabarettabend in Schwaney: René<br />

Steinberg spielt am Samstag, 7. Oktober<br />

in der Schützenhalle.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 19<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 14. Juni<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22<br />

8 33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an.<br />

Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00<br />

Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr<br />

von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden für den<br />

Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong> Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />

31. 5. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

01. 6. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

02. 6. Rosen-Apotheke, Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

03. 6. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

04. 6. Amts-Apotheke, Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

05. 6. City-Apotheke, Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

06. 6. Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />

07. 6. Hirsch-Apotheke, Lange Torstr. 5, Peckelsheim, 05644/1000<br />

08. 6. Neue Apotheke, Am Hellweg 17, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2646<br />

09. 6. Amts-Apotheke, Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

10. 6. Rathaus-Apotheke, Marktstr. 25, Nieheim, 05274/8500<br />

11. 6. Hirsch-Apotheke, Lange Torstr. 5, Peckelsheim, 05644/1000<br />

12. 6. St.Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

13. 6. City-Apotheke, Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

14. 6. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

Notrufnummern<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst:<br />

nördliches Kreisgebiet: 05233/954610<br />

südliches Kreisgebiet: 05641/60400<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 0172/5221940<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Beratungsangebot<br />

In Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle des Caritasverbandes bietet<br />

das Kath. Familienzentrum Brede Sprechstunden in Erziehungsfragen und<br />

in allen Bereichen rund um die Familie an. Die nächste Beratungsstunde<br />

ist kostenfrei am Freitag, 9. Juni, von 11 bis 12 Uhr. Anmeldung bis 7.<br />

Juni an unter 05272/603-208 oder info@kath-familienzentrum-brede.de.<br />

Schützenfest in Bellersen vom 3. bis 5. Juni<br />

Erpentruper und<br />

Langeländer<br />

veranstalten<br />

Dorfaktionstag<br />

Aufgabenliste<br />

steht<br />

Der Dorfaktionstag in Erpentrup<br />

und Langeland ist<br />

inzwischen Tradition in den<br />

Zwillingsdörfern und bringt<br />

jedes Jahr eine ganze Reihe<br />

von Anwohnern zusammen, um<br />

gemeinsam rund um die beiden<br />

Ortschaften aufzuräumen,<br />

Beete und Wege zu reinigen,<br />

Bänke zu streichen, öffentliche<br />

Einrichtungen instandzuhalten<br />

und auch die ein oder andere<br />

Hecke zu stutzen. Am Samstag,<br />

10. Juni ist es nun wieder so<br />

weit. Die Repräsentanten der<br />

Ortschaften, Bezirksausschuss<br />

und Ortsvorstand, stellten kürzlich<br />

zusammen mit den ortsansässigen<br />

Vereinsvorständen<br />

und sachkundigen Bürgern die<br />

Aufgabenliste zusammen, darin<br />

enthalten sind z.B. die Reparatur<br />

von Bänken, das Unkraut entfernen<br />

oder auch das Schneiden<br />

von Hecken oder Stutzen von<br />

Bäumen. Im Anschluss an die<br />

Aktion, bei der auch alle Kinder<br />

recht herzlich eingeladen sind,<br />

wird gemeinsam, wie in jedem<br />

Jahr, traditionell auf dem Hof<br />

der Familie Claes in Langeland<br />

