12.06.2017 Aufrufe

06-07/2017

Fritz + Fränzi

Fritz + Fränzi

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Erziehung & Schule<br />

«Das Tyrannische an Kindern<br />

ist, dass ihre Bedürfnisse nicht<br />

mit denen der Erwachsenen<br />

naturwüchsig übereinstimmen.<br />

Die Angleichung ist ein langer<br />

Prozess. Wer das nicht aushält,<br />

sollte keine Kinder haben.»<br />

Peter Schneider, Psychoanalytiker,<br />

Satiriker und Autor (10/2012)<br />

«Eine funktionierende Paarbeziehung<br />

und finanzielle Sicherheit reichen nicht<br />

für ein harmonisches Familienleben,<br />

wenn der eigene Perfektionismus Eltern<br />

einen Strich durch die Rechnung<br />

macht.»<br />

Maria Hofecker, Fachärztin für Psychiatrie<br />

Psychotherapie und Familientherapeutin (1/2011)<br />

«Bei Jugendlichen ist kein<br />

Unrechts bewusstsein vorhanden,<br />

wenn sie einen Joint<br />

rauchen. Für sie ist der Konsum<br />

von Cannabis zu Recht<br />

vergleichbar mit dem Bier, das<br />

ihre Väter am<br />

Feierabend trinken. Beides kann<br />

je nach Situation harmlos<br />

oder problematisch sein.»<br />

François van der Linde,<br />

Präventivmediziner (6/2003)<br />

«Ich kenne keinen einzigen Mann,<br />

der keine starke emotionale<br />

Bindung zu seinen Kindern hat<br />

oder sie sich zumindest wünscht.<br />

Ein Vater verpasst definitiv etwas,<br />

wenn er seine Kinder nur<br />

schlafend sieht. Es braucht also<br />

nicht nur praktikable<br />

Einrichtungen, sondern auch<br />

Männer, die etwas wagen.»<br />

Georges T. Roos,<br />

Zukunftsforscher (2/2016)<br />

«Mein grösster Tipp für Eltern ist, ihren Kindern<br />

weitere erwachsene Personen zugänglich zu<br />

machen und ihnen so einen anderen<br />

Erfahrungsraum zu ermöglichen. Je mehr Menschen<br />

ein Kind kennenlernt, desto grösser die Chance,<br />

dass darunter jemand ist, der es so sieht, wie es ist,<br />

und um seiner selbst willen liebt.»<br />

Gerald Hüther, Neurobiologe, Buchautor (5/2015)<br />

«Es kostet Eltern enorm viel Kraft, dranzubleiben,<br />

konsequent zu sein. Und sie bieten deshalb<br />

den Eltern-Service auch weiterhin an, tragen<br />

aber einen unausgesprochenen Frust in sich.»<br />

Rochelle Allebes,<br />

Sozialarbeiterin und systemische Therapeutin (4/2015)<br />

«Ja, Pubertierende sind<br />

muffelig. Man kann es getrost<br />

vergessen. Also einen schönen<br />

Abend wünschen und<br />

das Kind in Ruhe lassen.»<br />

Caroline Märki, Erwachsenen- und Elternbildnerin FA (9/2015)<br />

74 Juni/Juli <strong>2017</strong> Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!