09.07.2017 Aufrufe

KURT 07/2017

KURT 07/2017 Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn

KURT 07/2017
Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn<br />

Tierfotografin<br />

Sabine ertappt<br />

den Wolf in<br />

Gifhorns Wäldern<br />

» Seite 15<br />

kostenfrei ∙ <strong>07</strong>/<strong>2017</strong><br />

Fußball: So feiern<br />

unsere Aufsteiger<br />

» Seite 8<br />

Fidget Spinner:<br />

Gifhorn dreht durch<br />

» Seite 21<br />

Open-Air-Festival<br />

am Kultbahnhof<br />

» Seite 43<br />

Marlon Roudette Aura Wincent Weiss Lotte Tim Bendzko<br />

„stars@ndr2 – live in Gifhorn“<br />

Das erwartet Euch beim großen Open-Air-Konzert – mit freiem Eintritt » Seite 7


2<br />

3<br />

editorial<br />

blaulicht & blitzlicht ............» Seite 4<br />

land & leute ..........................» Seite 10<br />

trends & lifestyle ................» Seite 18<br />

bummel & rummel ............. » Seite 23<br />

Dankbarkeit<br />

masha.hassan@stadthalle-gifhorn.de<br />

Tel. 0 53 71 / 59 47 21<br />

www.stadthalle-gifhorn.de<br />

STADTHALLE<br />

GIFHORN<br />

kunst & kultur .....................» Seite 38<br />

szene & events ...................» Seite 40<br />

Die Schuhe selbst zubinden<br />

können: Das ist für nahezu<br />

jeden vollkommen selbstverständlich<br />

– und wenn<br />

man es dann plötzlich nicht<br />

mehr kann, merkt man erst,<br />

wie aufgeschmissen man ist.<br />

So wie ich, nachdem ich mir<br />

einen Arm gebrochen hatte.<br />

Inzwischen kann ich mir<br />

die Schuhe wieder selbst<br />

zubinden. Es schmerzt zwar<br />

noch, aber immerhin geht<br />

es wieder. Und darüber bin<br />

ich wahrlich dankbar! Den<br />

lieben Krankenschwestern<br />

genauso wie den Ärztinnen<br />

und Ärzten und auch all jenen,<br />

die mir ganz persönlich<br />

in den zurückliegenden Tagen<br />

geholfen haben.<br />

Und dankbar bin ich natürlich<br />

auch all jenen, die<br />

mitgeholfen haben, den<br />

neuen <strong>KURT</strong>, der nun vor<br />

Euch liegt, trotz all der<br />

Schwierigkeiten fertigzustellen.<br />

Und unsere Leserinnen<br />

und Leser bitte ich um Verständnis,<br />

dass unser Stadt-,<br />

Kultur- und Szenemagazin<br />

deshalb diesmal ein paar<br />

Tage später erschienen ist.<br />

Bastian Till Nowak<br />

(nowak@kurt-gifhorn.de)


4<br />

5<br />

Gnadenfrist für Gifhorns Spielhallen:<br />

Verwaltungsgericht hält Schließungen auf<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

Im Umkreis von 100 Metern<br />

rund um eine Spielhalle<br />

darf keine weitere<br />

mehr betrieben werden<br />

– eigentlich. Doch in den<br />

Verfahren wegen drohender<br />

Schließungen<br />

hat die 1. Kammer des<br />

Braunschweiger Verwaltungsgerichts<br />

nun sogenannte<br />

Zwischenentscheidungen<br />

getroffen: Sie hat<br />

die Städte und Gemeinden<br />

dazu verpflichtet, ihre Spielotheken<br />

noch mindestens<br />

so lange zu dulden, bis das<br />

Gericht in den noch offenen<br />

Eilverfahren entschieden<br />

hat. „Notwendig wurde<br />

die Zwischenentscheidung,<br />

weil die Kammer den Sachverhalt<br />

und die komplexen<br />

Rechtsfragen noch weiter<br />

prüfen muss – wegen der<br />

ablaufenden Übergangsfrist<br />

aber eine Regelung<br />

zu treffen hatte, um<br />

den Betreibern der Spielhallen<br />

wirksam Rechtsschutz<br />

zu gewähren“,<br />

erklärt Gerichtssprecher<br />

Dr. Torsten Baumgarten.<br />

Derzeit laufen in Braunschweig<br />

noch 140 Verfahren,<br />

davon 58 Eilverfahren.<br />

Von den 13 Spielhallen<br />

in Gifhorn sollen laut Gesetzgeber<br />

8 bleiben dürfen, von<br />

den 14 weiteren im übrigen<br />

Landkreis bloß 6. Mal sehen,<br />

wie viele es letztlich werden.<br />

Wieder ein wundervolles<br />

Altstadtfest<br />

Serina Hoffmann von der Stadtverwaltung verrät die ersten Details<br />

18.-20.08. Gifhorns Party des Jahres<br />

kann kommen: Am Altstadtfest-<br />

Wochenende von Freitag bis Sonntag, 18.<br />

bis 20. August, gibt‘s neben Altbewährtem<br />

wieder einige Neuheiten – auf sechs<br />

Bühnen und an unzähligen Buden in unserer<br />

gesamten Innenstadt.<br />

„Die ganze Welt ist voller Wunder“ – ein Zitat<br />

des Reformators Martin Luther – wurde<br />

zum Fest-Motto im Lutherjahr <strong>2017</strong> erkoren;<br />

und genau so soll das Altstadtfest auch diesmal<br />

wieder werden: einfach wundervoll!<br />

Sechs Bühnen und mehr als zehn Aktionsbereiche<br />

verteilen sich über die gesamte<br />

Innenstadt, das bekannte Riesenrad bleibt<br />

Blickfang und überall dazwischen gibt‘s weit<br />

mehr als 100 Buden. „Der Charakter des Festes<br />

soll gleich bleiben, aber die Leute sollen<br />

sich sicher fühlen“, betont Serina Hoffmann<br />

vom Fachbereich Kultur unserer Stadtverwaltung.<br />

Details zum neuen Sicherheitskonzept<br />

haben die Organisatoren bislang nicht bekanntgegeben.<br />

Fest steht aber: „Einlasskontrollen<br />

wird es nicht geben!“<br />

Im Unterschied zu den Vorjahren entfallen<br />

zwei Bühnen: Zum einen ist der Schütte-<br />

Parkplatz dann noch eine Baustelle. „Für das<br />

beliebte Riesenrad wird diese jedoch zur Not<br />

etwas zurückgebaut“, versichert Serina Hoffmann.<br />

Das Bühnenprogramm der Jugendförderung<br />

zieht daher auf die Bühne am Brunnen<br />

um. Und zum anderen verschwindet die<br />

Bühne in der Torstraße. Diese wurde bisher<br />

durch Familie Krull von der Spirituosenmanufaktur<br />

Williges & Sohn organisiert, sie schafft<br />

es dieses Jahr allerdings nicht.<br />

Der im vergangenen Jahr eingeführte,<br />

einheitliche Pfand-Becher bleibt – er erhält<br />

aber jedes Jahr ein neues Gifhorn-Motiv. Und<br />

vollkommen neu ist auch die Altstadtfest-<br />

Lotterie für einen guten Zweck.


6<br />

7<br />

<strong>KURT</strong>s Team<br />

ist für Dich da<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

Bastian Till Nowak<br />

Chefredakteur<br />

und Herausgeber<br />

Juliane Werthmann<br />

Mediaberaterin<br />

Ansprechpartnerin<br />

für Werbepartner,<br />

einmalige und<br />

regelmäßige<br />

Anzeigenschaltungen<br />

Telefon: 05371-9414151<br />

E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de<br />

Ansprechpartner<br />

für Leserbriefe,<br />

Anregungen,<br />

Lob und<br />

Kritik<br />

Dany Stephan<br />

Redaktion<br />

Ansprechpartnerin<br />

für redaktionelle<br />

Beiträge sowie<br />

Termin- und<br />

Veranstaltungsankündigungen<br />

Agentur BT Media, Magazin <strong>KURT</strong>,<br />

Steinweg 20, 38518 Gifhorn<br />

Marlon Roudette<br />

Foto: Universal Music<br />

29.<strong>07</strong>. Das komplette Line-Up für<br />

stars@ndr2 steht nun fest: Mit Tim<br />

Bendzko, Wincent Weiss, Marlon Roudette,<br />

Aura und Lotte kommen am Samstag,<br />

29. Juli, zwei nationale und zwei internationale<br />

Stars sowie eine Newcomerin<br />

nach Gifhorn. Gemeinsam wollen sie das<br />

Gelände neben dem Sportzentrum Nord<br />

im Ortsteil Gamsen rocken.<br />

Headliner des Tages ist der sanfte Weltenretter<br />

Tim Bendzko. Nach drei Jahren Auszeit<br />

meldete er sich Ende des vergangenen<br />

Jahres mit dem Album „Immer noch Mensch“<br />

zurück. Schon das 2011 erschienene Debüt-<br />

Album mit dem Hit „Nur noch kurz die Welt<br />

retten“ erhielt vier Gold-Auszeichnungen<br />

und stand über anderthalb Jahre in den<br />

deutschen Charts. Zwei Jahre später folgte<br />

das Nummer-Eins-Album „Am seidenen Faden“.<br />

Der Berliner bringt seine Band und natürlich<br />

die besten Songs aller drei Alben mit.<br />

Direkt vor ihm steht der bereits angekündigte<br />

Shootingstar Wincent Weiss auf<br />

der Bühne. Mit den Songs „Musik sein“ und<br />

„Feuerwerk“ landete der 24-Jährige zwei Hits<br />

– noch bevor sein Debüt-Album „Irgendwas<br />

gegen die Stille“ im April erschienen war.<br />

Aus London kommt Marlon Roudette<br />

nach Gifhorn. „Ultra Love“ heißt seine aktuelle<br />

Single, auf der er erneut seine unverwechselbare<br />

Mischung aus Karibik-Feeling<br />

und Dance-Sounds präsentiert. Schon seine<br />

Tim Bendzko<br />

Foto: Christoph Köstlin<br />

stars@ndr2<br />

live in Gifhorn<br />

Tim Bendzko, Marlon Roudette,<br />

Wincent Weiss, Aura und Lotte<br />

ersten beiden Singles als Solo-Künstler „New<br />

Age“ und „Anti Hero (Brave New World)“ enterten<br />

vor sechs Jahren die internationalen<br />

Hitparaden – und mit „When The Beat Drops<br />

Out“ landete der Brite vor drei Jahren einen<br />

weiteren Nummer-Eins-Erfolg.<br />

Ein weiterer Höhepunkt wird der Auftritt<br />

von Aura! Als Aura Dione feierte die Dänin<br />

zwei in Deutschland mit Platin ausgezeichnete<br />

Nummer-Eins-Hits – „I Will Love You On<br />

Monday (365)” und „Geronimo“. Nach einer<br />

fünfjährigen kreativen Pause meldete sie sich<br />

als Aura im vergangenen Jahr mit dem Song<br />

„Love Somebody“ zurück. Ihr aktuelles Album<br />

„Can’t Steal The Music“ erschien im Mai.<br />

Die 21-jährige Newcomerin Lotte eröffnet<br />

das NDR-2-Festival. „Es gibt keinen Grund zu<br />

zweifeln, schau‘ ich land‘ auf beiden Beinen“,<br />

singt sie auf ihrer ersten Single „Auf beiden<br />

Beinen“. Ihr Debüt-Album „Querfeldein“ erscheint<br />

in diesem Sommer.<br />

Einlass auf das Veranstaltungsgelände ist<br />

ab 15 Uhr. Und das Beste: Der Eintritt ist frei.<br />

Aura<br />

Wincent Weiss<br />

Lotte<br />

Foto: Universal Music<br />

Foto: Sascha Wernicke<br />

Foto: Kai Marks


8<br />

9<br />

Alle nach Malle:<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

So feiern Aufsteiger<br />

Partys in Kästorf, Vordorf, Triangel, Westerbeck und am Ballermann<br />

Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey!<br />

Mächtig was zu feiern gab’s am Ende der<br />

Fußball-Saison für mehrere Mannschaften<br />

unseres Landkreises: Der SSV Kästorf<br />

steigt in die Landesliga auf, der TSV Vordorf<br />

erobert die Bezirksliga – SV Triangel<br />

und SV Westerbeck mischen ab sofort die<br />

Kreisliga auf. Und wie wild die Aufstiege<br />

gefeiert wurden, verrät Euch <strong>KURT</strong>.<br />

Die Kicker aus Triangel und Westerbeck<br />

starteten die Spielzeit 2016/17 in den beiden<br />

parallel laufenden 1. Kreisklassen. Als<br />

Meister ihrer Klassen steigen beide Sassenburger<br />

Teams in die eingleisige Kreisliga auf<br />

und freuen sich auf das Derby: „Wir haben<br />

unseren Nachbarn die Daumen gedrückt<br />

und werden das auch weiterhin tun – bis auf<br />

die beiden Spiele, in denen wir gegeneinander<br />

ranmüssen“, verspricht Robert Müller,<br />

Erfolgs-Coach des SV Triangel. Gefeiert haben<br />

beide Mannschaften ihren Aufstieg sogar<br />

gemeinsam!<br />

Nachdem der SV Westerbeck seinen Aufstieg<br />

in Ehra-Lessien besiegeln konnte, ging<br />

es von dort aus nach Triangel – und zwar auf<br />

einem Anhänger. „Wenn einer der Spieler<br />

schon einen Trecker hat, dann kann doch ruhig<br />

mal seine Frau fahren“ – damit die Kerle<br />

gemeinsam feiern können, findet Westerbecks<br />

Trainer Hartmut Müller; übrigens weder<br />

verwandt noch verschwägert mit seinem<br />

Namensvetter aus Triangel.<br />

Die Kreisliga, in der sich die beiden Sassenburger<br />

Aufsteiger nun begegnen werden,<br />

verlässt der TSV Vordorf in Richtung Bezirksliga.<br />

Für Trainer Heinz-Günter Scheil ist<br />

es „ein riesiger Erfolg im Bezirk mitspielen<br />

zu dürfen“. Sein Team werde dieser „neuen<br />

Herausforderung mit Respekt begegnen“ –<br />

schließlich habe der TSV noch nie zuvor auf<br />

Bezirksebene gespielt. Umso größer wurde<br />

dieser Erfolg gefeiert:<br />

Am Aufstiegs-Sonntag<br />

mit der obligatorischen<br />

Bierdusche<br />

für den Coach, eine<br />

Woche darauf beim<br />

Sportwochenende<br />

des TSV mit dem gesamten<br />

Verein – und<br />

nochmal nur als Mannschaft<br />

vier Tage lang<br />

auf Mallorca: „17 Leute,<br />

eine starke Truppe<br />

– und quasi die ganze<br />

Zeit zusammen“, berichtet<br />

Kapitän Jan<br />

Der TSV Vordorf feierte erst mit Bierdusche für<br />

Trainer Heinz-Günter Scheil – und danach auf Malle.<br />

Foto: Sebastian Priebe (regios24)<br />

Der SV Triangel (Foto links) feierte seinen Aufstieg mit einer Trecker-Tour durchs Dorf, der SV Westerbeck (rechts<br />

oben) tat es ihnen gleich und der SSV Kästorf (rechts unten) eroberte den Ballermann mit Zipfelmützen.<br />