Erbsensuppe gegessen und die<br />

ein oder andere Hopfenkaltschale<br />

und Limonade getrunken. Die<br />

Initiatoren des Dorfaktionstages<br />

hoffen auf gutes Wetter<br />

sowie eine rege Beteiligung<br />

aus beiden Ortschaften. „Wir<br />

sehen uns beim Dorfaktionstag<br />

in Erpentrup und Langeland“,<br />

lädt Daniel Tillmann für den<br />

Bezirksausschuss Erpentrup ein.<br />

Tolle Tage unter Freunden<br />

Der St. Sebastian-Schützenverein<br />

Bellersen lädt an Pfingsten zu<br />

seinem Schützenfest ein. Das Fest<br />

wird gefeiert unter der Regentschaft<br />

von Rüdiger Ahrens und Königin<br />

Melanie Ahrens. Die Hofdamen<br />

Die Bellerser Schützen feiern unter der Regentschaft von Rüdiger<br />

Ahrens und Königin Melanie Ahrens.<br />

Blutspenden<br />

Gehrden: Mittwoch, 7. Juni,<br />

17.30 bis 20.30 Uhr im Bürgerhaus,<br />

Rathausstraße. Neuenheerse: Donnerstag,<br />

8. Juni, von 17.30 bis 20.30<br />

Uhr im Gymnasium St. Kaspar,<br />

Paderborner Str. 24. Dringenberg:<br />

Mittwoch, 14. Juni, von 17.30 bis<br />

20.30 Uhr in der Grundschule,<br />

Ludwig-v.-Dringenberg-Str. 10.<br />

<strong>Bad</strong> Driburg: Mittwoch, 21. Juni,<br />

16 bis 20 Uhr in der Gesamtschule,<br />

Elsterweg 13.<br />

sind Verena Spieker, Silvia Guse,<br />

Lara Hasenbein, Anja Vandieken,<br />

Michaela Finke und Vera Müller.<br />

Unter dem Motto: „3 Tage Feiern,<br />

Tanzen, Freunde treffen“ ist es dem<br />

Schützenverein Bellersen wieder<br />

gelungen, ein tolles Programm für<br />

Jung und Alt aufzustellen. An drei<br />

Abenden spielen drei verschiedene<br />

Bands mit unterschiedlichen<br />

Musikrichtungen. Start ist am<br />

Pfingstsamstag um 14 Uhr mit<br />

einem Ständchen für Königspaar,<br />

Schützenvorstand. Erster Höhepunkt<br />

ist dann nach dem Gottesdienst um<br />

19.30 Uhr der große Zapfenstreich<br />

am Kriegerehrenmal. Um 14.00 Uhr<br />

beginnt der Festumzug am Sonntag,<br />

zu dessen Höhepunkten ein Festakt<br />

am Kriegerehrenmal und der Vorbeimarsch<br />

vor dem Königspaar zählen.<br />

Der Umzug endet in der Festhalle.<br />

Am Pfingstmontag beginnt ab 11.00<br />

Uhr in der Festhalle das traditionelle<br />

Schützenfrühstück. Die Frauen trinken<br />

zur gleichen Zeit in ihren Rotts<br />

Kaffee. Sie werden gegen 12.30 Uhr<br />

mit klingendem Spiel zu ihrem eigenen<br />

Umzug abgeholt. Anschließend<br />

holen sie vereint die Schützenkönigin<br />

ab. Beim Schützenfest spielen der<br />

Spielmannszug Istrup, die Musikkapelle<br />

Istrup, der Spielmannszug<br />

Riesel und die Oberwälder Blaskapelle<br />

Bellersen. An den Festabenden<br />

sorgen die Party Band „Dolce Vita“,<br />

das „Tschirgant Duo“ aus Tirol und<br />

die „DJ Marcus & Markus“ für<br />

Stimmung. An allen drei Tagen gibt<br />

es eine große Cocktail -Lounge in<br />

der Festhalle. Der Schützenverein<br />

Bellersen freut sich auf viele Gäste<br />

und auf drei tolle Tage unter Freunden.<br />

Alle Informationen unter www.<br />

bellersen-schuetzenverein.de.<br />

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Vortrag von Kriminalhauptkommissar Gilbert Schulte am 7. Juni<br />

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verhindert werden: Richtiges Verhalten und mechanische Sicherungstechnik an Fenster und Türen bieten einen<br />

guten Schutz. In diesem gebührenfreien Vortrag macht Kriminalhauptkommissar Gilbert Schulte die Problematik<br />

deutlich. Dabei erläutert er, wo Interessierte, aber auch Einbruchsopfer sich Tipps für das richtige Verhalten suchen<br />

können, welche Sicherungseinrichtungen sinnvoll sind und wer die Sicherungstechnik fachgerecht montieren kann.<br />

