Weilroder Gazette Juli/August 2017
Juli/August Ausgabe 2017 Weinroter Gazette #weilrod
Juli/August Ausgabe 2017 Weinroter Gazette
#weilrod
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17<br />
Finsternthal putzt gemeinsam:<br />
Unser Dorf soll sauber werden<br />
20 Bürger folgten dem Aufruf zum Großreinemachen<br />
Norbert Wick rückt „Finsternthal" ins rechte Licht. <br />
Finsternthal. Versteh’ einer<br />
die Finsternthäler: Beim<br />
ersten Dorftreff waren gerade<br />
einmal fünf von ihnen<br />
zur vereinbarten Zeit an den<br />
Brunnen gekommen. Beim<br />
Dorfputz war das anders. An<br />
die 20 Dörfler waren „mit<br />
Hack’ un’ Schipp’“, Eimer,<br />
Unkrautkratzer und Motorsense<br />
gekommen, einige von<br />
ihnen sogar schon vor der<br />
Zeit, offenbar in Sorge, bei<br />
der Auftragsverteilung leer<br />
auszugehen. Dafür gibt es<br />
nur eine Erklärung: In Finsternthal<br />
geht es nach dem<br />
Motto „Erst die Arbeit, dann<br />
das Vergnügen.“ Wobei das<br />
auch nicht so ganz stimmt.<br />
Die Arbeit machte nämlich<br />
nicht nur Arbeit, sondern<br />
auch Spaß. Und auch satt<br />
Zum Schluss nämlich gab es<br />
wie immer für jeden einen<br />
Riemen Fleischwurst. Natürlich<br />
hätten die Finsternthäler<br />
auch ohne Gemeinschaftsverpflegung<br />
angepackt, aber<br />
es gehört seit Jahren dazu,<br />
dass man hinterher noch<br />
beisammensitzt. Und getreu<br />
dem Motto „Nach der<br />
Arbeit sollst du ruh’n oder<br />
1000 Schritte tun“ machten<br />
sich die meisten Dorfputzer<br />
nachmittags noch zu Fuß auf<br />
den Weg nach Mauloff hinauf,<br />
wo das Brunnenfest der<br />
Foto: as<br />
Feuerwehr gefeiert wurde.<br />
Zurück blieb ein blitzblank<br />
gewienertes Dorf, dem man<br />
es jetzt auch wieder ansieht,<br />
wie es heißt Norbert Wick<br />
hatte den Schriftzug „Finsternthal“<br />
an der Bushaltestelle<br />
wieder sichtbar gemacht.<br />
Für Ortsvorsteherin<br />
Anja Wischmann ist Wick so<br />
etwas wie der Dorfhausmeister:<br />
„Der fraacht net lang,<br />
sondern schafft einfach...!“<br />
Derweil hatten sich andere<br />
über den Brunnen hergemacht<br />
und dabei „geschafft<br />
wie die Brunnenputzer“. Viel<br />
Arbeit gab es auch am Linden-Plätzchen,<br />
das bevorzugt<br />
von Löwenzahn zugewuchert<br />
wird. Damit ist jetzt Schluss,<br />
das Unkraut wurde beseitigt,<br />
dann wurde die Fläche mit<br />
einer Folie und diese danach<br />
mit einer Lage Rindenmulch<br />
abgedeckt. Problem gelöst,<br />
sieht sauber aus. An anderer<br />
Stelle des Dorfmittelpunktes<br />
wurde mit der Motorsense<br />
gemäht, es wurde eifrig Unkraut<br />
aus Pflasterfugen gekratzt<br />
und die Bänke am<br />
Brunnen wurden gesäubert.<br />
„Das nächste Mal im Herbst,<br />
zweimal im Jahr – das reicht“,<br />
sagte die Ortsvorsteherin.<br />
Recht hat sie, denn das Unkraut<br />
braucht ja auch Zeit<br />
zum Nachwachsen. (as)<br />
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Kartoffelfest im September<br />
Weilrod. Das Partnerschaftskomitee Weilrod – Billy-Berclau<br />
steckt mitten in den Vorbereitungen für dem im September<br />
bevorstehenden Besuch der französischen Freunde. Geplant<br />
ist ihnen bei einem zünftigen Kartoffelfest zu zeigen, was alles<br />
in den tollen Knollen steckt. Die Gäste aus Billy-Berclau werden<br />
am Freitag, 22. September in Weilrod erwartet und am<br />
Sonntag, 24. September wieder nachhause fahren. Gerechnet<br />
wird mit 55 Gästen für die noch Quartiere gesucht werden. (as)