Haufe vom starken Teamgeist „bis in die<br />

dritte Halbzeit“. Am Ballermann trafen die<br />

Vordorfer Champions sogar noch auf einen<br />

anderen Aufsteiger, mit dem sich wohl gut<br />

anstoßen lässt: „Man kennt sich – nicht nur<br />

aus früheren Spielen. So hatten wir spitz bekommen,<br />

dass die Jungs aus Triangel schon<br />

da sind, wenn wir landen“, verrät Jan.<br />

Nicht nur Triangeler, Westerbecker und<br />

Vordorfer wissen, wie man anständig feiert:<br />

Partytaugliche Aufsteiger gibt‘s auch<br />

in Kästorf – wenngleich der Weg in die Landesliga<br />

für den SSV Kästorf alles andere als<br />

einfach war. Zu Beginn der Bezirksliga-Saison<br />

plagten Trainer Georgios Palanis noch Abgänge<br />

und Verletzte. Daher plante er mit einer<br />

„Umbruchsaison, um aus vielen jungen Spielern<br />

ein neues Team zu formen“. Als dieses<br />

junge Team aber auf Anhieb funktionierte<br />

und sich im Winter auf dem zweiten Tabellenplatz<br />

wiederfand, „hatten wir nix mehr zu<br />

verlieren“, befand der Meister-Trainer. Aber<br />

sein junger Haufen machte es spannend bis<br />

zum allerletzten Spieltag – da fehlte ein finaler<br />

Sieg, um den Aufstieg zu besiegeln: „Nach<br />

90 Minuten waren die anderen Aufstiegs-<br />

Aspiranten vom SV Reislingen-Neuhaus mit<br />

einem 4:0 in ihrer Partie eigentlich schon<br />

durch – bei uns stand es 4:4“, erinnert sich<br />

Georgios. Die Verbandsfunktionäre waren<br />

bereits mitsamt Trophäe bei der vermeintlichen<br />

Meisterschaftsfeier in Reislingen. „Und<br />

dann kam doch noch der alles entscheidende<br />

Siegtreffer, der Aufstiegstreffer, in unserer<br />

Nachspielzeit“, jubelt der Coach. Zur<br />

Belohnung ging‘s auch für die Kästorfer für<br />

ein paar Tage nach Malle. Beim Treffen an<br />

Gifhorns Südbahnhof gab’s Zipfelmützen für<br />

alle – die dann zu ständigen Reisebegleitern<br />

wurden: im Zug, im Flieger, beim Check-In im<br />

Hotel. Die Kicker trugen ihre Zipfel tapfer bis<br />

zur mitternächtlichen Ankunft im Bierkönig<br />

– als wäre es ohne nicht auch reichlich warm<br />

und der Durst nicht schon groß genug.


10<br />

Das M.f.b.W.i.d.e.H.d.20.J. heißt jetzt EMMA<br />

Das Kavalierhaus ist ein<br />

wahres Schmuckstück in der<br />

Gifhorner Innenstadt.<br />

Pädagogische Fachkräfte (m/w)<br />

Diplom-Sozialpädagogen / Erzieher<br />

Berufspraktikanten (m/w)<br />

Stiftung<br />

Stephansstift<br />

Bislang zierte der Name<br />

„Museum für bürgerliche<br />

Wohnkultur in der ersten<br />

Hälfte des 20. Jahrhunderts“<br />

die Erinnerungsstätte im<br />

Kavalierhaus im Gifhorner<br />

Steinweg 3. „Viel zu lang“,<br />

fand nicht nur Museumspädagogin<br />

Anette Thiele.<br />

Zum 20. Jubiläum sollte ein<br />

prägnanter Begriff her. Dem<br />

Aufruf an Gifhorns Bevölkerung<br />

folgte rege Beteiligung:<br />

Mehr als 40 Namensvorschläge<br />

wurden eingereicht<br />

– selbst von außerhalb unseres<br />

Landkreises. Bei so vielen<br />

Ideen hatte die Jury die Qual<br />

der Wahl, einen aussagekräftigen,<br />

attraktiven und vor allem<br />

auch kürzeren Namen zu<br />

küren. „Museumswohnung<br />

im Kavalierhaus“ von Elke<br />

Chavier sowie „EMMA – Ein<br />

Museum Mit Atmosphäre“<br />

von Dr. Uwe Synowski konnten<br />

letztlich überzeugen.<br />

Der wahre Hauptgewinn<br />

ist aber die Kombination beider<br />

erstplatzierten Vorschläge:<br />

„EMMA – Museumswohnung<br />

im Kavalierhaus“ lautet<br />

nun der Name des Museums<br />

im Kavalierhaus. Mit dem<br />

Vornamen seiner letzten<br />

Bewohnerin soll es nun in<br />

Gifhorn und darüber hinaus<br />

neue Gäste ansprechen.<br />

Die Dachstiftung Diakonie sucht für<br />

die Diakonische Jugend- und Familienhilfe<br />

Kästorf GmbH in Voll- oder Teilzeit<br />

Wir bieten Ihnen ein verantwortungsvolles und abwechslungsreiches<br />

Aufgabengebiet mit individuellen Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

gefördert durch<br />

Dachstiftung<br />

Diakonie<br />

Weitere Infos finden Sie unter www.diakonie-kaestorf.de.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter<br />

personal@dachstiftung-diakonie.de!<br />

Telefonische Auskünfte erhalten Sie unter 05371 / 721 310.<br />

Stiftung<br />

Wohnen+Beraten<br />

Stiftung<br />

Diakonie Kästorf<br />

Großes Sommerfest<br />

im Ribbesbütteler Tierschutzzentrum<br />

13.08. Ein bunter Nachmittag<br />

wird Mensch und Tier<br />

am Sonntag, 13. August,<br />

geboten. Der Tierschutzverein<br />

Gifhorn und Umgebung<br />

lädt alle Tierfreunde zum<br />

Sommerfest von 12 bis 17<br />

Uhr ins Tierschutzzentrum,<br />

Peiner Landstraße 12, in<br />

Ribbesbüttel ein.<br />

Neben einer Vielzahl an<br />

Info-Ständen wird es Rundgänge<br />

durch das Tierheim<br />

geben, bei denen so manch<br />

vorübergehender Bewohner<br />

beschnuppert werden kann.<br />

Einige der Tierheimhunde<br />

werden auch näher vorgestellt.<br />

Die kleinsten Besucher<br />

des Sommerfests können<br />

sich mit der Herstellung<br />

von Buttons vergnügen,<br />

sich schminken lassen, am<br />

Glücksrad ihr Fortune versuchen<br />

– oder bei der Tierschutz-Rallye<br />

ihr Wissen auf<br />

die Probe stellen.<br />

15. Gifhorn-Cup und 2. Firmenbiathlon<br />

13.08. Spannende Wettkämpfe<br />

stehen bevor: Am<br />

Sonntag, 13. August, wird<br />

der 15. Gifhorn-Cup im Sommerbiathlon<br />

ausgetragen.<br />

Der erste Startschuss fällt<br />

um 10 Uhr auf dem Schützenplatz<br />

an der Celler Straße.<br />

Bereits um 8.45 Uhr beginnt<br />

das Anschießen mit dem<br />

Luftgewehr. Und um 12.15<br />

Für das leibliche Wohl wird<br />

auch gesorgt sein: Neben<br />

deftigen vegetarischen Köstlichkeiten<br />

sowie Pommes<br />

gibt es Waffeln, Brezeln, Eis<br />

und Kuchen.<br />

Beim beliebten Hundewettbewerb<br />

ab 14.30 Uhr<br />

können Zweierteams aus<br />

Hund und Mensch an mehreren<br />

Stationen zeigen,<br />

land & leute<br />

11<br />

dass ihnen keine Aufgabe<br />

zu schwer ist. Mitmachen<br />

lohnt sich nicht nur wegen<br />

des Spaßfaktors, denn „jedes<br />

Teilnehmerteam erhält einen<br />

Preis“, verrät Tierheimleiterin<br />

Janina Bieling. Anmeldungen<br />

für den Hundewettbewerb<br />

bis 3. August unter<br />

Tel. 05374-4434 oder E-Mail:<br />

info@tierschutzgifhorn.de!<br />

Uhr startet der 2. Firmenbiathlon<br />

– Anschießen dafür ist<br />

ab 10 Uhr. „Teilnehmen können<br />

nicht nur Angehörige einer<br />

Firma oder Behörde, sondern<br />

auch Schülergruppen<br />

– wichtig ist nur, dass sie als<br />

Dreierteam antreten“, erklärt<br />

Peter Kostrewa von der<br />

ausrichtenden Sparte Sommerbiathlon<br />

im Uniformierten<br />

Schützenkorps (USK).<br />

Bis zum Nachmittag läuft<br />

das Spektakel. Schaulustige<br />

Sportfreunde sind genauso<br />

gern gesehen wie wettkampffreudige<br />

Sportler –<br />

und auch Kurzentschlossene<br />

sind willkommen.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Anmeldungen<br />

und weitere Infos unter<br />

www.biathlon-gifhorn.de!


12<br />

13<br />

Azubi zum Chef:<br />

land & leute<br />

„Ich hätte auch<br />

das Zeug dazu“<br />

Andreas Elbe, Inhaber der Firma Eisen Kutzner in Gifhorn, setzt auf<br />

flache Hierarchien – das färbt selbst auf Azubis wie Daniel Hecht ab<br />

Vom einstigen Azubi zum Chef des gesamten<br />

Unternehmens: Andreas Elbe (48)<br />

hat seine Einzelhandelslehre 1984 bei Eisen<br />

Kutzner in Gifhorn begonnen – heute<br />

ist er selbst Inhaber und Geschäftsführer<br />

der Firma. <strong>KURT</strong>-Chefredakteur Bastian<br />

Till Nowak sprach mit ihm und mit<br />

seinem Auszubildenden Daniel Hecht (20)<br />

über Generationenunterschiede, über<br />

die Bedeutung(-slosigkeit) von Schulnoten<br />

und über die Wege zum Erfolg.<br />

<strong>KURT</strong>: Wie viele Bewerbungen musstest Du<br />

damals eigentlich schreiben, um einen Ausbildungsplatz<br />

zu finden, Andreas?<br />

Andreas: Eine – und es war genau diese<br />

Firma, die ich nun selbst leiten darf. Als<br />

Realschüler hatte ich schon ein zweiwöchiges<br />

Praktikum bei Eisen Kutzner absolviert. Und<br />

1984 habe ich hier dann meine Ausbildung<br />

als Einzelhandelskaufmann begonnen.<br />

<strong>KURT</strong>: Und lief das bei Dir auch alles genauso<br />

problemlos ab, Daniel?<br />

Daniel: Nach der Schule habe ich sechs Bewerbungen<br />

verschickt. Ich hatte zwar ein<br />

paar Vorstellungsgespräche, aber von Eisen<br />

Kutzner bekam ich meine erste und einzige<br />

Zusage. 45 Minuten dauerte das Bewerbungsgespräch<br />

– das hatte es wirklich in sich.<br />

<strong>KURT</strong>: Ihr nehmt Eure Kandidaten also ganz<br />

genau unter die Lupe?<br />

Andreas: Ja, das müssen wir auch. Wir beschäftigen<br />

rund 40 Leute und arbeiten alle<br />

wie eine große Familie zusammen. Hierarchische<br />

Strukturen gibt es nicht, alles wird auf<br />

möglichst breite Schultern verteilt – auch auf<br />

unsere Azubis. Da ist es ganz wichtig, dass die<br />

Bewerber auch gut zu uns passen. Wir achten<br />

dabei weniger auf die Zensuren und es ist<br />

uns auch egal, ob jemand vom Gymnasium,<br />

von der Realschule oder von der Hauptschule<br />

kommt. Auch Defizite in der Allgemeinbildung<br />

können noch ausgebügelt werden.<br />

Viel wichtiger sind die Umgangsformen. Wer<br />

später von Angesicht zu Angesicht mit dem<br />

Kunden zu tun hat, muss unser Unternehmen<br />

angemessen vertreten können.<br />

Daniel: Das mit den Zensuren kann ich bestätigen.<br />

Mein Notendurchschnitt auf dem<br />

Otto-Hahn-Gymnasium von 3,6 war ja auch<br />

nicht gerade der beste (lacht).<br />

<strong>KURT</strong>: Du räumst also ein, Teil einer Null-<br />

Bock-Generation zu sein?<br />

Daniel: Das hört man zwar immer wieder –<br />

und auch manch älterer Kollege meint, dass<br />

unsere Generation nur noch faul wäre. Aber<br />

das stimmt nicht. Natürlich sind wir viel mehr<br />

am Computer oder mit dem Smartphone<br />

Daniel Hecht (links) arbeitet bei Eisen Kutzner als Einzelhandelskaufmann-Azubi im zweiten Lehrjahr.<br />

unterwegs, als es unsere Vorgänger waren;<br />

das zeigt doch aber nur, dass sich die Stärken<br />

gewandelt haben. Uns fällt der Umgang mit<br />

den neuen Medien wesentlich leichter...<br />

Andreas: ...und genau von diesen Kenntnissen<br />

können wir am Ende als Unternehmen<br />

ja auch nur profitieren. Ein guter Generationenmix<br />

in der Belegschaft ist das A und O.<br />

<strong>KURT</strong>: In Eurer Firma werden Groß- und Außenhandelskaufleute,<br />