Kriminalhauptkommissar Gilbert Schulte vom Kommissariat Vorbeugung ist seit 2011 Fachberater für Einbruchschutz.<br />

Seit 1977 ist er bei der Polizei NRW tätig und seit 1981 Polizeibeamter im Kreis Höxter. Der kostenlose<br />

Vortrag ist am Mittwoch, 7. Juni von 19:30 bis 21:00 Uhr im Schulungsraum der VHS, Dringenbergerstr. 7 in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg. Rechtzeitige und verbindliche Anmeldung unter der Telefonnummer 05253-881700 gern entgegen.<br />

Anmeldungen sind auch möglich unter: www.vhs-driburg.de.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>318</strong> 31. Mai 2017 Seite 20<br />

Prüfung: 03/2017<br />

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Schlaganfall-Selbsthilfegruppe<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg entsteht<br />

Gründungsversammlung<br />

Die Neugründung einer Schlaganfall-Selbsthilfegruppe<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

macht Fortschritte. Inzwischen<br />

seien schon einige Anmeldungen<br />

eingegangen, sagt Initiator Martin<br />

Viertmann. Unterstützt werde der<br />

Aufbau der Selbsthilfegruppe außerdem<br />

durch den Neurologen und<br />

Chefarzt der Klinik Dreizehnlinden,<br />

Dr. Harald Bennefeld. Für den 20.<br />

Juni ist eine erste Informations- und<br />

Gründungsveranstaltung geplant.<br />

Die Selbsthilfegruppe für Schlaganfallpatienten<br />

und deren Angehörige<br />

soll sich in Zukunft mit allen Themen<br />

befassen, die den Umgang mit der<br />

Krankheit und deren Auswirkungen<br />

betreffen. Ein weiteres Ziel der<br />

Gruppe sei es, sich präventiv zu<br />

betätigen. Nicht nur innerhalb der<br />

Selbsthilfegruppe, sondern auch<br />

nach außen hin, um in regelmäßigen<br />

Abständen auf die Ursachen,<br />

die zu einem Schlaganfall führen<br />

können, hinzuweisen. Entscheidend<br />

sei das rechtzeitige Erkennen eines<br />

Schlaganfalls anhand der Symptome.<br />

„Jeder Schlaganfall ist ein Notfall.<br />

Ein Anruf bei der Notrufnummer 112<br />

ist in einem solchen Fall Pflicht. Eine<br />

andere Handlungsweise könnte fatale<br />

Folgen haben“, weiß Viertmann.<br />

am 20. Juni<br />

Die Selbsthilfegruppe wendet<br />

sich an Menschen, die selbst einen<br />

Schlaganfall erlitten haben, aber<br />

auch an deren Angehörige, die die<br />

Betroffenen betreuen. Dabei ist es<br />

unerheblich, wie schwer die Behinderungen<br />

nach dem Schlaganfall sind<br />

oder waren. „Diese Gruppe soll sich<br />

allen Beteiligten zuwenden und ihnen<br />

eine Hilfestellung geben. Sie kann<br />

auch gute Erfahrungen der Betroffenen<br />

weitergeben. Auch Personen aus<br />

dem näheren und weiteren Umfeld<br />

von <strong>Bad</strong> Driburg sind herzlich willkommen“,<br />

betont Initiator Martin<br />

Viertmann. Die monatlich geplanten<br />

Veranstaltungen sollen immer dort<br />

stattfinden, wo es keine Barrieren<br />

für Rollstuhlfahrer gibt.<br />

Um als gemeinnützig anerkannt<br />

zu werden, ist die Schlaganfall-<br />

Selbsthilfegruppe als Verein nach<br />

Paragraph 21 des BGB geplant.<br />

Daher sei es unabänderlich, bei der<br />

ersten Veranstaltung am 20. Juni<br />

den notwendigen Teil eines Satzungsbeschlusses<br />

durchzuführen.<br />

Interessierte können sich weiterhin<br />

unter (05253)9758023 oder martin.<br />

viertmann@gmx.de informieren und<br />

für eine Teilnahme an der Selbsthilfegruppe<br />

anmelden.<br />

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www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />

