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06-07/2017

Fritz + Fränzi

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Erziehung & Schule<br />

125 Ausgaben<br />

Fritz+Fränzi<br />

Erziehung, Familie, Schule und Elternschaft – das sind die grossen Themen des Schweizer ElternMagazins<br />

Fritz+Fränzi. Aus 125 Ausgaben haben wir die wichtigsten, pointiertesten und überraschendsten<br />

Aussagen von Pädagogen, Psychologen und prominenten Persönlichkeiten zusammengetragen.<br />

«Eigentlich bräuchte der Vater<br />

Urlaub in der Zeit der<br />

Pubertät seines Sohnes. Aber<br />

dann sind die meisten Väter in<br />

einer Phase ihres Berufes, wo<br />

sie voll ausgebucht sind. Dabei<br />

wäre es gerade in der Zeit der<br />

Pubertät wichtig, dass der<br />

Vater da ist und Zeit hat.»<br />

Allan Guggenbühl,<br />

Psychoanalytiker (1/20<strong>07</strong>)<br />

«Erziehung ist<br />

ja nicht nur<br />

ein Verhalten,<br />

Erziehung ist<br />

eine Haltung.»<br />

Sigrid Tschöpe-Scheffler, Professorin<br />

für Erziehungswissenschaften<br />

(3/20<strong>06</strong>)<br />

«Medienpädagogik<br />

funktioniert nicht! Bei Kindern<br />

und Jugendlichen hilft<br />

nur eine Reduktion der Dosis.<br />

Das Gerede vom mündigen<br />

Umgang mit den Medien ist<br />

fehl am Platz. Wir müssen<br />

Kinder nicht vor die Medien<br />

setzen, um ihnen dann noch<br />

den mündigen Umgang<br />

damit beizubringen.»<br />

Manfred Spitzer,<br />

Hirnforscher (6/20<strong>06</strong>)<br />

«Intelligenz ist genetisch bedingt,<br />

und deshalb hat es überhaupt<br />

keinen Sinn, vom Kind Leistungen<br />

zu fordern, die seine Möglichkeiten<br />

übersteigen. Eltern sollten sich<br />

also auch überlegen, was dem Kind<br />

mit seinen individuellen<br />

Fähigkeiten überhaupt zugemutet<br />

werden kann.»<br />

Peter Angst, Familientherapeut<br />

und Buchautor (1/2005)<br />

«Es ist einfacher, Überzeit zu<br />

machen, als sich von der Arbeit<br />

abzumelden und die Frau zu<br />

Hause zu unterstützen. Sie<br />

hingegen kann nicht<br />

davonlaufen und sagen: Läck,<br />

seid ihr mühsam, ich komme<br />

nach dem Znacht wieder.»<br />

Franziska Bischof-Jäggi,<br />

Geschäftsführerin der Familienmanagement<br />

GmbH (4/20<strong>06</strong>)<br />

«Ich rate zu mehr<br />

Gelassenheit: Was<br />

kann schon passieren,<br />

wenn das Kind im<br />

Winter in Turnschuhen<br />

in die Schule geht? Es<br />

wird selbst merken,<br />

dass es kalte Füsse<br />

kriegt.»<br />

Annette Cina, Psychologin am<br />

Institut für Familienforschung,<br />

Universität Freiburg (6/2005)<br />

Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi<br />

Juni/Juli <strong>2017</strong>73

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