Einzelhandelskaufleute,<br />

Kaufleute für Büromanagement, Fachlageristen<br />

sowie Fachkräfte für Lagerlogistik<br />

ausgebildet...<br />

Andreas: ...und ab nächstem Jahr kommt<br />

noch die Ausbildung zum E-Commerce Kaufmann<br />

beziehungsweise Kauffrau hinzu.<br />

<strong>KURT</strong>: Sind gute Noten für diese Berufe denn<br />

wirklich kein bisschen erforderlich?<br />

Andreas Elbe ist Chef der Firma – angefangen hat er dort selbst als Azubi.<br />

Andreas: Natürlich schaden gute Noten<br />

nicht. Aber Noten allein sagen leider oft nur<br />

viel mehr darüber aus, wie das Verhältnis zwischen<br />

Schüler und Lehrer war – und nicht,<br />

wie gut ein Schüler wirklich ist. Wir wollen<br />

uns als gesamtes Unternehmen anstrengen,<br />

um aus jedem jungen Menschen das Bestmögliche<br />

herauszuholen. Deshalb nehmen<br />

wir auch immer wieder gerne sogenannte<br />

Einstiegsqualifikanten, die uns vom Arbeitsamt<br />

angeboten und teilsubventioniert werden.<br />

Oft sind das junge Leute mit eigentlich<br />

guten Leistungen, die nur irgen ein Defizit<br />

mitbringen, das sie für andere Arbeitgeber<br />

schon uneinstellbar macht. Bei uns bekommen<br />

sie die Chance, sich zu beweisen – und<br />

bisher haben wir alle im Anschluss in eine ordentliche<br />

Ausbildung übernommen. »


14<br />

15<br />

land & leute<br />

<strong>KURT</strong>: Wie läuft so eine Ausbildung dann ab?<br />

Daniel: Wir durchlaufen hier nach und nach<br />

alle Abteilungen des Betriebs – und wenn mal<br />

wenig Personal da ist, dann müssen wir auch<br />

als Azubi schon agieren wie ein Standard-<br />

Großhändler. Unsere Kunden sollen schließlich<br />

nicht warten müssen.<br />

<strong>KURT</strong>: Ist es nicht gefährlich, sich so sehr auf<br />

noch nicht ausgelernte Kräfte zu verlassen?<br />

Andreas: Was sollte denn schon schiefgehen?<br />

Klar, läuft nicht immer alles ganz rund.<br />

Und unsere vielen Geschäftskunden, mit denen<br />

unsere Azubis zu tun haben, wissen doch<br />

auch aus eigener Erfahrung, dass Fehler auch<br />

mal dazugehören. Solange diese später korrigiert<br />

werden, ist alles gut. Ich sage immer:<br />

Die Jungs dürfen Fehler machen und sollen<br />

auch Fehler machen – natürlich am besten<br />

jeden Fehler nur einmal.<br />

<strong>KURT</strong>: Du sprichst ausschließlich von Jungs.<br />

Beschäftigt Ihr denn keine einzige weibliche<br />

Auszubildende?<br />

Andreas: Doch, wir haben auch eine Frau<br />

im Büro. Aber die macht keine Fehler (lacht).<br />

Aber im Ernst: Wir schauen ganz bewusst<br />

nach den Defiziten unserer Auszubildenden<br />

– und überlegen dann gemeinsam, wie<br />

wir diese ausbessern können.<br />

<strong>KURT</strong>: Das klingt alles nach einem sehr modernen<br />

Führungsstil, von dem sich sicher<br />

manch anderer Firmenchef noch etwas<br />

abgucken könnte. Nun wollen wir es aber<br />

wissen: Wie bist Du vom einstigen Auszubildenden<br />

dieser Firma zum Chef dieser Firma<br />

geworden?<br />

Andreas: Nach meiner Zeit bei Eisen Kutzner<br />

habe ich bei einem anderen Betrieb in Hannover<br />

gearbeitet – man könnte sagen, das<br />

war wie Kutzner, nur in XXL. Da habe ich zwar<br />

sehr viele Erfahrungen sammeln können, war<br />

aber am Ende immer nur eine Nummer unter<br />

vielen. Ich wollte schon lange zurück in ein<br />

kleineres Unternehmen – und dann bekam<br />

ich vom früheren Inhaber Ulli Kutzner das Angebot,<br />

seinen Betrieb zu übernehmen. Da es<br />

schon immer mein Ding war, Fäden zu ziehen<br />

und zu organisieren, habe ich mich letztlich<br />

dafür entschieden.<br />

<strong>KURT</strong>: Auch wenn‘s eine freche Frage ist:<br />

Woher kam denn das Geld für die Übernahme?<br />

Als einfacher Angestellter hast Du doch<br />

sicher kein Vermögen ansparen können.<br />

Andreas: Das stimmt. Ich hatte null Startkapital.<br />

Das Geld habe ich dann über mehrere<br />

Finanzierungen zusammenbekommen. Ich<br />

bin dem Geschäft nun also auf Gedeih und<br />

Verderb ausgeliefert (lacht).<br />

<strong>KURT</strong>: Bereitet Dir diese enorme Verschuldung<br />

denn keinerlei Bauchschmerzen?<br />

Andreas: Anfangs tat es das nicht, da war<br />

die Euphorie aber auch noch sehr, sehr groß.<br />

Dann kamen die typischen Aufs und Abs.<br />

Irgendwann sieht man alles ein bisschen gelassener.<br />

<strong>KURT</strong>: Du bist zwar noch in der Ausbildung,<br />

Daniel. Aber wenn Du Dir die Story von Deinem<br />

Chef so anhörst, könntest Du Dir dann<br />

auch vorstellen, einmal ein solches Risiko einzugehen?<br />

Daniel: Großartig darüber nachgedacht<br />

habe ich zwar noch nicht. Aber klar, warum<br />

eigentlich nicht?! Ich denke, ich hätte auch<br />

das Zeug dazu.<br />

Andreas: Dem würde ich mich voll und ganz<br />

anschließen. Angesichts Deiner jetzt schon<br />

erbrachten Leistungen würde ich Dir das in<br />

einigen Jahren durchaus zutrauen. Wir brauchen<br />

schließlich mutige Unternehmer, die<br />

das Zusammenleben in unserer Gesellschaft<br />

am Leben erhalten.<br />

Er verschlingt Rotkäppchen und Großmutter<br />

– und auch die sieben Geißlein sind<br />

vor ihm nicht sicher: der Wolf. Die Märchen<br />

erzählen manch grausige Geschichte<br />

über ihn, dabei ist auch er ein verspieltes<br />

Rudeltier mit Familiensinn und<br />

versteckt sich lieber vor uns Menschen.<br />

Sabine Langer aus Grußendorf gelang<br />

ein ganz besonderer Schnappschuss:<br />

Mit einer Wildkamera fing sie den Wolf<br />

bei seinem Streifzug durch die Gifhorner<br />

Wälder ein. Die Hobbyfotografin war<br />

überrascht und teilte das Bild sofort auf<br />

ihrer Facebook-Seite „Apfelsinis Fotowelt“.<br />

Seither hat sie ihn sogar noch einmal<br />

getroffen und fotografieren können.<br />

Doch nicht nur dem Wolf ist sie begegnet,<br />

auch vielen anderen wilden Tieren,<br />

die in Gifhorns Wäldern beheimatet sind.<br />

Sabine Langer arbeitet in ihrem Traumjob<br />

als Friseurin in Velpke. Aufgewachsen ist sie<br />

im kleinen Bösdorf in Sachsen-Anhalt und<br />

kam erst vor einem Jahr – der Liebe wegen<br />

– nach Grußendorf. In den vergangenen Jahren<br />

ist ihr bewusst geworden: „Wenn man<br />

Sabine<br />

und der<br />

Wolf<br />

Die Hobbyfotografin fand ihn<br />

in den Wäldern rund um Gifhorn<br />

die Natur jeden Tag vor Augen hat, verliert<br />

man den Blick für die Schönheit. Man nimmt<br />

alles für selbstverständlich und schenkt ihr<br />

keine Beachtung.“ Ein Autounfall vor knapp<br />

vier Jahren änderte ihre Wahrnehmung und<br />

weckte ihre Sinne. Seitdem achtet sie nicht


16<br />

17<br />

land & leute<br />

nur mehr auf sich und lebt gesünder, sondern<br />

beachtet und beobachtet auch ihre<br />

Umwelt mit offeneren Augen. Auf ihren<br />

Laufstrecken durch die Feldmark entdeckt sie<br />

immer wieder spannende Tiere und Naturschauspiele.<br />

So wuchs der Wille, diese schönen<br />

Momente festzuhalten und mit anderen<br />

zu teilen – schließlich interessierte Sabine<br />

sich bereits als Teenager für Fotografie und<br />

probierte mit der Kamera ihrer Eltern herum.<br />

Seither hat sie unzählige Schnappschüsse<br />

gesammelt: Wie ein Rehkitz einen Rehbock<br />

ärgert oder ein Hirsch, der seine Stangen –<br />

also sein Geweih – abwirft.<br />

Aber auch<br />

heimliche Liebesspiele<br />

und<br />

Exhibitionisten<br />

seien ihr schon<br />

vor die Linse<br />

gekommen.<br />

„Der Wald hat<br />

tausend Augen“,<br />

sagt die<br />

Hobbyfotografin<br />

mit einem<br />

kleinen Lächeln.<br />

Doch keines<br />

ihrer Bilder<br />

sorgte für so viel Aufsehen wie das vom<br />

Wolf: Viele unterschiedliche Reaktionen zog<br />

es nach sich, denn nicht jeder war froh darüber,<br />

den Wolf so nah bei sich zu wissen.<br />

Dabei ist er für die Natur enorm wichtig<br />

und sorgt für Ausgleich in Flora und Fauna<br />

– „und für gewöhnlich hält er sich lieber von<br />

uns Menschen fern“, stellt Sabine klar. Auf<br />

seinem Speiseplan stehen Schwarz-, Damund<br />

Rehwild ganz oben, ab und zu reißt er<br />

jedoch auch Schafe oder Ziegen. Das stimmt<br />

deren Züchter verständlicherweise missmutig.<br />

Also löschte Sabine das Bild vom Wolf<br />

wieder, um weitere Aufregung zu vermeiden.<br />

Bei ihren Ausflügen in die Natur ist sie stets<br />

vorbereitet: Im 25 Kilo schweren Rucksack<br />

finden drei bis vier Objektive, zwei Kameras<br />

sowie ein Stativ, ein Tarnumhang, Tarnnetz<br />

und ein Fernglas Platz. „Insektenspray ist<br />

auch ganz wichtig“, lacht die 34-Jährige, die<br />

immer in kompletter Tarnmontur auf Pirsch<br />

geht. „Ich versuche, mich so unauffällig wie<br />

möglich zu bewegen, um die Tiere nicht zu<br />

stören“, erklärt sie. Viele Gewohnheiten der<br />

Tiere kennt sie schon und weiß ziemlich genau,<br />

wann sie Fuchs, Reh oder Specht am<br />

besten ablichten kann. Auf Schwarzwild, den<br />

Wolf und nachtaktive Tiere trifft sie aber nur<br />

zufällig: „Das ist immer sehr aufregend – der<br />

Sabine Langer aus Grußendorf begegnete dem Wolf: „Ein aufregender<br />

Moment! Leider konnte ich mein Stativ gar nicht so schnell aufbauen.“<br />

Adrenalinspiegel ist da am höchsten“, beschreibt<br />

Sabine solche Situationen.<br />

„Einmal bin ich einer Bache mit Frischlingen<br />

begegnet. Plötzlich kam die Wildschwein-Mama<br />

auf mich zu gerannt. Ich war<br />

völlig starr vor Angst. Zum Glück hat sie sich<br />

im letzten Moment abgewandt und den Angriff<br />

nur vorgetäuscht“, berichtet Sabine.<br />

Seither hat sie Pfefferspray dabei – bisher<br />

jedoch noch nie benutzen müssen. In einer<br />

solchen Situation empfiehlt sie, einfach ganz<br />

normal weiterzugehen. „Dann fühlen sich die<br />

Tiere nicht gestört“, sagt sie aus Erfahrung.<br />

„Man darf nie vergessen, dass es wilde Tiere<br />

sind. Sie müssen mit Respekt behandelt werden.<br />

Und bitte nicht anfassen!“, betont sie.<br />

Um möglichst vielen Tieren auf die Spur<br />

zu kommen, hat Sabine Wildkameras aufgestellt.<br />

Bei deren Auswertung findet sie meist<br />

Aufnahmen von Waschbär, Dachs oder Marder<br />

– bis zu jenem Tag, an dem sich der Wolf<br />

vor die Linse geschlichen hat. An sich gar<br />

nicht so ungewöhnlich, denn die Sichtungen<br />

des Wolfes in Niedersachsen häufen sich immer<br />

mehr – so auch im Gifhorner Umland.<br />

Dennoch gab es nach der Veröffentlichung<br />

der Aufnahmen auf Facebook eine Menge<br />

Kommentare. „Für Bilder des Seeadlers oder<br />

vom bedrohten großen Brachvogel hat sich<br />

dagegen kaum jemand interessiert“, bedauert<br />

Sabine. Eines habe sie aus dem Ganzen<br />

jedenfalls gelernt: Zumindest bei Bildern<br />

vom Wolf wird sie in Zukunft auf Angaben zu<br />

deren Entstehungsort verzichten.