Jubiläumsfeier Eggegebirgsverein Erpentrup-Langeland am 9. Juli<br />

Eröffnung des ersten Jugendwanderweges<br />

im Kreis Höxter<br />

Kurz nach Gründung am 13. Februar<br />

1977 waren schon 41 Wanderer<br />

im Eggegebirgsverein Erpentrup-<br />

Langeland. Die Leidenschaft zum<br />

Wandern steigt bei den mittlerweile<br />

200 Wanderfreunden der EGV<br />

Abteilung Erpentrup-Langeland<br />

immer mehr, so der 1. Vorsitzende<br />

Thomas Erkeling. Ausrichtungen<br />

von Veranstaltungen, wie z.B. der<br />

Tag des Baumes in Langeland, die<br />

Mitwirkungen der beiden Deutschen<br />

Wandertage in <strong>Bad</strong> Driburg, die<br />

Sternwanderung zur Emmerquelle<br />

anlässlich der Eröffnung des Emmerweges,<br />

die aktive Umweltgestaltung<br />

durch Einsetzung von 400<br />

Bachforellen in die Emmer und die<br />

Einweihung des neuen Vordaches<br />

an der EGV-Hütte mit Anbringung<br />

eines Rettungspunktes, haben unsere<br />

kleine Abteilung bekannt gemacht.<br />

Zahlreiche Vereinsaktivitäten sorgen<br />

auch heute noch für immer<br />

stärker werdenden Anteil von Teilnehmern.<br />

Neben der großen Leidenschaft<br />

zum Wandern kümmern sich<br />

Mitglieder aktiv um den Natur- und<br />

Landschaftsschutz. Auch die mit<br />

viel Fleiß errichtete Schutzhütte in<br />

Langeland wird mittlerweile nicht<br />

nur von Wanderern genutzt. „Hier<br />

werden Familienfeiern in abgeschiedener<br />

Ruhe gefeiert, aber auch Camper<br />

und Schulklassen wissen diesen<br />

Ort zu nutzen“, erklärt Hüttenwart<br />

Heinz Volmari. „Unsere Hütte ist<br />

mittlerweile zu einem Geheimtipp<br />

geworden.“<br />

Zum Festablauf stehen am Jubiläumstag,<br />

9. Juli nicht nur Ehrungen<br />

und Grußworte auf dem Plan, sondern<br />

auch die Eröffnung der Hagebuttenrunde,<br />

dem Rundwanderweg,<br />

der durch die schöne Hagebuttenlandschaft<br />

der Orte Langeland und<br />

Erpentrup führt. Der Vorstand der<br />

Der Eggegebirgsverein Erpentrup-Langeland wurde vor 40 Jahren gegründet und feiert dies am 9. Juli.<br />

Von hinten: (v.l.) Thomas Erkeling, Ulrich Beersiek, Ulrike Besche, Detlef Domröse, Dietmar und Bianca<br />

