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Wandern und Genießen 2017

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<strong>Wandern</strong><br />

Infos zur Westallgäuer<br />

Wanderwoche:<br />

Anmeldung: Zu allen Wanderungen<br />

muss man sich bis spätestens 12.00 Uhr<br />

des Vortages eintragen<br />

Ausrüstung: Empfohlen sind – besonders<br />

bei den Bergwanderungen – knöchelhohe<br />

Wanderschuhe sowie Teleskopstöcke<br />

zur Entlastung der Gelenke.<br />

Mitnehmen sollte man Wind-, sowie<br />

Regen- <strong>und</strong> Sonnenschutz, außerdem<br />

einen Tagesrucksack mit Ersatzkleidung<br />

<strong>und</strong> ausreichend Verpflegung<br />

Teilnehmerzahl: Bei schweren Bergwanderungen<br />

ist die Teilnehmerzahl<br />

auf maximal acht Personen begrenzt.<br />

Bei allen anderen Wanderungen liegt<br />

die maximale Teilnehmerzahl bei 25<br />

Weitere Infos: www.scheidegg.de,<br />

www.weiler-simmerberg.de,<br />

www.oberreute.de,<br />

www.lindenberg.de<br />

Im <strong>und</strong> um den Waldsee<br />

nahe Lindenberg<br />

sind viele seltene Tiere<br />

<strong>und</strong> Pflanzen heimisch.<br />

Das w<strong>und</strong>erbare<br />

Biotop ist ein sehr<br />

sensibler Lebensraum<br />

70<br />

Wasserfällen bestaunen. Dort stürzt das Wasser tosend bis zu 18<br />

Meter in die Tiefe. Auf diese Naturschönheit sind die Scheidegger<br />

zu Recht stolz, denn die Wasserfälle gehören ganz offiziell zu<br />

»Bayerns schönsten Geotopen«.<br />

Auf einsamen Wegen gehen, zur Ruhe kommen, den Wasserlauf<br />

von der Quelle hinab bis zum steilen Tobel verfolgen, dazu<br />

dunkle Wälder, buntes Herbstlaub <strong>und</strong> offenes Grün der Wiesen<br />

– all das bieten die Touren der Westallgäuer Wanderwochen.<br />

Wer sich auf die Pracht der Natur einlässt, entschleunigt <strong>und</strong> findet<br />

wieder zu sich. Die erfahrenen Wanderführer helfen nicht<br />

nur dabei, sie erzählen auch die alten Sagen, etwa die von der<br />

Schatzhüterin, die auf der Altenburg nahe Weiler-Simmerberg<br />

angeblich ihr Unwesen trieb. Sie war mit einem habgierigen Ritter<br />

verheiratet, den sie in diesem Punkt aber noch übertraf. Von der<br />

Altenburg selbst zeugt nur noch eine Ruine, aber dort soll die<br />

Schatzhüterin heute noch herumspuken.<br />

Die erfahrenen Begleiter zeigen auch die Kraplätze, von denen<br />

es im Westallgäu viele gibt, <strong>und</strong> sie erklären, welch seltene Kulturpflanzen<br />

hier wachsen. Ein absolutes Highlight sind die Tageswanderungen<br />

in die nahen Schweizer Alpen, zum Säntis <strong>und</strong><br />

zum stolze 3146 Meter hohen Flüela Schwarzhorn. Dieser spektakuläre<br />

Steinriese ist dann auch der höchste Berg, den man im<br />

Rahmen der Westallgäuer Wanderwochen bezwingen kann. Natürlich<br />

wird diese extreme Tour von einem erfahrenen Profi <strong>und</strong><br />

Kenner der alpinen Bergwelt begleitet.<br />

Vier Orte <strong>und</strong> ihre Umgebung<br />

Die vier malerischen Orte Weiler, Oberreute, Scheidegg <strong>und</strong><br />

Lindenberg werden – wie in den vorangegangen Jahren – auch<br />

bei der Neuauflage der Wanderwochen wieder ihre »lokalen Klassiker«<br />

anbieten. So erwartet den Wanderer in Oberreute der<br />

Grenzpfad, der über das w<strong>und</strong>erschöne Wildrosenmoos nach<br />

Sulzberg im Bregenzer Wald führt. In Scheidegg lockt die romantische<br />

Fackelwanderung, bei der man das Städtchen umr<strong>und</strong>et.<br />

Der Kneipp-Kurort liegt am Hang eines Bergrückens auf 800<br />

bis 1000 Metern Höhe, weshalb man auch des Nächtens einen<br />

schönen Ausblick hat: So schaut man bei der Wanderung zum<br />

Beispiel auf die im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert erbaute Pfarrkirche St. Gallus<br />

<strong>und</strong> das beleuchtete Zentrum von Scheidegg. Auf dem Höhenweg<br />

kommt man auch an einigen kleinen Gotteshäusern vorbei, etwa<br />

der Annakapelle, die um das Jahr 1500 entstand. In Lindenberg<br />

wandern & genießen

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