18<br />

Beim Brühtrogrennen wird jeder nass<br />

29.<strong>07</strong>. Beim traditionellen<br />

Brühtrogrennen<br />

im Wittinger Sporthafen<br />

wird’s nass – zumindest<br />

für die Teilnehmer. Denn<br />

paradoxerweise „muss<br />

Wasser im Trog sein, um<br />

eben nicht unterzugehen“,<br />

so Gerald Schulze,<br />

Betreiber der Hafenklause<br />

und mehrfacher Champion<br />

dieser Disziplin.<br />

In Zweier-Teams wird angetreten,<br />

um die Strecke so<br />

schnell wie irgend möglich<br />

zurückzulegen. „Bei der Hälfte<br />

gibt’s für die Erwachsenen<br />

erstmal einen Schnaps“,<br />

freut sich der Altmeister<br />

auf zahlreiche Teilnehmer<br />

und Schaulustige zur elften<br />

Runde am Samstag, 29. Juli.<br />

Um 14 Uhr geht‘s los: Jeder<br />

Teilnehmer absolviert zwei<br />

Rennen auf Zeit. Im Brühtrog<br />

sitzend, kniend oder liegend<br />

paddelt er mit bloßen<br />

Händen die 25 Meter zum<br />

Gaststeg, nimmt dort das<br />

besagte Erfrischungsgetränk<br />

zu sich und paddelt<br />

wieder zurück. Aufgrund<br />

der unterschiedlichen<br />

Schwimmeigenschaften<br />

der Tröge wird vor dem<br />

zweiten Lauf getauscht,<br />

so dass jeder mal in jedem<br />

Trog saß. Das Team mit<br />

der schnellsten Gesamtzeit<br />

aller vier Läufe gewinnt.<br />

Egal wie. „Wer mitmachen<br />

will, muss also unbedingt<br />

schwimmen können“, grinst<br />

Gerald. Noch bis zum 27. Juli<br />

werden Anmeldungen unter<br />

Tel. 05832-5969132 entgegen<br />

genommen.<br />

trends & lifestyle<br />

Startschuss zum<br />

Tankumsee-Triathlon fällt erst Ende Juli<br />

30.<strong>07</strong>. Ein See in der<br />

Hand der Ausdauersportler:<br />

Am Sonntag, 30. Juli,<br />

wird das Naherholungsgebiet<br />

am Dannebütteler<br />

Weg bei Isenbüttel wieder<br />

zum Schauplatz für den<br />

Tankumsee-Triathlon.<br />

Zum kleinen Jubiläum des<br />

großen Events gibt unser<br />

Landrat Dr. Andreas Ebel als<br />

Schirmherr um 11 Uhr den<br />

Startschuss für den Sprung<br />

in die Fluten des Baggersees.<br />

Auch bei der 15. Auflage<br />

der Traditionsveranstaltung<br />

gilt es wieder 600 Meter<br />

schwimmend, 20 Kilometer<br />

auf dem Fahrrad und weitere<br />

fünf Kilometer laufend<br />

zu bewältigen, bevor am<br />

Westufer des Sees der verdiente<br />

Applaus der Zuschauer<br />

genossen werden darf.<br />

19<br />

Neu ist dabei bloß der<br />

Termin: Erstmals wird der<br />

Tankumsee-Triathlon erst<br />

Ende Juli stattfinden. Im<br />

Juni organisierte der Veranstalter<br />

VfL Wolfsburg<br />

nämlich stattdessen zum<br />

ersten Mal den Wolfsburger<br />

Volkstriathlon.<br />

Am erfolgreichen Konzept<br />

der vergangenen Jahre<br />

wird sich sonst aber nichts<br />

ändern. So werden auch<br />

in diesem Jahr wieder 700<br />

Startplätze zur Verfügung<br />

stehen – davon 500 für Männer<br />

und 200 für Frauen.<br />

MEISTERBETRIEB<br />

Sommer-Pool-Party für Kids und Teens<br />

in Gifhorns Allerwelle<br />

TRADITION<br />

QUALITÄT<br />

WAS WIR BIETEN:<br />

STEILDÄCHER • FLACHDÄCHER<br />

FASSADE • SPENGLERARBEITEN<br />

DACHFENSTER EIN- & AUSBAU<br />

ENERGETISCHE SANIERUNG<br />

REPARATUR & WARTUNGSARBEITEN<br />

Julius Sprengel • 38518 Gifhorn, Hindenburgstraße 7<br />

Tel: 0160. 2553292 • Email: dachdeckerei.js@gmx.de<br />

www.sprengel-dach.de<br />

22.<strong>07</strong>. Wer wird wohl<br />

dieses Jahr der Champion<br />

im Unterwasser-Limbo in<br />

der Allerwelle? Das Aktionsbecken<br />

unseres Freibades<br />

soll nach allen Regeln<br />

der Kunst so richtig<br />

zum Überschwappen gebracht<br />

werden.<br />

Auf der Sommer-<br />

Pool-Party in der Allerwelle,<br />

Zur Allerwelle 1, in Gifhorn<br />

wird wieder einiges für kleine<br />

Wasserratten geboten:<br />

Sprints über Wasserrutschmatten,<br />

Wasservolleyball,<br />

Seilrennen, sogar die Möglichkeit,<br />

in riesigen, bunten<br />

Bällen wie die Hamster im Rad<br />

über das Wasser zu laufen –<br />

und noch vieles, vieles mehr!<br />

Am Samstag, 22. Juli, in der<br />

Zeit von 14 bis 18 Uhr ist Badespaß<br />

garantiert.<br />

Zum vierten Mal lädt das<br />

Freibad bereits gemeinsam<br />

mit der Stadtjugendförderung<br />

alle Kids und<br />

Teens im Alter von sechs<br />

bis 15 Jahren ein zu<br />

Sport, Spielen, kleinen<br />

und großen Attraktionen<br />

in den Becken und<br />

drum herum – sowie zu<br />

Sommerpartymusik von<br />

DJ Frank Weichert.<br />

Seine Tochter Romina moderiert<br />

die Veranstaltung,<br />

erklärt die verschiedenen<br />

Wettbewerbe und sorgt für<br />

reichlich Stimmung.<br />

Bis zu 900 Badegäste werden<br />

zum alljährlichen Sommerspektakel<br />

erwartet.


20<br />

21<br />

trends & lifestyle<br />

Eis Coletti<br />

Das gönnt man sich!<br />

Wir führen mehr als 30 täglich<br />

wechselnde hausgemachte Eissorten.<br />

Auch in der 3. Generation verwenden<br />

wir ausschließlich natürliche Zutaten<br />

und verzichten aus Überzeugung auf<br />

Konservierungsstoffe.<br />

Auf unsere Qualität können<br />

Sie sich verlassen - Garantiert!<br />

Mehrgenerationenhaus −<br />

Diakonische<br />

Jugend- und Familienhilfe<br />

Kästorf<br />

Raum zum Lernen,<br />

Platz zum Feiern !<br />

Plane mit uns Deine Veranstaltung:<br />

Frühstück − Mo. - Sa. ab 9 Uhr<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof<br />

Steinweg 20 · Gifhorn<br />

Mittagstisch − Mo. - Fr. ab 12 Uhr<br />

Tel. 05371 - 619 51 20<br />

mgh-georgshof@kaestorf-jugendhilfe.de<br />

Deutschland ist außer sich: Nicht nur in<br />

den Großstädten, sondern auch in Gifhorn<br />

drehen alle durch! Die Rede ist vom weltweiten<br />

Trend-Spielzeug „Fidget Spinner“.<br />

Der Name kommt aus dem Englischen:<br />

„fidget“ für Unruhe oder Zappeln, „spinner“<br />

für Drehscheibe. Besonders bei Kindern<br />

und Jugendlichen von zehn bis 16 Jahren<br />

ist das kreiselnde Spielzeug sehr beliebt.<br />

Und auch an Gifhorns Freiherr-vom-Stein-<br />

Schule drehte sich vor den Sommerferien<br />

schon seit Wochen alles um das<br />

Spielzeug – zumindest bei den Schülern;<br />

und laut ihrer Lehrer auch nur in den<br />

Pausen. Was am Fidget Spinner so cool ist?<br />

<strong>KURT</strong> hat es sich angesehen.<br />

Der Trend kommt aus Florida in den<br />

USA. Die kleinen Kreisel wurden entwickelt,<br />

um Kindern mit Konzentrationsschwäche<br />

zu helfen. Sie sollen entspannend wirken<br />

und Stress abbauen. Davon ist auch der<br />

Fünftklässler Anthony Jones überzeugt:<br />

„Das Spielen damit beruhigt mich.“ Der<br />

Zwölfjährige hat bereits drei verschiedenfarbige<br />

Fidget Spinner und kann auch schon<br />

einige Tricks: Unter anderem kann er sie auf<br />

seiner Nase oder Stirn kreiseln lassen.<br />

Mittig im Spielzeug befindet sich ein Kugellager,<br />

die äußeren Flügel sind mit Gewichten<br />

versehen. Zwischen Daumen und Zeige- oder<br />

Mittelfinger wird der rotierende Kreisel gehalten<br />

und gedreht. Er kann zwischen den<br />

Händen hin und her gespielt oder in die Luft<br />

geworfen und wieder aufgefangen werden –<br />

ohne dass er aufhört, sich zu drehen.<br />

Gifhorn<br />

dreht<br />

durch<br />

Trend-Spielzeug Fidget Spinner<br />

„Alle haben es, also habe ich auch eines gekauft“,<br />

sagt der 13-jährige Nibel Alo und zeigt,<br />

wie das mit dem Hochwerfen funktioniert. Die<br />

Cousinen Aslikan (15) und Senem Karakas (16)<br />

versuchen sich seit einem Monat am Handkreisel<br />

und haben jede Menge Spaß dabei.<br />

„Auch wenn wir noch keine Tricks können“,<br />

erklären die Achtklässlerinnen. Der Fidget<br />

Spinner hat die Schüler überzeugt, besonders<br />

weil er günstig ist – auch wenn locker<br />

mehr Geld dafür ausgegeben werden kann:<br />

Die Preisspanne variiert von 1 bis 99 Euro.<br />

Zudem sind die begehrten Teile in verschiedenen<br />

Varianten erhältlich: Farben, Formen,<br />

Materialien, Gewicht, inzwischen gibt es sie<br />

sogar mit LED-Beleuchtung – wenn sie nicht<br />

gerade überall ausverkauft sind. Denn es<br />

scheint, jeder möchte einen Fidget Spinner<br />

haben – besonders Kinder und Jugendliche.


22<br />

Sicher ans Ziel mit<br />

Gifhorns Taxi Nr. 1<br />

Rund um die Uhr –<br />

sieben Tage die Woche<br />

Tel. 05371 - 12333<br />

Rufen<br />

Sie uns<br />

an!<br />

NEU:<br />

Jetzt auch mit Autovermietung!<br />

Seit 60 Jahren<br />

mit Qualität und Service<br />

Mehr Infos unter<br />

www.taxi-hoffmann.com<br />

12.08. Hunderennen, Dogs-Agility,<br />

Torwandschießen, Ringewerfen, Kinderschminken<br />

und vieles mehr: Das<br />

Tierzentrum Gifhorn feiert seinen zehnten<br />

Geburtstag mit einem großen Sommerfest.<br />

Am Samstag, 12. August, wird ab<br />

10 Uhr auf der Wiese der Hunde-Erlebnis-<br />

Welt im Heidland – zwischen Remondis<br />

und LSW – reges Treiben herrschen.<br />

Lars Oldag und Karin Lorenz-Baas haben<br />

dafür ein abwechslungsreiches Programm<br />

für Mensch und Tier vorbereitet.<br />

„Jeder darf kommen, auch ohne Tier“,<br />

freuen sich die beiden zum Jubiläum<br />

auf zahlreiche Besucher.<br />

Auf Mischlingstreffen, kleinen Hunderennen<br />

oder Grillabenden kommen Zwei- und<br />

Vierbeiner längst auf ihre Kosten. Nun soll das<br />

zehnjährige Bestehen der Erlebniswelt mit<br />

einem großen Sommerfest gefeiert werden.<br />

Bühnenshows und Vorführungen wie Dogs-<br />

Hundephysiotherapie<br />

Hundeosteopathie<br />

Hydrotherapie mit dem<br />

Unterwasserlaufband für Hunde<br />

Informieren Sie sich jetzt!<br />

0151 23508592<br />

Tierphysiotherapie im Tierzentrum-Gifhorn<br />

Christine Tschersich<br />

38518 Gifhorn<br />

Isenbütteler Weg 40 Tel.: 05371 18012<br />

Tierzentrum<br />

feiert<br />

10. Geburtstag<br />

Großes Sommerfest mit vielen<br />

Spielen und tollen Aktionen<br />

Agility werden gezeigt, es gibt eine Tombola,<br />

ein Hunderennen für jedermann und andere<br />

Mitmach-Aktionen – Anmeldung dazu direkt<br />

vor Ort. Auf dem Flohmarkt rund ums Tier<br />

kann gebummelt werden, für Schattenplätze<br />

ist gesorgt. „Wir stellen Planschbecken<br />

für die Hunde auf, damit sie sich erfrischen<br />

können“, verspricht Lars. Allerdings besteht<br />

an diesem Tag Leinenpflicht.<br />

Lars Oldag und sein Team stellen sich und<br />

ihre Arbeit vor, Viola Hering aus Leiferde ist<br />

mit Leckereien für Hund und Katz da, die Futtermarke<br />

Belcando ist mit einem Stand vertreten.<br />

Angela Tederke aus Hannover stellt<br />

die Sportart Hundefrisbee vor und bietet<br />

Großes Jubiläumsfest!<br />

bummel & rummel<br />

23<br />

Karin Lorenz-Baas und Lars Oldag freuen sich auf<br />

zahlreiche Besucher beim Sommerfest.<br />

einen Workshop an. Physiotherapeutin Christine<br />

Tschersich steht als Ansprechspartnerin<br />

zur Verfügung. Gegen den Hunger gibt es<br />

Gegrilltes, Waffeln sowie Kuchen, gegen den<br />

Durst Softdrinks und Kaffee.<br />

Unzähligen Fellnasen haben Lars und Karin<br />

in den vergangenen Jahren geholfen:<br />

Sie wurden ganz nach Bedarf im Tiersalon<br />

verwöhnt, in der Hundeschule ausgebildet<br />

und ihre Wehwehchen in der Tierheilpraxis<br />

behandelt. Das rund 10.000 Quadratmeter<br />

große Freilaufareal im Heidland steht dienstags<br />

und sonntags für fünf Euro pro Tag<br />

offen, den Schlüssel gibt‘s im Tierzentrum,<br />

Isenbütteler Weg 40, in Gifhorn.<br />

Ihre Profis rund ums Tier<br />

Auf der Hunde-Erlebnis-Welt<br />

(im Heidland in Gifhorn)<br />

am Samstag, den<br />

12.08.<strong>2017</strong><br />

Ab 10 Uhr


24<br />

25<br />

bummel & rummel<br />

Gifhorn feiert<br />

kunterbuntes<br />

Schützenfest<br />

Die Schützen des 8. Zugs USK marschierten<br />

ab Schützenfest-Freitag mit angeklebten<br />

Pinseln an ihren Gewehren – stolz grüßten<br />

sie damit den neuen Schützenkönig aus ihren<br />

Reihen, Stefan Raulfs, Geschäftsführer<br />

des gleichnamigen Malerbetriebs, den er in<br />

vierter Generation gemeinsam mit seinem<br />

Bruder Sebastian Raulfs führt. Und auch<br />

sonst war das Gifhorner Schützenfest mal<br />

wieder kunterbunt: Etliche Gifhornerinnen<br />

und Gifhorner sowie Gäste unserer Stadt<br />

vergnügten sich vier tolle Tage lang auf dem<br />

Rummelplatz und unzählige Vereine beteiligten<br />

sich am großen Umzug am Sonntag.


