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nAUS DEN ORTSTEILEN
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Von Anke Kapels | 1817 hat
Neusüdende seinen Namen erhalten.
Damals hatte der Rasteder
Hofgärtner Christian Ludwig
Bosse durchgesetzt, dass
seine Hofstelle, die den Namen
Neusüdende trug, mit den Häusergruppen
Schniedershusen,
Strehlsfelde und Südenderfeld
zur Bauerschaft Neusüdende
zusammengefasst wurde. Die
200-Jahr-Feier dieser Namensgebung
sollte jetzt ein Tag der
Begegnung werden, hatten sich
die Vereine in Neusüdende bei
der Planung vorgenommen.
Und das ist dieser Tag geworden.
Ein Gottesdienst mit den
beiden Pastoren Gundolf Krauel
und Christoph Müller, die für die
Bauerschaft zuständig sind, sowie
Grußworte von Landrat Jörg
Bensberg und Bürgermeister
Dieter von Essen leiteten den
„Feiertag“ in Neusüdende ein.
Der Renner der 200-Jahr-Feier
in Neusüdende war aber ohne
Zweifel die liebevoll zusammengestellte
Bilderausstellung
im Schützenhaus. Hier trafen
sich alteingesessene und neu
zugezogene Neusüdender, aber
auch Bewohner aus Rastede
und Wahnbek wurden hier „gesehen“.
Torsten Wempe hatte
die Fotos und weitere Exponate
aus dem Nachlass seines im
vergangenen Jahr verstorbenen
Vaters Georg Wempe gesichtet
und für die Ausstellung aufbereitet.
Ergänzt wurde die
Ausstellung durch kurze Informationen
zu den Bildern, Kartenausschnitten
und Original-
Schriftstücken. So standen die
Besucher oft in kleinen Gruppen
vor den Exponaten, um zu
diskutieren und sich gemeinsam
zu erinnern. Auch der Saal
der Boßelerburg, wo Kaffee
und Kuchen gereicht wurden,
und der extra eingerichtete
Biergarten waren den ganzen
Nachmittag über dicht besetzt.
Organisiert hatten diese Feier
die örtlichen Vereine, aber auch
13. Juli 2017
Zeitdokumente bieten ausreichend Gesprächsstoff
Örtliche Vereine hatten zur Feier „200 Jahre Neusüdende“ eingeladen
Für viel Gesprächsstoff sorgte die Foto- und Dokumentenausstellung | Foto: Kapels
viele Bewohner hatten durch
das Schmücken der Straßen
Neusüdendes auf den Anlass
aufmerksam gemacht. „Es war
ein sehr schöner Tag, der mit
einer gut besuchten Fete am
Abend in der Boßelerburg ausklang“,
sagt Axel Nustede, der
als Vorsitzender des Heimatvereins
zu den Mitorganisatoren
zählte.
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Ortsverein ehrt langjährige Mitglieder
Verein aus dem Gemeindesüden berichtet über Aktivitäten
Von Anke Kapels | Wahnbek.
Zum Jahresrückblick trafen
sich kürzlich die Mitglieder des
Ortsvereins Wahnb ek-Ipwege-
Ipwegermoor. Der Weihnachtsmarkt,
das Seifenkistenrennen,
ein eigenes Sommerferienprogramm
für die Kinder im Ort
und auch die Unterhaltung des
Ehrenhains und die Gedenkfeier
zum Volkstrauertag – diese
Veranstaltungen gibt es seit
vielen Jahren im Ort. Und sie
sind immer gut besucht, erklärte
die Vereinsvorsitzende Gerta
Pfeifer. Darüber hinaus gibt es
noch die Radfahrgruppe sowie
die Speelkoppel, die unter dem
Dach des Ortsvereins arbeiten,
aber sich selber organisieren.
Weiterhin gibt es den Kinderchor
„Powerkids“, in dem 22
Kinder im Alter von vier bis elf
Jahren singen. Kleine Auftritte,
wie z.B. beim Weihnachtsmarkt
und bei einem Muttertagskonzert,
absolvieren die Kinder mit
großem Eifer.
Ausgezeichnet für 25-jährige
Mitgliedschaft wurden Marianne
und Horst Hickstein, Gunda
und Dr. Peter Streckenbach sowie
Waltraud und Hans-Dieter
Tietze. Da die vielen Veranstaltungen
des Vereins auch ein Organisationsteam
nötig machen,
haben sich die Verantwortlichen
in diesem Jahr entschieden, Ehrungen
für besondere Verdienste
vorzunehmen. Die Familien
Breitenstein, Barghop, Klockgether
und Herta Neunaber
erhielten jeweils ein Präsent.
Informationen über die Vereinsaktivitäten,
und die verschiedenen
Gruppen finden sich auf
der Homepage www.ortsvereinwahnbek.de.
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