03.06.2017 Lindauer Bürgerzeitung
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AUS DEM STADTRAT 03. Juni 2017 • BZ Ausgabe KW 22/17<br />
5<br />
Kinder fördern<br />
JA zum Oberzentrum<br />
Die SOBON<br />
Fußgänger,Radler<br />
Klare Ansage!<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Lindau ist in<br />
der glücklichen<br />
Situation,<br />
dass allen<br />
Prognosen<br />
zum Trotz, es<br />
zunehmend<br />
Kinder in der<br />
Stadt gibt.<br />
Bereits seit<br />
Jahren fordert<br />
die Freie Bürgerschaft, dem bei<br />
den Planungen zu Krippen- und<br />
Kindergartenplätzen sowie den<br />
Schulen Rechnung zu tragen.<br />
Die Stadt muss hierfür in den<br />
nächsten Jahren viel Geld in die<br />
Hand nehmen. Geld, das zur<br />
Förderung von Kindern ausgegeben<br />
wird, ist jedoch besser angelegt,<br />
als solches zur Sanierung<br />
maroder Bäder, zu was die<br />
BI-Eichwald die Stadt zwingen<br />
möchte. Und dies, obwohl es<br />
eine gute, für die Stadt kostengünstigere<br />
Lösung gibt.<br />
JA<br />
S. Krühn<br />
Ich begrüße<br />
die Erhebung<br />
von Lindau<br />
gemeinsam<br />
mit Bregenz<br />
vom Mittelzentrum<br />
zum<br />
Oberzentrum.<br />
Diese Einstufung<br />
fördert<br />
die grenzüberschreitende<br />
Entwicklung dieser<br />
beiden Städte. Gerade in der in<br />
der heutigen oft Europa kritischen<br />
Zeit ist so eine Vernetzung<br />
besonders wichtig. Den dieses<br />
Oberzentrum ist das erste Staatsgrenzen<br />
überschreitende. Diese<br />
Ernennung ist wichtig für eine<br />
zukunftsweisende Entwicklung<br />
in einer florierenden Region.<br />
CSU<br />
J. Vogel<br />
... ist eine<br />
wichtige<br />
Initiative für<br />
Geringverdiener.<br />
Generell<br />
sind solche<br />
Markteingriffe<br />
und die GWG<br />
nur Behelfslösungen,<br />
die aktuelle<br />
Härten mildern. Mieten und<br />
Eigenheime werden in Lindau<br />
zwar wegen der Lage immer<br />
etwas teurer sein. Das Problem<br />
liegt jedoch noch tiefer: Wegen<br />
der Zinspolitik und den harten<br />
gesetzlichen Regulierungen<br />
wird das Bauen zusätzlich<br />
verteuert. Am Meisten leidet<br />
der Durchschnittsbürger.<br />
Die CSU Lindau fordert daher:<br />
ENEV nicht weiter verschärfen<br />
und die BauNVO föderalisieren!<br />
BL<br />
M. Strauß<br />
Bedauerlich ist<br />
die Situation<br />
rings um die<br />
Baustelle am<br />
neuen Kreisel<br />
in der Kolpingstraße,<br />
nicht<br />
nur für die Anwohner<br />
dort<br />
sondern auch<br />
für Fußgänger<br />
und Radfahrer. Die Fußwege<br />
Richtung Insel enden am Kreisel,<br />
auch werden dort ungeniert Autos<br />
geparkt, für Radfahrer ist der Weg<br />
auf die Insel ebenfalls mit Gefahren<br />
verbunden. An der Kreuzung<br />
Langenweg/Anheggerstr. gibt es<br />
nicht einmal mehr eine Fußgängerampel.<br />
Der Grundsatz<br />
„Sicherheit vor Leichtigkeit“ der<br />
Straßenverkehrsordnung zwingt<br />
zu Maßnahmen für die besonders<br />
gefährdeten Fußgänger und<br />
Radfahrer.<br />
BU<br />
R. Freiberg<br />
Das Landratsamt<br />
hat den<br />
städt. Haushalt<br />
2017 nur<br />
mit Auflagen<br />
genehmigt.<br />
Dies ist ein<br />
deutlicher<br />
Fingerzeig der<br />
Aufsichtsbehörde!<br />
Die<br />
aktuelle Zins- und Wirtschaftslage<br />
rechtfertigt Investitionen,<br />
von denen wir und nachfolgenden<br />
Generationen profitieren<br />
werden. Der Verschuldungsgrad<br />
hat aber auch seine Grenzen!<br />
Kostensteigerungen und zu optimistisch<br />
angesetzte Einnahmen<br />
können bei dem „auf Kante genähten“<br />
städt. Finanzplan zum<br />
Risiko werden. Vorsicht ist geboten,<br />
da es am Ende nicht der<br />
Bürger sein darf, der mit höheren<br />
Steuern und Gebühren Fehleinschätzungen<br />
bezahlen muss.<br />
Therme Eichwald<br />
SoBoN<br />