26<br />

27<br />

bummel & rummel<br />

Barbara Mavridou<br />

begleitet werdende Mütter als Doula<br />

Stefan Raulfs<br />

ist ein König<br />

für alle Gifhorner<br />

„Ich möchte ein König für alle sein – unabhängig<br />

von USK und BSK“, erklärte Gifhorns neue<br />

Majestät und USK-Schütze Stefan Raulfs bei<br />

der Königstafel des Bürgerschützenkorps –<br />

und ließ prompt Rüdiger Weber, Zugführer<br />

des 5. Zug BSK, am Rednerpult antreten, um<br />

seinen Beitrittswunsch zu diesem Zug und<br />

damit zum BSK zu erklären. Der Jubel der Bürgerschützen<br />

war dem König sicher. Ihm zur<br />

Seite stehen Tim-Christoph Campe (5. Zug<br />

BSK) als 1. Andermann, Hubert Kühne (5. Zug<br />

BSK) als 2. Andermann und Klaus Bigalke<br />

(5. Zug USK) als 3. Andermann.<br />

...wir lösen das für Sie!<br />

... schön war‘s!<br />

Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!<br />

Kinder bereichern unser Leben.<br />

Frauenärzte und Hebammen<br />

begleiten werdende<br />

Mütter während der Schwangerschaft<br />

sowie in der Zeit<br />

nach der Geburt.<br />

Doula-Geburtsbegleitung Barbara<br />

nimmt dabei eine alte Tradition<br />

auf, bei der die gebären-<br />

Mavridou<br />

de Frau zusätzlich zur Hebamme von einer<br />

vertrauten, geburtserfahrenen Frau betreut<br />

wird. Von der positiven Wirkung ist Gifhorns<br />

derzeit einzige Doula Barbara Mavridou<br />

(42) überzeugt: „Schwangere fühlen sich in<br />

ihren Bedürfnissen oft nicht ernst genommen<br />

und sind verunsichert. Bei mir aber<br />

steht die Frau im Mittelpunkt“, sagt sie.<br />

Geburtsvorbereitung<br />

Geburtsbegleitung /<br />

Begleitung von Eltern<br />

bei Fehlgeburt,<br />

stiller Geburt und<br />

Neugeborenentod<br />

Selbst Mutter dreier Kinder, absolvierte sie<br />

2008 die Ausbildung zur Doula bei der Gesellschaft<br />

für Geburtsvorbereitung. „Ich war<br />

mit meinem ersten Sohn bei der Doula Sarah<br />

Ritter in Hannover“, sagt sie. „Sie ist feinfühlig<br />

auf mich eingegangen. Meine positiven<br />

Erfahrungen möchte ich an andere Frauen<br />

weitergeben“. Barbara bietet Geburtsbegleitung<br />

und -vorbereitung, Rückbildung, Babymassage<br />

und Eltern-Kind-Kurse an.<br />

Die alten Griechen nannten eine Frau, die<br />

werdenden Müttern während Schwangerschaft,<br />

Geburt und Stillzeit zur Seite stand,<br />

Doula – Dienerin der Frau. Doulas sind Fachfrauen<br />

für die Geburt, aber ohne medizinische<br />

Ausbildung. Sie sehen sich als Ergänzung,<br />

nicht als Konkurrenz zur Hebamme.<br />

Barbara Mavridou<br />

Hermann-Ehlers-Ring 35<br />

38518 Gifhorn<br />

email: doula-niedersachsen@mailbox.org<br />

mobil: 0163 16 15 12 4<br />

Familienbegleitung<br />

Stillberatung<br />

Rückbildung/Neufindung<br />

Rückbildung für<br />

verwaiste Mütter<br />

Baby- und<br />

Kindermassage<br />

BABYkurse -<br />

ElternKindZeit<br />

38518 Gifhorn<br />

Winkeler Straße 19<br />

www.notbom.de<br />

Sebastian Notbom und Team<br />

Telefon 05371 59393<br />

Telefax 05371 15678<br />

E-Mail: info@notbom.de<br />

Geboren wird nicht nur das Kind durch die Mutter,<br />

sondern auch die Mutter durch das Kind.<br />

Gertrud von Le Fort


28<br />

29<br />

bummel & rummel<br />

Wir bauen das<br />

Außergewöhnliche<br />

PLANTSCH-IDEEN<br />

für WANNENZWERGE<br />

Mit unserer Erfahrung finden wir<br />

für jeden Bad-Wunsch die passende<br />

Komplettlösung. Kommen Sie einfach<br />

in unsere 600 Quadratmeter große<br />

Ausstellung „Bad Trends + moderne<br />

Heizungen“.<br />

MSM Bäder + Wärme GmbH | Schulstr. 23 | 29399 Wahrenholz | 05835 9600 | www.m-s-m.de<br />

MIT SICHERHEIT MEISTERHAFT<br />

Rasend schnelle<br />

Kita-Anbauten<br />

Viel Lob für Holzmodulbauweise in Neudorf-Platendorf und Grußendorf<br />

Die Kinderbetreuung boomt in der Gemeinde<br />

Sassenburg. In Neudorf-Platendorf<br />

wie auch in Grußendorf sind daher<br />

Anbauten an Thomas-Kindergarten und<br />

Awo-Kindertagesstätte nötig. Hier für<br />

Kita- und Krippenkinder, dort nur für Krippenkinder.<br />

Beide Bauprojekte koordiniert<br />

der Gifhorner Henry Seeland gemeinsam<br />

mit dem Bauleiter Jürgen Deters der Firma<br />

Holzbau Brockhaus – schlüsselfertig<br />

werden die beiden Gebäude dann an die<br />

Gemeinde übergeben.<br />

Beide Anbauten verfügen über alle erforderlichen<br />

Räume – in Neudorf-Platendorf auf<br />

rund 360 Quadratmetern, in Grußendorf auf<br />

gut 216. Das Besondere an beiden Baustellen<br />

ist, dass nicht konventionell Stein auf Stein<br />

gebaut wird. Es sind fertig geplante und geschlossene<br />

Wandelemente aus dem Werk der<br />

Firma Brockhaus in Dinklage. „Sie kommen<br />

komplett mit Fenstern und tapezierfertigen<br />

Oberflächen auf die Baustelle“, erklärt Henry<br />

Seeland. Vor Ort werden sie dann miteinander<br />

zu einem Gebäude verbunden.<br />

„Das ist außergewöhnliches, ökologisches,<br />

individuelles und vor allem sehr schnelles<br />

Bauen“, zählt Henry Seeland die Vorteile<br />

des Verfahrens auf. So entstehen nicht nur<br />

Schulen und Kindergärten, sondern auch<br />

Wohnhäuser in der schnellen Bauweise. Desweiteren<br />

lassen sich auf diese Weise Mehrfamilienhäuser<br />

errichten, auch im sozialen<br />

Wohnungsbau. Auf Wunsch ist sogar mobile<br />

Bauweise möglich. So realisiert Henry Seeland<br />

mit der hessischen Firma Mobispace<br />

auch Schulen, die sich innerhalb weniger<br />

Wochen komplett auf- und abbauen lassen.<br />

Die in der Gemeinde Sassenburg verbauten<br />

Teile sind zwar nicht rückbaubar, dennoch<br />

nutzen die Planer alle Vorteile der Bauweise:<br />

„Wir haben mit 28 Zentimetern Wandstärke »


30<br />

31<br />

Putz und Estrich • Fugen<br />

Fassaden • Fliesen<br />

Heckenrosenweg 8a • Rötgesbüttel<br />

05304 - 9087 10<br />

0172 - 94 82 603<br />

www.msbaugf.de<br />

» gebaut“, erklärt Henry Seeland. Gedämmt<br />

sind die Wände mit Zellulose. Jedes Wandteil<br />

ist dokumentiert, jeder Produktionsschritt ist<br />

protokolliert: „Man kann für jedes Stück Holz<br />

stets nachvollziehen, wie es gefertigt worden<br />

ist.“ Netter Nebeneffekt durch die Modulbauweise:<br />

Verglichen mit konventionellen<br />

Baustellen geht es in Neudorf-Platendorf<br />

und Grußendorf sehr aufgeräumt zu.<br />

Die erstklassige Isolierung macht sich im<br />

Raumklima positiv bemerkbar: „Von der Hitze<br />

draußen merkt man hier drin rein gar nichts“,<br />

sagt Karin Utzinger nach dem ersten Betreten.<br />

Dabei war die Neudorf-Platendorfer Kita-<br />

Leiterin zunächst gegenüber der Holzmodulbauweise<br />

durchaus skeptisch eingestellt. Zu<br />

Unrecht, wie sie jetzt einräumt: „Das Raumklima<br />

ist wirklich sehr angenehm. Das Gebäude<br />

ist schön großzügig gestaltet worden.“<br />

Und die Kinder sind schon ganz heiß darauf,<br />

die coolen neuen Räume kennenzulernen.<br />

bummel & rummel<br />

Neubau aus Holzmodulen: Neudorf-Platendorfs<br />

Thomas-Kindergarten wird erweitert. Bereits Anfang<br />

August erfolgt die Übergabe an die Gemeinde.<br />

Allzu lange müssen sie darauf nicht mehr<br />

warten. Denn seit Koordinator Seeland und<br />

Bauleiter Deters die Baustelle am 27. April<br />

übernommen haben, geht dort alles Schlag<br />

auf Schlag. Die Richtarbeiten begannen am<br />

8. Mai, „acht Montagetage später war der<br />

Rohbau dicht“, berichtet Henry Seeland. »<br />

Die Profis für Raum & Farbe<br />

Die Profis für Raum & Farbe<br />

Malerarbeiten<br />

Beschichtungssysteme<br />

Bautenschutz<br />

Fußbodenbeläge<br />

Sonnenschutzsysteme<br />

Unser Leistungsspektrum:<br />

Industrie- und Gewerbebauten<br />

Produktionsstätten und<br />

Lagerhallen<br />

Wohnungs- und Verwaltungsbau<br />

Schulen und Kindergärten<br />

Ihr starker Partner<br />

für Neubau<br />

und Renovierung<br />

Einfach eine gute Entscheidung!<br />

Auch für Neubau und Renovierungen sind Sie bei Raulfs in bewährten Händen. Unabhängig davon, ob<br />

einzelne Gewerke gefragt sind oder ob Sie alle Arbeiten komplett in unsere Hände geben wollen: Ohne<br />

Wenn und Aber stellen wir uns auf Ihre Wünsche ein! Das fängt bei einer kompetenten Beratung vor Ort an<br />

und hört bei maßgeschneiderten Leistungen noch lange nicht auf. Sämtliche Arbeiten werden von uns auf<br />