Becker und Heinz Volmari. Vorne: Laura Erkeling und Ralf Volmari.<br />

Zahlreiche Besucher genossen einen Bummel durch die Innenstadt.<br />

EGV Abt. Erpentrup-Langeland ist<br />

ganz besonders stolz darauf, dass<br />

auch eine kleine Abteilung in der<br />

Lage ist, ein solches Projekt zu<br />

realisieren und es geschafft hat, als<br />

erster Wanderverein im gesamten<br />

Kreis Höxter einen Jugendwanderweg<br />

anbieten zu können.<br />

Im Projekt „Jugendwanderwege“<br />

der Deutschen Wanderjugend werden<br />

jugendgerechte Wanderwege<br />

erstellt, die allein oder in der Gruppe<br />

abgewandert werden können. Auch<br />

die EGV Abt. Erpentrup-Langeland,<br />

hat die Chance genutzt, hier einen<br />

jugendgerechten Wanderweg zusammen<br />

zu stellen, der gleichzeitig<br />

die eigene Heimat vorstellt. „Unser<br />

Jugendwanderweg „Hagebuttenrunde“<br />

ist der 38. Jugendwanderweg<br />

deutschlandweit, wurde auf Herz und<br />

Nieren geprüft und für die Umsetzung<br />

zugelassen“, so der Vorsitzende.<br />

Neben der Hagebuttenrunde mit ca.<br />

14,8 Kilometer Länge und insgesamt<br />

ca. 440 Höhenmetern, gibt es auch<br />

kürzere Strecken. Alternativ erreicht<br />

man den Jugendwanderweg auch<br />

über einen Zuweg von Altenbeken,<br />

Bahnhof zur Rehberghütte/ehem.<br />

Telegrafenstation, und auch eine<br />

Kombination zum Aussichtsturm am<br />

Vermerstot ist möglich. Die gesamte<br />

Strecke wurde bereits mit einem<br />

GPS-Gerät aufgezeichnet und ist mit<br />

den anderen Jugendwanderwegen<br />

auf www.GPSIES.com zu sehen<br />

und per GPX-Track runterladbar.<br />

Damit sich keiner verläuft, wurden<br />

zusätzlich unter der Leitung von<br />

Wanderwart Dietmar Becker und<br />

einigen Helfern die vielen Wegmarkierungen<br />

bereits umweltschonend<br />

und leicht sichtbar am Wegeverlauf<br />

Brakel feierte Stadtfest und Frühlingskirmes<br />

angebracht.<br />

Das Jubelfest beginnt um 11.00 Uhr<br />

an der EGV-Hütte in Langeland mit<br />

dem Empfang der EGV-Abteilungen.<br />

Musik und Geselligkeit stehen auf<br />

dem Programm. „Wir erwarten auch<br />

viele Freunde und Gönner. Die musikalische<br />

Unterhaltung übernimmt<br />

die Blaskapelle Reelsen. „Auch für<br />

Kaffee, selbstgebackenen Kuchen,<br />

Würstchen vom Grill und Getränke<br />

ist gesorgt“, informiert Thomas<br />

Erkeling.<br />

Die Vorsitzenden des<br />

Vereins<br />

In der 40-jährigen Geschichte<br />

der EGV Abteilung gab es vier<br />

Vorsitzende<br />

1977 – 1979 Erhard Dör<br />

1979 – 1983 Josef Grewing<br />

1983 – 2012 Meinolf Claes<br />

seit 2012 Thomas Erkeling<br />

Musik, Menschenkicker, Blaulichtmeile<br />

und viele weitere Attraktionen<br />

Beim Stadtfest und Frühlingskirmes<br />

sorgte ein attraktives Programm für<br />

die ganze Familie für unbeschwerte<br />

Stunden in Brakel. Das Stadtfest wird<br />

vom Brakeler Werbering organisiert<br />

und ist in jedem Jahr ein Publikumsmagnet.<br />

In diesem Jahr sorgten meist<br />

sommerliche Temperaturen für zahlreiche<br />

Besucher, die das fulminante<br />

Programm an allen Tagen genossen.<br />

Mit dem schon traditionellen Rheder<br />

Fassbieranstich wurde das Stadtfest<br />

eröffnet. „Dieses Engagement spricht<br />

nicht nur von der Verbundenheit mit<br />

unserem Ort, es spricht auch für<br />

sich selbst“, erklärte Bürgermeister<br />