Was denkt der OB….<br />
Kundenstopper!<br />
GTL-ABC<br />
SPD W. Schönberger,<br />
M. Ederer, A. Reich<br />
Die FW freuen sich ab sofort<br />
wieder als Fraktion im <strong>Lindauer</strong><br />
Stadtrat mitarbeiten zu können.<br />
Unser derzeit wichtigstes Projekt<br />
„Therme mit Bürgerbad im Eichwald“<br />
muss endlich gebaut werden.<br />
Nutzen Sie ein mögliches<br />
Bürger- und Ratsbegehren und<br />
unterstützen das Projekt. Wir FW<br />
stehen für den Bau der Therme.<br />
Viele weitere wichtige Infrastruktur-Aufgaben<br />
stehen in Lindau<br />
bevor. Wir freuen uns, dort mitgestalten<br />
zu können, mit Herz,<br />
mit Schwung, miteinander.<br />
ÖDP<br />
P. Borel<br />
Der Verwaltung<br />
und dem<br />
Stadtrat kann<br />
man nur gratulieren<br />
zu dem<br />
jüngst einstimmig<br />
gefassten<br />
Beschluss, ein<br />
auf Lindau zugeschnittenes<br />
Modell, das<br />
der sozialen Schieflage im Wohnungsbau<br />
entgegenwirkt, umzusetzen.<br />
Bodenwertsteigerungen –<br />
sonst das Sahnehäubchen cleverer<br />
Spekulanten – verpflichten endlich<br />
dazu, auch für untere Einkommensgruppen<br />
Wohnungen<br />
zu bauen. Dazu kommt die anteilige<br />
Übernahme bei Erschließung<br />
und anderen Einrichtungen.<br />
Das eröffnet Chancen, mehr bezahlbaren<br />
Wohnraum besonders<br />
für benachteiligte Familien zu<br />
schaffen, hin zu einer größeren<br />
sozialen Gerechtigkeit.<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
und die Stadtratsmehrheit,<br />
wenn sie ein<br />
im Juli 2014<br />
beschlossenes<br />
Vorkaufsrecht<br />
einfach aushebeln?<br />
Haben<br />
sie die Nachteile<br />
erkannt,<br />
die Lindau<br />
jetzt entstehen? Künftig muss<br />
zwigend mit dem Thermen-Investor<br />
verhandelt werden, falls<br />
die Stadt Grundstücksflächen<br />
oberhalb des Eichwaldbades benötigt!<br />
Herr Schauer lacht sich ins<br />
Fäustchen bei dem Gedanken an<br />
diese (weitere) Abhängigkeit der<br />
Stadt von seinem Wohlwollen.<br />
Schließlich hat er keinen Grund,<br />
etwas herzuschenken. Noch<br />
könnten für die Zukunft wichtige<br />
Flächen mit dem Investor verhandelt<br />
werden. Ein Masterplan<br />
fehlt – wie immer. Leider.<br />
Bauchschmerzen<br />
bereitet<br />
uns die Streichung<br />
aller<br />
Kundenstopper<br />
auf der Insel!<br />
Neben den<br />
Baustellen<br />
LI<br />
würde diese<br />
M. Schnell Maßnahme für<br />
Einzelhändler<br />
Umsatzeinbußen bedeuten was<br />
unter anderem zur Folge hätte,<br />
den Laden auf der Insel aufzugeben.<br />
Wir wurden doch nicht gewählt,<br />
den Händlern auf der Insel<br />
das Leben schwer zu machen.<br />
Der jetzigen Wilderei müsste<br />
allerdings durch eine neue<br />
Werbesatzung Einhalt geboten<br />
werden. Wir sollten im Sinne<br />
einer attraktiven Einkaufsstadt<br />
einen Kompromiss finden, z.B.<br />
pro Geschäft nur einen Kundenstopper,<br />
der direkt vor dem eigenen<br />
Geschäft aufzustellen ist.<br />
SPD<br />
U. Gebhard<br />
Wer A sagt –<br />
und genau das<br />
haben wir<br />
2015 mit der<br />
Gründung der<br />
Garten- und<br />
Tiefbaubetriebe<br />
Lindau<br />
(GTL) getan!<br />
– muss auch B<br />
sagen: Die einzelnen<br />
GTL-Bereiche räumlich<br />
endlich zusammenzulegen – und<br />
zwar rasch. Denn nur an einem<br />
gemeinsamen Standort kommen<br />
die gewünschten Synergieeffekte<br />
nachhaltig zum Tragen: Beim<br />
Personaleinsatz, bei Verwaltung,<br />
Werkstätten und dem Fuhrpark.<br />
Und schließlich C: Erst die frei<br />
werdenden Flächen von Bauhof<br />
und Stadtgärtnerei schaffen die<br />
Voraussetzungen für dringend<br />
benötigte und bezahlbare Wohnungen<br />
in bester, zentraler Lage.<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
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