höchstem Qualitätsniveau realisiert.<br />

Krankenhäuser,<br />

Praxisräume und<br />

Altenheime<br />

Geschäftsräume<br />

Tiefgaragen und Parkhäuser<br />

Raulfs GmbH • Maybachstraße 1 • 38518 Gifhorn<br />

Tel. 05371 8670 • Fax 05371 86745 • www.raulfs.de • info@raulfs.de


32<br />

33<br />

ELEKTROTECHNIK • PHOTOVOLTAIK • AGRARTECHNIK<br />

Märschendorfer Straße 44 | 49413 Dinklage<br />

Tel.: 0 44 43 / 50 70 90-0 | Fax: 0 44 43 / 50 70 90-30<br />

Mail: info@stromann-meiners.de<br />

www.stromann-meiners.de<br />

bummel & rummel<br />

Aufgeräumt: Verglichen mit herkömmlicher<br />

Bauweise geht es auf der Modulbaustelle in<br />

Neudorf-Platendorf sehr ordentlich zu.<br />

» Maßgeblich für den reibungslosen Ablauf<br />

war, dass man überwiegend in der Region<br />

ansässige Firmen, teils sogar aus Nachbarorten<br />

engagiert hat. Die Unternehmen sprechen<br />

sich auf kurzem Draht miteinander ab:<br />

„Sie arbeiteten Hand in Hand. Das verkürzt<br />

die Bauzeit deutlich.“<br />

Für die sorgfältigen Estricharbeiten zeichnet<br />

die Rötgesbütteler Firma M&S Bau verantwortlich.<br />

„Sie setzt schnell trocknenden<br />

Estrich ein“, erklärt Henry Seeland. So können<br />

sich schon kurz danach der Hannoveraner<br />

Fliesenleger Henryk Zebrowski und die<br />

Gifhorner Firma Raulfs den tadellosen Bodenbelagsarbeiten<br />

widmen. Die Wahrenholzer<br />

MSM Bäder+Wärme GmbH ist als versierter<br />

Partner für die Gestaltung der Sanitärräume<br />

an Bord. Um eine fachlich einwandfrei installierte<br />

Elektrik hat sich die Firma Stromann &<br />

Meiners aus Dinklage gekümmert. Die Kabel<br />

liegen alle in der Decke, in den Wandelementen<br />

sind vorgefertigte Leerrohre zur schnellen<br />

Endmontage eingebaut. „Da kommt man<br />

bei Bedarf viel einfacher ran als bei normaler<br />

Verkabelung“, erklärt Henry Seeland.<br />

Ebenfalls beteiligt an den im Zusammenspiel<br />

aller Firmen gelungenen Gesamtwerken<br />

in Neudorf-Platendorf und Grußendorf »<br />

Benroder Straße 12<br />

Tel.: 05173 690311<br />

Mobil: 0170 2702036<br />

31311 Uetze<br />

Fax: 05176 8772<br />

rainer.pelz@t-online.de<br />

www.tietge.de<br />

Objektplanung<br />

Denkmalgerechte Bauplanung<br />

Schallschutz<br />

Wärmeschutz / Energieeffizienz<br />

Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz<br />

Bauleitung<br />

Telefon: 0 53 71-97 44-0<br />

38518 Gifhorn, Hamburger Straße 88


34<br />

35<br />

Erster Blick durch die Zwischentür:<br />

Kita-Leiterin Karin Utzinger und der Nachwuchs<br />

sind schon ganz heiß auf den coolen Anbau.<br />

» waren und sind das Gifhorner Ingenieurbüro<br />

Andreas Lamberz, der Dachdeckermeister<br />

Rainer Pelz aus Uetze sowie Tietge + Partner<br />

aus Gamsen als Profis für Tragwerksplanung.<br />

Den schlüsselfertigen Anbau in Neudorf-<br />

Platendorf übergibt die Firma Brockhaus<br />

voraussichtlich Ende August an die Gemeinde<br />

Sassenburg: „Wir versuchen jeden Tag<br />

rauszuholen, um einen schnellen Einzug zu<br />

ermöglichen“, erklärt Henry Seeland. Die Erweiterung<br />

der Grußendorfer Kita schließen<br />

die gleichen Firmen voraussichtlich ebenfalls<br />

in rund zweimonatiger Bauzeit ab. Von ihrem<br />

Schaffen sind alle begeistert: „Das sind<br />

keine zusammengedübelten Wände, das ist<br />

moderner Ingenieur-Holzbau.“ Davon ist die<br />

Firma Brockhaus übrigens so überzeugt, dass<br />

„wir von uns aus zum Ende der Gewährleistung<br />

noch einmal eine Überprüfung aller<br />

Bauteile hinsichtlich der statischen und bauphysikalischen<br />

Forderungen vornehmen“.<br />

Altersvorsorge, Schutz des<br />

Eigentums sowie der persönlichen<br />

Rechte, Absicherung<br />

von Personen oder Krankenzusatzversicherungen:<br />

Seit<br />

60 Jahren berät das Versicherungsbüro<br />

Schumacher<br />

seine Kunden freundlich und<br />

kompetent. In dritter Generation<br />

hält Mario Schumacher<br />

das Vermächtnis seines<br />

Großvaters Johann in Ehren:<br />

„Für die Treue und das<br />

uns geschenkte Vertrauen<br />

möchten wir uns von Herzen<br />

bei unseren Kunden bedanken“,<br />

sagt Mario, der die<br />

Familientradition mit großer<br />

Begeisterung fortführt.<br />

Als Johann Schumacher<br />

am 11. Juli 1957 die Zulassung<br />

zur Führung eines Versicherungsbüros<br />

beantragte,<br />

war das der Startschuss<br />

für sechs erfolgreiche Dekaden<br />

im Versicherungswesen.<br />

Mit der Genehmigung<br />

des Landkreises Gifhorn am<br />

21. August jenen Jahres,<br />

konnte sich Marios Großvater<br />

als Kommissär der Landschaftlichen<br />

Brandkasse um<br />

die Bedürfnisse seiner Kunden<br />

kümmern.<br />

bummel & rummel<br />

60 Jahre Versicherung:<br />

Mario Schumacher führt Opas Schaffen fort<br />

„Im Jahr 1977 ging mein<br />

Opa dann in den wohlverdienten<br />

Ruhestand, mein Vater<br />

übernahm seinen Betrieb<br />

etwa ein Jahr vor meiner Geburt“,<br />

berichtet Mario. Heute<br />

betreibt er sein Büro mit<br />

der Mecklenburgischen Versicherung<br />

am Schillerplatz<br />

in der Braunschweiger Straße<br />

2. Doch nicht allein, sondern<br />

mit tatkräftiger Unterstützung<br />

seines Vaters<br />

Holger Schuhmacher: „Er<br />

steht mir stets mit seiner<br />

langjährigen Erfahrung mit<br />

Rat und Tat zur Seite.“<br />

Dipl.-Ing. Andreas Lamberz<br />

Waldriede 2c ∙ 38518 Gifhorn ∙ Telefon (0 53 71) 1 50-4 11<br />

Waldriede 2c 38518 Gifhorn<br />

Fax (0 53 71) 1 50-4 12 ∙ Mobil 01 71 7 75 33 72<br />

Telefon 05371 150411 Mobil 0171 7753372<br />

E-Mail: BfVLamberz@t-online.de<br />

Fax 05371 150412<br />

E-Mail: BfVLamberz@t-online.de<br />

Generalvertretung<br />

MARIO SCHUMACHER<br />

Braunschweiger Str. 2 · 38518 Gifhorn<br />

Telefon 05371 895528


36<br />

Italienisches Flair in Gifhorns Innenstadt<br />

Seit 1959 in Gifhorn<br />

Marsch<br />

nach Nijmegen<br />

Mehr als 350 Soldaten feiern<br />

mit uns den 60. Gifhorn-Tag<br />

bummel & rummel<br />

37<br />

Qualität sieht man nicht,<br />

aber man schmeckt sie!<br />

Es ist Tradition in unserer Familie, ein gutes und<br />

leckeres Speiseeis herzustellen. Auch heute<br />

- genau wie damals - garantieren wir, dass unsere<br />

Produkte naturrein und frei von zusätzlichen<br />

Konservierungsstoffen sind.<br />

Steinweg 38 • 38518 Gifhorn • Telefon (05371) 1 28 86<br />

13.<strong>07</strong>. Es ist wieder so weit: Das<br />

größte Sport-Event der Niederlande<br />

und gleichzeitig eines der größten<br />

in ganz Europa kommt nach Gifhorn.<br />

Der internationale Vier-Tage-Marsch<br />

rund um die holländische Stadt<br />

Nijmegen findet zum 101. Mal statt.<br />

Und wie immer kommen die Marschierer<br />

der Bundeswehr für ihre Vorbereitungen<br />

zu uns nach Gifhorn. Höhepunkt ist der<br />

Gifhorn-Tag am Donnerstag, 13. Juli.<br />

Vier Tagesmärsche absolvieren die 50.000<br />

begeisterten Marschierer, unter ihnen<br />

etwa 5000 Soldaten aus fast allen Ländern<br />

Europas und weiteren Nato-Staaten.<br />

Mit zehn Kilo Gepäck legen sie jeden Tag<br />

eine Marathonstrecke von 40 Kilometer zurück<br />

– in Marschformation und mit Gesang.<br />

Entlang der Strecke des weltweit größten<br />

Volksmarsches werden die Unermüdlichen<br />

von mehr als einer Million Fans angefeuert.<br />

Nicht nur Niederländer, sondern Gäste aus<br />

aller Welt jubeln kräftig mit.<br />

Die Bundeswehr ist bei diesem fröhlichen<br />

Ausnahmezustand schon seit 60 Jahren<br />

mit von der Partie. „Unsere Teilnahme<br />

steht für gute, gelebte und bundeswehreigene<br />

Tradition“, findet Oliver Arning vom<br />

Landeskommando Nordrhein-Westfalen.<br />

Bereits 1957 wurde mit dem Gifhorn-Tag<br />

der Vorbereitungsabschluss aller Waffengattungen<br />

gefeiert, denn seit jeher fand<br />

der letzte Vorbereitungslehrgang auf dem<br />

Tuppenübungsplatz in Ehra-Lessien statt.<br />

Wie im Jubiläumsjahr 2016 kommen so viele<br />

Soldaten wie nie davor nach Gifhorn: 18<br />

Marschgruppen mit mehr als 350 Bundeswehrsoldaten.<br />

Um 11.30 Uhr treffen sie auf<br />

dem Marktplatz ein und freuen sich auf die<br />

Begegnungen mit Gifhorns Bürgern. Dort<br />

präsentiert sich zudem der Verband der<br />

Reservisten mit einem großen Info-Stand.<br />

Der erste Höhepunkt um 12 Uhr: die beliebte<br />

Erbsensuppe aus der Feldküche der<br />

Bundeswehr. Zudem gibt’s den ganzen Tag<br />

über kühle Getränke und Bratwurst.<br />

Als nächstes Highlight tritt Oberstleutnant<br />

Hartmut Kaufmann – von 1995 bis<br />

1997 selbst Delegationsleiter der Nijmegen-<br />

Marschierer – von 12.30 bis 13.30 Uhr auf.<br />

Zusammen mit Karl-Heinz Düvel spielt er<br />

deutsche Volks- und Marschlieder.<br />

Danach gibt das Marinemusikkorps aus<br />

Kiel unter der Leitung von Fregattenkapitän<br />

Friedrich Szepansky ein Platzkonzert, bevor<br />

der eigentliche Höhepunkt um 16 Uhr<br />

folgt: der Vorbeimarsch der 60. Nijmegen-<br />

Delegation vor unserem Bürgermeister<br />

Matthias Nerlich und Brigadegeneral Peter<br />

Gorgels als Repräsentanten der Bundeswehr.<br />

Die Marschierer werden angeführt vom Delegationsleiter<br />

Oberstleutnant Mathias Himpler<br />

– und musikalisch begleitet vom Heeresmusikkorps<br />

Kassel unter der Leitung von Oberstleutnant<br />

Dr. Christian Blüggel.<br />

Von 16.30 bis 17.45 Uhr folgen Gesangsvorträge<br />

der Marschgruppen, mit dem<br />

Fassanstich durch General Gorgels und Bürgermeister<br />

Nerlich um 18 Uhr werden alle<br />

Besucher auf ein Freigetränk eingeladen.<br />

Von 18 bis 20 Uhr rundet der musikalische<br />

Dämmerschoppen vom Musikzug Tappenbeck<br />

den Tag ab.<br />

Fotos: Oliver Arning


38<br />

39<br />

platzieren: Liebe outsourcen! Ich habe mich immer<br />

gegen die Tinder-App gesträubt, bei der man sich<br />

einen Account machen kann und dann nur auf Basis<br />

von Grunddaten (Name, Alter, Wohnort), einem<br />

Profilbild (unbedingt Filter!) und einer Kurzinfo („No<br />

Smalltalk, just Realtalk“) Leute zum Beischlaf auffordert.<br />

Gerade hier in Gifhorn, was ich nach reichlicher<br />

Überlegung gar nicht wunderlich finde, ist diese Methode<br />

relativ beliebt. Es ersetzt doch das biertrunkene<br />

Kneipen-Gespräch, zu dem viele sowieso<br />

nicht imstande sind. Nun aber steht die<br />

App kurz vor der Revolution, denn ich<br />

habe einem guten Vertrauten namens<br />

Pascal M. (der Name ist aus<br />

Anonymitätsgründen unkenntlich<br />

gemacht) die Erlaubnis gegeben,<br />

quasi mit meinem frisch<br />

erstellten Profil auf Brautschau<br />

zu gehen. Und das klappt fantastisch!<br />

Ich bekomme reihenweise<br />

Date-Anfragen reingeflattert und<br />

muss nichts weiter machen, als die<br />

verschiedenen Identitäten auswendig<br />

zu lernen, die Pascal M. sich für mich<br />

ausdenkt.<br />

Spätestens seitdem<br />

das Fernsehen und<br />

allen voran RTL II mit<br />

der hervorragenden<br />

Sendung „Naked Attraction“<br />

die Tür im<br />

Bereich der Oberflächen-Liebe<br />

ganz weit<br />

aufgestoßen hat, sollte<br />

dieser Tinder-Trend<br />

auch Fuß fassen. Liebe<br />

ist anstrengend und so<br />

gar nicht hip. Deswegen<br />