Hermann Temme, der auch den Anwohnern<br />

für ihr Verständnis dankte<br />

und dem Werbering, Kulturring und<br />

allen weiteren Initiatoren und Organisationen<br />

für ihren Einsatz.<br />

Für ganz viel Begeisterung sorgte<br />

auch das Menschenkickerturnier,<br />

das wieder vom Fanclub Kölsche<br />

Freunde aus Brakel organisiert<br />

„Prost“ auf ein schönes Stadtfest (v.l.) Tim, Steven und Marvin.<br />

wurde. Im packenden Endspiel<br />

konnte die Mannschaft „BRRE+X“<br />

ihren Titel verteidigen, 4:3 war der<br />

Endstand gegen Didi United. „Der<br />

Siegtreffer für BRRE+X fiel in der<br />

drittletzten Sekunde“, erzählte Moderator<br />

Christian Reineke, den dritten<br />

Platz sicherten sich die Thielschen<br />

Treter. Für Stimmung sorgte auch<br />

das abwechslungsreiche Musikprogramm<br />

auf zwei Bühnen. Die<br />

Musikinitiative Rockwärts Brakel<br />

feierte in diesem Jahr 10-jähriges<br />

Jubiläum. „Wir sind nach 10 Jahren<br />

immer noch mit ganz viel Herzblut<br />

dabei und bekommen sehr positives<br />

Feedback“, zog Michaela Markus<br />

freudige Bilanz. Die Initiative wurde<br />

damals gegründet um jungen Musikern<br />

aus der Region eine Plattform zu<br />

bieten. Das Programm auf der Arena<br />

war auch fulminant, mit Musikern der<br />

ersten Stunde und vielen weiteren<br />

Highlights. Die Besucher kleine<br />

und große waren begeistert. Auch<br />

die andere Bühne sorgte mit einem<br />

abwechslungsreichen Programm mit<br />

Jonglage, Blues und vielen weiteren<br />

Attraktionen für viel Begeisterung.<br />

Zum ersten Mal gab es die Blaulichtmeile,<br />

dort konnten sich die Besucher<br />

einen umfassenden Überblick<br />

über das große Leistungsspektrum<br />

der heimischen Hilfsorganisationen,<br />

wie die Arbeit der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Brakel, dem Deutschen<br />

Roten Kreuz, THW, Polizei NRW,<br />

Jugendfeuerwehr, Rettungsdienst<br />

und Malteser Hilfsdienst verschaffen.<br />

Die DLRG war mit einem großen<br />

Wasserbehälter da, in dem die<br />

Taucher zeigten wie ein Tauchgang<br />

funktioniert.<br />

Die jüngsten Besucher freuten<br />

sich über Spiel, Sport und Spaß mit<br />

Fotos: Marion Büse<br />

Hüpfburg, Sandkasten und AWO-<br />

Spielmobil am Thy. Beim beliebten<br />

Kinderflohmarkt konnte man wieder<br />

das ein oder andere Schnäppchen<br />

schlagen. Die Autoshow der Brakeler<br />

Autohäuser und der verkaufsoffene<br />

Sonntag sorgten für Hunderte Besucher.<br />

Zahlreiche Vereine präsentierten<br />

sich, die Bogenschießabteilung<br />

des TV 1890, die Inlineskaterhockey-<br />

Abteilung von TV Brakel Blitz, die<br />

Modellfluggemeinschaft Hembsen.<br />

Der Brakeler Bürgerschützenverein,<br />

der in diesem Jahr 450-jähriges<br />

Jubiläum feiert war mit einem<br />

Stand vertreten und auch die große<br />

Kanone wurde ein paar Mal sehr<br />

zur Freude der Besucher abgefeuert.<br />

Vom Stadtfest konnte man dann<br />

gemütlich zur Frühlingskirmes am<br />

Feuerteich schlendern, dort konnte<br />

man ein paar gemütliche oder auch<br />

flotte Runden im Karussell drehen<br />

oder leckere Mandelspezialitäten<br />

genießen. Die Besucher waren sich<br />

auf jeden Fall einig, „die meiste Zeit<br />

super Wetter und ein herausragendes<br />

Programm.“<br />

MB

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