einfach outsourcen.<br />

Eigentlich unterscheidet<br />

sich das nicht<br />

von einem klassischen<br />

Thailand-Urlaub. Wie<br />

singt doch Johnny<br />

Rain: „Love ain‘t real“.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

Über Trends<br />

Kopfüber<br />

Ich zum Beispiel versuche<br />

gerade einen<br />

eigenen Trend zu<br />

Zerbrecht Ihr Euch auch<br />

manchmal den Kopf über<br />

irgendetwas? Oder findet<br />

Ihr Maltes Kritik an Trends<br />

einfach überflüssig? Mailt an<br />

redaktion@kurt-gifhorn.de!<br />

Weshalb manche Menschen bestimmten Dingen<br />

hinterherhecheln, habe ich nie verstehen können.<br />

Zum Beispiel gab es tatsächlich Leute, die campierten<br />

nächtelang vor den Apple-Stores, wenn ein neues<br />

i-Phone auf den Markt kommen sollte, wie Jünger,<br />

die auf die Rückkehr ihres Heilands warteten.<br />

Das gleiche Phänomen ist auch zu sehen gewesen,<br />

als jüngst und in meiner Rückbesinnung innerhalb<br />

eines Tages der sogenannte Fidget Spinner die Welt<br />

eroberte, wobei ich bis heute der festen Überzeugung<br />

bin, dass das ein von RTL und<br />

dem chinesischen Markt ausgeklügelter<br />

Ramsch-Wahnsinn war, um<br />

den instabilen Börsenkursen entgegenzuarbeiten.<br />

Für alle diejenigen,<br />

die wahlweise noch ein<br />

Finger-Skateboard, Finger-Twist<br />

oder ein Beyblade haben, gilt<br />

an dieser Stelle: Aufbewahren!<br />

Das kann auf dem Flohmarkt<br />

Eures Vertrauens später der große<br />

Renner werden. Wichtig ist nur<br />

zu beachten, dass sich Trends an drei<br />

Regeln halten: a.) Retro gibt es nicht!<br />

b.) In is out! c.) Out is in!<br />

Für den etwas unschlüssigen Lesern möchte ich<br />

daher nochmal besonders unterstreichen: Man darf<br />

unter keinen Umständen jeden Trend mitmachen!<br />

Manche Up-to-dates sind binnen weniger Tage schon<br />

wieder peinlich, alles andere wird es werden. Wenn<br />

du ein ungutes Gefühl im Bauch verspürst, was nicht<br />

von der etwas glitschigen Leberwurst heute morgen<br />

herrührt, dann lass die Finger von dem Trend. Nicht<br />

jeder Trend ist etwas für Jedermann, es besteht immer<br />

die Gefahr, dass man sich die Flossen verbrennt.<br />

Gespött in der eigenen Clique (das Wort sagt man<br />

wieder, obwohl es sehr 90s ist) zu sein, kann sich<br />

nicht jeder erlauben. Auch hier trennt sich die<br />

Spreu vom Weizen: Hat einer deiner Freunde noch<br />

eine silberne Kette an der Hose hängen, wo sein<br />

Portemonnaie dran klemmt? Weg mit dem! Schick<br />

ihm erst in 20 Jahren wieder eine StudiVZ-Anfrage!<br />

Gleich zwei Kunstausstellungen<br />

sind jetzt im Glockenpalast<br />

am Mühlenmuseum,<br />

Bromer Straße 2, bei Gifhorn<br />

zu bewundern: „Ostereier –<br />

Kult und Kultur“ sowie „Blumen<br />

– Werke von Alex Doll“.<br />

Der 1990 im russischen<br />

Orenburg geborene<br />

Alex Doll war selbst bei<br />

der Vernissage dabei – und<br />

durfte gleich die Glocke<br />

schlagen. 16 Schläge der<br />

Friedensglocke wollte Glockenpalast-Direktor<br />

Horst<br />

Wrobel vernehmen und lud<br />

seine Ehrengäste ein, sich<br />

zu beteiligen: „Je einen zu<br />

Ehren jedes Jahres der Kanzlerschaft<br />

Helmut Kohls.“ Der<br />

Kanzler der Einheit, dessen<br />

Konterfei die Glocke trägt,<br />

war kurz zuvor verstorben.<br />

Alex Doll ist Ehrenmitglied<br />

der Russischen Akademie der<br />

Künste und wurde bereits mit<br />

ihrem höchsten Orden ausgezeichnet<br />

– und vom russischen<br />

Außenministerium<br />

„für die Freundschaft“.<br />

Seit November betreibt er<br />

ein Atelier in Berlin. „Ich mag<br />

Deutschland sehr gerne!<br />

Und ich liebe Berlin“, freut er<br />

sich auf neue Projekte in der<br />

Hauptstadt. Derzeit arbeitet<br />

er an einem Bühnenbild<br />

zu Tschaikowskis Nussknacker:<br />

„Als Wintermärchen zu<br />

Weihnachten oder Silvester“<br />

soll seine Kunst so „innerhalb<br />

eines noch größeren Kunstwerkes“<br />

zu sehen sein.<br />

Objekt-Kunst in Ahnsen<br />

Die Werke zweier Objekt-<br />

Künstler schmücken die<br />

Galerie der a.i.p. Südheide,<br />

Uetzer Straße 47, in Ahnsen:<br />

Die Ausstellung „Zwischen<br />

Falten und Mäusen“ von<br />

Anton Bröring zeigt ihrem<br />

Kontext entrissene Objekte,<br />

die neugestaltet das Thema<br />

Verletzlichkeit kommentieren<br />

und die bewusste Wahrnehmung<br />

herausfordern. Die<br />

Werke von Dolores Flores<br />

kunst & kultur<br />

Russische Ostereier<br />

und kunterbunte Blumen im Glockenpalast<br />

werfen unter dem Titel „Destination<br />

is unknown – Das<br />

Ziel ist unbekannt“ einen<br />

Blick auf die Gesellschaft in<br />

Zeiten der Veränderung. Ihr<br />

Fokus liegt auf dem Einfluss<br />

der Globalisierung sowie der<br />

Suche nach Neuem. Zu sehen<br />

sind die Werke noch bis<br />

24. Juli sonntags von 11 bis<br />

18 Uhr, montags von 14 bis<br />

18 Uhr – und nach Absprache<br />

unter Tel. 05372-9798770.


40<br />

41<br />

<strong>KURT</strong>s Tipps<br />

für Juli und August<br />

Di. 11.<strong>07</strong>.<br />

Weißer Ring: Beratung<br />

für Opfer von Gewalt,<br />

10.30 bis 12 Uhr,<br />

Mehrgenerationenhaus,<br />

Steinweg 20, Gifhorn.<br />

Geführte Radtour<br />

auf dem Sagen- und<br />

Geschichtslehrpfad,<br />

14.30 Uhr, Treffen an<br />

der Kirche, Am Dorf-<br />

ring 1, Ehra.<br />

Mi. 12.<strong>07</strong>.<br />

1. Kicker-Turnier im<br />

Latino: „Kicker Dir<br />

Einen“, Latino Bar, ab<br />

19 Uhr, Braunschweiger<br />

Straße 1, Gifhorn.<br />

Do. 13.<strong>07</strong>.<br />

Gifhorn-Tag der Bundeswehr<br />

mit Platzkonzert,<br />

Gesangswettstreit<br />

und mehr, ab 10 Uhr,<br />

Marktplatz, Gifhorn<br />

(» Seite 37).<br />

After-Work-Party,<br />

18 bis 23 Uhr, Roth of<br />

Switzerland, Gehren-<br />

kamp 1a, Isenbüttel.<br />

After-Work-Party im<br />

La Bowla mit DJ Soundmaster<br />

in the Mix,<br />

ab 19 Uhr, Bowlingcenter<br />

La Bowla,<br />

Sonnenweg 1b, Gifhorn.<br />

Nijmegen-Party im H1,<br />

ab 19 Uhr, Bier- und<br />

Rock-Bar H1, Stein-<br />

weg 26, Gifhorn.<br />

Fr. 14.<strong>07</strong>.<br />

Weißer Ring: Beratung<br />

für Opfer von Gewalt,<br />

13.30 bis 15 Uhr,<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof,<br />

Steinweg 20, Gifhorn.<br />

Impressum<br />

Schützenfest in<br />

Vollbüttel, Schützenplatz,<br />

Vollbüttel.<br />

Sa. 15.<strong>07</strong>.<br />

Schützenfest in<br />

Vollbüttel, Schützenplatz,<br />

Vollbüttel.<br />

<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />

Bayern-Gaudi, ab<br />

19 Uhr, Festzelt, Schützenplatz,<br />

Vollbüttel<br />

(» Seite 41).<br />

„Der private Luther“<br />

im Rahmen des Steinhorster<br />

Lesesommers,<br />

20 Uhr, Schulmuseum,<br />

Marktstraße 20,<br />

Steinhorst.<br />

So. 16.<strong>07</strong>.<br />

Flohmarkt in<br />

Steinhorst, ab 11 Uhr,<br />

Gelände der Oldtimer-<br />

<strong>KURT</strong> ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region<br />

Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt an mehr als 250 Stellen<br />

in und um Gifhorn aus. Herausgeber: Bastian Till Nowak. Redaktion:<br />

Bastian Till Nowak (Chefredakteur), Dany Stephan, Sophie Isabell<br />

Bremer, Thorben Kroll, Ron Niebuhr. Layout: Bastian Till Nowak,<br />

Aileen Kristen. Fotos (sofern nicht anders angegeben): Nils Mahnke,<br />

Bastian Till Nowak, Dany Stephan, Michael Uhmeyer, Thorben Kroll,<br />

Ron Niebuhr, Fotolia sowie jeweilige Veranstalter. Druck: B&S Druckerei,<br />

Isenbüttel. Auflage: 6000 Exemplare. Verantwortlich für<br />

den Anzeigenteil: Juliane Werthmann. Anzeigen: Agentur BT Media,<br />

Steinweg 20, 38518 Gifhorn, Tel. 05371-9414151, E-Mail: mail@<br />

kurt-gifhorn.de. Leserbriefe: Agentur BT Media, <strong>KURT</strong>-Redaktion,<br />

Steinweg 20, 38518 Gifhorn, E-Mail: redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />

Wo ist wann was<br />

los? <strong>KURT</strong> druckt<br />

auch Deinen Termin:<br />

Schicke einfach eine<br />

Mail an redaktion@<br />

kurt-gifhorn.de!<br />

freunde Steinhorst,<br />

Wittinger Straße,<br />

Steinhorst.<br />

Exkursion ins<br />

Viehmoor mit dem<br />

Schwerpunkt Libellen:<br />

„Im Reich der fliegenden<br />

Juwelen“, 9 Uhr,<br />

Treffen am Parkplatz<br />

Viehmoor in der Nähe<br />

des Nabu-Artenschutzzentrums,<br />

Kampweg,<br />

Leiferde.<br />

Mo. 17.<strong>07</strong>.<br />

Blutspende in Wilsche,<br />

16 bis 19.30 Uhr,<br />

Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Mühlenstraße 17,<br />

Wilsche.<br />

Di. 18.<strong>07</strong>.<br />

Blutspende in Hillerse,<br />

16 bis 19.30 Uhr,<br />

Haus der Vereine,<br />

Rolfsbütteler Straße 2,<br />

Hillerse.<br />

Mi. 19.<strong>07</strong>.<br />

Gesprächscafé für<br />

krebskranke Frauen,<br />

17 bis 19 Uhr, Helios-<br />

Klinikum, Campus 6,<br />

Gifhorn.<br />

„Deutschland ab vom<br />

Wege – Eine Reise<br />

durch das Hinterland“<br />

im Rahmen des Steinhorster<br />

Lesesommers,<br />

20 Uhr, Schulmuseum,<br />

Marktstraße 20,<br />

Steinhorst.<br />

<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />

Bayern-Gaudi<br />

15.<strong>07</strong>. Am Schützenfest-Samstag gibt‘s ein blau-weiß<br />

kariertes Schmankerl: <strong>KURT</strong> präsentiert die erste Vollbütteler<br />

Bayern-Gaudi! Das Festzelt auf dem Schützenplatz öffnet um<br />

19 Uhr, der Fassanstich folgt um 20 Uhr. Die Dampferband<br />

spielt Oktoberfestmusik bis Mitternacht, danach sorgt DJ Walerie<br />

weiter für Stimmung. Dem schönsten Dirnd, der knackigsten<br />

Lederhose und bei der Tombola winken tolle Preise. Alle<br />

weiteren Infos zur Gaudi sowie das komplette Schützenfest-<br />

Programm gibt‘s unter www.schuetzenverein-vollbuettel.de!<br />

Sa. 22.<strong>07</strong>.<br />

„Speculum - Eike<br />

von Repgow & der<br />

Sachsenspiegel“<br />

im Rahmen des Steinhorster<br />

Lesesommers,<br />

20 Uhr, Schulmuseum,<br />

Marktstraße 20,<br />

Steinhorst.<br />

Sommer-Pool-Party,<br />

14 bis 18 Uhr, Freibad<br />

Allerwelle, Zur Aller-<br />

welle 1, Gifhorn<br />

(» Seite 19).<br />

3. Gifhorner E-Dampfer-Treffen,<br />

ab 19 Uhr,<br />

Freizeitzentrum Malibu,<br />

Sonnenweg 4-6, Gifhorn.<br />

So. 23.<strong>07</strong>.<br />

Tiere- und Pflanzen-<br />

Ausstellung, ab 14 Uhr,<br />

Haus der Landschaft,<br />

Burgstraße 5, Knesebeck.<br />

Di. 25.<strong>07</strong>.<br />

Tinnitus-Selbsthilfegruppe,<br />

19 Uhr,<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof,<br />

Steinweg 20, Gifhorn.<br />

Sa. 29.<strong>07</strong>.<br />

Brühtrogrennen, ab 14<br />

Uhr, Wittinger Sporthafen,<br />

Am Sporthafen 1,<br />

Wittingen (» Seite 18).<br />

szene & events<br />

„stars@ndr2 – live in<br />

Gifhorn“ mit Marlon<br />

Roudette, Tim Bendzko,<br />

Aura, Wincent Weiss und<br />

Lotte, ab 15 Uhr, Areal<br />

neben dem Sportzentrum<br />

Nord, Gifhorn<br />

(» Seite 7).<br />

Weinfest in Wasbüttel,<br />

ab 17 Uhr, Bürgerbegegnungsstätte,<br />

Schulstraße 12,<br />

Wasbüttel.<br />

Freiluftkino: „Wir können<br />

auch anders“,<br />

19 Uhr, Kinomuseum,<br />

Raiffeisenstraße 11,<br />

Vollbüttel.


42<br />

43<br />

Stars@H1 – Die Mega-<br />

Party, ab 20 Uhr,<br />

Bier- und Rock-Bar H1,<br />

Steinweg 26, Gifhorn.<br />

„Susanna – ich bin<br />

ein Kontinent“ im<br />

Rahmen des Stein-<br />

horster Lesesommers,<br />

20 Uhr, Schulmuseum,<br />

Marktstraße 20,<br />

Steinhorst.<br />

So. 30.<strong>07</strong>.<br />

Antik- und Flohmarkt,<br />

ab 11 Uhr, Schützenplatz<br />

am Wiethorn, Wittinger<br />

Straße, Hankensbüttel.<br />

Tankumsee-Triathlon,<br />

ab 11 Uhr, Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg,<br />

Isenbüttel (» Seite 19).<br />

Mo. 31.<strong>07</strong>.<br />

Blutspende in Grußendorf,<br />

16.30 bis 19.30<br />

Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Birkenweg 55,<br />

Grußendorf.<br />

Di. 01.08.<br />

Wanderung<br />

durch das<br />

Schweimker Moor,<br />

14.30 Uhr, Treffen am<br />

Landhaus, Klutenweg 7,<br />

Schweimke.<br />

House- und Dance-<br />

Party: Flash! Gifhorn<br />

mit Switch Off, Henri<br />

Lueck, Juwa, Touché,<br />

Dennis Blu und mehr, ab<br />

22 Uhr, Brauhaus, Schützenplatz<br />

1, Gifhorn.<br />

Open-R-Festival: Sting,<br />

ab 18 Uhr, Almased-<br />

Arena, Eschemannstraße<br />

5-9, Uelzen (» Seite 44).<br />

Mi. 02.08.<br />

Blutspende in<br />

Neudorf-Platendorf,<br />

15.30 bis 19.30 Uhr,<br />

Mehrzweckhalle,<br />

Am Mittelpunkt 9,<br />

Neudorf-Platendorf.<br />

„Schinderhannes –<br />

Solo für einen<br />

Schauspieler“ im<br />

Rahmen des Stein-<br />

horster Lesesommers,<br />

20 Uhr, Schulmuseum,<br />

Marktstraße 20,<br />

Steinhorst.<br />

Fr. 04.08.<br />

Open-R-Festival:<br />

House & Club Music,<br />

Arena, Eschemann-<br />

straße 5-9, Uelzen.<br />

ab 15 Uhr, Almased-<br />

Sommernachtskino,<br />

22 Uhr, Innenhof<br />

des Glockenpalastes am<br />

Mühlenmuseum, Bromer<br />

Straße 2, Gifhorn.<br />

Open-Air: Blues-Festi-<br />

val, ab 20 Uhr, Kultbahn-<br />

hof, Am Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn (» Seite 42).<br />

Sa. 05.08.<br />

Open-R-Festival:<br />

Neue Töne, ab 14 Uhr,<br />

Almased-Arena, Eschemannstraße<br />

5-9, Uelzen.<br />

Heidmärkerfest,<br />

ab 18.30 Uhr, Platz<br />

der Partnerschaften,<br />

Bahnhofstraße,<br />

Hankensbüttel.<br />

Oldtimertreffen in<br />

Zasenbeck,<br />

ab 15 Uhr, Oldtimerscheune,<br />

Hindenburgstraße<br />

7, Zasenbeck.<br />

Drei Tage<br />

Open-Air am<br />

Kultbahnhof<br />

04.-06.08. Drei Tage Musik am Kultbahnhof,<br />

Am Bahnhof Süd 9, in Gifhorn:<br />

Das beliebte Open-Air-Festival geht von<br />

Freitag bis Sonntag, 4. bis 6. August, in<br />

die fünfte Runde. Die Kultbahnhof-Macher<br />

Volker Schlag und Kian Badachschan<br />

haben wieder ein buntes Programm auf<br />

die Beine gestellt. Los geht‘s am Freitag<br />

um 20 Uhr beim Blues-Festival mit<br />

The Climax Blues Band, Robert Vnuk,<br />

Danny Bryant & Big Band sowie<br />

Mick Scharf & Band. Das Crossover-<br />

Festival „Feuerchen und Wässerchen“<br />

bietet am Samstag ab 20 Uhr einen Mix<br />

verschiedener Genres von Jessica Lynn<br />

aus den USA, Lydie Auvray aus Frankreich<br />

und dem Trio Joel Havea aus Australien.<br />

Und am Festival-Sonntag folgt ab 13 Uhr<br />

ein Benefizkonzert für den nach einer<br />

schweren Verletzung pflegebedürftigen<br />

Boxer Eddy Gutknecht aus Westerbeck.<br />

Für das Benefizkonzert werden übrigens<br />

noch ein paar interessierte Bands gesucht.<br />

Alle weiteren Infos zum dreitägigen<br />

Open-Air sowie Tickets gibt‘s im Internet<br />

unter www.kultbahnhof-gifhorn.de!<br />

Romantic-Night im<br />

Mais, ab 18 Uhr,<br />

Maislabyrinth Höfen,<br />

Höfen 1, Päse.<br />

H1-Sommerfest: „Umsonst<br />

& Draußen“ mit<br />

den Freight Train Hobos,<br />

ab 18 Uhr, Bier- und<br />

Rock-Bar H1, Steinweg<br />

26, Gifhorn (» Seite 46).<br />

Open House<br />

beim Motorradclub<br />

„Freewheeler<br />

Meinersen“,<br />

ab 19 Uhr, Club-House,<br />

Feldstraße 4, Meinersen.<br />

„Stefan Zweig –<br />

Der Zwang“ im<br />

Rahmen des Stein-<br />

horster Lesesommers,<br />

Foto: Volker Neumann<br />

20 Uhr, Schulmuseum,<br />

Marktstraße 20,<br />

Steinhorst.<br />

Open-Air am<br />

Kultbahnhof:<br />

Feuerchen und<br />

Wässerchen,<br />

Kultbahnhof, ab 20 Uhr,<br />

Am Bahnhof Süd 9,<br />

Gifhorn (» Seite 42).<br />

Ü-30-Party, ab 21 Uhr,<br />

Tanzlokal Bei Micha,<br />

Sonnenweg 30, Gifhorn.<br />

So. 06.08.<br />

Heidmärkerfest,<br />

10 bis 21 Uhr, Platz<br />

der Partnerschaften,<br />

Bahnhofstraße,<br />

Hankensbüttel.<br />

Lydie Auvray<br />

Joel Havea<br />

The Climax Blues Band<br />

szene & events<br />

Jessica Lynn<br />

Oldtimertreffen in<br />

Open-Air:<br />

Zasenbeck,<br />

Benefizkonzert für<br />

ab 10 Uhr, Oldtimerscheune,<br />

Hindenburg-<br />

Kultbahhhof, ab 13 Uhr,<br />

Eddy Gutknecht,<br />

straße 7, Zasenbeck. Am Bahnhof Süd 9,<br />

Bücherflohmarkt im Gifhorn (» Seite 42).<br />

Rahmen des Lesesom- Open-R-Festival: Four<br />

mers, ab 11 Uhr, Schul- Voices, ab 14 Uhr,<br />

museum, Marktstra- Almased-Arena, Eschemannstraße<br />

5-9, ße 20, Steinhorst.<br />

Uelzen.


44<br />

45<br />

Mo. <strong>07</strong>.08.<br />

Blutspende in<br />

Ribbesbüttel,<br />

16 bis 19.30 Uhr,<br />

Sporthalle,<br />

Birkenweg 2,<br />

Ribbesbüttel.<br />

Di. 08.08.<br />

Weißer Ring:<br />

Beratung für<br />

Opfer von Gewalt,<br />

10.30 bis 12 Uhr,<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof, Stein-<br />

weg 20, Gifhorn.<br />

Führung: Entwicklung<br />

der Heideblüte am<br />

Heiligen Hain, 14.30<br />

Uhr, Treffen am Parkplatz<br />

an der Kreisstraße 5,<br />

Betzhorn.<br />

Warm up für Uelzen Open R:<br />

Sting live<br />

01.08. Vor dem eigentlichen Open-R-Festival in Uelzen rockt<br />

Altmeister Sting die Bühne der Almased-Arena! Am Dienstag,<br />

1. August, präsentiert er ab 18 Uhr sein neues Album „57th &<br />

9th“ – spielt natürlich aber auch Hits wie „Message in a bottle“<br />

und „Every breath you take“. Seinen Sohn, den Singer-Songwriter<br />

Joe Sumner, bringt er als Support mit. Von Freitag bis Sonntag<br />

gibt‘s an selber Stelle nochmal volles Programm. Tickets für sämtliche<br />

Konzerte gibt‘s unter www.jabelmannhalle.de!<br />

Mi. 09.08.<br />

Blutspende in Gifhorn,<br />

Haus, Am Wasserturm 5,<br />

Gifhorn.<br />

Do. 10.08.<br />

Blutspende in Triangel,<br />

16 bis 19.30 Uhr, Sport-<br />

und Freizeitstätte, Hasen-<br />

buschweg 50, Triangel.<br />

9 bis 19.30 Uhr, DRK-<br />

After-Work-Beach-<br />

Club, ab 17 Uhr,<br />

Hotel am Bernsteinsee,<br />

Bernsteinallee 5-7,<br />

Stüde.<br />

After-Work-Party,<br />

18 bis 23 Uhr,<br />

Roth of Switzerland,<br />

Gehrenkamp 1a,<br />

Isenbüttel.<br />

After-Work-Party<br />

im La Bowla mit DJ<br />

Soundmaster, ab 19 Uhr,<br />

Bowlingcenter La Bowla,<br />

Sonnenweg 1b, Gifhorn.<br />

Fr. 11.08.<br />

Weißer Ring: Beratung<br />

für Opfer von Gewalt,<br />

13.30 bis 15 Uhr,<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

szene & events<br />

Foto: www.flickr.com/photos/drabikpany<br />

im Georgshof,<br />

Steinweg 20, Gifhorn.<br />

Blutspende in Meine,<br />

16 bis 20 Uhr, Grundschule<br />

am Zellberg,<br />

Schulstraße 8, Meine.<br />

Street-Food-Festival,<br />

16 bis 22 Uhr,<br />

Tankumsee, Dannenbütteler<br />

Weg 12, Isenbüttel.<br />

Konzert: Sommernachtsküsschen<br />

mit 4 LIVE, ab 19 Uhr,<br />

Alte Schmiede, Guts-<br />

hof 12, Triangel.<br />

„Faust“ im Rahmen<br />

des Steinhorster<br />

Lesesommers,<br />

20 Uhr, Schulmuseum,<br />

Marktstraße 20,<br />

Steinhorst.<br />

DER AMERICAN-FOOD- UND LIFESTYLE<br />

ZIEHT NACH GIFHORN<br />

VERSCHIEDENE BURGER<br />

FRISCHE ZUTATEN<br />

AMERIKANISCH<br />

INTERPRETIERT<br />

HAUSGEMACHTE DIPS<br />

ORIGINAL COLESLAW<br />

Öffnungszeiten: Montag Ruhetag<br />

Dienstag - Freitag 10.00 - 24.00 Uhr<br />

Samstag<br />

10.00 - 02.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

10.00 - 24.00 Uhr<br />

Küche:<br />

Täglich<br />

12.00 - 22.00 Uhr<br />

Inh. Evangelia Balkami | 0176 59004175<br />

IM LEHMWEG 2, gifhorn


46<br />

47<br />

szene & events<br />

Sommernachtskino,<br />

22 Uhr, Innenhof<br />

des Glockenpalastes am<br />

Mühlenmuseum, Bromer<br />

Straße 2, Gifhorn.<br />

Sa. 12.08.<br />

Sommerfest des Tierzentrum<br />

Gifhorn,<br />

ab 10 Uhr, Hunde-Erlebnis-Welt,<br />

Im Heidland<br />

zwischen Remondis und<br />

LSW, Gifhorn (» Seite 23).<br />

Heideblütenfest,<br />

ab 14.30 Uhr, Turnhalle,<br />

Vor den Teichen 2,<br />

Teichgut.<br />

Street-Food-Festival,<br />

11 bis 22 Uhr,<br />

Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg,<br />

Isenbüttel.<br />

Premiere: Musik-<br />

theater „Hairspray”,<br />

19.30 Uhr, Burgplatz,<br />

Braunschweig.<br />

Hit-Mix-Schlager-Party,<br />

ab 20 Uhr, Tanzlokal Bei<br />

Micha, Sonnenweg 30,<br />

Gifhorn.<br />

So. 13.08.<br />

Gifhorn-Cup im<br />

Sommerbiathlon,<br />

ab 8.45 Uhr, Schützenplatz,<br />

Celler Straße,<br />

Gifhorn (» Seite 11).<br />

Exkursion mit dem<br />

Schwerpunkt Schlangen<br />

und Eidechsen:<br />

„Was kreucht und<br />

fleucht denn da?“,<br />

9 Uhr, Treffen am<br />

Parkplatz Viehmoor in<br />

der Nähe des Nabu-<br />

Artenschutzzentrums,<br />

Kampweg, Leiferde.<br />

Umsonst & Draußen:<br />

H1-Sommerfest<br />

05.08. Der Sommer im H1 wird heiß! Denn am Samstag,<br />

5. August, rocken die Freight Train Hobos (Foto) vor der<br />

Bier- und Rockbar, Steinweg 26, in Gifhorn – live und unplugged<br />

zum nunmehr neunten H1-Sommerfest unter dem<br />

Motto „Umsonst & Draußen“. Die Freight Train Hobos verstehen<br />

sich als Bluesrock-Projekt und stehen für ungeschliffene,<br />

positiv-aggressive deutsche und englische Stücke. Das Warmup<br />

kommt ab 18 Uhr vom Gitarrenduo Berko & Felix Härtel.<br />

Nach der Unplugged-Session wird drinnen weiter gefeiert – mit<br />

reichlich Rock und Oldies vom Plattenteller, denn H1-Wirt Holger<br />

Hirsch höchstpersönlich, auch bekannt als Opa Hardrock,<br />

legt mal wieder auf. Und das Beste: Der Eintritt zum großen<br />

H1-Sommerfest ist wie immer frei. Also nichts wie hin!<br />

Sommerfest der Asia<br />

Fitness-Schule, 9.30 bis<br />

14 Uhr, Asia Fitness-<br />

Schule, Zur Allerwelle 2,<br />

Gifhorn.<br />

Sommerfest im<br />

Tierschutzzentrum,<br />

12 bis 17 Uhr,<br />

Tierschutzzentrum,<br />

Peiner Landstraße 12,<br />

Ribbesbüttel (» Seite 11).<br />

Sport am Tankumsee<br />

mit Drachenbootrennen,<br />

Mitmachaktionen und<br />

mehr, ab 13 Uhr,<br />

Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg,<br />

Isenbüttel.<br />

Di. 15.08.<br />

Führung: Heideblüte<br />

am Heiligen Hain,<br />

14.30 Uhr, Treffen am<br />

Parkplatz K 5, Betzhorn.<br />

1.8.<br />

ab 18 Uhr<br />

HOUSE<br />

& CLUB<br />

NEUE<br />

TÖNE<br />

FOUR<br />

VOICES


48<br />

Wenn ich<br />

den See seh,<br />

brauch ich<br />

kein Meer mehr!<br />

30. Juli<br />

15. Tankumsee Triathlon des VFL<br />

11. - 12. August<br />

Street-Food-Festival<br />

13. August<br />

Sport am Tankumsee<br />

www.tankumsee.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!